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40 AUTO BERLINER KURIER, Sonntag, 17.März2019<br />
Der Wegzur Arbeit<br />
kostet bei einem<br />
Stau nicht nur Zeit,<br />
sondern oft auch<br />
Nerven. Viele<br />
Pendler kennen<br />
das Problem.<br />
Foto: Tüv-Süd<br />
Verkäufe<br />
NeuwageN<br />
Auto der Woche<br />
Fiat 500 1.2 Mirror<br />
Ausstattung:<br />
Klimaanlage, Einparkhilfe,<br />
ESP,ASR,Berganfahrhilfe,<br />
elektrische Servolenkung<br />
„Dual Drive“, Tempomant,<br />
UConnect Infotainment-<br />
System mit Smartphone-<br />
Schnittstelle, LM-Felgen,<br />
elektrische Fensterheber,<br />
Reifendruck-Kontrollsystem<br />
u.v.m.<br />
Verbrauch: 4,9 l/100 km (kombiniert)<br />
6,2 l/100 km (innerorts)<br />
4,2 l/100 km (außerorts)<br />
CO 2 -Emissionen: 115 g/km<br />
(kombiniert) CO 2 -Effizienz: D<br />
Typ:<br />
Ausführung:<br />
Hubraum:<br />
Vorführwagen<br />
DAten &FAkten<br />
1.2 Benzin<br />
1.242 ccm<br />
Erstzulassung: 01/2018<br />
Kilometer:<br />
Kraftstoff:<br />
Sonderpreis:<br />
6.700 km<br />
Benzin<br />
10.990 euro<br />
FCA Motor Village Germany GmbH<br />
–Berlin Lichtenberg<br />
10315 Berlin ·Rhinstraße 165<br />
Tel.: 030 54990220<br />
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Pendeln<br />
ohne Frust<br />
So kommen Sie entspannt und sicher ans Ziel<br />
In Berlin zeigt sich jeden<br />
Morgen dasselbe Bild. Unzählige<br />
Autofahrer reihen<br />
sich im Schritttempo auf den<br />
Straßen ein und der öffentliche<br />
Nahverkehr kommt an<br />
seine Kapazitätsgrenzen.<br />
Wer morgens nicht schon<br />
mit Frust zur die Arbeit<br />
kommen möchte, sollte die<br />
Fahrzeit sinnvoll nutzen. Die<br />
Experten vom Tüv Süd geben<br />
Tipps.<br />
Laut Bundesinstitut für Bau-,<br />
Stadt- und Raumforschung<br />
legt ein Berufspendler in<br />
Deutschland durchschnittlich<br />
16,8 Kilometer auf dem einfachen<br />
Weg von zu Hause zur<br />
die Arbeit zurück. Ob mit dem<br />
Auto oder öffentlich: Wer einen<br />
langen Weg zur Arbeit<br />
hat, sollte auf jeden Fall einen<br />
großzügigen Puffer einplanen.<br />
Zähflüssiger Verkehr oder<br />
Verspätungen bei der Bahn<br />
verlängern die Anfahrtszeit<br />
häufig. Steigt in einer dieser<br />
Situationen der Blutdruck,<br />
heißt es Ruhe bewahren. Erst<br />
einmal tief durchatmen. Entspannende<br />
Musik, je nach Geschmack<br />
Jazz, Lounge-Musik<br />
oder Klassik, hebt die Laune.<br />
So hat Stress keine Chance.<br />
Bahnfahren schont die Umwelt<br />
und ist in der Regel sehr<br />
gut planbar. Wer rechtzeitig<br />
von zu Hause losgeht, vermeidet<br />
Stress und erspart sich den<br />
Sprint zum einfahrenden Zug.<br />
Mitunter ist es sinnvoll, eine<br />
längere Strecke ohne mehrmaliges<br />
Umsteigen zu wählen.<br />
So entfällt das Zittern um den<br />
Anschlusszug. Oft wird es eng<br />
im Abteil und große Taschen<br />
stören im Gedränge. Auf dem<br />
täglichen Weg in die Arbeit<br />
empfiehlt es sich, praktisches<br />
Gepäck mit wenig Umfang<br />
mitzuführen.<br />
„Wer die Fahrzeit für sich<br />
nutzt, kommt zufriedener bei<br />
der Arbeit an“, erklärt Andrea<br />
Häußler, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
der Tüv-Süd-<br />
Life-Service-GmbH. „Sowohl<br />
im Auto als auch in der Bahn<br />
bieten sich Hörbücher, Podcasts<br />
oder Sprachkurse an.<br />
Bahnfahrer haben den Vorteil,<br />
dass sie lesen, einen Film anschauen<br />
oder arbeiten können.“<br />
Viele Bahnfahrer arbeiten<br />
während der Fahrt am<br />
Laptop. Wer Letzteres tut,<br />
sollte nachfragen: Viele Arbeitgeber<br />
schreiben diese Arbeitszeit<br />
dem persönlichen<br />
Zeitkonto gut.<br />
Ob die Fahrzeit zur Entspannung<br />
oder zum Arbeiten genutzt<br />
wird, das sollte jeder für<br />
sich entscheiden. „Wichtig ist<br />
das Gefühl, die Zeit sinnvoll zu<br />
nutzen“, so die Expertin.