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KONZERTE<br />
Berührende Klänge vor<br />
bezaubernder Kulisse<br />
Rund um den Marktplatz startet das 27. Musikfest Bremen<br />
36<br />
Klangvirtuosen unterschiedlicher<br />
Couleur versprechen mitreißende<br />
und anrührende Live-Erlebnisse.<br />
Drei Wochen lang nehmen<br />
renommierte Stars das<br />
Publikum mit auf musikalische Streifzüge<br />
durch Epochen und Genres. Das 27.<br />
Musikfest Bremen umfasst 37 Veranstaltungen<br />
in 27 Spielstätten in Bremen,<br />
Bremerhaven, Spielorten im Nordwesten<br />
und in Groningen. Im Fokus der Darbietungen<br />
stehen bekannte Meisterwerke<br />
sowie spannende Raritäten: Sinfonik,<br />
Chor- und Kammermusik, Jazz und<br />
Weltmusik stehen auf dem Programm.<br />
Der Eröffnungsabend „Eine große<br />
Nachtmusik“ ist mit 27 Konzerten rund<br />
um den beleuchteten Marktplatz der<br />
Auftakt nach der Sommerpause. Künstler<br />
wie Fabio Biondi & Europa Galante,<br />
Pianist Nelson Goerner, Gli Angeli<br />
Genève, das Quatuor Ebène, Pianistin<br />
Olga Scheps, das Kelemen Quartet, die<br />
Gothic Voices, die Bill Laurance Group<br />
und das Roy Hargrove Quintet stehen<br />
repräsentativ für die Vielfalt des Gesamtprogramms.<br />
Im Nordwesten und in Groningen<br />
bringt zum wiederholten Mal das<br />
Arp-Schnitger-Festival die Instrumente<br />
zum Klingen und auch die Reihe Musikfest<br />
Surprise in der Überseestadt bleibt<br />
sich treu, indem sie mit ungewöhnlichen<br />
Besetzungen und Programmen musikalische<br />
Brücken zwischen den verschiedenen<br />
Genres schlägt.<br />
Bewährtes trifft Neues: Erstmals<br />
steht an jedem Festivalwochenende<br />
eine Oper auf dem Programm. Bellinis<br />
„I Capuleti e i Montecchi“, Rossinis<br />
„Tancredi“ und Monteverdis „L’Orfeo“<br />
versprechen mit Vivica Genaux, Olga<br />
Peretyatko und René Barbera sowie Rolando<br />
Villazón und Magdalena Kožená<br />
ein wahres Sängerfest. Teodor Currentzis<br />
und MusicAeterna machen eine<br />
neue Fassung von Purcells „The Indian<br />
Queen“ bekannt. Daneben bietet das<br />
Festival ein Wiedersehen mit bereits aus<br />
vergangenen Jahren bekannten Interpreten<br />
wie Thomas Hampson, Kristjan<br />
Järvi, Emmanuel Pahud, dem Metropole<br />
Orkest, Kurt Elling, Carel Kraayenhof,<br />
Gautier Capuçon oder Philippe Herreweghe.<br />
Dazu stehen Musikfest-Debüts<br />
für Andreas Ottensamer, Fauré Quartett,<br />
Vladimir Jurowski, Ray Chen, Daniil<br />
Trifonov, Jean Rondeau, Snarky Puppy,<br />
Martin Grubinger und Gabriela Montero<br />
an. (KW)