9 d’Isarwinkler
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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG<br />
Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern<br />
Nr.9<br />
Frühling/<br />
Sommer 2019
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Mode für die ganze Familie<br />
Natürlich geht’s zum Jeansstadl<br />
alias Trischberger in die Marktstraße,<br />
wenn’s mit der ganzen Familie zum<br />
Shoppen geht. Eine große Jeans-Auswahl,<br />
Mode und Wäsche für Damen,<br />
Herren und Kinder erfüllen<br />
nämlich alle Wünsche. Die bekannten,<br />
freundlichen Gesichter und die<br />
ehrliche und kompetente Beratung<br />
der Jeansstadl Mädels beschert dem<br />
Modeladen viele treue Stammkunden.<br />
Kein Wunder, denn Katharina<br />
Claus und ihr Team haben ein gutes<br />
Händchen für ihre Kundschaft<br />
und führen ausschließlich Marken<br />
in Topqualität zu fairen Preisen:<br />
s.Oliver, MAC, Schiesser uvm.<br />
Jeansstadl Lenggries<br />
Marktstraße 9<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 ∙ 8747<br />
info@jeansstadl.de<br />
www.jeansstadl.de
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Wie sehr uns vom <strong>d’Isarwinkler</strong> unsere Familien und Kinder<br />
am Herzen liegen, könnt ihr hoffentlich richtig<br />
spüren in unserer neuen Ausgabe. Wir haben die<br />
Familie Schwaiger in der Jachenau besucht und<br />
sie zeigt uns auf ganz beeindruckende Weise,<br />
wie sehr sie alle das Familienleben genießen und<br />
wie gut es sich anfühlt, wenn eine große Familie<br />
immer hinter einem steht.<br />
Begleitet uns zur zweiten Dorfführung nach<br />
Wackersberg! Treu dem Motto „do bleib i“ möchten wir<br />
euch noch weitere Einblicke in dieses besonders schöne<br />
Fleckerl Erde bescheren. Passend dazu feiern die Wackersberger Schützen<br />
Anfang Juli ihre 10. Jubiläums-Wallfahrt.<br />
Gemeinschaftlich und familiär geht es aber auch in Waakirchen-Hauserdörfl<br />
im Trachtenverein zu und das schon seit 100 Jahren. Der Verein freut sich<br />
auf zahlreiche Besucher bei der Festwoche Ende Juli.<br />
Und wenn wir schon so feierlich unterwegs sind, möchten wir euch in den<br />
nächsten Ausgaben ein bisschen über unsere bayerischen Könige erzählen.<br />
Ihr dürft gespannt sein!<br />
Außerdem werden wir wieder über weitere Jubilare und Neueröffnungen im<br />
Isarwinkler Handwerk und Handel berichten.<br />
Nun freut euch aber erst einmal gemeinsam mit uns auf einen wunderschönen<br />
Frühling. Und falls ihr eine Auszeit braucht, legen wir euch eine<br />
Schifferl-Fahrt auf einem unserer wunderbaren Seen ans Herz. Sucht euch<br />
dabei mit unserem Heft ein sonniges Platzerl und schaut’s am besten selber,<br />
was wir vom <strong>d’Isarwinkler</strong> alles zu erzählen haben!<br />
Herzlichst,<br />
eure Christine Strauß und das gesamte Team<br />
3
INHALT<br />
14<br />
74<br />
8<br />
92<br />
60<br />
4
INHALT<br />
66<br />
Titelgeschichte<br />
Familie Schwaiger ................................................8<br />
Dorfführung Wackersberg Teil 2<br />
Was das Dorf und das Leben<br />
am meisten ausmacht ........................................ 14<br />
Erlebnis Kommunion<br />
Eine Kommunionsmama erzählt ....................... 30<br />
Musikantentreffen<br />
Die Sagschneider Musi ...................................... 48<br />
Kinderseiten<br />
Wir feiern Geburtstag ....................................... 60<br />
86<br />
30<br />
Königreich Bayern<br />
Vergelt’s Gott, Maxl ......................................... 66<br />
Seenschifffahrt<br />
Auf zum „Schifferlfahrn“! ................................. 74<br />
Sportlerporträt<br />
Interview mit Familie Kerwien .......................... 86<br />
Oberlandler Gaufest in Waakirchen .................. 92<br />
Mei Dahoam ................................................... 100<br />
Gastro im Isarwinkel ...................................... 120<br />
Veranstaltungen ............................................. 125<br />
Impressum.......................................................138<br />
5
Aussichten<br />
Isarwinkler<br />
Ansichten<br />
&<br />
Mamma mia<br />
Es war scho wieder am Ausraffa heid,<br />
mid mein Mo. Er wuid eich wieder seine<br />
Meinung geig’n. Grod was de Kindererziehung<br />
o’geht, wär er sich sicher, dass er<br />
de voll im Griff hat. Dawei tanzn’s eam<br />
grod a so auf da Nos’n rum. Wia fast<br />
olle Väter. Und so derf’s a sei. Sie seng<br />
eanane Sprösslinge eh oft den ganzen<br />
Tog ned, do brauchan’s dann ned a no<br />
as Schimpfen übernehma. Des kriang’n<br />
mia leicht no unter. Omoi mehra oder<br />
weniger, auf des kimmts wirkle ned o.<br />
An sich is des scho a Wissenschaft für<br />
sich, des mit der Erziehung. Oiso von de<br />
Kinder moin i natürlich, ned von de Väter.<br />
Des wichtigste is Zeit nehma, gern<br />
hamm, zuahern und sich, wenn möglich,<br />
ned ois gfoin lass’n. Aber gwiss wiss’n<br />
duad’s koana, wia’s richtig geht. Hauptsach’<br />
es fühlt sich guad o und de Kinder<br />
geht’s guad. Des is nämle ois andere als<br />
selbstverständlich. Früher hod ma nix<br />
zum Essen g’habt und koa Geld, heid<br />
hod ma koa Zeit. Wos woi schlimmer is?<br />
Aber oans sollte klar sein, sie san eines<br />
ganz sicher ned: Selbstverständlich! Und<br />
a wenn de Männer oan auf dicke Hose<br />
machan und moanan für eana is des Kinder<br />
macha quasi ein Kinderspiel – geht<br />
des ned owei so locker. Wia unmöglich<br />
des manchmoi is, des Wunder zu vollbringen,<br />
wissen leider immer mehra aus<br />
eigener Erfahrung. Vui Paare geb’n ihr<br />
Herzenswunsch auf, weil’s irgendwann<br />
an andern Lebensinhalt geb’n muaß. Genau<br />
des sollt’ ma bedenken, bei der oft<br />
moi leichtsinnig g’stellt’n Frage: „Und<br />
wann is’ bei Eich endlich so weit mit’n<br />
Nachwuchs?“ Mit Fettnäpfchen hod des<br />
dann nimma vui zum doa – des duad<br />
richtig weh mit der Zeit.<br />
Mei Mo und i wünschen allen Liebenden,<br />
mit oder ohne Kinder, mit oder<br />
ohne Kinderwunsch, an schönen Frühling<br />
und vui Spaß beim Üben – mit oder<br />
ohne Hintergedanken!<br />
Eure Isarwinklerin<br />
6
Sommer Bowle<br />
– alkoholfrei –<br />
Zutaten:<br />
* 1 ökologische Limette, in 4 Spalten geschnitten<br />
* 1 ökologische Orange, in 8 Spalten geschnitten<br />
* 4 TL Rohrzucker<br />
* ½ l kalter grüner Tee<br />
* 1 Nicolas Vahé Ökologisches Ingwerbier – alkoholfrei (250 ml)<br />
* 1 Nicolas Vahé Tonic (250 ml)<br />
* 100 ml Nicolas Vahé Mango Sirup wahlweise Honig<br />
Und so geht’s:<br />
Geben Sie die Limetten- und Orangenspalten zusammen mit dem Rohrzucker<br />
in eine Kanne. Zerdrücken Sie sie gut mit einem Mörser oder<br />
einer Gabel, damit der Saft herausgepresst wird. Füllen Sie die Kanne<br />
mit Crushed Ice auf. Gießen Sie den Grünen Tee, Ingwerbier, Tonic<br />
und Sirup oder Honig dazu. Alles umrühren und zum Schluss mit einer<br />
Orangenscheibe garnieren.<br />
Nicolas Vahé Produkte erhältlich im Berg Chalet.<br />
Berg Chalet<br />
Friedeln 17 · 83676 Jachenau<br />
www.berg-chalet.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
10.00– 13.00 Uhr &<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00– 13.00 Uhr<br />
Samstag 10.30– 16.00 Uhr<br />
7
TITELGESCHICHTE Familie Schwaiger<br />
1 + 1 =25<br />
Wie aus der Liebe zweier Menschen<br />
eine große Familie wird<br />
Text: Michaela Probst<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
8
Hätten sich Maria und Hans<br />
Schwaiger vom Ortererhof vor 50<br />
Jahren nicht getroffen oder hätten<br />
sie sich nicht ausstehen können,<br />
gäbe es die sieben Kinder und 16 Enkelkinder<br />
heute nicht. Die Jachenauer<br />
Familie würde auch nicht unseren<br />
Titel schmücken. Nur gut, dass das<br />
nicht der Fall war, denn Maria erzählt<br />
uns, dass ihr Hans ihre erste<br />
richtige und große Liebe war und<br />
bis heute ist. „Gekannt habe ich<br />
ihn schon aus der Schule. Auf dem<br />
Schulweg hat er uns immer geärgert.<br />
Wie die größeren Buam halt so<br />
sind“, verrät sie uns mit einem verschmitzten<br />
Lächeln. Viele Jahre später,<br />
mit 17 – dem Trachtenverein sei<br />
Dank – wurden die beiden ein Paar.<br />
Und was für eins!<br />
Das Zuhause von Familie Schwaiger – der Ortererhof in der Jachenau<br />
5 + für’n Hans das<br />
g’rechte Maß<br />
1973 – Maria und Hans heiraten<br />
Maria, selbst ein Einzelkind,<br />
zusammen mit ihren Eltern<br />
Der Familienvater, der in Höfen einem<br />
Ortsteil der Jachenau zu Hause<br />
war, hatte fünf Geschwister und für<br />
ihn war immer klar, dass das eine<br />
Größenordnung nach seinen Geschmack<br />
ist. Maria ist ein Einzelkind<br />
und hatte sich immer eine Schwester<br />
gewünscht. Mindestens eine! „Davon<br />
habe ich sogar immer wieder<br />
geträumt,“ erzählt sie uns. Da sich<br />
ihre Mutter als Zehnjährige einer<br />
schweren Bauchoperation unterziehen<br />
musste, war sie selbst ein kleines<br />
Wunder. Für Maria Grund genug,<br />
sich ganz viele Kinder zu wünschen.<br />
Für ihre Eltern war der Kindersegen<br />
im Haus eine wahre Freude und<br />
sie unterstützten die junge stetig<br />
wachsende Familie, wann immer<br />
es ging. Ihr Vater starb schon vor<br />
vielen Jahren, doch ihre Mutter ➳<br />
9
TITELGESCHICHTE Familie Schwaiger<br />
war noch bis vor zwei Jahren wichtiger<br />
und herzlicher Bestandteil ihrer<br />
großen Familie.<br />
1972 bis 1991<br />
Maria, die älteste Tochter, hat die<br />
Kinderschar eröffnet. 1974 wurde<br />
Hans junior geboren, 1975 Kaspar,<br />
1978 Barbara und 1981 der<br />
Sepp. Fünf Kinder, alle innerhalb<br />
von weniger als 10 Jahren, das ist<br />
eine sportliche Leistung, finden<br />
wir. „Fünf Kinder, das war unser<br />
ursprünglicher Plan“, verrät uns<br />
Maria. Doch nach ein paar Jahren<br />
Pause kamen sie zu dem Entschluss:<br />
„Ein Mädchen wäre noch recht.“<br />
Doch da sich bekanntlich nicht<br />
alles planen lässt, fanden 1987 Georg<br />
und 1991 Klaus den Weg auf<br />
die Welt. Und das war auch gut so,<br />
denn erst jetzt waren die Schwaigers<br />
komplett. Der Stammbaum wurde<br />
schwer geschüttelt, um auch für<br />
jedes Kind einen Namen zu finden.<br />
Für Klaus, den Jüngsten, stellte sich<br />
der Kirchenpatron Sankt Nikolaus<br />
als Namensgeber zur Verfügung.<br />
Bei Familie Schwaiger dominieren<br />
die Männer – aber nur zahlenmäßig<br />
17:6 für die Buam<br />
Dass Kinder jung und fit halten und<br />
unheimlich viel Freude und Spaß<br />
bereiten, beweisen uns die 67-jährige<br />
Landwirtin und der 70-jährige<br />
Landwirt bei unserem Besuch auf<br />
dem Bauernhof. Und auch ihre Kinder<br />
wissen das wohl zu schätzen.<br />
Fünf von ihnen kommen auch schon<br />
auf insgesamt 16 Nachkömmlinge.<br />
Allesamt bezaubernd und unheimlich<br />
lustig – davon konnten wir uns<br />
überzeugen. Über viele Jahre war so<br />
jedes Jahr zu Weihnachten ein Kind<br />
mehr vor dem Christbaum. Oder<br />
darunter? Aber wie schon eine Generation<br />
zuvor – die Mädels machen<br />
sich auch hier rar, denn vier Mädels<br />
müssen sich gegenüber zwölf Burschen<br />
behaupten. Wir dürfen gespannt<br />
sein, wie viele Enkelkinder<br />
sich noch dazugesellen.<br />
Ein Traumpaar und Dreamteam<br />
seit 50 Jahren<br />
365 Tage Eltern sein<br />
Ein tolles Team – die Kinder vom Maria und Hans:<br />
Kaspar, Hans jun., Sepp, Barbara, Klaus, Maria und Georg<br />
Wenn alle zusammenkommen wird<br />
in der Schupf’n angerichtet oder<br />
die Garten-Möbel werden mit in<br />
die Stube gestellt. Man merkt sofort:<br />
Die Schwaigers sind ein eingespieltes<br />
Team. Dort geht alles<br />
Hand in Hand. Zusammen helfen,<br />
das haben die Kinder schon<br />
von klein auf gelernt. Heute<br />
bewirtschaftet Hans junior mit seiner<br />
Frau den Ortererhof und so ist<br />
immer noch einiges los. Hans ist<br />
ein echtes Aushängeschild für die<br />
Großfamilie, denn mit seinen 1,93<br />
10
Die Oma freut sich über ihre 16 Enkelkinder – über jedes einzelne ganz besonders<br />
Metern Größe, aber auch mit seinen<br />
vier Kindern kann er sich sehen lassen.<br />
„Futterneid gab’s nie zu Hause,<br />
obwohl ich immer sehr viel Hunger<br />
hatte“, erzählt uns der älteste Sohn.<br />
„Das Kochen hat mich nie gestört“,<br />
erzählt uns die coole Mama, „doch<br />
die viele Wäsche hat mich fast in<br />
den Wahnsinn getrieben, denn der<br />
Waschkorb füllte sich immer und<br />
immer wieder mit schmutziger Wäsche.“<br />
7 Kinder und jedes einzelne<br />
ein ganz besonderes<br />
Da sind sich Maria und Hans<br />
einig, jedes ihrer Kinder ist einzigartig,<br />
und über jedes ihrer Lieblinge<br />
könnten sie ein Buch schreiben.<br />
Maria bewahrt alle Zeichnungen,<br />
Briefe und Basteleien eines jeden in<br />
sieben Ordnern auf. Kein Wunder,<br />
dass die beiden auf jeden einzelnen<br />
mächtig stolz sind.<br />
Besonders schön waren die Urlaube<br />
auf der Alm, erzählen sie uns.<br />
Ist die Familie komplett – ist die Stube gefüllt<br />
Später, als die Älteren schon ausgezogen<br />
waren, ging die Reise auch<br />
schon mal nach Südtirol oder ans<br />
Meer. „Und? Hat die Mama oft<br />
geschimpft?“, wollen wir wissen.<br />
„Nur selten und Mama ist auch<br />
nie laut geworden – sie ist echt entspannt“,<br />
verrät uns Barbara. Davon<br />
konnten wir uns überzeugen, ganz<br />
gemütlich bei Kaffee und Kuchen<br />
und vielen netten Geschichten!<br />
Was es heißt, daheim immer willkommen<br />
zu sein, wissen und schätzen<br />
alle sieben Kinder und auch die<br />
Enkelkinder sehr. Es ist ein so wunderbares<br />
Gefühl zu wissen, dass die<br />
Eltern und Geschwister immer für<br />
einen da sind. Geborgenheit und<br />
ganz man selber sein dürfen – das<br />
bedeutet zu Hause zu sein.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die<br />
liebe Familie, die uns übrigens aus<br />
der Nachbarschaft empfohlen wurde.<br />
Und lieben Dank an alle 25<br />
Schwaigers, dass sie sich vollzählig<br />
für uns Zeit genommen haben.<br />
11
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Schuhhaus Bammer<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Lust auf schöne Schuhe?<br />
Das Schuhhaus Bammer unter neuer Leitung<br />
Das Schuhhaus Bammer in Lenggries<br />
kann auf eine lange Tradition<br />
zurückblicken. Was im Jahre<br />
1854 in Lenggries-Wegscheid mit<br />
einem Schuhhandel auf einem<br />
Leiterwagen begann, präsentiert<br />
sich heute als modernes Schuhfachgeschäft<br />
mit kundenorientiertem<br />
Service und einem breitem<br />
Sortiment an Markenschuhen in<br />
jeder Größe und für jedes Alter.<br />
Seit Generationen betreibt die Familie<br />
Bammer die Tradition des<br />
Schuhmacherhandwerks. Bislang<br />
wurde die Leitung des Familienunternehmens<br />
ganz traditionell an<br />
die männlichen Nachkommen der<br />
Firmengründerin Barbara Bammer<br />
übergeben. Drei Generationen<br />
„Josef Bammer“ standen ab 1927<br />
bis 2019 im Geschäft, bis vor Kurzem<br />
wieder eine Frau das Ruder in<br />
die Hand nahm. Kathrin Wöls, die<br />
Nichte des letzten Inhabers Josef<br />
Bammer, bringt frischen Wind in<br />
das renommierte Schuhfachgeschäft<br />
im Herzen des Flößerdorfes.<br />
Nach einer umfassenden Renovierung<br />
erstrahlen die Verkaufsflächen<br />
in neuem Glanz: ein neuer<br />
12
Boden, neue Einrichtungselemente<br />
und ein neues Beleuchtungskonzept<br />
sorgen für ein modernes, frisches<br />
Flair.<br />
Markenschuhe für jeden Anlass<br />
und für jedes Alter<br />
In den Geschäftsräumen findet<br />
sich ein breites Sortiment an Markenschuhen<br />
für jeden Zweck. Ob<br />
elegante Damenpumps, bequeme<br />
Sneakers, kuschelige Hausschuhe,<br />
schicke Herrenschuhe oder traditionelle<br />
Trachtenschuhe für Damen<br />
und Herren – im Schuhhaus<br />
Bammer findet man garantiert den<br />
passenden Schuh für jeden Anlass.<br />
Die Produktpalette umfasst qualitativ<br />
hochwertige Schuhe der Marken<br />
Gabor, Tamaris, Rieker, Jana,<br />
Dockers, Waldläufer und viele<br />
mehr. Im Outdoor-Bereich setzt<br />
Kathrin Wöls unter anderem auf<br />
Qualität von Salomon, Meindl und<br />
Dolomite. Um einige Modelle erweitert<br />
wurde auch die Abteilung<br />
für Kinderschuhe. Ob Klein- oder<br />
Schulkind, die Auswahl an hochwertigen<br />
Schuhen für empfindliche<br />
Kinderfüße ist breitgefächert:<br />
Super Fit, Primigi, Skechers und<br />
Kamik sind nur einige der Labels,<br />
die in den Regalen des Schuhhaus<br />
Bammer künftig zu finden sind. Die<br />
gelernte Steuerfachwirtin Kathrin<br />
Wöls wird bei ihrem Neubeginn von<br />
den langjährigen Mitarbeiterinnen<br />
des Schuhhauses Bammer kräftig<br />
unterstützt. Sie beraten ihre Kunden<br />
stets qualifiziert und mit viel Einfühlungsvermögen,<br />
denn:<br />
Schuhe kaufen ist Vertrauenssache!<br />
„Lenggries muss attraktiv<br />
bleiben“<br />
Für Kathrin Wöls steht die Zufriedenheit<br />
ihrer Kunden an erster Stelle<br />
aber auch das Miteinander und Füreinander<br />
in ihrer Heimatgemeinde:<br />
Die Schuh-Spezialistinnen:<br />
Christine Schwaiger, Kathrin Wöls<br />
und Hedi Laschinger (nicht im Bild)<br />
„Ich möchte meinen Beitrag leisten,<br />
damit Lenggries für Einheimische<br />
und Touristen attraktiv bleibt.“ Wer<br />
„Lust auf schöne Schuhe“ hat, sollte<br />
dem Schuhhaus Bammer deshalb<br />
unbedingt einen Besuch abstatten.<br />
kf<br />
Schuhhaus Bammer<br />
Johann-Probst-Str. 1<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 · 8923<br />
www.schuhhaus-bammer.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Do und Fr jeweils von<br />
09.00 – 12.00 Uhr und von<br />
14.00 – 18:00 Uhr<br />
Sa von 09.00 – 12.30 Uhr<br />
13
DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />
Teil 2: Wackersberg<br />
Wackersberger Sommer (Bild: F.X. Kohlhauf, Der Foto-Treff, Bad Tölz)<br />
Wackersberg<br />
Das Dorf und das Leben dort<br />
Text: Michaela Linke<br />
Über die historische Geschichte<br />
von Wackersberg haben wir euch<br />
in der 7. Ausgabe von <strong>d’Isarwinkler</strong><br />
ausführlich berichtet. In der jetzigen<br />
Ausgabe möchten wir gern darauf<br />
eingehen, was das Dorf und das<br />
Leben dort am meisten ausmacht:<br />
seine Bewohner!<br />
Die Bedeutung einer<br />
Dorfschule<br />
Wie wir im ersten Teil erwähnt haben,<br />
ist die Schule erst seit 1969 eine<br />
reine Grundschule. Über die Jahre<br />
hat sich diese sehr verändert und<br />
weiterentwickelt. Die Arzbacherin<br />
Zenzi Ostler ist seit 22 Jahren dort<br />
die Sekretärin und zugleich die gute<br />
Seele der Schule. Zuvor war sie im<br />
Tölzer Landratsamt als Verwaltungsangestellte<br />
tätig. Nachdem<br />
ihre drei Söhne zur Welt kamen,<br />
stieg sie vorrübergehend aus dem<br />
Beruf aus. Unter der damaligen<br />
Schulleitung von Anneliese Zelfel<br />
wurde Zenzi dann als erste Sekretärin<br />
(und bisher einzige) der Schule<br />
eingestellt. Die beiden älteren Söhne<br />
Tobi und Martin waren bereits aus<br />
dem Grundschulalter heraus. Der<br />
Jüngste, Michael, war gerade einmal<br />
5 Jahre alt. „Für mich war es ideal,<br />
zu der Zeit wieder einzusteigen und<br />
bis heute liebe ich meinen Beruf und<br />
die Arbeit an der Schule sehr. Na-<br />
14
Wo die Welt noch in Ordnung ist:<br />
Die Grundschule Wackersberg in idyllischer Lage<br />
Das waren noch Zeiten, als die<br />
Kinder mit Ski zu Schule fuhren<br />
(Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
Schulklasse 1915 (Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
türlich haben sich in all den Jahren<br />
die Zeiten geändert. Heutzutage<br />
sind die Schulen ganz anders ausgerüstet.<br />
Was früher mit der Hand<br />
oder der Schreibmaschine festgehalten<br />
wurden, läuft heute überwiegend<br />
über den Computer. Der<br />
zunehmende Bürokratismus und der<br />
immer mehr in den Vordergrund<br />
tretende Datenschutz erschrecken<br />
mich zugegebenermaßen. Was ich<br />
mir für die Schule – die ich übrigens<br />
für eine der schönsten Dorfschulen<br />
überhaupt halte – wünsche, ist, dass<br />
unsere Kinder weiterhin gern unsere<br />
Schule besuchen. Und ich hoffe,<br />
dass sie dort noch lange Kind sein<br />
dürfen und neben dem Lernen das<br />
Lachen und ihre Fröhlichkeit nicht<br />
verlernen. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit,<br />
mit Menschen,<br />
besonders mit den Kindern, arbeiten<br />
zu dürfen und ich kann wirklich sagen,<br />
dass ich mir keinen schöneren<br />
Arbeitsplatz vorstellen kann.“ Dem<br />
stimmt auch die Direktorin Elisabeth<br />
Kohl voll und ganz zu. Frau<br />
Kohl übernahm vor 8 Jahren nach<br />
Herrn Schwedt das Amt der Schulleiterin.<br />
Wie Zenzi, die als Kind<br />
übrigens selbst Schülerin der Wackersberger<br />
Schule war, schwärmt<br />
auch sie von der Dorfschule: „Allein<br />
schon die idyllische Lage, umgeben<br />
von den Wackersberger Feldern und<br />
Bergen, ist ein Traum. Für die Kinder<br />
bedeutet das viel Freiheit und<br />
eine enge Verbindung zur Natur,<br />
was ich für sehr wichtig halte. Die<br />
Gemeinde hat dieses Jahr zum Beispiel<br />
eine Langlaufloipe direkt vor<br />
der Schule gespurt und es uns so ermöglicht,<br />
für die 3. und 4. Klassen<br />
einen Langlauftag zu organisieren.<br />
Überhaupt legen wir großen Wert<br />
auf Tradition und orientieren uns<br />
dabei am Jahreskreis. Die kirchlichen<br />
Feste wie Weihnachten und<br />
Ostern, aber auch die hiesigen Feiertage,<br />
gehören für uns selbstverständlich<br />
dazu. Wir organisieren<br />
u.a. einmal jährlich den Tag der Vereine.<br />
Bei einem bunten Programm<br />
wie z.B. Schuhplatteln, Judo ➳<br />
15
DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />
oder das Ausprobieren eines Musikinstruments,<br />
können die Kinder<br />
in einzelne Vereine schnuppern und<br />
sich so ein Bild davon machen. Zudem<br />
werden professionelle Theateraufführungen<br />
bei uns veranstaltet.<br />
Der Förderverein spielt hierbei eine<br />
große Rolle. Er ist mittlerweile ein<br />
wichtiger Bestandteil der Schule und<br />
unterstützt uns dabei, den Schulalltag<br />
stets abwechslungsreich und<br />
reichhaltig zu gestalten. Auch mit<br />
dem Arzbacher Kindergarten stehen<br />
wir in enger Zusammenarbeit, was<br />
den Kindern sehr zugute kommt.<br />
Überhaupt liegt mir das Wohle der<br />
Kinder am allermeisten am Herzen.<br />
Ich glaube schon, dass wir besonders<br />
mit dem Modell der Flexiblen<br />
Grundschule, den Kindern viel<br />
Raum und Zeit für die individuelle<br />
Entwicklung gewähren. Jedes Kind<br />
ist anders in seinen Fähigkeiten und<br />
in seinem Charakter. Es dort abzuholen,<br />
wo es gerade steht und zu<br />
fördern, ist mir wichtig.“ Da unsere<br />
Kinder selbst dort zur Schule gehen,<br />
kann ich das persönlich alles nur<br />
unterschreiben. Was für ein Schatz<br />
es doch ist, wenn es solche Dorfschulen<br />
noch gibt!<br />
es heute ist. „Um Neine rum kamen<br />
die ersten Stammtischler, die sich<br />
bei uns an einem großen Tisch in<br />
Lausbua Hans Demmel „Gigi“ in<br />
Wackersberger Schützentracht<br />
der Küch zu einem kurzen Ratsch<br />
trafen, bevor jeder seiner Arbeit<br />
nachging. Das war tatsächlich jeden<br />
Tag so. Ich kann mich auch noch<br />
gut an den Postboten erinnern, der<br />
mittags immer seine Suppe bei uns<br />
am besagten Tisch aß.“ Im benachbarten<br />
Bad Tölz boomte damals der<br />
Kurbetrieb. In ganzen Scharen sind<br />
die „Bädertouristen“ in dieser Zeit<br />
nach Wackersberg gepilgert. „Wir<br />
selber hatten auch Fremdenzimmer.<br />
Die Urlauber blieben, anders als<br />
heute, zwei, drei Wochen in Wackerberg.<br />
Mit vielen davon hatte ich<br />
mich angefreundet und freute mich<br />
schon immer darauf, wenn es wieder<br />
soweit war, dass die jeweiligen<br />
Familien anreisten, um bei uns ihren<br />
Urlaub zu verbringen. Überhaupt<br />
bin ich schon sehr frei und ungezwungen<br />
aufgewachsen. Ich war<br />
seit jeher sportbegeistert und ich<br />
glaube wirklich, dass kaum ein Tag<br />
Friaha und heit aus der Sicht<br />
eines Wackersbergers<br />
An seine Schulzeit erinnert sich auch<br />
Hans Demmel, ebenfalls aus dem<br />
Orteilsteil Höfen, bestens. Auch<br />
an seine Kindheit als kloana Bua<br />
beim Altwirt, wo er und seine Geschwister<br />
Rosl, Tom und Annemarie<br />
aufwuchsen. Seine Eltern Jakob<br />
und Marile Demmel führten die<br />
Dorfwirtschaft von 1956 bis 1972.<br />
Das Dorfleben war ein anderes, als<br />
Der Schuster Hans (Schusterpeter) unterhält den Biergarten nach der<br />
Fronleichnamsprozession, im Hintergrund an der Schank der damalige<br />
Wirt Jakob Demmel (Bild: Archiv Altwirt)<br />
16
verging, an dem meine Freunde und<br />
ich uns nicht beim Fußballspielen<br />
irgendwo draußen auf den Feldern<br />
getroffen hätten. Außerdem war im<br />
Isarwinkel Eishockey ein Sport, der<br />
uns alle faszinierte. Es gab kaum einen<br />
Isarwinkler, der sich der damaligen<br />
Eishockey-Euphorie entziehen<br />
konnte. Für mich als Kind war es da<br />
natürlich besonders aufregend, dass<br />
nach jedem Heimspiel die Spieler des<br />
EC Bad Tölz beim Altwirt einkehrten.<br />
Ich kann mich gut erinnern,<br />
dass wir den rutschigen Saalboden<br />
des Öfteren in eine Eishockey-Arena<br />
umfunktioniert haben. Meine<br />
Eltern waren da immer relativ gelassen,<br />
weil sie ja selbst große Eishockey-Fans<br />
waren. Nur als ich mit<br />
dem Puck einmal tatsächlich eine<br />
Scheibe eingeschossen hatte, wurde<br />
das mit dem Eishockeyspielen im<br />
Saal wieder eingestellt,“ schmunzelt<br />
Hans augenzwinkernd.<br />
Der Dorfwirt<br />
Der Altwirt galt neben der Kirche<br />
als offizielles Zentrum des Dorfes.<br />
So war es lange Zeit so, dass dort<br />
das einzige Telefon des Dorfes hing.<br />
Der Hans, mittlerweile besser bekannt<br />
als der Gigi, wurde dann nicht<br />
selten als Laufbursche eingesetzt,<br />
um den jeweiligen Dorfbewohnern<br />
mitzuteilen, dass vor zehn Minuten<br />
gerade jemand für sie angerufen<br />
hatte und gleich wieder zurückrufen<br />
wird. Neben den zahlreichen Traditionsveranstaltungen,<br />
wie z.B. Fronleichnam,<br />
die Kirchgänge und andere<br />
christliche Feste, gab es beim Altwirt<br />
auch einen Fernseher, der das<br />
Programm des Zweiten Deutschen<br />
Fernsehens ausstrahlte. Das war<br />
fast überlebenswichtig, besonders<br />
dann, wenn man die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
live im Fernsehen anschauen<br />
wollte. Das ganze Dorf hat<br />
sich dann im Saal versammelt, jeder<br />
wollte dabei sein. Seinerzeit gab es<br />
noch zwei weitere Wirthäuser, den<br />
Neuwirt (bis 2001) und die heutige<br />
Waldherr Alm.<br />
Die Geschichte des Altwirts begann<br />
sage und schreibe schon 1766. Lorenz<br />
Steingruber und seine Frau ➳<br />
FREITAGS:<br />
ab 17:00 Uhr<br />
bei schönem Wetter<br />
Steckerlfisch vom<br />
Holzkohlegrill<br />
Der Gasthof mit<br />
über 250 Jahren Tradition,<br />
dem wahrscheinlich schönsten<br />
Biergarten im Isarwinkel,<br />
historischem Saal, gemütlicher Stube<br />
und bärigem Kinderspielplatz.<br />
DIENSTAGS:<br />
Schnitzeltag – im Sommer<br />
jedes Schnitzel mit Salat 9,99 €<br />
Katharina & Konrad Goldner<br />
Dorfstr. 1 – 83646 Wackersberg<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Sommer: Mai bis September<br />
Do ab 17: 00 Uhr<br />
Fr bis Di von 11:00 – 22:00 Uhr<br />
Winter: Oktober bis April<br />
Do bis Mo von 11:00 – 22:00 Uhr<br />
info@altwirt-wackersberg.de<br />
www.altwirt-wackersberg.de<br />
17
DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />
Kolorierte Postkarte<br />
(Bild: Archiv s’Buidleck)<br />
Die Fronleichnamsprozession in Wackersberg ist seit vielen Jahrzehnten<br />
Tradition (Bild: Hans Demmel)<br />
Die Wackersberger Pfarrkirche Sankt Nikolaus mit dem Kriegerdenkmal ...<br />
Ursula (Siglschneider) erhielten erstmals<br />
die Schankerlaubnis. 1219<br />
weihte der Bischof Otto I. die Kirche<br />
von Wackersberg (Wakkersperch)<br />
und übergab sie den Religiösen von<br />
Schäftlarn zu den gottesdienstlichen<br />
Berichtungen. In der zweiten Generation<br />
führen nun Konrad und Katharina<br />
den Altwirt weiter. Bereits<br />
2011 hatte der gelernte Metzger und<br />
Koch Konrad den Betrieb seiner Eltern<br />
Konrad und Katharina Goldner<br />
übernommen. Der Altwirt gehörte<br />
vorher der Brauerei und wurde<br />
später von der Familie Goldner (ab<br />
1972) käuflich erworben. Mit seiner<br />
Frau Katharina, die selbst als Restaurantfachfrau<br />
bestens ausgebildet<br />
ist, ergänzen sich beide somit perfekt<br />
und bilden ein ideales junges<br />
Wirtspaar. Wir fragen Katharina,<br />
die ursprünglich aus Reichersbeuern<br />
stammt, wie sie denn als „Herzogne“<br />
das Wackersberger Dorfleben<br />
beschreiben würde. „Tradition und<br />
Brauchtum ist in Wackersberg nicht<br />
nur ein überlieferter Wert, sondern<br />
wird auch noch genauso gelebt.<br />
An den Festtagen, wie z.B. Fronleichnam,<br />
kommt das ganze Dorf<br />
zusammen. Das ist wirklich noch<br />
sehr ursprünglich und einzigartig.<br />
Auch die Hilfsbereitschaft und die<br />
gute Nachbarschaft im Dorf ist<br />
enorm. Da würde jeder ohne lange<br />
nachzudenken dem anderen helfen,<br />
wenn’s amoi brennt. Diesen Zusammenhalt<br />
schätze ich besonders.“ Der<br />
Biergarten des Altwirts ist übrigens<br />
urgemütlich und gilt als einer der<br />
schönsten im gesamten Isarwinkel.<br />
Kürzlich erst wurde er in einem festlichen<br />
Rahmen im Münchner Hofbräuhaus<br />
des Wettbewerbs „Mein<br />
Lieblingsbiergarten 2018“ mit dem<br />
zweiten Platz ausgezeichnet. Ab Mai<br />
bis September gibt’s dort freitags<br />
immer Steckerlfisch und am Dienstag<br />
kommen Fleischliebhaber beim<br />
Schnitzeltag ganz auf ihre Kosten.<br />
Ein Dorf im Wandel der Zeit<br />
Der Dorfkern von Wackersberg<br />
hat sich in den letzten Jahren kaum<br />
verändert. Mit der Säkularisation<br />
1803 endete die Grundherrschaft<br />
Schäftlarns am Wackersberg. Bis<br />
dahin hatte das Kloster nicht nur die<br />
Hofabgaben wie Käse, Schmalz und<br />
Floßbäume in und um Wackersberg<br />
empfangen, sondern sich auch um<br />
die Boden- und geistige Kultur seiner<br />
Untertanen gekümmert. Das<br />
Leibrecht ging ab sofort in Erbrecht<br />
über und 1941 erfolgte die Aufteilung<br />
des Wackersberger Vorberges,<br />
der bisher als gemeinschaftliche<br />
Dorfweide genutzt wurde. Jeder<br />
Berechtigte erhielt neun Tagwerk,<br />
vom Vermessungsamt eingegrenzt<br />
und per Los bestimmt, als Privateigentum<br />
zugeteilt. Nach dem Zwei-<br />
18
... im Vordergrund 1910 und 1996<br />
ten Weltkrieg ab 1950 herrschte in<br />
Wackersberg eine rege Bautätigkeit.<br />
Etwa 30 Neubauten entstanden, außerdem<br />
wurden Bauernhöfe aus dem<br />
17. und 18.Jahrhundert abgerissen<br />
und neugebaut. Insgesamt hielt man<br />
sich, wie bis heute, an den alten<br />
Stil. Lediglich die Küche legte man<br />
anders und integrierte Bäder und<br />
Speisekammern, die bisher fehlten.<br />
1954 erhielt dann die Ortschaft Wackersberg<br />
mit der Einrichtung eines<br />
Postamtes Anschluss ans Postnetz.<br />
In den zunächst im Fischer-Haus<br />
eingerichteten Amtsräumen amtierte<br />
lange Zeit Ursula Simon als<br />
Posthalter. Wie schon in Arzbach<br />
gab es in Wackersberg auch ein paar<br />
G’schäfte. Die Familie Kellner eröffnete<br />
1945 den Kramerladen „Zum<br />
Bäck“ mit dazugehöriger Bäckerei,<br />
die 1980 dann wieder schloss. Der<br />
Kramerladen bestand unabhängig<br />
davon weiter bis 2002. Der Frisör<br />
Patzek verkaufte beispielsweise auch<br />
Schulsachen und Zeitschriften und<br />
beim „Liachert Schorsch“ wiederum<br />
konnten wintersportbegeisterte<br />
Anwohner, die zu dieser Zeit heiß<br />
bergehrten Eberle-Ski erwerben.<br />
Heute muss man zum Einkaufen<br />
längst nach Tölz oder Lenggries fahren.<br />
Kein einziges Geschäft konnte<br />
sich halten.<br />
Die Pfarrkirche Sankt Nikolaus<br />
Doch die Kirche muss im Dorf bleiben,<br />
so bewahrheitet sich ein altes<br />
Sprichwort. Aus diesem Grund steht<br />
die Pfarrkirche Sankt Nikolaus, um<br />
1200 vom Kloster Schäftlarn ➳<br />
„da Boischdara“<br />
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19
DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />
Geschwister Messmer beim „Bürsten der Wäsche“ vor der Friedhofsmauer<br />
(Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
erbaut, immer noch am selben<br />
Fleck und bildet damit den Dorfmittelpunkt.<br />
Im 15. Jahrhundert<br />
wurde die Kirche im spätgotischen<br />
Stil neu errichtet, wovon weder der<br />
Kern noch der Turm und der untere<br />
Chorbereich erhalten sind. Dieser<br />
bis 1829 bestehende Bau wurde in<br />
der Literatur als die „zweite“ Kirche<br />
bezeichnet. Der Hochaltar geht<br />
vermutlich auf 1674 zurück und ist<br />
ein typisches Werk des Chiemgauer<br />
Barock. Das Hochaltarbild des Hl.<br />
Nikolaus schuf 1906 Anton Ranzinger.<br />
Am Fuße der Kirche erinnert<br />
das Kriegerdenkmal an die Gefallenen<br />
beider Weltkriege.<br />
Derzeit hofft die Pfarrgemeinde immer<br />
noch sehr auf eine Renovierung<br />
der mittlerweile etwas in die Jahre<br />
gekommenen Kirche. Die kürzliche<br />
Nachfrage beim Ordinariat jedoch<br />
ist ernüchternd. Obgleich die Gemeinde<br />
bereits vor über acht Jahren<br />
eine Renovierungsanfrage gestellt<br />
hatte, befindet sie sich lediglich<br />
etwa an 300. Stelle.<br />
Dorfpfarrer Leo Sobik<br />
über die Wackersberger<br />
Pfarrgemeinde<br />
Besonders Pfarrer Leo Sobik liegt<br />
die Renovierung am Herzen. Beindruckt<br />
hat ihn das Engagement der<br />
Gemeinde. Erst kürzlich hatte ihm<br />
Georg Hofmeister 500 Euro in die<br />
Dorfpfarrer Leo Sobik liest<br />
gern die Geschichten aus dem<br />
„<strong>d’Isarwinkler</strong>“<br />
Hand gedrückt und gemeint: „Des<br />
is für den Anfang. I hoff, es geht<br />
boid richtig los.“ Pfarrer Leo Sobik<br />
ist seit über 30 Jahren Pfarrer in der<br />
Gemeinde Wackersberg. „Wackerberg<br />
ist mittlerweile meine zweite<br />
Heimat geworden und besonders die<br />
Menschen, die dort leben, sind mir<br />
sehr ans Herz gewachsen. Am Silvesterabend<br />
1988, ich war derzeit noch<br />
Kaplan in Gröbenzell, erhielt ich die<br />
Anweisung nach Wackersberg zu<br />
wechseln. Am 10. April des darauffolgenden<br />
Jahres, wurde ich dann<br />
offiziell dem Pfarrgemeinderat vorgestellt.<br />
Die Sitzung damals dauerte<br />
mehrere Stunden und ich habe tatsächlich<br />
kein einziges Wort verstanden!<br />
Im Stillen dachte ich bei mir:<br />
‚Leo, was machst du hier bloß?’ Die<br />
einzige Frau die damals anwesend<br />
war, Stasi Christl, erkannte meine<br />
Not offensichtlich und unterbrach<br />
die Sitzung mehrmals mit den Worten,<br />
die an die anwesenden Herren<br />
gerichtet waren: ‚Herrschafftszeiten!<br />
Jetzt reißt’s eich doch moi zam.<br />
Der versteht eich doch ned!’“ Gott<br />
sei Dank hat er es sich dann doch<br />
nicht anders überlegt und ist hier<br />
bei uns geblieben. Er erzählt, dass<br />
er selbst mit neun Geschwistern und<br />
eher spärlichen finanziellen Mitteln<br />
in Polen aufwuchs. Seine Eltern waren<br />
Christen, die nicht nur jeden<br />
Sonntag zur Kirche gingen, sondern<br />
ihm das Christsein auch vorlebten.<br />
„Sie haben mich nie gezwungen<br />
zur Kirche zu gehen, aber da ich<br />
eben selbst mit eigenen Augen sah,<br />
wie positiv sich ihre Einstellung auf<br />
uns alle auswirkte, wollte ich jedes<br />
Mal auch selber am Gottesdienst<br />
teilnehmen. Christsein, das findet<br />
am allermeisten bei den Menschen<br />
20
statt. Das ist etwas Lebendiges, das<br />
gelebt werden will.“ In seiner Jugendzeit<br />
gab es einen Kaplan, der<br />
ihn sehr geprägt hatte. „Der war<br />
von Herzen gut, voller Tatendrang<br />
und der konnte so schön singen,“<br />
erinnert sich Leo Sobik. „Ich war<br />
damals in eine Frau verliebt und<br />
ich denke, sie vielleicht sogar noch<br />
ein bisschen mehr, denn schließlich<br />
habe ich mich dann doch dazu entschieden,<br />
katholischer Pfarrer zu<br />
werden.“ Die Priester werden immer<br />
weniger. Eigentlich wollte Pfarrer<br />
Sobik mit 70 Jahren aufhören. Hat<br />
jetzt aber noch einmal um drei Jahre<br />
verlängert, weil es keinen richtigen<br />
Nachfolger für ihn gibt. „Ich bin<br />
mir sicher, dass sich diesbezüglich<br />
in der Kirche einiges ändert. So<br />
kann es sicher nicht weitergehen.“<br />
Abschließend erwähnt Leo Sobik<br />
wie dankbar er für die vielen guten<br />
Jahre, die Freundlichkeit und das<br />
Entgegenkommen der Wackerberger<br />
wirklich ist.<br />
Ein Dorf mit Charme<br />
Wackersberg. Das sind äußerlich vor<br />
allen die schmucken Bauernhöfe,<br />
die allesamt noch sehr gut erhalten<br />
sind und den gewissen Dorfcharme<br />
ausmachen. Wackersberg bedeutet<br />
Tradition und Brauchtum und lockt<br />
neben den Einheimischen Touristen<br />
aus aller Welt in die herrliche<br />
Umgebung des Alpenvorgebirges.<br />
Am Ende unseres Berichtes, möchten<br />
wir es deshalb – wie es im Slogan<br />
der Gemeinde heißt – für alle ansässigen<br />
Bewohner so zusammenfassen:<br />
„Wackersberg, do bleib i!“<br />
Ansicht von Wackersberg mit der<br />
Langenbrunnen-Kapelle um 1870 –<br />
Kolorierte Zeichnung<br />
(Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />
vorher<br />
nachher<br />
Zimmerei Braun<br />
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21
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PORTRÄT Der Kramerwirt<br />
Der Kramerwirt<br />
Im Herzen von Arzbach<br />
Was ist der Mittelpunkt eines<br />
Dorfes? Ein schönes Gasthaus, in<br />
dem Einheimische genauso gern<br />
einkehren wie Urlauber. Mit einer<br />
gemütlichen Gaststube und einem<br />
schönen, großzügigen Saal und einem<br />
lauschigen Biergarten im Sommer,<br />
wo Wanderer oder Radler unter<br />
schattenspendenden Kastanien<br />
Rast machen können. Und natürlich<br />
mit einer Küche, die keine Wünsche<br />
offen lässt und immer für eine feine<br />
Überraschung gut ist.<br />
Kremkow sind Gastronomen mit<br />
viel Erfahrung und aus Leidenschaft.<br />
Und bevor sie sich dazu<br />
entschlossen, in den Isarwinkel zu<br />
kommen, haben sie lange Jahre ein<br />
Lokal in Berchtesgaden betrieben.<br />
Seit Anfang Februar sind sie in Arzbach<br />
und sie fühlen sich bereits sehr<br />
wohl in ihrer neuen Heimat. „Wir<br />
wurden sehr freundlich und hilfsbereit<br />
aufgenommen und natürlich<br />
Gastronomen mit Leib<br />
und Seele<br />
Die neuen Pächter des Arzbacher<br />
Kramerwirts bieten ihren Gästen<br />
genau diese Mischung, für die die<br />
Traditionswirtschaft im Herzen von<br />
Arzbach schon seit Langem steht.<br />
Michaela Kurz und Hans-Dieter<br />
22
wollen wir uns in das Dorfleben<br />
integrieren“, sagen sie. Sie sind bereits<br />
auf dem besten Weg dazu, denn<br />
„Liebe“ geht ja bekanntlich auch<br />
durch den Magen und die Speisekarte<br />
des Kramerwirts hat einiges<br />
zu bieten, was den hungrigen Gast<br />
erfreut.<br />
Abwechslungsreiche<br />
Speisekarte<br />
Köchin Michaela Kurz setzt auf<br />
bayerische Küche mit „modernem<br />
Touch“ genauso wie auf internationale<br />
Spezialitäten. Das lässt keine<br />
kulinarischen Wünsche offen, denn<br />
neben traditionellen Gerichten wie<br />
Schweinsbraten, Hirschragout, Ochsenbackerl<br />
oder Fischgerichten aus<br />
regionaler Zucht gibt es eine Reihe<br />
von hausgemachten Burger-Kreationen,<br />
Steaks und eine große Auswahl<br />
an vegetarischen Gerichten. Außerdem<br />
natürlich Brotzeiten sowie<br />
Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />
Es ist für jeden etwas dabei und die<br />
Preise dabei wohltuend moderat.<br />
Auch, wer sich nur ein kühles Bier<br />
gönnen will, ist willkommen im<br />
Dorfgasthaus Kramerwirt.<br />
Feste feiern<br />
im Dorfgasthof<br />
Ebenso lässt es sich gut feiern dort:<br />
Im Salettl für Feierlichkeiten und<br />
Gesellschaften für bis zu 90 Personen.<br />
Platz für bis zu 200 Gäste,<br />
etwa bei Hochzeiten, Firmenfeiern<br />
oder Konferenzen, bietet die großzügig<br />
ausgebaute Tenne. Besonderes<br />
Schmankerl für alle Kulturfreunde:<br />
Dort finden auch regelmäßig tolle<br />
Kabarettveranstaltungen, Konzerte<br />
oder Lesungen statt; organisiert vom<br />
Lenggrieser KKK. gk<br />
Gasthaus Kramerwirt<br />
Hauptstraße 22<br />
83646 Arzbach<br />
Tel. 08042 · 9727990<br />
info@kramerwirt-arzbach.de<br />
www.kramerwirt-arzbach.de<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr<br />
(durchgehende Küche);<br />
Ruhetage Montag und Dienstag<br />
(im Sommer nur ein Ruhetag)<br />
23
Die Gebirgsschützen<br />
Die Gebirgsschützen<br />
Die Isarwinkler Schützenwallfahrt Wackersberg 2019<br />
Text: Michaela Linke<br />
Bilder: Vroni Braun und Thomas Simon<br />
Die Geschichte der Gebirgsschützen<br />
reicht bis weit ins Mittelalter<br />
zurück. 1369 wurde die erste bürgerliche<br />
Schützenkompanie namentlich<br />
als „Püxen-Schützen zu<br />
Reichenhall“ erwähnt. 1492 führte<br />
man in ganz Oberbayern Musterungen<br />
der zur Landesverteidigung<br />
tauglichen wehrfähigen Männer<br />
durch und hatte so eine Landesdefension<br />
aufgebaut. In den Archiven<br />
liegen zahlreiche Musterungslisten<br />
u.a. auch aus dem Isargau Wolfratshausen,<br />
aus den Klostergebieten<br />
Benediktbeuern und Tegernsee oder<br />
aus der Hofmark Hohenburg (Lenggries)<br />
vor. Diese Landesdefension<br />
bewährte sich 1632 bis 1648 auch<br />
bei der Verteidigung des Oberlandes<br />
gegen schwedische Truppen, die<br />
seinerzeit ganze Klöster, Dörfer und<br />
Märkte geplündert hatten. Es folgten<br />
zahlreiche weitere Aufstände<br />
und Übergriffe, bei denen ausgewählte<br />
Männer in den sogenannten<br />
„Corps bayerischer Gebirgsschützen“<br />
Widerstand zum Schutze der<br />
Bevölkerung leisteten. 1869 wurde<br />
letztendlich die Auflösung der Ge-<br />
(Bild: Bund der Bayerischen Gebirgsschützen-Kompanien)<br />
Original-Aufnahme von X. Fritz (Bild: Archiv s’Buidleck)<br />
24
Gebirgsschützen Lenggries 1958<br />
(Bild: Archiv s’Buidleck)<br />
birgsschützen als staatliche Organisation<br />
und Überführung der aktiven<br />
Verbände in die Bayerische Armee<br />
verordnet. Die Kompanien bestanden<br />
als privatrechtliche Vereinigungen<br />
jedoch weiter. Der Isar-Gau<br />
selbst weist heute sieben bestehenden<br />
Kompanien auf: Bad Tölz, Wackersberg,<br />
Gaißach, Lenggries, Elbach,<br />
Jachenau und Reichersbeuern.<br />
Die Gebirgsschützen, ihre<br />
Aufgaben und ihre Ziele heute<br />
Die Gebirgsschützen stehen in einer<br />
engen Verbindung zur katholischen<br />
Kirche und zeigen ihren<br />
Glauben durch Paradedienste wie<br />
an der Fronleichnamsprozession<br />
oder durch ihre Teilnahme an der<br />
Leonhardi-Fahrt. Des Weiteren bittet<br />
sie der Freistaat Bayern gern zu<br />
repräsentativen Auftritten zu außergewöhnlichen<br />
Anlässen, um auf<br />
Die Wackersberger Antlassschützen an Fronleichnam beim Altwirt<br />
Isarwinkler Schützenwallfahrt an der Wackersberger Pestkapelle<br />
diese Weise auch die bayerische Eigenstaatlichkeit<br />
zu demonstrieren.<br />
Die Erhaltung und Pflege der Tracht<br />
steht dabei mit im Vordergrund. Die<br />
historischen Gewehre tragen die<br />
friedlich gesinnten Schützen heute<br />
nur noch als Symbol ihrer grundsätzlichen<br />
Bereitschaft, bayrische<br />
Werte und Güter zu verteidigen. Die<br />
Gebirgsschützen betreiben zudem<br />
regelmäßig das sportliche Schießen,<br />
um beim Gebrauch des Gewehrs in<br />
der Übung zu bleiben und sich im<br />
freundschaftlichen Wettbewerb zu<br />
messen. Weniger bekannt ist, dass<br />
auch die Pflege des alpenländischen<br />
Volksliedes (durch das alljährliche<br />
Adventssingen) oder die Denkmalpflege,<br />
bei dem die Schützen kostenlos<br />
Hand- und Spanndienste ➳<br />
25
Die Gebirgsschützen<br />
Spielmannszug der Tölzer<br />
Schützenkompanie beim<br />
Marsch durch die Tölzer Marktstraße<br />
(Bild: Hias Krinner)<br />
Wackersberger Schützen vor traumhafter Bergkulisse<br />
leisten, ebenfalls zu den Aufgabenbereichen<br />
der Gebirgsschützen gehören.<br />
Dadurch ist es überhaupt erst<br />
möglich, wertvolle Bauwerke wie<br />
Kapellen und Feldkreuze langfristig<br />
zu erhalten.<br />
Die Entstehung der<br />
Schützenwallfahrt<br />
Wunderschöne Trachtenformationen<br />
bei der Schützenwallfahrt 2000<br />
Vor über 30 Jahren beschlossen die<br />
verantwortlichen Vertreter der Isarwinkler<br />
Kompanien eine Schützenwallfahrt<br />
ins Leben zu rufen. Diese<br />
sollte angelehnt an den Patronatstag<br />
eine Veranstaltung für die Isarwinkler<br />
Schützen darstellen. 1990 setzten<br />
die Lenggrieser Schützenkompanien<br />
anlässlich der Einweihung des Kalvarienberges<br />
diese Idee erstmals in<br />
die Tat um. Diese war so erfolgreich,<br />
dass sich die Wallfahrt mittlerweile<br />
als eine nicht mehr wegzudenkende<br />
Tradition im Isarwinkel entwickelt<br />
hat. In unregelmäßigen Abständen<br />
veranstalten die hiesigen Kompanien<br />
im Wechsel die Wallfahrt zu Ehren<br />
des Heiligen Sebastian, welcher<br />
auch als Schutzpatron der Gebirgsschützen<br />
gilt. „Das die 10. Jubiläumsschützenwallfahrt<br />
dieses Jahr in<br />
Wackersberg direkt an der Pestkapelle,<br />
die ja ebenfalls dem Heiligen<br />
Sebastian gewidmet ist, stattfindet,<br />
freut mich persönlich ganz besonders“,<br />
so Thomas Simon, Ehrenschützenhauptmann<br />
und Träger der<br />
goldenen Verdienstmedaille. „Jetzt<br />
hoffen wir nur noch, dass der Sebastian<br />
einen guten Draht zum Heiligen<br />
Petrus hat und dieser uns dann ein<br />
gutes Wetter schickt“, fügt er lachend<br />
dazu. Das hoffen sicherlich<br />
auch der Wackersberger Schützenhauptmann<br />
Hans Baumgartner, die<br />
Schützen und alle Beteiligten. Damit<br />
die Veranstaltung jedoch garantiert<br />
nicht ins Wasser fällt, dafür wird<br />
mit einem eigens errichteten Festzelt<br />
und einem buntem Rahmenprogramm<br />
vorgesorgt.<br />
Die Feierlichkeiten finden statt<br />
vom 04.07. bis 07.07.2019<br />
26
Zu Ehren des Schützenpatrons<br />
dem Heiligen Sebastian<br />
(Bild: Hias Krinner)<br />
Tölzer Schützen bei der letzten<br />
Schützenwallfahrt 2018 am Reutberg<br />
Isarwinkler Schützenwallfahrt 2019<br />
04.07.2019 – 07.07.2019<br />
Do 04. Juli um 19:00 Uhr<br />
Bieranstich, Tag der Betriebe und Vereine,<br />
es spielen die Isarwinkler Spitzbuam<br />
Fr 05. Juli<br />
Die Schwindligen 15 (Einlass 19:00 Uhr)<br />
Sa 06. Juli<br />
Festabend mit de Wackersberger Musikanten<br />
So 07. Juli um 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst an der Pestkapelle<br />
anschließend Festumzug<br />
So 07. Juli um 12:00 Uhr<br />
Mittagstisch,<br />
es spielen Musikkapellen aus dem Isarwinkel<br />
Festausklang<br />
27
28<br />
Foto: Constance Gruber
Foto: Constance Gruber Foto: Constance Gruber<br />
Maßgeschneiderte Dirndl<br />
abgestimmt auf Ihre Persönlichkeit<br />
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für Schalk und Mieder<br />
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29
KOMMUNION<br />
Erlebnis Erstkommunion<br />
Eine Kommunionsmama erzählt<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: Petra Scheifl & Michaela Probst<br />
30
Am 19. Mai hat der 9-jährige Florian<br />
aus Arzbach seinen großen Tag:<br />
Zusammen mit sechs anderen Kindern<br />
aus dem kleinen Dorf bei Bad<br />
Tölz empfängt er im Rahmen eines<br />
festlichen Gottesdienstes zum ersten<br />
Mal das Sakrament der heiligen<br />
Kommunion – ein ganz besonderes<br />
Ereignis für die ganze Familie.<br />
Die Feier der Erstkommunion<br />
nimmt in der katholischen Kirche<br />
einen hohen Stellenwert ein. In<br />
der Regel werden Kinder aus dem<br />
dritten Grundschuljahr dazu eingeladen.<br />
Voraussetzung ist die katholische<br />
Taufe, wobei es bei nicht<br />
getauften Kindern nach Absprache<br />
mit dem zuständigen Geistlichen<br />
auch die Möglichkeit einer Kombination<br />
von Taufe und Erstkommunion<br />
am selben Tag gibt. Seit dem<br />
19. Jahrhundert gilt traditionell in<br />
vielen Gemeinden noch der Sonntag<br />
nach Ostern, der so genannte Weiße<br />
Sonntag, als bevorzugter Termin für<br />
die Erstkommunionsfeier. ➳<br />
Lenggrieser<br />
Tracht &<br />
Lodenstub’n<br />
Lenggrieser<br />
Tracht & Lodenstub’n<br />
Schneidermeisterin<br />
Elisabeth Ertl<br />
Karwendelstr. 5<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 ·973454<br />
Der stolze „Trachtler“ Florian mit seinen Eltern Petra und Hannes Scheifl<br />
und seinem kleinen Bruder Tobias<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Do u. Fr:<br />
8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr<br />
Samstag: 8 bis 12 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
31
KOMMUNION<br />
Doch mittlerweile haben zahlreiche<br />
Kommunen den Festgottesdienst auf<br />
andere Sonntage, meist in den Monaten<br />
April und Mai, gelegt.<br />
Spielerische Auseinandersetzung<br />
mit<br />
dem Thema Glaube<br />
Bevor Florian das erste Mal den<br />
Leib Christi in Form der heiligen<br />
Hostie kosten darf, lernt er während<br />
des Kommunionsunterrichts die<br />
wichtigsten Inhalte der christlichen<br />
Botschaft kennen. Ziel der fünf bis<br />
sechs Vorbereitungsstunden ist es,<br />
den Kindern die Möglichkeit und<br />
den Raum zu geben, sich spielerisch<br />
und kindgerecht mit dem Thema<br />
Glaube auseinanderzusetzen. Die<br />
Leitung der Arzbacher Kommunionsvorbereitungsgruppe<br />
hat Flori-<br />
Ihre D inkelbäckerei<br />
in Lenggries!<br />
32<br />
Brot & Torte Isarstraße 8 83661 Lenggries 08042/97 82 762
ans Mutter Petra Scheifl zusammen<br />
mit Uschi Waldherr übernommen.<br />
Ideen und Anregungen zur Gestaltung<br />
der wöchentlichen Gruppenstunden<br />
beziehen die beiden Frauen<br />
aus einem christlichen Handbuch,<br />
das anschaulich und übersichtlich<br />
katechetische Themen wie die Erstbeichte<br />
oder die Liturgie behandelt.<br />
Positive Erfahrung<br />
mit christlicher Erziehung<br />
Petra Scheifl hat die Aufgabe der<br />
„Kommunionsmama“, wie die Katecheten<br />
(geistliche Begleiter bei<br />
der Vorbereitung auf den Empfang<br />
Kirchenleben engagiert haben. „Der<br />
Opa meines Mannes war 40 Jahre<br />
lang Messner in der Arzbacher Kirche“,<br />
erzählt die 38-Jährige. Besonders<br />
geprägt hat die zweifache Mutter<br />
in ihrer Jugendzeit die Teilnahme<br />
am katholischen Weltjugendtag<br />
2005 in Köln. „Da habe ich erlebt,<br />
wie Glaube die Menschen auf eine<br />
unglaublich friedliche Weise zusammenbringen<br />
kann.“<br />
„Am Gipfelkreuz fühle ich<br />
mich Gott nah“<br />
Glaube hat für Petra Scheifl aber<br />
nicht nur etwas mit dem regelmäßigen<br />
Kirchgang oder der Teilnahme<br />
an religiösen Veranstaltungen zu<br />
tun. Sie fühlt sich der Religion auch<br />
im täglichen Leben verbunden und<br />
schöpft immer wieder Kraft aus dem<br />
Bewusstsein der göttlichen Führung.<br />
„Wenn ich beispielsweise nach einer<br />
Bergtour am Gipfelkreuz stehe,<br />
dann fühle ich mich Gott sehr nah“,<br />
sagt sie mit Überzeugung.<br />
Glückwunschkarten<br />
für Kommunion<br />
Firmung & Konfirmation<br />
kleine Geschenke zur<br />
Kommunion<br />
Osterartikel<br />
Kinder zeigen Interesse an<br />
christlichen Themen<br />
bestimmter Sakramente) liebevoll<br />
bezeichnet werden, gerne und mit<br />
Freude übernommen. Der Glaube<br />
spielt auch in ihrem Leben eine große<br />
Rolle und sie möchte ihre eigenen<br />
positiven Erfahrungen einer christlichen<br />
Erziehung an ihre Kinder<br />
weitergeben. „Ich bin in Sindelsdorf<br />
aufgewachsen und schon als kleines<br />
Mädchen regelmäßig mit meiner<br />
Mama in die Kirche gegangen“, erinnert<br />
sie sich. Auch ihr Mann stammt<br />
aus einer Familie, die seit Generationen<br />
fest im Glauben verwurzelt ist<br />
und deren Mitglieder sich stets im<br />
Von solchen tiefsinnigen Gedanken<br />
ist der kleine Florian freilich noch<br />
weit entfernt. Er tobt sich auf dem<br />
Fußballplatz aus, spielt mit seinen<br />
Freunden und lebt ganz im Hier und<br />
Jetzt. „Der Tag der Kommunion liegt<br />
für ihn noch in weiter Zukunft“,<br />
sagt seine Mutter augenzwinkernd.<br />
Und doch hat sie bereits bei der ersten<br />
Gruppenstunde ein erfrischendes<br />
Grundinteresse der Kinder an<br />
religiösen Themen festgestellt: „Die<br />
Kinder haben gut mitgemacht und<br />
auch Fragen und eigene Wünsche<br />
beigesteuert.“ Bei den folgenden<br />
Gruppenstunden wollen die beiden<br />
Mütter zusammen mit ihren ➳<br />
Annelies Essendorfer<br />
Marktstraße 10<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 8990<br />
e-mail: schreibzeig@t-online.de<br />
33
KOMMUNION<br />
1980<br />
Aximi, sim entur sitam faceatur?<br />
Moluptat ipis autempe idis dolorecum<br />
vel mo corit od quatur<br />
Sequat quatqui a atiunt abore<br />
Drei Kommunion-Mädels in drei<br />
Generationen: Oma, Mama und<br />
Tochter 1941, 1980 und 2017<br />
1941<br />
Schützlingen Holzfische anmalen<br />
und diese mit den Fotos der Kinder<br />
versehen. Diese werden später in der<br />
Kirche aufgehängt. Außerdem steht<br />
neben vielen anderen Themen noch<br />
das gemeinschaftliche Basteln der<br />
Osterkerzen auf dem Programm.<br />
Während der Vorbereitung soll Florian<br />
auch möglichst oft den Gottesdienst<br />
besuchen, um mit seinem<br />
Ablauf vertraut zu werden. Für den<br />
Grundschüler und Ministrant kein<br />
Problem – der Kirchenbesuch am<br />
Sonntag und die Teilnahme an kirchlichen<br />
Festtagen gehört zum Familienleben<br />
der Scheifls einfach dazu.<br />
Kommunion war<br />
etwas<br />
ganz Besonderes<br />
Petra Scheifl wünscht sich, dass der<br />
Tag der Erstkommunion für ihren<br />
Florian ein genauso beeindruckendes<br />
Erlebnis wird wie damals ihre<br />
eigene Kommunionsfeier. „Das war<br />
etwas ganz Besonderes für mich“,<br />
erinnert sie sich mit einem Lächeln.<br />
Doch bis es für ihren Sprössling so<br />
weit ist, wird auf dem Fußballplatz<br />
noch fleißig gebolzt, gekickt und<br />
gepasst. Der Herrgott wird’s verstehen.<br />
2017<br />
34
PORTRÄT Gabi Willibald bei Ria’s Kindermoden<br />
Kerzenlicht<br />
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Für ganz besondere Tage von Gabi Willibald<br />
Wenn sich Gaby Willibald zu ihren<br />
Kerzen setzt, fühlt sie sich wie in<br />
einer anderen Welt. Auch ihre Familie<br />
weiß ganz genau: Jetzt ist Mama<br />
nicht mehr ansprechbar. „Wenn die<br />
leere Kerze vor mir steht, kommen<br />
die Ideen ganz automatisch und mir<br />
ist noch nie nichts eingefallen“, erzählt<br />
uns die Wackersbergerin, die<br />
aus Wachskerzen echte Kunstwerke<br />
zaubert. Angefangen hat ihre große<br />
Leidenschaft mit der Kommunionskerze<br />
ihrer ältesten Tochter, dann<br />
ging’s weiter mit Omas Osterkerzen.<br />
Heute ist Gaby ganz besonders stolz,<br />
dass die Oster- und Marienkerzen in<br />
der Wackersberger Kirche schon seit<br />
einigen Jahren aus ihren Händen<br />
stammen. „Je filigraner, je lieber“,<br />
schwärmt die Seibold-Bäuerin von<br />
ihren Unikaten. Meist sind es Tauf-,<br />
Kommunions-, Trauer-, Hochzeitsoder<br />
Jubiläumskerzen, die sie ganz<br />
nach den Wünschen ihrer Kunden<br />
Gabriele Willibalds Kerzen findet<br />
ihr bei Ria Schwarz bei Ria’s<br />
Kinder- und Trachtenmoden in<br />
Bad Tölz<br />
kreiert. Es sind immer ganz besondere<br />
und persönliche Anlässe, an denen<br />
Gabys Kerzen leuchten dürfen.<br />
Sie ist sich dessen wohl bewusst, bei<br />
jedem einzelnen Exemplar, und fühlt<br />
sich geehrt. Das sieht man den schönen<br />
Einzelstücken auch an.<br />
Gabys Kerzen passen perfekt<br />
in Rias Sortiment<br />
Die Ria, von Ria’s Kinder- und<br />
Trachtenmoden, kennt Gaby schon<br />
seit Schulzeiten und die beiden machen<br />
gern gemeinsame Sache. Deshalb<br />
finden ihre gemeinsamen Kunden<br />
einige Kerzen-Ansichtsexemplare<br />
bei Ria in der Marktstraße 57 in<br />
Bad Tölz. In diesen, ähnlichen oder<br />
ganz neuen Designs fertigt Gaby<br />
dann ganz individuelle Kerzen in<br />
allen Wunschformaten. Einfach mal<br />
vorbeischauen und bestaunen. mp<br />
Gabriele Willibald<br />
Seiboldweg 20<br />
83646 Wackersberg<br />
Tel. 08041 · 74217<br />
35
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PORTRÄT STOFF-CREATIV<br />
10 Jahre<br />
STOFF-CREATIV in Bad Tölz<br />
Im Traditionshaus STOFF-CRE-<br />
ATIV in Bad Tölz werden ihre<br />
Stoffwünsche wahr. Ob Baumwolle,<br />
Leinen, Viskose, Jersey,<br />
Wolle oder Samt für Mode von<br />
Top-Designern aus aller Welt oder<br />
traditionelles Dirndlgwand – bei<br />
STOFF-CREATIV finden unsere<br />
Kundinnen alles, was das Herz<br />
begehrt: Sämtliches Nähzubehör,<br />
Gardinen im provenzalischen Stil<br />
und dazu ausgesuchtes Deko-Material<br />
zur schönen Gestaltung Ihrer<br />
Räumlichkeiten. Unsere langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen stehen<br />
Ihnen mit sachkundigen Ratschlägen<br />
gern zur Seite.<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
36
20%<br />
DIRNDL Stoffe<br />
für Dirndl, Schürzen und Tücher<br />
TRACHTEN Stoffe<br />
feine Wollstoffe und Leinen für<br />
Röcke und Jacken<br />
MODE Stoffe<br />
aus Italien, Frankreich und der<br />
restlichen Welt<br />
JUBELWOCHEN<br />
vom 10. – 30.04.19<br />
20% auf alle Stoffe ausgenommen Zutaten<br />
JERSEY Stoffe<br />
für Kinder und Erwachsene in<br />
riesiger Auswahl<br />
DEKO Stoffe<br />
für Vorhänge, Kissen, Eckbänke,<br />
Store und Bistros<br />
ZUTATEN<br />
Futterstoffe, Fäden, Spitzen,<br />
Knöpfe, Borten und vieles mehr<br />
Die Inhaberin Karin Denzer hat<br />
die Geschäftsräume in den letzten<br />
Jahren immer wieder umgestaltet<br />
und erweitert. Erst 2017 wurde<br />
die Dirndl- und Trachtenabteilung<br />
auf das Doppelte vergrößert<br />
und in den letzten Wochen ist eine<br />
neue Gardinenabteilung entstanden.<br />
Somit hat sich wieder mehr<br />
Platz ergeben und die Modeabteilung<br />
ist beträchtlich aufgestockt<br />
worden. Denn das Motto von Karin<br />
Denzer lautet: „Immer wieder<br />
neue Innovationen einbringen“.<br />
Karin Denzer und das STOFF-<br />
CREATIV-Team freuen sich auf<br />
Ihr Kommen.<br />
Dekoartikel zu jedem Anlass<br />
Salzstraße 12<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 ∙ 79 60 493<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo − Fr: 9.00 − 18.00 Uhr<br />
Sa: 9.00 − 13.00 Uhr<br />
37
Kindermund tut Wahrheit kund ...<br />
Text: Michaela Probst<br />
38<br />
... das ist nicht nur ein Sprichwort!<br />
Es ist viel mehr als das. Es ist ein Gesetz,<br />
das älter ist, als der Böhmerwald<br />
– und unumstritten! Das Urteil<br />
dieser kleinen und unausgewachsenen<br />
Menschlein ist hart, gnadenlos,<br />
ohne Schnörkel, zuckerfrei und ganz<br />
gewiss ohne Sahne.<br />
„Du Mama, warum hast du so viel<br />
Pudding in den Armen? Wenn du<br />
winkst, wackelt das so bei dir. Auch<br />
der Busen sollte doch eigentlich viel<br />
weiter nach oben, oder? Und mit<br />
deinem Hintern, da müssten wir<br />
auch was machen. Und warum hast<br />
du so viele Striche um die Augen?<br />
Warum hat der Papa so wenige Haare<br />
auf dem Kopf? Haare wären doch<br />
viel schöner, oder?"<br />
Wieso – Weshalb – Warum<br />
Nach einem mehrstündigen Fragen-Marathon,<br />
bei dem ich pflichtbewusst<br />
und nach bestem Wissen<br />
und Gewissen jede Frage versucht<br />
habe, kompetent zu beantworten –<br />
wobei Professor Doktor Sohn meine<br />
Bildungsgrenze oftmals weit überschreitet<br />
– muss ich mir die Frage<br />
gefallen lassen: „Mama, warum bist<br />
du eigentlich ned so gescheit?“ Immer<br />
wieder gern genommen: „Das<br />
schmeckt mir nicht, das kann die<br />
Oma viel besser.“ Oder: „Jetzt wäre<br />
der Papa recht, weil du schaffst das<br />
ganz sicher nicht.“ Und: „Jetzt,<br />
wenn mein bester Freund da wäre,<br />
wär’s viel lustiger als mit dir!“<br />
Charme-Offensive<br />
Kindermund tut Wahrheit kund,<br />
bedeutet aber auch ganz viele Komplimente,<br />
die einem Tränen in die<br />
Augen zaubern und man schmilzt<br />
dahin wie Schokolade auf der Sonnseit’n.<br />
„Du bist das tollste Lebewesen<br />
auf der ganzen Welt.“ „Ich liebe<br />
dich bis zum Weltall und rundherum<br />
und wieder zurück.“ „Ich hab euch<br />
vom Himmel aus ausgesucht, weil<br />
ihr die tollsten Eltern seid.“ Schnief!<br />
Wir nehmen diese Liebeserklärungen<br />
gerne an, auch wenn daraufhin<br />
Nebensätze folgen wie: „Darf ich<br />
dafür ein bisserl länger aufbleiben?“<br />
oder „Krieg ich vielleicht noch ein<br />
Eis oder ein Ripperl Schokolade?“<br />
Wir verstauen sie ganz sanft in<br />
unseren Herzen auf der endlosen<br />
Pluspunkteseite für unsere Kinder.<br />
Sie sind aber auch der Wahnsinn!<br />
Wahnsinnig und das i-Tüpfelchen in<br />
unserem Leben.<br />
Wir sind stolz auf jede Ecke und auf<br />
alle noch so spitzen Kanten. Wir<br />
freuen uns über jedes ehrliche Wort<br />
und alle Wahrheiten und Weisheiten,<br />
egal wie charmant auch immer.<br />
Jedes Wort aus ihren zauberhaften<br />
Mündern und aus diesen wundervollen,<br />
einzigartigen, unverfälschten<br />
Kinderherzen sollten wir anhören<br />
und genießen. Die Kinder sind die<br />
Brücke ins Paradies, sagt man. Und<br />
wenn man sich die Zeit nimmt, nehmen’s<br />
dich an die Hand und zeigen<br />
es dir!
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte<br />
Schöne Erinnerungen hält man am besten auf<br />
Fotos fest. Wer sich dabei nicht nur auf eigene<br />
Schnappschüsse verlassen will, sollte sich an einen<br />
Profi wenden, denn „ein gutes Studiofoto ist<br />
etwas ganz Besonderes“, sagt die Fotografin Bettina<br />
Krinner. In ihrem Studio in der Lenggrieser<br />
Marktstraße ist viel Platz für die ganze Familie.<br />
Besonders im Trend: Babyfotos und Bilder von<br />
werdenden Müttern – da sind der Kreativität<br />
keine Grenzen gesetzt und durch liebevolle Details<br />
sowie gezielt eingesetzte Lichttechnik wird<br />
jedes Bild ein ganz persönliches Einzelstück. Da<br />
ist für jeden etwas dabei!<br />
Doch natürlich bietet Bettina Krinner noch mehr<br />
an: Hochzeitsfotos, Aufnahmen bei Familienfeiern,<br />
Pass- und Bewerbungsbilder, Akt- und<br />
Portraitfotografie, Firmenshootings und Objektfotografie.<br />
Im Laden findet man ein großes<br />
Sortiment an Zubehör, Bilderrahmen in allen<br />
Ausführungen, Alben und hübsche dekorative<br />
Kleinigkeiten. Besonderer Service: Fachkompetente<br />
und individuelle Beratung rund um Equipment<br />
und Kameratechnik für jeden Geldbeutel<br />
sowie eine Auswahl an hochwertigen Fotoapparaten<br />
und die Möglichkeit, die Fotos sofort<br />
ausdrucken zu lassen; auch vom Smartphone. gk<br />
Foto Bettina Krinner<br />
Marktstraße 11<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 · 503028<br />
info@krinner-foto.de<br />
www.krinner-foto.de<br />
39
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PORTRÄT Steinacker Optik & Tölzer Hörakustik<br />
Besser sehen und hören mit<br />
Steinacker Optik &<br />
Tölzer Hörakustik<br />
Kompetenz der Sinne „hoch zwei“:<br />
Augenoptik und Hörakustik auf<br />
höchstem Niveau bieten Simon und<br />
Irmgard Ranhart mit ihren beiden<br />
Unternehmen „Steinacker Optik“<br />
und „Tölzer Hörakustik“ in der<br />
Tölzer Marktstraße.<br />
Seit über 40 Jahren finden die Kunden<br />
in den modern und freundlich<br />
gestalteten Räumen des Optikfachgeschäfts<br />
„Steinacker Optik“ nicht<br />
nur eine umfangreiche Auswahl an<br />
Brillen verschiedenster Hersteller,<br />
sondern auch ein Team aus hochqualifizierten<br />
Mitarbeitern. Als „Zeiss<br />
Vision Experte“ ist das Unternehmen<br />
des Augenoptikermeisters<br />
und Hörakustikmeisters Simon<br />
Ranhart zudem die erste Anlaufstelle<br />
bei Fragen zur Augengesundheit,<br />
bei der Auswahl der passenden Kontaktlinsen,<br />
bei effektivem Sonnenschutz<br />
und auch bei schwerwiegenderen<br />
Problemen wie Sehbehinderungen.<br />
Im Schwesterunternehmen<br />
„Tölzer Hörakustik“ auf der gegenüberliegenden<br />
Seite – die Eingänge<br />
beider Geschäfte befinden sich in<br />
der Hindenburgstraße – kümmert<br />
sich das Team rund um die Hörakustikmeisterin<br />
und Pädakustikerin<br />
Die beiden Geschäftsführer Simon Ranhart (Steinacker Optik) und<br />
seine Mutter Irmgard Ranhart (Tölzer Hörakustik)<br />
Irmgard Ranhart seit über 20 Jahren<br />
um die Optimierung des Hörvermögens<br />
ihrer Kunden. Die geschulten<br />
Hörexperten der „Tölzer<br />
Hörakustik“ stehen für kompetente<br />
Beratung und exzellenten Service,<br />
wenn es um moderne Hörsysteme<br />
und individuelle Hörlösungen geht.<br />
40
– Steinacker Optik –<br />
Jahre<br />
über<br />
40<br />
Brillenkauf ist Vertrauenssache<br />
Der Kauf einer Brille ist Vertrauenssache<br />
und deshalb steht bei<br />
„Steinacker Optik“ die ehrliche<br />
und einfühlsame Beratung der Kunden<br />
an erster Stelle. Mithilfe einer<br />
gründlichen Analyse und einem<br />
persönlichen Gespräch unterstützen<br />
die Augenoptiker ihre Klienten<br />
bei der Auswahl eines typgerechten<br />
Modells und ermitteln mithilfe von<br />
präzisen Zeiss-Mess-Systemen die<br />
individuelle Sehstärke. Die auf Basis<br />
dieser Daten gefertigten hochwertigen<br />
Zeiss-Brillengläser können die<br />
Sehfähigkeit entscheidend verbessern<br />
und somit die Lebensqualität<br />
immens steigern. In der hauseigenen<br />
Werkstatt werden auch gebrauchte<br />
Brillen repariert und bei Bedarf die<br />
Gläser der alten Brille in neue Fassungen<br />
eingesetzt.<br />
Kontaktlinsenträger finden in dem<br />
Optikfachgeschäft ein großes Sortiment<br />
an neuesten Produkten wie<br />
beispielsweise die orthokeratologischen<br />
Kontaktlinsen „Dream-<br />
Lens“ des Herstellers „MPG&E“.<br />
Simon Ranhart (links) mit seiner „Frauenpower“ von Steinacker Optik<br />
Diese innovative Kontaktlinse wird<br />
von dem Tölzer Optiker exklusiv<br />
in den Landkreisen Bad Tölz und<br />
Wolfratshausen angeboten und ermöglicht<br />
bei rund 75 Prozent aller<br />
Kurzsichtigen eine Korrektur von<br />
Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung<br />
über Nacht. „Steinacker<br />
Optik“ gewährleistet bei jeder Art<br />
von Kontaktlinse die persönliche<br />
Anpassung und ein maßgeschneidertes<br />
Produkt für jede Sehanforderung.<br />
Außerdem können die Kunden<br />
einen regelmäßigen Augen- und<br />
Kontaktlinsen-Check sowie eine<br />
Pflegemittelberatung in Anspruch<br />
nehmen. Und wenn die Brille oder<br />
Kontaktlinse nicht mehr ausreicht,<br />
gibt es bei „Steinacker Optik“ eine<br />
Fülle von Hilfsmitteln, die bei gravierenden<br />
Sehbeeinträchtigung, wie<br />
Ausfällen der Netzhaut oder degenerativen<br />
Veränderungen, die Sehkraft<br />
unterstützen können. ➳<br />
Steinacker Optik<br />
Inhaber: Simon Ranhart<br />
Marktstraße 59<br />
(Eingang Hindenburgstraße)<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 0 80 41 ∙ 78 37 0<br />
info@steinackeroptik.de<br />
www.steinackeroptik.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag:<br />
09.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
09.00 – 12.30 Uhr<br />
41
ANZEIGE<br />
– Tölzer Hörakustik –<br />
Jahre<br />
über<br />
20<br />
Irmgard Ranhart (Mitte) mit ihrem Team der Tölzer Hörakustik<br />
Unsere Hörakustikmeisterin<br />
Julia Kinshofer bei einer Höranalyse<br />
Besser hören steigert die<br />
Lebensqualität<br />
Eine Vielzahl von Hörgeräten sind<br />
mit dem Smartphone steuerbar/<br />
regulierbar oder können mit dem<br />
Smartphone für unterschiedliche<br />
Hörsituationen angepasst werden<br />
Ebenso wie das Partnerunternehmen<br />
„Steinacker Optik“, bietet auch die<br />
Geschäftsführerin der „Tölzer Hörakustik“,<br />
Irmgard Ranhart, ihren<br />
Kunden im Bereich „gutes Hören“<br />
einen Rundum-Service auf höchstem<br />
Niveau. Dazu gehört nicht nur<br />
eine große Auswahl an hochsensiblen<br />
Hörsystemen der neuesten Generation,<br />
sondern auch die Möglichkeit<br />
eines professionellen Hörtrainings.<br />
„Heutzutage sind Hörgeräte nicht<br />
mehr analog, sondern schon kleine<br />
Computersysteme mit den verschiedensten<br />
Zubehörmöglichkeiten“, betont<br />
die erfahrene Hörexpertin Irmgard<br />
Ranhart. Der Kunde kann aus<br />
zig Modellen komfortabler Basis-<br />
Hörgeräten und High-Tech-Geräten<br />
mit modernster Technologie in allen<br />
Bauformen und Farben das für<br />
seine Bedürfnisse perfekt passende<br />
Gerät auswählen. Eine individuelle<br />
und persönliche Beratung ist bei<br />
„Tölzer Hörakustik“ selbstverständlich,<br />
denn: „Jedes Gehör ist einzigartig,<br />
keine Hörschwäche ist wie die<br />
andere“, so Irmgard Ranhart. Aus<br />
diesem Grund hat sich die „Tölzer<br />
Hörakustik“ dem Qualitätsverband<br />
„Pro Akustik“ angeschlossen. Damit<br />
einher geht die Verpflichtung, ihre<br />
Kunden nach deren Ansprüchen und<br />
hohen Qualitätsvorgaben optimal zu<br />
versorgen und zu beraten. Ein weiterer<br />
Standort des Unternehmens befindet<br />
sich mit der „Dachauer Hörakustik“<br />
in Dachau.<br />
Besser sehen und hören muss kein<br />
Traum bleiben – die beiden Unternehmen<br />
„Steinacker Optik“ und<br />
„Tölzer Hörakustik“ stehen ihren<br />
Kunden mit Kompetenz, Leidenschaft<br />
und bestem Service zur Verfügung!<br />
Eine unverbindliche Beratung<br />
ist jederzeit möglich. kf<br />
Tölzer Hörakustik<br />
Inhaberin: Irmgard Ranhart<br />
Marktstraße 61<br />
(Eingang Hindenburgstraße)<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 0 80 41 ∙ 78 01 21<br />
info@akustik-ranhart.de<br />
www.akustik-ranhart.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag:<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
und 14.00 – 18.00Uhr<br />
42
ALTE SPRÜCHE<br />
Alles gut –<br />
von wegen!<br />
Text & Bild: Michaela Probst<br />
Ich hoffe, es gibt wenigstens ein<br />
paar wenige unter euch, die sich<br />
jetzt nicht auf den Schlips getreten<br />
fühlen, aber ich muss es heute mal<br />
loswerden, euch warnen! Weil sie<br />
gerade überhandnehmen und die<br />
Weltherrschaft an sich reißen wollen!<br />
Zwei Wörter schleichen sich in<br />
immer mehr Dialoge, Diskussionen<br />
und Ratschereien: Alles gut, tönt es<br />
aus aller Munde in allen Tonlagen,<br />
mit und ohne Lächeln, ganz ernst<br />
gemeint und meist lapidar dahingeschwatzt.<br />
Jetzt frag ich euch, liebe<br />
Isarwinklerinnen und Isarwinkler,<br />
wo ist unser wunderbares Basst<br />
scho geblieben – mit all den herrlichen<br />
Nuancen und Interpretationsmöglichkeiten?<br />
Selbst ein Okidoki<br />
oder Okese wäre mir noch bedeutend<br />
lieber. Alles fit im Schritt oder<br />
Alles klar in Katar sind alte Klassiker<br />
und echte Alternativen, die<br />
schon fast vergessen<br />
sind, und<br />
die von dem leicht<br />
esoterisch angehauchten Alles gut<br />
überschattet und vernichtet werden<br />
soll. Selbst Roger in Kambodscha<br />
oder Alles supi sind vom Aussterben<br />
bedroht. Die durchsichtige,<br />
heimtückische Redewendung Alles<br />
gut ist schwammig und flutschrig<br />
wia a Kernsoafn in der Badewanne.<br />
Auch die bayerische Version<br />
Ois guad trügt und ist mindestens<br />
genauso gefährlich und kann quasi<br />
alles bedeuten: G’stell di ned so bis<br />
Mia doch wurscht oder Basst scho!<br />
Warum dann nicht gleich so?<br />
Nichts für ungut, liebe Freunde der<br />
gepflegten Unterhaltung. Ich wollt’s<br />
nur mal gesagt haben. Ich hoffe, bei<br />
euch basst ois (... ist alles gut)!<br />
Herzlichst eure Michaela<br />
43
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PORTRÄT Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />
Kompetenz in Sachen Steuer<br />
Die Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />
aus Lenggries<br />
Frisch und modern präsentiert<br />
sich das neue Firmengebäude der<br />
Lenggrieser Steuerkanzlei Glensk +<br />
Kirchgatterer Steuerberater PartG<br />
mbB. In den Innenräumen dominieren<br />
Holz und Stahlelemente. Diese<br />
Kombination wirkt zeitlos und<br />
elegant.<br />
Seit 2018 ist die renommierte Kanzlei<br />
in dem schmucken Neubau am<br />
Isarring im Gewerbegebiet beheimatet.<br />
„Die alten Räume in der<br />
Karwendelstraße boten nicht mehr<br />
genügend Platz und waren einfach<br />
nicht mehr zeitgemäß“, sagt Philipp<br />
Glensk, einer der drei Steuerberater<br />
und Gesellschafter des Unternehmens.<br />
Zusammen mit Andrea<br />
Kirchgatterer und seinem Bruder<br />
Christoph Glensk hat er das alteingesessene<br />
Unternehmen von den<br />
einstigen Gründern Gerhard W.<br />
Hammerl und Rosa Maria Berger<br />
vor gut 7 Jahren übernommen. Mit<br />
ihrem 13-köpfigen Team, bestehend<br />
aus Steuerfachkräften und Auszubildenden,<br />
kümmern sich die drei<br />
Steuerexperten mit Leidenschaft<br />
und Engagement um die Belange<br />
ihrer Mandanten. Dazu zählen Gewerbetreibende<br />
aus allen Branchen<br />
und allen Rechtsformen, Freiberufler,<br />
Land- und Forstwirte und Privatpersonen.<br />
Modernste digitale<br />
Arbeitsweisen<br />
Das Leistungsspektrum der Kanzlei<br />
Glensk + Kirchgatterer reicht von<br />
steuerrechtlicher und betriebswirtschaftlicher<br />
Beratung über Lohnund<br />
Gehaltsabrechnung, Finanzbuchhaltung,<br />
Jahresabschlüsse, betriebliche<br />
und private Steuererklä-<br />
44
ungen, Erbschaften bis zu Unternehmensnachfolgelösungen.<br />
In den<br />
lichtdurchfluteten Büros kommen<br />
modernste digitale Arbeitsweisen<br />
zum Einsatz. Dabei kommt es der<br />
Kanzlei nicht darauf an, ob die Daten<br />
in Papier oder bereits digital zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Die Steuerexperten Philipp Glensk, ...<br />
Ein Novum im Landkreis:<br />
die unternehmenseigene App<br />
Andrea Kirchgatterer, ...<br />
Als erste Steuerkanzlei im Landkreis<br />
Bad Tölz-Wolfratshausen hat<br />
das Unternehmen eine eigene App<br />
entwickelt, die den Mandanten<br />
kostenlos im App-Store und im<br />
Google Playstore zum Download<br />
zur Verfügung steht. Mit diesem<br />
praktischen digitalen Hilfsmittel<br />
wird die Übertragung von Belegen<br />
und anderer sensibler Daten zwischen<br />
Mandant und Steuerkanzlei<br />
... und Christoph Glensk<br />
zum Kinderspiel. Die Kommunikation<br />
kann zeiteffizient auf elektronischem<br />
Weg erfolgen und selbst<br />
das Entsorgen von Altpapier entfällt<br />
im digitalen Zeitalter fast gänzlich.<br />
Doch trotz aller moderner Arbeitsweisen<br />
und Kommunikationsmittel<br />
legen Philipp und Christoph Glensk<br />
und Andrea Kirchgatterer vor allem<br />
großen Wert auf qualitativ hochwertige,<br />
persönliche und individuelle ➳<br />
Gemeinsam stark: das Team der Lenggrieser Steuerkanzlei „Glensk + Kirchgatterer“<br />
45
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />
Beratung ihrer Mandanten. Ein<br />
schlichter abgetrennter Empfangsbereich<br />
sorgt für Diskretion, großzügige<br />
Besprechungsräume bieten<br />
Platz für Gespräche und Meetings.<br />
Neben der Zufriedenheit ihrer Mandanten<br />
liegt den Inhabern auch das<br />
Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen.<br />
Die großzügigen, nach neuesten ergonomischen<br />
Kriterien geplanten<br />
Arbeitsplätze verfügen über modernstes<br />
technisches Equipment und<br />
ansprechendes Design. Auch ein<br />
harmonisches Miteinander sowie<br />
ein offenes und herzliches Arbeitsklima<br />
ist den Partnern wichtig.<br />
Empfangsbereich der neuen Steuerkanzlei am Isarring<br />
Maßgeschneiderte Lösungen<br />
beim Thema Buchhaltung<br />
Die Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />
ist nicht nur ein kompetenter Partner<br />
bei steuerrechtlichen und finanziellen<br />
Fragen, sie bietet auch individuell<br />
maßgeschneiderte Lösungen beim<br />
Thema Buchhaltung an. Wer seine<br />
Buchhaltung nicht zur Gänze abgeben<br />
möchte, kann dem Team auch<br />
nur einen Teil zur Bearbeitung überlassen.<br />
Die Beratung bei der Auswahl<br />
einer geeigneten und mit dem<br />
betrieblichen System kompatiblen<br />
Buchhaltungssoftware gehört dabei<br />
zum Service. Wer sein Buchhaltungspersonal<br />
zusätzlich schulen lassen<br />
Mehr Platz – Mehr Mitarbeiter!<br />
Wir möchten unser Team verstärken und<br />
suchen Steuerfachangestellte.<br />
Nähere Infos unter<br />
www.steuerberater-lenggries.de<br />
46
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
möchte, ist bei Glensk + Kirchgatterer<br />
ebenfalls an der richtigen Adresse.<br />
Die Steuerkanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />
ist zu jeder Zeit ein verlässlicher<br />
und kompetenter Partner<br />
im heutzutage manchmal schier undurchdringlich<br />
scheinenden „Steuerdschungel“.<br />
kf<br />
Glensk + Kirchgatterer<br />
Steuerberater PartG mbB<br />
Isarring 2<br />
83661 Lenggries<br />
Die Arbeitsplätze und Büros wurden nach modernsten Kriterien gestaltet<br />
Tel. 08042 · 91 87 - 0<br />
Fax 08042 · 91 87 - 10<br />
info@steuerberater-lenggries.de<br />
www.steuerberater-lenggries.de<br />
47
Musikantentreffen<br />
Eine Isarwinkler<br />
Musikerfamilie<br />
Wie Musik eine Familie zusammenhält und verbindet<br />
Text: Michaela Linke Bilder: Sagschneider<br />
Die Sagschneider Musi ist mittlerweile<br />
weit über den Landkreis<br />
bekannt und bei uns im Isarwinkel<br />
nicht mehr wegzudenken. Sie selbst<br />
jedoch sind viel zu bodenständig, als<br />
dass sie das so bestätigen würden.<br />
Der Ursprung der Musi liegt über 50<br />
Jahre zurück, als Rosmarie damals<br />
mit sechs Jahren anfing die „diatonisches<br />
Ziach“ zu erlernen. Für<br />
ihre sieben Jahre jüngere Schwester<br />
Vroni war die große Schwester stets<br />
ein musikalisches Vorbild. Selbstverständlich<br />
wollte Vroni im gleichen<br />
Alter auch ein Instrument spielen! Sie<br />
entschied sich anfangs für die Gitarre.<br />
Später kam noch der Kontrabass<br />
dazu, wobei sie sich das Spielen selbst<br />
beibrachte. Die zwei Geschwister<br />
wuchsen in einer musikalischen Familie<br />
im idyllischen Leger auf. Die<br />
Mutter Rosmarie hatte immer gern<br />
gesungen, am liebsten mit ihrer Familie<br />
oder ihrer Freundin Berta. Der<br />
Vater Franzl spielte Klarinette in der<br />
Lenggrieser Blasmusik und der Onkel<br />
Kaspar auch Ziachmusi. „Wenn<br />
die Familie zusammen war, dann<br />
wurde oft zusammen g’hockt und<br />
Musi gespuit“, erinnern sich Rosmarie<br />
und Vroni an ihre Kindheit. 1986<br />
lernte Vroni dann ihren zukünftigen<br />
Mann Hans kennen. Der wiederum<br />
48
„Zeit ist heutzutage das wertvollste,<br />
was wir haben und unsere<br />
Gäste sollen sie bei uns in vollen<br />
Zügen genießen.“<br />
war ebenfalls leidenschaftlicher Musikant<br />
und spielte selbst Ziachmusi.<br />
Daraus entstand die erste Besetzung<br />
der Sagschneider Musi, die recht<br />
bald schon ihre ersten öffentlichen<br />
Auftritte hatte. Anfangs spielten die<br />
drei auf Geburtstagen, Firmenfeiern,<br />
in Wirtshäusern oder auf Heimatabenden.<br />
Später kamen dann die<br />
ersten Fernsehauftritte dazu. Auf<br />
die Frage hin, ob es denn Auftritte<br />
gäbe, die für sie eine besondere Bedeutung<br />
hätten, antwortet Vroni:<br />
„Nein, eigentlich nicht. Im Grunde<br />
war es schon so, wenn wir mit dem<br />
Musikspielen unterwegs waren, hatten<br />
wir einfach alle eine gute, schöne<br />
und oft lustige Zeit miteinander. Wir<br />
haben gern und mit sehr viel Freude<br />
Musik gespielt und das kommt dann,<br />
so glaube ich, auch immer wieder zu<br />
einem zurück.“<br />
Die Sagschneiders<br />
vergrößern sich<br />
Rosmarie heiratete und zog anschließend<br />
zu ihrem Mann Wastl auf den<br />
Thomahof in Königsdorf. Die beiden<br />
Kinder Flori und Romy wurden geboren.<br />
Vroni und Hans blieben hingegen<br />
im Elternhaus im Leger. Kurze<br />
CAFÉ LOVE<br />
Michael Raphelt<br />
Amortplatz 2<br />
83646 Bad Tölz<br />
TEL: +49 (0)8041 799 16 61<br />
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8.30 – 19.00 Uhr<br />
SA & SO & FEIERTAGS<br />
9.30 – 19.00 Uhr<br />
49
Musikantentreffen<br />
Zeit später kamen ihre Töchter Vroni,<br />
Annett und Hannal auf die Welt.<br />
Da die Musik ja praktisch schon vor<br />
ihnen im Haus war, war es ganz natürlich,<br />
dass die „Mallan“ auch diesen<br />
Weg einschlugen. Mit vier Jahren<br />
lernten alle drei erstmal Blockflöte.<br />
Später kam beim Vroni Gitarre und<br />
Geige dazu, Annett spielt Zither und<br />
Harfe und s’ Hannal Hackbrett,<br />
Geige und Kontrabass. Mama Vroni<br />
erzählt: „Wir haben die Erfahrung<br />
gemacht, dass Musik eine Familie<br />
sehr eng zusammenschweißen<br />
kann. Das funktioniert allerdings<br />
nur, wenn das Interesse dafür von<br />
dem Kind selbst kommt. Wenn man<br />
zum Musikunterricht gezwungen<br />
wird oder Musikspielen muss, dann<br />
passiert eher das Gegenteil. Musik<br />
ist ein Gefühl. Es soll leicht und frei<br />
sein. Bei uns hat sich das einfach so<br />
ergeben, dass alle unsere Kinder von<br />
sich aus auch Musik machen wollten.“<br />
Die Sagschneider Musi wurde<br />
also langsam immer größer. Auch<br />
Rosmaries Tochter Romy spielte mit<br />
dem Hackbrett mit und hin und wieder<br />
waren auf Auftritten befreundete<br />
Musiker, wie z.B. der „Gori“ Gregor<br />
aus Gmund, teilweise fest und<br />
teilweise zum Aushelfen dabei. Die<br />
drei Schwestern Vroni, Annett und<br />
Hannal singen auch heute noch unter<br />
dem Namen Sagschneider Mallan im<br />
Dreigesang. Bärbi Lindner unterrichtet<br />
sie hierfür regelmäßig.<br />
Jugendsingen und -musizieren in Lenggries im Jahr 2000<br />
Der neue Trend<br />
Volksmusik<br />
Ich kann mich erinnern, dass traditionelle<br />
Hausmusik zu seiner Zeit<br />
überhaupt nicht im Trend war. Heute<br />
ist Volksmusik und Heimat zum Kult<br />
geworden. Auf die Münchner Wiesn<br />
rückt man mittlerweile selbstverständlich<br />
in Tracht aus und Andreas<br />
Gabalier füllt regelmäßig ganze Stadien<br />
mit seiner eigenen Interpretation<br />
des Volks-Rock-’n’-Rolls. Auch<br />
wenn Gabalier nicht der klassische<br />
Vertreter der Volksmusik ist, ist er<br />
dennoch ein Beispiel dafür, wie die<br />
Verbindung aus Tradition und Moderne<br />
Volksmusik für ein breites<br />
Publikum zugänglich macht. Kaum<br />
zu glauben, dass das vor 15 bis 20<br />
Jahren noch ganz anders war. Umso<br />
beeindruckender finde ich, dass die<br />
Sagschneider immer schon hinter<br />
ihrer Musik gestanden sind. Auch<br />
zu einer Zeit, wo es vielleicht nicht<br />
so „cool“ war wie heute. Aber eben<br />
genau aus dem Grund, dass die ursprünglich<br />
traditionelle Volksmusik<br />
in Familien auch weitergespielt und<br />
gepflegt wurde, konnte sie sich auch<br />
selbst erhalten. Letztendlich ist die<br />
bayerische Volksmusik ja auch unsere<br />
Heimatmusik und ein wichtiger<br />
Bestandteil des Isarwinkels. Es wäre<br />
ziemlich schade, wenn dieser Schatz<br />
in Vergessenheit geraten und nicht<br />
mehr gelebt werden würde. Ich frage<br />
Annett, was ihr die Musik bedeutet<br />
und sie antwortet: „Ich mag Musik<br />
an sich einfach sehr. Obwohl wir ja<br />
selbst traditionelle bayerische Musik<br />
spielen, höre ich auch gern moderne<br />
Musik. Ganz normal halt, wie jeder<br />
in meinem Alter. Musik ist für mich<br />
Emotion und Gefühl. Dass man etwas<br />
damit ausdrücken kann, wofür<br />
einem vielleicht manches Mal eher<br />
die Worte fehlen. Musik ist mein<br />
Hobby, so wie für jemand anderen<br />
vielleicht sein Sport. Musik gehört<br />
einfach zu mir und Musik gehört zu<br />
unserer Familie.“<br />
Sagschneider<br />
Familie Mittermair-Schambeck<br />
Leger 6 · 83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 · 8277<br />
50
TIPP aus der Natur<br />
Guacamole<br />
– köstlich, cremig und gesund<br />
Sie steckt voller gesunder, mehrfach<br />
ungesättigter Fettsäuren,<br />
enthält reichlich Vitamine, Folsäure<br />
und Kalzium – die Avocado.<br />
Die kleine birnenförmige Frucht<br />
ist längst zum Superfood avanciert<br />
und schmeckt dabei einfach<br />
lecker. Ihre cremige Konsistenz<br />
kommt vor allem als Guacamole<br />
zur Geltung. Dieser frische Dip<br />
aus der mexikanischen Küche ist<br />
im Handumdrehen angerührt und<br />
perfekt, um den Tag mit einem<br />
gesunden und köstlichen Snack<br />
ausklingen zu lassen. Egal, ob zu<br />
Hause oder am Party-Büfett. Probiert<br />
ihn aus und macht euch fit<br />
für den Frühling! bb<br />
Und so geht’s:<br />
Zerdrückt die reife Avocado mit einer Gabel zusammen mit feinen<br />
Zwiebel- und Tomatenwürfeln und schmeckt sie anschließend<br />
mit Limetten- oder Zitronensaft ab. D’Isarwinkler-Tipp<br />
für den besonderen Kick: VIOLAS’ Guacamole-Gewürz. Diese<br />
feine Gewürzmischung aus Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und<br />
Chili rundet jede Guacamole geschmacklich perfekt ab. Dazu<br />
passen knusprige Nachos, frisches Brot und knackige Gemüse-Sticks.<br />
Wir wünschen euch guten Appetit!<br />
Das Guacamole-Gewürz ist übrigens als 50g-Mischung für 4,80 Euro<br />
bei VIOLAS’ in Bad Tölz, Marktstraße 11 erhältlich.<br />
51
Ostermarkt Bad Tölz<br />
Ostermarkt<br />
Frühling genießen vor historischer Kulisse<br />
Erleben Sie den Ostermarkt<br />
in Bad Tölz<br />
Dieser Markt mit seiner bunten<br />
Frühlingsdekoration ist zu Recht ein<br />
Frühlingsbote, der Herz und Seele<br />
anspricht – vom Angebot, Ambiente,<br />
aber auch von der Stimmung<br />
der Menschen, die den Frühling<br />
sehnsüchtig erwarten! Wen zieht es<br />
nicht nach draußen, wenn die ersten<br />
Blumen aus der Erde spitzen und die<br />
Vögel in der nun schon wärmenden<br />
Sonne zwitschern?<br />
Der Tölzer Ostermarkt lockt dieses<br />
Jahr vom 12. – 22. April in die historische<br />
Tölzer Marktstraße, oft auch<br />
als schönster Festsaal im Oberland<br />
bezeichnet.Wir laden Sie ein zu einem<br />
Bummel über den Ostermarkt,<br />
flanieren Sie entlang der rund 35<br />
Hütten und entdecken Sie handbemalte<br />
und kunstvoll verzierte Ostereier<br />
und traditionelle Palmbuschen,<br />
handgeflochtene Körbe und viele<br />
andere Schmuckstücke.<br />
Und für die jüngsten Marktbesucher<br />
dreht sich das Karussell, im täglichen<br />
Kinderprogramm im Pavillon<br />
kann unter Anleitung gemalt und<br />
gebastelt werden, das Stadtmuseum<br />
lockt mit Kinder-Mitmach-Aktionen<br />
und einem lustigen Quiz. Alle<br />
Besucher sind zu einer großen Hasensuche<br />
in den Schaufenstern der<br />
Innenstadt aufgerufen, bei der es<br />
Tölzer Wertkarten zu gewinnen gibt.<br />
Abgerundet wird das Marktangebot<br />
von kulinarischen Schmankerln,<br />
die das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />
kommen lassen.<br />
Aber auch die Tölzer Geschäfte – an<br />
Palmsonntag ist übrigens verkaufsoffener<br />
Sonntag – und die Gastronomie<br />
halten für Sie einige Überraschungen<br />
und tolle Angebote bereit!<br />
Der Markt ist täglich von 11 – 18<br />
Uhr geöffnet, an Karfreitag bleiben<br />
die Hütten geschlossen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
unter www.bad-toelz.de/ostermarkt<br />
Veranstalter:<br />
Stadt Bad Tölz<br />
Referat für Stadtmarketing<br />
Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />
Max-Höfler-Platz 1<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 · 78670<br />
52
alleywasl.com<br />
tölzer<br />
oster<br />
Markt<br />
12. – 22.04.2019<br />
Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
in der Tölzer Marktstraße<br />
(außer Karfreitag)<br />
VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />
14. APRIL, 13.00 bis 18.00 UHR<br />
Referat für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />
Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel. 0 80 41 / 78 67-0<br />
info@bad-toelz.de, www.bad-toelz.de<br />
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PORTRÄT Isarbalance<br />
Bilder: DAMA -Fotografie<br />
„Nur wer sich bewegt,<br />
bringt etwas in Bewegung“<br />
Personaltraining<br />
Der lange Winter ist vorbei, die<br />
frische Natur lockt wieder nach<br />
draußen. Jetzt heißt es, die Gunst<br />
der Stunde zu nutzen und fit zu werden<br />
für Frühling und Sommer: „Nur<br />
wer sich bewegt, bringt etwas in Bewegung“<br />
ist das Motto von Martin<br />
Simon. Der Personaltrainer, Coach<br />
und Berater von „Isarbalance“ in<br />
Lenggries setzt dabei auf effektive,<br />
abwechslungsreiche und individuell<br />
zugeschnittene Trainingsangebote,<br />
die optimal zum Erreichen persönlicher<br />
Ziele sind – ganz egal, ob<br />
Anfänger, Sportler oder Trainer.<br />
Ebenso wichtig dabei sind die Bereiche<br />
Ernährung und Entspannung.<br />
Stimmen diese drei Komponenten,<br />
stimmt auch das Wohlbefinden. In<br />
seinen Räumlichkeiten in der Arzbacher<br />
Straße 10a bietet er verschiedene<br />
funktionelle Trainingstechniken<br />
an, die jeder auch zu Hause anwenden<br />
und in seinen Alltag integrieren<br />
54
kann. „Somit ist eine dauerhafte<br />
Veränderung viel leichter möglich“,<br />
weiß Martin Simon aus Erfahrung.<br />
Draußen trainieren macht<br />
besonders viel Spaß<br />
Im Frühling heißt es natürlich „ab<br />
nach draußen“. Outdoor-Fitness<br />
macht gute Laune und stärkt die<br />
Abwehrkräfte. In der freien Natur<br />
in der Gruppe trainieren mit natürlichen<br />
Trainingsmitteln, also allem,<br />
was man unterwegs so findet – oder<br />
auch an Parkbänken, an Treppen<br />
oder Spielplatzgeräten – das macht<br />
großen Spaß und bringt viel. Einfach<br />
mal ein Probetraining buchen und<br />
los geht’s. Mit „Isarbalance“ fällt<br />
auch das Laufen leicht. Mit dem aktuellen<br />
Kurs „Mach 5“ schaffen es<br />
Laufanfänger oder Wiedereinsteiger<br />
von Null auf fünf Kilometer in zehn<br />
Wochen. Wieder in einen Rhythmus<br />
kommen, dabei schonend und<br />
frustfrei beginnen, nachhaltig seine<br />
Ausdauer aufbauen – und nebenbei<br />
das eine oder andere Kilo verlieren,<br />
ist das Ziel. Die Zeit ist dabei erst<br />
mal völlig egal, doch wen der Ehrgeiz<br />
packt, der bekommt auch einen<br />
kostenlosen Startplatz für das<br />
Team „Isarbalance“ bei dem Oberland-Firmenlauf<br />
in Geretsried.<br />
Iss dich fit!<br />
Die richtige Ernährung ist ein wesentliches<br />
Element für eine gesunde<br />
Lebensweise. Doch wo anfangen im<br />
Dschungel der Empfehlungen und<br />
Diäten? Mit einer persönlich abgestimmten<br />
Ernährungsberatung richtet<br />
sich Martin Simon an Menschen<br />
aller Altersstufen, die ihr Essverhalten<br />
verändern wollen und fundierte<br />
Informationen zur alltagstauglichen,<br />
praktischen Handhabung zu<br />
Training mit und in der Natur macht einfach Spaß<br />
In der Natur findet man immer was<br />
zum Trainieren<br />
schätzen wissen. Hilfreich ist dabei<br />
auch die sogenannte „BIA-Methode“,<br />
also eine Ganzkörper-Analyse<br />
zur Messung der Körperzusammensetzung,<br />
die „Isarbalance“ anbietet.<br />
Diese Messung gibt wichtige Informationen<br />
zum Stoffwechsel und verrät,<br />
was die Waage sonst verschweigt<br />
– die Zusammensetzung: Es wird<br />
die Muskel- und die Fettmasse sowie<br />
der Wasseranteil des Körpers ermittelt.<br />
Anhand dieser Werte findet<br />
man den Ernährungszustand und<br />
den Fitnesszustand der Körperzellen<br />
heraus; was besonders hilfreich<br />
ist bei einer Ernährungsumstellung<br />
oder Fettreduktion. Ein hervorragendes<br />
Hilfsmittel für Sportler, um<br />
den Trainingsstand und den Muskelaufbau<br />
zu kontrollieren.<br />
Seelisches Gleichgewicht durch<br />
aktive Entspannung<br />
Genauso wie Bewegung und Ernährung<br />
ist auch die Entspannung<br />
ein wichtiges Element für die Gesundheit.<br />
Als Entspannungspädagoge<br />
kann Martin Simon mit entsprechenden<br />
Techniken helfen, sich<br />
selbst zu helfen – bevor es mitunter<br />
schwerwiegende Folgen von Stress<br />
& Co. gibt. Ein bekanntes Verfahren<br />
dabei ist das autogene Training,<br />
doch auch progressive Muskelentspannung,<br />
mentales Training oder<br />
Entspannungshypnose sind wichtige<br />
Tools zur Erlangung und Erhaltung<br />
des seelischen Gleichgewichts. gk<br />
Isarbalance · Martin Simon<br />
Arzbacherstraße 10a<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 0 80 42 · 973 973<br />
simon@isarbalance.de<br />
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Schaufensterln<br />
Geschenkekistl zum Geburtstag –<br />
ab sofort können Mädchen und Jungen ihre<br />
eigene Kiste für Geburtstage zusammenstellen.<br />
Dies alles bei Schreibzeig, Annelies Essendorfer,<br />
Markstr. 10, Lenggries, Tel. 08042 · 8990<br />
Viele zauberhafte Wohnaccessoires, kleine Möbelstücke<br />
und liebevolle Geschenke findet ihr bei Andrea Happach<br />
im Berg Chalet, Friedeln 17 (direkt an der Hauptstraße),<br />
Jachenau, Tel. 08043 · 1036 und im Onlineshop<br />
www.berg-chalet.de<br />
BaWi Kunsthandwerk<br />
Schöne Liebhaberstücke in<br />
Miedertechnik in den unterschiedlichsten<br />
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Formen sowie Gürtel, kleine<br />
Stofftaschen u. Geldbörsen<br />
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Tel. 08021 · 7921<br />
www.bawi-kunsthandwerk.de<br />
Buch-Tipp: „Die göttliche Weisheit der Engel“ von Claudia Fischhaber<br />
„Das Weltliche und das Geistige hat alles seine Berechtigung. Wichtig ist<br />
nur, dass man alles in seinem Leben aus ganzem Herzen macht“.<br />
Ihr Buch ist bestellbar über Amazon oder per E-Mail unter<br />
claudia@carmael.de für 24,95 €<br />
ISBN 978-3-00-056175-7<br />
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in Dreischicht sowie Lohnpressungen.<br />
Unser Hauptprodukt ist die Eiche,<br />
ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn,<br />
Esche und Räuchereiche.<br />
Wir fertigen die Oberfläche geschliffen,<br />
gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.<br />
Unsere Dielen werden komplett in<br />
Gaißach produziert.<br />
Dielenböden Franz Oswald<br />
Tölzer Straße 8<br />
D-83674 Gaißach<br />
Telefon 0 80 41 / 51 81<br />
Fax 0 80 41 / 73 05 11<br />
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Mia sehn uns in da Oach<br />
Die Eichmühle bleibt Showbühne<br />
für ein Open Air der regionalen<br />
Oberklasse. Seien Sie am 20. und<br />
21. Juli dabei und rocken mit<br />
Keller Steff Big Band und Lenze und<br />
de Buam das Freibad. Tickets gibt es<br />
ab jetzt im Kartenvorverkauf.<br />
Der Veranstaltungsort, das zauberhafte<br />
Ambiente und der Charme<br />
der Eichmühle haben sich bewährt.<br />
Wir machen weiter: Die Bühne wird<br />
wieder aufgebaut. Wer 2018 schon<br />
dabei war, weiß, dass die Eichmühle<br />
der perfekte Ort für die Show<br />
ist. Mit Lenze und de Buam und<br />
Keller Steff Big Band präsentieren<br />
die Stadtwerke stolz zwei Formationen,<br />
die überregionale Erfolge feiern<br />
und auf Festivals im Alpenraum<br />
auftreten. Die beiden Hauptacts<br />
sind Sonntagabend im Programm<br />
und bilden den musikalischen Höhepunkt<br />
unseres Open-Air-Wochenendes.<br />
Zum Eingroven können am<br />
Samstag, 20. Juli, regionale Nachwuchs-<br />
und Hobbybands die Bühne<br />
nutzen. Am Sonntagabend startet<br />
die Bühnenshow ab 19 Uhr. Sichern<br />
Sie sich jetzt schon Ihre Tickets für<br />
die Konzerte im Kartenvorverkauf<br />
über MünchenTicket.<br />
Open Air 21. Juli<br />
mit Keller Steff Big Band<br />
und Lenze und de Buam<br />
Die Kunden der Tölzer Stadtwerke<br />
sind Zuschauer zu Sonderkonditionen.<br />
Mit den Jahresrechnungen wurden<br />
die exklusiven Gutscheine verschickt,<br />
die Ihnen einen Eintrittspreis<br />
von 18 Euro sichern. Die Coupons<br />
können im Kundenservicecenter der<br />
Stadtwerke in der Osterleite 2 eingelöst<br />
werden. Vorteilstickets gibt es,<br />
solange der Vorrat reicht.<br />
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Wir freuen uns über euren Besuch<br />
und wünschen euch sonnige Tage<br />
im Naturfreibad Eichmühle.<br />
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Eichmühlstraße 26<br />
83676 Bad Tölz<br />
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Mai bis September,<br />
9.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
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ganztägig geschlossen.<br />
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„Wie’s früher war“<br />
So ein Kindergeburtstag<br />
Text & Bild: Michaela Probst<br />
Was waren das nur für Zeiten früher<br />
beim Kindergeburtstag? Jeder,<br />
der wollte, durfte kommen. Eigentlich<br />
immer die gleichen Kinder aus<br />
der Nachbarschaft. Es gab Torte und<br />
a Gracherl (Limo). Die Kinder spielten<br />
Topfschlagen, Würschtlschnappen<br />
und Schokoladenschneiden mit<br />
Haubn, Schal und Handschua. Den<br />
Rest des Nachmittags vertrieb man<br />
sich mit Verstecken spielen, Fangamandl<br />
(Fangen) oder Fuaßen<br />
(Fußball). Gastgeschenke waren ein<br />
Fremdwort und man musste von<br />
Glück reden, wenn das Geburtstagskind<br />
eine Kleinigkeit geschenkt bekam!<br />
Wenn man aber den Unterhaltungswert<br />
der heutigen Geburtstagskinder,<br />
mit denen vor 1980 geboren<br />
Mitmenschen vergleicht, hat er sich<br />
kaum verändert, dennoch gibt es einen<br />
wesentlichen Unterschied: den<br />
Stressfaktor der Mütter und deren<br />
Vorbereitungsphase!<br />
Die Heli-Mütter<br />
Viele Helikoptermütter schwirren<br />
durch die Gegend, um das Leben<br />
ihrer einzigartigen Sprösslinge in<br />
jeglicher Weise zu versüßen und<br />
das in superlativem Umfang. Regel<br />
Nr. 1: nichts dem Zufall überlassen!<br />
Regel Nr. 2: immer eine Schippe<br />
drauflegen! Jede einzelne Minute<br />
des Geburtstagsprogramms gilt es,<br />
minutiös zu planen. Was vor einigen<br />
Jahren mit einem harmlosen Besuch<br />
im Schwimmbad oder Spielepark<br />
begann, nimmt vielleicht in Zukunft<br />
immer breitere Dimensionen<br />
an. Wer weiß, was uns da erwartet?<br />
Übernachtung-Party im fünf Sterne<br />
Hotel, ein Tag im Disneyland, eine<br />
Runde Fliegen beim Schweizer Jochen,<br />
ein Shopping-Nachmittag in<br />
Hollywood mit anschließender Verleihung<br />
eines Sterns auf dem Walk<br />
of Fame? Außergewöhnliche Kinder<br />
bedürfen außergewöhnliche Maßnahmen.<br />
Die Party in den eigenen<br />
vier Wänden<br />
Nur noch wenige Mütter wagen es,<br />
die minderjährigen Jubilare im trauten<br />
Heim zu bespaßen. Es lauern auch<br />
zu viele Gefahren! Mögliche Verletzungen,<br />
Lebensmittelunverträglich-<br />
So was von<br />
1978 – aber<br />
so was von<br />
entspannt!<br />
keiten, Tierhaar-Allergien, Laktoseintoleranz,<br />
gegebenenfalls Sonnenbrand,<br />
Gruppenzwang oder was<br />
am schlimmsten wäre: Langeweile!<br />
Doch alle Mutigen, die jenes Spektakel<br />
wagen, bedienen sich mindestens<br />
einer Mottoparty, mit mottogerechtem<br />
Konditoren-Prachtstück.<br />
Jede kleine Unsicherheit im durch<br />
Zufall aufkommenden so genannten<br />
„freien Spiel“ wird sofort mit einer<br />
geplanten Aktivität gefüllt. Nachdem<br />
alle Kinder – hoffentlich genau<br />
nach Zeitplan – abgeholt worden<br />
sind, postet sie eine Dokumentation<br />
von 30 Gigabyte Bildmaterial per<br />
WhatsApp an die Mütter der Gäste.<br />
Natürlich nicht ohne vorher die<br />
notwendigen Datenschutzerklärungen<br />
einzufordern. Doch irgendwann<br />
lehnt sie sich völlig erschöpft zurück<br />
und freut sich mindestens bei einem<br />
Glas Prosecco über ihren Erfolg.<br />
Gratuliere!<br />
59
FAMILIENSEITEN<br />
Liebe Kinder,<br />
Heute geht’s auf unserer Kinderseite um Geburtstage.<br />
Freut ihr euch auch immer so auf euren Geburtstag?<br />
Schade, dass man immer nur einmal im Jahr<br />
Geburtstag hat. Am liebsten hätte ich einmal im<br />
Monat – oder noch besser – JEDE Woche Geburtstag!<br />
Meine Mama kocht mir mein Lieblingsessen<br />
und backt den besten Geburtstagskuchen auf der<br />
ganzen Welt. Und dann, wenn die Gäste kommen,<br />
dann gibt’s a noch Geschenke!<br />
Aber wisst ihr, was meine Mama gesagt hat?<br />
Früher haben die Menschen gar nie Geburtstag gefeiert.<br />
Nicht ein einziges Mal. Die Menschen früher<br />
konnten oft nicht lesen und schreiben und konnten<br />
sich den Geburtstag nicht aufschreiben, und einen<br />
Kalender hatten sie auch nicht. Sie wussten oft nur<br />
an welchem Tag sie Namenstag hatten. Die Menschen<br />
waren früher nämlich sehr gläubig und wussten<br />
fast alle Namenstage der Heiligen.<br />
Aber das war früher.<br />
Ich habe meine Oma gefragt, was sie alles gespielt<br />
hat und diese Spiele waren wirklich lustig. Wir haben<br />
euch ein paar aufgeschrieben. Vielleicht wäre<br />
das ja was für euch?<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />
Schokolade schneiden<br />
Für dieses Spiel muss man die Schokolade in Zeitungspapier<br />
verpacken, ganz oft, vier oder fünf Lagen<br />
dürfen es schon sein.<br />
Ihr braucht außerdem eine Skibrille, Mütze Handschuhe,<br />
Messer und Gabel und einen Würfel.<br />
Jetzt wird reihum gewürfelt. Wer eine 6 hat, zieht<br />
sich ganz schnell Skibrille, Mütze und Handschuhe<br />
an. Dann schnapp dir Messer und Gabel und versuch<br />
an die Schokolade zu kommen, aber mach<br />
schnell, denn in der Zwischenzeit wird weitergewürfelt.<br />
Wer eine 6 würfelt, nimmt dir dann das ganze<br />
Zeug weg, und probiert, etwas Schokolade zu essen.<br />
Wichtig: Es darf nur mit Messer und Gabel ausgepackt<br />
und gegessen werden – also Hände weg!<br />
Das gibt tolle Bilder! Viel Spaß<br />
60
Topfschlagen<br />
SPIELE<br />
Ihr braucht: Einen Topf, Augenbinde, Süßigkeiten<br />
oder etwas anderes und einen Kochlöffel.<br />
Und so geht’s:<br />
Dem Sucher werden die Augen verbunden, ein Topf<br />
mit Überraschung wird im Raum platziert. Nun darf<br />
mit dem Suchen begonnen werden, mit WARM für<br />
richtig und KALT für falsch lotsen die anderen den<br />
Sucher Richtung Topf. Mit dem Kochlöffel kann<br />
man überall tasten, wo etwas nach Metall klingt,<br />
denn dann hat man den Topf gefunden und die<br />
Überraschung gehört dir.<br />
Apfeltauchen<br />
Ihr braucht eine Schüssel mit Wasser, ein Handtuch<br />
Kundennr:<br />
und<br />
1066285<br />
einige Äpfel. Wenn ihr drinnen spielt eine Plastik-<br />
Auftrag: 5161573, Motiv: 001<br />
unterlage oder ein<br />
*1066285-5161573-001*<br />
Stand: 18.11.2015 um 09:40:05 kleines Planschbecken.<br />
Art: UNB, Farben:<br />
Und<br />
Black<br />
los geht’s<br />
Cyan Magenta<br />
mit dem<br />
Yellow<br />
feuchtfröhlichen Spaß.<br />
Dieser graue Rahmen Füll gehoert nicht die zur Schüssel Anzeige mit Wasser und lege deinen Apfel<br />
hinein, nun versuchst du ohne Hände, also nur mit<br />
dem Mund, den Apfel zu schnappen. Die anderen<br />
Frıtz<br />
zählen währenddessen von 20 rückwärts. Wenn du<br />
es schaffst, an den Apfel zu kommen, bevor sie bei<br />
0 sind, hast du gewonnen und der Nächste ist dran.<br />
Kundennr: Wenn<br />
Kidcars<br />
1066285 du es nicht schaffst, war es wenigstens lustig.<br />
undennr: Auftrag: 5161573, 1066285 Motiv: 001<br />
*1066285-5161573-001*<br />
uftrag: Stand: 5161573, 18.11.2015 Motiv: um 09:40:05 001<br />
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tand: Art: 18.11.2015 UNB, Farben: um 09:40:05 Black Cyan Magenta Yellow<br />
rt: UNB, Farben: Black Cyan Magenta Yellow<br />
Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />
Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />
AUSGESUCHTES UND TRENDIGES FÜR MÄDCHEN<br />
SPIEL & SPASS FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN...<br />
DA SCHLÄGT DAS BUBENHERZ HÖHER!<br />
Frıtz<br />
Kidcars<br />
AUSGESUCHTES UND TRENDIGES FÜR MÄDCHEN<br />
AUSGESUCHTES UND TRENDIGES FÜR MÄDCHEN<br />
SPIEL & SPASS FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN...<br />
SPIEL &<br />
DA<br />
SPASS<br />
SCHLÄGT<br />
FÜR<br />
DAS<br />
DRINNEN<br />
BUBENHERZ<br />
UND DRAUSSEN...<br />
HÖHER!<br />
DA SCHLÄGT DAS BUBENHERZ HÖHER!<br />
Stelzerhof 1 · 83666 Schaftlach · Tel. 08021-909000 · ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Samstag von 10 – 16 Uhr · Dienstag geschlossen<br />
61
SPIELE<br />
3 Scheidl ums Haus<br />
Mehlschneiden<br />
Ihr braucht Mehl und für jeden Mitspieler ein Buttermesser.<br />
In der Mitte des Tisches wird ein Mehlhaufen gemacht.<br />
Auf dem Mehlhaufen liegt eine Überraschung<br />
oder es steckt ein Zahnstocher darin. Nun<br />
wird nacheinander immer ein Stück Mehl „abgeschnitten“.<br />
Die Überraschung, darf sich nicht bewegen<br />
oder verrutschen, sonst ist das Spiel aus und der<br />
Spieler der nach dir dran ist, bekommt die Überraschung.<br />
Das ist ein Spiel für draußen.<br />
Ihr braucht 3 Scheite Feuerholz.<br />
Lost einen Sucher aus oder das Geburtstagskind<br />
darf jemanden aussuchen. Der Sucher stellt die drei<br />
Scheite so auf, dass die oberen Enden zusammenstehen<br />
bleiben wie bei einem Indianerzelt. Dann wird<br />
gezählt und die anderen verstecken sich. Der Sucher<br />
fängt an, die Kinder zu finden. Wenn er jemanden<br />
entdeckt hat, läuft er zurück zu dem Scheithaus,<br />
stellt den Fuß rein (ohne Umwerfen) und ruft: „1,<br />
2, 3 für Seppi!“ Dann ist der Seppi aus dem Spiel.<br />
Aber pass auf! Dem, der sucht, kann das Scheithaus<br />
umgeworfen werden und alle bis dahin gefundenen<br />
Spieler sind wieder frei – und der Sucher muss noch<br />
einmal ran. Wenn er aber alle gefunden hat, kommt<br />
derjenige an die Reihe, der als 1. gefunden wurde.<br />
Aber: Man darf sich während des Zählens nicht anschleichen<br />
und die Scheite umwerfen. Sonst ist man<br />
selbst dran.<br />
Bild: Achim Raschka<br />
Kronen-Suchspiel<br />
Zu gewinnen<br />
gibt es 10 x<br />
10 Kugeln Eis vom<br />
Eiscafé Cortina<br />
in Lenggries<br />
Liebe Kinder, wir haben im ganzen Heft Kronen versteckt.<br />
Eure Aufgabe ist es, diese zu zählen und die richtige Anzahl einzusenden.<br />
Die richtige Anzahl der Kronen sendet ihr bitte per E-Mail an: info@disarwinkler.de<br />
oder per Post an: CS Medienberatung & Verlag · <strong>d’Isarwinkler</strong> · Sperberstraße 8a · 83661 Lenggries<br />
62
BASTELN<br />
Töpfe bepflanzen<br />
Ihr braucht:<br />
• Töpfchen (unten ohne Löcher)<br />
• Kressesamen<br />
• Watte<br />
• Stifte zum Bemalen<br />
„Kresse schmeckt mir am<br />
besten im Kräutertopfen oder<br />
über meinem Salat. Auch auf<br />
Brot ist sie ein echter Genuss.<br />
Ich wünsch euch viel Spaß<br />
beim Kresseziehen und gutes<br />
Gelingen!“<br />
Schritt 1:<br />
Für die Kressetöpfchen nehmt<br />
ihr ein Gefäß, das unten<br />
geschlossen ist, damit keine<br />
Wasserflecken auf’s Fensterbankerl<br />
kommen.<br />
Schritt 4:<br />
Das übrige Wasser kippt ihr<br />
wieder ab. Dann streut ihr die<br />
Kressesamen aus. Achtet aber<br />
darauf, dass die Samen nicht<br />
zu eng liegen, da die Kresse<br />
sonst nicht richtig wachsen<br />
kann.<br />
1<br />
4<br />
2<br />
Schritt 2:<br />
Zuerst bemalt ihr nach Lust<br />
und Laune die Töpfchen. Ich<br />
habe einen wasserfesten<br />
Stift genommen, damit nichts<br />
abfärbt. Fragt eure Eltern,<br />
was am besten geeignet ist.<br />
Für meine kleinen Streublümchen<br />
macht ihr einen Punkt in<br />
die Mitte und rundherum die<br />
Blütenblätter.<br />
5<br />
Schritt 5:<br />
Wenn ihr eine Sprühflasche<br />
zu Hause habt, in der kein<br />
Spül- oder Putzmittel war,<br />
sprüht die Samen damit<br />
etwas ein. Sie werden dann<br />
ein bisschen schleimig, wenn<br />
man sie anfasst.<br />
3<br />
Schritt 3:<br />
Wenn ihr fertig seid, nehmt<br />
ihr die Watte und stopft sie in<br />
den Topf. Wenn er ganz voll ist,<br />
macht ihr die Watte nass.<br />
Sie sollte dann bis 1 cm unter<br />
den Rand reichen. Füllt nun<br />
so viel Wasser ein, bis es oben<br />
steht, dann wisst ihr, dass die<br />
Watte auch ganz unten schön<br />
nass ist.<br />
6<br />
Schritt 6:<br />
Stellt das Töpfchen nun an einen<br />
sonnigen oder hellen Platz.<br />
Vorsichtshalber mit einem<br />
Unterteller, damit nichts nach<br />
unten tropft. Nach 1–2 Tagen<br />
beginnt die Keimung, und nach<br />
weiteren 2–3 Tagen ist die<br />
Kresse schon verzehrfertig.<br />
Achtet aber immer darauf, dass<br />
die Watte feucht bleibt. Ansonsten<br />
geht der Keimling ein.<br />
Angeberwissen:<br />
Kresse kommt ursprünglich aus Asien. Dort wird sie Cresso genannt, was so viel wie<br />
„scharf“ bedeutet. Da die Kresse viele Vitamine enthält, ist sie nicht nur köstlich,<br />
sondern auch noch richtig gesund.<br />
63
Sie & Er<br />
Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen!<br />
Text & Bilder: Michaela Probst<br />
Die Angeber-Muttis<br />
Bitte verzeiht! Ich weiß, wovon ich<br />
rede! Auch ich gehörte einst zu diesen<br />
Fabelwesen, Überfliegern oder<br />
einfach gesagt: „Angebern“. Grund<br />
für diese Ausschweifungen war<br />
meine Tochter. Ein Vorzeigekind<br />
par excellence mit engelsgleichem<br />
Aussehen, das perfekt mit ihrem<br />
Wesen harmonierte. Wohlerzogen,<br />
ohne irgendwelche störenden Laute<br />
oder irritierenden Ausschweifungen,<br />
konnte man mit ihr jegliche<br />
Unternehmungen starten, ohne<br />
unangenehm aufzufallen. Und genau<br />
das nahmen wir zum Anlass,<br />
unangenehm anzugeben. Bei einem<br />
gediegenen Abendessen, z.B. im Hotel,<br />
schwebte der stolze Papa mit seinem<br />
Kind auf dem Arm zum Tisch.<br />
Unaufgefordert beschäftigte es sich<br />
danach stundenlang ganz zufrieden<br />
und nahezu geräuschlos mit seinem<br />
Malbuch oder den mitgebrachten<br />
Spielzeug-Einhörnern. Andere Eltern,<br />
Erziehungs-Loser, mit weniger<br />
wohlgeratenen Nachkömmlingen,<br />
ernteten von uns hämische und<br />
selbstsichere Blicke. Eines war uns<br />
klar: In Sachen Erziehung haben wir<br />
einfach mehr drauf und klopften<br />
uns im Geiste auf unsere Schultern.<br />
Heute schäme ich mich dafür und<br />
möchte mich bei all meinen Opfern<br />
entschuldigen.<br />
Beim zweiten Kind wird<br />
alles anders<br />
Alles! In unserem Falle auch das<br />
Geschlecht und die Gelassenheit.<br />
Die Arroganz löst sich in Luft auf<br />
und Ehrfurcht bleibt zurück. Statt<br />
dem Hotel-Urlaub bleibt man lieber<br />
zu Hause oder gönnt sich eine<br />
Ferienwohnung. Freistehend und<br />
schallschutzgedämmt versteht sich.<br />
Die gewohnten Stimmen von einst<br />
aus den Familienreihen väterlicherseits:<br />
„Ganz der Papa“, verstummen<br />
und werden ersetzt durch ein:<br />
„Von unserer Seiten kommt das<br />
nicht, weil unser Bub war ein ganz<br />
ein Braver.“ Gut, dass mir interne<br />
Quellen etwas anderes verraten und<br />
mein schlechtes Gewissen etwas<br />
beruhigen. Denn auch in meinem<br />
Familienstammbaum lassen sich<br />
auf dem ein oder anderen Zweigerl<br />
gentechnische Defizite in Sachen<br />
Jähzorn nicht ganz verheimlichen.<br />
Am Testosteronspiegel alleine kann<br />
es nicht liegen, weil auch andere<br />
Zweitgeborene ihren Eltern Kopfzerbrechen<br />
bereiten. Egal, ob weiblich<br />
oder männlich. Und genau das<br />
lässt mich aufatmen und alle kritischen<br />
Stimmen verstummen und<br />
voller Stolz und erhobenen Hauptes<br />
triumphieren: „Selbstbewusst ist er,<br />
temperamentvoll und alles andere<br />
als langweilig!“ Und so schließt sich<br />
der Kreis – ich bin und bleibe eine<br />
„Angeberin!“<br />
64
PORTRÄT Isarwelle<br />
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in der Isarwelle Lenggries<br />
Seit März 2019 gibt es nun auch<br />
im Familienbad Isarwelle in Lenggries<br />
das Angebot „Säuglings- und<br />
Kleinkindschwimmen“. Mein Name<br />
ist Angelika Kottmann. Als Sportund<br />
Gymnastiklehrerin bin ich in<br />
verschiedenen Bereichen tätig. Nach<br />
meiner Weiterbildung im Säuglings-<br />
und Kleinkindschwimmen<br />
nach den Richtlinien des Deutschen<br />
Schwimmverbandes biete ich bereits<br />
seit 18 Jahren entsprechende Kurse<br />
an.<br />
Zielgruppe meiner Kurse sind Säuglinge<br />
und Kleinkinder im Alter von<br />
3 bis 18 Monaten. Die einzelnen<br />
Kursgruppen werden dabei in verschiedene<br />
Altersgruppen unterteilt,<br />
um den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />
der Kinder besser gerecht<br />
zu werden. Für jedes teilnehmende<br />
Kind ist eine Begleitperson erforderlich,<br />
meistens ein Elternteil, manchmal<br />
auch ein Großelternteil. Sie<br />
erleben gemeinsam mit ihrem Kind<br />
im Wasser mit Spielen, Liedern und<br />
altersgerechten Materialien eine<br />
intensive und besondere Zeit, die<br />
ihre Beziehung und Bindung positiv<br />
prägen wird. Dabei steht selbstverständlich<br />
der gemeinsame Spaß im<br />
Vordergrund.<br />
Meine Kurse finden jeweils außerhalb<br />
der Schulferienzeiten statt und<br />
umfassen zwischen 5 und 8 Termine,<br />
die Sie fest buchen. Die Gruppengröße<br />
beträgt zwischen 5 und 10<br />
Kindern, zuzüglich deren Begleitpersonen.<br />
Vielleicht bis bald im Familienbad<br />
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65
Königreich Bayern<br />
Königreich Bayern<br />
Präsentationsmedaille von<br />
1819 der Ständeversammlung<br />
an König Maximilian I. Joseph<br />
zum 1. Jubiläum der Verfassung<br />
von 1818<br />
Maximilian I. Joseph<br />
war der erste König Bayerns<br />
König Max I. Joseph im Krönungsornat,<br />
Gemälde von Moritz Kellerhoven<br />
Text: Agnes Müller<br />
66
Sama uns moi ehrlich, schee dad<br />
sich des scho immer no anhören.<br />
Majestätisch und erhaben, und man<br />
hod des Gfui, dass im Königreich<br />
nix Schiachs passiert, und ois guad<br />
ausse geht.<br />
Fast wia im Märchen<br />
Es war einmal das Königreich Bayern<br />
oder Baiern, wias damals no<br />
gschrieben wurde. Aber warum is<br />
des Baiern a Königreich gwen? Oder<br />
no besser: Wer waren denn de Könige?<br />
Wenn ma überlegt, woas ma<br />
eigentlich nur einen ganz sicher. Der<br />
Märchenkönig Ludwig II. Und des<br />
wars. Mia wissen vielleicht a no,<br />
warums des Königreich nimma gibt,<br />
aber viel spannender wärs doch zum<br />
wissen, wia des ois ogfangt hat …<br />
Auf geht’s zu am Streifzug durchs<br />
Königreich Baiern!<br />
Maximillian I. Joseph<br />
Baiern is seit 26.12.1805 a Königreich,<br />
und der 1. König war Maximilian<br />
I. Joseph. Nach dem Frieden<br />
von Pressburg, dem heutigen Bratislava<br />
in der Slowakei, wurde das Königreich<br />
Baiern ausgerufen. Am Anfang<br />
von allem stand ein ehrgeiziger<br />
Korse – Napoleon Bonaparte. Er<br />
strebte nach einem Weltreich. Durch<br />
etliche Siege bestärkt, wandte er sich<br />
nun gegen seine Nachbarn. Unter<br />
anderem auch das Heilige Römische<br />
Reich Deutscher Nation. Es begannen<br />
die Koalitionskriege. Das damalige<br />
Fürstentum Baiern kämpfte<br />
gemeinsam mit Württemberg Kur<br />
Mainz, Österreich und Russland gegen<br />
den berüchtigten Franzosen. „Schneidig<br />
warn de Baiern einfach imma scho.“<br />
Königreich Bayern Wappen 1809<br />
De Preußen wollten eana Neutralität<br />
ned aufgeben und hom nix do.<br />
„Des wär für de heutige Zeit a koa<br />
schlechter Gedanke.“ All die Geschichte<br />
hinter den vielen Schlachten<br />
aufzuarbeiten, würde ganze<br />
Bücher füllen, aber unterm Strich<br />
kon ma sagen, mia hom des ganz<br />
richtig gmacht. Wir waren zwar<br />
ned siegreich, aber zumindest so<br />
unangenehm, dass sich Friedensverhandlungen<br />
ergeben haben, die<br />
sehr zugunsten Baierns ausganga<br />
san. Nach einigen Gebietsabtretungen<br />
und -gewinnen verbündeten wir<br />
uns 1805 mit den Franzosen. Während<br />
die neue 30.000 Mann starke<br />
baierische Armee am 02.12.1805<br />
österreichische Truppen in Iglau<br />
festhielt, gewann Napoleon die Drei<br />
Kaiser Schlacht bei Austerlitz. Daraufhin<br />
bekamen die Bayern große<br />
Landgewinne von Österreich, ganz<br />
Tirol und den Vorarlberg musste der<br />
österreichische Kaiser abgeben. Und<br />
jetzt sama wida beim Anfang, dem<br />
Frieden von Pressburg.<br />
Da „Maxl“ sticht<br />
Jetzt kema zum ersten König kommen,<br />
den sein Volk liebevoll „Maxl“<br />
nannte. Nach ihm ist übrigens auch<br />
der höchste Trumpf beim Watten ➳<br />
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67
Königreich Bayern<br />
Denkmal König Maximilian I.<br />
Joseph von Bayern<br />
benannt, jeder woas, dass der Maxl<br />
alle sticht. König Max I. Joseph,<br />
der aus dem Hause Wittelsbacher<br />
kam, wurde am 27. Mai 1756 in<br />
Schwetzingen bei Mannheim geboren.<br />
Nach dem Tod seines Vaters<br />
kam er in die Obhut seines Onkels<br />
Herzog Christian von Zweibrücken.<br />
Seine Mutter wurde wegen ihres<br />
„losen Lebenswandels“ (was auch<br />
immer des hoassn soll) verstoßen.<br />
Er wuchs in Frankreich, vor allem<br />
in Straßburg, auf, wo er schon früh<br />
als Oberst in der Französischen<br />
Armee diente. Da der Max einen<br />
älteren Bruder hatte, der eigentlich<br />
alle Titel erben würde, war es nicht<br />
unüblich bei der Armee zu sein.<br />
Nach dessen Tod allerdings erbte<br />
Max alle Titel und Ländereien.<br />
Vor seinem Regierungsantritt war<br />
er zunächst als Maximilian IV. Herzog<br />
von Baiern bekannt. Er heiratete<br />
Prinzessin Auguste Wilhelmine,<br />
mit der er fünf Kinder hatte. Der<br />
älteste Sohn wurde später als König<br />
Ludwig I. bekannt. Nach dem<br />
Tod seiner ersten Frau, mit der er<br />
auch durch die Wirren der französischen<br />
Revolution ging, heiratete<br />
er Prinzessin Karolina von Baden.<br />
Auch diese Ehe war mit weiteren 8<br />
Prinzen und Prinzessinnen sehr kinderreich.<br />
Rebellion Andreas Hofer<br />
Aus der Kooperation mit Frankreich,<br />
die anfangs ihren Nutzen<br />
hatte, erwuchsen aber immer mehr<br />
Schwierigkeiten. Die österreichische<br />
Bevölkerung war mit dem bayerischen<br />
König nicht zufrieden, da<br />
dieser immer größere Truppen ausheben<br />
musste, um die angeforderten<br />
Soldaten zu Napoleon zu schicken.<br />
Die Österreicher begannen unter<br />
ihrem Anführer Andreas Hofer zu<br />
rebellieren. Daraufhin löste König<br />
Max das Bündnis mit Frankreich<br />
und wurde der Partner von Österreich.<br />
Nun wurde Kaiser Napoleon<br />
Bonaparte endgültig besiegt. Diese<br />
Niederlage zog den Wiener Kongress<br />
nach sich, in dem viele eroberte<br />
Gebiete wieder zurückgegeben<br />
oder neue Staaten erschaffen wurden.<br />
Erst jetzt, 1816, hatte Baiern<br />
die endgültigen Grenzen.<br />
Wie im Paradies<br />
Der König reformierte das Staatswesen,<br />
er führte die Schulpflicht<br />
ein, vereinheitlichte Maße und Gewichte,<br />
die Zunftregeln wurden<br />
gelockert und die konstitutionelle<br />
Monarchie eingeführt. All diese<br />
Neuerungen, brachte Baiern einen<br />
wirtschaftlichen Aufschwung. Auch<br />
den Juden ging es unter dem König<br />
wesentlich besser. Die Leibeigenschaft<br />
wurde abgeschafft und der<br />
Adel musste Steuern bezahlen. Die<br />
Gendarmerie wurde gegründet und<br />
die Folter verboten. Man erlebte einen<br />
volksnahen König, der seine Untergebenen<br />
liebte. Oft ging er ohne<br />
Begleitschutz spazieren und ratschte<br />
mit den Bürgern. Als er dann auch<br />
noch eine Versicherung ins Leben<br />
rief, hatte er wirklich jeden für sich<br />
gewonnen. Vielen muss es nach dem<br />
politischen Hin und Her und den<br />
vielen blutigen Kriegen vorgekommen<br />
sein wia im Paradies.<br />
Gestorben ist der beliebte Monarch<br />
mit 69 Jahren am 13. Oktober 1825<br />
im Schloss Nymphenburg.<br />
Er wurde in der Theatinerkirche in<br />
München beigesetzt, sein Herz in<br />
der Gnadenkapelle in Altötting.<br />
Vergelt’s Gott, Maxl<br />
68
KFZ-Service<br />
Wir vertreiben und reparieren<br />
Land- und Forstgeräte<br />
Rasenmäher, Schneefräsen und<br />
Holzspalter namhafter Hersteller.<br />
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Samstag, 18. Mai von 9 – 18 Uhr<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
Sonnenschutztechnik seit 50 Jahren<br />
Das Unternehmen<br />
Rolladenbau Neher aus Gaißach<br />
50 Jahre Rolladenbau Neher<br />
GmbH in Gaißach, das bedeutet<br />
ein halbes Jahrhundert Kompetenz<br />
in Sachen Rollladen, Markisen und<br />
Co. Am 1. April 1969 von Siegfried<br />
Neher in Gaißach zunächst als Verkaufs-<br />
und Montagebüro für Rolladen<br />
und Fenster gegründet, gilt das<br />
Familienunternehmen heute als professioneller<br />
Ansprechpartner, wenn<br />
es um Beschattungs- und Verdunklungsanlagen<br />
für innen und außen,<br />
um Einbruch-, Brand- und Insektenschutz<br />
und vieles mehr geht. 1980<br />
trat Hans Neher in das Unterneh-<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
70
eitragen, den CO²-Ausstoß zu verringern<br />
und damit den Klimaschutz<br />
voranzutreiben. Bauherren und<br />
Modernisierer finden bei Rolladenbau<br />
Neher zudem hilfreiche Tools<br />
für die Planung und Realisierung<br />
individueller Vorhaben. Kreativ,<br />
persönlich und mit umfassendem<br />
Knowhow berät das Team seine<br />
Kunden bei der Auswahl und sorgt<br />
für eine fachgerechte Montage des<br />
Wunschprodukts. kf<br />
men ein und löste seine Eltern 1997<br />
in der Unternehmensführung ab.<br />
Ende 1983 zog die aufstrebende Firma<br />
in das neugebaute Betriebs- und<br />
Wohngebäude im Gewerbegebiet<br />
Obergries ein.<br />
Energiesparen mit<br />
dem richtigen<br />
Sonnenschutzsystem<br />
Unterstützt von seinem Team aus erfahrenen<br />
Monteuren, Mechatronikern<br />
und kaufmännischen Kräften<br />
leitet mittlerweile Sigi Neher, der<br />
Enkel des einstigen Firmengründers,<br />
den Betrieb. In den Ausstellungsräumen<br />
finden die Kunden ein breitgefächertes<br />
Angebot und erhalten eine<br />
umfassende Beratung. Um seinen<br />
Kunden jederzeit maßgeschneiderte<br />
Lösungen zu bieten, setzt das Unternehmen<br />
auf Produkte bekannter<br />
und renommierter Hersteller.<br />
Ein Schwerpunkt der Firma Neher<br />
liegt bei der effizienten Energieeinsparung.<br />
Moderne und intelligente<br />
Sonnenschutzsysteme können bei<br />
der entsprechenden Nutzung dazu<br />
Ihr kompetenter Partner seit über 45 Jahren!<br />
Rolladenbau NEHER<br />
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Das richtige Lösungswort<br />
sendet bitte per E-Mail an:<br />
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Einsendeschluss 30.06.2019<br />
Lösungswort aus der<br />
Ausgabe Nr. 8:<br />
Strumpfsockert<br />
Gewinnerin:<br />
Renate Beck, Lenggries<br />
Wir gratulieren!<br />
1. Sakrament<br />
2. Bayerisch für Limo<br />
3. 1. Hürde beim Golfen<br />
4. Wer macht beim Staubsaugen auch die Luft sauber?<br />
5. bayerischer Kommentar für jede Lebenslage<br />
6. Dorfgasthof in Arzbach<br />
7. Austragungsort der Drei-Kaiser-Schlacht<br />
8. österreichischer Freiheitskämpfer<br />
9. Adelsgeschlecht vom Maxl<br />
10. In welchem bayerischen Kartenspiel ist der Max der höchste Trumpf?<br />
11. In welcher Kirche wurde Max I. Joseph beigesetzt?<br />
12. Name der Hauserdörfler Trachtler<br />
13. Nach welchem bayerischen Idol ist der Waakirchner Trachtenverein benannt?<br />
14. besonderes Schmankerl auf dem Tegernsee<br />
15. bayerische Armee<br />
72<br />
Rewe<br />
Mo bis Sa 7.00 – 20.00 Uhr<br />
Hohenbirken<br />
Sa 6.30 – 10.00 Uhr<br />
Gewerbepark<br />
Mo 6.00 – 13.00 Uhr<br />
Di bis Fr 6.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa 6.30 – 11.00 Uhr<br />
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Lösungswort:<br />
ê15<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
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è1<br />
ê12<br />
1<br />
ê5<br />
ê3<br />
3<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
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5.<br />
6.<br />
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8.<br />
9.<br />
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14<br />
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8<br />
è10<br />
ê14<br />
ê4<br />
è9<br />
6<br />
ê15<br />
73
SEENSCHIFFFAHRT<br />
Auf zum „Schifferl fahrn“!<br />
Ein Ausflug zum Tegernsee, Starnberger See und Achensee<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: Schifffahrtsgesellschaften<br />
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine<br />
Seefahrt die ist schön, vor allem<br />
auf einem der Seen im bayerischen<br />
Voralpenland oder im benachbarten<br />
Tirol. Der Starnberger See, der<br />
Tegernsee und der Achensee sind<br />
lohnenswerte Ausflugsziele, die vom<br />
Isarwinkel aus bequem zu erreichen<br />
sind.<br />
Tegernsee<br />
Eingebettet in die malerische bayerische<br />
Voralpenlandschaft liegt der<br />
Tegernsee. An seinen Ufern tummeln<br />
sich in den Sommermonaten<br />
nicht nur zahlreiche Urlauber und<br />
Einheimische, sondern auch der<br />
ein oder andere prominente Bewohner<br />
des Tegernseer Tals. Die<br />
landschaftlichen Schönheiten lassen<br />
sich am besten während einer<br />
Fahrt auf einem der fünf Ausflugsschiffe<br />
genießen. Ab April nimmt<br />
die Bayerische Seenschifffahrt ihren<br />
Betrieb auf dem Tegernsee wieder<br />
auf und bietet täglich Große und<br />
Südliche Rundfahrten zu den insgesamt<br />
fünf bzw. acht Anlegestellen<br />
an. Auch die Sonderfahrten erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit. Ein<br />
4-Gänge-Frühlingsmenue inklusive<br />
Aperitif und Zithermusi dürfen die<br />
Gäste an Bord beispielsweise am<br />
Ostersonntag genießen. Von Juni<br />
bis September kredenzt die Schiffsgastronomie<br />
einmal im Monat<br />
ein mittägliches Ripperlessen mit<br />
Schlemmerbuffet. Legendär sind<br />
auch die Sonderfahrten zu den Seefesten<br />
Bad Wiessee, Rottach-Egern<br />
und Tegernsee im Juli und August.<br />
Die fulminanten Feuerwerk-Shows<br />
lassen sich vom Wasser aus am besten<br />
erleben. Am 27. Juli sowie am<br />
74
Auch innen luxuriös und modern:<br />
Die Schiffsflotte vom Achensee<br />
4. September verwandelt sich einer<br />
der Ausflugsdampfer in eine coole<br />
Party-Location: Jeweils von 20 bis<br />
24 Uhr sticht das Ü-30 Party Boot<br />
samt DJ und tanzwütigen Gästen<br />
in See. Zünftig geht’s dann bei der<br />
„Wuidererfahrt“ Ende September<br />
zu: Zu einem 4-Gänge-Menü mit regionalen<br />
Wildgerichten gibt es jede<br />
Menge amüsantes „Jägerlatein“ zu<br />
hören – natürlich in Mundart.<br />
Achensee<br />
Tief unter den mächtigen Berggipfeln<br />
des Karwendelgebirges liegt<br />
der größte See Tirols: der Achensee.<br />
Vom Isarwinkel ist er mit dem Auto<br />
schnell zu erreichen und bietet ein<br />
atemberaubendes Panorama. Eine<br />
Rundfahrt mit dem Schiff über den<br />
Achensee ist ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. An manchen Stellen fallen<br />
die schroffen Felswände der umliegenden<br />
Berge fast senkrecht zum<br />
Wasser ab und schaffen eine ganz<br />
eigene, fast schon mystische Atmosphäre.<br />
Die Ausflugsdampfer schippern<br />
von April bis Oktober über<br />
den langgezogenen See und befördern<br />
ihre Passagiere von und zu den<br />
insgesamt sieben Anlegepunkten.<br />
Alle Boote der Flotte sind modern<br />
und barrierefrei ausgestattet und<br />
verfügen teilweise über bodentiefe<br />
Panoramafenster. Im Kalender der<br />
Achensee-Schifffahrt stehen in der<br />
kommenden Saison zahlreiche Erlebnisfahrten<br />
und Veranstaltungen.<br />
Von Juni bis September dürfen sich<br />
die Besucher beispielsweise auf den<br />
österreichischen Komiker Heinz<br />
Marecek freuen, der mit seinem<br />
heiteren Kabarettprogramm „Das<br />
ist ein Theater“ das Schiff und die<br />
Lachmuskeln seiner Zuschauer zum<br />
Vibrieren bringt. Begleitet wird das<br />
Programm von einem 3-Gang-Galamenü.<br />
➳<br />
75
SEENSCHIFFFAHRT<br />
Starnberger See<br />
Mit einer Gesamtwasserfläche von<br />
über 56 km 2 zählt der Starnberger<br />
See zu den größten Seen Deutschlands.<br />
Wahrhaft königlichen Ruhm<br />
erlangte er durch den mysteriösen<br />
Tod König Ludwigs II. im Jahre<br />
1886. Noch heute erinnern eine Votivkapelle<br />
und ein Holzkreuz in Berg<br />
an den tragischen Vorfall, dessen genaue<br />
Umstände nie geklärt werden<br />
konnten. Die bayerische Seenschifffahrt<br />
betreibt fünf Ausflugsschiffe<br />
auf dem See, die ihre Besucher zu<br />
insgesamt acht Anlegestellen rund<br />
um den See bringen. Während der<br />
Saison bietet das Unternehmen neben<br />
den täglichen Rundfahrten auch<br />
Sonderfahrten an. „Auf königlichen<br />
Spuren“ wandeln die Teilnehmer<br />
der historischen Fahrt am 7. August.<br />
Eine Historikerin gibt Einblick in<br />
das Leben und Wirken des bayerischen<br />
Märchenkönigs, umrahmt von<br />
Zithermusi und begleitet von einem<br />
köstlichen 3-Gänge-Menü.<br />
Ein besonderes Erlebnis sind die<br />
„Mondscheinfahrten zum Buchheim<br />
Museum“. Von Mai bis August findet<br />
diese Veranstaltung jeweils einmal<br />
im Monat statt und beinhaltet die<br />
Hin- und Rückfahrt von Starnberg<br />
zur Anlegestelle Bernried, eine Führung<br />
durch das Museum des Autors<br />
und Kunstsammlers Lothar Günther<br />
Buchheim mit anschließendem<br />
Sektempfang. Ein erlesenes Dinner,<br />
stilvolle Piano- und Geigenmusik<br />
und die sanften Wellen des Sees: Das<br />
alles können die Gäste am 7. September<br />
an Bord der MS Seeshaupt erleben.<br />
Die Abfahrt erfolgt um 19.00<br />
Uhr in Seeshaupt und um 22.00 Uhr<br />
ist die Rückkehr geplant.<br />
Weitere Infos zu den Fahrplänen, Sonderfahrten und Veranstaltungen<br />
der jeweiligen Schifffahrtsgesellschaften gibt es im Internet:<br />
Tegernsee und Starnberger See<br />
www.seenschifffahrt.de<br />
Achensee<br />
www.tirolschiffahrt.com<br />
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PORTRÄT Glücksmomente<br />
Schenken macht glücklich<br />
Manchmal ist es ganz einfach,<br />
sich ein bisschen Glück ins Leben<br />
zu holen. „Jemanden etwas schönes<br />
schenken oder sich selbst zu verwöhnen<br />
– dieser Moment ist einfach<br />
wunderbar“, findet Natascha Ferrara.<br />
Genau deshalb heißt ihr kleiner<br />
Laden am Eingang der Tölzer<br />
Marktstraße/Ecke Kapellengasteig<br />
„Glücksmomente“ – und sie hat ihren<br />
Kunden in den vergangenen vier<br />
Jahren schon viele davon beschert.<br />
Nach Ostern<br />
sonntags wieder<br />
geöffnet<br />
Mit viel Liebe<br />
zum Detail und Zeit für<br />
die Kunden<br />
Das große Tabaksortiment beinhaltet<br />
feinste Zigarren nicht nur aus<br />
Kuba, stilgerecht aufbewahrt in<br />
einem Humidor-Schrank Und wer<br />
mag, kann sich mit einem Espresso<br />
oder Cappuccino verwöhnen lassen.<br />
Natascha Ferrara und ihr Lebensgefährte<br />
Rudy Olivotto führen ihr<br />
Geschäft mit viel Herzblut und Liebe<br />
zum Detail. Da gehört ein kleiner<br />
Ratsch zwischendurch und der<br />
gute Kontakt zu den Kunden einfach<br />
dazu. Und seit Januar gibt es Dank<br />
einer großzügigen Ladenerweiterung<br />
viel mehr Platz zum Schauen und<br />
Entdecken – also für einen ganz persönlichen<br />
Glücksmoment zwischendurch.<br />
gk<br />
Im Sortiment findet sich vieles,<br />
das den Alltag ein bisschen bunter<br />
macht: Schmuck und Accessoires,<br />
hübsche Dekoartikel, personalisierte<br />
Schlüsselanhänger oder Kugelschreiber,<br />
Spruchschilder, Postkarten,<br />
Schneekugeln, Tassen, Sparschweine,<br />
bayrische Souvenirs und vieles<br />
mehr. Hier bekommt man keine<br />
Massenware, alles ist individuell und<br />
vieles aus regionaler Herstellung.<br />
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Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Nach Ostern Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
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PORTRÄT Autozentrum Isarring<br />
Das Autohaus für alle Fälle<br />
Wenn es um das Auto geht, will<br />
man keine Kompromisse machen:<br />
Es sollte einfach passen. Damit ist<br />
nicht nur Modell oder PS-Stärke<br />
gemeint, sondern vor allem die<br />
Gewissheit, dass man sich auf den<br />
Fachmann verlassen kann und rund<br />
um Service, Wartung, Reparatur<br />
und natürlich Verkauf keine Wünsche<br />
offen bleiben. Beim Autozentrum<br />
Isarring ist man damit bestens<br />
aufgehoben.<br />
Erweiterung der<br />
Geschäftsräume<br />
Die großzügigen, hellen und modernen<br />
Ausstellungs- und Büroräume im<br />
Lenggrieser Gewerbegebiet wurden<br />
im vergangenen Frühjahr erweitert.<br />
180 Quadratmeter bieten reichlich<br />
Platz für Ausstellungsmodelle und<br />
individuelle Beratungsgespräche in<br />
familienfreundlicher Atmosphäre.<br />
Geschäftsführer Peter Gascha und<br />
Lagerbereich mit Bernhard Hamm<br />
seine Mitarbeiter nehmen sich eben<br />
Zeit für ihre Kunden, sodass jeder<br />
aus der großen Auswahl genau das<br />
richtige Auto für sich findet. Der<br />
Fiat-Vertragshändler bietet sowohl<br />
PKW als auch Transporter dieser<br />
Marke zum Verkauf – vom Neuwagen<br />
bis zum Gebrauchtauto. Zudem<br />
gibt es einen Service für Garantiearbeiten<br />
und Kulanzfälle der Marke<br />
Jeep. Im Angebot außerdem: Verkauf<br />
und Kommissionsankäufe von Ge-<br />
78
auchtwagen aller Art, zu besichtigen<br />
auf dem Autohaus-Gelände:<br />
„Wer draußen nichts passendes entdeckt,<br />
soll einfach reinkommen und<br />
nachfragen. Wir finden auf jeden<br />
Fall das Richtige“, versichert Peter<br />
Gascha.<br />
Modernste Systeme auf<br />
neuestem Standard<br />
Sein Bruder Michael Gascha ist als<br />
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kompetenten Team zuständig<br />
für alles Technische: Wartungen,<br />
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hilft aus der Misere.<br />
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PORTRÄT Hans Willibald<br />
Kompakt und leistungsstark:<br />
Kubotas Traktorenserie M4002<br />
240.000 Messebesucher, darunter<br />
auch Spaniens König Felipe VI., hatten<br />
auf der FIMA im März 2018 die<br />
Gelegenheit, die neue Kompaktklasse<br />
von Kubota zu begutachten. Im<br />
Mittelpunkt standen die Nachfolger<br />
der beiden Erfolgsmodelle M6060<br />
und M7060: der M4062 und der<br />
M4072 mit neuen Kabinen und<br />
Überrollschutz.<br />
Kubota M4002-Serie<br />
Beide Modelle gehören zu Kubotas<br />
neuer Traktorenserie M4002. Sie<br />
verfügen über eine größere und<br />
komfortablere Kabine, die eine bessere<br />
Rundumsicht bietet sowie serienmäßig<br />
mit Klimaanlage, luftgefedertem<br />
Fahrersitz und Schiebedach<br />
ausgestattet ist.<br />
Mehr Komfort ist jedoch nicht der<br />
einzige Vorteil der neuen Traktorenserie<br />
M4002. Das Getriebe ist mit<br />
elektrohydraulischer Wendeschaltung<br />
und Dual Speed-Technologie<br />
ausgestattet. Die Modelle verfügen<br />
über ein elektrohydraulisches<br />
36F/36R-Getriebe für eine optimale<br />
Einsatzfähigkeit. Kubotas 3,3-<br />
Liter-Vierzylindermotor V3307 mit<br />
maximal 73 PS und der für Kubota<br />
typischen Vorderachse mit doppeltem<br />
Kegelradantrieb sorgt in jeder<br />
Situation für die optimale Übertragung<br />
des Drehmoments. Für den<br />
Einsatz mit leistungsfähigen Anbaugeräten<br />
hat Kubota zudem die Hubkraft<br />
auf 2500 kg erhöht, während<br />
80
der Radstand um 80 mm verlängert<br />
wurde. Darüber hinaus sind die<br />
Modelle kompatibel mit den Precision<br />
Farming-Lösungen IsoMatch<br />
AutoDriveE und den IsoMatch-Tellus-Monitoren<br />
Pro 12“ oder Go 7“.<br />
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Der neue Suzuki Vitara<br />
Frisches Design und mehr Sicherheit <br />
Bei seiner Markteinführung 1988<br />
begründete der Vitara das Segment<br />
der kompakten SUV mit:<br />
Mit moderner Optik, kompakter<br />
Wendigkeit, hohem Komfort und<br />
höchster Geländetauglichkeit abseits<br />
befestigter Straßen überzeugte<br />
der Pionier auf Anhieb und fand<br />
viele Anhänger. In der mittlerweile<br />
vierten Generation, die seit 2015<br />
hierzulande erhältlich ist, wurde<br />
der Vitara kompakter in den Abmessungen<br />
und um zahlreiche Neuheiten<br />
ergänzt: den ALLGRIP Allradantrieb<br />
für verbesserte Offroad-<br />
Eigenschaften und mehr Sicherheit,<br />
fortschrittliche Assistenzsysteme,<br />
Konnektivität und verschiedene<br />
Personalisierungs-möglichkeiten.<br />
Zum 30. Geburtstag hat Suzuki<br />
jetzt nochmals nachgelegt.<br />
Exterieur: Geschärftes Design<br />
Das Gesicht des überarbeiteten<br />
Vitara ziert nun ein Kühlergrill<br />
mit fünf Schlitzen und vertikalen<br />
Chromakzenten – das Markenzeichen<br />
neuer Suzuki SUV, das bereits<br />
bei der Konzeptstudie iV4 und<br />
dem Vitara S auf positive Resonanz<br />
Geschäftsführer<br />
Hans Willibald jun.<br />
stieß. Auch den unteren Lufteinlass<br />
schmücken Chromapplikationen,<br />
die die sportliche Eleganz des Fahrzeugs<br />
betonen. Am Heck finden sich<br />
Rückleuchten mit LED-Technik.<br />
Auch der neu geformte Unterfahrschutz<br />
unterstreicht den gehobenen<br />
Qualitätseindruck. Das Panorama-<br />
Glasdach ist fortan unabhängig<br />
von der Motorisierung in der Topausstattung<br />
Comfort+ verfügbar.<br />
Die Farbpalette frischen zwei neue<br />
Lackierungen auf: ein sportlich-auffälliges<br />
Solar Yellow Pearl Metallic<br />
und das dezentere Ice Grayish Blue<br />
Metallic.<br />
Interieur: Mehr Komfort<br />
Die optische und qualitative Aufwertung<br />
des Vitara zeigt sich auch<br />
im Innenraum: Die neu gestaltete<br />
Instrumentierung ist nun im Stile<br />
typischer SUV gehalten – und lässt<br />
das Herz des Fahrers höherschlagen.<br />
Ein 4,2 Zoll großer LCD-Farbbildschirm<br />
informiert nicht nur<br />
über den ALLGRIP Allradmodus<br />
und die Bergabfahrhilfe, sondern<br />
zeigt auch Hinweise der erstmals<br />
verfügbaren Verkehrszeichenerkennung<br />
wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
an. Auch die<br />
Uhr wurde neu gestaltet.<br />
82
Art: UNB, Farben: Black Cyan Magenta Yellow<br />
Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />
Eine weichere Oberfläche verbessert<br />
die Haptik der Instrumententafel.<br />
Zu den weiteren Neuerungen zählen<br />
hellere silberne Akzente auf dem<br />
Armaturenbrett, den Türen und<br />
der Mittelkonsole sowie ein stärker<br />
metallisch anmutendes Muster<br />
auf dem silbernen Dekor des<br />
Armaturenbretts. Die Sitze in der<br />
Ausstattungslinie Comfort+ sind<br />
mit SUZUKI-TEX Mikrofaserstoff<br />
bezogen, der geprägte geometrische<br />
Muster aufweist und einen urbanen<br />
Look erzeugt. In den höheren<br />
Ausstattungen ist außerdem eine<br />
Mittelarmlehne mit integriertem<br />
Staufach zwischen den Vordersitzen<br />
an Bord.<br />
Antrieb: Zwei effiziente<br />
Turbomotoren<br />
Neben dem bekannten, 103 kW /<br />
140 PS starken 1,4-Liter-Benziner<br />
K14C, der bereits im Vitara S zum<br />
Einsatz kam, wird mit dem K10C<br />
ein weiterer Motor mit Direkteinspritzung<br />
und Turboaufladung<br />
angeboten. Das neu entwickelte<br />
Triebwerk kombiniert Leistung und<br />
Effizienz: Der kompakte und leichte<br />
Dreizylinder ist auf mehr Drehmoment<br />
im niedrigen Drehzahlbereich,<br />
hohe Kraftstoffeffizienz und niedrige<br />
Emissionen ausgelegt. Der Turbolader<br />
hebt das Drehmoment bei<br />
niedriger Drehzahl auf das Niveau<br />
eines 1,8-Liter-Saugmotors.<br />
Hans Willibald GmbH & Co. KG<br />
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Vergleichbarkeit mit den Werten nach dem bisherigen<br />
NEFZ-Prüfverfahren zurückgerechnet angegeben. Die Steuern<br />
berechnen sich von diesen Werten abweichend seit dem 01. 09.<br />
2018 nach den oft höheren WLTP-Werten.<br />
Komfortabler und<br />
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Citroën enthüllt den neuen<br />
Citroën C5 Aircross, dessen Formensprache<br />
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Rädern, seinem muskulösen und<br />
schützenden Design und seiner<br />
erhöhten Bodenfreiheit zu 100%<br />
als SUV ausweist. Mit seiner einzigartigen<br />
Persönlichkeit, seinen<br />
markanten Stilelementen wie den<br />
Airbump ® , den Schutzelementen<br />
am unteren Teil der Karosserie<br />
und an den Radkästen, seinen<br />
Dachträgern sowie seinem großen<br />
Personalisierungsangebot ist er<br />
gleichzeitig zu 100% ein Citroën.<br />
Der neue Citroën C5 Aircross<br />
zeichnet sich als der komfortabelste<br />
und vielseitigste SUV seines<br />
Segments aus. Als Vertreter des<br />
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85
SPORTLERPORTRÄT Familie Kerwien<br />
Eine Isarwinkler Sportlerfamilie<br />
Wie die Begeisterung fürs Golfen auf eine<br />
ganze Familie überspringt<br />
Text: Michaela Linke Bilder: Familie Kerwien<br />
Nach einem herrlichen und schneereichen<br />
Winter sehnen sich jetzt<br />
beinahe alle Isarwinkler nach den<br />
milden Temperaturen des Frühlings.<br />
Das Herz der einheimischen<br />
Golfer schlägt dabei besonders laut.<br />
Wir haben uns auf die Suche nach<br />
einer golfbegeisterten Familie aus<br />
dem Isarwinkel begeben und sind<br />
in Wackersberg fündig geworden.<br />
Dabei sind Bibi und Flori Kerwien<br />
eher zufällig zum Golfen gekommen.<br />
Vor rund zwanzig Jahren hat<br />
das Paar auf der Driving Range, der<br />
Übungswiese der Golfer, des Golf<br />
Clubs Isarwinkel ihre ersten Abschläge<br />
geübt. Beide waren augenblicklich<br />
begeistert vom Golfsport<br />
und absolvierten wenig später ihre<br />
Platzreife. Zum Spielen kamen sie,<br />
trotz großen Ehrgeizes, aus zeitlichen<br />
Gründen kaum mehr. Sie<br />
übernahmen die familiengeführte<br />
Pension Willibald, heirateten, bauten<br />
ein Haus und der erste Nachwuchs<br />
kündigte sich an. Das Golfen<br />
hatten sie dabei allerdings stets im<br />
Hinterkopf. Da sie daheim immer<br />
so von ihrem Sport schwärmten,<br />
konnten sie auch den Opa Sepp, den<br />
Senior-Chef der Pension, dazu motivieren,<br />
ein Probetraining zu absolvieren.<br />
Ganz unbedarft ist der Sepp<br />
damals „ausg’ruckt“ und hat dabei<br />
ganz ungewollt einen ganz eigenen<br />
Golf-Trend nach Bad Tölz gebracht.<br />
Er spielt nämlich stets in Isarwinkler<br />
Tracht und wurde deshalb unter<br />
anderem schon einmal von Bern-<br />
86
hard Zieglers Spaßtelefon in Bayern<br />
1 aufs Korn genommen. Dieser<br />
wollte ihm verbieten weiterhin in<br />
Lederhosen und Strickjacken auf<br />
dem Golfplatz zu erscheinen. Das<br />
störe die allgemeinen Kleidungsvorschriften<br />
beim Golfen, meinte<br />
dieser damals. Der Sepp aber ließ<br />
sich nicht beirren. Bis heute spielt er<br />
in der Krachledernen und ist seit 10<br />
Jahren so zu einem richtigen Unikat<br />
auf dem Golfplatz geworden. Dass<br />
das Golf-Gen eindeutig weitergegeben<br />
wurde, das sieht man zweifelsohne<br />
an den drei „Buam“ von Bibi<br />
und Flori. Der 11-jährige Maxi übte<br />
bereits mit 5 Jahren fleißig an seiner<br />
Platzreife. Sein zwei Jahre jüngerer<br />
Bruder Andi tat es im gleich<br />
und stand mit gerade mal 4 Jahren<br />
ebenfalls auf dem grünen Rasen.<br />
Der Kleinste Benedikt „Bene“ steht<br />
in den Startlöchern und schaut jetzt<br />
schon aufmerksam den restlichen<br />
Familienmitgliedern zu, wie das<br />
denn genau geht mit dem Einlochen.<br />
Sport war der Anfang<br />
von allem<br />
Bibi und Floris Geschichte ist das<br />
beste Beispiel, dass Sport wirklich<br />
verbindet. Sie begegneten sich das<br />
erste Mal, als sie selbst noch Kinder<br />
waren. Nämlich zu dem Zeitpunkt,<br />
als beide dem Judoverein in<br />
Lenggries beigetreten sind. Bibi hat<br />
am Anfang immer gegen den Flori<br />
gewonnen. Was im Nachhinein ein<br />
Vorteil war, denn so hatte er gleich<br />
von Anfang an großen Respekt vor<br />
ihr. Eigentlich klar, dass auch ihre<br />
Kinder im Judoverein aktiv sind und<br />
eine Riesengaudi beim „Rankeln“<br />
haben. Da der Maxi und der Andi<br />
von ihren sportlichen Aktivitäten<br />
aber nicht genug bekommen können,<br />
fahren beide zusätzlich noch<br />
Ski. Im Wackersberger Skiclub haben<br />
sie schon zahlreichen Renn- und<br />
Skitage zusammen absolviert und<br />
sind nach wie vor hoch motiviert.<br />
Dass Sport in der Familie Kerwien<br />
einen hohen Stellwert hat, dass können<br />
wir uns alle vorstellen. Warum<br />
ihnen der Sport so viel bedeutet, das<br />
frage ich Bibi und Flori. ➳<br />
87
SPORTLERPORTRÄT Familie Kerwien<br />
Die Antwort lässt nicht lange auf<br />
sich warten und kommt intuitiv aus<br />
dem Bauch heraus: „Wir sind ja die<br />
ganze Woche immer sehr in unserer<br />
Pension beschäftigt. Da ist der Sport<br />
der perfekte Ausgleich und auch gemeinsam<br />
verbrachte und somit wertvolle<br />
Familienzeit. Jede Sportart<br />
hat ihre ganz eigene Bedeutung für<br />
uns. Im Judo ist es die Disziplin, das<br />
Selbstvertrauen und der grundsätzliche<br />
Respekt vor anderen Menschen,<br />
die ja neben dem Sport vermittelt<br />
wird. Das ist uns schon sehr wichtig,<br />
dass wir diese Werte auch an<br />
unsere Kinder weitergeben können.<br />
Golf kann man entspannt oder auch<br />
sportlich spielen. Für uns ist die Zeit<br />
auf dem Golfplatz einfach von hoher<br />
Qualität, da wir sie fast immer<br />
zusammen verbringen und wir alle<br />
eine so große Begeisterung dafür<br />
mitbringen. Das Skifahren ist für die<br />
Kinder in erster Linie Rennen fahren,<br />
sich auspowern oder einfach nur<br />
die Freude am Draußensein. Wichtig<br />
finden wir auch, dass unsere Kinder<br />
Max beim Abfahrtslauf<br />
Übung macht den Meister. Die Brüder Andi und Maxi beim Golfen<br />
jeden Sport selbst gewählt haben<br />
und von sich aus machen wollten.<br />
Wir mussten sie nicht zu irgendwas<br />
überreden, wir haben es einfach vorgelebt.<br />
Wir waren allerdings schon<br />
selbst immer sehr überzeugt von unserem<br />
Sport, einfach deswegen, weil<br />
er uns selbst solchen Spaß gemacht<br />
hat. Die Kinder haben das gespürt<br />
und waren mit dem gleichen Elan<br />
von Anfang an dabei.“<br />
Ein Familienmitglied der Kerwiens<br />
haben wir euch aber verschwiegen.<br />
Da ist noch das Familien-Pferd,<br />
die Sunny, die sie mittlerweile auch<br />
zwölf Jahre lang begleitet. Sie ist das<br />
Fohlen von Gypsy, die letztes Jahr<br />
leider eingeschläfert werden musste.<br />
Die ganze Familie hat damals Rotz<br />
und Wasser geheult, weil sie über all<br />
die Jahre eine so enge Verbindung<br />
aufgebaut hatte. Reiten – das bedeutet<br />
Ruhe und Freiheit gleichzeitig.<br />
Ein eigenes Pferd zu haben, ist<br />
für die Kinder und die Familie eine<br />
gemeinsame Aufgabe, um die sich<br />
alle gern kümmern. „Das bringt viel<br />
Harmonie in unser Haus“, stellt Flori<br />
abschließend fest. „Überhaupt“,<br />
so fügt Bibi noch dazu, „sind wir<br />
erst über die Kinder wieder richtig<br />
zum Sport gekommen. Erst als die<br />
Kinder selbst mit Judo anfingen, ha-<br />
88
en wir uns nach vielen Jahren Pause<br />
tatsächlich wieder auf die Matte<br />
getraut und zum Beispiel für den<br />
Schwarzgurt trainiert. (Bestanden!<br />
Anmerk. d. Redaktion) Mit dem<br />
Golfen ist es ja auch so, wären die<br />
Kinder nicht von Anfang an so dabei,<br />
wären wir es sicher auch nicht.<br />
Einen großen Teil tragen auch der<br />
Opa Sepp und der Opa Siggi bei,<br />
die die Kinder an den Wochenenden<br />
immer abwechselnd zu den Wettkämpfen,<br />
Turnieren und Rennen<br />
fahren. Der Opa Sepp übernimmt<br />
Golfen, der Opa Siggi das Skifahren<br />
und Judo, weil wir in der Saison oft<br />
nicht wegkönnen.“<br />
Und wer dieses Jahr einmal selbst<br />
zum Probegolfen vorbeischauen<br />
möchte, der passt ganz genau auf,<br />
ob ihm nicht ein flotter Rentner in<br />
Lederhosen über den Weg läuft.<br />
Denn da sind die Kerwiens sicher<br />
auch nicht weit und mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit geht’s trotz<br />
sportlichem Ehrgeiz auch sehr lustig<br />
zu.<br />
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89
90
91
100-jähriges Jubiläum<br />
Trachtenverein Schmied von Kochel & Bodenschneid<br />
Text & Bilder:<br />
Heimat- und Volkstrachtenverein Schmied von Kochel & Bodenschneid Waakirchen-Hauserdörfl e.V.<br />
Im Jahr 1919, am Fronleichnamstag,<br />
trafen sich einige junge Burschen<br />
und Dirndln beim Alten Wirt in<br />
Waakirchen, um einen Trachtenverein<br />
zu gründen. Dessen Aufgabe sollte<br />
es sein, die alte bayerische Tracht,<br />
Sitte und Brauchtum zu erhalten.<br />
1920 nahmen<br />
die Trachtler zum ersten Mal<br />
am Gaufest teil<br />
1925 Maitanz Hauserdörfl<br />
Nachdem 1905 bereits das Oberländerdenkmal<br />
in Waakirchen errichtet<br />
worden war, um der Gefallenen<br />
der Sendlinger Mordweihnacht im<br />
Jahr 1705 und dem Anführer des<br />
Aufstands, dem Schmied von Kochel,<br />
zu gedenken, sollte auch der<br />
neu gegründete Trachtenverein<br />
diesen Namen erhalten. So wurde<br />
es in die Tat umgesetzt und nachdem<br />
der Trachtenverein „Schmied<br />
von Kochel“ sich dem Oberlandler<br />
Gauverband angeschlossen hatte,<br />
nahmen die Trachtler 1920 bereits<br />
zum ersten Mal am Gaufest teil.<br />
Nur wenige Monate nach der Gründung<br />
des Waakirchner Trachtenvereins<br />
saßen vier junge Männer im<br />
Gasthaus Knabl bei einer frischen<br />
Maß Bier und waren übereinstim-<br />
92
Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />
mend der Ansicht, dass es auch<br />
in Hauserdörfl an der Zeit sei, einen<br />
Trachtenverein zu gründen.<br />
Das Gründerlokal Gasthaus Knabl<br />
bot sich als Vereinsherberge geradezu<br />
an, verfügte es doch neben einem<br />
Tanzsaal auch über eine Bühne und<br />
schuf somit die Voraussetzungen für<br />
Ein Ziel des Vereins:<br />
Volkstanz und Theaterspiel<br />
zu pflegen<br />
die Ziele eines jeden Trachtenvereins:<br />
den Volkstanz aufzuführen und<br />
das Theaterspiel zu pflegen. Auch<br />
ein Name war schnell für den Verein<br />
gefunden – ließ man sein Auge<br />
aus dem Wirtsgarten in südöstlicher<br />
Richtung schweifen, so blieb es unweigerlich<br />
an der links neben dem<br />
Wallberg liegenden markanten Erhebung,<br />
der Bodenschneid, hängen.<br />
Einige Jahre später gingen die<br />
schlechte Wirtschaftslage und die ➳<br />
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93
Waakirchner Schalkfrauen<br />
Inflationszeit nicht spurlos an den<br />
Hauserdörfler „Bodenschneidlern“<br />
vorüber. 1933 kam es schließlich<br />
zur Aufgabe der Selbständigkeit und<br />
Eingliederung in den Trachtenverein<br />
„Schmied von Kochel“ Waakirchen.<br />
1945 erlangte der Verein seine<br />
Eigenständigkeit wieder<br />
Eine der ersten Handlungen des<br />
Nachkriegsvorstands war es dann,<br />
den Verein wieder der Eigenständigkeit<br />
zuzuführen. 1945 war dieser<br />
Schritt bereits erreicht – in den Folgejahren<br />
hatte der Verein bald wieder<br />
seinen Vorkriegsstand erreicht und<br />
die Aktivitäten, vornehmlich das<br />
Theaterspiel, standen in voller Blüte.<br />
94
Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />
Trachtenheim in Hauserdörfl im Jahr 1954<br />
Die bisherige Herbergsstätte, der<br />
Knablsaal, genügte bald nicht mehr<br />
den gestiegenen Anforderungen,<br />
weshalb sich der Wunsch nach etwas<br />
Eigenem breit machte. Glückliche<br />
Umstände beim Erwerb eines<br />
Grundstückes, großes Geschick<br />
beim Organisieren der Baumaterialien<br />
und vorbildlicher Zusammenhalt<br />
machten schließlich das Unmögliche<br />
möglich. Am 1. Juli 1953<br />
stach der Spaten zum ersten ➳<br />
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Samstag 9–13 Uhr<br />
95
96
Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />
Plattlergruppe<br />
Als „revolutionär“ und „unfassbar“<br />
wurde von der Presse das beschrieben,<br />
wozu sich die beiden Vereine<br />
im Jahr 2015 entschieden haben: zu<br />
einer Fusion. Obwohl selbst Hans<br />
Schwaiger, der 1. Vorstand im Oberlandler<br />
Gauverband von keiner Fusion<br />
in der Nachkriegszeit weiß, wurde<br />
eine solche von beiden Vereinen als<br />
der richtige Schritt für die Zukunft<br />
erachtet – die Waakirchner Trachtler<br />
haben mit über 40 Kindern eine<br />
starke Jugendabteilung und sind wesentlich<br />
aktiver und die Hauserdörfler<br />
können ein eigenes Trachtenheim<br />
aufweisen. Dass die „Bodenschneidler“<br />
über ein eigenes Trachtenheim<br />
verfügen, erwies sich schneller<br />
als gedacht als echter Glücksfall.<br />
Nämlich als der Plattlerraum der<br />
Waakirchner Trachtler im Gebäude<br />
des Bauhofs ab Sommer 2018 aus<br />
Brandschutzgründen nicht mehr zur<br />
Verfügung stand und die Jugendund<br />
Plattlergruppen für ihre Proben<br />
dorthin ausweichen konnten. ➳<br />
Mal in die Erde und im Jahr 1954<br />
konnte das Trachtenheim der „Bodenschneidler“<br />
eingeweiht werden.<br />
Nach diversen Erweiterungen und<br />
Sanierungen ist das Trachtenheim<br />
auch im Jahr 2019 in bestem Zustand<br />
und hat unter anderem jeden<br />
Freitag von 16.00 bis 22.00<br />
Uhr für die Allgemeinheit geöffnet,<br />
wobei für Getränke und kleine<br />
Brotzeiten bestens gesorgt ist.<br />
Beide Vereine<br />
entschieden sich 2015<br />
zu einer Fusion<br />
Edle Stricktücher<br />
Zwei Schwestern aus München haben vor rund sechs Jahren<br />
das Label „DreiTracht“ gegründet. „Wir waren auf der Suche<br />
nach einer Alternative zur Trachtenstrickjacke und so entstand<br />
unsere Idee, kuschelig-leichte Stricktücher im Trachtenlook zu<br />
entwerfen.“ Die Stricktücher im Look der klassischen Trachtenstrickjacke<br />
werden aus hochwertiger 100%iger Merinowolle<br />
extrafein gestrickt.<br />
Die dreieckigen Stricktücher gibt es in zwölf Grundfarben. Das<br />
Besondere ist der von Hand gehäkelte zweifarbige Rand, der je<br />
nach Kundenwunsch individuell in vielen Farbvarianten realisiert<br />
werden kann. So wird jedes Stricktuch zum Unikat.<br />
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97
chert und in den letzten Jahren unter<br />
der Leitung von Katja Trauner für<br />
vergnügliche Abende gesorgt hat.<br />
Der Nachwuchs<br />
ist die<br />
Zukunft des Vereins<br />
Nachdem sämtliche rechtlichen<br />
Hürden für eine Fusion überwunden<br />
waren, wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
2017 des<br />
neu gegründeten Trachtenvereins<br />
„Schmied von Kochel und Bodenschneid“<br />
Waakirchen-Hauserdörfl<br />
die Vorstandschaft neu gewählt.<br />
Die Anwesenden wählten Roland<br />
Kostkan – zuvor Vorsitzender des<br />
damals noch eigenständigen Vereins<br />
„Schmied von Kochel“ – an<br />
die Spitze des Vereins mit nun<br />
über 520 Mitgliedern. Zum Stellvertreter<br />
wurde Hans Willberger<br />
ernannt, ehemals 1. Vorstand der<br />
Hauserdörfler „Bodenschneidler“.<br />
Zuversichtlich, dass die Zusammenführung<br />
der Vereine die richtige<br />
Entscheidung war, setzen die Waakirchner<br />
und Hauserdörfler Trachtler<br />
seither sämtliche Aktivitäten gemeinsam<br />
fort. Neben den „Pflichtterminen“<br />
eines jeden Trachtlers<br />
gehört dazu das Theaterspiel, das<br />
seit langer Zeit das Dorfleben berei-<br />
Ganz besonders wichtig für den<br />
Verein ist auch die Arbeit der beiden<br />
Jugendleiter Schorsch Noha und<br />
Vroni Kinshofer, denen es gelingt,<br />
den Trachtlernachwuchs zu begeistern<br />
und die unzählige Stunden im<br />
Jahr damit verbringen, die Kinder<br />
zu betreuen. Neben den Plattlerproben<br />
veranstalten sie für die Jugendgruppe<br />
Grill- und Weihnachtsfeiern<br />
und organisieren Ausflüge ins Legoland<br />
oder bis nach Baden-Württemberg<br />
in den Erlebnispark Tripsdrill.<br />
Langweilig wird es den Vereinsmitgliedern<br />
vor allem im Sommer nie,<br />
wenn es erst das Maibaumaufstellen<br />
und später das beliebte Waldfest im<br />
Schopfloch zu organisieren gilt oder<br />
Trachtenausflüge anstehen, die die<br />
Mitglieder schon nach Würzburg,<br />
Passau, Regensburg, Bamberg oder<br />
Wien führten.<br />
Das Jahr 2019 ist für den Trachtenverein<br />
„Schmied von Kochel und<br />
Bodenschneid“ Waakirchen-Hauserdörfl<br />
ein ganz besonderes Jahr:<br />
Im Sommer feiert der Verein sein<br />
100-jähriges Bestehen und die Vorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren,<br />
damit zahlreiche Besucher bei der<br />
Festwoche vom 24. bis 28. Juli begrüßt<br />
werden können.<br />
Auftakt des Veranstaltungsreigens<br />
ist ein Musikantentreffen anlässlich<br />
des Jubiläums der Knappenkapelle<br />
Marienstein-Waakirchen, die ebenfalls<br />
vor 100 Jahren gegründet wurde.<br />
Neben den Gastgebern sorgen<br />
an diesem Tag die Schützenkapelle<br />
Reichersbeuern und die Gmunder<br />
98
Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />
Dorfmusikanten für Unterhaltung.<br />
Bei einem Tanzlmusitreffen spielen<br />
am nächsten Tag die Tegernseer<br />
Tanzlmusi, die Weiß’ngroana, die<br />
Doiwinkel-Musi und die Oimsummamusi<br />
zum Tanz auf, bevor<br />
am Freitag, 26. Juli wieder der berühmt-berüchtigte<br />
Klappermann<br />
serviert wird.<br />
Am darauffolgenden Samstag findet<br />
erst der Jugendnachmittag der<br />
Gaugruppe Tegernseer Tal statt,<br />
bevor am Abend zum Totengedenken<br />
und Gauheimatabend mit<br />
prominenter Besetzung eingeladen<br />
wird. Am Sonntag, 28. Juli erreicht<br />
die Festwoche schließlich mit dem<br />
108. Gauheimattag des Oberlandler<br />
Gauverbands, zu dem rund<br />
5.000 Trachtler erwartet werden,<br />
ihren Höhepunkt. Dem Waakirchner<br />
Trachtenverein ist es eine Ehre,<br />
Georg Schmidt und 1. Vorstand Roland Kostkan präsentieren den immerwährenden<br />
Kalender zum Jubiläum<br />
das Gaufest auszurichten und den<br />
Trachtlern einen gebührenden Empfang<br />
zu bereiten – dass sie dies können,<br />
haben sie bereits 1994 bewiesen,<br />
als das Gaufest im Rahmen der<br />
Feierlichkeiten zum 75. Gründungsjubiläum<br />
zum ersten Mal in Waakirchen<br />
stattgefunden hat.<br />
www.tv-waakirchen-hauserdoerfl.de<br />
KLEINHARTPENNING<br />
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(auf dem Huberhof)<br />
Tel. 08024 - 47 34 33<br />
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(Ortsteil Einöd)<br />
Tel. 08027- 90 85 975<br />
MÜNCHEN-BOGENHAUSEN<br />
Weltenburgerstraße 17<br />
Tel. 089 - 91 95 59<br />
PLIENING OT LANDSHAM<br />
Gerharding 1<br />
Tel. 089 - 90 46 94 83<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag bis Freitag 10 –19 Uhr<br />
Samstag 10 –16 Uhr<br />
DAS LEBEN FÜHLEN.<br />
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Aus eigener Herstellung und<br />
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99
Mei Dahoam<br />
Parkettboden in Rohholz-Optik überzeugt<br />
durch Zeitlosigkeit<br />
Zeitlos schön: Parkett in Rohholz-Optik passt sich jedem Wohntrend an und lässt damit absolute Freiheit bei der Gestaltung<br />
von Wand, Möbeln und Dekoration. (Foto: epr)<br />
Ab und an braucht der Mensch<br />
einfach einen Tapetenwechsel. Wer<br />
bei der Bodenausstattung auf<br />
langlebiges, natürliches Parkett<br />
setzt, ist in höchstem Maße frei bei<br />
seinen Gestaltungsideen für Wand<br />
und Mobiliar. Zeitlos und perfekt<br />
für nahezu jeden Einrichtungsstil ist<br />
ein Parkettboden in Rohholz-Optik.<br />
Die Profis von Bembé Parkett empfehlen<br />
den natürlichen und zurückhaltenden<br />
Look ihrer Serie Comfort<br />
Tabis Eiche Natural. Dabei trifft<br />
warmes Holz auf eine hervorragende<br />
Verarbeitung. Das authentische<br />
Aussehen der Holzdielen wird durch<br />
eine Behandlung der Oberfläche<br />
dauerhaft geschützt. Die Serie ist<br />
in unterschiedlichen Größen und<br />
Ausführungen erhältlich: vom klassischen<br />
Stabparkett in unterschiedlichen<br />
Breiten und Längen über die<br />
Kurzdiele bis zur Langdiele „Diele<br />
Grande“. Außerdem sind verschiedene<br />
Sortierungen verfügbar. Weitere<br />
Vorteile bietet die geringe Aufbauhöhe<br />
von nur elf Millimetern.<br />
Dadurch ist der Boden bestens für<br />
den Einsatz auf Fußbodenheizungen<br />
geeignet und lässt zudem viel Spielraum<br />
für andere Anschlusshöhen.<br />
Übrigens: Bembé Parkett bietet als<br />
einziges Unternehmen in Deutschland<br />
die Herstellung und Verlegung<br />
eines solchen Holzbodens aus einer<br />
Hand an. Bei einer ausführlichen<br />
Beratung in einem der deutschlandweiten<br />
Parkettstudios findet man<br />
auch direkt einen geschulten Parkettleger.<br />
epr<br />
100
Wir bauen<br />
Ihr Traumhaus<br />
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Schilcher GmbH<br />
Wir erstellen umfangreiche Dachsanierungen<br />
nach Energieeinsparverordnung,<br />
Holzhäuser, Dachstühle sowie alle anfallenden<br />
Spenglerarbeiten.<br />
Mit unserem eigenen Gerüst und zwei<br />
modernen Baukränen sind wir ein starkes<br />
Unternehmen mit vielen Vorteilen,<br />
von denen Sie profitieren.<br />
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Tel.: +49 8046 / 18 73 76<br />
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www.schilcher-dach.de<br />
101
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PORTRÄT Schorsch Ertl<br />
Wenn Schorsch Ertl von seinem<br />
Luft- und Raumreinigungssystem<br />
erzählt, strahlen seine Augen vor<br />
Begeisterung und man hört gern und<br />
gespannt zu. Kein Wunder, denn<br />
der ein oder andere fragt sich vielleicht<br />
wie ein Fußbodenleger wie er<br />
plötzlich zum Staubsauger-Vertreter<br />
wird. „Ganz einfach“, sagt der Reichersbeurer.<br />
„Ich bin 100-prozentig<br />
überzeugt von meinem Hyla.“ So<br />
heißt die magische Kugel, ein echtes<br />
Multitalent, das nicht nur sauber,<br />
sondern auch gesund machen kann.<br />
Frische gesunde Luft für<br />
Allergiker und Asthmatiker<br />
Schorsch Ertl und sein Hyla und jede Menge<br />
Begeisterung inklusive<br />
Gesund und entspannt in<br />
euren vier Wänden<br />
Der Hyla wurde ursprünglich zur<br />
Luftwäsche entwickelt. Die Luft<br />
in unseren Wohnräumen ist mit<br />
Feinstaub, Pollen, Sporen oder<br />
schlechten Gerüchen belastet und<br />
führt oft zu Unbehagen oder sogar<br />
Krankheiten. Über einen patentierten<br />
Separator wird die Raumluft<br />
durch den Wassertank gesogen und<br />
so gefiltert wieder freigegeben. Den<br />
Regen oder Tau als Vorbild, wird<br />
der Schmutz im Wasser gebunden.<br />
In einer Minute reinigt das Gerät<br />
bis zu 2500 Liter Luft. Gibt man<br />
Meersalz in den Wassertank dazu,<br />
entsteht ein Klima wie am Meer. Bei<br />
Atemwegsproblemen wie Erkältung<br />
oder Asthma hilft Eukalyptusöl und<br />
für den erholsamen Schlaf Orange<br />
oder Zirbe.<br />
Staubsauger als Nebenjob<br />
Dass mit diesem System nicht nur<br />
die Luft, sondern auch der Rest vom<br />
Haus gereinigt werden kann, lag bei<br />
den Hyla-Erfindern auf der Hand.<br />
So lässt sich das Luftreinigungsgerät<br />
schnell zu einem Staubsauger verwandeln.<br />
Den Schmutz auf Böden,<br />
102
Für wen lohnt sich<br />
die Anschaffung des Luft-<br />
Reinigungsgerätes?<br />
Birgit und Schorsch Ertl fühlen sich<br />
wohl in ihrem Zuhause.<br />
Flächen, Möbeln, Teppichen und<br />
Polstern saugt das Gerät mit hochwertigen<br />
Bürsten und Zubehör auf<br />
und lässt ihn im Wassertank zurück.<br />
Die Luft wird auch hier wieder<br />
sauber und staubfrei und wenn<br />
gewünscht, mit Duftöl versetzt wieder<br />
freigegeben. „Das können nur<br />
wenige Staubsauger. Die meisten Filtergeräte<br />
setzen einiges an Feinstaub<br />
wieder frei“, erklärt uns Schorsch.<br />
Der Hyla kann übrigens auch Wasser<br />
saugen und sogar nass wischen.<br />
Eigentlich ganz einfach: für alle,<br />
denen ihre Gesundheit und ihr Zuhause<br />
ganz besonders am Herzen<br />
liegen. Im Besonderen für Allergiker,<br />
Asthmatiker, Frischluftfreunde,<br />
Schmutzfinke und Putzteufel. Wer<br />
jetzt neugierig geworden ist, einfach<br />
beim Schorsch melden. Er kommt<br />
gern bei euch vorbei und präsentiert<br />
euch seinen Hyla. Garantiert unverbindlich<br />
und unaufdringlich – versprochen!<br />
Sauber und frisch vom Fußboden<br />
bis zur Decke<br />
Den Milben geht es an<br />
den Kragen<br />
Besonders freut sich Schorsch Ertl<br />
über die praktikable und effiziente<br />
Lösung zur biologischen Matratzenreinigung.<br />
„Wir stecken Matratzen,<br />
Kissen, Betten und vieles mehr in<br />
einen drei Meter großen Plastiksack<br />
und sorgen mit dem Hyla für mindestens<br />
sieben Minuten für ein so<br />
starkes Vakuum, das allen Milben<br />
und anderem Getier die Luft nimmt.<br />
Nach dem Absaugen fühlt sich das<br />
Bett frisch und wie neu an und keine<br />
Milbe stört den wohlverdienten<br />
Schlaf. Diese Methode kann die<br />
Nutzungsdauer der Matratzen um<br />
das Doppelte verlängern.<br />
Wohlfühlfaktor garantiert!<br />
Die vielen positiven Stimmen seiner<br />
Kunden zeigen dem 49-jährigen<br />
Familienvater und seiner Frau<br />
Birgit, dass sie mit ihrer Begeisterung<br />
nicht allein sind und dass ihr<br />
Hyla schlaflose Nächte vertreiben,<br />
für Gesundheit sorgen und so die<br />
Lebensqualität verbessern kann.<br />
„Des gfreid mi aus ganzem Herzen“,<br />
schwärmt er und seine Augen strahlen<br />
wieder. mp<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Schorsch Ertl GmbH<br />
Kornblumenweg 12<br />
83677 Reichersbeuern<br />
Tel. 08041 · 799052<br />
Mobil 0170 · 8667784<br />
servus@schorsch-ertl.de<br />
www.schorsch-ertl.de<br />
103
Mei Dahoam<br />
Gewusst wie:<br />
Frühjahrsputz im Garten<br />
So gelingt der optimale Start in die<br />
neue Freiluftsaison<br />
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Durch einen Rückschnitt im Frühjahr wird bei vielen Sträuchern und Bäumen<br />
der Austrieb angeregt. Der Stiga Garden Multi-Mate hilft beim Feintuning<br />
sowie bei vielen weiteren Arbeiten zum Saisonstart. (Foto: epr)<br />
Wir überzeugen<br />
durch unsere Erfahrung.<br />
104<br />
Sobald die Nächte dauerhaft<br />
frostfrei sind, steht dem Frühjahrsputz<br />
im Garten nichts mehr im<br />
Wege. Hecken dürfen zum Schutz<br />
brütender Vögel nur bis zum ersten<br />
März zurückgeschnitten werden,<br />
1 0 0<br />
weshalb die Arbeit am besten<br />
9 5<br />
hier beginnt. Auch vielen anderen<br />
7 5<br />
Sträuchern und Bäumen tut ein<br />
Rückschnitt im Frühjahr gut. Heckenscheren<br />
oder Multitools wie<br />
1 0 0<br />
9 2 5<br />
der Garden Multi-Mate von Stiga<br />
7 55<br />
unterstützen bei diesen Arbeiten.<br />
Als Nächstes 0 wird der Boden aufgelockert,<br />
um die anschließende<br />
2 5<br />
5<br />
0<br />
Aussaat zu erleichtern. Bei großen<br />
Blumen- und Gemüsebeeten empfiehlt<br />
sich dafür der Einsatz einer<br />
Motorhacke wie der Stiga SRC 775<br />
RB. Anschließend folgt das Düngen<br />
von Blumen, Beeten und Rasenflächen.<br />
Letztere sollten zuvor<br />
von Laub befreit, gemäht und mit<br />
dem Vertikutierer behandelt werden<br />
– Gartenspezialist Stiga hat<br />
auch dafür das passende Gerät in<br />
petto. Nach den Pflanzen sind Terrassen,<br />
Wege und Gartenmöbel an<br />
der Reihe. Grobe Verunreinigungen<br />
auf allen befestigten Flächen
Eine der ersten Taten im neuen Gartenjahr:<br />
Die Hecke zurückschneiden,<br />
denn das muss zum Schutz brütender<br />
Vögel bis zum ersten März erledigt<br />
sein. (Foto: epr)<br />
Wasser marsch! Der Hochdruckreiniger befreit nicht nur Wege und Terrassen<br />
von den Spuren des Winters, sondern lässt auch Gartenmöbel aus Alu oder<br />
Kunststoff wieder in neuem Glanz erstrahlen. (Foto: epr)<br />
lassen sich etwa mit den Stiga<br />
Handkehrmaschinen mühelos entfernen.<br />
Anschließend kann je nach<br />
Verschmutzungsgrad und Materialbeschaffenheit<br />
mit Grünbelagentferner<br />
oder dem Hochdruckreiniger<br />
weitergearbeitet werden. Damit sind<br />
die wichtigsten Arbeiten erledigt<br />
– und die neue Freiluftsaison kann<br />
beginnen! epr<br />
Oberland-Kälte GmbH & Co.KG<br />
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PORTRÄT Küchenzentrum Oberland<br />
106
Die Küche ist Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt<br />
für jeden daheim<br />
verbrachten Tag. Unser Ziel ist es,<br />
Freude an jeder Minute des Aufenthalts<br />
zu erzeugen.<br />
Wir planen und bauen maßgeschneiderte<br />
Küchen, die nicht nur das Auge<br />
erfreuen. Unsere Küchen sind funktional<br />
durchdachte Arbeitsplätze,<br />
die den Alltag erleichtern und den<br />
Spaß am Kochen in den Mittelpunkt<br />
stellen. Robustheit und Langlebigkeit<br />
gepaart mit Ästhetik und Design-Qualität.<br />
Für die perfekte Symbiose<br />
aus Ästhetik und Nutzwert<br />
verbauen wir in unseren Küchen ausschließlich<br />
Qualitätsprodukte. Wir<br />
arbeiten mit renommierten Herstellern<br />
zusammen. In der hauseigenen<br />
Schreinerei können wir individuelle<br />
Sonderlösungen realisieren. Mit<br />
schönem Design, hochwertigen Materialien,<br />
exzellenter Verarbeitung<br />
und funktionalen Qualitätsgeräten<br />
sorgen wir für Wohlfühlambiente.<br />
Harald Weber, staatlich geprüfter<br />
Einrichtungsberater und Schreinermeister,<br />
berät Sie mit seinem kompetenten<br />
Team beim Küchenkauf<br />
und bei der Modernisierung. Unsere<br />
Leistung beinhaltet das Aufmaß, die<br />
Planung, die Konstruktion bis hin<br />
zur Montage, samt aller Anschlüsse.<br />
Ob klassische Landhausküche oder<br />
Hochglanz-Designerküche:<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
09.00 – 12.30 Uhr &<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00-13.00 Uhr<br />
107
Mei Dahoam<br />
Die Terrasse als Blickfang<br />
Beton-Dielensteine in Holzoptik<br />
schaffen eine natürliche Atmosphäre<br />
Die MAHORA ® Dielensteine sind eine Lösung für alle, die sich pflegeleichtes Material wünschen, aber nicht auf Holzoptik<br />
verzichten möchten. Sie verleihen jedem Garten eine warme, natürliche und behagliche Ausstrahlung. (Foto: epr)<br />
Warme Temperaturen locken hinaus<br />
ins Freie und wir freuen uns auf<br />
entspannte Momente auf unserer Terrasse,<br />
lesen an der frischen Luft einen<br />
spannenden Roman oder genießen den<br />
Sonnenuntergang bei einem Schlückchen<br />
Wein. Wichtig ist: Hier wird<br />
das Wohlfühlen großgeschrieben,<br />
hier soll der Aufenthalt komfortabel<br />
sein. Dafür sorgen designstarke Gestaltungskonzepte,<br />
angefangen beim<br />
Boden.<br />
Holz ist ein sehr beliebter Werkstoff.<br />
Er kreiert eine gesunde Atmosphäre,<br />
indem er unseren Stresspegel senkt<br />
und einen positiven Einfluss auf unsere<br />
Stimmung ausübt. Allerdings<br />
bringt Holz einen hohen Pflegeaufwand<br />
mit sich, um den Witterungseinflüssen<br />
standhalten zu können.<br />
Die Lösung: Dielensteine aus Beton in<br />
Holzoptik. Dank MAHORA ® lassen<br />
sich die Vorteile beider Materialien<br />
stilvoll kombinieren. Aufgrund ihrer<br />
rissigen Struktur und der typischen<br />
Maserung erkennen wir erst auf den<br />
zweiten Blick, dass es sich um Steinelemente<br />
handelt. Das Beste: Sie sind<br />
witterungsbeständig, pflegeleicht und<br />
splitterfrei, lassen Terrassen und Wege<br />
daher sowohl langfristig makellos als<br />
auch ästhetisch aussehen. Aufgrund<br />
ihrer Optik sind die MAHORA ® Dielensteine<br />
– erhältlich in den Farben<br />
Meranti, Mooreiche und Esche – besonders<br />
begehrt bei Liebhabern vom<br />
108
Used- und Vintage-Look, verleihen<br />
aber jeder Stilrichtung zusätzlich eine<br />
warme, natürliche und behagliche<br />
Ausstrahlung. Daher sind die Steinelemente<br />
nicht nur für unsere Terrassen<br />
und Wege geeignet, sondern in vielerlei<br />
Bereichen gern gesehen. Mit dem umfangreichen<br />
MAHORA ® -Programm<br />
können ebenso Stufen umgesetzt und<br />
verschiedene Ebenen geschaffen werden<br />
– in jedem Fall sorgen sie für einen<br />
ganz besonderen Blickfang. Weitere<br />
beliebte Einsatzbereiche sind die Einfassungen<br />
von Sandkästen, die Begrenzung<br />
von Beeten und die Gestaltung<br />
von Sitzgelegenheiten. Mit der<br />
Entscheidung für MAHORA ® Dielensteine<br />
entstehen angenehme Orte zum<br />
Wohlfühlen im Freien. epr<br />
Witterungsbeständig, pflegeleicht und splitterfrei überzeugen die Dielen jeden<br />
Haus- und Gartenbesitzer. Sie lassen Terrassen und Wege sowohl langfristig<br />
makellos als auch ästhetisch aussehen. (Foto: epr)<br />
Ausbildungsbetrieb!<br />
Ahornau 20 a 83661 Lenggries Tel. 08042 / 47 00 jschoettl@t-online.de<br />
Der im Jahr 1991 gegründete Handwerksbetrieb Fliesen Schöttl erledigt<br />
Fliesenarbeiten aller Art, sowohl bei Neubaumaßnahmen als auch bei der<br />
Sanierung und Renovierung von Altbauten.<br />
Der Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Hans Schöttl und sein Team<br />
stehen dem Auftraggeber mit ihrer langjährigen Erfahrung im Fliesen- und<br />
Natursteinverlegungen von Anfang an beratend zur Seite. Reperaturarbeiten<br />
im Fliesen- und Natursteinbereich, schadhafte Silikonfugen, werden<br />
fachmännisch bearbeitet.<br />
109
Mei Dahoam<br />
Das edelmütige Patinagrün „Hüterin der Freiheit“ von Alpina Feine Farben besitzt einen ausgleichenden,<br />
souveränen Charakter (Foto: epr)<br />
Tipps & Tricks<br />
für die Wandgestaltung<br />
Wie der Farbton im Wohnzimmer die<br />
Raumwirkung positiv beeinflusst<br />
Das Wohnzimmer ist der Lebensmittelpunkt<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden. Je nachdem, wie man seine<br />
Freizeit darin am liebsten nutzt,<br />
schafft die richtige Wandfarbe den<br />
passenden Rahmen. Ruhig und souverän<br />
erscheint das Wohnzimmer<br />
zum Beispiel durch ein edelmütiges<br />
Patinagrün wie „Hüterin der Freiheit“.<br />
Der Ton lässt die Gedanken<br />
zur Ruhe kommen und den Alltagsstress<br />
vergessen. Er harmoniert<br />
perfekt mit gedeckten Natur-Tönen,<br />
Grau-Nuancen sowie Rosé- und<br />
Kupfer-Farben. Warm und aktivierend<br />
wird die Stimmung im Wohnzimmer<br />
mit Orangetönen wie der<br />
Alpina Feine Farben Nuance „Duft<br />
des Orients“. Mit ihrer warmen<br />
Herzlichkeit und ihrer freundlichen<br />
Dynamik schafft sie ein einnehmen-<br />
110
des Ambiente zum Wohlfühlen und<br />
für gesellige Abende mit angeregten<br />
Gesprächen. Weniger auffällig, aber<br />
kein bisschen weniger spannend ist<br />
Grau. Das Chamäleon unter den<br />
Farben passt sich jeder Persönlichkeit<br />
im Raum problemlos an – vom<br />
kühlen Industrial Chic bis zum charmanten<br />
Landhausstil. Besonders<br />
wohnlich wird es mit einem kraftvollen<br />
Grauton wie Alpina Feine<br />
Farben „Stärke der Berge“. Wer<br />
dazu natürliche Textilien, Holz und<br />
honigfarbenes Leder kombiniert,<br />
schafft ein Gefühl von Geborgenheit.<br />
epr<br />
„Stärke der Berge“: Schon der Name<br />
dieses kraftvollen Grautons aus der<br />
Alpina Feine Farben Kollektion steht für<br />
natürliche Geborgenheit. (Foto: epr)<br />
Gerg & Gerg<br />
Niggeln 35 1/3<br />
83676 Jachenau<br />
Tel. 0 80 43 / 91 88 37<br />
Mobil: 0171 / 7 14 95 22<br />
malermeister.gergundgerg@gmail.com<br />
111
Mei Dahoam<br />
Wohngesund einrichten mit dem<br />
Trendmaterial Filz<br />
Wohlfühlatmosphäre durch verbessertes Raumklima<br />
Hier entsteht mit viel Liebe zum<br />
Detail und handwerklichem Können<br />
eine breite Palette von Produkten<br />
aus dem Trendstoff – angefangen<br />
bei Filz-, Akustik- und Thermovorhängen<br />
über Kissen, Stuhl- und<br />
Bankauflagen bis hin zu Teppichen.<br />
Ob aus Woll-, Industrie- oder edlem<br />
Designfilz – monofaktur fertigt<br />
fast alles auch auf Maß und in einer<br />
großen Farbpalette. Und das zu 100<br />
Prozent „made in Germany“. epr<br />
Farbenfroh: Tischsets, Auflagen oder auch Vorhänge und Kissen können<br />
in einer breiten Farbpalette gefertigt werden. (Foto: epr)<br />
Pure Materialien mit einer klaren<br />
Herkunft sind in den eigenen vier<br />
Wänden gern gesehene Gäste. Wie<br />
etwa das Trendmaterial Filz, das<br />
nicht nur durch sein unverwechselbares<br />
Aussehen überzeugt, sondern<br />
auch jede Menge wohngesunde<br />
Vorteile mit sich bringt. Das Naturprodukt<br />
verbessert nachweislich<br />
das Raumklima, denn Wollfilz mit<br />
einer Stärke ab drei Millimeter,<br />
beispielsweise als Vorhang, dämmt<br />
gegen Hitze ebenso wie gegen Kälte.<br />
Neben seiner isolierenden Wirkung<br />
ist er winddicht, atmungsaktiv<br />
und kann sogar schlechte Gerüche<br />
neutralisieren sowie Schadstoffe<br />
abbauen. Außerdem speichert<br />
er Feuchtigkeit, absorbiert Schall<br />
und ist schwer entflammbar. Produkte<br />
aus Filz schaffen eine warme<br />
und gleichzeitig wohngesunde<br />
Wohlfühlatmosphäre. Spezialisiert<br />
auf dieses Lieblingsmaterial von<br />
Designern und Inneneinrichtern ist<br />
die Filzwerkstatt von monofaktur.<br />
Wohngesund und nachhaltig:<br />
Kissen aus trendigem Filz sind nicht<br />
nur richtige Hingucker, sie wirken<br />
auch positiv auf das Wohnumfeld ein.<br />
(Foto: epr)<br />
112
Andreas Schalch<br />
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Massivhölzern, gerne in Kombination mit<br />
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oder modernem Design, unterstreichen Ihren<br />
persönlichen Wohnstil.<br />
Holz ist unsere Leidenschaft<br />
Möbel, Küchen- und Innenausbau. Wir bieten Ihnen<br />
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Ihr ganz persönliches Wohn- und Lebensgefühl.<br />
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PORTRÄT Ofenbauer Josef Waldherr<br />
Gemütlich & modern zugleich<br />
114
Wenn die Tage dunkler werden und<br />
die Temperaturen sinken, sehnen wir<br />
uns nach Wärme und Licht. Schon<br />
unsere Vorfahren aus der Urzeit<br />
wussten um die magische Kraft<br />
des Feuers. An dieser Faszination<br />
hat sich bis heute nichts geändert.<br />
Viele Menschen träumen von einem<br />
Holz- oder Kaminofen in den eigenen<br />
vier Wänden. Ofenbaumeister Josef<br />
Waldherr aus Wackersberg hilft<br />
dabei, diesen Traum in die Realität<br />
umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus<br />
Leidenschaft.<br />
Die kompetente Beratung seiner<br />
Kunden liegt ihm besonders am<br />
Herzen. Mit Liebe zum Detail plant<br />
Waldherr deshalb den Einbau, genau<br />
abgestimmt auf die Proportionen<br />
und Maße der Räume. Auch in<br />
puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb<br />
Josef Waldherr<br />
in guten Händen. Ob es moderne,<br />
geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben<br />
oder Natursteinablagen<br />
sind oder traditionelle Ofenanlagen,<br />
wie sie in urige Bauernstuben<br />
gehören – Josef Waldherr versucht<br />
stets, die Wünsche seiner Kunden<br />
umzusetzen.<br />
Für welche Variante sich die Kunden<br />
von Josef Waldherr auch entscheiden<br />
mögen, die Zeitspanne von der Planung<br />
bis zum Einbau liegt – je nach<br />
Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen.<br />
Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer<br />
Ofen eingebaut werden. Das<br />
Waldherr-Handwerkerteam saniert<br />
und repariert auch bestehende Öfen<br />
und Kamine und bringt sie auf den<br />
neuesten Stand der Technik.<br />
Mit dem Beruf des Ofenbauers hat<br />
er sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />
„Es gefällt mir, Wärme, Leben und<br />
Behaglichkeit in die Häuser meiner<br />
Kunden zu bringen“, erzählt er und<br />
strahlt, „wenn meine Kunden sich<br />
freuen, freue ich mich auch!“ kf<br />
Ofenbaumeisterbetrieb<br />
Josef Waldherr<br />
Am Sauersberg 132<br />
83646 Wackersberg<br />
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der Planung bis zur schlüsselfertigen Umsetzung begleiten wir unsere Kunden unkompliziert<br />
und kompetent. Wir verstehen ihre Wünsche und setzen sie mit unserem engagierten<br />
Team und mit moderner Betriebsausstattung zuverlässig um.<br />
Zimmerei Andreas Heiss GmbH<br />
Isarring 7<br />
83661 Lenggries<br />
Tel 08042-9740040<br />
Fax 08042-9740145<br />
Mobil 0170 -3036823<br />
info@zimmerei-heiss.de<br />
www.zimmerei-heiss.de<br />
117
T. 08042/50 55 0<br />
kilian-willibald.de<br />
Allgemeiner Tiefbau<br />
Straßenbau<br />
Landschaftsbau<br />
Kies- und Schotterwerk<br />
Transportbeton<br />
Kalk-Steinbruch<br />
118<br />
Wir stellen unbefristet ein:<br />
alle Bauberufe vom Straßenbauer, Tiefbauer, Maschinisten bis hin zum Azubi
Wollen Sie ein Loch graben<br />
oder wollen Sie bauen?<br />
Löcher graben andere,<br />
wir verwirklichen Ihr<br />
Bauvorhaben!<br />
Seit über 130 Jahren sind wir mit nun 4 Standorten<br />
bei Bad Tölz und Lenggries mit heute<br />
rund 100 Mitarbeitern in unserer Firmengruppe<br />
im bayerischen Oberland und Tirol tätig.<br />
Mit Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und ökologischem<br />
Credo empfehlen wir uns als Unternehmen<br />
in allen Bereichen des Tief-, Straßen- und<br />
Landschaftsbaues sowie der Herstellung von<br />
Baustoffen. Wir bilden unseren Nachwuchs in 5<br />
Ausbildungsberufen aus und erhielten für unsere<br />
beständige Entwicklung den Wirtschaftspreis<br />
des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen.<br />
119
GASTRO im Isarwinkel<br />
Einkehrtipps<br />
Das Tölzer Land bietet eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten, sich kulinarisch verwöhnen zu<br />
lassen. Die Auswahl ist groß.<br />
Je nach Gusto und Budget hat man die Wahl<br />
zwischen bayrischen Schmankerln,<br />
mediterraner oder Gourmetküche.<br />
Der Isarwinkel bietet mit seinen zahlreichen<br />
Freizeitmöglichkeiten viele Möglichkeiten, um<br />
zu genießen, abzuschalten und<br />
Kraft zu tanken.<br />
Guten Appetit!<br />
Hofcafé & Ferienwohnungen<br />
Besuchen Sie uns in unserem Hofcafé.<br />
Wir laden Sie herzlich ein,<br />
unsere selbstgebackenen Kuchen,<br />
Torten und Kaffeespezialitäten sowie<br />
Bauernhofeis und kleine Brotzeiten<br />
zu genießen. Für die Kleinen<br />
haben wir einen großen Spielplatz<br />
und eine Kinderspielecke.<br />
Öffnungszeiten Hofcafé:<br />
März bis Oktober<br />
Fr, Sa, Sonn- & Feiertage<br />
von 13 – 19 Uhr<br />
120<br />
Familie Spindler<br />
Faistenberg 3 82547 Eurasburg /Beuerberg Tel.081 79 • 99 71 36 info@otthof.de www.otthof.de
Sonntagsbrot<br />
Zutaten:<br />
* 600 ml kaltes Wasser<br />
* 10 – 12 g Hefe<br />
* 10 g Salz<br />
* 600 g Nicolas Vahé helle<br />
Brotmischung /Crusty Morning<br />
Zubereitung:<br />
Die Hefe im kalten Wasser auflösen.<br />
Salz und die Brotmischung hinzufügen.<br />
Alles in einer Küchenmaschine<br />
miteinander verkneten, bis der Teig<br />
sich von der Schüssel löst. Der Teig<br />
sollte glänzen und elastisch sein. Je<br />
nach Stärke der Küchenmaschine<br />
dauert das etwa 10 Minuten. Lasst<br />
den Teig in einer mit Öl bestrichenen<br />
Schüssel gekühlt etwa 5 bis 24 Stunden<br />
lang gehen.<br />
Ca. 100 ml Öl auf der Arbeitsfläche<br />
geben und den Teig auf dem Öl<br />
verteilen. Das Öl sorgt dafür, dass<br />
der Teig weniger klebt und einfacher<br />
zu verarbeiten ist. Den Teig mit einem<br />
Metallschaber in drei Brote teilen –<br />
oder in die Anzahl Brötchen, die ihr<br />
gerne hättet. Knetet jedes Brot, bis<br />
es elastisch ist und glänzt. Legt die<br />
Brote auf ein Backblech mit Backpapier<br />
und lasst sie dort mindestens<br />
30 Minuten lang gehen. Es<br />
ist nicht schlimm, wenn sich die<br />
Brote auf dem Blech am Ende<br />
berühren.<br />
Den Ofen auf 240°C vorheizen und<br />
die Brote 10 bis 25 Minuten backen,<br />
bis sie eine schöne dunkle Farbe erhalten<br />
haben. Behaltet die Brote im<br />
Auge, damit sie nicht verbrennen.<br />
TIPP: Gerne können dem Brot noch<br />
Samen, Nüsse oder essbare Blüten<br />
hinzugefügt werden.<br />
Rezept-Tipp: Berg Chalet<br />
(Nicolas Vahé Produkte sind im<br />
Berg Chalet erhältlich)<br />
Das Café „Beim Dannerer“ bietet<br />
alles was Familien & Radlfahrer<br />
erfreuen, selbstgemachte Kuchen<br />
und Torten, Kaffeespezialitäten bis<br />
hin zu Wurstsalat und Hittnsupp’n.<br />
Bei schönem Wetter lädt die sonnige<br />
Terrasse zum Verweilen ein und<br />
der riesige Kinderspielplatz lässt<br />
Kinderherzen höher schlagen.<br />
Beim Dannerer<br />
Kaffä · Kuacha · Brotzeitn<br />
Tannern 32 ½<br />
83676 Jachenau<br />
Tel. 08043/918889<br />
Öffnungszeiten:<br />
3. Mai bis 27. Oktober 2019<br />
Fr bis So 11.00 −18.00 Uhr<br />
121
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Jailhouse Bad Tölz<br />
Der „ Jailhouse-Sommer wird heiß!<br />
US-Cars, lässige Harleys und die<br />
„Strongest Men“ Deutschlands:<br />
das Jailhouse in Bad Tölz bietet<br />
auch in diesem Sommer wieder<br />
tolle Veranstaltungen für Groß<br />
und Klein.<br />
Gestartet wird der Sommer mit<br />
dem US-Car-Treffen am 9. und<br />
10. Juni. Unter dem Motto „You<br />
never walk alone“ ist das Treffen<br />
mittlerweile ein unvergesslicher<br />
Event für alle Besucher und Akteure.<br />
Jedes Jahr sind es über 40<br />
Aussteller aus dem Gastro-Bereich<br />
und der US-Car-Szene mit über<br />
1000 einzigartigen Fahrzeugen.<br />
An diesem Wochenende wird ein<br />
Bullriding-Contest, Live Carwash<br />
& Tattoo sowie eine Car-Prämierung<br />
stattfinden. Die Besucher<br />
dürfen gespannt sein.<br />
Seit letztem Sommer gibt es die<br />
Veranstaltung „Brot & Spiele“.<br />
Am 13. und 14. Juli trifft die<br />
Vergangenheit auf die Gegenwart<br />
und zwar im wahrsten Sinne des<br />
Wortes! Der Event startet mit<br />
den Ritterspielen und dazu wird<br />
die Arena in ein mittelalterliches<br />
Schlachtfeld verwandelt. Kräftige<br />
Ritter legen ihre eisernen Rüstungen<br />
an und bereiten sich auf<br />
den Kampf vor. Wer möchte, darf<br />
den Herren gerne beim Ankleiden<br />
der zentnerschweren Metallverkleidung<br />
zur Hand gehen! Weiter<br />
geht’s dann mit der „Deutschen<br />
Meisterschaft: Strongest Men“.<br />
Die stärksten Männer Deutschlands<br />
treffen sich auf dem Eventplatz<br />
am Moraltpark und messen<br />
in verschiedenen Disziplinen ihre<br />
körperlichen Kräfte.<br />
Legendär ist auch das „Harley<br />
Rock’n’Race“ vom 16. bis 18. August.<br />
An diesem Wochenende tummeln<br />
sich auf dem Festgelände am<br />
Moraltpark wieder coole Bikes in<br />
allen Ausführungen und Varianten.<br />
Mit von der Partie sind auch<br />
in diesem Jahr wieder das Harley<br />
Davidson-Team und die Belegschaft<br />
der Harley Galerie Gelting.<br />
Ausfahrten mit Leih-Bikes stehen<br />
ebenso auf dem Programm wie die<br />
Prämierung der besten Maschine.<br />
Abgerundet wird das „Harley<br />
Rock’n’Race“ durch Auftritte<br />
namhafter Bands auf der Showbühne.<br />
kf<br />
Jailhouse Gastro GmbH<br />
Tel. 08041 ∙ 7938000<br />
www.jail-house.de<br />
DIE ENTSCHEIDUNG DES STÄRKSTEN MANN DEUTSCHLANDS<br />
AUF WELT DER WUNDE & DISNEY CHANNEL LIVE<br />
EINLASS 14:00 UHR BIS CA. 17:00 UHR AB 17:30 UHR RITTER BUKUR KÄMPFE<br />
g fsa<br />
German Federation of Strength Athletes<br />
JAIL HOUSE • MORALTPARK 3 • 83646 BAD TÖLZ<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr ab 17.00 Uhr<br />
Sa ab 12.00 Uhr<br />
So & Feiertags ab 10 Uhr<br />
Frühstück: Sa, So & an Feiertagen!<br />
122
PORTRÄT Eis ca fé Cortina<br />
ANZEIGE<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Dolce Vita in der Eistüte<br />
Was gibt es Schöneres, als sich an<br />
einem heißen Sommertag ein paar<br />
feine Kugeln Eis zur Erfrischung<br />
zu gönnen? Die Eisdiele „Cortina“<br />
beim Kirchplatz in Lenggries lässt<br />
diesbezüglich keine Wünsche offen.<br />
Über 120 Sorten hat Inhaber Christian<br />
Olivotti im Repertoire: Von<br />
Snickers bis After Eight, von Yogurette<br />
bis Limette – und natürlich<br />
die Klassiker Schokolade, Vanille<br />
und Erdbeer. Er hat sein Handwerk<br />
von klein auf von seinem Vater gelernt;<br />
der Papa hatte das „Cortina“<br />
im Jahr 2000 im Brauneckdorf<br />
einst eröffnet.<br />
Jeden Tag gibt es andere Sorten<br />
„Eismeister“ Olivotti zaubert jeden<br />
Tag 20 Sorten, immer abwechselnd.<br />
„Eismachen ist ein sehr kreativer<br />
Beruf und man braucht viel Liebe<br />
dazu. An manchen Tagen bin ich<br />
selbst mein bester Kunde“, sagt er<br />
lachend. Klar, denn schließlich muss<br />
er probieren, ob es seinen Kreationen<br />
auch an nichts fehlt. Er steht bereits<br />
frühmorgens in der Eisküche.<br />
Manche Rezepte sind noch von seinem<br />
Vater, andere sind moderner,<br />
von ihm selbst entwickelt – und natürlich<br />
mit regionalen Zutaten. Bis<br />
weit über die Grenzen von Lenggries<br />
hinaus ist das „Cortina“ bekannt.<br />
An manchen Tagen wartet eine lange<br />
Schlange von Eishungrigen, um<br />
endlich die begehrte Köstlichkeit in<br />
die Waffel zu bekommen – und auch<br />
alle anderen Spezialitäten gibt es<br />
zum Mitnehmen. Die Geduld lohnt<br />
sich und zum Eis dazu gibt es jede<br />
Menge gute Laune. Ein charmanter<br />
Spruch geht schließlich immer.<br />
„Hier wird auch Spaß und Glückseligkeit<br />
verkauft“, sagt Olivotti. „Eis<br />
ist gut für die Seele.“ Und gut für die<br />
Umwelt wird es jetzt auch: Plastik<br />
wird komplett aus dem „Cortina“<br />
entfernt: Olivotti setzt bei Becher,<br />
Löffel & Co. in Zukunft auf biologisch<br />
abbaubares und nachhaltiges<br />
Material.<br />
Von März bis Oktober<br />
immer geöffnet<br />
Natürlich gibt es nicht nur Eis, sondern<br />
auch italienischen Cappuccino<br />
und Espresso. Außerdem stehen<br />
kühle Getränke auf der Karte. 40<br />
Sitzplätze warten auf müde Wanderer,<br />
fleißige Radler, auf Familien<br />
mit Kindern und auf diejenigen, die<br />
sich in der Mittagspause oder am<br />
Abend mit ein paar Kugeln des kalten<br />
„Dolce Vita“ den Tag versüßen<br />
möchten. Ruhetag gibt es keinen. In<br />
den Sommermonaten ist von 10 bis<br />
22 Uhr geöffnet. Der Familienbetrieb<br />
öffnet jedes Jahr Anfang März<br />
und hat dann durchgehend bis Mitte<br />
Oktober geöffnet. gk<br />
Eis ca fé Cortina<br />
Tölzer Straße 2<br />
83661 Lenggries<br />
Tel. 08042 · 503752<br />
123
124
Kinder-<br />
Familienprogramm<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Samstag, 18.05. / 06.06. / 13.06.<br />
Lenggries<br />
Brauneck Bergbahn Parkplatz<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
KinderBikeErlebnis (für Kinder von 8 – 16 Jahren)<br />
Anmeldung bei TrailXperience Tel. 08042-5647001<br />
Mittwoch, 12.06.<br />
Lenggries<br />
Tourist Information<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Walderlebnis für Naturdetektive<br />
Mindestalter 6 Jahre – nur in Begleitung der Eltern<br />
Anmeldung bei Tourist-Info: Tel. 08042-5008-800<br />
Freitag, 21.06. / 12.07. / 26.07.<br />
Jachenau<br />
Orterer Josef – Familie am Langerbauernhof<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Schaukäsen – Kinderprogramm<br />
Nur mit Voranmeldung bei Tourist-Info:<br />
Tel. 08042-5008-800<br />
Montag, 15.07. / 22.07.<br />
Lenggries<br />
Bergwacht-Station<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Besuch bei der Bergwacht mit Vorführungen und Dias<br />
für die ganze Familie<br />
Mindestalter 7 Jahre, ohne Begleitung der Eltern<br />
Anmeldung bei Tourist-Info: Tel. 08042-5008-800<br />
Freitag, 12.4.19 – Montag, 22.4.<br />
(außer Karfreitag)<br />
Bad Tölz<br />
Marktstraße<br />
Ostermarkt<br />
05.05. / 19.05. / 02.06. / 16.06. / 07.07. / 21.07.<br />
Sonntag<br />
Bad Tölz – Festplatz<br />
ab 8 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
Samstag, 27.04. – Sonnatg, 28.04.<br />
Bad Tölz<br />
Marktstraße<br />
9 – 18 Uhr<br />
Kunst & Töpfermarkt<br />
Märkte,<br />
Messen & Festivals<br />
18.05. /15.06. / 29.06. / 13.07. / 21.07.<br />
Lenggries<br />
Festplatz an der B13<br />
Flohmarkt<br />
Freitag, 07.06. – Montag, 10.06.<br />
Bad Tölz<br />
Rosengarten / Franziskanerpark<br />
Freitag 10 – 19 Uhr<br />
Samstag bis Montag 10 – 18 Uhr<br />
Tölzer Rosen- und Gartentage<br />
➳<br />
125
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 07.07.<br />
Lenggries<br />
Kirchplatz bis zum Rathausplatz<br />
Beginn: 8 Uhr<br />
Lenggrieser Sommermarkt<br />
Donnerstag, 11.07. – Sonntag, 14.07.<br />
Bad Tölz<br />
Marktstraße<br />
StadtLesen<br />
Musik & Kabarett<br />
Freitag, 12.04.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Alexander Schelle „Gehirnwäsche reloaded“<br />
Montag, 22.04. / 27.04.<br />
Jachenau<br />
Schützenhaus<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Theateraufführung der Jachenauer Theatergruppe<br />
Samstag, 27.04.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
Elisabeth (Violine) & Miriam Heuberger (Klavier)<br />
Mittwoch, 01.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
Fürstlich Löwensteinische Hofmusic<br />
Freitag, 03.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Jazz mit Peter Zoelch & friends<br />
KVV Tourist Information<br />
weitere Termine: 31.05. / 05.07.<br />
Donnerstag, 09.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Perry Schack – Groove Virtuoso<br />
Donnerstag, 18.04.<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n –<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Josef „Bodo“ Kloiber & Martin Regnat<br />
Freitag, 10.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kursaal<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Arnulf Rating „Tornado“<br />
Sonntag, 21.04.<br />
Jachenau<br />
Schützenhaus<br />
Beginn: 13.30 Uhr und 20 Uhr<br />
Theateraufführung der Jachenauer Theatergruppe<br />
Samstag, 11.05.<br />
Bad Tölz<br />
Stadtmuseum<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
„Astutuli“ – eine bayerische Komödie<br />
126
RAUMAUSSTATTUNG<br />
INNENARCHITEKTUR<br />
BEATE KRAFT<br />
Dipl.Ing.(FH)<br />
Innenarchitektur<br />
Samstag, 11.05.<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n –<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
San2 & Sebastian Schwarzenberger –<br />
Blues, Country & Soul<br />
Wir gestalten mit der Kraft der Individualität<br />
Sonntag, 12.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Muttertagskonzert der<br />
Tölzer Stadtkapelle<br />
Samstag, 18.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Benedikt Schregle (Sprecher) &<br />
Anette Hornsteiner (Harfe) ➳<br />
VORHANGSTOFFE<br />
UND STANGEN<br />
NÄH- UND MONTAGESERVICE<br />
POLSTERARBEITEN<br />
TEPPICH UND DESIGNBÖDEN<br />
TISCH- UND BETTWÄSCHE<br />
DEKORATIVE LAMPEN UND<br />
BELEUCHTUNGSSYSTEME<br />
WOHNACCESSOIRES<br />
EINRICHTUNGSKONZEPTE VOM ENTWURF BIS ZUR FERTIGSTELLUNG.<br />
Bemusterung auch vor Ort! Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 23.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Puchheimer Jugendkammerorchester<br />
Freitag, 24.05.<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Sigi Zimmerschied „Der Komparse“<br />
Sonntag, 26.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Holzkirchner Symphoniker<br />
Mittwoch, 29.05.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Duo Gruber/Schwarz –<br />
Melodien zwischen Tango und Filmmusik<br />
Donnerstag, 13.06.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Musikalisches Kabarett<br />
Donnerstag, 20.06.<br />
Bad Tölz<br />
Stadtmuseum<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Jugend musiziert<br />
Mittwoch, 26.06. / 10.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Ensemble Nebenluft<br />
Samstag, 29.06.<br />
Bad Tölz<br />
Franzmühle<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Apeiron: Zeitgenössische Musik<br />
Donnerstag, 04.07. / 18.07.<br />
Bad Tölz<br />
Stadtmuseum<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Jugend musiziert<br />
Donnerstag, 30.05. – Sonnatg, 02.06.<br />
5. Tölzer Knabenchor-Festival<br />
Weitere Infos bei der Tourist Information<br />
Freitag, 07.06.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Herbert & Schnipsi<br />
Samstag, 06.07.<br />
Lenggries<br />
KKK in der Kaminstub’n –<br />
Arabella Brauneck Hotel<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Martin Zingsheim „Kopfkino“<br />
128
Donnerstag, 11.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Quantare Vokalquartett<br />
Dienstag, 16.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Bunte Melodien mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />
Mittwoch, 17.07.<br />
Bad Tölz<br />
Stadtmuseum<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Die Bernauerin – ein bairisches Stück<br />
Samstag, 20.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
I Sonatori di Tollenze<br />
Sonntag, 21.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Solistenkonzert der Tölzer Stadtkapelle<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Wanderungen &<br />
Führungen<br />
Donnerstag, 25.04.<br />
Lenggries<br />
Beginn: 9:30 Uhr<br />
Kräuter-Erlebnisführung<br />
Tourist-Info Lenggries: info@lenggries.de, Tel:<br />
08042/5008-800<br />
weitere Termine: 13.06. / 25.6. / 02.07. / 16.07.<br />
Montag, 13.05. / 17.06. / 01.07. / 15.07. / 29.07.<br />
Lenggries – Treffpunkt: Isarbrücke<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Historische Dorfführung „Unterwegs mit dem Flößer“<br />
Anmeldung Tourist-Info Lenggries: Tel. 08042/5008-800<br />
Sonstige<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 21.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Ungarischer Abend mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />
Mittwoch, 01.05.<br />
Lenggries<br />
Dorfschänke<br />
Beginn: 9 Uhr<br />
Traditionelles Maibaumaufstellen an der Dorfschänke<br />
Dienstag, 23.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Musik aus dem Hut mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />
Samstag, 27.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Duo Brandis /Blau<br />
Samstag, 28.07.<br />
Bad Tölz<br />
Kleiner Kursaal<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Wiener Abend mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />
Donnerstag, 02.05. – Montag, 06.05.<br />
Benediktbeuern<br />
Patronatstag 2019<br />
Tegernseer Tanzlmusi, Ansatzlos,<br />
Knedl & Kraut<br />
Infos unter www.patronatstag-2019.de ➳<br />
129
Freitag, 24.5. – 26.5.<br />
Lenggries – Leger<br />
Café/Gästehaus Landerermühle<br />
50-Jahrfeier mit Frühschoppen,<br />
Kaffekranzl, Kinderaktionen,<br />
Party-Abend, Live-Musik und<br />
Wein-Cocktail-Veranda<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 02.06.<br />
Lenggries<br />
Einweihung des neuen Trachtenheims<br />
der beiden Trachtenvereine<br />
„Stamm“ und „Hirschbachtaler“<br />
ab 11 Uhr Einweihung durch Herrn Pfarrer Kraller<br />
anschl. Gartenfest<br />
Sonntag, 09.06.<br />
Walchensee<br />
Feuerwehrhaus<br />
Beginn: ab 17 Uhr<br />
Country Fest<br />
Donnerstag, 04.07. – Sonntag, 07.07.<br />
Wackersberg<br />
Pestkapelle<br />
Isarwinkler Schützenwallfahrt<br />
Donnerstag, 04. Juli<br />
19:00 Uhr Bieranstich,<br />
Tag der Betriebe und Vereine,<br />
es spielen die Isarwinkler Spitzbuam<br />
Freitag, 05. Juli<br />
Die Schwindligen 15<br />
(Einlass 19:00 Uhr)<br />
Samstag, 06. Juli<br />
Festabend mit den Wackersberger Musikanten<br />
Sonntag, 07. Juli<br />
10:00 Uhr Gottesdienst an der Pestkapelle<br />
anschließend Festumzug<br />
Sonntag, 16.06.<br />
Bad Tölz<br />
Kurhaus<br />
Beginn: 6 Uhr<br />
Kochlerball<br />
Freitag, 28.06. – Sonntag, 30.06.<br />
Bad Tölz<br />
Isarpromenade<br />
Isarfest des SC Rot-Weiss<br />
12:00 Uhr Mittagstisch,<br />
es spielen Musikkapellen aus dem Isarwinkel<br />
Festausklang<br />
Freitag, 12.07. – Sonntag, 14.07.<br />
Bad Tölz<br />
Bürgergarten<br />
Sommerfest des SV Bad Tölz<br />
Samstag, 13.07.<br />
Lenggries<br />
Kurgarten<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
5. Lenggrieser Skihacklerfest<br />
130
VERANSTALTUNGEN<br />
Samstag, 20.07.<br />
Lenggries<br />
Schloss Hohenburg<br />
Beginn: 09:30 Uhr<br />
Hohenburger Schlosslauf<br />
Anmeldung unter<br />
www.skiclub-lenggries.de<br />
Samstag, 20.07.<br />
Lenggries<br />
Bergrettungswache<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
40 Jahre Bergrettungswache Lenggries<br />
Mittwoch, 24.07. – Sonntag, 28.07.<br />
Waakirchen<br />
Festwoche 100 Jahre<br />
Trachtenverein Waakirchen<br />
Mittwoch, 24. Juli Musikantentreffen<br />
100-jähriges Jubiläum der Knappenkapelle<br />
Marienstein-Waakirchen mit der Schützenkapelle<br />
Reichersbeuern & den Gmunder Dorfmusikanten<br />
Freitag, 26.07.<br />
Lenggries<br />
Kurgarten<br />
Beginn: 17 Uhr<br />
Schmankerlabend –<br />
Tourismusverein Lenggries<br />
Donnerstag, 25. Juli Danzlmusitreffen<br />
19 Uhr mit der Tegernseer Tanzlmusi, de Weiß’ngroana,<br />
Doiwinkel-Musi und Oimsummamusi<br />
Freitag, 26. Juli Klappermann Party<br />
19 Uhr mit BANDITS<br />
Samstag, 27. Juli: Jubiläumstag<br />
zum 100- jährigen Gründungsfest<br />
13 Uhr Jugendnachmittag der Gaugruppe Tegernseer Tal<br />
19 Uhr Totengedenken Pfarrkirche St. Martin Waakirchen<br />
20 Uhr Gauheimatabend<br />
Sonntag, 28. Juli Oberlandler Gaufest<br />
8 Uhr Empfang der Vereine und Trachtenschau<br />
10 Uhr Festgottesdienst & Festzug<br />
Ehrentänze im Festzelt, Festausklang mit der<br />
Knappenkapelle Marienstein-Waakirchen<br />
131
WAS WAR OIS LOS im Isarwinkel<br />
Zu Wasser & zu Land<br />
Mit der Geschichte von Handelswegen und Handelswaren<br />
im Oberland beschäftigt sich die Fotoausstellung<br />
„Handelswege durchs Bayerische Oberland“ der Fachberatung<br />
Heimatpflege. Vom 18. Februar bis 31. März<br />
war sie im historischen Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern<br />
zu sehen.<br />
Der Lenggrieser Sammler und Fotograf Claus Eder<br />
zeigte in der von ihm gestalteten Ausstellung, wie<br />
der Handel im Oberland in früheren Zeiten ausgesehen<br />
hat. Im Mittelpunkt der über 70 Schautafeln<br />
standen historische Fotografien aus der Zeit von<br />
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu den<br />
1940er-Jahren. Die zugrunde liegenden Originale<br />
132
sind Zeitdokumente, die in Benediktbeuern erstmals in dieser<br />
Form präsentiert wurden. Die Ausstellung verdeutlichte,<br />
wie viele unterschiedliche Aspekte mit dem Handel verbunden<br />
sind. So informierte sie über die Geschichte des Postwesens,<br />
über Eisenbahnen, Brücken und Zölle. Und es ging<br />
um die Menschen, die den Handel betrieben: um Säumer, die<br />
Lasten auf dem Rücken von Saumtieren über das Gebirge<br />
transportierten, um Boten und um die Fuhrleute mit ihren<br />
charakteristischen Wagen.<br />
Altwirt Wackersberg<br />
zweit beliebtester Biergarten Deutschlands<br />
Im Wettbewerb „Mein Lieblingsbiergarten“ belegte der<br />
Altwirt in Wackersberg (von der Familie Goldner geführt)<br />
in der Kategorie bis 200 Sitzplätze den zweiten<br />
Platz. Ausgeschrieben hatte den Preis der Verein zum<br />
Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK).<br />
Über 270 Bier- und Wirtsgärten konnte abgestimmt<br />
werden. Den Wettbewerb gibt es seit 2012. Alle Preisträger<br />
wurden am 18.02.2019 im feierlichen Rahmen im<br />
Saal des Hofbräuhaus München vorgestellt.<br />
133
WAS WAR OIS LOS im Isarwinkel<br />
Arzbacher Faschingszug<br />
Das war ein riesiger Andrang mit bis zu 10.000 Besuchern.<br />
Kein Wunder, denn das Ereignis hatte Seltenheitswert.<br />
Alle 10 Jahre gibt es ihn nur, den Faschingszug, und<br />
dann war auch noch super Wetter! Die Besucher wurden<br />
von den fantasievoll, gewitzt und durchaus auch mal bissig<br />
gestalteten Wagen mit vielen aktuellen Themen nicht<br />
enttäuscht. Über 40 Gruppen und insgesamt 32 Wagen<br />
waren dabei. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten<br />
Umzug in 10 Jahren! cs<br />
Bilder: Albert Orterer<br />
134
135
IMPRESSIONEN Titelbuidl<br />
Unser Titelbuidl<br />
Was hab’n wir für einen Spaß g’habt<br />
bei Familie Schwaiger in der Jachenau!<br />
Wenn alle sieben Kinder mit<br />
den dazugehörigen sechzehn Enkelkindern<br />
Mama und Papa bzw.<br />
Oma und Opa auf dem Ortererhof<br />
besuchen, ist einiges los. Allesamt<br />
und komplett haben sie sich für uns<br />
Zeit genommen, für unser neuntes<br />
<strong>d’Isarwinkler</strong> Titel-Buidl. Kaffee<br />
und Kuchen gab’s übrigens auch für<br />
uns und jede Menge spannende und<br />
lustige Geschichten.<br />
Ein herzliches Dankeschön für die<br />
Gastfreundschaft und ein besonderes<br />
an unseren Fotografen Wolfgang,<br />
der für euch die große und<br />
großartige Familie besonders gut<br />
getroffen hat.<br />
136
Auslegestellen d‘Isarwinkler<br />
Bad Heilbrunn<br />
Bistrocafé am Kräuterpark<br />
Einfach Schön<br />
Gasthaus Reindlschmiede<br />
Kur-Apotheke<br />
Speckerbäck<br />
Touristinfo<br />
Bad Tölz<br />
Bolzmacher Tee<br />
Café Heimat<br />
Café Love<br />
Fischer Weine<br />
Glücksmomente<br />
Küchenzentrum Oberland<br />
Raiffeisenbank im Oberland<br />
Stadtwerke Bad Tölz<br />
Steinacker Optik + Hörakustik<br />
Stoff-Creativ<br />
Touristinfo Bad Tölz +<br />
Stadtmuseum<br />
Tölzer Haarstüberl<br />
VIOLAS’ Gewürze<br />
Baiernrain<br />
Café FreiZeit<br />
Dietramszell<br />
Trachtenstoffe Disl Uschi<br />
Klosterschänke<br />
Café Schwalbe<br />
Trachten Redl – Einöd<br />
Huber von Linden<br />
Eurasburg<br />
Hofcafé Otthof<br />
Gaißach<br />
Oswald Fußböden<br />
Maria’s Kramerladen<br />
Michaeli Apotheke<br />
Rolladenbau Neher<br />
Iffeldorf<br />
Hotel Landgasthof<br />
Osterseen<br />
Königsdorf<br />
Mittendrin<br />
Lenggries<br />
Alte Apotheke<br />
Anna Mode<br />
Brot & Torte<br />
Eiscafé Cortina<br />
Foto Bettina Krinner<br />
Isartaler Haarstudio<br />
Jeansstadl<br />
Kräuterhexe<br />
Lenggrieser Tracht- &<br />
Lodenstub’n<br />
Metzgerei Weber<br />
s’Buidleck<br />
Schreibzeig A. Essendorfer<br />
Schuhhaus Bammer<br />
Touristinfo Lenggries<br />
Jachenau<br />
Alpenstick<br />
Bergchalet<br />
Café Dannerer<br />
Dorfladen<br />
Café 7 1/3 – Hotel Sonnenhof<br />
Reichersbeuern<br />
Bäckerei Meier<br />
Sachsenkam<br />
Edeka<br />
Gasthof Neuwirt<br />
Wackersberg<br />
Altwirt Familie Goldner<br />
Café Bolzmacher<br />
Gasthaus Arzbacher Hof<br />
Greilinger Hof Uschi’s<br />
Nudelwerkstatt, Arzbach<br />
Kramerwirt<br />
Wallgau<br />
Trachten Leismüller<br />
••••••<br />
•••••<br />
Sport<br />
People<br />
Produkt<br />
Highspeed<br />
Architektur<br />
Landschaft<br />
MTB Foto Touren<br />
Makro & mehr<br />
•••••<br />
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Auweg 3a - 83661 Lenggries - Tel. 0151 24044883 - www.windkinder.com - info@windkinder.com<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
CS Medienberatung + Verlag, Christine Strauß, Sperberstr. 8a, 83661 Lenggries<br />
info@disarwinkler.de, Tel. 0173 9728744, www.disarwinkler.de<br />
Gestaltung:<br />
Kommunikationsdesign Susanne Eder, eder-susanne@gmx.de;<br />
Claudia Wendt, claudia@wendtpunkt.de<br />
Titelfoto:<br />
Wolgang Kronwitter, Auweg 3a, 83661 Lenggries, Tel. 0151 24044883, www.windkinder.com<br />
Titelmotiv: Familie Schwaiger aus der Jachenau<br />
Illustration:<br />
Gaby Bürsch, Valley<br />
Redaktion:<br />
Michaela Probst (mp), Michaela Linke (ml), Katharina Fitz (kf), Birgit Bondarenko (bb),<br />
Ines Gokus (gk), Christine Strauß (cs), Agnes Müller (am)<br />
Projektleitung:<br />
Christine Strauß<br />
Anzeigen:<br />
Christine Strauß, info@disarwinkler.de – Tel. 0173 9728744<br />
Fotos:<br />
Wolfgang Kronwitter, Michaela Probst, Sabine Gerg, Archiv s’Buidleck, Bettina Krinner, Christine Strauß,<br />
Hans Demmel, Hias Krinner, F.X. Kohlhauf – Der Foto-Treff, Vroni Braun, Fam. Kerwien, Fam. Sagschneider,<br />
Thomas Simon, Michaela Linke, Agnes Müller, Heimat u. Volkstrachtenverein Schmied v. Kochel + Bodenschneid<br />
Waakirchen-Hauserdörfl e.V., Wikipedia, fotolia, easy-pr, privat, Werbepartner, Veranstalter<br />
Druckerei:<br />
F&W Druck- und Mediencenter GmbH, 83361 Kienberg, www.fw-medien.de<br />
Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten<br />
sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />
Auflage: 15.000<br />
Nächste Ausgabe<br />
Sommer/ Herbst – erscheint Ende Juli<br />
Anzeigenschluss: 20.06.2019<br />
Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />
Wir sind natürlich auch auf<br />
Facebook<br />
vertreten und freuen uns<br />
über viele Freunde!<br />
www.facebook.com/<br />
d.isarwinkler/<br />
138
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