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stja magazin 2019/2020

Das Magazin des Stadjugendausschuss e. V. Karlsruhe

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Der Verein<br />

0 <strong>magazin</strong><br />

Von der Freizeit für Alleinerziehende<br />

bis zur Unterstützung für<br />

Jugendgruppenleiter-Ausbildung<br />

Förderkreis unterstützt unbürokratisch und unmittelbar Kinder<br />

und Jugendliche / Breites Themenspektrum<br />

Der Förderkreis des <strong>stja</strong> weist mittlerweile<br />

über 100 Mitglieder auf.<br />

Das ist das Verdienst des ehemaligen<br />

Vorsitzenden Peter Scheuble, der<br />

nach mehreren äußerst erfolgreichen<br />

Amtszeiten im Jahr 2017 nicht mehr<br />

kandidiert hatte. Sein großes Anliegen<br />

war es, die Spendeneinnahmen für Kinder<br />

und Jugendliche aus schwächeren<br />

Haushalten und für Jugendliche mit<br />

Handicap zu steigern. Diesen Gruppen<br />

wurde mit finanziellen Mitteln des<br />

Förderkreises Teilhabemöglichkeiten<br />

bei Freizeitaktivitäten, Seminaren und<br />

besonders bei gesundem Essen ermöglicht.<br />

Die politische Netzwerkarbeit<br />

konnte auf ein breites Fundament<br />

gestellt werden. Die Weiterentwicklung<br />

der Jugendfreizeit- und Bildungsstätte<br />

(jfbs) Baerenthal war ebenfalls ein<br />

Herzensanliegen von Peter Scheuble.<br />

Er genießt bei allen Fraktionen und<br />

darüber hinaus hohes Ansehen und<br />

wurde als Vorsitzender nur mit dem<br />

Versprechen „entlassen“, weiterhin als<br />

Ehrenvorsitzender tätig zu sein. Diesem<br />

Wunsch ist Peter Scheuble gerne nachgekommen.<br />

Sein Nachfolger Hubert<br />

Resch wird die erfolgreiche Arbeit fortsetzen<br />

und mit seinen Vorstandskollegen<br />

neue Impulse einbringen.<br />

Der Förderkreis steht für mehr Chancengleichheit<br />

und Gerechtigkeit und<br />

hilft mit der Unterstützung von Benachteiligten<br />

direkt und unmittelbar<br />

Kindern und Jugendlichen in der Stadt.<br />

Das zeigt das Themenspektrum:<br />

40<br />

• y Alleinerziehende Mütter können mit<br />

ihren Kindern in Baerenthal Ferien<br />

machen, entspannen und in angenehmer<br />

Atmosphäre ihren oft mit<br />

großen Sorgen belasteten Alltag<br />

hinter sich lassen. Pädagog*innen<br />

kümmern sich um das Ferienprogramme<br />

der Kinder und haben für die<br />

Mütter ein offenes Ohr. Ermöglicht<br />

wird dieses großartige Angebot von<br />

der Gertrud-Maria-Doll-Stiftung.<br />

• y Das Inklusionsprojekt des jubez,<br />

das zum großen Teil von der „Aktion<br />

Mensch“ bezuschusst wird, bekommt<br />

für die Restfinanzierung über<br />

das Netzwerk des Förderkreises<br />

einen kräftigen Zuschuss. Ziel ist es,<br />

ALLEN jungen Menschen Teilhabe<br />

beim Thema Arbeit und bei Freizeitaktivitäten<br />

zu ermöglichen.<br />

• y Der Förderkreis unterstützt Projekte,<br />

bei denen es darum geht, geflüchteten<br />

jungen Menschen eine Zukunftsperspektive<br />

zu eröffnen und<br />

diese herausfordernde pädagogische<br />

Arbeit auf ein tragfähiges Fundament<br />

zu stellen.<br />

• y Die jfbs Baerenthal<br />

ist<br />

vielen Förderkreismitgliedern<br />

sehr<br />

wichtig. Immer<br />

wieder weisen<br />

sie darauf hin,<br />

dass Frieden<br />

nicht selbstverständlich<br />

ist,<br />

sondern dass<br />

die Generationen<br />

immer<br />

wieder neu<br />

daran arbeiten<br />

und sich auseinandersetzen müssen.<br />

Das ist eine große Entwicklungsaufgabe<br />

des <strong>stja</strong>.<br />

• y Ganz im Stillen werden einzelne<br />

Kinder und Jugendliche direkt unterstützt,<br />

so dass sie auf Jugendreisen<br />

gehen oder eine Ausbildung zur<br />

Jugendgruppenleiter*in absolvieren<br />

können. Damit ist der Förderkreis<br />

ganz nah bei den Fundamenten<br />

der Kinder- und Jugendarbeit. Und<br />

einmal mehr kann die Organisationsstruktur<br />

des <strong>stja</strong> für kurze Wege<br />

zwischen den Pädagog*innen vor<br />

Ort und der Geschäftsführung sowie<br />

dem Vorstand effektive Hilfen ermöglichen.<br />

Zukünftig wird das Thema „Politische<br />

Bildung“ angesichts zunehmender<br />

gesellschaftlicher Polarisierung und<br />

Ausgrenzung ein neuer Schwerpunkt<br />

werden.

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