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Jupiter Jones.<br />
Foto: Jupiter Jones<br />
Akuanaru.<br />
Foto: akuanaru<br />
Fakten: Insgesamt werden auf dem Gelände<br />
circa zwei Kilometer Wasserleitungen<br />
sowie zwischen drei und vier Kilometer<br />
Stromleitungen verlegt. Hinzu kommen<br />
zwei Kilometer Netzwerkkabel.<br />
Tag 3: Die Bühnen werden in die Zelte gebaut.<br />
Die einzelnen Bühnenpodeste müssen<br />
zusammengefügt werden. Man bringt<br />
Geländer und Treppen an. Von vorne werden<br />
die Bühnen mit Molton abgehängt.<br />
Auch die kleineren Bühnen, die Eingangstore<br />
und Traversen werden aufgebaut. Zudem<br />
werden alle Zäune gesetzt.<br />
Fakten: 983 Meter Zäune für Backstagebereiche,<br />
Lager und Toiletten werden benötigt<br />
und insgesamt 247 Bühnenelemente<br />
(je 2x1 Meter)verbaut.<br />
Tag 4: Ton und Lichttechnik kommen auf<br />
das Festivalgelände. Alle Wohnwagen<br />
werden richtig platziert, alle Toilettencontainer<br />
kommen an. Die Backstagebereiche<br />
werden mit Wasserkochern, Kühlschränken,<br />
Kaffeemachinen etc. eingerichtet.<br />
Die ersten Gastro- und Infostände erreichen<br />
das Gelände.<br />
Fakten: 145 Stück Toilettenschüsseln und<br />
28 Meter Urinalrinnen werden geliefert.<br />
Tag 5: Die restlichen Gastrostände kommen<br />
an. Alle müssen eingewiesen und an<br />
die richtigen Plätze geleitet werden. Die<br />
Sperrungen vom Osterdeich werden eingerichtet,<br />
damit Bands und Standbetreiber<br />
Parkmöglichkeiten haben. Anschließend<br />
werden die Programmtafeln verteilt, es<br />
wird gepfrüft, ob Licht und Ton funktionieren.<br />
Fakten: Ungefähr 10.000 Kabelbinder, 220<br />
Paar Handschuhe verbraucht das 19-köpfige<br />
Aufbauteam mit dem Zeltrichtmeister.<br />
Während der fünf Showtage sind für<br />
Künstlerbetreuung, Reinigungsteam, Kinderbereich<br />
und Fahrer anschließend in<br />
etwa 65 Personen im Einsatz.<br />
Abbau: Der Abbau beginnt direkt nach<br />
dem Festival und dauert insgesamt gerade<br />
einmal zwei Tage, in der Regel bis<br />
Dienstag. Danach stellt der sogenannte<br />
„Müllfeinsuchtrupp“ in fünf Tagen den<br />
Rasen des Geländes wieder her und sucht<br />
den kompletten Müll wieder auf. „Unser<br />
Anliegen ist es, das Gelände komplett<br />
sauber an die Stadt zurückzugeben“, so<br />
Maurer. (MÄR)<br />
TIPP<br />
Breminale vom 13.bis 17. Juli.<br />
Das komplette Programm im Internet unter<br />
www.breminale.de.<br />
Highlights unter freiem Himmel<br />
Konzert-Wochenende auf dem Open-Air-Gelände<br />
der Stadthalle Bremerhaven<br />
Bunter könnte die Mischung an Künstlern<br />
kaum sein, die an drei Tagen im Open-Air<br />
Bereich der Stadthalle Bremerhaven zu<br />
Gast sind. Los geht es am Freitagabend<br />
mit der Gruppe Stahlzeit. Ihre spektakuläre<br />
Bühnenshow ist ganz ihren Vorbildern<br />
von Rammstein gewidmet. Bevor die<br />
Rammstein Tribute-Show beginnt, stehen<br />
Paralyzed im Vorprogramm.<br />
Der Sonnabend steht im Zeichen der Plattdeutschen<br />
Musik für Jung und Alt. Bereits<br />
am Nachmittag läutet Moderator Gerd<br />
Blancke das Platt Fest Open Air ein – mit<br />
Auftritten vom Gerd-Blancke-Trio, Rollo333,<br />
Laway und Jochen Wiegandt. Das<br />
Wochenende beschließt die Band Radio<br />
Doria, hinter der sich niemand geringeres<br />
als „Tatort“-Schauspieler Jan Josef Liefers<br />
verbirgt. Mit seiner Band stellt er Songs<br />
des aktuellen Albums „Die freie Stimme<br />
der Schlaflosigkeit“ vor. Hochkarätig geht<br />
es auch im Spätsommer weiter: Am 2.<br />
Sepember gastieren Unheilig in Bremerhaven,<br />
einen Tag später heizen Scooter<br />
den Konzertbesuchern unter freiem Himmel<br />
ein. (KW)<br />
TIPP<br />
Stahlzeit: Freitag, 8. Juli, ab 20 Uhr; Platt<br />
Fest: Sonnabend, 9. Juli, ab 16 Uhr; Radio<br />
Doria: Sonntag, 10. Juli, ab 18 Uhr, jeweils<br />
auf dem Freiluftgelände der Stadthalle<br />
Bremerhaven.<br />
Stahlzeit.<br />
Radio-Doria.<br />
Foto: Jörg Fischer<br />
Foto: Michael Zargarinejad<br />
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