9 d’Isarwinkler
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DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />
Teil 2: Wackersberg<br />
Wackersberger Sommer (Bild: F.X. Kohlhauf, Der Foto-Treff, Bad Tölz)<br />
Wackersberg<br />
Das Dorf und das Leben dort<br />
Text: Michaela Linke<br />
Über die historische Geschichte<br />
von Wackersberg haben wir euch<br />
in der 7. Ausgabe von <strong>d’Isarwinkler</strong><br />
ausführlich berichtet. In der jetzigen<br />
Ausgabe möchten wir gern darauf<br />
eingehen, was das Dorf und das<br />
Leben dort am meisten ausmacht:<br />
seine Bewohner!<br />
Die Bedeutung einer<br />
Dorfschule<br />
Wie wir im ersten Teil erwähnt haben,<br />
ist die Schule erst seit 1969 eine<br />
reine Grundschule. Über die Jahre<br />
hat sich diese sehr verändert und<br />
weiterentwickelt. Die Arzbacherin<br />
Zenzi Ostler ist seit 22 Jahren dort<br />
die Sekretärin und zugleich die gute<br />
Seele der Schule. Zuvor war sie im<br />
Tölzer Landratsamt als Verwaltungsangestellte<br />
tätig. Nachdem<br />
ihre drei Söhne zur Welt kamen,<br />
stieg sie vorrübergehend aus dem<br />
Beruf aus. Unter der damaligen<br />
Schulleitung von Anneliese Zelfel<br />
wurde Zenzi dann als erste Sekretärin<br />
(und bisher einzige) der Schule<br />
eingestellt. Die beiden älteren Söhne<br />
Tobi und Martin waren bereits aus<br />
dem Grundschulalter heraus. Der<br />
Jüngste, Michael, war gerade einmal<br />
5 Jahre alt. „Für mich war es ideal,<br />
zu der Zeit wieder einzusteigen und<br />
bis heute liebe ich meinen Beruf und<br />
die Arbeit an der Schule sehr. Na-<br />
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