LA KW 07

terhin Griechenland und Spanien.
Erfreulicherweise erlebt die Türkei
wieder ein Revival, denn ab diesem
Jahr steht wieder ein Direktflug von
Innsbruck nach Antalya zur Verfügung.
Die Türkei gewinnt dadurch
für viele wieder an Reiz und so kann
mit Nachfragezuwächsen über 100
Prozent im Vergleich zum Vorjahr
gerechnet werden. Doch auch für
@
Urlaub mal anders
Echtes Erholungspotenzial bietet
das Camping. Einfach einsteigen,
losfahren immer der Sonne
entgegen und einfach in den Tag
hinein leben. Camping bedeutet
nicht nur Flexibilität, sondern
auch die eigene Verwahrlosung als
eine willkommene Abwechslung
zu zelebrieren. Der Alltag ist meist
vollgepackt mit Tagesroutinen,
Terminen und Verpflichtungen.
Angenehm, wenn dann nicht das
Frühstücksbuffet selbst schon zeitlich
festgelegt ist. Selbst die Fahrt
hin zum Campingplatz gehört
schon zur Urlaubszeit und ist keine
ungeliebte und gestresste Anreisezeit
sondern meist ein abenteuerlicher
und gemütlicher Ausflug.
Durch das begrenzte Platzangebot
im Auto reduziert man zusätzlich
sein Gepäck auf das Wesentliche
und das wirkt Wunder für Kopf
und Geist. Aber auch die Nähe
zur Natur ist Balsam für die Seele.
Und das Schönste: Sobald einen
zu Hause das Fernweh wieder
packt, einfach Koffer packen und
wieder losfahren und die Welt
entdecken. Erschreckend einfach
– und trotzdem wunderschön.
13./14. Februar 2019
den deutschen Markt gibt es eine
Neuigkeit, denn ab Sommer 2019
wird dreimal wöchentlich eine Flugverbindung
nach Berlin angeboten.
Allgemein legen die Tiroler Reisenden
immer mehr Wert auf Qualität.
Sie geben lieber etwas mehr Geld
aus, fordern dafür aber auch gewisse
Leistungen und Genauigkeit, Pünktlichkeit
und Sicherheit ein.
anzeigen@rundschau.at
Nervenkitzel garantiert
(eck) Der Europa Park Rust wartet auf alle, die das Abenteuer lieben
und einfach mal ein Wochenende der anderen Art erleben wollen.
Auf zu neuen Abenteuern heißt es
am 27. und 28 April, wenn der Europapark
ruft. Egal ob man in den
“Eurosat Can Can“ steigt und eine
Dunkel- Achterbahnfahrt durch den
originalgetreuen Nachbau des Moulin
Rouge in Paris macht, sich eine
Abkühlung bei einer Fahrt mit der
„Atlantic SuperSplash“ verpasst oder
sich auf den Meeresgrund begibt immer
auf den Spuren der sagenumwobenden
ist Spaß und Aufregung garantiert.
Der Europapark ist eine perfekte
Ausflugsdestination für die ganze
Familie. Um 235 Euro pro Person
im Doppelzimmer darf man dann
gleich zweimal eintreten in die Welt
voller Magie und Action. Gestartet
wird um 4.30 Uhr ab Landeck. Das
Hotel befindet sich nur 3 Minuten
vom Park entfernt. Ankunft in Tirol
ist dann für den 28. April gegen 22
Stadt Atlantik, in allen Fällen Uhr geplant.
ANZEIGE
RUST
EUROPA-PARK
27. - 28. April 2019
(Samstag-Sonntag)
LEISTUNGEN:
› Fahrt im Komfort-Reisebus
› Eintritt Europa Park
Samstag & Sonntag
› Übernachtung inkl. Frühstück
› Inkl. aller Gebühren
und Abgaben
TAXI-KOGOJ Ges.m.b.H.
Perjenerweg 4, 6500 Landeck
Tel.: +43 5442 63018 · FAX: DW-10
reisen@kogoj.at · www.kogoj.tirol
„Ich gehe gerne in die Schule“
Otto Siegele aus Kappl ist Direktor des Gymnasiums Landeck
(dgh) Ein Mathematiker und Lateiner aus Kappl ist „Chef“ der
rund 50 Gym-Lehrer und etwa 350 -Schüler in Perjen: Mag. Otto
Siegele. Er will zum Start vor allem eines tun: zuhören.
Der Direktor und die „guten Seelen“ des Gymnasiums Landeck, die Sekretärinnen
Monika Hammerl (l.) und Brigitte Juen
RS-Fotos: Haueis
Mit „Ich gehe wirklich jeden Tag
gerne in die Schule“ hat Mag. Otto
Siegele die besten Voraussetzungen
für einen Pädagogen. Der 46-jährige
verheiratete Vater von drei Kindern
wird nun aber seltener den Schülern
Integralrechnung oder auch
Sallust-Werke erklären: Siegele wurde
zum Schulleiter bestellt. Er ist
damit „Chef“ von 45 Lehrern und
gut 350 Schülern in 18 Klassen. Die
Schule kennt er – er war die letzten
15 Jahre Administrator im Gymnasium
(in dieser Funktion wird ihm
im April Sabine Gabl nachfolgen).
Siegele will zum Start vor allem offen
sein und Ideen sammeln: „Wir
haben gute Lehrer, auch Eltern haben
Ideen, und die Schüler kommen
auch.“ Der neue Direktor will
als übergeordnetes Ziel „ein gutes
Klima schaffen“, denn: „Du kannst
nur gut sein in der Schule, als Lehrer
oder Schüler, wenn du dich wohlfühlst.“
SCHWERPUNKTE. Otto Siegele
ist ein „Verfechter des Gymnasiums
in Langform“, bei der Schwerpunktsetzung
in „Perjen“ sieht er
keinen Handlungsbedarf: In den ersten
beiden Klassen werden ein musisch-kreativer
und „Bewegung und
Sport“ angeboten, in der 3. und 4.
Klasse Informatik. In der Oberstufe
sind es Fremdsprachen (Englisch,
Latein oder Französisch, Italienisch,
Spanisch), Naturwissenschaften (mit
Laborunterricht in Biologie, Chemie
und Physik, Informatik u.a. m.)
und Bildnerisches Gestalten. Überzeugt
ist der Direktor u.a. von der
technischen Ausstattung seiner
Schule, etwa im Informatikbereich,
überzeugen will er mit der Qualität
der „Software“: „Ziel ist es, die
Schule gut zu machen, nicht groß“
– das Gymnasium ist der schnellste
Weg zur Matura und vermittelt
eine „breite“ Bildung, aber für das
Gymnasium Landeck müsse auch
die Qualität der Ausbildung sprechen,
sagt Siegele (er selbst hat das
Paulinum in Schwaz absolviert).
Die Anmeldung fürs Gymnasium
ist (wie für andere Schulen) von 18.
Februar bis 1. März möglich. Nähere
Informationen gibt’s auf www.brglandeck.tsn.at.
Mag. Otto Siegele, Direktor des Gymnasiums
Landeck, das 1956 in Perjen
eröffnet wurde
RUNDSCHAU Seite 25