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Event: Déjeuner amical in Haigerloch · Sports: Handball · Gourmet: Bayerischer Hof · Lifestyle: Pantone Coral Living

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62 a | finest sports<br />

»Als Spieler war ich<br />

nervöser als jetzt<br />

als Zuschauer«<br />

Mister Handball <strong>–</strong><br />

Axel Kromer und<br />

der kleine Lederball<br />

Ein vielbeschäftigter Mann, dieser Axel<br />

Kromer (42), der seit über einem Jahr<br />

Vorstand Sport beim Deutschen Handballbund<br />

(DHB) ist. Vielbeschäftigt klar <strong>–</strong> die<br />

WM im eigenen Land ist gerade zu Ende<br />

gegangen, und nun soll das Feld dieses Großereignisses<br />

nachbereitet werden. Gut, die Deutschen haben den Titel<br />

nicht geholt, vor allem die Dänen waren besser und wurden<br />

verdient Weltmeister. Aber wie die Deutschen sich als<br />

Team präsentiert haben, als Weltklassesportler zum Anfassen,<br />

als Typen wie du und ich <strong>–</strong> das hat auch Kromer gefallen.<br />

»Die Außendarstellung der Jungs war sensationell.«<br />

Wir sitzen in einem Café in Mössingen, unweit von Kromers<br />

Haus. Man kennt ihn hier, Gäste grüßen den 1,93-<br />

Mann. Hier ist er angekommen, der geborene Ludwigsburger.<br />

Seine Karriere ist eng mit Süddeutschland verbunden.<br />

Als aktiver Spieler gab es Stationen in Kornwestheim,<br />

Pfullingen (Bundesliga) und Söflingen bei Ulm. Danach<br />

Erst aktiver Bundesliga-Spieler, dann erfolgreicher<br />

Trainer beim Verband. Bei der Handball-Europameisterschaft<br />

2016 stand Kromer als Co-Trainer an der Seitenlinie. Bei der<br />

WM 20<strong>19</strong> im eigenen Land fieberte er auf der Tribüne mit.<br />

Wir trafen den Sportvorstand des Deutschen Handballbundes<br />

in seinem Heimatort Mössingen.<br />

war er Auswahltrainer im württembergischen Verband.<br />

Seine nationale Karriere startete er als Co-Trainer bei der<br />

Juniorennationalmannschaft, wechselte zu den Aktiven und<br />

war Co-Trainer beim legendären Europameisterschaftstitel<br />

2016.<br />

Jetzt also Funktionär. Geht das denn so einfach? Sportdirektor<br />

hört sich doch nach Büro, Computer, Krawatten,<br />

Meetings und gaaaanz viel Distanz zum schweißtreibenden<br />

Geschehen auf dem Hallenboden an.<br />

Axel Kromer lacht. »Ich liebe, was ich tue«, sagt er dann<br />

ganz ernst. Er arbeitet von seinem Homeoffice aus. In der<br />

Zentrale des DHB in Dortmund hat er zwar ein Büro,<br />

aber das sieht ihn nicht sehr oft. »Ich bin viel unterwegs,<br />

© Foto: Linda Peloso/DHB

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