HuA_family_4_dez_2018_Dezember

Editorial
Erhard Hackler, Geschäftsführender Vorstand
der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Pollenallergiker haben derzeit Verschnaufpause. Doch sollten Herbst und
Winter wieder mild ausfallen, währt diese nur kurz. Pollen der frühblühenden
Bäume und Sträucher können bereits Ende Dezember fliegen. Es gibt jedoch
gute Chancen, längerfristig beschwerdefrei zu bleiben und ein Fortschreiten
der Erkrankung zu verhindern. Mit Hilfe der spezifischen Immuntherapie,
kurz SIT, ist es möglich, das Immunsystem an das Allergen zu gewöhnen.
Die SIT kann auch bei einer Allergie gegen Hausstaub-, Tier- und Schimmelpilzallergene
erfolgreich sein. Wir geben einen Überblick zum Prinzip und
den verschiedenen Verfahren der Therapie. Sollten Sie betroffen sein, dann
sprechen Sie Ihren Allergologen darauf an, ob für Sie oder Ihr Kind eine SIT
infrage kommt.
Während Pollenallergiker in den Wintermonaten aufatmen, steht vielen Hautpatienten
nun eine pflegeintensive Zeit bevor. Die kalte Luft draußen und die
trockene Heizungsluft drinnen belasten die kranke und empfindliche Haut, fördern
Hauttrockenheit und Juckreiz. Bei Neurodermitikern steigt das Risiko für
Krankheitsschübe. Um langfristigen Hautschäden vorzubeugen, empfehlen
wir dringend die konsequente Hautpflege und eine angepasste Therapie.
Lesen Sie außerdem über die Bedeutung des Impfschutzes und wie Sie gut
mit Asthma durch den Winter kommen.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und verbleibe mit vielen
Grüßen aus Bonn
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Aufklärungsarbeit unterstützen. Geben Sie
unsere Informationen weiter, besuchen Sie uns im Internet und folgen Sie uns
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Editorial
haut & allergie Dezember 2018
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