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packaging journal 2_2018

Themenschwerpunkte der Ausgabe: Verpacken von Lebensmitteln, Vorberichte Anuga FoodTec 2018, Automatisieren, Endverpacken, Schrumpfen, Stretchen, Palettieren, Vorberichte LogiMAT2018, Neuerungen FachPack 2018, Lohnverpackung, Unternehmensporträt Follmann

Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Verpacken von Lebensmitteln, Vorberichte Anuga FoodTec 2018, Automatisieren, Endverpacken, Schrumpfen, Stretchen, Palettieren, Vorberichte LogiMAT2018, Neuerungen FachPack 2018, Lohnverpackung, Unternehmensporträt Follmann

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Aus dem ursprünglichen Kunststoffverpackungsrücknahmesystem wurden im<br />

Lauf der Zeit insgesamt acht Rücknahmesysteme. (<br />

25 jahre RIGK<br />

Seit 25 Jahren ist die Gesellschaft an der Schnittstelle zwischen Inverkehrbringern<br />

und Endverbrauchern angesiedelt und trägt dazu bei, dass aus gebrauchten<br />

Kunststoffverpackungen und landwirtschaftlich genutzten<br />

Kunststoffprodukten wieder wertvolle Rohstoffe entstehen.<br />

RIGK betreibt nach eigenen Angaben acht Rücknahmesysteme, handelt mit<br />

Kunststoff und leistet projektbezogene Beratung auf der ganzen Welt. 28 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind in der Wiesbadener Zentrale beschäftigt.<br />

Weltweit werden 60 Angestellte gezählt. Kooperationen gibt es mit knapp<br />

58.000 Kunden sowie deutschlandweit über 1.100 Lieferanten und Partnerunternehmen.Die<br />

Unternehmensgründung erfolgte angesichts der 1991<br />

verabschiedeten deutschen Verpackungsverordnung. Seitdem hat sich die<br />

Geschäftstätigkeit von RIGK stark internationalisiert. Das zeigt sich auch in<br />

Mitgliedschaften in Organisationen wie der Brancheninitiative Produktverantwortung<br />

(BiPv) und EPRO (European Plastics Recycling Organisation). Mit<br />

EPRO richtet man im November 2019 bereits das dritte Internationale Recyclingforum<br />

in Wiesbaden aus.<br />

Geschäftsführer Markus Dambeck sieht die Ziele seines Unternehmens in der<br />

weiteren Perfektionierung bestehender und in der Entwicklung neuer Rücknahmesysteme.<br />

„Darüber hinaus fordern das aktuelle EU-Abfallpaket mit seiner<br />

ambitionierten Kunststoff-Recyclingquote von 55 Prozent für 2030 sowie<br />

die ‚EU Plastics Strategy‘ eine weitere Intensivierung der Sammel- und Verwertungstätigkeiten“,<br />

ergänzt der RIGK-Chef.<br />

glattes<br />

SCHWERGEWICHT<br />

Die Zanders GmbH hat vier neue Qualitäten zu ihrem „Zanpack“-Portfolio<br />

hinzugefügt. Bei den Spezialpapieren und -kartons der Klasse „Zanpack<br />

silk“ mit einseitig doppelt gestrichener Oberfläche ist nun das hohe Flächengewicht<br />

von 450 Gramm pro Quadratmeter verfügbar. In der Klasse<br />

„Zanpack silk2“ mit zweiseitig doppelt gestrichener Oberfläche sind Flächengewichte<br />

von 490 und 550 Gramm pro Quadratmeter zum Angebot<br />

hinzugekommen.<br />

Geeignet sind die neuen Qualitäten nach Ansicht von Zanders für Verpackungen<br />

von Kosmetik- und Pharmaprodukten, aber auch von hochwertigen<br />

Süßwaren, Lebensmitteln und Getränken sowie von<br />

Non-Food-Artikeln. Auch die neuen, schweren Produktqualitäten zeichnen<br />

sich, so schreibt das Unternehmen, wie die bewährten Produkte mit Flächengewichten<br />

von 180 Gramm pro Quadratmeter durch glatte Oberflächen<br />

und attraktive Erscheinungsformen aus.<br />

Neben den genannten Produktqualitäten bietet Zanders mit „Zanpack<br />

touch“ eine ungestrichene Oberflächenvariante an. „Zanpack silk digital“<br />

ist optimiert für den Digitaldruck. „Zanpack tinted board“ weist eine graue<br />

Färbung und eine dunkelgraue Rückseite auf. Die Zanders GmbH bietet<br />

auf ihrer Website die Möglichkeit an, Muster der verschiedenen Papierund<br />

Kartonqualitäten anzufordern. Alle Zanpack-Sorten sind FSC-zertifiziert.<br />

alles im FLOW<br />

Die jüngst entwickelte horizontale Flowpack-Folienverpackungsmaschine<br />

von Hugo Beck eignet sich auch für die Herstellung von Displayverpackungen,<br />

die stehend im Ladenregal präsentiert werden. Die Anlage vom Typ<br />

„flowpack X-D“ wurde optimiert auf die Anforderungen der Pralinen- und<br />

Süßwarenpräsentation.<br />

Die flowpack X-D verarbeitet unterschiedliche Folientypen und lässt sich<br />

kundenspezifisch konfigurieren. Bei der Herstellung von Displayverpackungen<br />

wird ein Header zum Aufbringen eines Etiketts erzeugt. Das mitlaufende<br />

Querschweißaggregat sorgt mit einer kontinuierlichen<br />

Querschweißung für hohe Produktionsleistungen. Gleichzeitig stellen zwei<br />

Querschweißprofile den Header her. Die Anreihung der Packungen erfolgt<br />

per Staueintaktung oder berührungslos über Kaskadenbänder. Dabei kann<br />

auf einer Verpackungsseite ein bedruckter Karton eingeschoben werden.<br />

Gesteuert wird die Maschine durch eine Siemens-Simatic-Servomotorsteuerung.<br />

Als Ausstattungszubehör bietet Hugo Beck einen Folienwechselautomaten,<br />

eine Steuerung zur Ausrichtung der Folie, verschiedene<br />

Bandarten für den Einlaufbereich sowie speziell ausgeführte produktberührende<br />

Teile an. Als Produktionsleistun- gen werden 200 Takte pro<br />

Minute angegeben.<br />

So sieht der Header aus, den die neue<br />

Flowpack-Maschine von Hugo Beck<br />

erzeugt. (Bild: Hugo Beck)<br />

Pj 02 | <strong>2018</strong> www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de 7

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