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Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 25

"Info-DIREKT - Das Magazin für Patrioten" zum Schwerpunktthema "Das Demokratiedefizit der EU"

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Bild Wallentin: <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />

suchen. Die eingangs erwähnten<br />

Probleme sind weitgehend hausgemacht<br />

und Konsequenzen einer Politik,<br />

bei der die herrschende Machtelite<br />

mit Maduro an der Spitze sich<br />

hauptsächlich um die Interessen<br />

der eigenen Klientel und kaum um<br />

das Gemeinwohl kümmerte.<br />

Zwei andere Großmächte unterstützen<br />

Maduro. Noch – muss man<br />

hinzufügen. Bei Russland sind es<br />

eher geostrategische Gründe, bei<br />

China handfeste wirtschaftliche<br />

Interessen. Das südamerikanische<br />

Land schuldet den Asiaten über<br />

20 Milliarden Dollar, die bei einem<br />

Sturz Maduros verloren zu gehen<br />

drohen.<br />

Abschließend kann ich jedem, egal<br />

ob links oder rechts, nur dringend<br />

raten, bei der Unterstützung Maduros<br />

Zurückhaltung zu üben. Seine<br />

letzte Basis ist das Militär und sobald<br />

diese wegbricht, wird Maduro<br />

Geschichte sein. Die Venezolaner<br />

werden sich danach noch lange<br />

erinnern, wer zumindest die Mitschuld<br />

daran trug, dass sie über<br />

Jahre in Armut und Elend leben<br />

mussten. II<br />

Wolfgang Bendel,<br />

stammt ursprünglich aus dem<br />

oberbayrischen Traunstein und<br />

hat Pharmazie studiert. Seine zwei<br />

großen Interessensgebiete sind<br />

Lateinamerika und Politik. Er hat in<br />

diesem Zusammenhang bereits im<br />

„Regin-Verlag“ veröffentlicht. Bendel<br />

lebt und arbeitet gemeinsam mit<br />

seiner Frau überwiegend in Brasilien.<br />

In der <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>-Printausgabe<br />

Nummer 24 finden Sie eine<br />

Besprechung seines jüngsten Buches<br />

„Aristokratie – Eine Streitschrift“, das<br />

Sie für 15 Euro beim „Jungeuropa<br />

Verlag“ bestellen können.<br />

Es ist unglaublich, welche Realitätsverweigerung<br />

Gutmenschen aller<br />

Schattierungen betreiben, wenn es um<br />

Ausländer, insbesondere Asylwerber<br />

geht.<br />

Da liest man fast täglich von Übergriffen<br />

von Asylsuchenden auf Einheimische,<br />

doch die Fremden-„Versteher“<br />

machen Innenminister<br />

Herbert Kickl zum Buhmann,<br />

weil er Konsequenzen<br />

fordert und bei seinen<br />

Amtskollegen in der Europäischen<br />

Union um Zustimmung<br />

für erleichterte<br />

Abschiebungen krimineller<br />

Asylheischender wirbt.<br />

Es ist ein Unding, dass es<br />

derzeit kaum möglich ist,<br />

Personen mit Asylstatus nach schweren<br />

Verfehlungen außer Landes zu bringen.<br />

Rechtsanwalt Tassilo Wallentin legte in<br />

der „Krone“ dar, dass nationalstaatliche<br />

Gesetze vielfach zahnlos sind, weil<br />

internationale Bestimmungen deren<br />

Durchführung verbieten.<br />

Beinahe täglich ein Einzelfall<br />

Es besteht dringender Handlungsbedarf!<br />

Ein Blick auf eine Seite einer<br />

bekannten Gratiszeitung, die nicht im<br />

Verdacht steht, als „ausländerfeindlich“<br />

zu gelten, genügt schon, um dies<br />

zu erkennen. So liest man von einer<br />

handgreiflichen Auseinandersetzung<br />

zwischen zwei Somalierinnen in einer<br />

oberösterreichischen Asylunterkunft,<br />

die für eine von beiden im Spital en-<br />

Schwerpunkt<br />

Nach zahlreichen Einzelfallen:<br />

Regierung unter Handlungszwang<br />

Die Querschlager“-Kolumne<br />

-<br />

von Martin Pfeiffer<br />

“<br />

dete. Ferner erfährt man, dass ein Ausländer<br />

einen Supermarkt in Niederösterreich<br />

überfiel und in gebrochenem<br />

Deutsch Geld erzwang, wobei er die<br />

Kassiererin mit einem Messer bedrohte.<br />

Außerdem stand in Wien ein 16-jähriger<br />

Syrer vor Gericht, da er ohne Grund<br />

einen Fleischhauer mit Stichen in Hals<br />

und Oberkörper schwer verletzt hatte.<br />

Und beim Syrer Yazan<br />

A., der seine 16-jährige<br />

Ex-Freundin erwürgte,<br />

wurde nun festgestellt,<br />

dass er nicht älter als<br />

21 Jahre sei und daher<br />

noch unter das Jugendstrafrecht<br />

fällt.<br />

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und bequem weiterlesen:<br />

Herr und<br />

Frau Österreicher<br />

werden<br />

bald die Geduld<br />

verlieren.<br />

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,<br />

Schluss<br />

mit dem Täterschutz<br />

Noch nicht berücksichtigt ist in besagtem<br />

Boulevardblatt der kaltblütige<br />

Mord eines 34-jährigen türkischen (angeblich<br />

kurdischen) Asylwerbers an einem<br />

leitenden Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft<br />

Dornbirn. Der Kerl<br />

war 2010 in die Türkei abgeschoben<br />

worden und Anfang dieses Jahres nach<br />

Österreich zurückgekehrt, wo er erneut<br />

einen Asylantrag stellte. Geradezu absurd<br />

mutet der Standardsatz in etablierten<br />

Gazetten an, der lautet: „Es gilt die<br />

Unschuldsvermutung.“ Denn Zeitungen<br />

schreiben diesen auch dann, wenn die<br />

betroffene Person erstinstanzlich, aber<br />

noch nicht rechtskräftig verurteilt ist.<br />

Eine solche Verurteilung lässt jedoch<br />

die Schuld und nicht mehr die Unschuld<br />

vermuten! Dem Extremsportler Felix<br />

Baumgartner platzte ob des letzteren<br />

Verbrechens der Kragen. Herr und Frau<br />

Österreicher werden auch bald die Geduld<br />

verlieren, wenn nicht endlich wirksam<br />

gegengesteuert wird, und zwar<br />

nötigenfalls unter Ignorierung internationaler<br />

Bestimmungen, die allein dem<br />

Täterschutz dienen. II<br />

oder auf www.info-direkt.eu abonnieren<br />

Bild: Auch Rechtsanwalt<br />

Tassilo Wallentin legt dar,<br />

dass nationalstaatliche<br />

Gesetze vielfach zahnlos<br />

sind, weil internationale<br />

Bestimmungen deren<br />

Durchführung verbieten.<br />

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