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Jan Jansz. den Uyl<br />

Frühstück mit Zinnkanne, 1635, Öl auf Holz<br />

© LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna<br />

und ihren individuellen künstlerischen Vorlieben<br />

formte sich so eine private Kollektion,<br />

die bis heute ihresgleichen sucht. Als<br />

Ort, an dem die Fürstliche Familie bis 1938<br />

einen ständigen Wohnsitz unterhielt, hat<br />

Wien eine exzeptionelle Bedeutung: Unter<br />

Fürst Johann Adam Andreas I., auf den auch<br />

die Erwerbung zahlreicher Hauptwerke des<br />

flämischen Barocks zurückgeht, wurde die<br />

Sammlung ab 1705 in der zweiten Beletage<br />

des neuen liechtensteinischen Stadtpalais<br />

in der Bankgasse (ehemals Schenkenstraße)<br />

präsentiert. Im Jahr 1810 machte Fürst Johann<br />

I. von Liechtenstein seine Meisterwerke<br />

im Gartenpalais in der Rossau erstmals<br />

der Wiener Öffentlichkeit zugänglich. Wäh-<br />

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