Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 25
"Info-DIREKT - Das Magazin für Patrioten" zum Schwerpunktthema "Das Demokratiedefizit der EU"
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Bild: Recherche Linz<br />
DÖW-Angriffe gegen<br />
uns falsch und unseriös<br />
Wild zusammengewürfelte Zitate, zurechtgezimmerte<br />
Begriffe und der unbedingte Wille seine eigenen Vorurteile<br />
zu bestätigen - sieht so die Arbeit von Experten aus?<br />
Ende Februar hat das „Dokumentationsarchiv<br />
des österreichischen<br />
Widerstandes“ (DÖW) einen stark<br />
diffamierenden Artikel über <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong> veröffentlicht,<br />
welcher von einschlägig bekannten<br />
Personen und Gruppierungen nun dazu<br />
genutzt wird, um gegen <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong> und das<br />
gesamte patriotische Lager in Österreich zu<br />
hetzen. Dabei sind die Angriffe haltlos – wie<br />
wir hier aufzeigen:<br />
Im viel gelobten „Kampf gegen Rechts“<br />
werden das DÖW und seine Mitarbeiter als<br />
unabhängige Institution präsentiert und als<br />
Experten in den Medien herangezogen. In<br />
Wirklichkeit handelt es sich beim DÖW jedoch<br />
um einen hochsubventionierten Privatverein,<br />
der ungestraft als „kommunistische<br />
Tarnorganisation“ und „Privat-Stasi“ bezeichnet<br />
werden kann.<br />
Als „Rechtsextremismus-Experte“ ist Andreas<br />
Peham bei den Medien besonders beliebt. In<br />
der Vergangenheit trat er immer wieder auch<br />
unter falschem Namen als „Heribert Schiedel“<br />
in Erscheinung. Des Öfteren wurde ihm<br />
dabei fälschlicherweise auch ein Doktortitel<br />
zugeschrieben. Tatsächlich ist es dem langjährigen<br />
„wissenschaftlichen“ Mitarbeiter<br />
des DÖWs nie gelungen, sein Politikwissenschaftsstudium<br />
abzuschließen. Doch nicht<br />
nur die fehlenden akademischen Würden<br />
kratzen an der Glaubwürdigkeit von Peham,<br />
sondern auch der fehlende Abstand zum<br />
Objekt seiner Untersuchungen. Peham soll in<br />
seiner Studienzeit Funktionär beim kommunistischen<br />
Studentenverband gewesen sein.<br />
Den Tod eines Burschenschafters bei einer<br />
Mensur hat er mit den Worten „leider bisher<br />
der Einzige“ kommentiert. Inwiefern so eine<br />
Person als unabhängiger Experte herangezogen<br />
werden kann, erscheint fraglich.<br />
Wissenschaftliches Arbeiten?<br />
Für Laien lesen sich die auf www.doew.at veröffentlichten<br />
Texte aufgrund der zahlreichen<br />
Zitate und Quellenangaben wahrscheinlich<br />
sehr wissenschaftlich. Bei genauerem Hinsehen<br />
wird jedoch schnell klar: die Zitate, die<br />
aus unterschiedlichen Quelltexten oft zu einem<br />
Satz zusammengestoppelt werden, haben<br />
mit wissenschaftlicher Arbeit nichts zu<br />
tun. Vielmehr sind sie ein Beleg für die unwissenschaftliche<br />
Herangehensweise des DÖW.<br />
Es ist nämlich nicht wissenschaftlich, wenn<br />
man sich aufgrund eines Vorurteils auf die<br />
Suche nach Belegen dafür begibt und dann<br />
nur Sachverhalte in sein „Werk“ aufnimmt, die<br />
das eigene Vorurteil zu bestätigen scheinen.<br />
Gleichzeitig aber blind für alles ist, was das<br />
eigene Vorurteil ins Wanken bringen könnte.<br />
Expertise auf Stammtischniveau<br />
Eigentlich sollten als Experten nur Institutionen<br />
und Personen gelten, die sich umfassend<br />
und objektiv mit dem Objekt ihrer Untersuchungen<br />
beschäftigt haben. Also Personen,<br />
die erst nach gründlicher und ausgewoge-<br />
Bild: Bei einer seiner<br />
umstrittenen Führungen<br />
zu Verbindungshäusern<br />
wird „Rechtsextremismus-<br />
Experte“ Andreas Peham<br />
als „Märchenonkel“<br />
bezeichnet. Mit ein Grund<br />
dafür könnte sein, dass<br />
er früher auch unter<br />
falschem Namen als<br />
„Dr. Heribert Schiedel“<br />
in Erscheinung trat.<br />
Tatsächlich ist es dem<br />
langjährigen „wissenschaftlichen“<br />
Mitarbeiter<br />
des DÖW übrigens nie<br />
gelungen ein Studium<br />
abzuschließen.<br />
Es werden<br />
nur Sachverhalte<br />
aufgenommen,<br />
die<br />
das eigene<br />
Vorurteil zu<br />
bestätigen<br />
scheinen.<br />
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