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Anker für Menschen in Not<br />
Die Bruderschaft St. Christoph hat<br />
bisher mit mehr als 18 Millionen Euro geholfen<br />
(dgh) 1386 von Heinrich Findelkind gegründet, zählt die<br />
Bruderschaft St. Christoph dank des unermüdlichen Einsatzes<br />
Gerda und Adi Werners mittlerweile über 22000 Mitglieder aus<br />
aller Welt. Über 18 Millionen Euro konnten bisher an bedürftige<br />
Familien gespendet werden.<br />
Die Bruderschaft St. Christoph ist<br />
heute ein weltweites Netzwerk der Solidarität:<br />
1964 zählte sie lediglich ein<br />
paar Dutzend Mitglieder – vor Kurzem<br />
wurde die 22 000-Mitglieder-Marke<br />
überschritten. Ein tragisches Ereignis<br />
hat der Bruderschaft Aufschwung<br />
hinsichtlich der Mitgliederzahl verliehen:<br />
„1977 wurde beschlossen, den<br />
64 Halbwaisen von den bei Tunnelarbeiten<br />
verunglückten Arbeitern<br />
(18 Bergleute sind dabei ums Leben<br />
gekommen) mit einem monatlichen<br />
Betrag von tausend Schilling zu helfen,<br />
bis diese einen abgeschlossenen<br />
Beruf haben – durch dieses Schicksal<br />
konnten wir viele neue Brüder<br />
und Schwestern gewinnen“, erklärte<br />
Bruderschaftsmeister Adi Werner im<br />
Rahmen der während der Wintersaison<br />
wöchentlich am Donnerstag stattfindenden<br />
Aufnahmen in die Bruderschaft.<br />
Mittlerweile werden jährlich<br />
zwischen 500 und 600 Menschen<br />
Mitglied. Ziel ist schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe für Menschen in Not:<br />
„Bisher konnten über 18,3 Millionen<br />
Euro gespendet werden“, sagt Werner.<br />
Gemeinsam mit seiner Gattin, Schatzmeisterin<br />
Gerda Werner, steckt sich<br />
der Bruderschaftsmeister hohe Ziele<br />
im Diens te der guten Sache: „Wir<br />
möchten die 25000-Mitglieder-Marke<br />
und 25 Millionen Euro Spendensumme<br />
noch erreichen.“<br />
SPENDEN. Im Rahmen der Neuaufnahmen<br />
am 17. Jänner konnten<br />
Im Fasching gibt‘s<br />
verrückte Hühner.<br />
Als Keulen, Flügel<br />
und Filets.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Adi und Gerda Werner zwei großzügige<br />
Spenden entgegennehmen. Die<br />
Firma Neurauter Frisch übergab 1.000<br />
Euro. In der Weihnachtszeit wird im<br />
Betrieb für die Mitarbeiter drei Wochen<br />
lang mittags von Klara Neurauter<br />
(Mitglied der Geschäftsführung) gekocht<br />
– die Mitarbeiter zahlen 2,50<br />
Euro (oder freiwillig mehr) pro Mittagessen,<br />
und die Spendensumme wird<br />
von der Firma verdoppelt. Der zweite<br />
Teil der Spendensumme stammt von<br />
den Kulinarik-Fachtagen in Innsbruck<br />
durch eine Kooperation mit<br />
der Firma 11er bzw. dem sogenannten<br />
„Genussbus“. Johannes Pfefferkorn<br />
vom Lecher K.Club wiederum hat für<br />
die Bruderschaft St. Christoph einen<br />
Gin kreiert: Bruder Werners Gin. 5<br />
Euro pro verkaufter Flasche kommen<br />
der Bruderschaft zugute. Stolze 1.600<br />
Euro sind allein im ersten Jahr zusammen<br />
gekommen und wurden am 17.<br />
Jänner übergeben.<br />
Die Firma Neurauter Frisch spendete der Bruderschaft 1.000 Euro: Adi Werner,<br />
Klara Neurauter, Markus Schweiggl (Einkaufsleitung Neurauter Frisch) und Gerda<br />
Werner (v. l.).<br />
Fotos: Elisabeth Zangerl<br />
Der Lecher K.Club übergab der Bruderschaft St. Christoph 1.600 Euro: Bruderschaftsmeister<br />
Adi Werner, Werner Grissemann (K.Club), Schatzmeisterin Gerda<br />
Werner und Johannes Pfefferkorn (K.Club; v. l.).<br />
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RUNDSCHAU Seite 9