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GASTRONOMIE<br />
Grillen für Genießer<br />
Von Wagyu bis Bison: Feine Fleischsorten liegen im Trend<br />
Es muss nicht immer das Würstchen<br />
sein – so sagt sich manch<br />
begeisterter Grillfan und sucht<br />
geschmackliche Abwechslung,<br />
mit der er sich selbst und seine<br />
Gäste verwöhnen kann. Grillen<br />
ist längst zu einem Thema für Gourmets<br />
geworden, vor allem exquisite<br />
Fleischsorten stehen hoch im Kurs:<br />
„Ob Dry-aged-Beef, Wagyu oder Bison,<br />
immer mehr Verbraucher sind bereit,<br />
für hochwertige Spezialitäten auch<br />
entsprechendes Geld auszugeben“,<br />
berichtet Martin Blömer vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de. Wenn<br />
ein Steak aber 40 Euro und mehr koste,<br />
komme es umso mehr auf die richtige<br />
Zubereitung an.<br />
Außen knusprig und innen saftig,<br />
am besten noch zart rosa: So wünschen<br />
sich Steakliebhaber das gute Stück vom<br />
Rind. Dabei ist Steak längst nicht gleich<br />
Steak: Das besonders fettreiche Wagyu<br />
etwa schmeckt ganz anders als das eher<br />
fettarme Bisonfleisch, das leicht an Wild<br />
erinnert. Was es mit den angesagten<br />
Fleischsorten auf sich hat und wodurch<br />
sie sich unterscheiden, erläutert die<br />
Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/<br />
rindersteak. (DJD)<br />
Ein gutes Stück Fleisch frisch vom Grill:<br />
Das bedeutet für viele pure Lebensqualität.<br />
Foto: djd/TproFagus<br />
Veganes Grillvergnügen<br />
Auberginen auf Kräuter-Couscous<br />
Genussvoll<br />
marinieren<br />
Tandoori für Fleisch<br />
und vegetarische Gerichte<br />
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Gegrillte Auberginen, auf einem Kräuter-Couscous serviert.<br />
Passend zur Sommerzeit geben die<br />
Autoren des Kochbuchs „Vegan Street<br />
Food“ und Macher des Erfolgsblogs<br />
„eat this!“ unter www.tartex.de einige<br />
Zubereitungstipps. Eine fleischlose Variante<br />
für das sommerliche BBQ sind<br />
beispielsweise gegrillte Auberginen:<br />
Dazu das Gemüse längs halbieren, etwas<br />
Salz einmassieren und zehn Minuten<br />
ziehen lassen. Währenddessen vier<br />
Esslöffel „Tartex Brotzeit Tomate“ mit<br />
etwas Zitronensaft und Ahornsirup glatt<br />
rühren. Zwei Knoblauchzehen pressen<br />
oder fein hacken und unterrühren.<br />
Die Auberginenhälften unter fließendem<br />
Wasser abwaschen, überschüssige<br />
Flüssigkeit leicht ausdrücken und die<br />
Schnittseiten mit der Würzpaste bestreichen.<br />
Mit Olivenöl beträufeln und im<br />
Foto: djd/Tartex<br />
Holzkohle- oder Gasgrill mit geschlossenem<br />
Deckel und bei indirekter Hitze<br />
zirka 30 Minuten grillen.<br />
Währenddessen 240 Gramm Couscous<br />
mit einem Teelöffel Salz und zwei Teelöffeln<br />
Ras el Hanout in einer flachen<br />
Schale vermischen. Zwei Esslöffel Sultaninen<br />
fein hacken und unterheben.<br />
Mit kochendem Wasser aufgießen, sodass<br />
der Couscous knapp bedeckt ist.<br />
Mit einem Deckel oder einem großen<br />
Teller abdecken und fünf Minuten ziehen<br />
lassen. Je einen halben Bund Petersilie<br />
und Minzblätter fein hacken, eine<br />
halbe Salatgurke fein würfeln und unter<br />
den Couscous heben. Mit Olivenöl und<br />
Zitronensaft anmachen. Die gegrillten<br />
Auberginen auf dem Kräuter-Couscous<br />
servieren. (DJD)<br />
Nelson Müller gibt Tipps zum Marinieren.<br />
Erst eine würzige Marinade gibt Fleisch<br />
aber auch veganen oder vegetarischen<br />
Gerichten das perfekte Aroma. Sternekoch<br />
Nelson Müller etwa empfiehlt<br />
Tandoori: Dabei handelt es sich um<br />
eine indische Gewürzpaste, die neben<br />
Wasser und Salz auch pflanzliches Öl,<br />
Chilis, Koriander, Kreuzkümmel, Knoblauch,<br />
Ingwer, Zimt, Bockshornklee,<br />
Nelke und Lorbeer sowie einen Schuss<br />
Essig enthält. Mehr Tipps für die nächste<br />
Grillparty gibt der Kochprofi, bekannt<br />
aus vielen TV-Sendungen, unter www.<br />
profagus.de. (DJD)<br />
Foto: djd/TproFagus