Magazin Info-DIREKT, Ausgabe 25
"Info-DIREKT - Das Magazin für Patrioten" zum Schwerpunktthema "Das Demokratiedefizit der EU"
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In eigener Sache<br />
Bild: Für die „Experten“<br />
des DÖW ist der<br />
Antisemitismus im<br />
<strong>Magazin</strong> <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />
omnipräsent. Die absurde<br />
Begründung: Unsere Kritik<br />
an der Globalisierung<br />
und den Machenschaften<br />
von Personen wie George<br />
Soros.<br />
Bild: So äußerten sich<br />
Armin Wolf, bekanntestes<br />
Gesicht des mit<br />
Zwangsgebühren finanzierten<br />
„ORF“, Werner<br />
Reisinger, Journalist bei<br />
der „Wiener Zeitung“,<br />
die sich zu 100 Prozent<br />
im Besitz der Republik<br />
Österreich befindet, und<br />
„Standard“-Redakteur<br />
Fabian Schmid auf Twitter<br />
zum DÖW-Geschreibsel<br />
über <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>.<br />
ner Recherche eine These aufstellen, eine<br />
Expertise verfassen und sich vielleicht auch<br />
eine persönliche Meinung dazu bilden. Beginnt<br />
man diese Arbeit in umgekehrter Reihenfolge,<br />
mag die Erkenntnis, die man dabei<br />
gewinnt, vielleicht für eine Diskussion am<br />
Stammtisch reichen – mit wissenschaftlicher<br />
Arbeit, oder gar einer echten<br />
Expertise, hat das dann aber<br />
nichts zu tun.<br />
Schwerwiegend kommt hinzu,<br />
dass die Vorwürfe, die das DÖW<br />
gegen „Untersuchungsobjekte“<br />
erhebt, dazu in der Lage sind,<br />
Personen, Vereine, Parteien und<br />
Medien wie <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong> völlig<br />
zu ruinieren. Bedauerlicherweise<br />
spielen viele etablierte Medien<br />
und Journalisten dieses<br />
Spiel mit.<br />
Kampfbegriff<br />
„Rechtsextremismus“<br />
Hinterfragenswert ist jedoch nicht nur die<br />
unwissenschaftliche Arbeitsweise einiger<br />
DÖW-Mitarbeiter, sondern auch die Begrifflichkeiten,<br />
mit denen in den angeblichen<br />
Expertisen um sich geworfen wird. So wird<br />
vom DÖW bewusst eine äußerst fragwürdige<br />
Begriffsbestimmung für „Rechtsextremismus“<br />
angewendet. Diese ermöglicht es,<br />
jeden in die Nähe des „Rechtsextremismus“<br />
zu stellen, der eine natürliche Ungleichheit<br />
zwischen Menschen anerkennt. Die gängige<br />
Auffassung von Extremismus hingegen<br />
besagt, dass nur Bestrebungen als extremistisch<br />
gelten, die gegen den Kernbestand der<br />
Verfassung gerichtet sind. Der deutsche Verfassungsschutz<br />
schreibt dazu:<br />
„Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche<br />
Zweifel an der Struktur unserer Wirtschaftsund<br />
Gesellschaftsordnung äußern und sie<br />
von Grund auf verändern wollen, sind noch<br />
keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen<br />
haben in unserer pluralistischen<br />
Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz.“<br />
Kampfbegriff „Antisemitismus“<br />
Ein weiterer politischer Kampfbegriff ist<br />
der des „Antisemitismus“,<br />
Wer die<br />
natürliche<br />
Ungleichheit<br />
zwischen<br />
Menschen anerkennt,<br />
wird<br />
als „rechtsextrem“<br />
verunglimpft.<br />
der mittlerweile völlig beliebig<br />
gegen jeden angewandt<br />
wird, der die rein auf Gewinnmaximierung<br />
ausgerichtete<br />
Globalisierung kritisiert. Als<br />
Beleg für die fälschlicherweise<br />
behauptete antisemitische<br />
Ausrichtung von <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />
wird beispielsweise angeführt,<br />
dass wir in einem Artikel darauf<br />
aufmerksam gemacht haben,<br />
dass man den Islam und<br />
auch die Flüchtlinge, die zu<br />
uns kommen, nicht als Feind<br />
betrachten sollte, sondern die<br />
Umstände und Mächte, die sie<br />
erst zu religiösen Fanatikern und/oder Heimatlosen<br />
gemacht haben.<br />
Als weitere Belege werden unsere Berichterstattung<br />
über George Soros genannt und<br />
der Umstand, dass ein Gastautor in einem<br />
Artikel das Wort „Hochfinanz“ verwendet hat.<br />
Ein Wort, das im übrigen auch auf „derstandard.at“<br />
zu finden ist, wenn man lange genug<br />
sucht.<br />
An dieser Stelle ist festzuhalten, dass <strong>Info</strong>-<br />
<strong>DIREKT</strong> die Religionszugehörigkeit von Soros<br />
und anderen Personen, die eine einseitige<br />
Globalisierung vorantreiben, nie thematisiert<br />
hat. Zu diesen absurden Vorwürfen<br />
haben wir uns bereits mehrfach geäußert.<br />
Aus unserer Sicht ist die Religion eines Menschen<br />
nämlich Privatsache. Wir werden auch<br />
zukünftig über die Netzwerke und Machenschaften<br />
der globalen Eliten berichten, egal<br />
ob es sich dabei um Katholiken, Protestanten,<br />
Buddhisten, Heiden oder Anhänger der<br />
Nudelsiebreligion handelt.<br />
Vorwurf „Neonazismus“<br />
Wie stur einige DÖW-Mitarbeiter an ihren<br />
Vorurteilen festhalten, zeigt sich auch am<br />
haltlosen Vorwurf, <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong> hätte „seine<br />
Wurzeln im organisierten Neonazismus“. Als<br />
Begründung dafür wird angeführt, dass der<br />
Geschäftsführer von <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>, Michael<br />
Scharfmüller, bei einer Jugendorganisation<br />
war, die das DÖW als neonazistisch „eingestuft“<br />
hat. Dass Scharfmüller und andere<br />
bei einem langen und aufwändig geführten<br />
Gerichtsprozess von drei Richtern und neun<br />
Geschworenen von allen Vorwürfen freigesprochen<br />
wurden, das Urteil in zweiter Instanz<br />
bestätigt wurde und die Republik für die<br />
erlittene sechs-monatige Untersuchungshaft<br />
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