stja magazin 2019/2020

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Der Verein
Potenziale besser nutzen
durch Vernetzung
Mitarbeiter*innen können sich bei einrichtungsübergreifender
Zusammenarbeit einbringen
Mit der Initiative „Wir sind dabei –
einrichtungsübergreifend zusammenarbeiten“
setzt der stja seit Sommer
2017 einen Impuls, um die enormen
Potenziale seiner Mitarbeiter*innen und
vielen Einrichtungen noch besser zur
Geltung zu bringen.
Gleichzeitig wird vermieden, dass die
wachsende Organisation in parallele
Arbeitsfelder zerfällt, die kaum noch
etwas miteinander zu tun haben.
Gemeinsame Projekte haben beim stja
Tradition. Ein Beispiel ist DAS FEST,
das ohne das jahrelange Engagement
seiner Mitarbeitenden quer durch alle
Einrichtungen nicht zu einem Top-
Ereignis der Karlsruher Kultur hätte
werden können. Die positiven Effekte
gemeinsamen Denkens und Handelns
finden sich aber nicht nur bei Großprojekten,
sie bereichern den Alltag und
bringen den stja seinen Zielen auch in
kleinen Schritten näher.
In Baerenthal arbeiten
Mitarbeiter*innen aus verschiedenen
Fachbereichen zusammen
Eine wichtige Basis bilden die Fachgruppen,
wo Erfahrungen ausgetauscht
und aktuelle Themen bearbeitet
werden, die die pädagogische Arbeit
betreffen und sozial- und jugendpolitische
Relevanz haben. Ein gutes
Beispiel hierfür ist das Ziel, die Berufschancen
benachteiligter Jugendlicher
zu verbessern. Daran arbeiten die
Kinder- und Jugendhäuser, BeoNetzwerk
und die Servicestelle „Übergang
Schule-Beruf“ nun enger zusammen
und profitieren voneinander. Auch die
Neugestaltung des Außenbereichs der
Bildungsstätte in Baerenthal nahm
durch das Engagement und die Fachlichkeit
vieler Mitarbeiter*innen Fahrt
auf, indem sie gemeinsam an Ideen für
eine zeitgemäße
und attraktive
Aufwertung
schmiedeten.
Der stja wird vielfältiger
und bunter:
Ein Prozess,
der viele Chancen
zur Innovation
eröffnet. Damit
das gut gelingt,
ist es wichtig, die
Identifikation mit
der Organisation,
seinen Zielen und
seiner Kultur zu
stärken. Hierzu
erweitert der
stja das Angebot
einer breiten
Beteiligung der
Mitarbeiter*innen
an Diskussionen
und Entwicklungen,
um möglichst
alle Beschäftigten
einzubinden. Auf
Klausurtagen, in Arbeits- und Projektgruppen
sowie bei gemeinsamen Veranstaltungen
bieten sich im stja hierzu
viele Gelegenheiten.
Es geht um Fachlichkeit, Expertenwissen
und besondere Fähigkeiten
Die Initiative zum einrichtungsübergreifenden
Engagement setzt das Signal
an die Mitarbeitenden: Eure Kompetenzen
sind gefragt! Die jeweilige Funktion
des Mitarbeitenden spielt dabei nicht
die größte Rolle, es geht um Fachlichkeit,
Expertenwissen und besondere
Fähigkeiten. Ganz wichtig sind die
Bereitschaft zum Dialog, die Offenheit
für neue Erfahrungen und der Spaß am
gemeinsamen Arbeiten.
Über den Tellerrand schauen
So engagieren sich derzeit neue und
langjährige Mitarbeiter*innen aus
vielen Kinder- und Jugendhäusern
gemeinsam an einem Innovationsprojekt
der Offenen Jugendarbeit im
Innenstadtbereich. Die jungen Mitarbeiter*innen
haben die Möglichkeit, über
den „Tellerrand“ ihrer Einrichtung zu
schauen, sich mit anderen im stja zu
vernetzen und von den Erfahrungen und
dem Wissen langjähriger Kolleginn*en
zu profitieren.
Ansprechperson:
Rudi Kloss
r.kloss@stja.de
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