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Lebenshelfer<br />
Spendenübergabe in Galtür.<br />
Foto: Alfons Sonderegger<br />
13./14. Februar 2019<br />
(dgh) Am Vormittag des Heiligen<br />
Abends verteilten Mädchen und<br />
Buben der Jugendfeuerwehr Galtür<br />
das „Licht aus Bethlehem“ an alle<br />
Galtürer Haushalte. Diese Aktion<br />
fand bereits zum vierten Mal statt<br />
und erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Wie in den Jahren zuvor wurden<br />
die gesammelten Spenden an eine<br />
soziale Einrichtung übergeben, diesmal<br />
an die Lebenshilfe Landeck. Im<br />
Rahmen einer schlichten Feier wurden<br />
Regionalleiter Werner Weibold<br />
4.926,10 Euro übergeben. Seinen<br />
Dank gaben die Feuerwehrverantwortlichen<br />
an die Galtürer Bevölkerung<br />
weiter, die sich großzügig zeigte<br />
und den Florianijüngernachwuchs<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
herzlich aufnahm. Weibold betonte,<br />
dass das Geld für die Weiterentwicklung<br />
der Angebote der Lebenshilfe<br />
im Bezirk verwendet wird.<br />
80 neue Plätze<br />
940.000 Euro für Kinderbetreuung im Bezirk Landeck<br />
LR Palfrader überreichte einen Scheck über rund 940.000 Euro an von Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
im Bezirk.<br />
Foto: Land Tirol/Huldschiner<br />
(dgh) Auch 2018 wurde die Kinderbetreuung<br />
in Tirol kräftig ausgebaut<br />
– auf dem Programm standen<br />
neue Plätze in Kinderkrippen,<br />
Kindergärten und Horten sowie<br />
Sanierungen von Gruppenräumen.<br />
„Damit schaffen wir qualitativ<br />
hochwertige Einrichtungen,<br />
sodass Kinder bestmöglich betreut<br />
werden können“, freute sich Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader<br />
anlässlich der Übergabe von Förderurkunden<br />
an 62 Erhalter von<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen im<br />
Landhaus. Das Land Tirol hat über<br />
elf Millionen Euro investiert, rund<br />
940.000 für neue Betreuungsplätze<br />
im Bezirk Landeck. Damit wurden<br />
80 neue Betreuungsplätze geschaffen,<br />
und zwar von den Gemeinden<br />
Kappl, See, Serfaus, Tösens und<br />
dem Krankenhaus St. Vinzenz.<br />
„Wir stehen für Familienfreundlichkeit,<br />
Kinderbildung sowie für<br />
die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf – aus diesem Grund werden<br />
wir auch im kommenden Jahr weitere<br />
Verbesserungen anstreben“, betonte<br />
LR Beate Palfrader.<br />
Lokal verankert.<br />
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© 2019 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH<br />
Wetterradar-Verbund<br />
<strong>LA</strong> Mattle: „Wetter interessiert sich nicht für Landesgrenzen“<br />
(dgh) Bereits beim euregioweiten<br />
Lawinenwarnbericht, der im November<br />
online gegangen ist und Tirol,<br />
Südtirol und Trentino umfasst,<br />
war der Galtürer Bürgermeister<br />
und Landtagsvizepräsident Toni<br />
Mattle Triebfeder. Nun forciert er<br />
einen Wetterradar-Verbund in der<br />
Euregio: „Was beim Lawinenwarnsystem<br />
geht, muss auch beim Wetterradar<br />
möglich sein.“ Um Extremereignisse<br />
wie Hagel, Vermurungen<br />
oder Sturzfluten bestmöglich vorhersagen<br />
zu können, brauche es<br />
ein möglichst engmaschiges Netz<br />
an Wetterdaten, das nicht an der<br />
Landesgrenze endet. Durch die Abschattung<br />
im Gebirge sei der Sichtbereich<br />
einzelner Radaranlagen<br />
stark eingeschränkt, mit einem Verbundsystem,<br />
das alle Wetterradare<br />
in der Euregio vernetzt, könnte dieses<br />
Problem erheblich reduziert, die<br />
Datenqualität verbessert und die<br />
Vorwarnzeit erhöht werden, erklärt<br />
Mattle. Sein Antrag wurde in den<br />
Landtagsausschüssen von allen Parteien<br />
geschlossen unterstützt.<br />
RUNDSCHAU Seite 19