HuA_family_4_dez_2018_Dezember
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Hautpflege in der kalten Jahreszeit<br />
Draußen:<br />
Kälte, Wind und Sonne<br />
Drinnen:<br />
Warme, trockene<br />
Heizungsluft<br />
Eigentlich kann uns die kalte Jahreszeit<br />
nichts anhaben. Unsere Räume werden<br />
gut beheizt, und wenn es ins Freie geht,<br />
packen wir uns in warme, wetterfeste<br />
Kleidung. Dennoch zeigt die Erfahrung:<br />
In den Wintermonaten sind nicht nur<br />
unsere Abwehrkräfte besonders gefordert,<br />
auch unser größtes Organ, die<br />
Haut, steht unter Stress. Denn die Haut<br />
reagiert auf jeden Temperaturwechsel.<br />
da so die Wärme im Inneren gehalten<br />
werden kann. Auch die Aktivität der<br />
Talgdrüsen lässt nach, so dass weniger<br />
Hautfette produziert werden. Die Folge:<br />
Der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt<br />
der Haut sinkt. Hautstellen, die direkt<br />
der kalten, trockenen Luft und Wind<br />
ausgesetzt sind, z. B. im Gesicht und<br />
an den Händen, sind besonders belastet<br />
und trocknen noch leichter aus.<br />
Draußen bei Kälte und Wind<br />
Wenn es richtig kalt ist, versucht der<br />
Körper, sich vor Auskühlung zu schützen.<br />
Daher fangen wir unwillkürlich<br />
an zu zittern, denn die Muskelaktivität<br />
produziert Wärme. Außerdem reduziert<br />
der Körper die Durchblutung der<br />
Haut und des Unterhautfettgewebes,<br />
Drinnen in der Wärme<br />
Sobald wir ins Warme kommen, wird<br />
die Hautdurchblutung wieder angeregt<br />
und Gesicht und Hände bekommen<br />
eine gesunde Farbe. Problematisch für<br />
die Haut ist jetzt die trockene Heizungsluft.<br />
Sie entzieht der Haut weiter Fett<br />
und Feuchtigkeit.<br />
Foto: Antonioguillem/stock.adobe.com<br />
20 haut & allergie <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Hautschutz