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9 d’Isarwinkler

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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG<br />

Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern<br />

Nr.9<br />

Frühling/<br />

Sommer 2019


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Mode für die ganze Familie<br />

Natürlich geht’s zum Jeansstadl<br />

alias Trischberger in die Marktstraße,<br />

wenn’s mit der ganzen Familie zum<br />

Shoppen geht. Eine große Jeans-Auswahl,<br />

Mode und Wäsche für Damen,<br />

Herren und Kinder erfüllen<br />

nämlich alle Wünsche. Die bekannten,<br />

freundlichen Gesichter und die<br />

ehrliche und kompetente Beratung<br />

der Jeansstadl Mädels beschert dem<br />

Modeladen viele treue Stammkunden.<br />

Kein Wunder, denn Katharina<br />

Claus und ihr Team haben ein gutes<br />

Händchen für ihre Kundschaft<br />

und führen ausschließlich Marken<br />

in Topqualität zu fairen Preisen:<br />

s.Oliver, MAC, Schiesser uvm.<br />

Jeansstadl Lenggries<br />

Marktstraße 9<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 ∙ 8747<br />

info@jeansstadl.de<br />

www.jeansstadl.de


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Wie sehr uns vom <strong>d’Isarwinkler</strong> unsere Familien und Kinder<br />

am Herzen liegen, könnt ihr hoffentlich richtig<br />

spüren in unserer neuen Ausgabe. Wir haben die<br />

Familie Schwaiger in der Jachenau besucht und<br />

sie zeigt uns auf ganz beeindruckende Weise,<br />

wie sehr sie alle das Familienleben genießen und<br />

wie gut es sich anfühlt, wenn eine große Familie<br />

immer hinter einem steht.<br />

Begleitet uns zur zweiten Dorfführung nach<br />

Wackersberg! Treu dem Motto „do bleib i“ möchten wir<br />

euch noch weitere Einblicke in dieses besonders schöne<br />

Fleckerl Erde bescheren. Passend dazu feiern die Wackersberger Schützen<br />

Anfang Juli ihre 10. Jubiläums-Wallfahrt.<br />

Gemeinschaftlich und familiär geht es aber auch in Waakirchen-Hauserdörfl<br />

im Trachtenverein zu und das schon seit 100 Jahren. Der Verein freut sich<br />

auf zahlreiche Besucher bei der Festwoche Ende Juli.<br />

Und wenn wir schon so feierlich unterwegs sind, möchten wir euch in den<br />

nächsten Ausgaben ein bisschen über unsere bayerischen Könige erzählen.<br />

Ihr dürft gespannt sein!<br />

Außerdem werden wir wieder über weitere Jubilare und Neueröffnungen im<br />

Isarwinkler Handwerk und Handel berichten.<br />

Nun freut euch aber erst einmal gemeinsam mit uns auf einen wunderschönen<br />

Frühling. Und falls ihr eine Auszeit braucht, legen wir euch eine<br />

Schifferl-Fahrt auf einem unserer wunderbaren Seen ans Herz. Sucht euch<br />

dabei mit unserem Heft ein sonniges Platzerl und schaut’s am besten selber,<br />

was wir vom <strong>d’Isarwinkler</strong> alles zu erzählen haben!<br />

Herzlichst,<br />

eure Christine Strauß und das gesamte Team<br />

3


INHALT<br />

14<br />

74<br />

8<br />

92<br />

60<br />

4


INHALT<br />

66<br />

Titelgeschichte<br />

Familie Schwaiger ................................................8<br />

Dorfführung Wackersberg Teil 2<br />

Was das Dorf und das Leben<br />

am meisten ausmacht ........................................ 14<br />

Erlebnis Kommunion<br />

Eine Kommunionsmama erzählt ....................... 30<br />

Musikantentreffen<br />

Die Sagschneider Musi ...................................... 48<br />

Kinderseiten<br />

Wir feiern Geburtstag ....................................... 60<br />

86<br />

30<br />

Königreich Bayern<br />

Vergelt’s Gott, Maxl ......................................... 66<br />

Seenschifffahrt<br />

Auf zum „Schifferlfahrn“! ................................. 74<br />

Sportlerporträt<br />

Interview mit Familie Kerwien .......................... 86<br />

Oberlandler Gaufest in Waakirchen .................. 92<br />

Mei Dahoam ................................................... 100<br />

Gastro im Isarwinkel ...................................... 120<br />

Veranstaltungen ............................................. 125<br />

Impressum.......................................................138<br />

5


Aussichten<br />

Isarwinkler<br />

Ansichten<br />

&<br />

Mamma mia<br />

Es war scho wieder am Ausraffa heid,<br />

mid mein Mo. Er wuid eich wieder seine<br />

Meinung geig’n. Grod was de Kindererziehung<br />

o’geht, wär er sich sicher, dass er<br />

de voll im Griff hat. Dawei tanzn’s eam<br />

grod a so auf da Nos’n rum. Wia fast<br />

olle Väter. Und so derf’s a sei. Sie seng<br />

eanane Sprösslinge eh oft den ganzen<br />

Tog ned, do brauchan’s dann ned a no<br />

as Schimpfen übernehma. Des kriang’n<br />

mia leicht no unter. Omoi mehra oder<br />

weniger, auf des kimmts wirkle ned o.<br />

An sich is des scho a Wissenschaft für<br />

sich, des mit der Erziehung. Oiso von de<br />

Kinder moin i natürlich, ned von de Väter.<br />

Des wichtigste is Zeit nehma, gern<br />

hamm, zuahern und sich, wenn möglich,<br />

ned ois gfoin lass’n. Aber gwiss wiss’n<br />

duad’s koana, wia’s richtig geht. Hauptsach’<br />

es fühlt sich guad o und de Kinder<br />

geht’s guad. Des is nämle ois andere als<br />

selbstverständlich. Früher hod ma nix<br />

zum Essen g’habt und koa Geld, heid<br />

hod ma koa Zeit. Wos woi schlimmer is?<br />

Aber oans sollte klar sein, sie san eines<br />

ganz sicher ned: Selbstverständlich! Und<br />

a wenn de Männer oan auf dicke Hose<br />

machan und moanan für eana is des Kinder<br />

macha quasi ein Kinderspiel – geht<br />

des ned owei so locker. Wia unmöglich<br />

des manchmoi is, des Wunder zu vollbringen,<br />

wissen leider immer mehra aus<br />

eigener Erfahrung. Vui Paare geb’n ihr<br />

Herzenswunsch auf, weil’s irgendwann<br />

an andern Lebensinhalt geb’n muaß. Genau<br />

des sollt’ ma bedenken, bei der oft<br />

moi leichtsinnig g’stellt’n Frage: „Und<br />

wann is’ bei Eich endlich so weit mit’n<br />

Nachwuchs?“ Mit Fettnäpfchen hod des<br />

dann nimma vui zum doa – des duad<br />

richtig weh mit der Zeit.<br />

Mei Mo und i wünschen allen Liebenden,<br />

mit oder ohne Kinder, mit oder<br />

ohne Kinderwunsch, an schönen Frühling<br />

und vui Spaß beim Üben – mit oder<br />

ohne Hintergedanken!<br />

Eure Isarwinklerin<br />

6


Sommer Bowle<br />

– alkoholfrei –<br />

Zutaten:<br />

* 1 ökologische Limette, in 4 Spalten geschnitten<br />

* 1 ökologische Orange, in 8 Spalten geschnitten<br />

* 4 TL Rohrzucker<br />

* ½ l kalter grüner Tee<br />

* 1 Nicolas Vahé Ökologisches Ingwerbier – alkoholfrei (250 ml)<br />

* 1 Nicolas Vahé Tonic (250 ml)<br />

* 100 ml Nicolas Vahé Mango Sirup wahlweise Honig<br />

Und so geht’s:<br />

Geben Sie die Limetten- und Orangenspalten zusammen mit dem Rohrzucker<br />

in eine Kanne. Zerdrücken Sie sie gut mit einem Mörser oder<br />

einer Gabel, damit der Saft herausgepresst wird. Füllen Sie die Kanne<br />

mit Crushed Ice auf. Gießen Sie den Grünen Tee, Ingwerbier, Tonic<br />

und Sirup oder Honig dazu. Alles umrühren und zum Schluss mit einer<br />

Orangenscheibe garnieren.<br />

Nicolas Vahé Produkte erhältlich im Berg Chalet.<br />

Berg Chalet<br />

Friedeln 17 · 83676 Jachenau<br />

www.berg-chalet.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

10.00– 13.00 Uhr &<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00– 13.00 Uhr<br />

Samstag 10.30– 16.00 Uhr<br />

7


TITELGESCHICHTE Familie Schwaiger<br />

1 + 1 =25<br />

Wie aus der Liebe zweier Menschen<br />

eine große Familie wird<br />

Text: Michaela Probst<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

8


Hätten sich Maria und Hans<br />

Schwaiger vom Ortererhof vor 50<br />

Jahren nicht getroffen oder hätten<br />

sie sich nicht ausstehen können,<br />

gäbe es die sieben Kinder und 16 Enkelkinder<br />

heute nicht. Die Jachenauer<br />

Familie würde auch nicht unseren<br />

Titel schmücken. Nur gut, dass das<br />

nicht der Fall war, denn Maria erzählt<br />

uns, dass ihr Hans ihre erste<br />

richtige und große Liebe war und<br />

bis heute ist. „Gekannt habe ich<br />

ihn schon aus der Schule. Auf dem<br />

Schulweg hat er uns immer geärgert.<br />

Wie die größeren Buam halt so<br />

sind“, verrät sie uns mit einem verschmitzten<br />

Lächeln. Viele Jahre später,<br />

mit 17 – dem Trachtenverein sei<br />

Dank – wurden die beiden ein Paar.<br />

Und was für eins!<br />

Das Zuhause von Familie Schwaiger – der Ortererhof in der Jachenau<br />

5 + für’n Hans das<br />

g’rechte Maß<br />

1973 – Maria und Hans heiraten<br />

Maria, selbst ein Einzelkind,<br />

zusammen mit ihren Eltern<br />

Der Familienvater, der in Höfen einem<br />

Ortsteil der Jachenau zu Hause<br />

war, hatte fünf Geschwister und für<br />

ihn war immer klar, dass das eine<br />

Größenordnung nach seinen Geschmack<br />

ist. Maria ist ein Einzelkind<br />

und hatte sich immer eine Schwester<br />

gewünscht. Mindestens eine! „Davon<br />

habe ich sogar immer wieder<br />

geträumt,“ erzählt sie uns. Da sich<br />

ihre Mutter als Zehnjährige einer<br />

schweren Bauchoperation unterziehen<br />

musste, war sie selbst ein kleines<br />

Wunder. Für Maria Grund genug,<br />

sich ganz viele Kinder zu wünschen.<br />

Für ihre Eltern war der Kindersegen<br />

im Haus eine wahre Freude und<br />

sie unterstützten die junge stetig<br />

wachsende Familie, wann immer<br />

es ging. Ihr Vater starb schon vor<br />

vielen Jahren, doch ihre Mutter ➳<br />

9


TITELGESCHICHTE Familie Schwaiger<br />

war noch bis vor zwei Jahren wichtiger<br />

und herzlicher Bestandteil ihrer<br />

großen Familie.<br />

1972 bis 1991<br />

Maria, die älteste Tochter, hat die<br />

Kinderschar eröffnet. 1974 wurde<br />

Hans junior geboren, 1975 Kaspar,<br />

1978 Barbara und 1981 der<br />

Sepp. Fünf Kinder, alle innerhalb<br />

von weniger als 10 Jahren, das ist<br />

eine sportliche Leistung, finden<br />

wir. „Fünf Kinder, das war unser<br />

ursprünglicher Plan“, verrät uns<br />

Maria. Doch nach ein paar Jahren<br />

Pause kamen sie zu dem Entschluss:<br />

„Ein Mädchen wäre noch recht.“<br />

Doch da sich bekanntlich nicht<br />

alles planen lässt, fanden 1987 Georg<br />

und 1991 Klaus den Weg auf<br />

die Welt. Und das war auch gut so,<br />

denn erst jetzt waren die Schwaigers<br />

komplett. Der Stammbaum wurde<br />

schwer geschüttelt, um auch für<br />

jedes Kind einen Namen zu finden.<br />

Für Klaus, den Jüngsten, stellte sich<br />

der Kirchenpatron Sankt Nikolaus<br />

als Namensgeber zur Verfügung.<br />

Bei Familie Schwaiger dominieren<br />

die Männer – aber nur zahlenmäßig<br />

17:6 für die Buam<br />

Dass Kinder jung und fit halten und<br />

unheimlich viel Freude und Spaß<br />

bereiten, beweisen uns die 67-jährige<br />

Landwirtin und der 70-jährige<br />

Landwirt bei unserem Besuch auf<br />

dem Bauernhof. Und auch ihre Kinder<br />

wissen das wohl zu schätzen.<br />

Fünf von ihnen kommen auch schon<br />

auf insgesamt 16 Nachkömmlinge.<br />

Allesamt bezaubernd und unheimlich<br />

lustig – davon konnten wir uns<br />

überzeugen. Über viele Jahre war so<br />

jedes Jahr zu Weihnachten ein Kind<br />

mehr vor dem Christbaum. Oder<br />

darunter? Aber wie schon eine Generation<br />

zuvor – die Mädels machen<br />

sich auch hier rar, denn vier Mädels<br />

müssen sich gegenüber zwölf Burschen<br />

behaupten. Wir dürfen gespannt<br />

sein, wie viele Enkelkinder<br />

sich noch dazugesellen.<br />

Ein Traumpaar und Dreamteam<br />

seit 50 Jahren<br />

365 Tage Eltern sein<br />

Ein tolles Team – die Kinder vom Maria und Hans:<br />

Kaspar, Hans jun., Sepp, Barbara, Klaus, Maria und Georg<br />

Wenn alle zusammenkommen wird<br />

in der Schupf’n angerichtet oder<br />

die Garten-Möbel werden mit in<br />

die Stube gestellt. Man merkt sofort:<br />

Die Schwaigers sind ein eingespieltes<br />

Team. Dort geht alles<br />

Hand in Hand. Zusammen helfen,<br />

das haben die Kinder schon<br />

von klein auf gelernt. Heute<br />

bewirtschaftet Hans junior mit seiner<br />

Frau den Ortererhof und so ist<br />

immer noch einiges los. Hans ist<br />

ein echtes Aushängeschild für die<br />

Großfamilie, denn mit seinen 1,93<br />

10


Die Oma freut sich über ihre 16 Enkelkinder – über jedes einzelne ganz besonders<br />

Metern Größe, aber auch mit seinen<br />

vier Kindern kann er sich sehen lassen.<br />

„Futterneid gab’s nie zu Hause,<br />

obwohl ich immer sehr viel Hunger<br />

hatte“, erzählt uns der älteste Sohn.<br />

„Das Kochen hat mich nie gestört“,<br />

erzählt uns die coole Mama, „doch<br />

die viele Wäsche hat mich fast in<br />

den Wahnsinn getrieben, denn der<br />

Waschkorb füllte sich immer und<br />

immer wieder mit schmutziger Wäsche.“<br />

7 Kinder und jedes einzelne<br />

ein ganz besonderes<br />

Da sind sich Maria und Hans<br />

einig, jedes ihrer Kinder ist einzigartig,<br />

und über jedes ihrer Lieblinge<br />

könnten sie ein Buch schreiben.<br />

Maria bewahrt alle Zeichnungen,<br />

Briefe und Basteleien eines jeden in<br />

sieben Ordnern auf. Kein Wunder,<br />

dass die beiden auf jeden einzelnen<br />

mächtig stolz sind.<br />

Besonders schön waren die Urlaube<br />

auf der Alm, erzählen sie uns.<br />

Ist die Familie komplett – ist die Stube gefüllt<br />

Später, als die Älteren schon ausgezogen<br />

waren, ging die Reise auch<br />

schon mal nach Südtirol oder ans<br />

Meer. „Und? Hat die Mama oft<br />

geschimpft?“, wollen wir wissen.<br />

„Nur selten und Mama ist auch<br />

nie laut geworden – sie ist echt entspannt“,<br />

verrät uns Barbara. Davon<br />

konnten wir uns überzeugen, ganz<br />

gemütlich bei Kaffee und Kuchen<br />

und vielen netten Geschichten!<br />

Was es heißt, daheim immer willkommen<br />

zu sein, wissen und schätzen<br />

alle sieben Kinder und auch die<br />

Enkelkinder sehr. Es ist ein so wunderbares<br />

Gefühl zu wissen, dass die<br />

Eltern und Geschwister immer für<br />

einen da sind. Geborgenheit und<br />

ganz man selber sein dürfen – das<br />

bedeutet zu Hause zu sein.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die<br />

liebe Familie, die uns übrigens aus<br />

der Nachbarschaft empfohlen wurde.<br />

Und lieben Dank an alle 25<br />

Schwaigers, dass sie sich vollzählig<br />

für uns Zeit genommen haben.<br />

11


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PORTRÄT Schuhhaus Bammer<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Lust auf schöne Schuhe?<br />

Das Schuhhaus Bammer unter neuer Leitung<br />

Das Schuhhaus Bammer in Lenggries<br />

kann auf eine lange Tradition<br />

zurückblicken. Was im Jahre<br />

1854 in Lenggries-Wegscheid mit<br />

einem Schuhhandel auf einem<br />

Leiterwagen begann, präsentiert<br />

sich heute als modernes Schuhfachgeschäft<br />

mit kundenorientiertem<br />

Service und einem breitem<br />

Sortiment an Markenschuhen in<br />

jeder Größe und für jedes Alter.<br />

Seit Generationen betreibt die Familie<br />

Bammer die Tradition des<br />

Schuhmacherhandwerks. Bislang<br />

wurde die Leitung des Familienunternehmens<br />

ganz traditionell an<br />

die männlichen Nachkommen der<br />

Firmengründerin Barbara Bammer<br />

übergeben. Drei Generationen<br />

„Josef Bammer“ standen ab 1927<br />

bis 2019 im Geschäft, bis vor Kurzem<br />

wieder eine Frau das Ruder in<br />

die Hand nahm. Kathrin Wöls, die<br />

Nichte des letzten Inhabers Josef<br />

Bammer, bringt frischen Wind in<br />

das renommierte Schuhfachgeschäft<br />

im Herzen des Flößerdorfes.<br />

Nach einer umfassenden Renovierung<br />

erstrahlen die Verkaufsflächen<br />

in neuem Glanz: ein neuer<br />

12


Boden, neue Einrichtungselemente<br />

und ein neues Beleuchtungskonzept<br />

sorgen für ein modernes, frisches<br />

Flair.<br />

Markenschuhe für jeden Anlass<br />

und für jedes Alter<br />

In den Geschäftsräumen findet<br />

sich ein breites Sortiment an Markenschuhen<br />

für jeden Zweck. Ob<br />

elegante Damenpumps, bequeme<br />

Sneakers, kuschelige Hausschuhe,<br />

schicke Herrenschuhe oder traditionelle<br />

Trachtenschuhe für Damen<br />

und Herren – im Schuhhaus<br />

Bammer findet man garantiert den<br />

passenden Schuh für jeden Anlass.<br />

Die Produktpalette umfasst qualitativ<br />

hochwertige Schuhe der Marken<br />

Gabor, Tamaris, Rieker, Jana,<br />

Dockers, Waldläufer und viele<br />

mehr. Im Outdoor-Bereich setzt<br />

Kathrin Wöls unter anderem auf<br />

Qualität von Salomon, Meindl und<br />

Dolomite. Um einige Modelle erweitert<br />

wurde auch die Abteilung<br />

für Kinderschuhe. Ob Klein- oder<br />

Schulkind, die Auswahl an hochwertigen<br />

Schuhen für empfindliche<br />

Kinderfüße ist breitgefächert:<br />

Super Fit, Primigi, Skechers und<br />

Kamik sind nur einige der Labels,<br />

die in den Regalen des Schuhhaus<br />

Bammer künftig zu finden sind. Die<br />

gelernte Steuerfachwirtin Kathrin<br />

Wöls wird bei ihrem Neubeginn von<br />

den langjährigen Mitarbeiterinnen<br />

des Schuhhauses Bammer kräftig<br />

unterstützt. Sie beraten ihre Kunden<br />

stets qualifiziert und mit viel Einfühlungsvermögen,<br />

denn:<br />

Schuhe kaufen ist Vertrauenssache!<br />

„Lenggries muss attraktiv<br />

bleiben“<br />

Für Kathrin Wöls steht die Zufriedenheit<br />

ihrer Kunden an erster Stelle<br />

aber auch das Miteinander und Füreinander<br />

in ihrer Heimatgemeinde:<br />

Die Schuh-Spezialistinnen:<br />

Christine Schwaiger, Kathrin Wöls<br />

und Hedi Laschinger (nicht im Bild)<br />

„Ich möchte meinen Beitrag leisten,<br />

damit Lenggries für Einheimische<br />

und Touristen attraktiv bleibt.“ Wer<br />

„Lust auf schöne Schuhe“ hat, sollte<br />

dem Schuhhaus Bammer deshalb<br />

unbedingt einen Besuch abstatten.<br />

kf<br />

Schuhhaus Bammer<br />

Johann-Probst-Str. 1<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 8923<br />

www.schuhhaus-bammer.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Di, Do und Fr jeweils von<br />

09.00 – 12.00 Uhr und von<br />

14.00 – 18:00 Uhr<br />

Sa von 09.00 – 12.30 Uhr<br />

13


DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />

Teil 2: Wackersberg<br />

Wackersberger Sommer (Bild: F.X. Kohlhauf, Der Foto-Treff, Bad Tölz)<br />

Wackersberg<br />

Das Dorf und das Leben dort<br />

Text: Michaela Linke<br />

Über die historische Geschichte<br />

von Wackersberg haben wir euch<br />

in der 7. Ausgabe von <strong>d’Isarwinkler</strong><br />

ausführlich berichtet. In der jetzigen<br />

Ausgabe möchten wir gern darauf<br />

eingehen, was das Dorf und das<br />

Leben dort am meisten ausmacht:<br />

seine Bewohner!<br />

Die Bedeutung einer<br />

Dorfschule<br />

Wie wir im ersten Teil erwähnt haben,<br />

ist die Schule erst seit 1969 eine<br />

reine Grundschule. Über die Jahre<br />

hat sich diese sehr verändert und<br />

weiterentwickelt. Die Arzbacherin<br />

Zenzi Ostler ist seit 22 Jahren dort<br />

die Sekretärin und zugleich die gute<br />

Seele der Schule. Zuvor war sie im<br />

Tölzer Landratsamt als Verwaltungsangestellte<br />

tätig. Nachdem<br />

ihre drei Söhne zur Welt kamen,<br />

stieg sie vorrübergehend aus dem<br />

Beruf aus. Unter der damaligen<br />

Schulleitung von Anneliese Zelfel<br />

wurde Zenzi dann als erste Sekretärin<br />

(und bisher einzige) der Schule<br />

eingestellt. Die beiden älteren Söhne<br />

Tobi und Martin waren bereits aus<br />

dem Grundschulalter heraus. Der<br />

Jüngste, Michael, war gerade einmal<br />

5 Jahre alt. „Für mich war es ideal,<br />

zu der Zeit wieder einzusteigen und<br />

bis heute liebe ich meinen Beruf und<br />

die Arbeit an der Schule sehr. Na-<br />

14


Wo die Welt noch in Ordnung ist:<br />

Die Grundschule Wackersberg in idyllischer Lage<br />

Das waren noch Zeiten, als die<br />

Kinder mit Ski zu Schule fuhren<br />

(Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

Schulklasse 1915 (Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

türlich haben sich in all den Jahren<br />

die Zeiten geändert. Heutzutage<br />

sind die Schulen ganz anders ausgerüstet.<br />

Was früher mit der Hand<br />

oder der Schreibmaschine festgehalten<br />

wurden, läuft heute überwiegend<br />

über den Computer. Der<br />

zunehmende Bürokratismus und der<br />

immer mehr in den Vordergrund<br />

tretende Datenschutz erschrecken<br />

mich zugegebenermaßen. Was ich<br />

mir für die Schule – die ich übrigens<br />

für eine der schönsten Dorfschulen<br />

überhaupt halte – wünsche, ist, dass<br />

unsere Kinder weiterhin gern unsere<br />

Schule besuchen. Und ich hoffe,<br />

dass sie dort noch lange Kind sein<br />

dürfen und neben dem Lernen das<br />

Lachen und ihre Fröhlichkeit nicht<br />

verlernen. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit,<br />

mit Menschen,<br />

besonders mit den Kindern, arbeiten<br />

zu dürfen und ich kann wirklich sagen,<br />

dass ich mir keinen schöneren<br />

Arbeitsplatz vorstellen kann.“ Dem<br />

stimmt auch die Direktorin Elisabeth<br />

Kohl voll und ganz zu. Frau<br />

Kohl übernahm vor 8 Jahren nach<br />

Herrn Schwedt das Amt der Schulleiterin.<br />

Wie Zenzi, die als Kind<br />

übrigens selbst Schülerin der Wackersberger<br />

Schule war, schwärmt<br />

auch sie von der Dorfschule: „Allein<br />

schon die idyllische Lage, umgeben<br />

von den Wackersberger Feldern und<br />

Bergen, ist ein Traum. Für die Kinder<br />

bedeutet das viel Freiheit und<br />

eine enge Verbindung zur Natur,<br />

was ich für sehr wichtig halte. Die<br />

Gemeinde hat dieses Jahr zum Beispiel<br />

eine Langlaufloipe direkt vor<br />

der Schule gespurt und es uns so ermöglicht,<br />

für die 3. und 4. Klassen<br />

einen Langlauftag zu organisieren.<br />

Überhaupt legen wir großen Wert<br />

auf Tradition und orientieren uns<br />

dabei am Jahreskreis. Die kirchlichen<br />

Feste wie Weihnachten und<br />

Ostern, aber auch die hiesigen Feiertage,<br />

gehören für uns selbstverständlich<br />

dazu. Wir organisieren<br />

u.a. einmal jährlich den Tag der Vereine.<br />

Bei einem bunten Programm<br />

wie z.B. Schuhplatteln, Judo ➳<br />

15


DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />

oder das Ausprobieren eines Musikinstruments,<br />

können die Kinder<br />

in einzelne Vereine schnuppern und<br />

sich so ein Bild davon machen. Zudem<br />

werden professionelle Theateraufführungen<br />

bei uns veranstaltet.<br />

Der Förderverein spielt hierbei eine<br />

große Rolle. Er ist mittlerweile ein<br />

wichtiger Bestandteil der Schule und<br />

unterstützt uns dabei, den Schulalltag<br />

stets abwechslungsreich und<br />

reichhaltig zu gestalten. Auch mit<br />

dem Arzbacher Kindergarten stehen<br />

wir in enger Zusammenarbeit, was<br />

den Kindern sehr zugute kommt.<br />

Überhaupt liegt mir das Wohle der<br />

Kinder am allermeisten am Herzen.<br />

Ich glaube schon, dass wir besonders<br />

mit dem Modell der Flexiblen<br />

Grundschule, den Kindern viel<br />

Raum und Zeit für die individuelle<br />

Entwicklung gewähren. Jedes Kind<br />

ist anders in seinen Fähigkeiten und<br />

in seinem Charakter. Es dort abzuholen,<br />

wo es gerade steht und zu<br />

fördern, ist mir wichtig.“ Da unsere<br />

Kinder selbst dort zur Schule gehen,<br />

kann ich das persönlich alles nur<br />

unterschreiben. Was für ein Schatz<br />

es doch ist, wenn es solche Dorfschulen<br />

noch gibt!<br />

es heute ist. „Um Neine rum kamen<br />

die ersten Stammtischler, die sich<br />

bei uns an einem großen Tisch in<br />

Lausbua Hans Demmel „Gigi“ in<br />

Wackersberger Schützentracht<br />

der Küch zu einem kurzen Ratsch<br />

trafen, bevor jeder seiner Arbeit<br />

nachging. Das war tatsächlich jeden<br />

Tag so. Ich kann mich auch noch<br />

gut an den Postboten erinnern, der<br />

mittags immer seine Suppe bei uns<br />

am besagten Tisch aß.“ Im benachbarten<br />

Bad Tölz boomte damals der<br />

Kurbetrieb. In ganzen Scharen sind<br />

die „Bädertouristen“ in dieser Zeit<br />

nach Wackersberg gepilgert. „Wir<br />

selber hatten auch Fremdenzimmer.<br />

Die Urlauber blieben, anders als<br />

heute, zwei, drei Wochen in Wackerberg.<br />

Mit vielen davon hatte ich<br />

mich angefreundet und freute mich<br />

schon immer darauf, wenn es wieder<br />

soweit war, dass die jeweiligen<br />

Familien anreisten, um bei uns ihren<br />

Urlaub zu verbringen. Überhaupt<br />

bin ich schon sehr frei und ungezwungen<br />

aufgewachsen. Ich war<br />

seit jeher sportbegeistert und ich<br />

glaube wirklich, dass kaum ein Tag<br />

Friaha und heit aus der Sicht<br />

eines Wackersbergers<br />

An seine Schulzeit erinnert sich auch<br />

Hans Demmel, ebenfalls aus dem<br />

Orteilsteil Höfen, bestens. Auch<br />

an seine Kindheit als kloana Bua<br />

beim Altwirt, wo er und seine Geschwister<br />

Rosl, Tom und Annemarie<br />

aufwuchsen. Seine Eltern Jakob<br />

und Marile Demmel führten die<br />

Dorfwirtschaft von 1956 bis 1972.<br />

Das Dorfleben war ein anderes, als<br />

Der Schuster Hans (Schusterpeter) unterhält den Biergarten nach der<br />

Fronleichnamsprozession, im Hintergrund an der Schank der damalige<br />

Wirt Jakob Demmel (Bild: Archiv Altwirt)<br />

16


verging, an dem meine Freunde und<br />

ich uns nicht beim Fußballspielen<br />

irgendwo draußen auf den Feldern<br />

getroffen hätten. Außerdem war im<br />

Isarwinkel Eishockey ein Sport, der<br />

uns alle faszinierte. Es gab kaum einen<br />

Isarwinkler, der sich der damaligen<br />

Eishockey-Euphorie entziehen<br />

konnte. Für mich als Kind war es da<br />

natürlich besonders aufregend, dass<br />

nach jedem Heimspiel die Spieler des<br />

EC Bad Tölz beim Altwirt einkehrten.<br />

Ich kann mich gut erinnern,<br />

dass wir den rutschigen Saalboden<br />

des Öfteren in eine Eishockey-Arena<br />

umfunktioniert haben. Meine<br />

Eltern waren da immer relativ gelassen,<br />

weil sie ja selbst große Eishockey-Fans<br />

waren. Nur als ich mit<br />

dem Puck einmal tatsächlich eine<br />

Scheibe eingeschossen hatte, wurde<br />

das mit dem Eishockeyspielen im<br />

Saal wieder eingestellt,“ schmunzelt<br />

Hans augenzwinkernd.<br />

Der Dorfwirt<br />

Der Altwirt galt neben der Kirche<br />

als offizielles Zentrum des Dorfes.<br />

So war es lange Zeit so, dass dort<br />

das einzige Telefon des Dorfes hing.<br />

Der Hans, mittlerweile besser bekannt<br />

als der Gigi, wurde dann nicht<br />

selten als Laufbursche eingesetzt,<br />

um den jeweiligen Dorfbewohnern<br />

mitzuteilen, dass vor zehn Minuten<br />

gerade jemand für sie angerufen<br />

hatte und gleich wieder zurückrufen<br />

wird. Neben den zahlreichen Traditionsveranstaltungen,<br />

wie z.B. Fronleichnam,<br />

die Kirchgänge und andere<br />

christliche Feste, gab es beim Altwirt<br />

auch einen Fernseher, der das<br />

Programm des Zweiten Deutschen<br />

Fernsehens ausstrahlte. Das war<br />

fast überlebenswichtig, besonders<br />

dann, wenn man die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

live im Fernsehen anschauen<br />

wollte. Das ganze Dorf hat<br />

sich dann im Saal versammelt, jeder<br />

wollte dabei sein. Seinerzeit gab es<br />

noch zwei weitere Wirthäuser, den<br />

Neuwirt (bis 2001) und die heutige<br />

Waldherr Alm.<br />

Die Geschichte des Altwirts begann<br />

sage und schreibe schon 1766. Lorenz<br />

Steingruber und seine Frau ➳<br />

FREITAGS:<br />

ab 17:00 Uhr<br />

bei schönem Wetter<br />

Steckerlfisch vom<br />

Holzkohlegrill<br />

Der Gasthof mit<br />

über 250 Jahren Tradition,<br />

dem wahrscheinlich schönsten<br />

Biergarten im Isarwinkel,<br />

historischem Saal, gemütlicher Stube<br />

und bärigem Kinderspielplatz.<br />

DIENSTAGS:<br />

Schnitzeltag – im Sommer<br />

jedes Schnitzel mit Salat 9,99 €<br />

Katharina & Konrad Goldner<br />

Dorfstr. 1 – 83646 Wackersberg<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Sommer: Mai bis September<br />

Do ab 17: 00 Uhr<br />

Fr bis Di von 11:00 – 22:00 Uhr<br />

Winter: Oktober bis April<br />

Do bis Mo von 11:00 – 22:00 Uhr<br />

info@altwirt-wackersberg.de<br />

www.altwirt-wackersberg.de<br />

17


DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />

Kolorierte Postkarte<br />

(Bild: Archiv s’Buidleck)<br />

Die Fronleichnamsprozession in Wackersberg ist seit vielen Jahrzehnten<br />

Tradition (Bild: Hans Demmel)<br />

Die Wackersberger Pfarrkirche Sankt Nikolaus mit dem Kriegerdenkmal ...<br />

Ursula (Siglschneider) erhielten erstmals<br />

die Schankerlaubnis. 1219<br />

weihte der Bischof Otto I. die Kirche<br />

von Wackersberg (Wakkersperch)<br />

und übergab sie den Religiösen von<br />

Schäftlarn zu den gottesdienstlichen<br />

Berichtungen. In der zweiten Generation<br />

führen nun Konrad und Katharina<br />

den Altwirt weiter. Bereits<br />

2011 hatte der gelernte Metzger und<br />

Koch Konrad den Betrieb seiner Eltern<br />

Konrad und Katharina Goldner<br />

übernommen. Der Altwirt gehörte<br />

vorher der Brauerei und wurde<br />

später von der Familie Goldner (ab<br />

1972) käuflich erworben. Mit seiner<br />

Frau Katharina, die selbst als Restaurantfachfrau<br />

bestens ausgebildet<br />

ist, ergänzen sich beide somit perfekt<br />

und bilden ein ideales junges<br />

Wirtspaar. Wir fragen Katharina,<br />

die ursprünglich aus Reichersbeuern<br />

stammt, wie sie denn als „Herzogne“<br />

das Wackersberger Dorfleben<br />

beschreiben würde. „Tradition und<br />

Brauchtum ist in Wackersberg nicht<br />

nur ein überlieferter Wert, sondern<br />

wird auch noch genauso gelebt.<br />

An den Festtagen, wie z.B. Fronleichnam,<br />

kommt das ganze Dorf<br />

zusammen. Das ist wirklich noch<br />

sehr ursprünglich und einzigartig.<br />

Auch die Hilfsbereitschaft und die<br />

gute Nachbarschaft im Dorf ist<br />

enorm. Da würde jeder ohne lange<br />

nachzudenken dem anderen helfen,<br />

wenn’s amoi brennt. Diesen Zusammenhalt<br />

schätze ich besonders.“ Der<br />

Biergarten des Altwirts ist übrigens<br />

urgemütlich und gilt als einer der<br />

schönsten im gesamten Isarwinkel.<br />

Kürzlich erst wurde er in einem festlichen<br />

Rahmen im Münchner Hofbräuhaus<br />

des Wettbewerbs „Mein<br />

Lieblingsbiergarten 2018“ mit dem<br />

zweiten Platz ausgezeichnet. Ab Mai<br />

bis September gibt’s dort freitags<br />

immer Steckerlfisch und am Dienstag<br />

kommen Fleischliebhaber beim<br />

Schnitzeltag ganz auf ihre Kosten.<br />

Ein Dorf im Wandel der Zeit<br />

Der Dorfkern von Wackersberg<br />

hat sich in den letzten Jahren kaum<br />

verändert. Mit der Säkularisation<br />

1803 endete die Grundherrschaft<br />

Schäftlarns am Wackersberg. Bis<br />

dahin hatte das Kloster nicht nur die<br />

Hofabgaben wie Käse, Schmalz und<br />

Floßbäume in und um Wackersberg<br />

empfangen, sondern sich auch um<br />

die Boden- und geistige Kultur seiner<br />

Untertanen gekümmert. Das<br />

Leibrecht ging ab sofort in Erbrecht<br />

über und 1941 erfolgte die Aufteilung<br />

des Wackersberger Vorberges,<br />

der bisher als gemeinschaftliche<br />

Dorfweide genutzt wurde. Jeder<br />

Berechtigte erhielt neun Tagwerk,<br />

vom Vermessungsamt eingegrenzt<br />

und per Los bestimmt, als Privateigentum<br />

zugeteilt. Nach dem Zwei-<br />

18


... im Vordergrund 1910 und 1996<br />

ten Weltkrieg ab 1950 herrschte in<br />

Wackersberg eine rege Bautätigkeit.<br />

Etwa 30 Neubauten entstanden, außerdem<br />

wurden Bauernhöfe aus dem<br />

17. und 18.Jahrhundert abgerissen<br />

und neugebaut. Insgesamt hielt man<br />

sich, wie bis heute, an den alten<br />

Stil. Lediglich die Küche legte man<br />

anders und integrierte Bäder und<br />

Speisekammern, die bisher fehlten.<br />

1954 erhielt dann die Ortschaft Wackersberg<br />

mit der Einrichtung eines<br />

Postamtes Anschluss ans Postnetz.<br />

In den zunächst im Fischer-Haus<br />

eingerichteten Amtsräumen amtierte<br />

lange Zeit Ursula Simon als<br />

Posthalter. Wie schon in Arzbach<br />

gab es in Wackersberg auch ein paar<br />

G’schäfte. Die Familie Kellner eröffnete<br />

1945 den Kramerladen „Zum<br />

Bäck“ mit dazugehöriger Bäckerei,<br />

die 1980 dann wieder schloss. Der<br />

Kramerladen bestand unabhängig<br />

davon weiter bis 2002. Der Frisör<br />

Patzek verkaufte beispielsweise auch<br />

Schulsachen und Zeitschriften und<br />

beim „Liachert Schorsch“ wiederum<br />

konnten wintersportbegeisterte<br />

Anwohner, die zu dieser Zeit heiß<br />

bergehrten Eberle-Ski erwerben.<br />

Heute muss man zum Einkaufen<br />

längst nach Tölz oder Lenggries fahren.<br />

Kein einziges Geschäft konnte<br />

sich halten.<br />

Die Pfarrkirche Sankt Nikolaus<br />

Doch die Kirche muss im Dorf bleiben,<br />

so bewahrheitet sich ein altes<br />

Sprichwort. Aus diesem Grund steht<br />

die Pfarrkirche Sankt Nikolaus, um<br />

1200 vom Kloster Schäftlarn ➳<br />

„da Boischdara“<br />

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19


DORFFÜHRUNG Wackersberg<br />

Geschwister Messmer beim „Bürsten der Wäsche“ vor der Friedhofsmauer<br />

(Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

erbaut, immer noch am selben<br />

Fleck und bildet damit den Dorfmittelpunkt.<br />

Im 15. Jahrhundert<br />

wurde die Kirche im spätgotischen<br />

Stil neu errichtet, wovon weder der<br />

Kern noch der Turm und der untere<br />

Chorbereich erhalten sind. Dieser<br />

bis 1829 bestehende Bau wurde in<br />

der Literatur als die „zweite“ Kirche<br />

bezeichnet. Der Hochaltar geht<br />

vermutlich auf 1674 zurück und ist<br />

ein typisches Werk des Chiemgauer<br />

Barock. Das Hochaltarbild des Hl.<br />

Nikolaus schuf 1906 Anton Ranzinger.<br />

Am Fuße der Kirche erinnert<br />

das Kriegerdenkmal an die Gefallenen<br />

beider Weltkriege.<br />

Derzeit hofft die Pfarrgemeinde immer<br />

noch sehr auf eine Renovierung<br />

der mittlerweile etwas in die Jahre<br />

gekommenen Kirche. Die kürzliche<br />

Nachfrage beim Ordinariat jedoch<br />

ist ernüchternd. Obgleich die Gemeinde<br />

bereits vor über acht Jahren<br />

eine Renovierungsanfrage gestellt<br />

hatte, befindet sie sich lediglich<br />

etwa an 300. Stelle.<br />

Dorfpfarrer Leo Sobik<br />

über die Wackersberger<br />

Pfarrgemeinde<br />

Besonders Pfarrer Leo Sobik liegt<br />

die Renovierung am Herzen. Beindruckt<br />

hat ihn das Engagement der<br />

Gemeinde. Erst kürzlich hatte ihm<br />

Georg Hofmeister 500 Euro in die<br />

Dorfpfarrer Leo Sobik liest<br />

gern die Geschichten aus dem<br />

„<strong>d’Isarwinkler</strong>“<br />

Hand gedrückt und gemeint: „Des<br />

is für den Anfang. I hoff, es geht<br />

boid richtig los.“ Pfarrer Leo Sobik<br />

ist seit über 30 Jahren Pfarrer in der<br />

Gemeinde Wackersberg. „Wackerberg<br />

ist mittlerweile meine zweite<br />

Heimat geworden und besonders die<br />

Menschen, die dort leben, sind mir<br />

sehr ans Herz gewachsen. Am Silvesterabend<br />

1988, ich war derzeit noch<br />

Kaplan in Gröbenzell, erhielt ich die<br />

Anweisung nach Wackersberg zu<br />

wechseln. Am 10. April des darauffolgenden<br />

Jahres, wurde ich dann<br />

offiziell dem Pfarrgemeinderat vorgestellt.<br />

Die Sitzung damals dauerte<br />

mehrere Stunden und ich habe tatsächlich<br />

kein einziges Wort verstanden!<br />

Im Stillen dachte ich bei mir:<br />

‚Leo, was machst du hier bloß?’ Die<br />

einzige Frau die damals anwesend<br />

war, Stasi Christl, erkannte meine<br />

Not offensichtlich und unterbrach<br />

die Sitzung mehrmals mit den Worten,<br />

die an die anwesenden Herren<br />

gerichtet waren: ‚Herrschafftszeiten!<br />

Jetzt reißt’s eich doch moi zam.<br />

Der versteht eich doch ned!’“ Gott<br />

sei Dank hat er es sich dann doch<br />

nicht anders überlegt und ist hier<br />

bei uns geblieben. Er erzählt, dass<br />

er selbst mit neun Geschwistern und<br />

eher spärlichen finanziellen Mitteln<br />

in Polen aufwuchs. Seine Eltern waren<br />

Christen, die nicht nur jeden<br />

Sonntag zur Kirche gingen, sondern<br />

ihm das Christsein auch vorlebten.<br />

„Sie haben mich nie gezwungen<br />

zur Kirche zu gehen, aber da ich<br />

eben selbst mit eigenen Augen sah,<br />

wie positiv sich ihre Einstellung auf<br />

uns alle auswirkte, wollte ich jedes<br />

Mal auch selber am Gottesdienst<br />

teilnehmen. Christsein, das findet<br />

am allermeisten bei den Menschen<br />

20


statt. Das ist etwas Lebendiges, das<br />

gelebt werden will.“ In seiner Jugendzeit<br />

gab es einen Kaplan, der<br />

ihn sehr geprägt hatte. „Der war<br />

von Herzen gut, voller Tatendrang<br />

und der konnte so schön singen,“<br />

erinnert sich Leo Sobik. „Ich war<br />

damals in eine Frau verliebt und<br />

ich denke, sie vielleicht sogar noch<br />

ein bisschen mehr, denn schließlich<br />

habe ich mich dann doch dazu entschieden,<br />

katholischer Pfarrer zu<br />

werden.“ Die Priester werden immer<br />

weniger. Eigentlich wollte Pfarrer<br />

Sobik mit 70 Jahren aufhören. Hat<br />

jetzt aber noch einmal um drei Jahre<br />

verlängert, weil es keinen richtigen<br />

Nachfolger für ihn gibt. „Ich bin<br />

mir sicher, dass sich diesbezüglich<br />

in der Kirche einiges ändert. So<br />

kann es sicher nicht weitergehen.“<br />

Abschließend erwähnt Leo Sobik<br />

wie dankbar er für die vielen guten<br />

Jahre, die Freundlichkeit und das<br />

Entgegenkommen der Wackerberger<br />

wirklich ist.<br />

Ein Dorf mit Charme<br />

Wackersberg. Das sind äußerlich vor<br />

allen die schmucken Bauernhöfe,<br />

die allesamt noch sehr gut erhalten<br />

sind und den gewissen Dorfcharme<br />

ausmachen. Wackersberg bedeutet<br />

Tradition und Brauchtum und lockt<br />

neben den Einheimischen Touristen<br />

aus aller Welt in die herrliche<br />

Umgebung des Alpenvorgebirges.<br />

Am Ende unseres Berichtes, möchten<br />

wir es deshalb – wie es im Slogan<br />

der Gemeinde heißt – für alle ansässigen<br />

Bewohner so zusammenfassen:<br />

„Wackersberg, do bleib i!“<br />

Ansicht von Wackersberg mit der<br />

Langenbrunnen-Kapelle um 1870 –<br />

Kolorierte Zeichnung<br />

(Bild: Archiv s’Buidleck, Lenggries)<br />

vorher<br />

nachher<br />

Zimmerei Braun<br />

Längentalstr. 35<br />

83646 Wackersberg<br />

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21


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PORTRÄT Der Kramerwirt<br />

Der Kramerwirt<br />

Im Herzen von Arzbach<br />

Was ist der Mittelpunkt eines<br />

Dorfes? Ein schönes Gasthaus, in<br />

dem Einheimische genauso gern<br />

einkehren wie Urlauber. Mit einer<br />

gemütlichen Gaststube und einem<br />

schönen, großzügigen Saal und einem<br />

lauschigen Biergarten im Sommer,<br />

wo Wanderer oder Radler unter<br />

schattenspendenden Kastanien<br />

Rast machen können. Und natürlich<br />

mit einer Küche, die keine Wünsche<br />

offen lässt und immer für eine feine<br />

Überraschung gut ist.<br />

Kremkow sind Gastronomen mit<br />

viel Erfahrung und aus Leidenschaft.<br />

Und bevor sie sich dazu<br />

entschlossen, in den Isarwinkel zu<br />

kommen, haben sie lange Jahre ein<br />

Lokal in Berchtesgaden betrieben.<br />

Seit Anfang Februar sind sie in Arzbach<br />

und sie fühlen sich bereits sehr<br />

wohl in ihrer neuen Heimat. „Wir<br />

wurden sehr freundlich und hilfsbereit<br />

aufgenommen und natürlich<br />

Gastronomen mit Leib<br />

und Seele<br />

Die neuen Pächter des Arzbacher<br />

Kramerwirts bieten ihren Gästen<br />

genau diese Mischung, für die die<br />

Traditionswirtschaft im Herzen von<br />

Arzbach schon seit Langem steht.<br />

Michaela Kurz und Hans-Dieter<br />

22


wollen wir uns in das Dorfleben<br />

integrieren“, sagen sie. Sie sind bereits<br />

auf dem besten Weg dazu, denn<br />

„Liebe“ geht ja bekanntlich auch<br />

durch den Magen und die Speisekarte<br />

des Kramerwirts hat einiges<br />

zu bieten, was den hungrigen Gast<br />

erfreut.<br />

Abwechslungsreiche<br />

Speisekarte<br />

Köchin Michaela Kurz setzt auf<br />

bayerische Küche mit „modernem<br />

Touch“ genauso wie auf internationale<br />

Spezialitäten. Das lässt keine<br />

kulinarischen Wünsche offen, denn<br />

neben traditionellen Gerichten wie<br />

Schweinsbraten, Hirschragout, Ochsenbackerl<br />

oder Fischgerichten aus<br />

regionaler Zucht gibt es eine Reihe<br />

von hausgemachten Burger-Kreationen,<br />

Steaks und eine große Auswahl<br />

an vegetarischen Gerichten. Außerdem<br />

natürlich Brotzeiten sowie<br />

Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />

Es ist für jeden etwas dabei und die<br />

Preise dabei wohltuend moderat.<br />

Auch, wer sich nur ein kühles Bier<br />

gönnen will, ist willkommen im<br />

Dorfgasthaus Kramerwirt.<br />

Feste feiern<br />

im Dorfgasthof<br />

Ebenso lässt es sich gut feiern dort:<br />

Im Salettl für Feierlichkeiten und<br />

Gesellschaften für bis zu 90 Personen.<br />

Platz für bis zu 200 Gäste,<br />

etwa bei Hochzeiten, Firmenfeiern<br />

oder Konferenzen, bietet die großzügig<br />

ausgebaute Tenne. Besonderes<br />

Schmankerl für alle Kulturfreunde:<br />

Dort finden auch regelmäßig tolle<br />

Kabarettveranstaltungen, Konzerte<br />

oder Lesungen statt; organisiert vom<br />

Lenggrieser KKK. gk<br />

Gasthaus Kramerwirt<br />

Hauptstraße 22<br />

83646 Arzbach<br />

Tel. 08042 · 9727990<br />

info@kramerwirt-arzbach.de<br />

www.kramerwirt-arzbach.de<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr<br />

(durchgehende Küche);<br />

Ruhetage Montag und Dienstag<br />

(im Sommer nur ein Ruhetag)<br />

23


Die Gebirgsschützen<br />

Die Gebirgsschützen<br />

Die Isarwinkler Schützenwallfahrt Wackersberg 2019<br />

Text: Michaela Linke<br />

Bilder: Vroni Braun und Thomas Simon<br />

Die Geschichte der Gebirgsschützen<br />

reicht bis weit ins Mittelalter<br />

zurück. 1369 wurde die erste bürgerliche<br />

Schützenkompanie namentlich<br />

als „Püxen-Schützen zu<br />

Reichenhall“ erwähnt. 1492 führte<br />

man in ganz Oberbayern Musterungen<br />

der zur Landesverteidigung<br />

tauglichen wehrfähigen Männer<br />

durch und hatte so eine Landesdefension<br />

aufgebaut. In den Archiven<br />

liegen zahlreiche Musterungslisten<br />

u.a. auch aus dem Isargau Wolfratshausen,<br />

aus den Klostergebieten<br />

Benediktbeuern und Tegernsee oder<br />

aus der Hofmark Hohenburg (Lenggries)<br />

vor. Diese Landesdefension<br />

bewährte sich 1632 bis 1648 auch<br />

bei der Verteidigung des Oberlandes<br />

gegen schwedische Truppen, die<br />

seinerzeit ganze Klöster, Dörfer und<br />

Märkte geplündert hatten. Es folgten<br />

zahlreiche weitere Aufstände<br />

und Übergriffe, bei denen ausgewählte<br />

Männer in den sogenannten<br />

„Corps bayerischer Gebirgsschützen“<br />

Widerstand zum Schutze der<br />

Bevölkerung leisteten. 1869 wurde<br />

letztendlich die Auflösung der Ge-<br />

(Bild: Bund der Bayerischen Gebirgsschützen-Kompanien)<br />

Original-Aufnahme von X. Fritz (Bild: Archiv s’Buidleck)<br />

24


Gebirgsschützen Lenggries 1958<br />

(Bild: Archiv s’Buidleck)<br />

birgsschützen als staatliche Organisation<br />

und Überführung der aktiven<br />

Verbände in die Bayerische Armee<br />

verordnet. Die Kompanien bestanden<br />

als privatrechtliche Vereinigungen<br />

jedoch weiter. Der Isar-Gau<br />

selbst weist heute sieben bestehenden<br />

Kompanien auf: Bad Tölz, Wackersberg,<br />

Gaißach, Lenggries, Elbach,<br />

Jachenau und Reichersbeuern.<br />

Die Gebirgsschützen, ihre<br />

Aufgaben und ihre Ziele heute<br />

Die Gebirgsschützen stehen in einer<br />

engen Verbindung zur katholischen<br />

Kirche und zeigen ihren<br />

Glauben durch Paradedienste wie<br />

an der Fronleichnamsprozession<br />

oder durch ihre Teilnahme an der<br />

Leonhardi-Fahrt. Des Weiteren bittet<br />

sie der Freistaat Bayern gern zu<br />

repräsentativen Auftritten zu außergewöhnlichen<br />

Anlässen, um auf<br />

Die Wackersberger Antlassschützen an Fronleichnam beim Altwirt<br />

Isarwinkler Schützenwallfahrt an der Wackersberger Pestkapelle<br />

diese Weise auch die bayerische Eigenstaatlichkeit<br />

zu demonstrieren.<br />

Die Erhaltung und Pflege der Tracht<br />

steht dabei mit im Vordergrund. Die<br />

historischen Gewehre tragen die<br />

friedlich gesinnten Schützen heute<br />

nur noch als Symbol ihrer grundsätzlichen<br />

Bereitschaft, bayrische<br />

Werte und Güter zu verteidigen. Die<br />

Gebirgsschützen betreiben zudem<br />

regelmäßig das sportliche Schießen,<br />

um beim Gebrauch des Gewehrs in<br />

der Übung zu bleiben und sich im<br />

freundschaftlichen Wettbewerb zu<br />

messen. Weniger bekannt ist, dass<br />

auch die Pflege des alpenländischen<br />

Volksliedes (durch das alljährliche<br />

Adventssingen) oder die Denkmalpflege,<br />

bei dem die Schützen kostenlos<br />

Hand- und Spanndienste ➳<br />

25


Die Gebirgsschützen<br />

Spielmannszug der Tölzer<br />

Schützenkompanie beim<br />

Marsch durch die Tölzer Marktstraße<br />

(Bild: Hias Krinner)<br />

Wackersberger Schützen vor traumhafter Bergkulisse<br />

leisten, ebenfalls zu den Aufgabenbereichen<br />

der Gebirgsschützen gehören.<br />

Dadurch ist es überhaupt erst<br />

möglich, wertvolle Bauwerke wie<br />

Kapellen und Feldkreuze langfristig<br />

zu erhalten.<br />

Die Entstehung der<br />

Schützenwallfahrt<br />

Wunderschöne Trachtenformationen<br />

bei der Schützenwallfahrt 2000<br />

Vor über 30 Jahren beschlossen die<br />

verantwortlichen Vertreter der Isarwinkler<br />

Kompanien eine Schützenwallfahrt<br />

ins Leben zu rufen. Diese<br />

sollte angelehnt an den Patronatstag<br />

eine Veranstaltung für die Isarwinkler<br />

Schützen darstellen. 1990 setzten<br />

die Lenggrieser Schützenkompanien<br />

anlässlich der Einweihung des Kalvarienberges<br />

diese Idee erstmals in<br />

die Tat um. Diese war so erfolgreich,<br />

dass sich die Wallfahrt mittlerweile<br />

als eine nicht mehr wegzudenkende<br />

Tradition im Isarwinkel entwickelt<br />

hat. In unregelmäßigen Abständen<br />

veranstalten die hiesigen Kompanien<br />

im Wechsel die Wallfahrt zu Ehren<br />

des Heiligen Sebastian, welcher<br />

auch als Schutzpatron der Gebirgsschützen<br />

gilt. „Das die 10. Jubiläumsschützenwallfahrt<br />

dieses Jahr in<br />

Wackersberg direkt an der Pestkapelle,<br />

die ja ebenfalls dem Heiligen<br />

Sebastian gewidmet ist, stattfindet,<br />

freut mich persönlich ganz besonders“,<br />

so Thomas Simon, Ehrenschützenhauptmann<br />

und Träger der<br />

goldenen Verdienstmedaille. „Jetzt<br />

hoffen wir nur noch, dass der Sebastian<br />

einen guten Draht zum Heiligen<br />

Petrus hat und dieser uns dann ein<br />

gutes Wetter schickt“, fügt er lachend<br />

dazu. Das hoffen sicherlich<br />

auch der Wackersberger Schützenhauptmann<br />

Hans Baumgartner, die<br />

Schützen und alle Beteiligten. Damit<br />

die Veranstaltung jedoch garantiert<br />

nicht ins Wasser fällt, dafür wird<br />

mit einem eigens errichteten Festzelt<br />

und einem buntem Rahmenprogramm<br />

vorgesorgt.<br />

Die Feierlichkeiten finden statt<br />

vom 04.07. bis 07.07.2019<br />

26


Zu Ehren des Schützenpatrons<br />

dem Heiligen Sebastian<br />

(Bild: Hias Krinner)<br />

Tölzer Schützen bei der letzten<br />

Schützenwallfahrt 2018 am Reutberg<br />

Isarwinkler Schützenwallfahrt 2019<br />

04.07.2019 – 07.07.2019<br />

Do 04. Juli um 19:00 Uhr<br />

Bieranstich, Tag der Betriebe und Vereine,<br />

es spielen die Isarwinkler Spitzbuam<br />

Fr 05. Juli<br />

Die Schwindligen 15 (Einlass 19:00 Uhr)<br />

Sa 06. Juli<br />

Festabend mit de Wackersberger Musikanten<br />

So 07. Juli um 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst an der Pestkapelle<br />

anschließend Festumzug<br />

So 07. Juli um 12:00 Uhr<br />

Mittagstisch,<br />

es spielen Musikkapellen aus dem Isarwinkel<br />

Festausklang<br />

27


28<br />

Foto: Constance Gruber


Foto: Constance Gruber Foto: Constance Gruber<br />

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29


KOMMUNION<br />

Erlebnis Erstkommunion<br />

Eine Kommunionsmama erzählt<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: Petra Scheifl & Michaela Probst<br />

30


Am 19. Mai hat der 9-jährige Florian<br />

aus Arzbach seinen großen Tag:<br />

Zusammen mit sechs anderen Kindern<br />

aus dem kleinen Dorf bei Bad<br />

Tölz empfängt er im Rahmen eines<br />

festlichen Gottesdienstes zum ersten<br />

Mal das Sakrament der heiligen<br />

Kommunion – ein ganz besonderes<br />

Ereignis für die ganze Familie.<br />

Die Feier der Erstkommunion<br />

nimmt in der katholischen Kirche<br />

einen hohen Stellenwert ein. In<br />

der Regel werden Kinder aus dem<br />

dritten Grundschuljahr dazu eingeladen.<br />

Voraussetzung ist die katholische<br />

Taufe, wobei es bei nicht<br />

getauften Kindern nach Absprache<br />

mit dem zuständigen Geistlichen<br />

auch die Möglichkeit einer Kombination<br />

von Taufe und Erstkommunion<br />

am selben Tag gibt. Seit dem<br />

19. Jahrhundert gilt traditionell in<br />

vielen Gemeinden noch der Sonntag<br />

nach Ostern, der so genannte Weiße<br />

Sonntag, als bevorzugter Termin für<br />

die Erstkommunionsfeier. ➳<br />

Lenggrieser<br />

Tracht &<br />

Lodenstub’n<br />

Lenggrieser<br />

Tracht & Lodenstub’n<br />

Schneidermeisterin<br />

Elisabeth Ertl<br />

Karwendelstr. 5<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 ·973454<br />

Der stolze „Trachtler“ Florian mit seinen Eltern Petra und Hannes Scheifl<br />

und seinem kleinen Bruder Tobias<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Di, Do u. Fr:<br />

8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 8 bis 12 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

31


KOMMUNION<br />

Doch mittlerweile haben zahlreiche<br />

Kommunen den Festgottesdienst auf<br />

andere Sonntage, meist in den Monaten<br />

April und Mai, gelegt.<br />

Spielerische Auseinandersetzung<br />

mit<br />

dem Thema Glaube<br />

Bevor Florian das erste Mal den<br />

Leib Christi in Form der heiligen<br />

Hostie kosten darf, lernt er während<br />

des Kommunionsunterrichts die<br />

wichtigsten Inhalte der christlichen<br />

Botschaft kennen. Ziel der fünf bis<br />

sechs Vorbereitungsstunden ist es,<br />

den Kindern die Möglichkeit und<br />

den Raum zu geben, sich spielerisch<br />

und kindgerecht mit dem Thema<br />

Glaube auseinanderzusetzen. Die<br />

Leitung der Arzbacher Kommunionsvorbereitungsgruppe<br />

hat Flori-<br />

Ihre D inkelbäckerei<br />

in Lenggries!<br />

32<br />

Brot & Torte Isarstraße 8 83661 Lenggries 08042/97 82 762


ans Mutter Petra Scheifl zusammen<br />

mit Uschi Waldherr übernommen.<br />

Ideen und Anregungen zur Gestaltung<br />

der wöchentlichen Gruppenstunden<br />

beziehen die beiden Frauen<br />

aus einem christlichen Handbuch,<br />

das anschaulich und übersichtlich<br />

katechetische Themen wie die Erstbeichte<br />

oder die Liturgie behandelt.<br />

Positive Erfahrung<br />

mit christlicher Erziehung<br />

Petra Scheifl hat die Aufgabe der<br />

„Kommunionsmama“, wie die Katecheten<br />

(geistliche Begleiter bei<br />

der Vorbereitung auf den Empfang<br />

Kirchenleben engagiert haben. „Der<br />

Opa meines Mannes war 40 Jahre<br />

lang Messner in der Arzbacher Kirche“,<br />

erzählt die 38-Jährige. Besonders<br />

geprägt hat die zweifache Mutter<br />

in ihrer Jugendzeit die Teilnahme<br />

am katholischen Weltjugendtag<br />

2005 in Köln. „Da habe ich erlebt,<br />

wie Glaube die Menschen auf eine<br />

unglaublich friedliche Weise zusammenbringen<br />

kann.“<br />

„Am Gipfelkreuz fühle ich<br />

mich Gott nah“<br />

Glaube hat für Petra Scheifl aber<br />

nicht nur etwas mit dem regelmäßigen<br />

Kirchgang oder der Teilnahme<br />

an religiösen Veranstaltungen zu<br />

tun. Sie fühlt sich der Religion auch<br />

im täglichen Leben verbunden und<br />

schöpft immer wieder Kraft aus dem<br />

Bewusstsein der göttlichen Führung.<br />

„Wenn ich beispielsweise nach einer<br />

Bergtour am Gipfelkreuz stehe,<br />

dann fühle ich mich Gott sehr nah“,<br />

sagt sie mit Überzeugung.<br />

Glückwunschkarten<br />

für Kommunion<br />

Firmung & Konfirmation<br />

kleine Geschenke zur<br />

Kommunion<br />

Osterartikel<br />

Kinder zeigen Interesse an<br />

christlichen Themen<br />

bestimmter Sakramente) liebevoll<br />

bezeichnet werden, gerne und mit<br />

Freude übernommen. Der Glaube<br />

spielt auch in ihrem Leben eine große<br />

Rolle und sie möchte ihre eigenen<br />

positiven Erfahrungen einer christlichen<br />

Erziehung an ihre Kinder<br />

weitergeben. „Ich bin in Sindelsdorf<br />

aufgewachsen und schon als kleines<br />

Mädchen regelmäßig mit meiner<br />

Mama in die Kirche gegangen“, erinnert<br />

sie sich. Auch ihr Mann stammt<br />

aus einer Familie, die seit Generationen<br />

fest im Glauben verwurzelt ist<br />

und deren Mitglieder sich stets im<br />

Von solchen tiefsinnigen Gedanken<br />

ist der kleine Florian freilich noch<br />

weit entfernt. Er tobt sich auf dem<br />

Fußballplatz aus, spielt mit seinen<br />

Freunden und lebt ganz im Hier und<br />

Jetzt. „Der Tag der Kommunion liegt<br />

für ihn noch in weiter Zukunft“,<br />

sagt seine Mutter augenzwinkernd.<br />

Und doch hat sie bereits bei der ersten<br />

Gruppenstunde ein erfrischendes<br />

Grundinteresse der Kinder an<br />

religiösen Themen festgestellt: „Die<br />

Kinder haben gut mitgemacht und<br />

auch Fragen und eigene Wünsche<br />

beigesteuert.“ Bei den folgenden<br />

Gruppenstunden wollen die beiden<br />

Mütter zusammen mit ihren ➳<br />

Annelies Essendorfer<br />

Marktstraße 10<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 8990<br />

e-mail: schreibzeig@t-online.de<br />

33


KOMMUNION<br />

1980<br />

Aximi, sim entur sitam faceatur?<br />

Moluptat ipis autempe idis dolorecum<br />

vel mo corit od quatur<br />

Sequat quatqui a atiunt abore<br />

Drei Kommunion-Mädels in drei<br />

Generationen: Oma, Mama und<br />

Tochter 1941, 1980 und 2017<br />

1941<br />

Schützlingen Holzfische anmalen<br />

und diese mit den Fotos der Kinder<br />

versehen. Diese werden später in der<br />

Kirche aufgehängt. Außerdem steht<br />

neben vielen anderen Themen noch<br />

das gemeinschaftliche Basteln der<br />

Osterkerzen auf dem Programm.<br />

Während der Vorbereitung soll Florian<br />

auch möglichst oft den Gottesdienst<br />

besuchen, um mit seinem<br />

Ablauf vertraut zu werden. Für den<br />

Grundschüler und Ministrant kein<br />

Problem – der Kirchenbesuch am<br />

Sonntag und die Teilnahme an kirchlichen<br />

Festtagen gehört zum Familienleben<br />

der Scheifls einfach dazu.<br />

Kommunion war<br />

etwas<br />

ganz Besonderes<br />

Petra Scheifl wünscht sich, dass der<br />

Tag der Erstkommunion für ihren<br />

Florian ein genauso beeindruckendes<br />

Erlebnis wird wie damals ihre<br />

eigene Kommunionsfeier. „Das war<br />

etwas ganz Besonderes für mich“,<br />

erinnert sie sich mit einem Lächeln.<br />

Doch bis es für ihren Sprössling so<br />

weit ist, wird auf dem Fußballplatz<br />

noch fleißig gebolzt, gekickt und<br />

gepasst. Der Herrgott wird’s verstehen.<br />

2017<br />

34


PORTRÄT Gabi Willibald bei Ria’s Kindermoden<br />

Kerzenlicht<br />

ANZEIGE<br />

Für ganz besondere Tage von Gabi Willibald<br />

Wenn sich Gaby Willibald zu ihren<br />

Kerzen setzt, fühlt sie sich wie in<br />

einer anderen Welt. Auch ihre Familie<br />

weiß ganz genau: Jetzt ist Mama<br />

nicht mehr ansprechbar. „Wenn die<br />

leere Kerze vor mir steht, kommen<br />

die Ideen ganz automatisch und mir<br />

ist noch nie nichts eingefallen“, erzählt<br />

uns die Wackersbergerin, die<br />

aus Wachskerzen echte Kunstwerke<br />

zaubert. Angefangen hat ihre große<br />

Leidenschaft mit der Kommunionskerze<br />

ihrer ältesten Tochter, dann<br />

ging’s weiter mit Omas Osterkerzen.<br />

Heute ist Gaby ganz besonders stolz,<br />

dass die Oster- und Marienkerzen in<br />

der Wackersberger Kirche schon seit<br />

einigen Jahren aus ihren Händen<br />

stammen. „Je filigraner, je lieber“,<br />

schwärmt die Seibold-Bäuerin von<br />

ihren Unikaten. Meist sind es Tauf-,<br />

Kommunions-, Trauer-, Hochzeitsoder<br />

Jubiläumskerzen, die sie ganz<br />

nach den Wünschen ihrer Kunden<br />

Gabriele Willibalds Kerzen findet<br />

ihr bei Ria Schwarz bei Ria’s<br />

Kinder- und Trachtenmoden in<br />

Bad Tölz<br />

kreiert. Es sind immer ganz besondere<br />

und persönliche Anlässe, an denen<br />

Gabys Kerzen leuchten dürfen.<br />

Sie ist sich dessen wohl bewusst, bei<br />

jedem einzelnen Exemplar, und fühlt<br />

sich geehrt. Das sieht man den schönen<br />

Einzelstücken auch an.<br />

Gabys Kerzen passen perfekt<br />

in Rias Sortiment<br />

Die Ria, von Ria’s Kinder- und<br />

Trachtenmoden, kennt Gaby schon<br />

seit Schulzeiten und die beiden machen<br />

gern gemeinsame Sache. Deshalb<br />

finden ihre gemeinsamen Kunden<br />

einige Kerzen-Ansichtsexemplare<br />

bei Ria in der Marktstraße 57 in<br />

Bad Tölz. In diesen, ähnlichen oder<br />

ganz neuen Designs fertigt Gaby<br />

dann ganz individuelle Kerzen in<br />

allen Wunschformaten. Einfach mal<br />

vorbeischauen und bestaunen. mp<br />

Gabriele Willibald<br />

Seiboldweg 20<br />

83646 Wackersberg<br />

Tel. 08041 · 74217<br />

35


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PORTRÄT STOFF-CREATIV<br />

10 Jahre<br />

STOFF-CREATIV in Bad Tölz<br />

Im Traditionshaus STOFF-CRE-<br />

ATIV in Bad Tölz werden ihre<br />

Stoffwünsche wahr. Ob Baumwolle,<br />

Leinen, Viskose, Jersey,<br />

Wolle oder Samt für Mode von<br />

Top-Designern aus aller Welt oder<br />

traditionelles Dirndlgwand – bei<br />

STOFF-CREATIV finden unsere<br />

Kundinnen alles, was das Herz<br />

begehrt: Sämtliches Nähzubehör,<br />

Gardinen im provenzalischen Stil<br />

und dazu ausgesuchtes Deko-Material<br />

zur schönen Gestaltung Ihrer<br />

Räumlichkeiten. Unsere langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen stehen<br />

Ihnen mit sachkundigen Ratschlägen<br />

gern zur Seite.<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

36


20%<br />

DIRNDL Stoffe<br />

für Dirndl, Schürzen und Tücher<br />

TRACHTEN Stoffe<br />

feine Wollstoffe und Leinen für<br />

Röcke und Jacken<br />

MODE Stoffe<br />

aus Italien, Frankreich und der<br />

restlichen Welt<br />

JUBELWOCHEN<br />

vom 10. – 30.04.19<br />

20% auf alle Stoffe ausgenommen Zutaten<br />

JERSEY Stoffe<br />

für Kinder und Erwachsene in<br />

riesiger Auswahl<br />

DEKO Stoffe<br />

für Vorhänge, Kissen, Eckbänke,<br />

Store und Bistros<br />

ZUTATEN<br />

Futterstoffe, Fäden, Spitzen,<br />

Knöpfe, Borten und vieles mehr<br />

Die Inhaberin Karin Denzer hat<br />

die Geschäftsräume in den letzten<br />

Jahren immer wieder umgestaltet<br />

und erweitert. Erst 2017 wurde<br />

die Dirndl- und Trachtenabteilung<br />

auf das Doppelte vergrößert<br />

und in den letzten Wochen ist eine<br />

neue Gardinenabteilung entstanden.<br />

Somit hat sich wieder mehr<br />

Platz ergeben und die Modeabteilung<br />

ist beträchtlich aufgestockt<br />

worden. Denn das Motto von Karin<br />

Denzer lautet: „Immer wieder<br />

neue Innovationen einbringen“.<br />

Karin Denzer und das STOFF-<br />

CREATIV-Team freuen sich auf<br />

Ihr Kommen.<br />

Dekoartikel zu jedem Anlass<br />

Salzstraße 12<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 79 60 493<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo − Fr: 9.00 − 18.00 Uhr<br />

Sa: 9.00 − 13.00 Uhr<br />

37


Kindermund tut Wahrheit kund ...<br />

Text: Michaela Probst<br />

38<br />

... das ist nicht nur ein Sprichwort!<br />

Es ist viel mehr als das. Es ist ein Gesetz,<br />

das älter ist, als der Böhmerwald<br />

– und unumstritten! Das Urteil<br />

dieser kleinen und unausgewachsenen<br />

Menschlein ist hart, gnadenlos,<br />

ohne Schnörkel, zuckerfrei und ganz<br />

gewiss ohne Sahne.<br />

„Du Mama, warum hast du so viel<br />

Pudding in den Armen? Wenn du<br />

winkst, wackelt das so bei dir. Auch<br />

der Busen sollte doch eigentlich viel<br />

weiter nach oben, oder? Und mit<br />

deinem Hintern, da müssten wir<br />

auch was machen. Und warum hast<br />

du so viele Striche um die Augen?<br />

Warum hat der Papa so wenige Haare<br />

auf dem Kopf? Haare wären doch<br />

viel schöner, oder?"<br />

Wieso – Weshalb – Warum<br />

Nach einem mehrstündigen Fragen-Marathon,<br />

bei dem ich pflichtbewusst<br />

und nach bestem Wissen<br />

und Gewissen jede Frage versucht<br />

habe, kompetent zu beantworten –<br />

wobei Professor Doktor Sohn meine<br />

Bildungsgrenze oftmals weit überschreitet<br />

– muss ich mir die Frage<br />

gefallen lassen: „Mama, warum bist<br />

du eigentlich ned so gescheit?“ Immer<br />

wieder gern genommen: „Das<br />

schmeckt mir nicht, das kann die<br />

Oma viel besser.“ Oder: „Jetzt wäre<br />

der Papa recht, weil du schaffst das<br />

ganz sicher nicht.“ Und: „Jetzt,<br />

wenn mein bester Freund da wäre,<br />

wär’s viel lustiger als mit dir!“<br />

Charme-Offensive<br />

Kindermund tut Wahrheit kund,<br />

bedeutet aber auch ganz viele Komplimente,<br />

die einem Tränen in die<br />

Augen zaubern und man schmilzt<br />

dahin wie Schokolade auf der Sonnseit’n.<br />

„Du bist das tollste Lebewesen<br />

auf der ganzen Welt.“ „Ich liebe<br />

dich bis zum Weltall und rundherum<br />

und wieder zurück.“ „Ich hab euch<br />

vom Himmel aus ausgesucht, weil<br />

ihr die tollsten Eltern seid.“ Schnief!<br />

Wir nehmen diese Liebeserklärungen<br />

gerne an, auch wenn daraufhin<br />

Nebensätze folgen wie: „Darf ich<br />

dafür ein bisserl länger aufbleiben?“<br />

oder „Krieg ich vielleicht noch ein<br />

Eis oder ein Ripperl Schokolade?“<br />

Wir verstauen sie ganz sanft in<br />

unseren Herzen auf der endlosen<br />

Pluspunkteseite für unsere Kinder.<br />

Sie sind aber auch der Wahnsinn!<br />

Wahnsinnig und das i-Tüpfelchen in<br />

unserem Leben.<br />

Wir sind stolz auf jede Ecke und auf<br />

alle noch so spitzen Kanten. Wir<br />

freuen uns über jedes ehrliche Wort<br />

und alle Wahrheiten und Weisheiten,<br />

egal wie charmant auch immer.<br />

Jedes Wort aus ihren zauberhaften<br />

Mündern und aus diesen wundervollen,<br />

einzigartigen, unverfälschten<br />

Kinderherzen sollten wir anhören<br />

und genießen. Die Kinder sind die<br />

Brücke ins Paradies, sagt man. Und<br />

wenn man sich die Zeit nimmt, nehmen’s<br />

dich an die Hand und zeigen<br />

es dir!


ANZEIGE<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte<br />

Schöne Erinnerungen hält man am besten auf<br />

Fotos fest. Wer sich dabei nicht nur auf eigene<br />

Schnappschüsse verlassen will, sollte sich an einen<br />

Profi wenden, denn „ein gutes Studiofoto ist<br />

etwas ganz Besonderes“, sagt die Fotografin Bettina<br />

Krinner. In ihrem Studio in der Lenggrieser<br />

Marktstraße ist viel Platz für die ganze Familie.<br />

Besonders im Trend: Babyfotos und Bilder von<br />

werdenden Müttern – da sind der Kreativität<br />

keine Grenzen gesetzt und durch liebevolle Details<br />

sowie gezielt eingesetzte Lichttechnik wird<br />

jedes Bild ein ganz persönliches Einzelstück. Da<br />

ist für jeden etwas dabei!<br />

Doch natürlich bietet Bettina Krinner noch mehr<br />

an: Hochzeitsfotos, Aufnahmen bei Familienfeiern,<br />

Pass- und Bewerbungsbilder, Akt- und<br />

Portraitfotografie, Firmenshootings und Objektfotografie.<br />

Im Laden findet man ein großes<br />

Sortiment an Zubehör, Bilderrahmen in allen<br />

Ausführungen, Alben und hübsche dekorative<br />

Kleinigkeiten. Besonderer Service: Fachkompetente<br />

und individuelle Beratung rund um Equipment<br />

und Kameratechnik für jeden Geldbeutel<br />

sowie eine Auswahl an hochwertigen Fotoapparaten<br />

und die Möglichkeit, die Fotos sofort<br />

ausdrucken zu lassen; auch vom Smartphone. gk<br />

Foto Bettina Krinner<br />

Marktstraße 11<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 503028<br />

info@krinner-foto.de<br />

www.krinner-foto.de<br />

39


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PORTRÄT Steinacker Optik & Tölzer Hörakustik<br />

Besser sehen und hören mit<br />

Steinacker Optik &<br />

Tölzer Hörakustik<br />

Kompetenz der Sinne „hoch zwei“:<br />

Augenoptik und Hörakustik auf<br />

höchstem Niveau bieten Simon und<br />

Irmgard Ranhart mit ihren beiden<br />

Unternehmen „Steinacker Optik“<br />

und „Tölzer Hörakustik“ in der<br />

Tölzer Marktstraße.<br />

Seit über 40 Jahren finden die Kunden<br />

in den modern und freundlich<br />

gestalteten Räumen des Optikfachgeschäfts<br />

„Steinacker Optik“ nicht<br />

nur eine umfangreiche Auswahl an<br />

Brillen verschiedenster Hersteller,<br />

sondern auch ein Team aus hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern. Als „Zeiss<br />

Vision Experte“ ist das Unternehmen<br />

des Augenoptikermeisters<br />

und Hörakustikmeisters Simon<br />

Ranhart zudem die erste Anlaufstelle<br />

bei Fragen zur Augengesundheit,<br />

bei der Auswahl der passenden Kontaktlinsen,<br />

bei effektivem Sonnenschutz<br />

und auch bei schwerwiegenderen<br />

Problemen wie Sehbehinderungen.<br />

Im Schwesterunternehmen<br />

„Tölzer Hörakustik“ auf der gegenüberliegenden<br />

Seite – die Eingänge<br />

beider Geschäfte befinden sich in<br />

der Hindenburgstraße – kümmert<br />

sich das Team rund um die Hörakustikmeisterin<br />

und Pädakustikerin<br />

Die beiden Geschäftsführer Simon Ranhart (Steinacker Optik) und<br />

seine Mutter Irmgard Ranhart (Tölzer Hörakustik)<br />

Irmgard Ranhart seit über 20 Jahren<br />

um die Optimierung des Hörvermögens<br />

ihrer Kunden. Die geschulten<br />

Hörexperten der „Tölzer<br />

Hörakustik“ stehen für kompetente<br />

Beratung und exzellenten Service,<br />

wenn es um moderne Hörsysteme<br />

und individuelle Hörlösungen geht.<br />

40


– Steinacker Optik –<br />

Jahre<br />

über<br />

40<br />

Brillenkauf ist Vertrauenssache<br />

Der Kauf einer Brille ist Vertrauenssache<br />

und deshalb steht bei<br />

„Steinacker Optik“ die ehrliche<br />

und einfühlsame Beratung der Kunden<br />

an erster Stelle. Mithilfe einer<br />

gründlichen Analyse und einem<br />

persönlichen Gespräch unterstützen<br />

die Augenoptiker ihre Klienten<br />

bei der Auswahl eines typgerechten<br />

Modells und ermitteln mithilfe von<br />

präzisen Zeiss-Mess-Systemen die<br />

individuelle Sehstärke. Die auf Basis<br />

dieser Daten gefertigten hochwertigen<br />

Zeiss-Brillengläser können die<br />

Sehfähigkeit entscheidend verbessern<br />

und somit die Lebensqualität<br />

immens steigern. In der hauseigenen<br />

Werkstatt werden auch gebrauchte<br />

Brillen repariert und bei Bedarf die<br />

Gläser der alten Brille in neue Fassungen<br />

eingesetzt.<br />

Kontaktlinsenträger finden in dem<br />

Optikfachgeschäft ein großes Sortiment<br />

an neuesten Produkten wie<br />

beispielsweise die orthokeratologischen<br />

Kontaktlinsen „Dream-<br />

Lens“ des Herstellers „MPG&E“.<br />

Simon Ranhart (links) mit seiner „Frauenpower“ von Steinacker Optik<br />

Diese innovative Kontaktlinse wird<br />

von dem Tölzer Optiker exklusiv<br />

in den Landkreisen Bad Tölz und<br />

Wolfratshausen angeboten und ermöglicht<br />

bei rund 75 Prozent aller<br />

Kurzsichtigen eine Korrektur von<br />

Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung<br />

über Nacht. „Steinacker<br />

Optik“ gewährleistet bei jeder Art<br />

von Kontaktlinse die persönliche<br />

Anpassung und ein maßgeschneidertes<br />

Produkt für jede Sehanforderung.<br />

Außerdem können die Kunden<br />

einen regelmäßigen Augen- und<br />

Kontaktlinsen-Check sowie eine<br />

Pflegemittelberatung in Anspruch<br />

nehmen. Und wenn die Brille oder<br />

Kontaktlinse nicht mehr ausreicht,<br />

gibt es bei „Steinacker Optik“ eine<br />

Fülle von Hilfsmitteln, die bei gravierenden<br />

Sehbeeinträchtigung, wie<br />

Ausfällen der Netzhaut oder degenerativen<br />

Veränderungen, die Sehkraft<br />

unterstützen können. ➳<br />

Steinacker Optik<br />

Inhaber: Simon Ranhart<br />

Marktstraße 59<br />

(Eingang Hindenburgstraße)<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 0 80 41 ∙ 78 37 0<br />

info@steinackeroptik.de<br />

www.steinackeroptik.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09.00 – 12.30 Uhr<br />

41


ANZEIGE<br />

– Tölzer Hörakustik –<br />

Jahre<br />

über<br />

20<br />

Irmgard Ranhart (Mitte) mit ihrem Team der Tölzer Hörakustik<br />

Unsere Hörakustikmeisterin<br />

Julia Kinshofer bei einer Höranalyse<br />

Besser hören steigert die<br />

Lebensqualität<br />

Eine Vielzahl von Hörgeräten sind<br />

mit dem Smartphone steuerbar/<br />

regulierbar oder können mit dem<br />

Smartphone für unterschiedliche<br />

Hörsituationen angepasst werden<br />

Ebenso wie das Partnerunternehmen<br />

„Steinacker Optik“, bietet auch die<br />

Geschäftsführerin der „Tölzer Hörakustik“,<br />

Irmgard Ranhart, ihren<br />

Kunden im Bereich „gutes Hören“<br />

einen Rundum-Service auf höchstem<br />

Niveau. Dazu gehört nicht nur<br />

eine große Auswahl an hochsensiblen<br />

Hörsystemen der neuesten Generation,<br />

sondern auch die Möglichkeit<br />

eines professionellen Hörtrainings.<br />

„Heutzutage sind Hörgeräte nicht<br />

mehr analog, sondern schon kleine<br />

Computersysteme mit den verschiedensten<br />

Zubehörmöglichkeiten“, betont<br />

die erfahrene Hörexpertin Irmgard<br />

Ranhart. Der Kunde kann aus<br />

zig Modellen komfortabler Basis-<br />

Hörgeräten und High-Tech-Geräten<br />

mit modernster Technologie in allen<br />

Bauformen und Farben das für<br />

seine Bedürfnisse perfekt passende<br />

Gerät auswählen. Eine individuelle<br />

und persönliche Beratung ist bei<br />

„Tölzer Hörakustik“ selbstverständlich,<br />

denn: „Jedes Gehör ist einzigartig,<br />

keine Hörschwäche ist wie die<br />

andere“, so Irmgard Ranhart. Aus<br />

diesem Grund hat sich die „Tölzer<br />

Hörakustik“ dem Qualitätsverband<br />

„Pro Akustik“ angeschlossen. Damit<br />

einher geht die Verpflichtung, ihre<br />

Kunden nach deren Ansprüchen und<br />

hohen Qualitätsvorgaben optimal zu<br />

versorgen und zu beraten. Ein weiterer<br />

Standort des Unternehmens befindet<br />

sich mit der „Dachauer Hörakustik“<br />

in Dachau.<br />

Besser sehen und hören muss kein<br />

Traum bleiben – die beiden Unternehmen<br />

„Steinacker Optik“ und<br />

„Tölzer Hörakustik“ stehen ihren<br />

Kunden mit Kompetenz, Leidenschaft<br />

und bestem Service zur Verfügung!<br />

Eine unverbindliche Beratung<br />

ist jederzeit möglich. kf<br />

Tölzer Hörakustik<br />

Inhaberin: Irmgard Ranhart<br />

Marktstraße 61<br />

(Eingang Hindenburgstraße)<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 0 80 41 ∙ 78 01 21<br />

info@akustik-ranhart.de<br />

www.akustik-ranhart.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

und 14.00 – 18.00Uhr<br />

42


ALTE SPRÜCHE<br />

Alles gut –<br />

von wegen!<br />

Text & Bild: Michaela Probst<br />

Ich hoffe, es gibt wenigstens ein<br />

paar wenige unter euch, die sich<br />

jetzt nicht auf den Schlips getreten<br />

fühlen, aber ich muss es heute mal<br />

loswerden, euch warnen! Weil sie<br />

gerade überhandnehmen und die<br />

Weltherrschaft an sich reißen wollen!<br />

Zwei Wörter schleichen sich in<br />

immer mehr Dialoge, Diskussionen<br />

und Ratschereien: Alles gut, tönt es<br />

aus aller Munde in allen Tonlagen,<br />

mit und ohne Lächeln, ganz ernst<br />

gemeint und meist lapidar dahingeschwatzt.<br />

Jetzt frag ich euch, liebe<br />

Isarwinklerinnen und Isarwinkler,<br />

wo ist unser wunderbares Basst<br />

scho geblieben – mit all den herrlichen<br />

Nuancen und Interpretationsmöglichkeiten?<br />

Selbst ein Okidoki<br />

oder Okese wäre mir noch bedeutend<br />

lieber. Alles fit im Schritt oder<br />

Alles klar in Katar sind alte Klassiker<br />

und echte Alternativen, die<br />

schon fast vergessen<br />

sind, und<br />

die von dem leicht<br />

esoterisch angehauchten Alles gut<br />

überschattet und vernichtet werden<br />

soll. Selbst Roger in Kambodscha<br />

oder Alles supi sind vom Aussterben<br />

bedroht. Die durchsichtige,<br />

heimtückische Redewendung Alles<br />

gut ist schwammig und flutschrig<br />

wia a Kernsoafn in der Badewanne.<br />

Auch die bayerische Version<br />

Ois guad trügt und ist mindestens<br />

genauso gefährlich und kann quasi<br />

alles bedeuten: G’stell di ned so bis<br />

Mia doch wurscht oder Basst scho!<br />

Warum dann nicht gleich so?<br />

Nichts für ungut, liebe Freunde der<br />

gepflegten Unterhaltung. Ich wollt’s<br />

nur mal gesagt haben. Ich hoffe, bei<br />

euch basst ois (... ist alles gut)!<br />

Herzlichst eure Michaela<br />

43


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PORTRÄT Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />

Kompetenz in Sachen Steuer<br />

Die Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />

aus Lenggries<br />

Frisch und modern präsentiert<br />

sich das neue Firmengebäude der<br />

Lenggrieser Steuerkanzlei Glensk +<br />

Kirchgatterer Steuerberater PartG<br />

mbB. In den Innenräumen dominieren<br />

Holz und Stahlelemente. Diese<br />

Kombination wirkt zeitlos und<br />

elegant.<br />

Seit 2018 ist die renommierte Kanzlei<br />

in dem schmucken Neubau am<br />

Isarring im Gewerbegebiet beheimatet.<br />

„Die alten Räume in der<br />

Karwendelstraße boten nicht mehr<br />

genügend Platz und waren einfach<br />

nicht mehr zeitgemäß“, sagt Philipp<br />

Glensk, einer der drei Steuerberater<br />

und Gesellschafter des Unternehmens.<br />

Zusammen mit Andrea<br />

Kirchgatterer und seinem Bruder<br />

Christoph Glensk hat er das alteingesessene<br />

Unternehmen von den<br />

einstigen Gründern Gerhard W.<br />

Hammerl und Rosa Maria Berger<br />

vor gut 7 Jahren übernommen. Mit<br />

ihrem 13-köpfigen Team, bestehend<br />

aus Steuerfachkräften und Auszubildenden,<br />

kümmern sich die drei<br />

Steuerexperten mit Leidenschaft<br />

und Engagement um die Belange<br />

ihrer Mandanten. Dazu zählen Gewerbetreibende<br />

aus allen Branchen<br />

und allen Rechtsformen, Freiberufler,<br />

Land- und Forstwirte und Privatpersonen.<br />

Modernste digitale<br />

Arbeitsweisen<br />

Das Leistungsspektrum der Kanzlei<br />

Glensk + Kirchgatterer reicht von<br />

steuerrechtlicher und betriebswirtschaftlicher<br />

Beratung über Lohnund<br />

Gehaltsabrechnung, Finanzbuchhaltung,<br />

Jahresabschlüsse, betriebliche<br />

und private Steuererklä-<br />

44


ungen, Erbschaften bis zu Unternehmensnachfolgelösungen.<br />

In den<br />

lichtdurchfluteten Büros kommen<br />

modernste digitale Arbeitsweisen<br />

zum Einsatz. Dabei kommt es der<br />

Kanzlei nicht darauf an, ob die Daten<br />

in Papier oder bereits digital zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Die Steuerexperten Philipp Glensk, ...<br />

Ein Novum im Landkreis:<br />

die unternehmenseigene App<br />

Andrea Kirchgatterer, ...<br />

Als erste Steuerkanzlei im Landkreis<br />

Bad Tölz-Wolfratshausen hat<br />

das Unternehmen eine eigene App<br />

entwickelt, die den Mandanten<br />

kostenlos im App-Store und im<br />

Google Playstore zum Download<br />

zur Verfügung steht. Mit diesem<br />

praktischen digitalen Hilfsmittel<br />

wird die Übertragung von Belegen<br />

und anderer sensibler Daten zwischen<br />

Mandant und Steuerkanzlei<br />

... und Christoph Glensk<br />

zum Kinderspiel. Die Kommunikation<br />

kann zeiteffizient auf elektronischem<br />

Weg erfolgen und selbst<br />

das Entsorgen von Altpapier entfällt<br />

im digitalen Zeitalter fast gänzlich.<br />

Doch trotz aller moderner Arbeitsweisen<br />

und Kommunikationsmittel<br />

legen Philipp und Christoph Glensk<br />

und Andrea Kirchgatterer vor allem<br />

großen Wert auf qualitativ hochwertige,<br />

persönliche und individuelle ➳<br />

Gemeinsam stark: das Team der Lenggrieser Steuerkanzlei „Glensk + Kirchgatterer“<br />

45


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />

Beratung ihrer Mandanten. Ein<br />

schlichter abgetrennter Empfangsbereich<br />

sorgt für Diskretion, großzügige<br />

Besprechungsräume bieten<br />

Platz für Gespräche und Meetings.<br />

Neben der Zufriedenheit ihrer Mandanten<br />

liegt den Inhabern auch das<br />

Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen.<br />

Die großzügigen, nach neuesten ergonomischen<br />

Kriterien geplanten<br />

Arbeitsplätze verfügen über modernstes<br />

technisches Equipment und<br />

ansprechendes Design. Auch ein<br />

harmonisches Miteinander sowie<br />

ein offenes und herzliches Arbeitsklima<br />

ist den Partnern wichtig.<br />

Empfangsbereich der neuen Steuerkanzlei am Isarring<br />

Maßgeschneiderte Lösungen<br />

beim Thema Buchhaltung<br />

Die Kanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />

ist nicht nur ein kompetenter Partner<br />

bei steuerrechtlichen und finanziellen<br />

Fragen, sie bietet auch individuell<br />

maßgeschneiderte Lösungen beim<br />

Thema Buchhaltung an. Wer seine<br />

Buchhaltung nicht zur Gänze abgeben<br />

möchte, kann dem Team auch<br />

nur einen Teil zur Bearbeitung überlassen.<br />

Die Beratung bei der Auswahl<br />

einer geeigneten und mit dem<br />

betrieblichen System kompatiblen<br />

Buchhaltungssoftware gehört dabei<br />

zum Service. Wer sein Buchhaltungspersonal<br />

zusätzlich schulen lassen<br />

Mehr Platz – Mehr Mitarbeiter!<br />

Wir möchten unser Team verstärken und<br />

suchen Steuerfachangestellte.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.steuerberater-lenggries.de<br />

46


Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

möchte, ist bei Glensk + Kirchgatterer<br />

ebenfalls an der richtigen Adresse.<br />

Die Steuerkanzlei Glensk + Kirchgatterer<br />

ist zu jeder Zeit ein verlässlicher<br />

und kompetenter Partner<br />

im heutzutage manchmal schier undurchdringlich<br />

scheinenden „Steuerdschungel“.<br />

kf<br />

Glensk + Kirchgatterer<br />

Steuerberater PartG mbB<br />

Isarring 2<br />

83661 Lenggries<br />

Die Arbeitsplätze und Büros wurden nach modernsten Kriterien gestaltet<br />

Tel. 08042 · 91 87 - 0<br />

Fax 08042 · 91 87 - 10<br />

info@steuerberater-lenggries.de<br />

www.steuerberater-lenggries.de<br />

47


Musikantentreffen<br />

Eine Isarwinkler<br />

Musikerfamilie<br />

Wie Musik eine Familie zusammenhält und verbindet<br />

Text: Michaela Linke Bilder: Sagschneider<br />

Die Sagschneider Musi ist mittlerweile<br />

weit über den Landkreis<br />

bekannt und bei uns im Isarwinkel<br />

nicht mehr wegzudenken. Sie selbst<br />

jedoch sind viel zu bodenständig, als<br />

dass sie das so bestätigen würden.<br />

Der Ursprung der Musi liegt über 50<br />

Jahre zurück, als Rosmarie damals<br />

mit sechs Jahren anfing die „diatonisches<br />

Ziach“ zu erlernen. Für<br />

ihre sieben Jahre jüngere Schwester<br />

Vroni war die große Schwester stets<br />

ein musikalisches Vorbild. Selbstverständlich<br />

wollte Vroni im gleichen<br />

Alter auch ein Instrument spielen! Sie<br />

entschied sich anfangs für die Gitarre.<br />

Später kam noch der Kontrabass<br />

dazu, wobei sie sich das Spielen selbst<br />

beibrachte. Die zwei Geschwister<br />

wuchsen in einer musikalischen Familie<br />

im idyllischen Leger auf. Die<br />

Mutter Rosmarie hatte immer gern<br />

gesungen, am liebsten mit ihrer Familie<br />

oder ihrer Freundin Berta. Der<br />

Vater Franzl spielte Klarinette in der<br />

Lenggrieser Blasmusik und der Onkel<br />

Kaspar auch Ziachmusi. „Wenn<br />

die Familie zusammen war, dann<br />

wurde oft zusammen g’hockt und<br />

Musi gespuit“, erinnern sich Rosmarie<br />

und Vroni an ihre Kindheit. 1986<br />

lernte Vroni dann ihren zukünftigen<br />

Mann Hans kennen. Der wiederum<br />

48


„Zeit ist heutzutage das wertvollste,<br />

was wir haben und unsere<br />

Gäste sollen sie bei uns in vollen<br />

Zügen genießen.“<br />

war ebenfalls leidenschaftlicher Musikant<br />

und spielte selbst Ziachmusi.<br />

Daraus entstand die erste Besetzung<br />

der Sagschneider Musi, die recht<br />

bald schon ihre ersten öffentlichen<br />

Auftritte hatte. Anfangs spielten die<br />

drei auf Geburtstagen, Firmenfeiern,<br />

in Wirtshäusern oder auf Heimatabenden.<br />

Später kamen dann die<br />

ersten Fernsehauftritte dazu. Auf<br />

die Frage hin, ob es denn Auftritte<br />

gäbe, die für sie eine besondere Bedeutung<br />

hätten, antwortet Vroni:<br />

„Nein, eigentlich nicht. Im Grunde<br />

war es schon so, wenn wir mit dem<br />

Musikspielen unterwegs waren, hatten<br />

wir einfach alle eine gute, schöne<br />

und oft lustige Zeit miteinander. Wir<br />

haben gern und mit sehr viel Freude<br />

Musik gespielt und das kommt dann,<br />

so glaube ich, auch immer wieder zu<br />

einem zurück.“<br />

Die Sagschneiders<br />

vergrößern sich<br />

Rosmarie heiratete und zog anschließend<br />

zu ihrem Mann Wastl auf den<br />

Thomahof in Königsdorf. Die beiden<br />

Kinder Flori und Romy wurden geboren.<br />

Vroni und Hans blieben hingegen<br />

im Elternhaus im Leger. Kurze<br />

CAFÉ LOVE<br />

Michael Raphelt<br />

Amortplatz 2<br />

83646 Bad Tölz<br />

TEL: +49 (0)8041 799 16 61<br />

info@cafe-love.de<br />

www.cafe-love.de<br />

Ö ff n u n g s z e i t e n<br />

MO – FR<br />

8.30 – 19.00 Uhr<br />

SA & SO & FEIERTAGS<br />

9.30 – 19.00 Uhr<br />

49


Musikantentreffen<br />

Zeit später kamen ihre Töchter Vroni,<br />

Annett und Hannal auf die Welt.<br />

Da die Musik ja praktisch schon vor<br />

ihnen im Haus war, war es ganz natürlich,<br />

dass die „Mallan“ auch diesen<br />

Weg einschlugen. Mit vier Jahren<br />

lernten alle drei erstmal Blockflöte.<br />

Später kam beim Vroni Gitarre und<br />

Geige dazu, Annett spielt Zither und<br />

Harfe und s’ Hannal Hackbrett,<br />

Geige und Kontrabass. Mama Vroni<br />

erzählt: „Wir haben die Erfahrung<br />

gemacht, dass Musik eine Familie<br />

sehr eng zusammenschweißen<br />

kann. Das funktioniert allerdings<br />

nur, wenn das Interesse dafür von<br />

dem Kind selbst kommt. Wenn man<br />

zum Musikunterricht gezwungen<br />

wird oder Musikspielen muss, dann<br />

passiert eher das Gegenteil. Musik<br />

ist ein Gefühl. Es soll leicht und frei<br />

sein. Bei uns hat sich das einfach so<br />

ergeben, dass alle unsere Kinder von<br />

sich aus auch Musik machen wollten.“<br />

Die Sagschneider Musi wurde<br />

also langsam immer größer. Auch<br />

Rosmaries Tochter Romy spielte mit<br />

dem Hackbrett mit und hin und wieder<br />

waren auf Auftritten befreundete<br />

Musiker, wie z.B. der „Gori“ Gregor<br />

aus Gmund, teilweise fest und<br />

teilweise zum Aushelfen dabei. Die<br />

drei Schwestern Vroni, Annett und<br />

Hannal singen auch heute noch unter<br />

dem Namen Sagschneider Mallan im<br />

Dreigesang. Bärbi Lindner unterrichtet<br />

sie hierfür regelmäßig.<br />

Jugendsingen und -musizieren in Lenggries im Jahr 2000<br />

Der neue Trend<br />

Volksmusik<br />

Ich kann mich erinnern, dass traditionelle<br />

Hausmusik zu seiner Zeit<br />

überhaupt nicht im Trend war. Heute<br />

ist Volksmusik und Heimat zum Kult<br />

geworden. Auf die Münchner Wiesn<br />

rückt man mittlerweile selbstverständlich<br />

in Tracht aus und Andreas<br />

Gabalier füllt regelmäßig ganze Stadien<br />

mit seiner eigenen Interpretation<br />

des Volks-Rock-’n’-Rolls. Auch<br />

wenn Gabalier nicht der klassische<br />

Vertreter der Volksmusik ist, ist er<br />

dennoch ein Beispiel dafür, wie die<br />

Verbindung aus Tradition und Moderne<br />

Volksmusik für ein breites<br />

Publikum zugänglich macht. Kaum<br />

zu glauben, dass das vor 15 bis 20<br />

Jahren noch ganz anders war. Umso<br />

beeindruckender finde ich, dass die<br />

Sagschneider immer schon hinter<br />

ihrer Musik gestanden sind. Auch<br />

zu einer Zeit, wo es vielleicht nicht<br />

so „cool“ war wie heute. Aber eben<br />

genau aus dem Grund, dass die ursprünglich<br />

traditionelle Volksmusik<br />

in Familien auch weitergespielt und<br />

gepflegt wurde, konnte sie sich auch<br />

selbst erhalten. Letztendlich ist die<br />

bayerische Volksmusik ja auch unsere<br />

Heimatmusik und ein wichtiger<br />

Bestandteil des Isarwinkels. Es wäre<br />

ziemlich schade, wenn dieser Schatz<br />

in Vergessenheit geraten und nicht<br />

mehr gelebt werden würde. Ich frage<br />

Annett, was ihr die Musik bedeutet<br />

und sie antwortet: „Ich mag Musik<br />

an sich einfach sehr. Obwohl wir ja<br />

selbst traditionelle bayerische Musik<br />

spielen, höre ich auch gern moderne<br />

Musik. Ganz normal halt, wie jeder<br />

in meinem Alter. Musik ist für mich<br />

Emotion und Gefühl. Dass man etwas<br />

damit ausdrücken kann, wofür<br />

einem vielleicht manches Mal eher<br />

die Worte fehlen. Musik ist mein<br />

Hobby, so wie für jemand anderen<br />

vielleicht sein Sport. Musik gehört<br />

einfach zu mir und Musik gehört zu<br />

unserer Familie.“<br />

Sagschneider<br />

Familie Mittermair-Schambeck<br />

Leger 6 · 83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 8277<br />

50


TIPP aus der Natur<br />

Guacamole<br />

– köstlich, cremig und gesund<br />

Sie steckt voller gesunder, mehrfach<br />

ungesättigter Fettsäuren,<br />

enthält reichlich Vitamine, Folsäure<br />

und Kalzium – die Avocado.<br />

Die kleine birnenförmige Frucht<br />

ist längst zum Superfood avanciert<br />

und schmeckt dabei einfach<br />

lecker. Ihre cremige Konsistenz<br />

kommt vor allem als Guacamole<br />

zur Geltung. Dieser frische Dip<br />

aus der mexikanischen Küche ist<br />

im Handumdrehen angerührt und<br />

perfekt, um den Tag mit einem<br />

gesunden und köstlichen Snack<br />

ausklingen zu lassen. Egal, ob zu<br />

Hause oder am Party-Büfett. Probiert<br />

ihn aus und macht euch fit<br />

für den Frühling! bb<br />

Und so geht’s:<br />

Zerdrückt die reife Avocado mit einer Gabel zusammen mit feinen<br />

Zwiebel- und Tomatenwürfeln und schmeckt sie anschließend<br />

mit Limetten- oder Zitronensaft ab. D’Isarwinkler-Tipp<br />

für den besonderen Kick: VIOLAS’ Guacamole-Gewürz. Diese<br />

feine Gewürzmischung aus Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und<br />

Chili rundet jede Guacamole geschmacklich perfekt ab. Dazu<br />

passen knusprige Nachos, frisches Brot und knackige Gemüse-Sticks.<br />

Wir wünschen euch guten Appetit!<br />

Das Guacamole-Gewürz ist übrigens als 50g-Mischung für 4,80 Euro<br />

bei VIOLAS’ in Bad Tölz, Marktstraße 11 erhältlich.<br />

51


Ostermarkt Bad Tölz<br />

Ostermarkt<br />

Frühling genießen vor historischer Kulisse<br />

Erleben Sie den Ostermarkt<br />

in Bad Tölz<br />

Dieser Markt mit seiner bunten<br />

Frühlingsdekoration ist zu Recht ein<br />

Frühlingsbote, der Herz und Seele<br />

anspricht – vom Angebot, Ambiente,<br />

aber auch von der Stimmung<br />

der Menschen, die den Frühling<br />

sehnsüchtig erwarten! Wen zieht es<br />

nicht nach draußen, wenn die ersten<br />

Blumen aus der Erde spitzen und die<br />

Vögel in der nun schon wärmenden<br />

Sonne zwitschern?<br />

Der Tölzer Ostermarkt lockt dieses<br />

Jahr vom 12. – 22. April in die historische<br />

Tölzer Marktstraße, oft auch<br />

als schönster Festsaal im Oberland<br />

bezeichnet.Wir laden Sie ein zu einem<br />

Bummel über den Ostermarkt,<br />

flanieren Sie entlang der rund 35<br />

Hütten und entdecken Sie handbemalte<br />

und kunstvoll verzierte Ostereier<br />

und traditionelle Palmbuschen,<br />

handgeflochtene Körbe und viele<br />

andere Schmuckstücke.<br />

Und für die jüngsten Marktbesucher<br />

dreht sich das Karussell, im täglichen<br />

Kinderprogramm im Pavillon<br />

kann unter Anleitung gemalt und<br />

gebastelt werden, das Stadtmuseum<br />

lockt mit Kinder-Mitmach-Aktionen<br />

und einem lustigen Quiz. Alle<br />

Besucher sind zu einer großen Hasensuche<br />

in den Schaufenstern der<br />

Innenstadt aufgerufen, bei der es<br />

Tölzer Wertkarten zu gewinnen gibt.<br />

Abgerundet wird das Marktangebot<br />

von kulinarischen Schmankerln,<br />

die das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />

kommen lassen.<br />

Aber auch die Tölzer Geschäfte – an<br />

Palmsonntag ist übrigens verkaufsoffener<br />

Sonntag – und die Gastronomie<br />

halten für Sie einige Überraschungen<br />

und tolle Angebote bereit!<br />

Der Markt ist täglich von 11 – 18<br />

Uhr geöffnet, an Karfreitag bleiben<br />

die Hütten geschlossen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

unter www.bad-toelz.de/ostermarkt<br />

Veranstalter:<br />

Stadt Bad Tölz<br />

Referat für Stadtmarketing<br />

Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />

Max-Höfler-Platz 1<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 78670<br />

52


alleywasl.com<br />

tölzer<br />

oster<br />

Markt<br />

12. – 22.04.2019<br />

Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

in der Tölzer Marktstraße<br />

(außer Karfreitag)<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

14. APRIL, 13.00 bis 18.00 UHR<br />

Referat für Stadtmarketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung<br />

Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel. 0 80 41 / 78 67-0<br />

info@bad-toelz.de, www.bad-toelz.de<br />

53


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Isarbalance<br />

Bilder: DAMA -Fotografie<br />

„Nur wer sich bewegt,<br />

bringt etwas in Bewegung“<br />

Personaltraining<br />

Der lange Winter ist vorbei, die<br />

frische Natur lockt wieder nach<br />

draußen. Jetzt heißt es, die Gunst<br />

der Stunde zu nutzen und fit zu werden<br />

für Frühling und Sommer: „Nur<br />

wer sich bewegt, bringt etwas in Bewegung“<br />

ist das Motto von Martin<br />

Simon. Der Personaltrainer, Coach<br />

und Berater von „Isarbalance“ in<br />

Lenggries setzt dabei auf effektive,<br />

abwechslungsreiche und individuell<br />

zugeschnittene Trainingsangebote,<br />

die optimal zum Erreichen persönlicher<br />

Ziele sind – ganz egal, ob<br />

Anfänger, Sportler oder Trainer.<br />

Ebenso wichtig dabei sind die Bereiche<br />

Ernährung und Entspannung.<br />

Stimmen diese drei Komponenten,<br />

stimmt auch das Wohlbefinden. In<br />

seinen Räumlichkeiten in der Arzbacher<br />

Straße 10a bietet er verschiedene<br />

funktionelle Trainingstechniken<br />

an, die jeder auch zu Hause anwenden<br />

und in seinen Alltag integrieren<br />

54


kann. „Somit ist eine dauerhafte<br />

Veränderung viel leichter möglich“,<br />

weiß Martin Simon aus Erfahrung.<br />

Draußen trainieren macht<br />

besonders viel Spaß<br />

Im Frühling heißt es natürlich „ab<br />

nach draußen“. Outdoor-Fitness<br />

macht gute Laune und stärkt die<br />

Abwehrkräfte. In der freien Natur<br />

in der Gruppe trainieren mit natürlichen<br />

Trainingsmitteln, also allem,<br />

was man unterwegs so findet – oder<br />

auch an Parkbänken, an Treppen<br />

oder Spielplatzgeräten – das macht<br />

großen Spaß und bringt viel. Einfach<br />

mal ein Probetraining buchen und<br />

los geht’s. Mit „Isarbalance“ fällt<br />

auch das Laufen leicht. Mit dem aktuellen<br />

Kurs „Mach 5“ schaffen es<br />

Laufanfänger oder Wiedereinsteiger<br />

von Null auf fünf Kilometer in zehn<br />

Wochen. Wieder in einen Rhythmus<br />

kommen, dabei schonend und<br />

frustfrei beginnen, nachhaltig seine<br />

Ausdauer aufbauen – und nebenbei<br />

das eine oder andere Kilo verlieren,<br />

ist das Ziel. Die Zeit ist dabei erst<br />

mal völlig egal, doch wen der Ehrgeiz<br />

packt, der bekommt auch einen<br />

kostenlosen Startplatz für das<br />

Team „Isarbalance“ bei dem Oberland-Firmenlauf<br />

in Geretsried.<br />

Iss dich fit!<br />

Die richtige Ernährung ist ein wesentliches<br />

Element für eine gesunde<br />

Lebensweise. Doch wo anfangen im<br />

Dschungel der Empfehlungen und<br />

Diäten? Mit einer persönlich abgestimmten<br />

Ernährungsberatung richtet<br />

sich Martin Simon an Menschen<br />

aller Altersstufen, die ihr Essverhalten<br />

verändern wollen und fundierte<br />

Informationen zur alltagstauglichen,<br />

praktischen Handhabung zu<br />

Training mit und in der Natur macht einfach Spaß<br />

In der Natur findet man immer was<br />

zum Trainieren<br />

schätzen wissen. Hilfreich ist dabei<br />

auch die sogenannte „BIA-Methode“,<br />

also eine Ganzkörper-Analyse<br />

zur Messung der Körperzusammensetzung,<br />

die „Isarbalance“ anbietet.<br />

Diese Messung gibt wichtige Informationen<br />

zum Stoffwechsel und verrät,<br />

was die Waage sonst verschweigt<br />

– die Zusammensetzung: Es wird<br />

die Muskel- und die Fettmasse sowie<br />

der Wasseranteil des Körpers ermittelt.<br />

Anhand dieser Werte findet<br />

man den Ernährungszustand und<br />

den Fitnesszustand der Körperzellen<br />

heraus; was besonders hilfreich<br />

ist bei einer Ernährungsumstellung<br />

oder Fettreduktion. Ein hervorragendes<br />

Hilfsmittel für Sportler, um<br />

den Trainingsstand und den Muskelaufbau<br />

zu kontrollieren.<br />

Seelisches Gleichgewicht durch<br />

aktive Entspannung<br />

Genauso wie Bewegung und Ernährung<br />

ist auch die Entspannung<br />

ein wichtiges Element für die Gesundheit.<br />

Als Entspannungspädagoge<br />

kann Martin Simon mit entsprechenden<br />

Techniken helfen, sich<br />

selbst zu helfen – bevor es mitunter<br />

schwerwiegende Folgen von Stress<br />

& Co. gibt. Ein bekanntes Verfahren<br />

dabei ist das autogene Training,<br />

doch auch progressive Muskelentspannung,<br />

mentales Training oder<br />

Entspannungshypnose sind wichtige<br />

Tools zur Erlangung und Erhaltung<br />

des seelischen Gleichgewichts. gk<br />

Isarbalance · Martin Simon<br />

Arzbacherstraße 10a<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 0 80 42 · 973 973<br />

simon@isarbalance.de<br />

www.isarbalance.de<br />

55


Schaufensterln<br />

Geschenkekistl zum Geburtstag –<br />

ab sofort können Mädchen und Jungen ihre<br />

eigene Kiste für Geburtstage zusammenstellen.<br />

Dies alles bei Schreibzeig, Annelies Essendorfer,<br />

Markstr. 10, Lenggries, Tel. 08042 · 8990<br />

Viele zauberhafte Wohnaccessoires, kleine Möbelstücke<br />

und liebevolle Geschenke findet ihr bei Andrea Happach<br />

im Berg Chalet, Friedeln 17 (direkt an der Hauptstraße),<br />

Jachenau, Tel. 08043 · 1036 und im Onlineshop<br />

www.berg-chalet.de<br />

BaWi Kunsthandwerk<br />

Schöne Liebhaberstücke in<br />

Miedertechnik in den unterschiedlichsten<br />

Größen und<br />

Formen sowie Gürtel, kleine<br />

Stofftaschen u. Geldbörsen<br />

bekommt ihr bei<br />

Barbara Wimmer<br />

Frauenreiter Weg 4, Waakirchen<br />

Tel. 08021 · 7921<br />

www.bawi-kunsthandwerk.de<br />

Buch-Tipp: „Die göttliche Weisheit der Engel“ von Claudia Fischhaber<br />

„Das Weltliche und das Geistige hat alles seine Berechtigung. Wichtig ist<br />

nur, dass man alles in seinem Leben aus ganzem Herzen macht“.<br />

Ihr Buch ist bestellbar über Amazon oder per E-Mail unter<br />

claudia@carmael.de für 24,95 €<br />

ISBN 978-3-00-056175-7<br />

56


Verschiedene Holzarten bis 13 m Länge<br />

in Dreischicht sowie Lohnpressungen.<br />

Unser Hauptprodukt ist die Eiche,<br />

ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn,<br />

Esche und Räuchereiche.<br />

Wir fertigen die Oberfläche geschliffen,<br />

gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.<br />

Unsere Dielen werden komplett in<br />

Gaißach produziert.<br />

Dielenböden Franz Oswald<br />

Tölzer Straße 8<br />

D-83674 Gaißach<br />

Telefon 0 80 41 / 51 81<br />

Fax 0 80 41 / 73 05 11<br />

57


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PORTRÄT Stadtwerke Bad Tölz<br />

Mia sehn uns in da Oach<br />

Die Eichmühle bleibt Showbühne<br />

für ein Open Air der regionalen<br />

Oberklasse. Seien Sie am 20. und<br />

21. Juli dabei und rocken mit<br />

Keller Steff Big Band und Lenze und<br />

de Buam das Freibad. Tickets gibt es<br />

ab jetzt im Kartenvorverkauf.<br />

Der Veranstaltungsort, das zauberhafte<br />

Ambiente und der Charme<br />

der Eichmühle haben sich bewährt.<br />

Wir machen weiter: Die Bühne wird<br />

wieder aufgebaut. Wer 2018 schon<br />

dabei war, weiß, dass die Eichmühle<br />

der perfekte Ort für die Show<br />

ist. Mit Lenze und de Buam und<br />

Keller Steff Big Band präsentieren<br />

die Stadtwerke stolz zwei Formationen,<br />

die überregionale Erfolge feiern<br />

und auf Festivals im Alpenraum<br />

auftreten. Die beiden Hauptacts<br />

sind Sonntagabend im Programm<br />

und bilden den musikalischen Höhepunkt<br />

unseres Open-Air-Wochenendes.<br />

Zum Eingroven können am<br />

Samstag, 20. Juli, regionale Nachwuchs-<br />

und Hobbybands die Bühne<br />

nutzen. Am Sonntagabend startet<br />

die Bühnenshow ab 19 Uhr. Sichern<br />

Sie sich jetzt schon Ihre Tickets für<br />

die Konzerte im Kartenvorverkauf<br />

über MünchenTicket.<br />

Open Air 21. Juli<br />

mit Keller Steff Big Band<br />

und Lenze und de Buam<br />

Die Kunden der Tölzer Stadtwerke<br />

sind Zuschauer zu Sonderkonditionen.<br />

Mit den Jahresrechnungen wurden<br />

die exklusiven Gutscheine verschickt,<br />

die Ihnen einen Eintrittspreis<br />

von 18 Euro sichern. Die Coupons<br />

können im Kundenservicecenter der<br />

Stadtwerke in der Osterleite 2 eingelöst<br />

werden. Vorteilstickets gibt es,<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

Mia seh’n uns in da Oach.<br />

Wir freuen uns über euren Besuch<br />

und wünschen euch sonnige Tage<br />

im Naturfreibad Eichmühle.<br />

Freibad Eichmühle<br />

Eichmühlstraße 26<br />

83676 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 797209<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis September,<br />

9.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />

bei Regen bleibt das Bad<br />

ganztägig geschlossen.<br />

MIA SEHN UNS<br />

IN DA OACH<br />

OPEN AIR IM FREIBAD<br />

EICHMÜHLE<br />

20.07// 21.07<br />

I NIM DI MID<br />

58


„Wie’s früher war“<br />

So ein Kindergeburtstag<br />

Text & Bild: Michaela Probst<br />

Was waren das nur für Zeiten früher<br />

beim Kindergeburtstag? Jeder,<br />

der wollte, durfte kommen. Eigentlich<br />

immer die gleichen Kinder aus<br />

der Nachbarschaft. Es gab Torte und<br />

a Gracherl (Limo). Die Kinder spielten<br />

Topfschlagen, Würschtlschnappen<br />

und Schokoladenschneiden mit<br />

Haubn, Schal und Handschua. Den<br />

Rest des Nachmittags vertrieb man<br />

sich mit Verstecken spielen, Fangamandl<br />

(Fangen) oder Fuaßen<br />

(Fußball). Gastgeschenke waren ein<br />

Fremdwort und man musste von<br />

Glück reden, wenn das Geburtstagskind<br />

eine Kleinigkeit geschenkt bekam!<br />

Wenn man aber den Unterhaltungswert<br />

der heutigen Geburtstagskinder,<br />

mit denen vor 1980 geboren<br />

Mitmenschen vergleicht, hat er sich<br />

kaum verändert, dennoch gibt es einen<br />

wesentlichen Unterschied: den<br />

Stressfaktor der Mütter und deren<br />

Vorbereitungsphase!<br />

Die Heli-Mütter<br />

Viele Helikoptermütter schwirren<br />

durch die Gegend, um das Leben<br />

ihrer einzigartigen Sprösslinge in<br />

jeglicher Weise zu versüßen und<br />

das in superlativem Umfang. Regel<br />

Nr. 1: nichts dem Zufall überlassen!<br />

Regel Nr. 2: immer eine Schippe<br />

drauflegen! Jede einzelne Minute<br />

des Geburtstagsprogramms gilt es,<br />

minutiös zu planen. Was vor einigen<br />

Jahren mit einem harmlosen Besuch<br />

im Schwimmbad oder Spielepark<br />

begann, nimmt vielleicht in Zukunft<br />

immer breitere Dimensionen<br />

an. Wer weiß, was uns da erwartet?<br />

Übernachtung-Party im fünf Sterne<br />

Hotel, ein Tag im Disneyland, eine<br />

Runde Fliegen beim Schweizer Jochen,<br />

ein Shopping-Nachmittag in<br />

Hollywood mit anschließender Verleihung<br />

eines Sterns auf dem Walk<br />

of Fame? Außergewöhnliche Kinder<br />

bedürfen außergewöhnliche Maßnahmen.<br />

Die Party in den eigenen<br />

vier Wänden<br />

Nur noch wenige Mütter wagen es,<br />

die minderjährigen Jubilare im trauten<br />

Heim zu bespaßen. Es lauern auch<br />

zu viele Gefahren! Mögliche Verletzungen,<br />

Lebensmittelunverträglich-<br />

So was von<br />

1978 – aber<br />

so was von<br />

entspannt!<br />

keiten, Tierhaar-Allergien, Laktoseintoleranz,<br />

gegebenenfalls Sonnenbrand,<br />

Gruppenzwang oder was<br />

am schlimmsten wäre: Langeweile!<br />

Doch alle Mutigen, die jenes Spektakel<br />

wagen, bedienen sich mindestens<br />

einer Mottoparty, mit mottogerechtem<br />

Konditoren-Prachtstück.<br />

Jede kleine Unsicherheit im durch<br />

Zufall aufkommenden so genannten<br />

„freien Spiel“ wird sofort mit einer<br />

geplanten Aktivität gefüllt. Nachdem<br />

alle Kinder – hoffentlich genau<br />

nach Zeitplan – abgeholt worden<br />

sind, postet sie eine Dokumentation<br />

von 30 Gigabyte Bildmaterial per<br />

WhatsApp an die Mütter der Gäste.<br />

Natürlich nicht ohne vorher die<br />

notwendigen Datenschutzerklärungen<br />

einzufordern. Doch irgendwann<br />

lehnt sie sich völlig erschöpft zurück<br />

und freut sich mindestens bei einem<br />

Glas Prosecco über ihren Erfolg.<br />

Gratuliere!<br />

59


FAMILIENSEITEN<br />

Liebe Kinder,<br />

Heute geht’s auf unserer Kinderseite um Geburtstage.<br />

Freut ihr euch auch immer so auf euren Geburtstag?<br />

Schade, dass man immer nur einmal im Jahr<br />

Geburtstag hat. Am liebsten hätte ich einmal im<br />

Monat – oder noch besser – JEDE Woche Geburtstag!<br />

Meine Mama kocht mir mein Lieblingsessen<br />

und backt den besten Geburtstagskuchen auf der<br />

ganzen Welt. Und dann, wenn die Gäste kommen,<br />

dann gibt’s a noch Geschenke!<br />

Aber wisst ihr, was meine Mama gesagt hat?<br />

Früher haben die Menschen gar nie Geburtstag gefeiert.<br />

Nicht ein einziges Mal. Die Menschen früher<br />

konnten oft nicht lesen und schreiben und konnten<br />

sich den Geburtstag nicht aufschreiben, und einen<br />

Kalender hatten sie auch nicht. Sie wussten oft nur<br />

an welchem Tag sie Namenstag hatten. Die Menschen<br />

waren früher nämlich sehr gläubig und wussten<br />

fast alle Namenstage der Heiligen.<br />

Aber das war früher.<br />

Ich habe meine Oma gefragt, was sie alles gespielt<br />

hat und diese Spiele waren wirklich lustig. Wir haben<br />

euch ein paar aufgeschrieben. Vielleicht wäre<br />

das ja was für euch?<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

Schokolade schneiden<br />

Für dieses Spiel muss man die Schokolade in Zeitungspapier<br />

verpacken, ganz oft, vier oder fünf Lagen<br />

dürfen es schon sein.<br />

Ihr braucht außerdem eine Skibrille, Mütze Handschuhe,<br />

Messer und Gabel und einen Würfel.<br />

Jetzt wird reihum gewürfelt. Wer eine 6 hat, zieht<br />

sich ganz schnell Skibrille, Mütze und Handschuhe<br />

an. Dann schnapp dir Messer und Gabel und versuch<br />

an die Schokolade zu kommen, aber mach<br />

schnell, denn in der Zwischenzeit wird weitergewürfelt.<br />

Wer eine 6 würfelt, nimmt dir dann das ganze<br />

Zeug weg, und probiert, etwas Schokolade zu essen.<br />

Wichtig: Es darf nur mit Messer und Gabel ausgepackt<br />

und gegessen werden – also Hände weg!<br />

Das gibt tolle Bilder! Viel Spaß<br />

60


Topfschlagen<br />

SPIELE<br />

Ihr braucht: Einen Topf, Augenbinde, Süßigkeiten<br />

oder etwas anderes und einen Kochlöffel.<br />

Und so geht’s:<br />

Dem Sucher werden die Augen verbunden, ein Topf<br />

mit Überraschung wird im Raum platziert. Nun darf<br />

mit dem Suchen begonnen werden, mit WARM für<br />

richtig und KALT für falsch lotsen die anderen den<br />

Sucher Richtung Topf. Mit dem Kochlöffel kann<br />

man überall tasten, wo etwas nach Metall klingt,<br />

denn dann hat man den Topf gefunden und die<br />

Überraschung gehört dir.<br />

Apfeltauchen<br />

Ihr braucht eine Schüssel mit Wasser, ein Handtuch<br />

Kundennr:<br />

und<br />

1066285<br />

einige Äpfel. Wenn ihr drinnen spielt eine Plastik-<br />

Auftrag: 5161573, Motiv: 001<br />

unterlage oder ein<br />

*1066285-5161573-001*<br />

Stand: 18.11.2015 um 09:40:05 kleines Planschbecken.<br />

Art: UNB, Farben:<br />

Und<br />

Black<br />

los geht’s<br />

Cyan Magenta<br />

mit dem<br />

Yellow<br />

feuchtfröhlichen Spaß.<br />

Dieser graue Rahmen Füll gehoert nicht die zur Schüssel Anzeige mit Wasser und lege deinen Apfel<br />

hinein, nun versuchst du ohne Hände, also nur mit<br />

dem Mund, den Apfel zu schnappen. Die anderen<br />

Frıtz<br />

zählen währenddessen von 20 rückwärts. Wenn du<br />

es schaffst, an den Apfel zu kommen, bevor sie bei<br />

0 sind, hast du gewonnen und der Nächste ist dran.<br />

Kundennr: Wenn<br />

Kidcars<br />

1066285 du es nicht schaffst, war es wenigstens lustig.<br />

undennr: Auftrag: 5161573, 1066285 Motiv: 001<br />

*1066285-5161573-001*<br />

uftrag: Stand: 5161573, 18.11.2015 Motiv: um 09:40:05 001<br />

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tand: Art: 18.11.2015 UNB, Farben: um 09:40:05 Black Cyan Magenta Yellow<br />

rt: UNB, Farben: Black Cyan Magenta Yellow<br />

Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />

Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />

AUSGESUCHTES UND TRENDIGES FÜR MÄDCHEN<br />

SPIEL & SPASS FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN...<br />

DA SCHLÄGT DAS BUBENHERZ HÖHER!<br />

Frıtz<br />

Kidcars<br />

AUSGESUCHTES UND TRENDIGES FÜR MÄDCHEN<br />

AUSGESUCHTES UND TRENDIGES FÜR MÄDCHEN<br />

SPIEL & SPASS FÜR DRINNEN UND DRAUSSEN...<br />

SPIEL &<br />

DA<br />

SPASS<br />

SCHLÄGT<br />

FÜR<br />

DAS<br />

DRINNEN<br />

BUBENHERZ<br />

UND DRAUSSEN...<br />

HÖHER!<br />

DA SCHLÄGT DAS BUBENHERZ HÖHER!<br />

Stelzerhof 1 · 83666 Schaftlach · Tel. 08021-909000 · ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Samstag von 10 – 16 Uhr · Dienstag geschlossen<br />

61


SPIELE<br />

3 Scheidl ums Haus<br />

Mehlschneiden<br />

Ihr braucht Mehl und für jeden Mitspieler ein Buttermesser.<br />

In der Mitte des Tisches wird ein Mehlhaufen gemacht.<br />

Auf dem Mehlhaufen liegt eine Überraschung<br />

oder es steckt ein Zahnstocher darin. Nun<br />

wird nacheinander immer ein Stück Mehl „abgeschnitten“.<br />

Die Überraschung, darf sich nicht bewegen<br />

oder verrutschen, sonst ist das Spiel aus und der<br />

Spieler der nach dir dran ist, bekommt die Überraschung.<br />

Das ist ein Spiel für draußen.<br />

Ihr braucht 3 Scheite Feuerholz.<br />

Lost einen Sucher aus oder das Geburtstagskind<br />

darf jemanden aussuchen. Der Sucher stellt die drei<br />

Scheite so auf, dass die oberen Enden zusammenstehen<br />

bleiben wie bei einem Indianerzelt. Dann wird<br />

gezählt und die anderen verstecken sich. Der Sucher<br />

fängt an, die Kinder zu finden. Wenn er jemanden<br />

entdeckt hat, läuft er zurück zu dem Scheithaus,<br />

stellt den Fuß rein (ohne Umwerfen) und ruft: „1,<br />

2, 3 für Seppi!“ Dann ist der Seppi aus dem Spiel.<br />

Aber pass auf! Dem, der sucht, kann das Scheithaus<br />

umgeworfen werden und alle bis dahin gefundenen<br />

Spieler sind wieder frei – und der Sucher muss noch<br />

einmal ran. Wenn er aber alle gefunden hat, kommt<br />

derjenige an die Reihe, der als 1. gefunden wurde.<br />

Aber: Man darf sich während des Zählens nicht anschleichen<br />

und die Scheite umwerfen. Sonst ist man<br />

selbst dran.<br />

Bild: Achim Raschka<br />

Kronen-Suchspiel<br />

Zu gewinnen<br />

gibt es 10 x<br />

10 Kugeln Eis vom<br />

Eiscafé Cortina<br />

in Lenggries<br />

Liebe Kinder, wir haben im ganzen Heft Kronen versteckt.<br />

Eure Aufgabe ist es, diese zu zählen und die richtige Anzahl einzusenden.<br />

Die richtige Anzahl der Kronen sendet ihr bitte per E-Mail an: info@disarwinkler.de<br />

oder per Post an: CS Medienberatung & Verlag · <strong>d’Isarwinkler</strong> · Sperberstraße 8a · 83661 Lenggries<br />

62


BASTELN<br />

Töpfe bepflanzen<br />

Ihr braucht:<br />

• Töpfchen (unten ohne Löcher)<br />

• Kressesamen<br />

• Watte<br />

• Stifte zum Bemalen<br />

„Kresse schmeckt mir am<br />

besten im Kräutertopfen oder<br />

über meinem Salat. Auch auf<br />

Brot ist sie ein echter Genuss.<br />

Ich wünsch euch viel Spaß<br />

beim Kresseziehen und gutes<br />

Gelingen!“<br />

Schritt 1:<br />

Für die Kressetöpfchen nehmt<br />

ihr ein Gefäß, das unten<br />

geschlossen ist, damit keine<br />

Wasserflecken auf’s Fensterbankerl<br />

kommen.<br />

Schritt 4:<br />

Das übrige Wasser kippt ihr<br />

wieder ab. Dann streut ihr die<br />

Kressesamen aus. Achtet aber<br />

darauf, dass die Samen nicht<br />

zu eng liegen, da die Kresse<br />

sonst nicht richtig wachsen<br />

kann.<br />

1<br />

4<br />

2<br />

Schritt 2:<br />

Zuerst bemalt ihr nach Lust<br />

und Laune die Töpfchen. Ich<br />

habe einen wasserfesten<br />

Stift genommen, damit nichts<br />

abfärbt. Fragt eure Eltern,<br />

was am besten geeignet ist.<br />

Für meine kleinen Streublümchen<br />

macht ihr einen Punkt in<br />

die Mitte und rundherum die<br />

Blütenblätter.<br />

5<br />

Schritt 5:<br />

Wenn ihr eine Sprühflasche<br />

zu Hause habt, in der kein<br />

Spül- oder Putzmittel war,<br />

sprüht die Samen damit<br />

etwas ein. Sie werden dann<br />

ein bisschen schleimig, wenn<br />

man sie anfasst.<br />

3<br />

Schritt 3:<br />

Wenn ihr fertig seid, nehmt<br />

ihr die Watte und stopft sie in<br />

den Topf. Wenn er ganz voll ist,<br />

macht ihr die Watte nass.<br />

Sie sollte dann bis 1 cm unter<br />

den Rand reichen. Füllt nun<br />

so viel Wasser ein, bis es oben<br />

steht, dann wisst ihr, dass die<br />

Watte auch ganz unten schön<br />

nass ist.<br />

6<br />

Schritt 6:<br />

Stellt das Töpfchen nun an einen<br />

sonnigen oder hellen Platz.<br />

Vorsichtshalber mit einem<br />

Unterteller, damit nichts nach<br />

unten tropft. Nach 1–2 Tagen<br />

beginnt die Keimung, und nach<br />

weiteren 2–3 Tagen ist die<br />

Kresse schon verzehrfertig.<br />

Achtet aber immer darauf, dass<br />

die Watte feucht bleibt. Ansonsten<br />

geht der Keimling ein.<br />

Angeberwissen:<br />

Kresse kommt ursprünglich aus Asien. Dort wird sie Cresso genannt, was so viel wie<br />

„scharf“ bedeutet. Da die Kresse viele Vitamine enthält, ist sie nicht nur köstlich,<br />

sondern auch noch richtig gesund.<br />

63


Sie & Er<br />

Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen!<br />

Text & Bilder: Michaela Probst<br />

Die Angeber-Muttis<br />

Bitte verzeiht! Ich weiß, wovon ich<br />

rede! Auch ich gehörte einst zu diesen<br />

Fabelwesen, Überfliegern oder<br />

einfach gesagt: „Angebern“. Grund<br />

für diese Ausschweifungen war<br />

meine Tochter. Ein Vorzeigekind<br />

par excellence mit engelsgleichem<br />

Aussehen, das perfekt mit ihrem<br />

Wesen harmonierte. Wohlerzogen,<br />

ohne irgendwelche störenden Laute<br />

oder irritierenden Ausschweifungen,<br />

konnte man mit ihr jegliche<br />

Unternehmungen starten, ohne<br />

unangenehm aufzufallen. Und genau<br />

das nahmen wir zum Anlass,<br />

unangenehm anzugeben. Bei einem<br />

gediegenen Abendessen, z.B. im Hotel,<br />

schwebte der stolze Papa mit seinem<br />

Kind auf dem Arm zum Tisch.<br />

Unaufgefordert beschäftigte es sich<br />

danach stundenlang ganz zufrieden<br />

und nahezu geräuschlos mit seinem<br />

Malbuch oder den mitgebrachten<br />

Spielzeug-Einhörnern. Andere Eltern,<br />

Erziehungs-Loser, mit weniger<br />

wohlgeratenen Nachkömmlingen,<br />

ernteten von uns hämische und<br />

selbstsichere Blicke. Eines war uns<br />

klar: In Sachen Erziehung haben wir<br />

einfach mehr drauf und klopften<br />

uns im Geiste auf unsere Schultern.<br />

Heute schäme ich mich dafür und<br />

möchte mich bei all meinen Opfern<br />

entschuldigen.<br />

Beim zweiten Kind wird<br />

alles anders<br />

Alles! In unserem Falle auch das<br />

Geschlecht und die Gelassenheit.<br />

Die Arroganz löst sich in Luft auf<br />

und Ehrfurcht bleibt zurück. Statt<br />

dem Hotel-Urlaub bleibt man lieber<br />

zu Hause oder gönnt sich eine<br />

Ferienwohnung. Freistehend und<br />

schallschutzgedämmt versteht sich.<br />

Die gewohnten Stimmen von einst<br />

aus den Familienreihen väterlicherseits:<br />

„Ganz der Papa“, verstummen<br />

und werden ersetzt durch ein:<br />

„Von unserer Seiten kommt das<br />

nicht, weil unser Bub war ein ganz<br />

ein Braver.“ Gut, dass mir interne<br />

Quellen etwas anderes verraten und<br />

mein schlechtes Gewissen etwas<br />

beruhigen. Denn auch in meinem<br />

Familienstammbaum lassen sich<br />

auf dem ein oder anderen Zweigerl<br />

gentechnische Defizite in Sachen<br />

Jähzorn nicht ganz verheimlichen.<br />

Am Testosteronspiegel alleine kann<br />

es nicht liegen, weil auch andere<br />

Zweitgeborene ihren Eltern Kopfzerbrechen<br />

bereiten. Egal, ob weiblich<br />

oder männlich. Und genau das<br />

lässt mich aufatmen und alle kritischen<br />

Stimmen verstummen und<br />

voller Stolz und erhobenen Hauptes<br />

triumphieren: „Selbstbewusst ist er,<br />

temperamentvoll und alles andere<br />

als langweilig!“ Und so schließt sich<br />

der Kreis – ich bin und bleibe eine<br />

„Angeberin!“<br />

64


PORTRÄT Isarwelle<br />

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Säuglings- & Kleinkindschwimmen<br />

in der Isarwelle Lenggries<br />

Seit März 2019 gibt es nun auch<br />

im Familienbad Isarwelle in Lenggries<br />

das Angebot „Säuglings- und<br />

Kleinkindschwimmen“. Mein Name<br />

ist Angelika Kottmann. Als Sportund<br />

Gymnastiklehrerin bin ich in<br />

verschiedenen Bereichen tätig. Nach<br />

meiner Weiterbildung im Säuglings-<br />

und Kleinkindschwimmen<br />

nach den Richtlinien des Deutschen<br />

Schwimmverbandes biete ich bereits<br />

seit 18 Jahren entsprechende Kurse<br />

an.<br />

Zielgruppe meiner Kurse sind Säuglinge<br />

und Kleinkinder im Alter von<br />

3 bis 18 Monaten. Die einzelnen<br />

Kursgruppen werden dabei in verschiedene<br />

Altersgruppen unterteilt,<br />

um den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />

der Kinder besser gerecht<br />

zu werden. Für jedes teilnehmende<br />

Kind ist eine Begleitperson erforderlich,<br />

meistens ein Elternteil, manchmal<br />

auch ein Großelternteil. Sie<br />

erleben gemeinsam mit ihrem Kind<br />

im Wasser mit Spielen, Liedern und<br />

altersgerechten Materialien eine<br />

intensive und besondere Zeit, die<br />

ihre Beziehung und Bindung positiv<br />

prägen wird. Dabei steht selbstverständlich<br />

der gemeinsame Spaß im<br />

Vordergrund.<br />

Meine Kurse finden jeweils außerhalb<br />

der Schulferienzeiten statt und<br />

umfassen zwischen 5 und 8 Termine,<br />

die Sie fest buchen. Die Gruppengröße<br />

beträgt zwischen 5 und 10<br />

Kindern, zuzüglich deren Begleitpersonen.<br />

Vielleicht bis bald im Familienbad<br />

Isarwelle Lenggries.<br />

Angelika Kottmann<br />

Tel. 08856 · 8042992<br />

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65


Königreich Bayern<br />

Königreich Bayern<br />

Präsentationsmedaille von<br />

1819 der Ständeversammlung<br />

an König Maximilian I. Joseph<br />

zum 1. Jubiläum der Verfassung<br />

von 1818<br />

Maximilian I. Joseph<br />

war der erste König Bayerns<br />

König Max I. Joseph im Krönungsornat,<br />

Gemälde von Moritz Kellerhoven<br />

Text: Agnes Müller<br />

66


Sama uns moi ehrlich, schee dad<br />

sich des scho immer no anhören.<br />

Majestätisch und erhaben, und man<br />

hod des Gfui, dass im Königreich<br />

nix Schiachs passiert, und ois guad<br />

ausse geht.<br />

Fast wia im Märchen<br />

Es war einmal das Königreich Bayern<br />

oder Baiern, wias damals no<br />

gschrieben wurde. Aber warum is<br />

des Baiern a Königreich gwen? Oder<br />

no besser: Wer waren denn de Könige?<br />

Wenn ma überlegt, woas ma<br />

eigentlich nur einen ganz sicher. Der<br />

Märchenkönig Ludwig II. Und des<br />

wars. Mia wissen vielleicht a no,<br />

warums des Königreich nimma gibt,<br />

aber viel spannender wärs doch zum<br />

wissen, wia des ois ogfangt hat …<br />

Auf geht’s zu am Streifzug durchs<br />

Königreich Baiern!<br />

Maximillian I. Joseph<br />

Baiern is seit 26.12.1805 a Königreich,<br />

und der 1. König war Maximilian<br />

I. Joseph. Nach dem Frieden<br />

von Pressburg, dem heutigen Bratislava<br />

in der Slowakei, wurde das Königreich<br />

Baiern ausgerufen. Am Anfang<br />

von allem stand ein ehrgeiziger<br />

Korse – Napoleon Bonaparte. Er<br />

strebte nach einem Weltreich. Durch<br />

etliche Siege bestärkt, wandte er sich<br />

nun gegen seine Nachbarn. Unter<br />

anderem auch das Heilige Römische<br />

Reich Deutscher Nation. Es begannen<br />

die Koalitionskriege. Das damalige<br />

Fürstentum Baiern kämpfte<br />

gemeinsam mit Württemberg Kur<br />

Mainz, Österreich und Russland gegen<br />

den berüchtigten Franzosen. „Schneidig<br />

warn de Baiern einfach imma scho.“<br />

Königreich Bayern Wappen 1809<br />

De Preußen wollten eana Neutralität<br />

ned aufgeben und hom nix do.<br />

„Des wär für de heutige Zeit a koa<br />

schlechter Gedanke.“ All die Geschichte<br />

hinter den vielen Schlachten<br />

aufzuarbeiten, würde ganze<br />

Bücher füllen, aber unterm Strich<br />

kon ma sagen, mia hom des ganz<br />

richtig gmacht. Wir waren zwar<br />

ned siegreich, aber zumindest so<br />

unangenehm, dass sich Friedensverhandlungen<br />

ergeben haben, die<br />

sehr zugunsten Baierns ausganga<br />

san. Nach einigen Gebietsabtretungen<br />

und -gewinnen verbündeten wir<br />

uns 1805 mit den Franzosen. Während<br />

die neue 30.000 Mann starke<br />

baierische Armee am 02.12.1805<br />

österreichische Truppen in Iglau<br />

festhielt, gewann Napoleon die Drei<br />

Kaiser Schlacht bei Austerlitz. Daraufhin<br />

bekamen die Bayern große<br />

Landgewinne von Österreich, ganz<br />

Tirol und den Vorarlberg musste der<br />

österreichische Kaiser abgeben. Und<br />

jetzt sama wida beim Anfang, dem<br />

Frieden von Pressburg.<br />

Da „Maxl“ sticht<br />

Jetzt kema zum ersten König kommen,<br />

den sein Volk liebevoll „Maxl“<br />

nannte. Nach ihm ist übrigens auch<br />

der höchste Trumpf beim Watten ➳<br />

Außergewöhnliche und sportliche<br />

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In stilvollem Ambiente können<br />

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67


Königreich Bayern<br />

Denkmal König Maximilian I.<br />

Joseph von Bayern<br />

benannt, jeder woas, dass der Maxl<br />

alle sticht. König Max I. Joseph,<br />

der aus dem Hause Wittelsbacher<br />

kam, wurde am 27. Mai 1756 in<br />

Schwetzingen bei Mannheim geboren.<br />

Nach dem Tod seines Vaters<br />

kam er in die Obhut seines Onkels<br />

Herzog Christian von Zweibrücken.<br />

Seine Mutter wurde wegen ihres<br />

„losen Lebenswandels“ (was auch<br />

immer des hoassn soll) verstoßen.<br />

Er wuchs in Frankreich, vor allem<br />

in Straßburg, auf, wo er schon früh<br />

als Oberst in der Französischen<br />

Armee diente. Da der Max einen<br />

älteren Bruder hatte, der eigentlich<br />

alle Titel erben würde, war es nicht<br />

unüblich bei der Armee zu sein.<br />

Nach dessen Tod allerdings erbte<br />

Max alle Titel und Ländereien.<br />

Vor seinem Regierungsantritt war<br />

er zunächst als Maximilian IV. Herzog<br />

von Baiern bekannt. Er heiratete<br />

Prinzessin Auguste Wilhelmine,<br />

mit der er fünf Kinder hatte. Der<br />

älteste Sohn wurde später als König<br />

Ludwig I. bekannt. Nach dem<br />

Tod seiner ersten Frau, mit der er<br />

auch durch die Wirren der französischen<br />

Revolution ging, heiratete<br />

er Prinzessin Karolina von Baden.<br />

Auch diese Ehe war mit weiteren 8<br />

Prinzen und Prinzessinnen sehr kinderreich.<br />

Rebellion Andreas Hofer<br />

Aus der Kooperation mit Frankreich,<br />

die anfangs ihren Nutzen<br />

hatte, erwuchsen aber immer mehr<br />

Schwierigkeiten. Die österreichische<br />

Bevölkerung war mit dem bayerischen<br />

König nicht zufrieden, da<br />

dieser immer größere Truppen ausheben<br />

musste, um die angeforderten<br />

Soldaten zu Napoleon zu schicken.<br />

Die Österreicher begannen unter<br />

ihrem Anführer Andreas Hofer zu<br />

rebellieren. Daraufhin löste König<br />

Max das Bündnis mit Frankreich<br />

und wurde der Partner von Österreich.<br />

Nun wurde Kaiser Napoleon<br />

Bonaparte endgültig besiegt. Diese<br />

Niederlage zog den Wiener Kongress<br />

nach sich, in dem viele eroberte<br />

Gebiete wieder zurückgegeben<br />

oder neue Staaten erschaffen wurden.<br />

Erst jetzt, 1816, hatte Baiern<br />

die endgültigen Grenzen.<br />

Wie im Paradies<br />

Der König reformierte das Staatswesen,<br />

er führte die Schulpflicht<br />

ein, vereinheitlichte Maße und Gewichte,<br />

die Zunftregeln wurden<br />

gelockert und die konstitutionelle<br />

Monarchie eingeführt. All diese<br />

Neuerungen, brachte Baiern einen<br />

wirtschaftlichen Aufschwung. Auch<br />

den Juden ging es unter dem König<br />

wesentlich besser. Die Leibeigenschaft<br />

wurde abgeschafft und der<br />

Adel musste Steuern bezahlen. Die<br />

Gendarmerie wurde gegründet und<br />

die Folter verboten. Man erlebte einen<br />

volksnahen König, der seine Untergebenen<br />

liebte. Oft ging er ohne<br />

Begleitschutz spazieren und ratschte<br />

mit den Bürgern. Als er dann auch<br />

noch eine Versicherung ins Leben<br />

rief, hatte er wirklich jeden für sich<br />

gewonnen. Vielen muss es nach dem<br />

politischen Hin und Her und den<br />

vielen blutigen Kriegen vorgekommen<br />

sein wia im Paradies.<br />

Gestorben ist der beliebte Monarch<br />

mit 69 Jahren am 13. Oktober 1825<br />

im Schloss Nymphenburg.<br />

Er wurde in der Theatinerkirche in<br />

München beigesetzt, sein Herz in<br />

der Gnadenkapelle in Altötting.<br />

Vergelt’s Gott, Maxl<br />

68


KFZ-Service<br />

Wir vertreiben und reparieren<br />

Land- und Forstgeräte<br />

Rasenmäher, Schneefräsen und<br />

Holzspalter namhafter Hersteller.<br />

Garuda-Fachhändler seit 25 Jahren<br />

Seiboldweg 20 · 83646 Wackersberg<br />

Telefon 0 80 41/7 42 17 · Mobil 01 63/53 3 39 92<br />

www.klaus-willibald-kfz-service.de<br />

69


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PORTRÄT Rolladenbau Neher<br />

Samstag, 18. Mai von 9 – 18 Uhr<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

Sonnenschutztechnik seit 50 Jahren<br />

Das Unternehmen<br />

Rolladenbau Neher aus Gaißach<br />

50 Jahre Rolladenbau Neher<br />

GmbH in Gaißach, das bedeutet<br />

ein halbes Jahrhundert Kompetenz<br />

in Sachen Rollladen, Markisen und<br />

Co. Am 1. April 1969 von Siegfried<br />

Neher in Gaißach zunächst als Verkaufs-<br />

und Montagebüro für Rolladen<br />

und Fenster gegründet, gilt das<br />

Familienunternehmen heute als professioneller<br />

Ansprechpartner, wenn<br />

es um Beschattungs- und Verdunklungsanlagen<br />

für innen und außen,<br />

um Einbruch-, Brand- und Insektenschutz<br />

und vieles mehr geht. 1980<br />

trat Hans Neher in das Unterneh-<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

70


eitragen, den CO²-Ausstoß zu verringern<br />

und damit den Klimaschutz<br />

voranzutreiben. Bauherren und<br />

Modernisierer finden bei Rolladenbau<br />

Neher zudem hilfreiche Tools<br />

für die Planung und Realisierung<br />

individueller Vorhaben. Kreativ,<br />

persönlich und mit umfassendem<br />

Knowhow berät das Team seine<br />

Kunden bei der Auswahl und sorgt<br />

für eine fachgerechte Montage des<br />

Wunschprodukts. kf<br />

men ein und löste seine Eltern 1997<br />

in der Unternehmensführung ab.<br />

Ende 1983 zog die aufstrebende Firma<br />

in das neugebaute Betriebs- und<br />

Wohngebäude im Gewerbegebiet<br />

Obergries ein.<br />

Energiesparen mit<br />

dem richtigen<br />

Sonnenschutzsystem<br />

Unterstützt von seinem Team aus erfahrenen<br />

Monteuren, Mechatronikern<br />

und kaufmännischen Kräften<br />

leitet mittlerweile Sigi Neher, der<br />

Enkel des einstigen Firmengründers,<br />

den Betrieb. In den Ausstellungsräumen<br />

finden die Kunden ein breitgefächertes<br />

Angebot und erhalten eine<br />

umfassende Beratung. Um seinen<br />

Kunden jederzeit maßgeschneiderte<br />

Lösungen zu bieten, setzt das Unternehmen<br />

auf Produkte bekannter<br />

und renommierter Hersteller.<br />

Ein Schwerpunkt der Firma Neher<br />

liegt bei der effizienten Energieeinsparung.<br />

Moderne und intelligente<br />

Sonnenschutzsysteme können bei<br />

der entsprechenden Nutzung dazu<br />

Ihr kompetenter Partner seit über 45 Jahren!<br />

Rolladenbau NEHER<br />

Sonnenschutztechnik<br />

Isarstr. 34 in Gaißach-Obergries · Tel. 0 80 42 / 86 15<br />

info@rolladenbau-neher.de · www.rolladenbau-neher.de<br />

Rolladenbau Neher GmbH<br />

Isarstraße 34<br />

83674 Gaißach bei Bad Tölz<br />

Tel. 08042 · 8615<br />

Fax 08042 · 4431<br />

info@rolladenbau-neher.de<br />

www.rolladenbau-neher.de<br />

71


Das richtige Lösungswort<br />

sendet bitte per E-Mail an:<br />

info@disarwinkler.de<br />

oder per Post an:<br />

ISARWINKLER Rätselraten<br />

Kreuzworträtsel<br />

passend zu den Heftthemen<br />

Zu<br />

gwinna gibt's:<br />

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im Wert von 50 €<br />

für den Gasthof<br />

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83646 Arzbach<br />

CS Medienberatung und<br />

Verlag<br />

<strong>d’Isarwinkler</strong><br />

Sperberstraße 8a<br />

83661 Lenggries<br />

Einsendeschluss 30.06.2019<br />

Lösungswort aus der<br />

Ausgabe Nr. 8:<br />

Strumpfsockert<br />

Gewinnerin:<br />

Renate Beck, Lenggries<br />

Wir gratulieren!<br />

1. Sakrament<br />

2. Bayerisch für Limo<br />

3. 1. Hürde beim Golfen<br />

4. Wer macht beim Staubsaugen auch die Luft sauber?<br />

5. bayerischer Kommentar für jede Lebenslage<br />

6. Dorfgasthof in Arzbach<br />

7. Austragungsort der Drei-Kaiser-Schlacht<br />

8. österreichischer Freiheitskämpfer<br />

9. Adelsgeschlecht vom Maxl<br />

10. In welchem bayerischen Kartenspiel ist der Max der höchste Trumpf?<br />

11. In welcher Kirche wurde Max I. Joseph beigesetzt?<br />

12. Name der Hauserdörfler Trachtler<br />

13. Nach welchem bayerischen Idol ist der Waakirchner Trachtenverein benannt?<br />

14. besonderes Schmankerl auf dem Tegernsee<br />

15. bayerische Armee<br />

72<br />

Rewe<br />

Mo bis Sa 7.00 – 20.00 Uhr<br />

Hohenbirken<br />

Sa 6.30 – 10.00 Uhr<br />

Gewerbepark<br />

Mo 6.00 – 13.00 Uhr<br />

Di bis Fr 6.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 6.30 – 11.00 Uhr<br />

So 7.30 – 11.00 Uhr<br />

Konrad Specker<br />

Bad Heilbrunn<br />

Telefon 0 80 46 / 496<br />

www.speckerbaeck.de


Lösungswort:<br />

ê15<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Erstellt mit XWords - dem kostenlosen Online-Kreuzworträtsel-Generator<br />

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è1<br />

ê12<br />

1<br />

ê5<br />

ê3<br />

3<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

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ê4<br />

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6<br />

ê15<br />

73


SEENSCHIFFFAHRT<br />

Auf zum „Schifferl fahrn“!<br />

Ein Ausflug zum Tegernsee, Starnberger See und Achensee<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: Schifffahrtsgesellschaften<br />

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine<br />

Seefahrt die ist schön, vor allem<br />

auf einem der Seen im bayerischen<br />

Voralpenland oder im benachbarten<br />

Tirol. Der Starnberger See, der<br />

Tegernsee und der Achensee sind<br />

lohnenswerte Ausflugsziele, die vom<br />

Isarwinkel aus bequem zu erreichen<br />

sind.<br />

Tegernsee<br />

Eingebettet in die malerische bayerische<br />

Voralpenlandschaft liegt der<br />

Tegernsee. An seinen Ufern tummeln<br />

sich in den Sommermonaten<br />

nicht nur zahlreiche Urlauber und<br />

Einheimische, sondern auch der<br />

ein oder andere prominente Bewohner<br />

des Tegernseer Tals. Die<br />

landschaftlichen Schönheiten lassen<br />

sich am besten während einer<br />

Fahrt auf einem der fünf Ausflugsschiffe<br />

genießen. Ab April nimmt<br />

die Bayerische Seenschifffahrt ihren<br />

Betrieb auf dem Tegernsee wieder<br />

auf und bietet täglich Große und<br />

Südliche Rundfahrten zu den insgesamt<br />

fünf bzw. acht Anlegestellen<br />

an. Auch die Sonderfahrten erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit. Ein<br />

4-Gänge-Frühlingsmenue inklusive<br />

Aperitif und Zithermusi dürfen die<br />

Gäste an Bord beispielsweise am<br />

Ostersonntag genießen. Von Juni<br />

bis September kredenzt die Schiffsgastronomie<br />

einmal im Monat<br />

ein mittägliches Ripperlessen mit<br />

Schlemmerbuffet. Legendär sind<br />

auch die Sonderfahrten zu den Seefesten<br />

Bad Wiessee, Rottach-Egern<br />

und Tegernsee im Juli und August.<br />

Die fulminanten Feuerwerk-Shows<br />

lassen sich vom Wasser aus am besten<br />

erleben. Am 27. Juli sowie am<br />

74


Auch innen luxuriös und modern:<br />

Die Schiffsflotte vom Achensee<br />

4. September verwandelt sich einer<br />

der Ausflugsdampfer in eine coole<br />

Party-Location: Jeweils von 20 bis<br />

24 Uhr sticht das Ü-30 Party Boot<br />

samt DJ und tanzwütigen Gästen<br />

in See. Zünftig geht’s dann bei der<br />

„Wuidererfahrt“ Ende September<br />

zu: Zu einem 4-Gänge-Menü mit regionalen<br />

Wildgerichten gibt es jede<br />

Menge amüsantes „Jägerlatein“ zu<br />

hören – natürlich in Mundart.<br />

Achensee<br />

Tief unter den mächtigen Berggipfeln<br />

des Karwendelgebirges liegt<br />

der größte See Tirols: der Achensee.<br />

Vom Isarwinkel ist er mit dem Auto<br />

schnell zu erreichen und bietet ein<br />

atemberaubendes Panorama. Eine<br />

Rundfahrt mit dem Schiff über den<br />

Achensee ist ein ganz besonderes<br />

Erlebnis. An manchen Stellen fallen<br />

die schroffen Felswände der umliegenden<br />

Berge fast senkrecht zum<br />

Wasser ab und schaffen eine ganz<br />

eigene, fast schon mystische Atmosphäre.<br />

Die Ausflugsdampfer schippern<br />

von April bis Oktober über<br />

den langgezogenen See und befördern<br />

ihre Passagiere von und zu den<br />

insgesamt sieben Anlegepunkten.<br />

Alle Boote der Flotte sind modern<br />

und barrierefrei ausgestattet und<br />

verfügen teilweise über bodentiefe<br />

Panoramafenster. Im Kalender der<br />

Achensee-Schifffahrt stehen in der<br />

kommenden Saison zahlreiche Erlebnisfahrten<br />

und Veranstaltungen.<br />

Von Juni bis September dürfen sich<br />

die Besucher beispielsweise auf den<br />

österreichischen Komiker Heinz<br />

Marecek freuen, der mit seinem<br />

heiteren Kabarettprogramm „Das<br />

ist ein Theater“ das Schiff und die<br />

Lachmuskeln seiner Zuschauer zum<br />

Vibrieren bringt. Begleitet wird das<br />

Programm von einem 3-Gang-Galamenü.<br />

➳<br />

75


SEENSCHIFFFAHRT<br />

Starnberger See<br />

Mit einer Gesamtwasserfläche von<br />

über 56 km 2 zählt der Starnberger<br />

See zu den größten Seen Deutschlands.<br />

Wahrhaft königlichen Ruhm<br />

erlangte er durch den mysteriösen<br />

Tod König Ludwigs II. im Jahre<br />

1886. Noch heute erinnern eine Votivkapelle<br />

und ein Holzkreuz in Berg<br />

an den tragischen Vorfall, dessen genaue<br />

Umstände nie geklärt werden<br />

konnten. Die bayerische Seenschifffahrt<br />

betreibt fünf Ausflugsschiffe<br />

auf dem See, die ihre Besucher zu<br />

insgesamt acht Anlegestellen rund<br />

um den See bringen. Während der<br />

Saison bietet das Unternehmen neben<br />

den täglichen Rundfahrten auch<br />

Sonderfahrten an. „Auf königlichen<br />

Spuren“ wandeln die Teilnehmer<br />

der historischen Fahrt am 7. August.<br />

Eine Historikerin gibt Einblick in<br />

das Leben und Wirken des bayerischen<br />

Märchenkönigs, umrahmt von<br />

Zithermusi und begleitet von einem<br />

köstlichen 3-Gänge-Menü.<br />

Ein besonderes Erlebnis sind die<br />

„Mondscheinfahrten zum Buchheim<br />

Museum“. Von Mai bis August findet<br />

diese Veranstaltung jeweils einmal<br />

im Monat statt und beinhaltet die<br />

Hin- und Rückfahrt von Starnberg<br />

zur Anlegestelle Bernried, eine Führung<br />

durch das Museum des Autors<br />

und Kunstsammlers Lothar Günther<br />

Buchheim mit anschließendem<br />

Sektempfang. Ein erlesenes Dinner,<br />

stilvolle Piano- und Geigenmusik<br />

und die sanften Wellen des Sees: Das<br />

alles können die Gäste am 7. September<br />

an Bord der MS Seeshaupt erleben.<br />

Die Abfahrt erfolgt um 19.00<br />

Uhr in Seeshaupt und um 22.00 Uhr<br />

ist die Rückkehr geplant.<br />

Weitere Infos zu den Fahrplänen, Sonderfahrten und Veranstaltungen<br />

der jeweiligen Schifffahrtsgesellschaften gibt es im Internet:<br />

Tegernsee und Starnberger See<br />

www.seenschifffahrt.de<br />

Achensee<br />

www.tirolschiffahrt.com<br />

76


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PORTRÄT Glücksmomente<br />

Schenken macht glücklich<br />

Manchmal ist es ganz einfach,<br />

sich ein bisschen Glück ins Leben<br />

zu holen. „Jemanden etwas schönes<br />

schenken oder sich selbst zu verwöhnen<br />

– dieser Moment ist einfach<br />

wunderbar“, findet Natascha Ferrara.<br />

Genau deshalb heißt ihr kleiner<br />

Laden am Eingang der Tölzer<br />

Marktstraße/Ecke Kapellengasteig<br />

„Glücksmomente“ – und sie hat ihren<br />

Kunden in den vergangenen vier<br />

Jahren schon viele davon beschert.<br />

Nach Ostern<br />

sonntags wieder<br />

geöffnet<br />

Mit viel Liebe<br />

zum Detail und Zeit für<br />

die Kunden<br />

Das große Tabaksortiment beinhaltet<br />

feinste Zigarren nicht nur aus<br />

Kuba, stilgerecht aufbewahrt in<br />

einem Humidor-Schrank Und wer<br />

mag, kann sich mit einem Espresso<br />

oder Cappuccino verwöhnen lassen.<br />

Natascha Ferrara und ihr Lebensgefährte<br />

Rudy Olivotto führen ihr<br />

Geschäft mit viel Herzblut und Liebe<br />

zum Detail. Da gehört ein kleiner<br />

Ratsch zwischendurch und der<br />

gute Kontakt zu den Kunden einfach<br />

dazu. Und seit Januar gibt es Dank<br />

einer großzügigen Ladenerweiterung<br />

viel mehr Platz zum Schauen und<br />

Entdecken – also für einen ganz persönlichen<br />

Glücksmoment zwischendurch.<br />

gk<br />

Im Sortiment findet sich vieles,<br />

das den Alltag ein bisschen bunter<br />

macht: Schmuck und Accessoires,<br />

hübsche Dekoartikel, personalisierte<br />

Schlüsselanhänger oder Kugelschreiber,<br />

Spruchschilder, Postkarten,<br />

Schneekugeln, Tassen, Sparschweine,<br />

bayrische Souvenirs und vieles<br />

mehr. Hier bekommt man keine<br />

Massenware, alles ist individuell und<br />

vieles aus regionaler Herstellung.<br />

Marktstraße 2 · 83646 Bad Tölz<br />

Eingang Kapellengasteig ·<br />

Tel. 08041 · 7965299<br />

https://gluecksmomente.business.site<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Nach Ostern Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

77


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PORTRÄT Autozentrum Isarring<br />

Das Autohaus für alle Fälle<br />

Wenn es um das Auto geht, will<br />

man keine Kompromisse machen:<br />

Es sollte einfach passen. Damit ist<br />

nicht nur Modell oder PS-Stärke<br />

gemeint, sondern vor allem die<br />

Gewissheit, dass man sich auf den<br />

Fachmann verlassen kann und rund<br />

um Service, Wartung, Reparatur<br />

und natürlich Verkauf keine Wünsche<br />

offen bleiben. Beim Autozentrum<br />

Isarring ist man damit bestens<br />

aufgehoben.<br />

Erweiterung der<br />

Geschäftsräume<br />

Die großzügigen, hellen und modernen<br />

Ausstellungs- und Büroräume im<br />

Lenggrieser Gewerbegebiet wurden<br />

im vergangenen Frühjahr erweitert.<br />

180 Quadratmeter bieten reichlich<br />

Platz für Ausstellungsmodelle und<br />

individuelle Beratungsgespräche in<br />

familienfreundlicher Atmosphäre.<br />

Geschäftsführer Peter Gascha und<br />

Lagerbereich mit Bernhard Hamm<br />

seine Mitarbeiter nehmen sich eben<br />

Zeit für ihre Kunden, sodass jeder<br />

aus der großen Auswahl genau das<br />

richtige Auto für sich findet. Der<br />

Fiat-Vertragshändler bietet sowohl<br />

PKW als auch Transporter dieser<br />

Marke zum Verkauf – vom Neuwagen<br />

bis zum Gebrauchtauto. Zudem<br />

gibt es einen Service für Garantiearbeiten<br />

und Kulanzfälle der Marke<br />

Jeep. Im Angebot außerdem: Verkauf<br />

und Kommissionsankäufe von Ge-<br />

78


auchtwagen aller Art, zu besichtigen<br />

auf dem Autohaus-Gelände:<br />

„Wer draußen nichts passendes entdeckt,<br />

soll einfach reinkommen und<br />

nachfragen. Wir finden auf jeden<br />

Fall das Richtige“, versichert Peter<br />

Gascha.<br />

Modernste Systeme auf<br />

neuestem Standard<br />

Sein Bruder Michael Gascha ist als<br />

Werkstattleiter zusammen mit einem<br />

kompetenten Team zuständig<br />

für alles Technische: Wartungen,<br />

Reparaturen und Unfallinstandsetzungen<br />

aller Fabrikate, Lackierarbeiten,<br />

Spezialumbauten – etwa<br />

für Funkanlagen, Blaulicht oder<br />

Bergwachtfahrzeuge – sowie Restaurierungen<br />

geliebter Oldtimer.<br />

Die Werkstatt ist auf dem neuesten<br />

Standard; modernste Systeme gepaart<br />

mit Know-How garantieren<br />

Qualitätsarbeit rund um das Auto.<br />

Und auch im Notfall ist auf das<br />

Autozentrum Isarring Verlass: Ein<br />

Anruf und der firmeneigene Abschleppdienst<br />

hilft aus der Misere.<br />

gk<br />

Meister Heinz Lehrer und Geselle<br />

Seppi Heufelder in der Werk statt<br />

Autozentrum Isarring<br />

Gewerbegebiet / Isarring 5<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 080 42 ∙2 7 20<br />

www.autozentrum-isarring.de<br />

79


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PORTRÄT Hans Willibald<br />

Kompakt und leistungsstark:<br />

Kubotas Traktorenserie M4002<br />

240.000 Messebesucher, darunter<br />

auch Spaniens König Felipe VI., hatten<br />

auf der FIMA im März 2018 die<br />

Gelegenheit, die neue Kompaktklasse<br />

von Kubota zu begutachten. Im<br />

Mittelpunkt standen die Nachfolger<br />

der beiden Erfolgsmodelle M6060<br />

und M7060: der M4062 und der<br />

M4072 mit neuen Kabinen und<br />

Überrollschutz.<br />

Kubota M4002-Serie<br />

Beide Modelle gehören zu Kubotas<br />

neuer Traktorenserie M4002. Sie<br />

verfügen über eine größere und<br />

komfortablere Kabine, die eine bessere<br />

Rundumsicht bietet sowie serienmäßig<br />

mit Klimaanlage, luftgefedertem<br />

Fahrersitz und Schiebedach<br />

ausgestattet ist.<br />

Mehr Komfort ist jedoch nicht der<br />

einzige Vorteil der neuen Traktorenserie<br />

M4002. Das Getriebe ist mit<br />

elektrohydraulischer Wendeschaltung<br />

und Dual Speed-Technologie<br />

ausgestattet. Die Modelle verfügen<br />

über ein elektrohydraulisches<br />

36F/36R-Getriebe für eine optimale<br />

Einsatzfähigkeit. Kubotas 3,3-<br />

Liter-Vierzylindermotor V3307 mit<br />

maximal 73 PS und der für Kubota<br />

typischen Vorderachse mit doppeltem<br />

Kegelradantrieb sorgt in jeder<br />

Situation für die optimale Übertragung<br />

des Drehmoments. Für den<br />

Einsatz mit leistungsfähigen Anbaugeräten<br />

hat Kubota zudem die Hubkraft<br />

auf 2500 kg erhöht, während<br />

80


der Radstand um 80 mm verlängert<br />

wurde. Darüber hinaus sind die<br />

Modelle kompatibel mit den Precision<br />

Farming-Lösungen IsoMatch<br />

AutoDriveE und den IsoMatch-Tellus-Monitoren<br />

Pro 12“ oder Go 7“.<br />

WELTWEIT ERSTER<br />

AWD AUTOMOWER ®<br />

VON HUSQVARNA<br />

Der neue Allrad Automower® 435X AWD setzt neue<br />

Maßstäbe für Mähroboter. Durch seine einzigartigen Features<br />

ist er in der Lage, Steigungen bis zu 70 % zu bewältigen.<br />

2019<br />

Erfahren Sie mehr bei bei uns! uns!<br />

40 Jahre<br />

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in Wackersberg!<br />

Harte Zeiten<br />

erfordern<br />

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seit 1975<br />

M4002:<br />

Der souveräne<br />

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Hans Willibald GmbH & Co. KG<br />

Am Steinbach 40 • 83646 Wackersberg<br />

Tel.: 08041-7827-11 • Fax: 08041-7827-27<br />

hans.willibald@t-online.de • www.hans-willibald.de<br />

81


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PORTRÄT Hans Willibald<br />

Der neue Suzuki Vitara<br />

Frisches Design und mehr Sicherheit <br />

Bei seiner Markteinführung 1988<br />

begründete der Vitara das Segment<br />

der kompakten SUV mit:<br />

Mit moderner Optik, kompakter<br />

Wendigkeit, hohem Komfort und<br />

höchster Geländetauglichkeit abseits<br />

befestigter Straßen überzeugte<br />

der Pionier auf Anhieb und fand<br />

viele Anhänger. In der mittlerweile<br />

vierten Generation, die seit 2015<br />

hierzulande erhältlich ist, wurde<br />

der Vitara kompakter in den Abmessungen<br />

und um zahlreiche Neuheiten<br />

ergänzt: den ALLGRIP Allradantrieb<br />

für verbesserte Offroad-<br />

Eigenschaften und mehr Sicherheit,<br />

fortschrittliche Assistenzsysteme,<br />

Konnektivität und verschiedene<br />

Personalisierungs-möglichkeiten.<br />

Zum 30. Geburtstag hat Suzuki<br />

jetzt nochmals nachgelegt.<br />

Exterieur: Geschärftes Design<br />

Das Gesicht des überarbeiteten<br />

Vitara ziert nun ein Kühlergrill<br />

mit fünf Schlitzen und vertikalen<br />

Chromakzenten – das Markenzeichen<br />

neuer Suzuki SUV, das bereits<br />

bei der Konzeptstudie iV4 und<br />

dem Vitara S auf positive Resonanz<br />

Geschäftsführer<br />

Hans Willibald jun.<br />

stieß. Auch den unteren Lufteinlass<br />

schmücken Chromapplikationen,<br />

die die sportliche Eleganz des Fahrzeugs<br />

betonen. Am Heck finden sich<br />

Rückleuchten mit LED-Technik.<br />

Auch der neu geformte Unterfahrschutz<br />

unterstreicht den gehobenen<br />

Qualitätseindruck. Das Panorama-<br />

Glasdach ist fortan unabhängig<br />

von der Motorisierung in der Topausstattung<br />

Comfort+ verfügbar.<br />

Die Farbpalette frischen zwei neue<br />

Lackierungen auf: ein sportlich-auffälliges<br />

Solar Yellow Pearl Metallic<br />

und das dezentere Ice Grayish Blue<br />

Metallic.<br />

Interieur: Mehr Komfort<br />

Die optische und qualitative Aufwertung<br />

des Vitara zeigt sich auch<br />

im Innenraum: Die neu gestaltete<br />

Instrumentierung ist nun im Stile<br />

typischer SUV gehalten – und lässt<br />

das Herz des Fahrers höherschlagen.<br />

Ein 4,2 Zoll großer LCD-Farbbildschirm<br />

informiert nicht nur<br />

über den ALLGRIP Allradmodus<br />

und die Bergabfahrhilfe, sondern<br />

zeigt auch Hinweise der erstmals<br />

verfügbaren Verkehrszeichenerkennung<br />

wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

an. Auch die<br />

Uhr wurde neu gestaltet.<br />

82


Art: UNB, Farben: Black Cyan Magenta Yellow<br />

Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />

Eine weichere Oberfläche verbessert<br />

die Haptik der Instrumententafel.<br />

Zu den weiteren Neuerungen zählen<br />

hellere silberne Akzente auf dem<br />

Armaturenbrett, den Türen und<br />

der Mittelkonsole sowie ein stärker<br />

metallisch anmutendes Muster<br />

auf dem silbernen Dekor des<br />

Armaturenbretts. Die Sitze in der<br />

Ausstattungslinie Comfort+ sind<br />

mit SUZUKI-TEX Mikrofaserstoff<br />

bezogen, der geprägte geometrische<br />

Muster aufweist und einen urbanen<br />

Look erzeugt. In den höheren<br />

Ausstattungen ist außerdem eine<br />

Mittelarmlehne mit integriertem<br />

Staufach zwischen den Vordersitzen<br />

an Bord.<br />

Antrieb: Zwei effiziente<br />

Turbomotoren<br />

Neben dem bekannten, 103 kW /<br />

140 PS starken 1,4-Liter-Benziner<br />

K14C, der bereits im Vitara S zum<br />

Einsatz kam, wird mit dem K10C<br />

ein weiterer Motor mit Direkteinspritzung<br />

und Turboaufladung<br />

angeboten. Das neu entwickelte<br />

Triebwerk kombiniert Leistung und<br />

Effizienz: Der kompakte und leichte<br />

Dreizylinder ist auf mehr Drehmoment<br />

im niedrigen Drehzahlbereich,<br />

hohe Kraftstoffeffizienz und niedrige<br />

Emissionen ausgelegt. Der Turbolader<br />

hebt das Drehmoment bei<br />

niedriger Drehzahl auf das Niveau<br />

eines 1,8-Liter-Saugmotors.<br />

Hans Willibald GmbH & Co. KG<br />

Auto Danner<br />

Am Steinbach 40 · 83646 Wackersberg<br />

Telefon: 08041 78270 · Telefax: 08041 782727<br />

E-Mail: Suzuki-Servicepartner<br />

willibald@suzuki-handel.de<br />

Am Steinbach 40<br />

83674 www.suzuki-handel.de/willibald<br />

Gaißach – Griesweg 31<br />

83646 Wackersberg/Bad Tölz<br />

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85


SPORTLERPORTRÄT Familie Kerwien<br />

Eine Isarwinkler Sportlerfamilie<br />

Wie die Begeisterung fürs Golfen auf eine<br />

ganze Familie überspringt<br />

Text: Michaela Linke Bilder: Familie Kerwien<br />

Nach einem herrlichen und schneereichen<br />

Winter sehnen sich jetzt<br />

beinahe alle Isarwinkler nach den<br />

milden Temperaturen des Frühlings.<br />

Das Herz der einheimischen<br />

Golfer schlägt dabei besonders laut.<br />

Wir haben uns auf die Suche nach<br />

einer golfbegeisterten Familie aus<br />

dem Isarwinkel begeben und sind<br />

in Wackersberg fündig geworden.<br />

Dabei sind Bibi und Flori Kerwien<br />

eher zufällig zum Golfen gekommen.<br />

Vor rund zwanzig Jahren hat<br />

das Paar auf der Driving Range, der<br />

Übungswiese der Golfer, des Golf<br />

Clubs Isarwinkel ihre ersten Abschläge<br />

geübt. Beide waren augenblicklich<br />

begeistert vom Golfsport<br />

und absolvierten wenig später ihre<br />

Platzreife. Zum Spielen kamen sie,<br />

trotz großen Ehrgeizes, aus zeitlichen<br />

Gründen kaum mehr. Sie<br />

übernahmen die familiengeführte<br />

Pension Willibald, heirateten, bauten<br />

ein Haus und der erste Nachwuchs<br />

kündigte sich an. Das Golfen<br />

hatten sie dabei allerdings stets im<br />

Hinterkopf. Da sie daheim immer<br />

so von ihrem Sport schwärmten,<br />

konnten sie auch den Opa Sepp, den<br />

Senior-Chef der Pension, dazu motivieren,<br />

ein Probetraining zu absolvieren.<br />

Ganz unbedarft ist der Sepp<br />

damals „ausg’ruckt“ und hat dabei<br />

ganz ungewollt einen ganz eigenen<br />

Golf-Trend nach Bad Tölz gebracht.<br />

Er spielt nämlich stets in Isarwinkler<br />

Tracht und wurde deshalb unter<br />

anderem schon einmal von Bern-<br />

86


hard Zieglers Spaßtelefon in Bayern<br />

1 aufs Korn genommen. Dieser<br />

wollte ihm verbieten weiterhin in<br />

Lederhosen und Strickjacken auf<br />

dem Golfplatz zu erscheinen. Das<br />

störe die allgemeinen Kleidungsvorschriften<br />

beim Golfen, meinte<br />

dieser damals. Der Sepp aber ließ<br />

sich nicht beirren. Bis heute spielt er<br />

in der Krachledernen und ist seit 10<br />

Jahren so zu einem richtigen Unikat<br />

auf dem Golfplatz geworden. Dass<br />

das Golf-Gen eindeutig weitergegeben<br />

wurde, das sieht man zweifelsohne<br />

an den drei „Buam“ von Bibi<br />

und Flori. Der 11-jährige Maxi übte<br />

bereits mit 5 Jahren fleißig an seiner<br />

Platzreife. Sein zwei Jahre jüngerer<br />

Bruder Andi tat es im gleich<br />

und stand mit gerade mal 4 Jahren<br />

ebenfalls auf dem grünen Rasen.<br />

Der Kleinste Benedikt „Bene“ steht<br />

in den Startlöchern und schaut jetzt<br />

schon aufmerksam den restlichen<br />

Familienmitgliedern zu, wie das<br />

denn genau geht mit dem Einlochen.<br />

Sport war der Anfang<br />

von allem<br />

Bibi und Floris Geschichte ist das<br />

beste Beispiel, dass Sport wirklich<br />

verbindet. Sie begegneten sich das<br />

erste Mal, als sie selbst noch Kinder<br />

waren. Nämlich zu dem Zeitpunkt,<br />

als beide dem Judoverein in<br />

Lenggries beigetreten sind. Bibi hat<br />

am Anfang immer gegen den Flori<br />

gewonnen. Was im Nachhinein ein<br />

Vorteil war, denn so hatte er gleich<br />

von Anfang an großen Respekt vor<br />

ihr. Eigentlich klar, dass auch ihre<br />

Kinder im Judoverein aktiv sind und<br />

eine Riesengaudi beim „Rankeln“<br />

haben. Da der Maxi und der Andi<br />

von ihren sportlichen Aktivitäten<br />

aber nicht genug bekommen können,<br />

fahren beide zusätzlich noch<br />

Ski. Im Wackersberger Skiclub haben<br />

sie schon zahlreichen Renn- und<br />

Skitage zusammen absolviert und<br />

sind nach wie vor hoch motiviert.<br />

Dass Sport in der Familie Kerwien<br />

einen hohen Stellwert hat, dass können<br />

wir uns alle vorstellen. Warum<br />

ihnen der Sport so viel bedeutet, das<br />

frage ich Bibi und Flori. ➳<br />

87


SPORTLERPORTRÄT Familie Kerwien<br />

Die Antwort lässt nicht lange auf<br />

sich warten und kommt intuitiv aus<br />

dem Bauch heraus: „Wir sind ja die<br />

ganze Woche immer sehr in unserer<br />

Pension beschäftigt. Da ist der Sport<br />

der perfekte Ausgleich und auch gemeinsam<br />

verbrachte und somit wertvolle<br />

Familienzeit. Jede Sportart<br />

hat ihre ganz eigene Bedeutung für<br />

uns. Im Judo ist es die Disziplin, das<br />

Selbstvertrauen und der grundsätzliche<br />

Respekt vor anderen Menschen,<br />

die ja neben dem Sport vermittelt<br />

wird. Das ist uns schon sehr wichtig,<br />

dass wir diese Werte auch an<br />

unsere Kinder weitergeben können.<br />

Golf kann man entspannt oder auch<br />

sportlich spielen. Für uns ist die Zeit<br />

auf dem Golfplatz einfach von hoher<br />

Qualität, da wir sie fast immer<br />

zusammen verbringen und wir alle<br />

eine so große Begeisterung dafür<br />

mitbringen. Das Skifahren ist für die<br />

Kinder in erster Linie Rennen fahren,<br />

sich auspowern oder einfach nur<br />

die Freude am Draußensein. Wichtig<br />

finden wir auch, dass unsere Kinder<br />

Max beim Abfahrtslauf<br />

Übung macht den Meister. Die Brüder Andi und Maxi beim Golfen<br />

jeden Sport selbst gewählt haben<br />

und von sich aus machen wollten.<br />

Wir mussten sie nicht zu irgendwas<br />

überreden, wir haben es einfach vorgelebt.<br />

Wir waren allerdings schon<br />

selbst immer sehr überzeugt von unserem<br />

Sport, einfach deswegen, weil<br />

er uns selbst solchen Spaß gemacht<br />

hat. Die Kinder haben das gespürt<br />

und waren mit dem gleichen Elan<br />

von Anfang an dabei.“<br />

Ein Familienmitglied der Kerwiens<br />

haben wir euch aber verschwiegen.<br />

Da ist noch das Familien-Pferd,<br />

die Sunny, die sie mittlerweile auch<br />

zwölf Jahre lang begleitet. Sie ist das<br />

Fohlen von Gypsy, die letztes Jahr<br />

leider eingeschläfert werden musste.<br />

Die ganze Familie hat damals Rotz<br />

und Wasser geheult, weil sie über all<br />

die Jahre eine so enge Verbindung<br />

aufgebaut hatte. Reiten – das bedeutet<br />

Ruhe und Freiheit gleichzeitig.<br />

Ein eigenes Pferd zu haben, ist<br />

für die Kinder und die Familie eine<br />

gemeinsame Aufgabe, um die sich<br />

alle gern kümmern. „Das bringt viel<br />

Harmonie in unser Haus“, stellt Flori<br />

abschließend fest. „Überhaupt“,<br />

so fügt Bibi noch dazu, „sind wir<br />

erst über die Kinder wieder richtig<br />

zum Sport gekommen. Erst als die<br />

Kinder selbst mit Judo anfingen, ha-<br />

88


en wir uns nach vielen Jahren Pause<br />

tatsächlich wieder auf die Matte<br />

getraut und zum Beispiel für den<br />

Schwarzgurt trainiert. (Bestanden!<br />

Anmerk. d. Redaktion) Mit dem<br />

Golfen ist es ja auch so, wären die<br />

Kinder nicht von Anfang an so dabei,<br />

wären wir es sicher auch nicht.<br />

Einen großen Teil tragen auch der<br />

Opa Sepp und der Opa Siggi bei,<br />

die die Kinder an den Wochenenden<br />

immer abwechselnd zu den Wettkämpfen,<br />

Turnieren und Rennen<br />

fahren. Der Opa Sepp übernimmt<br />

Golfen, der Opa Siggi das Skifahren<br />

und Judo, weil wir in der Saison oft<br />

nicht wegkönnen.“<br />

Und wer dieses Jahr einmal selbst<br />

zum Probegolfen vorbeischauen<br />

möchte, der passt ganz genau auf,<br />

ob ihm nicht ein flotter Rentner in<br />

Lederhosen über den Weg läuft.<br />

Denn da sind die Kerwiens sicher<br />

auch nicht weit und mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit geht’s trotz<br />

sportlichem Ehrgeiz auch sehr lustig<br />

zu.<br />

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90


91


100-jähriges Jubiläum<br />

Trachtenverein Schmied von Kochel & Bodenschneid<br />

Text & Bilder:<br />

Heimat- und Volkstrachtenverein Schmied von Kochel & Bodenschneid Waakirchen-Hauserdörfl e.V.<br />

Im Jahr 1919, am Fronleichnamstag,<br />

trafen sich einige junge Burschen<br />

und Dirndln beim Alten Wirt in<br />

Waakirchen, um einen Trachtenverein<br />

zu gründen. Dessen Aufgabe sollte<br />

es sein, die alte bayerische Tracht,<br />

Sitte und Brauchtum zu erhalten.<br />

1920 nahmen<br />

die Trachtler zum ersten Mal<br />

am Gaufest teil<br />

1925 Maitanz Hauserdörfl<br />

Nachdem 1905 bereits das Oberländerdenkmal<br />

in Waakirchen errichtet<br />

worden war, um der Gefallenen<br />

der Sendlinger Mordweihnacht im<br />

Jahr 1705 und dem Anführer des<br />

Aufstands, dem Schmied von Kochel,<br />

zu gedenken, sollte auch der<br />

neu gegründete Trachtenverein<br />

diesen Namen erhalten. So wurde<br />

es in die Tat umgesetzt und nachdem<br />

der Trachtenverein „Schmied<br />

von Kochel“ sich dem Oberlandler<br />

Gauverband angeschlossen hatte,<br />

nahmen die Trachtler 1920 bereits<br />

zum ersten Mal am Gaufest teil.<br />

Nur wenige Monate nach der Gründung<br />

des Waakirchner Trachtenvereins<br />

saßen vier junge Männer im<br />

Gasthaus Knabl bei einer frischen<br />

Maß Bier und waren übereinstim-<br />

92


Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />

mend der Ansicht, dass es auch<br />

in Hauserdörfl an der Zeit sei, einen<br />

Trachtenverein zu gründen.<br />

Das Gründerlokal Gasthaus Knabl<br />

bot sich als Vereinsherberge geradezu<br />

an, verfügte es doch neben einem<br />

Tanzsaal auch über eine Bühne und<br />

schuf somit die Voraussetzungen für<br />

Ein Ziel des Vereins:<br />

Volkstanz und Theaterspiel<br />

zu pflegen<br />

die Ziele eines jeden Trachtenvereins:<br />

den Volkstanz aufzuführen und<br />

das Theaterspiel zu pflegen. Auch<br />

ein Name war schnell für den Verein<br />

gefunden – ließ man sein Auge<br />

aus dem Wirtsgarten in südöstlicher<br />

Richtung schweifen, so blieb es unweigerlich<br />

an der links neben dem<br />

Wallberg liegenden markanten Erhebung,<br />

der Bodenschneid, hängen.<br />

Einige Jahre später gingen die<br />

schlechte Wirtschaftslage und die ➳<br />

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93


Waakirchner Schalkfrauen<br />

Inflationszeit nicht spurlos an den<br />

Hauserdörfler „Bodenschneidlern“<br />

vorüber. 1933 kam es schließlich<br />

zur Aufgabe der Selbständigkeit und<br />

Eingliederung in den Trachtenverein<br />

„Schmied von Kochel“ Waakirchen.<br />

1945 erlangte der Verein seine<br />

Eigenständigkeit wieder<br />

Eine der ersten Handlungen des<br />

Nachkriegsvorstands war es dann,<br />

den Verein wieder der Eigenständigkeit<br />

zuzuführen. 1945 war dieser<br />

Schritt bereits erreicht – in den Folgejahren<br />

hatte der Verein bald wieder<br />

seinen Vorkriegsstand erreicht und<br />

die Aktivitäten, vornehmlich das<br />

Theaterspiel, standen in voller Blüte.<br />

94


Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />

Trachtenheim in Hauserdörfl im Jahr 1954<br />

Die bisherige Herbergsstätte, der<br />

Knablsaal, genügte bald nicht mehr<br />

den gestiegenen Anforderungen,<br />

weshalb sich der Wunsch nach etwas<br />

Eigenem breit machte. Glückliche<br />

Umstände beim Erwerb eines<br />

Grundstückes, großes Geschick<br />

beim Organisieren der Baumaterialien<br />

und vorbildlicher Zusammenhalt<br />

machten schließlich das Unmögliche<br />

möglich. Am 1. Juli 1953<br />

stach der Spaten zum ersten ➳<br />

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Samstag 9–13 Uhr<br />

95


96


Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />

Plattlergruppe<br />

Als „revolutionär“ und „unfassbar“<br />

wurde von der Presse das beschrieben,<br />

wozu sich die beiden Vereine<br />

im Jahr 2015 entschieden haben: zu<br />

einer Fusion. Obwohl selbst Hans<br />

Schwaiger, der 1. Vorstand im Oberlandler<br />

Gauverband von keiner Fusion<br />

in der Nachkriegszeit weiß, wurde<br />

eine solche von beiden Vereinen als<br />

der richtige Schritt für die Zukunft<br />

erachtet – die Waakirchner Trachtler<br />

haben mit über 40 Kindern eine<br />

starke Jugendabteilung und sind wesentlich<br />

aktiver und die Hauserdörfler<br />

können ein eigenes Trachtenheim<br />

aufweisen. Dass die „Bodenschneidler“<br />

über ein eigenes Trachtenheim<br />

verfügen, erwies sich schneller<br />

als gedacht als echter Glücksfall.<br />

Nämlich als der Plattlerraum der<br />

Waakirchner Trachtler im Gebäude<br />

des Bauhofs ab Sommer 2018 aus<br />

Brandschutzgründen nicht mehr zur<br />

Verfügung stand und die Jugendund<br />

Plattlergruppen für ihre Proben<br />

dorthin ausweichen konnten. ➳<br />

Mal in die Erde und im Jahr 1954<br />

konnte das Trachtenheim der „Bodenschneidler“<br />

eingeweiht werden.<br />

Nach diversen Erweiterungen und<br />

Sanierungen ist das Trachtenheim<br />

auch im Jahr 2019 in bestem Zustand<br />

und hat unter anderem jeden<br />

Freitag von 16.00 bis 22.00<br />

Uhr für die Allgemeinheit geöffnet,<br />

wobei für Getränke und kleine<br />

Brotzeiten bestens gesorgt ist.<br />

Beide Vereine<br />

entschieden sich 2015<br />

zu einer Fusion<br />

Edle Stricktücher<br />

Zwei Schwestern aus München haben vor rund sechs Jahren<br />

das Label „DreiTracht“ gegründet. „Wir waren auf der Suche<br />

nach einer Alternative zur Trachtenstrickjacke und so entstand<br />

unsere Idee, kuschelig-leichte Stricktücher im Trachtenlook zu<br />

entwerfen.“ Die Stricktücher im Look der klassischen Trachtenstrickjacke<br />

werden aus hochwertiger 100%iger Merinowolle<br />

extrafein gestrickt.<br />

Die dreieckigen Stricktücher gibt es in zwölf Grundfarben. Das<br />

Besondere ist der von Hand gehäkelte zweifarbige Rand, der je<br />

nach Kundenwunsch individuell in vielen Farbvarianten realisiert<br />

werden kann. So wird jedes Stricktuch zum Unikat.<br />

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97


chert und in den letzten Jahren unter<br />

der Leitung von Katja Trauner für<br />

vergnügliche Abende gesorgt hat.<br />

Der Nachwuchs<br />

ist die<br />

Zukunft des Vereins<br />

Nachdem sämtliche rechtlichen<br />

Hürden für eine Fusion überwunden<br />

waren, wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

2017 des<br />

neu gegründeten Trachtenvereins<br />

„Schmied von Kochel und Bodenschneid“<br />

Waakirchen-Hauserdörfl<br />

die Vorstandschaft neu gewählt.<br />

Die Anwesenden wählten Roland<br />

Kostkan – zuvor Vorsitzender des<br />

damals noch eigenständigen Vereins<br />

„Schmied von Kochel“ – an<br />

die Spitze des Vereins mit nun<br />

über 520 Mitgliedern. Zum Stellvertreter<br />

wurde Hans Willberger<br />

ernannt, ehemals 1. Vorstand der<br />

Hauserdörfler „Bodenschneidler“.<br />

Zuversichtlich, dass die Zusammenführung<br />

der Vereine die richtige<br />

Entscheidung war, setzen die Waakirchner<br />

und Hauserdörfler Trachtler<br />

seither sämtliche Aktivitäten gemeinsam<br />

fort. Neben den „Pflichtterminen“<br />

eines jeden Trachtlers<br />

gehört dazu das Theaterspiel, das<br />

seit langer Zeit das Dorfleben berei-<br />

Ganz besonders wichtig für den<br />

Verein ist auch die Arbeit der beiden<br />

Jugendleiter Schorsch Noha und<br />

Vroni Kinshofer, denen es gelingt,<br />

den Trachtlernachwuchs zu begeistern<br />

und die unzählige Stunden im<br />

Jahr damit verbringen, die Kinder<br />

zu betreuen. Neben den Plattlerproben<br />

veranstalten sie für die Jugendgruppe<br />

Grill- und Weihnachtsfeiern<br />

und organisieren Ausflüge ins Legoland<br />

oder bis nach Baden-Württemberg<br />

in den Erlebnispark Tripsdrill.<br />

Langweilig wird es den Vereinsmitgliedern<br />

vor allem im Sommer nie,<br />

wenn es erst das Maibaumaufstellen<br />

und später das beliebte Waldfest im<br />

Schopfloch zu organisieren gilt oder<br />

Trachtenausflüge anstehen, die die<br />

Mitglieder schon nach Würzburg,<br />

Passau, Regensburg, Bamberg oder<br />

Wien führten.<br />

Das Jahr 2019 ist für den Trachtenverein<br />

„Schmied von Kochel und<br />

Bodenschneid“ Waakirchen-Hauserdörfl<br />

ein ganz besonderes Jahr:<br />

Im Sommer feiert der Verein sein<br />

100-jähriges Bestehen und die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren,<br />

damit zahlreiche Besucher bei der<br />

Festwoche vom 24. bis 28. Juli begrüßt<br />

werden können.<br />

Auftakt des Veranstaltungsreigens<br />

ist ein Musikantentreffen anlässlich<br />

des Jubiläums der Knappenkapelle<br />

Marienstein-Waakirchen, die ebenfalls<br />

vor 100 Jahren gegründet wurde.<br />

Neben den Gastgebern sorgen<br />

an diesem Tag die Schützenkapelle<br />

Reichersbeuern und die Gmunder<br />

98


Trachtenverein Waakirchen-Hauserdörfl<br />

Dorfmusikanten für Unterhaltung.<br />

Bei einem Tanzlmusitreffen spielen<br />

am nächsten Tag die Tegernseer<br />

Tanzlmusi, die Weiß’ngroana, die<br />

Doiwinkel-Musi und die Oimsummamusi<br />

zum Tanz auf, bevor<br />

am Freitag, 26. Juli wieder der berühmt-berüchtigte<br />

Klappermann<br />

serviert wird.<br />

Am darauffolgenden Samstag findet<br />

erst der Jugendnachmittag der<br />

Gaugruppe Tegernseer Tal statt,<br />

bevor am Abend zum Totengedenken<br />

und Gauheimatabend mit<br />

prominenter Besetzung eingeladen<br />

wird. Am Sonntag, 28. Juli erreicht<br />

die Festwoche schließlich mit dem<br />

108. Gauheimattag des Oberlandler<br />

Gauverbands, zu dem rund<br />

5.000 Trachtler erwartet werden,<br />

ihren Höhepunkt. Dem Waakirchner<br />

Trachtenverein ist es eine Ehre,<br />

Georg Schmidt und 1. Vorstand Roland Kostkan präsentieren den immerwährenden<br />

Kalender zum Jubiläum<br />

das Gaufest auszurichten und den<br />

Trachtlern einen gebührenden Empfang<br />

zu bereiten – dass sie dies können,<br />

haben sie bereits 1994 bewiesen,<br />

als das Gaufest im Rahmen der<br />

Feierlichkeiten zum 75. Gründungsjubiläum<br />

zum ersten Mal in Waakirchen<br />

stattgefunden hat.<br />

www.tv-waakirchen-hauserdoerfl.de<br />

KLEINHARTPENNING<br />

Dorfstraße 6<br />

(auf dem Huberhof)<br />

Tel. 08024 - 47 34 33<br />

DIETRAMSZELL<br />

Einöd 2<br />

(Ortsteil Einöd)<br />

Tel. 08027- 90 85 975<br />

MÜNCHEN-BOGENHAUSEN<br />

Weltenburgerstraße 17<br />

Tel. 089 - 91 95 59<br />

PLIENING OT LANDSHAM<br />

Gerharding 1<br />

Tel. 089 - 90 46 94 83<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag bis Freitag 10 –19 Uhr<br />

Samstag 10 –16 Uhr<br />

DAS LEBEN FÜHLEN.<br />

TRADITION ERLEBEN.<br />

TRACHT ERLEBEN.<br />

Aus eigener Herstellung und<br />

von namhaften Trachtenmarken!<br />

www.trachten-redl.de<br />

99


Mei Dahoam<br />

Parkettboden in Rohholz-Optik überzeugt<br />

durch Zeitlosigkeit<br />

Zeitlos schön: Parkett in Rohholz-Optik passt sich jedem Wohntrend an und lässt damit absolute Freiheit bei der Gestaltung<br />

von Wand, Möbeln und Dekoration. (Foto: epr)<br />

Ab und an braucht der Mensch<br />

einfach einen Tapetenwechsel. Wer<br />

bei der Bodenausstattung auf<br />

langlebiges, natürliches Parkett<br />

setzt, ist in höchstem Maße frei bei<br />

seinen Gestaltungsideen für Wand<br />

und Mobiliar. Zeitlos und perfekt<br />

für nahezu jeden Einrichtungsstil ist<br />

ein Parkettboden in Rohholz-Optik.<br />

Die Profis von Bembé Parkett empfehlen<br />

den natürlichen und zurückhaltenden<br />

Look ihrer Serie Comfort<br />

Tabis Eiche Natural. Dabei trifft<br />

warmes Holz auf eine hervorragende<br />

Verarbeitung. Das authentische<br />

Aussehen der Holzdielen wird durch<br />

eine Behandlung der Oberfläche<br />

dauerhaft geschützt. Die Serie ist<br />

in unterschiedlichen Größen und<br />

Ausführungen erhältlich: vom klassischen<br />

Stabparkett in unterschiedlichen<br />

Breiten und Längen über die<br />

Kurzdiele bis zur Langdiele „Diele<br />

Grande“. Außerdem sind verschiedene<br />

Sortierungen verfügbar. Weitere<br />

Vorteile bietet die geringe Aufbauhöhe<br />

von nur elf Millimetern.<br />

Dadurch ist der Boden bestens für<br />

den Einsatz auf Fußbodenheizungen<br />

geeignet und lässt zudem viel Spielraum<br />

für andere Anschlusshöhen.<br />

Übrigens: Bembé Parkett bietet als<br />

einziges Unternehmen in Deutschland<br />

die Herstellung und Verlegung<br />

eines solchen Holzbodens aus einer<br />

Hand an. Bei einer ausführlichen<br />

Beratung in einem der deutschlandweiten<br />

Parkettstudios findet man<br />

auch direkt einen geschulten Parkettleger.<br />

epr<br />

100


Wir bauen<br />

Ihr Traumhaus<br />

in Massivolz<br />

Schilcher GmbH<br />

Wir erstellen umfangreiche Dachsanierungen<br />

nach Energieeinsparverordnung,<br />

Holzhäuser, Dachstühle sowie alle anfallenden<br />

Spenglerarbeiten.<br />

Mit unserem eigenen Gerüst und zwei<br />

modernen Baukränen sind wir ein starkes<br />

Unternehmen mit vielen Vorteilen,<br />

von denen Sie profitieren.<br />

Schilcher GmbH<br />

Mürnsee 10<br />

83670 Bad Heilbrunn<br />

Tel.: +49 8046 / 18 73 76<br />

info@schilcher-dach.de<br />

www.schilcher-dach.de<br />

101


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Schorsch Ertl<br />

Wenn Schorsch Ertl von seinem<br />

Luft- und Raumreinigungssystem<br />

erzählt, strahlen seine Augen vor<br />

Begeisterung und man hört gern und<br />

gespannt zu. Kein Wunder, denn<br />

der ein oder andere fragt sich vielleicht<br />

wie ein Fußbodenleger wie er<br />

plötzlich zum Staubsauger-Vertreter<br />

wird. „Ganz einfach“, sagt der Reichersbeurer.<br />

„Ich bin 100-prozentig<br />

überzeugt von meinem Hyla.“ So<br />

heißt die magische Kugel, ein echtes<br />

Multitalent, das nicht nur sauber,<br />

sondern auch gesund machen kann.<br />

Frische gesunde Luft für<br />

Allergiker und Asthmatiker<br />

Schorsch Ertl und sein Hyla und jede Menge<br />

Begeisterung inklusive<br />

Gesund und entspannt in<br />

euren vier Wänden<br />

Der Hyla wurde ursprünglich zur<br />

Luftwäsche entwickelt. Die Luft<br />

in unseren Wohnräumen ist mit<br />

Feinstaub, Pollen, Sporen oder<br />

schlechten Gerüchen belastet und<br />

führt oft zu Unbehagen oder sogar<br />

Krankheiten. Über einen patentierten<br />

Separator wird die Raumluft<br />

durch den Wassertank gesogen und<br />

so gefiltert wieder freigegeben. Den<br />

Regen oder Tau als Vorbild, wird<br />

der Schmutz im Wasser gebunden.<br />

In einer Minute reinigt das Gerät<br />

bis zu 2500 Liter Luft. Gibt man<br />

Meersalz in den Wassertank dazu,<br />

entsteht ein Klima wie am Meer. Bei<br />

Atemwegsproblemen wie Erkältung<br />

oder Asthma hilft Eukalyptusöl und<br />

für den erholsamen Schlaf Orange<br />

oder Zirbe.<br />

Staubsauger als Nebenjob<br />

Dass mit diesem System nicht nur<br />

die Luft, sondern auch der Rest vom<br />

Haus gereinigt werden kann, lag bei<br />

den Hyla-Erfindern auf der Hand.<br />

So lässt sich das Luftreinigungsgerät<br />

schnell zu einem Staubsauger verwandeln.<br />

Den Schmutz auf Böden,<br />

102


Für wen lohnt sich<br />

die Anschaffung des Luft-<br />

Reinigungsgerätes?<br />

Birgit und Schorsch Ertl fühlen sich<br />

wohl in ihrem Zuhause.<br />

Flächen, Möbeln, Teppichen und<br />

Polstern saugt das Gerät mit hochwertigen<br />

Bürsten und Zubehör auf<br />

und lässt ihn im Wassertank zurück.<br />

Die Luft wird auch hier wieder<br />

sauber und staubfrei und wenn<br />

gewünscht, mit Duftöl versetzt wieder<br />

freigegeben. „Das können nur<br />

wenige Staubsauger. Die meisten Filtergeräte<br />

setzen einiges an Feinstaub<br />

wieder frei“, erklärt uns Schorsch.<br />

Der Hyla kann übrigens auch Wasser<br />

saugen und sogar nass wischen.<br />

Eigentlich ganz einfach: für alle,<br />

denen ihre Gesundheit und ihr Zuhause<br />

ganz besonders am Herzen<br />

liegen. Im Besonderen für Allergiker,<br />

Asthmatiker, Frischluftfreunde,<br />

Schmutzfinke und Putzteufel. Wer<br />

jetzt neugierig geworden ist, einfach<br />

beim Schorsch melden. Er kommt<br />

gern bei euch vorbei und präsentiert<br />

euch seinen Hyla. Garantiert unverbindlich<br />

und unaufdringlich – versprochen!<br />

Sauber und frisch vom Fußboden<br />

bis zur Decke<br />

Den Milben geht es an<br />

den Kragen<br />

Besonders freut sich Schorsch Ertl<br />

über die praktikable und effiziente<br />

Lösung zur biologischen Matratzenreinigung.<br />

„Wir stecken Matratzen,<br />

Kissen, Betten und vieles mehr in<br />

einen drei Meter großen Plastiksack<br />

und sorgen mit dem Hyla für mindestens<br />

sieben Minuten für ein so<br />

starkes Vakuum, das allen Milben<br />

und anderem Getier die Luft nimmt.<br />

Nach dem Absaugen fühlt sich das<br />

Bett frisch und wie neu an und keine<br />

Milbe stört den wohlverdienten<br />

Schlaf. Diese Methode kann die<br />

Nutzungsdauer der Matratzen um<br />

das Doppelte verlängern.<br />

Wohlfühlfaktor garantiert!<br />

Die vielen positiven Stimmen seiner<br />

Kunden zeigen dem 49-jährigen<br />

Familienvater und seiner Frau<br />

Birgit, dass sie mit ihrer Begeisterung<br />

nicht allein sind und dass ihr<br />

Hyla schlaflose Nächte vertreiben,<br />

für Gesundheit sorgen und so die<br />

Lebensqualität verbessern kann.<br />

„Des gfreid mi aus ganzem Herzen“,<br />

schwärmt er und seine Augen strahlen<br />

wieder. mp<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Schorsch Ertl GmbH<br />

Kornblumenweg 12<br />

83677 Reichersbeuern<br />

Tel. 08041 · 799052<br />

Mobil 0170 · 8667784<br />

servus@schorsch-ertl.de<br />

www.schorsch-ertl.de<br />

103


Mei Dahoam<br />

Gewusst wie:<br />

Frühjahrsputz im Garten<br />

So gelingt der optimale Start in die<br />

neue Freiluftsaison<br />

Aktion<br />

499 €<br />

statt 549 €*<br />

Alle Preise sind UVP des Herstellers, RM 448 TC<br />

* Frühere UVP des Herstellers<br />

MACHT DAS RASENMÄHEN<br />

ZUM SPAZIERGANG.<br />

Jetzt STIHL Benzin-Rasenmäher testen.<br />

Durch einen Rückschnitt im Frühjahr wird bei vielen Sträuchern und Bäumen<br />

der Austrieb angeregt. Der Stiga Garden Multi-Mate hilft beim Feintuning<br />

sowie bei vielen weiteren Arbeiten zum Saisonstart. (Foto: epr)<br />

Wir überzeugen<br />

durch unsere Erfahrung.<br />

104<br />

Sobald die Nächte dauerhaft<br />

frostfrei sind, steht dem Frühjahrsputz<br />

im Garten nichts mehr im<br />

Wege. Hecken dürfen zum Schutz<br />

brütender Vögel nur bis zum ersten<br />

März zurückgeschnitten werden,<br />

1 0 0<br />

weshalb die Arbeit am besten<br />

9 5<br />

hier beginnt. Auch vielen anderen<br />

7 5<br />

Sträuchern und Bäumen tut ein<br />

Rückschnitt im Frühjahr gut. Heckenscheren<br />

oder Multitools wie<br />

1 0 0<br />

9 2 5<br />

der Garden Multi-Mate von Stiga<br />

7 55<br />

unterstützen bei diesen Arbeiten.<br />

Als Nächstes 0 wird der Boden aufgelockert,<br />

um die anschließende<br />

2 5<br />

5<br />

0<br />

Aussaat zu erleichtern. Bei großen<br />

Blumen- und Gemüsebeeten empfiehlt<br />

sich dafür der Einsatz einer<br />

Motorhacke wie der Stiga SRC 775<br />

RB. Anschließend folgt das Düngen<br />

von Blumen, Beeten und Rasenflächen.<br />

Letztere sollten zuvor<br />

von Laub befreit, gemäht und mit<br />

dem Vertikutierer behandelt werden<br />

– Gartenspezialist Stiga hat<br />

auch dafür das passende Gerät in<br />

petto. Nach den Pflanzen sind Terrassen,<br />

Wege und Gartenmöbel an<br />

der Reihe. Grobe Verunreinigungen<br />

auf allen befestigten Flächen


Eine der ersten Taten im neuen Gartenjahr:<br />

Die Hecke zurückschneiden,<br />

denn das muss zum Schutz brütender<br />

Vögel bis zum ersten März erledigt<br />

sein. (Foto: epr)<br />

Wasser marsch! Der Hochdruckreiniger befreit nicht nur Wege und Terrassen<br />

von den Spuren des Winters, sondern lässt auch Gartenmöbel aus Alu oder<br />

Kunststoff wieder in neuem Glanz erstrahlen. (Foto: epr)<br />

lassen sich etwa mit den Stiga<br />

Handkehrmaschinen mühelos entfernen.<br />

Anschließend kann je nach<br />

Verschmutzungsgrad und Materialbeschaffenheit<br />

mit Grünbelagentferner<br />

oder dem Hochdruckreiniger<br />

weitergearbeitet werden. Damit sind<br />

die wichtigsten Arbeiten erledigt<br />

– und die neue Freiluftsaison kann<br />

beginnen! epr<br />

Oberland-Kälte GmbH & Co.KG<br />

Volker Melichar<br />

Handy 01711996781<br />

Bahnhofplatz 10<br />

83646 Bad Tölz<br />

Ettaler Str. 8<br />

82490 Farchant<br />

Tel. 08041 7969933<br />

Fax 08041 7969934<br />

service@oberlandkaelte.de<br />

www.oberlandkaelte.de<br />

105


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PORTRÄT Küchenzentrum Oberland<br />

106


Die Küche ist Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt<br />

für jeden daheim<br />

verbrachten Tag. Unser Ziel ist es,<br />

Freude an jeder Minute des Aufenthalts<br />

zu erzeugen.<br />

Wir planen und bauen maßgeschneiderte<br />

Küchen, die nicht nur das Auge<br />

erfreuen. Unsere Küchen sind funktional<br />

durchdachte Arbeitsplätze,<br />

die den Alltag erleichtern und den<br />

Spaß am Kochen in den Mittelpunkt<br />

stellen. Robustheit und Langlebigkeit<br />

gepaart mit Ästhetik und Design-Qualität.<br />

Für die perfekte Symbiose<br />

aus Ästhetik und Nutzwert<br />

verbauen wir in unseren Küchen ausschließlich<br />

Qualitätsprodukte. Wir<br />

arbeiten mit renommierten Herstellern<br />

zusammen. In der hauseigenen<br />

Schreinerei können wir individuelle<br />

Sonderlösungen realisieren. Mit<br />

schönem Design, hochwertigen Materialien,<br />

exzellenter Verarbeitung<br />

und funktionalen Qualitätsgeräten<br />

sorgen wir für Wohlfühlambiente.<br />

Harald Weber, staatlich geprüfter<br />

Einrichtungsberater und Schreinermeister,<br />

berät Sie mit seinem kompetenten<br />

Team beim Küchenkauf<br />

und bei der Modernisierung. Unsere<br />

Leistung beinhaltet das Aufmaß, die<br />

Planung, die Konstruktion bis hin<br />

zur Montage, samt aller Anschlüsse.<br />

Ob klassische Landhausküche oder<br />

Hochglanz-Designerküche:<br />

DIE KÜCHE IST DEINE WERK-<br />

STATT – und wir richten sie ein.<br />

KÜCHENZENTRUM OBERLAND<br />

Das Fachgeschäft für Küche und<br />

Küchengeräte seit über 35 Jahren<br />

Bahnhofstr. 16; 83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 3635<br />

Fax: 08041 ∙ 72235<br />

toelz@kuechenzentrumoberland.de<br />

www.kuechenzentrumoberland.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

09.00 – 12.30 Uhr &<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00-13.00 Uhr<br />

107


Mei Dahoam<br />

Die Terrasse als Blickfang<br />

Beton-Dielensteine in Holzoptik<br />

schaffen eine natürliche Atmosphäre<br />

Die MAHORA ® Dielensteine sind eine Lösung für alle, die sich pflegeleichtes Material wünschen, aber nicht auf Holzoptik<br />

verzichten möchten. Sie verleihen jedem Garten eine warme, natürliche und behagliche Ausstrahlung. (Foto: epr)<br />

Warme Temperaturen locken hinaus<br />

ins Freie und wir freuen uns auf<br />

entspannte Momente auf unserer Terrasse,<br />

lesen an der frischen Luft einen<br />

spannenden Roman oder genießen den<br />

Sonnenuntergang bei einem Schlückchen<br />

Wein. Wichtig ist: Hier wird<br />

das Wohlfühlen großgeschrieben,<br />

hier soll der Aufenthalt komfortabel<br />

sein. Dafür sorgen designstarke Gestaltungskonzepte,<br />

angefangen beim<br />

Boden.<br />

Holz ist ein sehr beliebter Werkstoff.<br />

Er kreiert eine gesunde Atmosphäre,<br />

indem er unseren Stresspegel senkt<br />

und einen positiven Einfluss auf unsere<br />

Stimmung ausübt. Allerdings<br />

bringt Holz einen hohen Pflegeaufwand<br />

mit sich, um den Witterungseinflüssen<br />

standhalten zu können.<br />

Die Lösung: Dielensteine aus Beton in<br />

Holzoptik. Dank MAHORA ® lassen<br />

sich die Vorteile beider Materialien<br />

stilvoll kombinieren. Aufgrund ihrer<br />

rissigen Struktur und der typischen<br />

Maserung erkennen wir erst auf den<br />

zweiten Blick, dass es sich um Steinelemente<br />

handelt. Das Beste: Sie sind<br />

witterungsbeständig, pflegeleicht und<br />

splitterfrei, lassen Terrassen und Wege<br />

daher sowohl langfristig makellos als<br />

auch ästhetisch aussehen. Aufgrund<br />

ihrer Optik sind die MAHORA ® Dielensteine<br />

– erhältlich in den Farben<br />

Meranti, Mooreiche und Esche – besonders<br />

begehrt bei Liebhabern vom<br />

108


Used- und Vintage-Look, verleihen<br />

aber jeder Stilrichtung zusätzlich eine<br />

warme, natürliche und behagliche<br />

Ausstrahlung. Daher sind die Steinelemente<br />

nicht nur für unsere Terrassen<br />

und Wege geeignet, sondern in vielerlei<br />

Bereichen gern gesehen. Mit dem umfangreichen<br />

MAHORA ® -Programm<br />

können ebenso Stufen umgesetzt und<br />

verschiedene Ebenen geschaffen werden<br />

– in jedem Fall sorgen sie für einen<br />

ganz besonderen Blickfang. Weitere<br />

beliebte Einsatzbereiche sind die Einfassungen<br />

von Sandkästen, die Begrenzung<br />

von Beeten und die Gestaltung<br />

von Sitzgelegenheiten. Mit der<br />

Entscheidung für MAHORA ® Dielensteine<br />

entstehen angenehme Orte zum<br />

Wohlfühlen im Freien. epr<br />

Witterungsbeständig, pflegeleicht und splitterfrei überzeugen die Dielen jeden<br />

Haus- und Gartenbesitzer. Sie lassen Terrassen und Wege sowohl langfristig<br />

makellos als auch ästhetisch aussehen. (Foto: epr)<br />

Ausbildungsbetrieb!<br />

Ahornau 20 a 83661 Lenggries Tel. 08042 / 47 00 jschoettl@t-online.de<br />

Der im Jahr 1991 gegründete Handwerksbetrieb Fliesen Schöttl erledigt<br />

Fliesenarbeiten aller Art, sowohl bei Neubaumaßnahmen als auch bei der<br />

Sanierung und Renovierung von Altbauten.<br />

Der Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Hans Schöttl und sein Team<br />

stehen dem Auftraggeber mit ihrer langjährigen Erfahrung im Fliesen- und<br />

Natursteinverlegungen von Anfang an beratend zur Seite. Reperaturarbeiten<br />

im Fliesen- und Natursteinbereich, schadhafte Silikonfugen, werden<br />

fachmännisch bearbeitet.<br />

109


Mei Dahoam<br />

Das edelmütige Patinagrün „Hüterin der Freiheit“ von Alpina Feine Farben besitzt einen ausgleichenden,<br />

souveränen Charakter (Foto: epr)<br />

Tipps & Tricks<br />

für die Wandgestaltung<br />

Wie der Farbton im Wohnzimmer die<br />

Raumwirkung positiv beeinflusst<br />

Das Wohnzimmer ist der Lebensmittelpunkt<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden. Je nachdem, wie man seine<br />

Freizeit darin am liebsten nutzt,<br />

schafft die richtige Wandfarbe den<br />

passenden Rahmen. Ruhig und souverän<br />

erscheint das Wohnzimmer<br />

zum Beispiel durch ein edelmütiges<br />

Patinagrün wie „Hüterin der Freiheit“.<br />

Der Ton lässt die Gedanken<br />

zur Ruhe kommen und den Alltagsstress<br />

vergessen. Er harmoniert<br />

perfekt mit gedeckten Natur-Tönen,<br />

Grau-Nuancen sowie Rosé- und<br />

Kupfer-Farben. Warm und aktivierend<br />

wird die Stimmung im Wohnzimmer<br />

mit Orangetönen wie der<br />

Alpina Feine Farben Nuance „Duft<br />

des Orients“. Mit ihrer warmen<br />

Herzlichkeit und ihrer freundlichen<br />

Dynamik schafft sie ein einnehmen-<br />

110


des Ambiente zum Wohlfühlen und<br />

für gesellige Abende mit angeregten<br />

Gesprächen. Weniger auffällig, aber<br />

kein bisschen weniger spannend ist<br />

Grau. Das Chamäleon unter den<br />

Farben passt sich jeder Persönlichkeit<br />

im Raum problemlos an – vom<br />

kühlen Industrial Chic bis zum charmanten<br />

Landhausstil. Besonders<br />

wohnlich wird es mit einem kraftvollen<br />

Grauton wie Alpina Feine<br />

Farben „Stärke der Berge“. Wer<br />

dazu natürliche Textilien, Holz und<br />

honigfarbenes Leder kombiniert,<br />

schafft ein Gefühl von Geborgenheit.<br />

epr<br />

„Stärke der Berge“: Schon der Name<br />

dieses kraftvollen Grautons aus der<br />

Alpina Feine Farben Kollektion steht für<br />

natürliche Geborgenheit. (Foto: epr)<br />

Gerg & Gerg<br />

Niggeln 35 1/3<br />

83676 Jachenau<br />

Tel. 0 80 43 / 91 88 37<br />

Mobil: 0171 / 7 14 95 22<br />

malermeister.gergundgerg@gmail.com<br />

111


Mei Dahoam<br />

Wohngesund einrichten mit dem<br />

Trendmaterial Filz<br />

Wohlfühlatmosphäre durch verbessertes Raumklima<br />

Hier entsteht mit viel Liebe zum<br />

Detail und handwerklichem Können<br />

eine breite Palette von Produkten<br />

aus dem Trendstoff – angefangen<br />

bei Filz-, Akustik- und Thermovorhängen<br />

über Kissen, Stuhl- und<br />

Bankauflagen bis hin zu Teppichen.<br />

Ob aus Woll-, Industrie- oder edlem<br />

Designfilz – monofaktur fertigt<br />

fast alles auch auf Maß und in einer<br />

großen Farbpalette. Und das zu 100<br />

Prozent „made in Germany“. epr<br />

Farbenfroh: Tischsets, Auflagen oder auch Vorhänge und Kissen können<br />

in einer breiten Farbpalette gefertigt werden. (Foto: epr)<br />

Pure Materialien mit einer klaren<br />

Herkunft sind in den eigenen vier<br />

Wänden gern gesehene Gäste. Wie<br />

etwa das Trendmaterial Filz, das<br />

nicht nur durch sein unverwechselbares<br />

Aussehen überzeugt, sondern<br />

auch jede Menge wohngesunde<br />

Vorteile mit sich bringt. Das Naturprodukt<br />

verbessert nachweislich<br />

das Raumklima, denn Wollfilz mit<br />

einer Stärke ab drei Millimeter,<br />

beispielsweise als Vorhang, dämmt<br />

gegen Hitze ebenso wie gegen Kälte.<br />

Neben seiner isolierenden Wirkung<br />

ist er winddicht, atmungsaktiv<br />

und kann sogar schlechte Gerüche<br />

neutralisieren sowie Schadstoffe<br />

abbauen. Außerdem speichert<br />

er Feuchtigkeit, absorbiert Schall<br />

und ist schwer entflammbar. Produkte<br />

aus Filz schaffen eine warme<br />

und gleichzeitig wohngesunde<br />

Wohlfühlatmosphäre. Spezialisiert<br />

auf dieses Lieblingsmaterial von<br />

Designern und Inneneinrichtern ist<br />

die Filzwerkstatt von monofaktur.<br />

Wohngesund und nachhaltig:<br />

Kissen aus trendigem Filz sind nicht<br />

nur richtige Hingucker, sie wirken<br />

auch positiv auf das Wohnumfeld ein.<br />

(Foto: epr)<br />

112


Andreas Schalch<br />

Schreinerei & Treppenbau<br />

Individueller Treppenbau<br />

Maßangefertigte Treppen & Geländer aus hochwertigen<br />

Massivhölzern, gerne in Kombination mit<br />

Edelstahl, Schwarzstahl, Stein und Glas, in klassischem<br />

oder modernem Design, unterstreichen Ihren<br />

persönlichen Wohnstil.<br />

Holz ist unsere Leidenschaft<br />

Möbel, Küchen- und Innenausbau. Wir bieten Ihnen<br />

das Schreinerhandwerk in seinem ganzen Umfang für<br />

Ihr ganz persönliches Wohn- und Lebensgefühl.<br />

QUALITÄT AUS MEISTERHAND<br />

Ihr Andreas Schalch<br />

Tel. 08042 / 97 48 304<br />

Mobil 0170 / 38 24 948<br />

Obersteinbach 6<br />

83674 Gaißach<br />

post@schreinerei-schalch.de<br />

www. schreinerei-schalch.de<br />

113


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PORTRÄT Ofenbauer Josef Waldherr<br />

Gemütlich & modern zugleich<br />

114


Wenn die Tage dunkler werden und<br />

die Temperaturen sinken, sehnen wir<br />

uns nach Wärme und Licht. Schon<br />

unsere Vorfahren aus der Urzeit<br />

wussten um die magische Kraft<br />

des Feuers. An dieser Faszination<br />

hat sich bis heute nichts geändert.<br />

Viele Menschen träumen von einem<br />

Holz- oder Kaminofen in den eigenen<br />

vier Wänden. Ofenbaumeister Josef<br />

Waldherr aus Wackersberg hilft<br />

dabei, diesen Traum in die Realität<br />

umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus<br />

Leidenschaft.<br />

Die kompetente Beratung seiner<br />

Kunden liegt ihm besonders am<br />

Herzen. Mit Liebe zum Detail plant<br />

Waldherr deshalb den Einbau, genau<br />

abgestimmt auf die Proportionen<br />

und Maße der Räume. Auch in<br />

puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb<br />

Josef Waldherr<br />

in guten Händen. Ob es moderne,<br />

geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben<br />

oder Natursteinablagen<br />

sind oder traditionelle Ofenanlagen,<br />

wie sie in urige Bauernstuben<br />

gehören – Josef Waldherr versucht<br />

stets, die Wünsche seiner Kunden<br />

umzusetzen.<br />

Für welche Variante sich die Kunden<br />

von Josef Waldherr auch entscheiden<br />

mögen, die Zeitspanne von der Planung<br />

bis zum Einbau liegt – je nach<br />

Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen.<br />

Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer<br />

Ofen eingebaut werden. Das<br />

Waldherr-Handwerkerteam saniert<br />

und repariert auch bestehende Öfen<br />

und Kamine und bringt sie auf den<br />

neuesten Stand der Technik.<br />

Mit dem Beruf des Ofenbauers hat<br />

er sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />

„Es gefällt mir, Wärme, Leben und<br />

Behaglichkeit in die Häuser meiner<br />

Kunden zu bringen“, erzählt er und<br />

strahlt, „wenn meine Kunden sich<br />

freuen, freue ich mich auch!“ kf<br />

Ofenbaumeisterbetrieb<br />

Josef Waldherr<br />

Am Sauersberg 132<br />

83646 Wackersberg<br />

Tel. 0151 ∙ 15429799<br />

info@der-feuerraum.de<br />

www.der-feuerraum.de<br />

115


NEU<br />

www.zimmerei-heiss.de<br />

Besuchen Sie uns auf unserer neuen Webseite!<br />

116


Planung<br />

·<br />

Holzbau<br />

·<br />

Holzhäuser in Massiv- und Ständerbauweise<br />

·<br />

Innenausbau<br />

Uns Zimmerer verbindet die Leidenschaft zu einem der ältesten Handwerksberufe der Welt<br />

und zu einem Baustoff, der für Gemütlichkeit, Nachhaltigkeit und Kreativität steht. Von<br />

der Planung bis zur schlüsselfertigen Umsetzung begleiten wir unsere Kunden unkompliziert<br />

und kompetent. Wir verstehen ihre Wünsche und setzen sie mit unserem engagierten<br />

Team und mit moderner Betriebsausstattung zuverlässig um.<br />

Zimmerei Andreas Heiss GmbH<br />

Isarring 7<br />

83661 Lenggries<br />

Tel 08042-9740040<br />

Fax 08042-9740145<br />

Mobil 0170 -3036823<br />

info@zimmerei-heiss.de<br />

www.zimmerei-heiss.de<br />

117


T. 08042/50 55 0<br />

kilian-willibald.de<br />

Allgemeiner Tiefbau<br />

Straßenbau<br />

Landschaftsbau<br />

Kies- und Schotterwerk<br />

Transportbeton<br />

Kalk-Steinbruch<br />

118<br />

Wir stellen unbefristet ein:<br />

alle Bauberufe vom Straßenbauer, Tiefbauer, Maschinisten bis hin zum Azubi


Wollen Sie ein Loch graben<br />

oder wollen Sie bauen?<br />

Löcher graben andere,<br />

wir verwirklichen Ihr<br />

Bauvorhaben!<br />

Seit über 130 Jahren sind wir mit nun 4 Standorten<br />

bei Bad Tölz und Lenggries mit heute<br />

rund 100 Mitarbeitern in unserer Firmengruppe<br />

im bayerischen Oberland und Tirol tätig.<br />

Mit Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und ökologischem<br />

Credo empfehlen wir uns als Unternehmen<br />

in allen Bereichen des Tief-, Straßen- und<br />

Landschaftsbaues sowie der Herstellung von<br />

Baustoffen. Wir bilden unseren Nachwuchs in 5<br />

Ausbildungsberufen aus und erhielten für unsere<br />

beständige Entwicklung den Wirtschaftspreis<br />

des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen.<br />

119


GASTRO im Isarwinkel<br />

Einkehrtipps<br />

Das Tölzer Land bietet eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten, sich kulinarisch verwöhnen zu<br />

lassen. Die Auswahl ist groß.<br />

Je nach Gusto und Budget hat man die Wahl<br />

zwischen bayrischen Schmankerln,<br />

mediterraner oder Gourmetküche.<br />

Der Isarwinkel bietet mit seinen zahlreichen<br />

Freizeitmöglichkeiten viele Möglichkeiten, um<br />

zu genießen, abzuschalten und<br />

Kraft zu tanken.<br />

Guten Appetit!<br />

Hofcafé & Ferienwohnungen<br />

Besuchen Sie uns in unserem Hofcafé.<br />

Wir laden Sie herzlich ein,<br />

unsere selbstgebackenen Kuchen,<br />

Torten und Kaffeespezialitäten sowie<br />

Bauernhofeis und kleine Brotzeiten<br />

zu genießen. Für die Kleinen<br />

haben wir einen großen Spielplatz<br />

und eine Kinderspielecke.<br />

Öffnungszeiten Hofcafé:<br />

März bis Oktober<br />

Fr, Sa, Sonn- & Feiertage<br />

von 13 – 19 Uhr<br />

120<br />

Familie Spindler<br />

Faistenberg 3 82547 Eurasburg /Beuerberg Tel.081 79 • 99 71 36 info@otthof.de www.otthof.de


Sonntagsbrot<br />

Zutaten:<br />

* 600 ml kaltes Wasser<br />

* 10 – 12 g Hefe<br />

* 10 g Salz<br />

* 600 g Nicolas Vahé helle<br />

Brotmischung /Crusty Morning<br />

Zubereitung:<br />

Die Hefe im kalten Wasser auflösen.<br />

Salz und die Brotmischung hinzufügen.<br />

Alles in einer Küchenmaschine<br />

miteinander verkneten, bis der Teig<br />

sich von der Schüssel löst. Der Teig<br />

sollte glänzen und elastisch sein. Je<br />

nach Stärke der Küchenmaschine<br />

dauert das etwa 10 Minuten. Lasst<br />

den Teig in einer mit Öl bestrichenen<br />

Schüssel gekühlt etwa 5 bis 24 Stunden<br />

lang gehen.<br />

Ca. 100 ml Öl auf der Arbeitsfläche<br />

geben und den Teig auf dem Öl<br />

verteilen. Das Öl sorgt dafür, dass<br />

der Teig weniger klebt und einfacher<br />

zu verarbeiten ist. Den Teig mit einem<br />

Metallschaber in drei Brote teilen –<br />

oder in die Anzahl Brötchen, die ihr<br />

gerne hättet. Knetet jedes Brot, bis<br />

es elastisch ist und glänzt. Legt die<br />

Brote auf ein Backblech mit Backpapier<br />

und lasst sie dort mindestens<br />

30 Minuten lang gehen. Es<br />

ist nicht schlimm, wenn sich die<br />

Brote auf dem Blech am Ende<br />

berühren.<br />

Den Ofen auf 240°C vorheizen und<br />

die Brote 10 bis 25 Minuten backen,<br />

bis sie eine schöne dunkle Farbe erhalten<br />

haben. Behaltet die Brote im<br />

Auge, damit sie nicht verbrennen.<br />

TIPP: Gerne können dem Brot noch<br />

Samen, Nüsse oder essbare Blüten<br />

hinzugefügt werden.<br />

Rezept-Tipp: Berg Chalet<br />

(Nicolas Vahé Produkte sind im<br />

Berg Chalet erhältlich)<br />

Das Café „Beim Dannerer“ bietet<br />

alles was Familien & Radlfahrer<br />

erfreuen, selbstgemachte Kuchen<br />

und Torten, Kaffeespezialitäten bis<br />

hin zu Wurstsalat und Hittnsupp’n.<br />

Bei schönem Wetter lädt die sonnige<br />

Terrasse zum Verweilen ein und<br />

der riesige Kinderspielplatz lässt<br />

Kinderherzen höher schlagen.<br />

Beim Dannerer<br />

Kaffä · Kuacha · Brotzeitn<br />

Tannern 32 ½<br />

83676 Jachenau<br />

Tel. 08043/918889<br />

Öffnungszeiten:<br />

3. Mai bis 27. Oktober 2019<br />

Fr bis So 11.00 −18.00 Uhr<br />

121


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Jailhouse Bad Tölz<br />

Der „ Jailhouse-Sommer wird heiß!<br />

US-Cars, lässige Harleys und die<br />

„Strongest Men“ Deutschlands:<br />

das Jailhouse in Bad Tölz bietet<br />

auch in diesem Sommer wieder<br />

tolle Veranstaltungen für Groß<br />

und Klein.<br />

Gestartet wird der Sommer mit<br />

dem US-Car-Treffen am 9. und<br />

10. Juni. Unter dem Motto „You<br />

never walk alone“ ist das Treffen<br />

mittlerweile ein unvergesslicher<br />

Event für alle Besucher und Akteure.<br />

Jedes Jahr sind es über 40<br />

Aussteller aus dem Gastro-Bereich<br />

und der US-Car-Szene mit über<br />

1000 einzigartigen Fahrzeugen.<br />

An diesem Wochenende wird ein<br />

Bullriding-Contest, Live Carwash<br />

& Tattoo sowie eine Car-Prämierung<br />

stattfinden. Die Besucher<br />

dürfen gespannt sein.<br />

Seit letztem Sommer gibt es die<br />

Veranstaltung „Brot & Spiele“.<br />

Am 13. und 14. Juli trifft die<br />

Vergangenheit auf die Gegenwart<br />

und zwar im wahrsten Sinne des<br />

Wortes! Der Event startet mit<br />

den Ritterspielen und dazu wird<br />

die Arena in ein mittelalterliches<br />

Schlachtfeld verwandelt. Kräftige<br />

Ritter legen ihre eisernen Rüstungen<br />

an und bereiten sich auf<br />

den Kampf vor. Wer möchte, darf<br />

den Herren gerne beim Ankleiden<br />

der zentnerschweren Metallverkleidung<br />

zur Hand gehen! Weiter<br />

geht’s dann mit der „Deutschen<br />

Meisterschaft: Strongest Men“.<br />

Die stärksten Männer Deutschlands<br />

treffen sich auf dem Eventplatz<br />

am Moraltpark und messen<br />

in verschiedenen Disziplinen ihre<br />

körperlichen Kräfte.<br />

Legendär ist auch das „Harley<br />

Rock’n’Race“ vom 16. bis 18. August.<br />

An diesem Wochenende tummeln<br />

sich auf dem Festgelände am<br />

Moraltpark wieder coole Bikes in<br />

allen Ausführungen und Varianten.<br />

Mit von der Partie sind auch<br />

in diesem Jahr wieder das Harley<br />

Davidson-Team und die Belegschaft<br />

der Harley Galerie Gelting.<br />

Ausfahrten mit Leih-Bikes stehen<br />

ebenso auf dem Programm wie die<br />

Prämierung der besten Maschine.<br />

Abgerundet wird das „Harley<br />

Rock’n’Race“ durch Auftritte<br />

namhafter Bands auf der Showbühne.<br />

kf<br />

Jailhouse Gastro GmbH<br />

Tel. 08041 ∙ 7938000<br />

www.jail-house.de<br />

DIE ENTSCHEIDUNG DES STÄRKSTEN MANN DEUTSCHLANDS<br />

AUF WELT DER WUNDE & DISNEY CHANNEL LIVE<br />

EINLASS 14:00 UHR BIS CA. 17:00 UHR AB 17:30 UHR RITTER BUKUR KÄMPFE<br />

g fsa<br />

German Federation of Strength Athletes<br />

JAIL HOUSE • MORALTPARK 3 • 83646 BAD TÖLZ<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr ab 17.00 Uhr<br />

Sa ab 12.00 Uhr<br />

So & Feiertags ab 10 Uhr<br />

Frühstück: Sa, So & an Feiertagen!<br />

122


PORTRÄT Eis ca fé Cortina<br />

ANZEIGE<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Dolce Vita in der Eistüte<br />

Was gibt es Schöneres, als sich an<br />

einem heißen Sommertag ein paar<br />

feine Kugeln Eis zur Erfrischung<br />

zu gönnen? Die Eisdiele „Cortina“<br />

beim Kirchplatz in Lenggries lässt<br />

diesbezüglich keine Wünsche offen.<br />

Über 120 Sorten hat Inhaber Christian<br />

Olivotti im Repertoire: Von<br />

Snickers bis After Eight, von Yogurette<br />

bis Limette – und natürlich<br />

die Klassiker Schokolade, Vanille<br />

und Erdbeer. Er hat sein Handwerk<br />

von klein auf von seinem Vater gelernt;<br />

der Papa hatte das „Cortina“<br />

im Jahr 2000 im Brauneckdorf<br />

einst eröffnet.<br />

Jeden Tag gibt es andere Sorten<br />

„Eismeister“ Olivotti zaubert jeden<br />

Tag 20 Sorten, immer abwechselnd.<br />

„Eismachen ist ein sehr kreativer<br />

Beruf und man braucht viel Liebe<br />

dazu. An manchen Tagen bin ich<br />

selbst mein bester Kunde“, sagt er<br />

lachend. Klar, denn schließlich muss<br />

er probieren, ob es seinen Kreationen<br />

auch an nichts fehlt. Er steht bereits<br />

frühmorgens in der Eisküche.<br />

Manche Rezepte sind noch von seinem<br />

Vater, andere sind moderner,<br />

von ihm selbst entwickelt – und natürlich<br />

mit regionalen Zutaten. Bis<br />

weit über die Grenzen von Lenggries<br />

hinaus ist das „Cortina“ bekannt.<br />

An manchen Tagen wartet eine lange<br />

Schlange von Eishungrigen, um<br />

endlich die begehrte Köstlichkeit in<br />

die Waffel zu bekommen – und auch<br />

alle anderen Spezialitäten gibt es<br />

zum Mitnehmen. Die Geduld lohnt<br />

sich und zum Eis dazu gibt es jede<br />

Menge gute Laune. Ein charmanter<br />

Spruch geht schließlich immer.<br />

„Hier wird auch Spaß und Glückseligkeit<br />

verkauft“, sagt Olivotti. „Eis<br />

ist gut für die Seele.“ Und gut für die<br />

Umwelt wird es jetzt auch: Plastik<br />

wird komplett aus dem „Cortina“<br />

entfernt: Olivotti setzt bei Becher,<br />

Löffel & Co. in Zukunft auf biologisch<br />

abbaubares und nachhaltiges<br />

Material.<br />

Von März bis Oktober<br />

immer geöffnet<br />

Natürlich gibt es nicht nur Eis, sondern<br />

auch italienischen Cappuccino<br />

und Espresso. Außerdem stehen<br />

kühle Getränke auf der Karte. 40<br />

Sitzplätze warten auf müde Wanderer,<br />

fleißige Radler, auf Familien<br />

mit Kindern und auf diejenigen, die<br />

sich in der Mittagspause oder am<br />

Abend mit ein paar Kugeln des kalten<br />

„Dolce Vita“ den Tag versüßen<br />

möchten. Ruhetag gibt es keinen. In<br />

den Sommermonaten ist von 10 bis<br />

22 Uhr geöffnet. Der Familienbetrieb<br />

öffnet jedes Jahr Anfang März<br />

und hat dann durchgehend bis Mitte<br />

Oktober geöffnet. gk<br />

Eis ca fé Cortina<br />

Tölzer Straße 2<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 503752<br />

123


124


Kinder-<br />

Familienprogramm<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Samstag, 18.05. / 06.06. / 13.06.<br />

Lenggries<br />

Brauneck Bergbahn Parkplatz<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

KinderBikeErlebnis (für Kinder von 8 – 16 Jahren)<br />

Anmeldung bei TrailXperience Tel. 08042-5647001<br />

Mittwoch, 12.06.<br />

Lenggries<br />

Tourist Information<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Walderlebnis für Naturdetektive<br />

Mindestalter 6 Jahre – nur in Begleitung der Eltern<br />

Anmeldung bei Tourist-Info: Tel. 08042-5008-800<br />

Freitag, 21.06. / 12.07. / 26.07.<br />

Jachenau<br />

Orterer Josef – Familie am Langerbauernhof<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Schaukäsen – Kinderprogramm<br />

Nur mit Voranmeldung bei Tourist-Info:<br />

Tel. 08042-5008-800<br />

Montag, 15.07. / 22.07.<br />

Lenggries<br />

Bergwacht-Station<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Besuch bei der Bergwacht mit Vorführungen und Dias<br />

für die ganze Familie<br />

Mindestalter 7 Jahre, ohne Begleitung der Eltern<br />

Anmeldung bei Tourist-Info: Tel. 08042-5008-800<br />

Freitag, 12.4.19 – Montag, 22.4.<br />

(außer Karfreitag)<br />

Bad Tölz<br />

Marktstraße<br />

Ostermarkt<br />

05.05. / 19.05. / 02.06. / 16.06. / 07.07. / 21.07.<br />

Sonntag<br />

Bad Tölz – Festplatz<br />

ab 8 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Samstag, 27.04. – Sonnatg, 28.04.<br />

Bad Tölz<br />

Marktstraße<br />

9 – 18 Uhr<br />

Kunst & Töpfermarkt<br />

Märkte,<br />

Messen & Festivals<br />

18.05. /15.06. / 29.06. / 13.07. / 21.07.<br />

Lenggries<br />

Festplatz an der B13<br />

Flohmarkt<br />

Freitag, 07.06. – Montag, 10.06.<br />

Bad Tölz<br />

Rosengarten / Franziskanerpark<br />

Freitag 10 – 19 Uhr<br />

Samstag bis Montag 10 – 18 Uhr<br />

Tölzer Rosen- und Gartentage<br />

➳<br />

125


VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 07.07.<br />

Lenggries<br />

Kirchplatz bis zum Rathausplatz<br />

Beginn: 8 Uhr<br />

Lenggrieser Sommermarkt<br />

Donnerstag, 11.07. – Sonntag, 14.07.<br />

Bad Tölz<br />

Marktstraße<br />

StadtLesen<br />

Musik & Kabarett<br />

Freitag, 12.04.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Alexander Schelle „Gehirnwäsche reloaded“<br />

Montag, 22.04. / 27.04.<br />

Jachenau<br />

Schützenhaus<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Theateraufführung der Jachenauer Theatergruppe<br />

Samstag, 27.04.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Elisabeth (Violine) & Miriam Heuberger (Klavier)<br />

Mittwoch, 01.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Fürstlich Löwensteinische Hofmusic<br />

Freitag, 03.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Jazz mit Peter Zoelch & friends<br />

KVV Tourist Information<br />

weitere Termine: 31.05. / 05.07.<br />

Donnerstag, 09.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Perry Schack – Groove Virtuoso<br />

Donnerstag, 18.04.<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n –<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Josef „Bodo“ Kloiber & Martin Regnat<br />

Freitag, 10.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kursaal<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Arnulf Rating „Tornado“<br />

Sonntag, 21.04.<br />

Jachenau<br />

Schützenhaus<br />

Beginn: 13.30 Uhr und 20 Uhr<br />

Theateraufführung der Jachenauer Theatergruppe<br />

Samstag, 11.05.<br />

Bad Tölz<br />

Stadtmuseum<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

„Astutuli“ – eine bayerische Komödie<br />

126


RAUMAUSSTATTUNG<br />

INNENARCHITEKTUR<br />

BEATE KRAFT<br />

Dipl.Ing.(FH)<br />

Innenarchitektur<br />

Samstag, 11.05.<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n –<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

San2 & Sebastian Schwarzenberger –<br />

Blues, Country & Soul<br />

Wir gestalten mit der Kraft der Individualität<br />

Sonntag, 12.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Muttertagskonzert der<br />

Tölzer Stadtkapelle<br />

Samstag, 18.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Benedikt Schregle (Sprecher) &<br />

Anette Hornsteiner (Harfe) ➳<br />

VORHANGSTOFFE<br />

UND STANGEN<br />

NÄH- UND MONTAGESERVICE<br />

POLSTERARBEITEN<br />

TEPPICH UND DESIGNBÖDEN<br />

TISCH- UND BETTWÄSCHE<br />

DEKORATIVE LAMPEN UND<br />

BELEUCHTUNGSSYSTEME<br />

WOHNACCESSOIRES<br />

EINRICHTUNGSKONZEPTE VOM ENTWURF BIS ZUR FERTIGSTELLUNG.<br />

Bemusterung auch vor Ort! Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin<br />

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www.kraft-einrichtung.de · Eingang und Parken im Hof 127


VERANSTALTUNGEN<br />

Donnerstag, 23.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Puchheimer Jugendkammerorchester<br />

Freitag, 24.05.<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n – Arabella Brauneck Hotel<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Sigi Zimmerschied „Der Komparse“<br />

Sonntag, 26.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Holzkirchner Symphoniker<br />

Mittwoch, 29.05.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Duo Gruber/Schwarz –<br />

Melodien zwischen Tango und Filmmusik<br />

Donnerstag, 13.06.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Musikalisches Kabarett<br />

Donnerstag, 20.06.<br />

Bad Tölz<br />

Stadtmuseum<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Jugend musiziert<br />

Mittwoch, 26.06. / 10.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Ensemble Nebenluft<br />

Samstag, 29.06.<br />

Bad Tölz<br />

Franzmühle<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Apeiron: Zeitgenössische Musik<br />

Donnerstag, 04.07. / 18.07.<br />

Bad Tölz<br />

Stadtmuseum<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Jugend musiziert<br />

Donnerstag, 30.05. – Sonnatg, 02.06.<br />

5. Tölzer Knabenchor-Festival<br />

Weitere Infos bei der Tourist Information<br />

Freitag, 07.06.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Herbert & Schnipsi<br />

Samstag, 06.07.<br />

Lenggries<br />

KKK in der Kaminstub’n –<br />

Arabella Brauneck Hotel<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Martin Zingsheim „Kopfkino“<br />

128


Donnerstag, 11.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Quantare Vokalquartett<br />

Dienstag, 16.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Bunte Melodien mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />

Mittwoch, 17.07.<br />

Bad Tölz<br />

Stadtmuseum<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Die Bernauerin – ein bairisches Stück<br />

Samstag, 20.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

I Sonatori di Tollenze<br />

Sonntag, 21.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Solistenkonzert der Tölzer Stadtkapelle<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wanderungen &<br />

Führungen<br />

Donnerstag, 25.04.<br />

Lenggries<br />

Beginn: 9:30 Uhr<br />

Kräuter-Erlebnisführung<br />

Tourist-Info Lenggries: info@lenggries.de, Tel:<br />

08042/5008-800<br />

weitere Termine: 13.06. / 25.6. / 02.07. / 16.07.<br />

Montag, 13.05. / 17.06. / 01.07. / 15.07. / 29.07.<br />

Lenggries – Treffpunkt: Isarbrücke<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Historische Dorfführung „Unterwegs mit dem Flößer“<br />

Anmeldung Tourist-Info Lenggries: Tel. 08042/5008-800<br />

Sonstige<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 21.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Ungarischer Abend mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />

Mittwoch, 01.05.<br />

Lenggries<br />

Dorfschänke<br />

Beginn: 9 Uhr<br />

Traditionelles Maibaumaufstellen an der Dorfschänke<br />

Dienstag, 23.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Musik aus dem Hut mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />

Samstag, 27.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Duo Brandis /Blau<br />

Samstag, 28.07.<br />

Bad Tölz<br />

Kleiner Kursaal<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Wiener Abend mit Jan Urban & Jan Hroncek<br />

Donnerstag, 02.05. – Montag, 06.05.<br />

Benediktbeuern<br />

Patronatstag 2019<br />

Tegernseer Tanzlmusi, Ansatzlos,<br />

Knedl & Kraut<br />

Infos unter www.patronatstag-2019.de ➳<br />

129


Freitag, 24.5. – 26.5.<br />

Lenggries – Leger<br />

Café/Gästehaus Landerermühle<br />

50-Jahrfeier mit Frühschoppen,<br />

Kaffekranzl, Kinderaktionen,<br />

Party-Abend, Live-Musik und<br />

Wein-Cocktail-Veranda<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 02.06.<br />

Lenggries<br />

Einweihung des neuen Trachtenheims<br />

der beiden Trachtenvereine<br />

„Stamm“ und „Hirschbachtaler“<br />

ab 11 Uhr Einweihung durch Herrn Pfarrer Kraller<br />

anschl. Gartenfest<br />

Sonntag, 09.06.<br />

Walchensee<br />

Feuerwehrhaus<br />

Beginn: ab 17 Uhr<br />

Country Fest<br />

Donnerstag, 04.07. – Sonntag, 07.07.<br />

Wackersberg<br />

Pestkapelle<br />

Isarwinkler Schützenwallfahrt<br />

Donnerstag, 04. Juli<br />

19:00 Uhr Bieranstich,<br />

Tag der Betriebe und Vereine,<br />

es spielen die Isarwinkler Spitzbuam<br />

Freitag, 05. Juli<br />

Die Schwindligen 15<br />

(Einlass 19:00 Uhr)<br />

Samstag, 06. Juli<br />

Festabend mit den Wackersberger Musikanten<br />

Sonntag, 07. Juli<br />

10:00 Uhr Gottesdienst an der Pestkapelle<br />

anschließend Festumzug<br />

Sonntag, 16.06.<br />

Bad Tölz<br />

Kurhaus<br />

Beginn: 6 Uhr<br />

Kochlerball<br />

Freitag, 28.06. – Sonntag, 30.06.<br />

Bad Tölz<br />

Isarpromenade<br />

Isarfest des SC Rot-Weiss<br />

12:00 Uhr Mittagstisch,<br />

es spielen Musikkapellen aus dem Isarwinkel<br />

Festausklang<br />

Freitag, 12.07. – Sonntag, 14.07.<br />

Bad Tölz<br />

Bürgergarten<br />

Sommerfest des SV Bad Tölz<br />

Samstag, 13.07.<br />

Lenggries<br />

Kurgarten<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

5. Lenggrieser Skihacklerfest<br />

130


VERANSTALTUNGEN<br />

Samstag, 20.07.<br />

Lenggries<br />

Schloss Hohenburg<br />

Beginn: 09:30 Uhr<br />

Hohenburger Schlosslauf<br />

Anmeldung unter<br />

www.skiclub-lenggries.de<br />

Samstag, 20.07.<br />

Lenggries<br />

Bergrettungswache<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

40 Jahre Bergrettungswache Lenggries<br />

Mittwoch, 24.07. – Sonntag, 28.07.<br />

Waakirchen<br />

Festwoche 100 Jahre<br />

Trachtenverein Waakirchen<br />

Mittwoch, 24. Juli Musikantentreffen<br />

100-jähriges Jubiläum der Knappenkapelle<br />

Marienstein-Waakirchen mit der Schützenkapelle<br />

Reichersbeuern & den Gmunder Dorfmusikanten<br />

Freitag, 26.07.<br />

Lenggries<br />

Kurgarten<br />

Beginn: 17 Uhr<br />

Schmankerlabend –<br />

Tourismusverein Lenggries<br />

Donnerstag, 25. Juli Danzlmusitreffen<br />

19 Uhr mit der Tegernseer Tanzlmusi, de Weiß’ngroana,<br />

Doiwinkel-Musi und Oimsummamusi<br />

Freitag, 26. Juli Klappermann Party<br />

19 Uhr mit BANDITS<br />

Samstag, 27. Juli: Jubiläumstag<br />

zum 100- jährigen Gründungsfest<br />

13 Uhr Jugendnachmittag der Gaugruppe Tegernseer Tal<br />

19 Uhr Totengedenken Pfarrkirche St. Martin Waakirchen<br />

20 Uhr Gauheimatabend<br />

Sonntag, 28. Juli Oberlandler Gaufest<br />

8 Uhr Empfang der Vereine und Trachtenschau<br />

10 Uhr Festgottesdienst & Festzug<br />

Ehrentänze im Festzelt, Festausklang mit der<br />

Knappenkapelle Marienstein-Waakirchen<br />

131


WAS WAR OIS LOS im Isarwinkel<br />

Zu Wasser & zu Land<br />

Mit der Geschichte von Handelswegen und Handelswaren<br />

im Oberland beschäftigt sich die Fotoausstellung<br />

„Handelswege durchs Bayerische Oberland“ der Fachberatung<br />

Heimatpflege. Vom 18. Februar bis 31. März<br />

war sie im historischen Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern<br />

zu sehen.<br />

Der Lenggrieser Sammler und Fotograf Claus Eder<br />

zeigte in der von ihm gestalteten Ausstellung, wie<br />

der Handel im Oberland in früheren Zeiten ausgesehen<br />

hat. Im Mittelpunkt der über 70 Schautafeln<br />

standen historische Fotografien aus der Zeit von<br />

der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu den<br />

1940er-Jahren. Die zugrunde liegenden Originale<br />

132


sind Zeitdokumente, die in Benediktbeuern erstmals in dieser<br />

Form präsentiert wurden. Die Ausstellung verdeutlichte,<br />

wie viele unterschiedliche Aspekte mit dem Handel verbunden<br />

sind. So informierte sie über die Geschichte des Postwesens,<br />

über Eisenbahnen, Brücken und Zölle. Und es ging<br />

um die Menschen, die den Handel betrieben: um Säumer, die<br />

Lasten auf dem Rücken von Saumtieren über das Gebirge<br />

transportierten, um Boten und um die Fuhrleute mit ihren<br />

charakteristischen Wagen.<br />

Altwirt Wackersberg<br />

zweit beliebtester Biergarten Deutschlands<br />

Im Wettbewerb „Mein Lieblingsbiergarten“ belegte der<br />

Altwirt in Wackersberg (von der Familie Goldner geführt)<br />

in der Kategorie bis 200 Sitzplätze den zweiten<br />

Platz. Ausgeschrieben hatte den Preis der Verein zum<br />

Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK).<br />

Über 270 Bier- und Wirtsgärten konnte abgestimmt<br />

werden. Den Wettbewerb gibt es seit 2012. Alle Preisträger<br />

wurden am 18.02.2019 im feierlichen Rahmen im<br />

Saal des Hofbräuhaus München vorgestellt.<br />

133


WAS WAR OIS LOS im Isarwinkel<br />

Arzbacher Faschingszug<br />

Das war ein riesiger Andrang mit bis zu 10.000 Besuchern.<br />

Kein Wunder, denn das Ereignis hatte Seltenheitswert.<br />

Alle 10 Jahre gibt es ihn nur, den Faschingszug, und<br />

dann war auch noch super Wetter! Die Besucher wurden<br />

von den fantasievoll, gewitzt und durchaus auch mal bissig<br />

gestalteten Wagen mit vielen aktuellen Themen nicht<br />

enttäuscht. Über 40 Gruppen und insgesamt 32 Wagen<br />

waren dabei. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten<br />

Umzug in 10 Jahren! cs<br />

Bilder: Albert Orterer<br />

134


135


IMPRESSIONEN Titelbuidl<br />

Unser Titelbuidl<br />

Was hab’n wir für einen Spaß g’habt<br />

bei Familie Schwaiger in der Jachenau!<br />

Wenn alle sieben Kinder mit<br />

den dazugehörigen sechzehn Enkelkindern<br />

Mama und Papa bzw.<br />

Oma und Opa auf dem Ortererhof<br />

besuchen, ist einiges los. Allesamt<br />

und komplett haben sie sich für uns<br />

Zeit genommen, für unser neuntes<br />

<strong>d’Isarwinkler</strong> Titel-Buidl. Kaffee<br />

und Kuchen gab’s übrigens auch für<br />

uns und jede Menge spannende und<br />

lustige Geschichten.<br />

Ein herzliches Dankeschön für die<br />

Gastfreundschaft und ein besonderes<br />

an unseren Fotografen Wolfgang,<br />

der für euch die große und<br />

großartige Familie besonders gut<br />

getroffen hat.<br />

136


Auslegestellen d‘Isarwinkler<br />

Bad Heilbrunn<br />

Bistrocafé am Kräuterpark<br />

Einfach Schön<br />

Gasthaus Reindlschmiede<br />

Kur-Apotheke<br />

Speckerbäck<br />

Touristinfo<br />

Bad Tölz<br />

Bolzmacher Tee<br />

Café Heimat<br />

Café Love<br />

Fischer Weine<br />

Glücksmomente<br />

Küchenzentrum Oberland<br />

Raiffeisenbank im Oberland<br />

Stadtwerke Bad Tölz<br />

Steinacker Optik + Hörakustik<br />

Stoff-Creativ<br />

Touristinfo Bad Tölz +<br />

Stadtmuseum<br />

Tölzer Haarstüberl<br />

VIOLAS’ Gewürze<br />

Baiernrain<br />

Café FreiZeit<br />

Dietramszell<br />

Trachtenstoffe Disl Uschi<br />

Klosterschänke<br />

Café Schwalbe<br />

Trachten Redl – Einöd<br />

Huber von Linden<br />

Eurasburg<br />

Hofcafé Otthof<br />

Gaißach<br />

Oswald Fußböden<br />

Maria’s Kramerladen<br />

Michaeli Apotheke<br />

Rolladenbau Neher<br />

Iffeldorf<br />

Hotel Landgasthof<br />

Osterseen<br />

Königsdorf<br />

Mittendrin<br />

Lenggries<br />

Alte Apotheke<br />

Anna Mode<br />

Brot & Torte<br />

Eiscafé Cortina<br />

Foto Bettina Krinner<br />

Isartaler Haarstudio<br />

Jeansstadl<br />

Kräuterhexe<br />

Lenggrieser Tracht- &<br />

Lodenstub’n<br />

Metzgerei Weber<br />

s’Buidleck<br />

Schreibzeig A. Essendorfer<br />

Schuhhaus Bammer<br />

Touristinfo Lenggries<br />

Jachenau<br />

Alpenstick<br />

Bergchalet<br />

Café Dannerer<br />

Dorfladen<br />

Café 7 1/3 – Hotel Sonnenhof<br />

Reichersbeuern<br />

Bäckerei Meier<br />

Sachsenkam<br />

Edeka<br />

Gasthof Neuwirt<br />

Wackersberg<br />

Altwirt Familie Goldner<br />

Café Bolzmacher<br />

Gasthaus Arzbacher Hof<br />

Greilinger Hof Uschi’s<br />

Nudelwerkstatt, Arzbach<br />

Kramerwirt<br />

Wallgau<br />

Trachten Leismüller<br />

••••••<br />

•••••<br />

Sport<br />

People<br />

Produkt<br />

Highspeed<br />

Architektur<br />

Landschaft<br />

MTB Foto Touren<br />

Makro & mehr<br />

•••••<br />

••••••<br />

Auweg 3a - 83661 Lenggries - Tel. 0151 24044883 - www.windkinder.com - info@windkinder.com<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

CS Medienberatung + Verlag, Christine Strauß, Sperberstr. 8a, 83661 Lenggries<br />

info@disarwinkler.de, Tel. 0173 9728744, www.disarwinkler.de<br />

Gestaltung:<br />

Kommunikationsdesign Susanne Eder, eder-susanne@gmx.de;<br />

Claudia Wendt, claudia@wendtpunkt.de<br />

Titelfoto:<br />

Wolgang Kronwitter, Auweg 3a, 83661 Lenggries, Tel. 0151 24044883, www.windkinder.com<br />

Titelmotiv: Familie Schwaiger aus der Jachenau<br />

Illustration:<br />

Gaby Bürsch, Valley<br />

Redaktion:<br />

Michaela Probst (mp), Michaela Linke (ml), Katharina Fitz (kf), Birgit Bondarenko (bb),<br />

Ines Gokus (gk), Christine Strauß (cs), Agnes Müller (am)<br />

Projektleitung:<br />

Christine Strauß<br />

Anzeigen:<br />

Christine Strauß, info@disarwinkler.de – Tel. 0173 9728744<br />

Fotos:<br />

Wolfgang Kronwitter, Michaela Probst, Sabine Gerg, Archiv s’Buidleck, Bettina Krinner, Christine Strauß,<br />

Hans Demmel, Hias Krinner, F.X. Kohlhauf – Der Foto-Treff, Vroni Braun, Fam. Kerwien, Fam. Sagschneider,<br />

Thomas Simon, Michaela Linke, Agnes Müller, Heimat u. Volkstrachtenverein Schmied v. Kochel + Bodenschneid<br />

Waakirchen-Hauserdörfl e.V., Wikipedia, fotolia, easy-pr, privat, Werbepartner, Veranstalter<br />

Druckerei:<br />

F&W Druck- und Mediencenter GmbH, 83361 Kienberg, www.fw-medien.de<br />

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten<br />

sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />

Auflage: 15.000<br />

Nächste Ausgabe<br />

Sommer/ Herbst – erscheint Ende Juli<br />

Anzeigenschluss: 20.06.2019<br />

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

Wir sind natürlich auch auf<br />

Facebook<br />

vertreten und freuen uns<br />

über viele Freunde!<br />

www.facebook.com/<br />

d.isarwinkler/<br />

138


Imkereizubehör<br />

Jetzt auch in Lenggries!<br />

* Schutzkleidung<br />

* Werkzeuge und Smoker<br />

* Beuten und Zubehör<br />

* Beutenanstriche<br />

* Rähmchen und Mittelwände<br />

* Wachsschmelzer<br />

* Wachsannahme und Wachstausch<br />

* Alles zur Königinnenzucht<br />

* Schleudern<br />

* Bienenfutter, Futtergeräte, Futtertröge<br />

* Alle Hilfsmittel zur Honigernte<br />

* Verschiedene Gläser und Eimer<br />

* Varroabehandlung und Reinigung<br />

* Etiketten und Werbeschilder<br />

* Fachliteratur<br />

Besuchen Sie uns<br />

und lassen Sie sich beraten!<br />

Raiffeisen Bauund<br />

Warencenter<br />

Thanning - Lenggries - Warngau<br />

www.raiffeisen-warencenter.de<br />

82544 Thanning<br />

Sauerlacher Str. 6c<br />

Telefon: 08176 9307-34<br />

83661 Lenggries<br />

Bahnhofplatz 6<br />

Telefon: 08042 97278-212<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.00-18.00 Uhr und Sa. 8.00-12.30 Uhr


American<br />

Diner & Bar<br />

09. + 10.06.19 US Car Treffen<br />

13 + 14.07.19 Brot & Spiele<br />

Strongest Men & Women<br />

und Ritterspiele<br />

16. – 18.08.19 Harley Rock’n’Race<br />

07. + 08.09.19 Oberland Trucker Treffen<br />

Jailhouse Gastro GmbH<br />

Moraltpark 3<br />

83646 Bad Tölz<br />

Fon 08041 / 7938000<br />

info@jail-house.de<br />

www.jail-house.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr ab 17.00 Uhr<br />

Sa ab 12.00 Uhr<br />

So & Feiertags ab 10 Uhr<br />

Frühstück: Sa & So,<br />

sowie an Feiertagen

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