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kurz<br />

&knapp<br />

Grafik: gomixer/Fotolia.com; Foto: Axel Bueckert/Fotolia.com<br />

Schützen Sie Ihr Kind vor Verbrennungen<br />

Verbrennungen und Verbrühungen gehören zu den häufigsten<br />

Unfallursachen bei Kindern. Mehr als 30.000 Kinder<br />

und Jugendliche unter 15 Jahren sind jährlich in Deutschland<br />

betroffen. Viele Unfälle lassen sich vermeiden, wenn Sie Ihr<br />

Zuhause kindersicher machen. So lässt sich weihnachtliche<br />

Stimmung z. B. auch mit LED-Kerzen zaubern und der<br />

Weihnachtsbaum strahlt auch mit Lichterkette. Weitere<br />

Sicherheitsmaßnahmen zeigt die Broschüre „Aktion Paulinchen“.<br />

Die Broschüre wird vom Verein Paulinchen – Initiative<br />

für brandverletzte Kinder herausgegeben. Mit<br />

verschiedenen Präventionskampagnen warnt der Verein<br />

vor den Gefahren durch heiße Flüssigkeiten, Oberflächen,<br />

Feuer, Strom und Säuren und klärt darüber<br />

auf, wie sich solche Unfälle vermeiden lassen.<br />

Ist es zu einer Brandverletzung<br />

gekommen, berät und begleitet<br />

der Verein betroffene Familien<br />

in jeder Phase nach dem<br />

Unfall. Weitere Informationen:<br />

www.paulinchen.de. Dort können Sie auch die Broschüre kostenfrei<br />

bestellen oder als PDF-Datei herunterladen.<br />

Riskant: Piercen im Mundbereich<br />

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte spricht sich schon<br />

seit langem gegen Piercings und Tätowierungen bei Minderjährigen<br />

aus. Ausdrücklich weist der Verband auf die Gefahren<br />

des Piercings im Mundbereich hin. Die Risiken sprechen<br />

für sich: So ist das Infektionsrisiko hier besonders groß,<br />

da der Mund jede Menge Erreger beherbergt. Eine nach einem<br />

Zungenpiercing geschwollene Zunge kann die Atemwege<br />

blockieren und das Atmen erschweren. Studien zeigen,<br />

dass Träger eines Zungenpiercings ein hohes Risiko<br />

von Zahnschädigungen und Zahnfleischverletzungen haben.<br />

Wird ein Schmuckstück verschluckt, kann es zu Verletzungen<br />

im Magen-Darm-Bereich kommen. Zudem können<br />

durch das Piercing immer auch sensible Nerven beschädigt<br />

werden. (Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de)<br />

Kurz und knapp haut & allergie <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 11

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