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dieser Arbeiten bedürfen noch der<br />
Zustimmung durch den geschäftsführenden<br />
Ausschuss Pflege und der<br />
Tiroler Landesregierung. Noch im<br />
ersten Quartal 2019 sollen die Ausbaukontingente<br />
für den Bezirk Landeck<br />
den Entscheidungsgremien vorgeschlagen<br />
werden“, erklärte Maier.<br />
VORHABEN IN FLIRSCH.<br />
Die RUNDSCHAU recherchierte<br />
Pflege-Projekte im Bezirk Landeck,<br />
die derzeit von besonderem Interesse<br />
sind. Eine Bedarfsanpassung<br />
gab es vor einiger Zeit für die Pflegeheimplätze<br />
(„Heimbetten“). Im<br />
derzeitigen Strukturplan war für den<br />
Bezirk Landeck ein Kontingent von<br />
77 Heimbetten vorgesehen. Nach<br />
längerer Diskussion einigte man sich<br />
auf eine Neuaufteilung. Demnach<br />
können die Heime in Grins und<br />
Zams um je 30 Betten und das Heim<br />
in Flirsch um 5 Betten aufgestockt<br />
werden, sie sind in der Priorität ganz<br />
vorne. Damit ist das Bezirkskontingent<br />
aufgebraucht. Laut Verbandsobmann<br />
Bgm. Roland Wechner ist<br />
in Flirsch der Ausbau seit Herbst<br />
2018 voll im Gange. Der Bauplan<br />
sieht vor, die Pflegeeinrichtung in<br />
mehreren ineinandergreifenden<br />
Etappen umzubauen. Geplant ist,<br />
den Bettenbereich (Fertigstellung im<br />
Mai 2019) zu erweitern sowie Räume<br />
für das Büro und die Tagesbetreuung<br />
(zehn Plätze) zu errichten. Die Tagesbetreuung<br />
soll im Herbst/Winter<br />
2019/2020 eröffnet werden.<br />
PROJEKTE IN GRINS UND<br />
ZAMS. In Grins geht man in die<br />
Planungsphase für den Ausbau des<br />
Wohn- und Pflegeheims St. Josef.<br />
Laut Heimleiter Christoph Heumader<br />
ist man dabei, den Architektenvertrag<br />
zu fixieren. Baubeginn soll<br />
Ende 2019/Anfang 2020 sein. Heumader<br />
rechnet mit einer Bauzeit<br />
von eineinhalb bis zwei Jahren. Ein<br />
weiterer Schritt wird jetzt im Februar<br />
bei der Realisierung des Ausbaus des<br />
Seniorenzentrums Zams-Schönwies<br />
getan: Es wird ein europaweiter<br />
Architekturwettbewerb für das Erweiterungsprojekt<br />
ausgeschrieben.<br />
Dieses umfasst die Aufstockung des<br />
Bestandsgebäudes um 30 auf 60 Betten<br />
und eine Übergangspflegestation<br />
mit 20 Betten (ist ein Übergang<br />
zwischen Spitalsaufenthalt und der<br />
Rückkehr nach Hause). Mitte des<br />
Jahres soll das Siegerprojekt feststehen,<br />
2020 soll mit dem Bau begonnen<br />
werden. Die geschätzten<br />
Baukosten belaufen sich auf 13 bis<br />
14 Mio. Euro. In Zams soll auch<br />
die im Strukturplan vorgesehene<br />
Schwerpunktpflege (Pflege und ärztliche<br />
Begleitung von Menschen z.B.<br />
mit einer schweren demenziellen<br />
Erkrankung, einer Altersdepression<br />
oder einer Suchterkrankung)<br />
für die Bezirke Landeck und Imst<br />
realisiert werden. Dieses Vorhaben<br />
wird zunächst in einer Warteschleife<br />
geparkt. Verbandsobmann Bgm.<br />
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Siegmund Geiger hofft, dass die<br />
Evaluierung zum Ergebnis kommt,<br />
die Bettenanzahl für die Schwerpunktpflege<br />
anzuheben. „Unter<br />
24 Betten kann diese Einrichtung<br />
nicht wirtschaftlich geführt werden.<br />
Da steht uns ein Abgang ins Haus“,<br />
sagte Geiger.<br />
HEIMAUSBAU IN <strong>LA</strong>N-<br />
DECK. Ein weiteres Vorhaben ist<br />
der Ausbau des Altersheimes Landeck.<br />
Bei der Neuaufteilung des<br />
Heimbettenkontingents wurde den<br />
Heimen in Flirsch, Grins und Zams<br />
der Vorzug vor dem in der Bezirkshauptstadt<br />
gegeben. Nichtsdestotrotz<br />
wird in Landeck an der Planung<br />
gearbeitet. Von Experten der Gem-<br />
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Gemeindeverbandes) ließ man sich<br />
eine Machbarkeitsstudie für den<br />
Ausbau des vierten Stocks bzw. einen<br />
Zubau ausarbeiten. „Denn der<br />
Bedarf ist da. Der Druck auf Pflegeplätze<br />
in unserem Heim wächst,<br />
das sagt mir die Heimleitung in<br />
Gesprächen immer wieder“, erklärte<br />
Bgm. Wolfgang Jörg. Diese Erweiterungsnotwendigkeit<br />
um weitere 20<br />
Pflegebetten belegte und deponierte<br />
Jörg bei der Bezirkskonferenz in der<br />
Hoffnung, berücksichtigt zu werden.<br />
Auf Nachfrage betonte Jörg, er<br />
möchte, dass Landeck schon bei der<br />
nächstfolgenden ersten Verteilung<br />
der Pflegeheimplätze im Rahmen<br />
des Strukturplanes Pflege dabei ist.<br />
HEIMBAU IN FLIESS. Auch<br />
Bgm. Hans-Peter Bock hat seinen<br />
Zuteilungswunsch für Pflegeheimplätze<br />
mitgeteilt. Für ihn ist der Bau<br />
eines Pflegeheimes in Fließ noch<br />
immer ein Thema. Er ist Realist<br />
genug und weiß, dass Fließ noch<br />
nicht berücksichtigt wird, sieht aber<br />
eine Chance für dieses Vorhaben,<br />
und zwar bei der Planung des neuen<br />
Strukturplans Pflege, der 2023<br />
in Kraft tritt. Bock geht davon aus,<br />
dass es im Bezirk Landeck Bedarf für<br />
zwei neue Pflegeheime (120 Pflegeheimplätze)<br />
gibt. „Und da sollten<br />
wir zum Zug kommen. Das Heim<br />
soll nicht unter 50 Betten haben, damit<br />
es auch wirtschaftlich betrieben<br />
werden kann“, erklärte Bock.<br />
Die neue Tagespflege in Landeck<br />
nimmt am 4. März 2019 den Betrieb<br />
auf. Schriftlich genehmigt sind acht<br />
Plätze. Eine Aufstockung auf 12 Plätze<br />
wurde beantragt und mündlich<br />
zugesagt. Ob man mit der vollen<br />
Kapazität starten kann, ist noch<br />
nicht klar. Abrechnungsbedingt ist<br />
die schriftliche Genehmigung, und<br />
auf diese wartet man noch.<br />
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Ihren 85. Geburtstag feierte Anna Kurz aus Ischgl am 10. Februar. Ihr Sohn, Bgm. Werner Kurz, überbrachte im Namen der<br />
Gemeinde die besten Glückwünsche. Im Bild: Tochter Hannelore, Jubilarin Anna Kurz mit Sohn Werner, Tochter Daniela und<br />
Enkel Michael.<br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
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RUNDSCHAU Seite 5