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stadtmagazinjuli2016

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Hitze gar nicht erst ins Haus lassen<br />

Sommerlicher Wärmeschutz beginnt mit der Grundstückswahl<br />

und Lageplanung<br />

Nicht nur bei der Wärmedämmung<br />

eines Wohnhauses für den Winter,<br />

sondern auch beim sommerlichen<br />

Wärmeschutz macht der Staat heute<br />

Vorgaben, an die sich Bauherren halten<br />

müssen. Dabei spielt vor allem der Wärmeeintrag<br />

über die Fensterflächen eine<br />

wichtige Rolle. Denn Sonnenstrahlen<br />

transportieren Wärmeenergie ins Haus<br />

- fast unabhängig von der Wärmedämmung<br />

von Wand und Fenster oder der<br />

Wärmeschutzverglasung. Die Strahlen<br />

gar nicht erst ins Haus fallen zu lassen,<br />

ist daher die wichtigste Aufgabe eines<br />

wirkungsvollen sommerlichen Wärmeschutzes.<br />

Himmelsrichtung, Dachüberstände<br />

und Balkone in die Planung<br />

einbeziehen<br />

„Sommerlicher Wärmeschutz beginnt<br />

bereits bei der Auswahl des Grundstücks<br />

und der Gebäudeplanung“, erklärt<br />

Dipl.-Ing. Stefan C. Würzner, Bauherren-Berater<br />

bei der Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzbund<br />

e.V. (BSB). Eine große Rolle spiele zum<br />

Beispiel, welche Himmelsausrichtung<br />

das Haus auf dem Grundstück einnehmen<br />

könne. Als weitere Beispiele nennt<br />

er größere Dachüberstände, Vordächer<br />

oder Balkone über südlich ausgerichteten<br />

Fenstern. Sie könnten die Räume<br />

im Sommer ausreichend verschatten,<br />

wenn die Sonne nahezu senkrecht über<br />

das Haus ziehe. „Zugleich lassen diese<br />

Maßnahmen die tief stehende Sonne<br />

im Frühling, Herbst und Winter in die<br />

Zimmer scheinen - in den Zeiten also, in<br />

denen solare Wärmeeinträge erwünscht<br />

sind und die Heizung entlasten können“,<br />

so Würzner. Mehr Tipps und Informationen<br />

gibt ein Newsletter Bautechnik, der<br />

unter www.bsb-ev.de kostenlos heruntergeladen<br />

werden kann.<br />

Außenliegender Sonnenschutz<br />

wirkt am besten<br />

Wenn ein zusätzlicher Sonnenschutz erforderlich<br />

ist, sollte er außen am Haus<br />

angebracht sein. Außenliegende Rollläden<br />

und Klappläden, Jalousien oder<br />

Markisen stoppen die Strahlung, bevor<br />

sie ins Haus gelangt. Motorantriebe und<br />

Wettersensoren können dafür sorgen,<br />

dass sich die Verschattung automatisch<br />

der aktuellen Wetterlage anpasst. „Innenliegender<br />

Sonnenschutz etwa durch<br />

Vorhänge oder Raffstores wirkt nur unzureichend,<br />

da er die Wärmestrahlen<br />

erst hinter der Verglasung stoppt, wenn<br />

bereits ein großer Teil der Wärmeenergie<br />

ins Haus gelangt ist“, erklärt Stefan<br />

C. Würzner. (DJD)<br />

Große Fensterflächen schaffen helle Räume. Im<br />

Sommer benötigen sie aber unter Umständen<br />

Sonnenschutz, damit es im Haus nicht zu heiß<br />

wird. <br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

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