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Quality Guide 2018

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YXLON ist Spezialist für Computertomographie<br />

Scans und Analysen in Minuten<br />

Die Einsatzmöglichkeiten der Computertomographie (CT) sind unendlich und unterstützen die<br />

Qualitätssicherung und Prozessoptimierung in den unterschiedlichsten Branchen, wie etwa durch<br />

Fehleranalysen bei Porositäten und Einschlüssen in Gussteilen, metrologische Vergleiche von<br />

Soll- und Ist-Werten oder dimensionelles Messen innerer Strukturen.<br />

Lunkeranalyse<br />

am 3D-Volumen<br />

Bilder: YXLON<br />

Der Begriff Tomographie setzt sich aus den griechischen Worten tome<br />

(Schnitt) und graphein (schreiben) zusammen und bedeutet<br />

wörtlich „schnitt- oder schichtweises Abbilden“. Ein CT-Scan erzeugt<br />

eine Reihe von 1D- oder 2D-Projektionsbildern aus verschiedenen<br />

Rotationswinkeln. Diese Bilder werden von der Computersoftware<br />

schichtweise zu einem 3D-Volumen des Objekts zusammengefügt,<br />

mit der man arbeiten und die man untersuchen kann.<br />

Diese Daten können für Forscher, Konstrukteure oder Hersteller von<br />

größtem Wert sein, denn auf diese Weise lassen sich interne Merkmale<br />

von Bauteilen betrachten, ohne die Teile in Würfel oder Scheiben<br />

schneiden zu müssen – ein zerstörendes Verfahren, welches<br />

das betreffende Bauteil in der Regel unbrauchbar macht.<br />

Um einen CT-Datensatz zu erzeugen, muss in bestimmten Rotationsschritten,<br />

üblicherweise über eine vollständige Drehung um<br />

360°, eine Reihe von 2D-Röntgenbildern aufgenommen werden.<br />

Aus den Projektionen werden mittels eines Rekonstruktions-Algorithmus<br />

Tomogramme berechnet.<br />

Tomogramme sind virtuelle Scheiben eines dreidimensionalen<br />

Gegenstands, bei denen jede Graustufe einen anderen Dichtewert<br />

darstellt. Je heller die Graustufe, desto dichter das Material im Gegenstand.<br />

Schwarz repräsentiert einen Leerraum oder Luft. Der Satz<br />

aus 2D-Daten ist im Prinzip ein Stapel hunderter oder tausender Tomogramme.<br />

Der Vorgang, durch den ein realitätsgetreues 3D-Modell<br />

aus den Daten erschaffen wird, nennt sich Volumen-Rendering.<br />

Durch Volumen-Rendering der externen und internen Geometrie<br />

des Gegenstands werden ausgefeilte, fotorealistische Visualisierungen<br />

möglich. Unter anderem können Schatten, Undurchsichtigkeit<br />

und Kamerawinkel angepasst oder Videos erstellt werden. Mit diesen<br />

Fähigkeiten brauchen sich viele CT-Benutzer noch nicht einmal<br />

zu beschäftigen. Sie vollenden ihre Auswertungen einzig auf Grundlage<br />

der aus den 2D-Tomogrammen gewonnen Daten.<br />

Man unterscheidet vier grundlegende CT-Scantechniken: Fächerstrahl-CT,<br />

Kegelstrahl-CT, Helix-CT und Laminographie. Herkömm -<br />

CT-Handbuch zum Download<br />

Das YXLON CT-Handbuch stellt weitere detaillierte<br />

Informationen und Hintergrundwissen zur<br />

Ver fügung zu der Frage, worauf Sie bei der An -<br />

schaffung eines CT-Systems für Ihre speziellen<br />

Anwendungen achten müssen.<br />

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