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stadtmagazinjuli2016

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Jupiter Jones.<br />

Foto: Jupiter Jones<br />

Akuanaru.<br />

Foto: akuanaru<br />

Fakten: Insgesamt werden auf dem Gelände<br />

circa zwei Kilometer Wasserleitungen<br />

sowie zwischen drei und vier Kilometer<br />

Stromleitungen verlegt. Hinzu kommen<br />

zwei Kilometer Netzwerkkabel.<br />

Tag 3: Die Bühnen werden in die Zelte gebaut.<br />

Die einzelnen Bühnenpodeste müssen<br />

zusammengefügt werden. Man bringt<br />

Geländer und Treppen an. Von vorne werden<br />

die Bühnen mit Molton abgehängt.<br />

Auch die kleineren Bühnen, die Eingangstore<br />

und Traversen werden aufgebaut. Zudem<br />

werden alle Zäune gesetzt.<br />

Fakten: 983 Meter Zäune für Backstagebereiche,<br />

Lager und Toiletten werden benötigt<br />

und insgesamt 247 Bühnenelemente<br />

(je 2x1 Meter)verbaut.<br />

Tag 4: Ton und Lichttechnik kommen auf<br />

das Festivalgelände. Alle Wohnwagen<br />

werden richtig platziert, alle Toilettencontainer<br />

kommen an. Die Backstagebereiche<br />

werden mit Wasserkochern, Kühlschränken,<br />

Kaffeemachinen etc. eingerichtet.<br />

Die ersten Gastro- und Infostände erreichen<br />

das Gelände.<br />

Fakten: 145 Stück Toilettenschüsseln und<br />

28 Meter Urinalrinnen werden geliefert.<br />

Tag 5: Die restlichen Gastrostände kommen<br />

an. Alle müssen eingewiesen und an<br />

die richtigen Plätze geleitet werden. Die<br />

Sperrungen vom Osterdeich werden eingerichtet,<br />

damit Bands und Standbetreiber<br />

Parkmöglichkeiten haben. Anschließend<br />

werden die Programmtafeln verteilt, es<br />

wird gepfrüft, ob Licht und Ton funktionieren.<br />

Fakten: Ungefähr 10.000 Kabelbinder, 220<br />

Paar Handschuhe verbraucht das 19-köpfige<br />

Aufbauteam mit dem Zeltrichtmeister.<br />

Während der fünf Showtage sind für<br />

Künstlerbetreuung, Reinigungsteam, Kinderbereich<br />

und Fahrer anschließend in<br />

etwa 65 Personen im Einsatz.<br />

Abbau: Der Abbau beginnt direkt nach<br />

dem Festival und dauert insgesamt gerade<br />

einmal zwei Tage, in der Regel bis<br />

Dienstag. Danach stellt der sogenannte<br />

„Müllfeinsuchtrupp“ in fünf Tagen den<br />

Rasen des Geländes wieder her und sucht<br />

den kompletten Müll wieder auf. „Unser<br />

Anliegen ist es, das Gelände komplett<br />

sauber an die Stadt zurückzugeben“, so<br />

Maurer. (MÄR)<br />

TIPP<br />

Breminale vom 13.bis 17. Juli.<br />

Das komplette Programm im Internet unter<br />

www.breminale.de.<br />

Highlights unter freiem Himmel<br />

Konzert-Wochenende auf dem Open-Air-Gelände<br />

der Stadthalle Bremerhaven<br />

Bunter könnte die Mischung an Künstlern<br />

kaum sein, die an drei Tagen im Open-Air<br />

Bereich der Stadthalle Bremerhaven zu<br />

Gast sind. Los geht es am Freitagabend<br />

mit der Gruppe Stahlzeit. Ihre spektakuläre<br />

Bühnenshow ist ganz ihren Vorbildern<br />

von Rammstein gewidmet. Bevor die<br />

Rammstein Tribute-Show beginnt, stehen<br />

Paralyzed im Vorprogramm.<br />

Der Sonnabend steht im Zeichen der Plattdeutschen<br />

Musik für Jung und Alt. Bereits<br />

am Nachmittag läutet Moderator Gerd<br />

Blancke das Platt Fest Open Air ein – mit<br />

Auftritten vom Gerd-Blancke-Trio, Rollo333,<br />

Laway und Jochen Wiegandt. Das<br />

Wochenende beschließt die Band Radio<br />

Doria, hinter der sich niemand geringeres<br />

als „Tatort“-Schauspieler Jan Josef Liefers<br />

verbirgt. Mit seiner Band stellt er Songs<br />

des aktuellen Albums „Die freie Stimme<br />

der Schlaflosigkeit“ vor. Hochkarätig geht<br />

es auch im Spätsommer weiter: Am 2.<br />

Sepember gastieren Unheilig in Bremerhaven,<br />

einen Tag später heizen Scooter<br />

den Konzertbesuchern unter freiem Himmel<br />

ein. (KW)<br />

TIPP<br />

Stahlzeit: Freitag, 8. Juli, ab 20 Uhr; Platt<br />

Fest: Sonnabend, 9. Juli, ab 16 Uhr; Radio<br />

Doria: Sonntag, 10. Juli, ab 18 Uhr, jeweils<br />

auf dem Freiluftgelände der Stadthalle<br />

Bremerhaven.<br />

Stahlzeit.<br />

Radio-Doria.<br />

Foto: Jörg Fischer<br />

Foto: Michael Zargarinejad<br />

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