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stja magazin 2019/2020

Das Magazin des Stadjugendausschuss e. V. Karlsruhe

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0 <strong>magazin</strong><br />

Vorwort<br />

Es kommt darauf an,<br />

eigene Erfahrungen zu machen<br />

Durch Beteiligungsformate des Stadtjugendausschuss e. V.<br />

erhält das Thema „Politische Bildung“ neue Impulse<br />

Wer hätte gedacht, dass über das Format<br />

der Karlsruher Jugendkonferenz<br />

(JUKO) auch das Thema „Politische<br />

Bildung“ in Karlsruhe ganz neu interpretiert<br />

wird? Jugendliche, die noch nie<br />

etwas mit Politik zu tun hatten, trauen<br />

sich, ihre Vorstellungen zu äußern und<br />

sich in Politik einzumischen. Die Themen<br />

der JUKO kommen direkt von den<br />

Jugendlichen selbst. Eine große Kraft<br />

können die Themen entwickeln, wenn<br />

sie von weiteren Aktiven – wie dem<br />

Arbeitskreis Karlsruher Schülervertreter<br />

(aks) und der Vollversammlung des<br />

<strong>stja</strong> – aufgegriffen und weiter vorangebracht<br />

werden. So kommen immer noch<br />

weitere Perspektiven hinzu, es gewinnt<br />

an Kraft und genau hier zeigt das<br />

Karlsruher Beteiligungskonzept seine<br />

große Stärke. Dieses Konzept steht<br />

auf fünf Säulen, die sich gegenseitig<br />

unterstützen und ergänzen. Neben der<br />

Karlsruher Jugendkonferenz gehören<br />

der aks, die Vollversammlung des <strong>stja</strong>,<br />

Jugendforen und Beteiligungsformate<br />

in den Kinder- und Jugendhäusern<br />

zu dem Konzept. Das jüngste Beispiel<br />

ist das Thema „Gerechte Tarife bei<br />

den KVV“, das im Frühjahr 2018 von<br />

einer Gruppe Jugendlicher in der JUKO<br />

eingebracht wurde und nach einigen<br />

Schleifen letztendlich in der Vollversammlung<br />

des <strong>stja</strong> aufgegriffen wurde,<br />

mit dem Ziel nach kostenlosem ÖPNV<br />

für alle Kinder und Jugendliche in<br />

Karlsruhe.<br />

Jugendliche mischen sich<br />

selbst bewusst über neue Beteiligungsformen<br />

ein<br />

Ohne Beteiligung ist politische Bildung<br />

nur eine Theorie. Auf die eigene Erfahrung<br />

kommt es an und darauf, selbst<br />

eine Wirkung über das persönliche<br />

Umfeld hinaus erzielen zu können. Das<br />

wird Jugendliche prägen. Sie können<br />

sich dann auch für weitere Themen<br />

interessieren – wie wir es im Rahmen<br />

der Europäischen Kulturtage bei der<br />

„Baustelle Zukunft #takeyourrights“<br />

erlebt haben. Oder wie es aktuell bei<br />

der Neugestaltung der Innenstadt<br />

sichtbar wird, wo sich Jugendliche<br />

mit einem selbstbewussten Projekt<br />

unter dem Motto „MyCity.MyPlace“ einmischen.<br />

Formen von Beteiligung ziehen immer<br />

weitere Kreise<br />

Im vorliegenden „<strong>stja</strong> <strong>magazin</strong>“ werden<br />

viele Themen der Kinder- und Jugendarbeit<br />

in Karlsruhe aufgegriffen, die<br />

die Arbeit des <strong>stja</strong> und seiner Partner<br />

sichtbar machen. Dabei geht es immer<br />

darum, die Kinder und Jugendlichen bei<br />

ihren eigenwilligen Gedanken zu unterstützen,<br />

ihnen Gehör auf allen Ebenen<br />

zu verschaffen und Freiräume für sich<br />

selbst zu erhalten.<br />

Wir sind gespannt, wie Ihnen unsere<br />

Themen gefallen, was Sie anspricht<br />

und wo Sie Fragen haben und was Sie<br />

kritisch sehen. Wir freuen uns über Ihre<br />

Rückmeldungen.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Elisabeth Peitzmeier<br />

Geschäftsführerin<br />

Daniel Melchien<br />

Vorsitzender<br />

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