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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr / Sommer 2019

Frühjahr / Sommer-Ausgabe 2019 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Frühjahr / Sommer-Ausgabe 2019 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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ar nachhaltige, negative Folgen <strong>für</strong> die Landwirte<br />

hat: Die zunehmend fehlenden Humusmenge<br />

in der lebendigen Oberbodenkrume<br />

auf den Feldern. Humus ist entscheidend <strong>für</strong><br />

die Regenerationskraft des Ackers. Ein guter<br />

Boden hatte 15 % Humusanteil, was heute<br />

auf bis zu 1,5% lt. erreichbarer Informationen<br />

zurückgegangen ist.<br />

Diese bekannte Ausschlachtung des Ackerbodens<br />

wird immer noch durch die intensive<br />

Mineral-Düngung, den massiven Einsatz von<br />

verschiedenen Pestiziden und immer kürzeren<br />

Fruchtfolgen von „Turbofrüchten“ begünstigt<br />

und wird immer noch nicht erkennbar gestoppt.<br />

Vorher:<br />

Ausgewaschener nährstoffarmer Boden<br />

Organik im Ackerboden sorgt <strong>für</strong> Flexibilität<br />

des lebendigen gesunden Bodens<br />

Mais, der bekannteste Protagonist dieser Entwicklung,<br />

fällt jedem interessierten Beobachter<br />

auf. Der wachsende intensive Maisanbau<br />

steht <strong>für</strong> eine immer intensivere (Massen)-<br />

Tierhaltung zur Fütterung und <strong>für</strong> die Anlagenbeschickung<br />

in der Biogaserzeugung.<br />

Bekanntlich räumt jedes Hektar Mais pro<br />

Anbau-Zyklus bis zu 5t/ha Humus aus dem<br />

Boden. In den Trocken-Wetterphasen ist eine<br />

längere Wasserhaltung nötig, was sonst nur<br />

durch kostenintensive Bewässerung ausgeglichen<br />

werden kann.<br />

Nachher:<br />

Nach 10 Monaten mit BED gedüngter Boden<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 23<br />

Zugleich werden die verschiedenen im Pflanzenanbau<br />

eingesetzten „umstrittenen Mittel“<br />

im Boden immer schlechter abgebaut und<br />

damit reichern sich diese Giftgehalte im Boden<br />

an und verunreinigen <strong>das</strong> Grundwasser.<br />

Diese Beschreibung fasst grob zusammen<br />

was vielen sensiblen Insidern bekannt ist und<br />

was der Gesetzgeber mit einer neuen „Düngeverordnung“<br />

zu regulieren versucht.<br />

Die Böden werden immer mehr verbraucht.<br />

Was mit Dürre-Folge durch den fehlenden<br />

Regen umschrieben wird, hat jedoch eine<br />

weitere Ursache: Die fehlende Organik im<br />

Ackerboden. Diese würde <strong>für</strong> mehr Flexibilität<br />

des lebendigen gesunden Bodens sorgen.<br />

Die meisten Verbraucher nehmen die<br />

Zusammenhänge nicht wahr<br />

Es sind daher auch schon die verschiedenen<br />

Initiativen von engagierten Menschen bekannt<br />

geworden, wie z.B. die IG-Gesunder Boden<br />

e.V., die auf diese Auswirkungen der industrialisierten<br />

Landwirtschaft und die Abhängigkeiten<br />

in der Lebensmittelversorgung von<br />

Konzernen, die weltweit agieren, hinweisen.<br />

Die meisten Verbraucher nehmen die Zusammenhänge<br />

nicht wahr, - denn die Milch<br />

kommt ja aus der Packung im Kühl-Regal.<br />

Beachtet werden verschiedene Initiativen wie<br />

z.B. „urban gardening“.<br />

Düngeempfehlung<br />

Hinweise<br />

Bio Elite Dünger ist KEINE Gartenerde: Bitte Mischungsverhältnisse<br />

beachten und Dünger nicht pur anwenden.<br />

Düngung ganzjährig möglich, auch als Vorratsdüngung mit<br />

Langzeitwirkung<br />

Dünger aufstreuen und einarbeiten auch bei bestehenden Kulturen<br />

Einarbeitungstiefe oberflächlich 2-10 cm.<br />

In Pflanzgruben als Dünger-Erdgemisch einbringen.<br />

Aufgrund des hohen Wasserspeichervermögens Boden vor<br />

dem erneuten Gießen auf Feuchtigkeit prüfen; 20 - 30 %<br />

des Bewässerungswassers können eingespart werden.<br />

Bio Elite Dünger ist unschädlich <strong>für</strong> Mensch und Tier, da er<br />

aus <strong>natürliche</strong>n Stoffen hergestellt wird.<br />

Die Pflanzen können nicht verbrennen oder verätzen.<br />

Produkt trocken lagern und vor Feuchtigkeit schützen<br />

lnhaltsstoffe<br />

N<br />

8 - 10 kg/m3<br />

P 2<br />

O 5<br />

10 - 12 kg/m3<br />

K 2<br />

O<br />

6 - 8 kg/m3<br />

CaO 10 - 14 kg/m3<br />

MgO<br />

4 - 6 kg/m3<br />

PH Wert 7,0-7,8<br />

60% der Düngestoffe im 1. Jahr verfügbar<br />

Pflanzenart<br />

Gemüse<br />

Liter BED<br />

pro Pflanze<br />

Freilandgurke 3,0<br />

Gewächshausgurke 3,5<br />

Zucchini 3,5<br />

Pflanzenart<br />

Liter BED<br />

pro m 2<br />

Tomate 2,0<br />

Erdbeeren 2,0<br />

Kartoffel 5,0<br />

Möhre 2,0<br />

Blumenkohl 2,5<br />

Rosenkohl 2,5<br />

Brokkoli 2,5<br />

Salat 1,5<br />

Radies 1,0<br />

Rettich 1,0<br />

Lauch 0,5<br />

Zwiebeln 1,0<br />

Paprika 1,5<br />

Kürbis 3,0<br />

Sellerie 2,5<br />

Rotkohl 3,0<br />

Spargel 2,0<br />

Pflanzenart<br />

Obst<br />

Liter BED<br />

pro Pflanze<br />

Obstbäume 5,0<br />

Obststräucher 3,5<br />

Wein 1,0<br />

Zierpflanzen<br />

Rosen 0,5<br />

Stauden 0,5<br />

Sonstige<br />

Einj. <strong>Sommer</strong>blumen 0,5/m 2<br />

Grünflächen Rasen<br />

Neuansaat 1,0/m 2<br />

Baumpflanzungen<br />

in der Regel 10,0/Baum<br />

Topfpflanzen<br />

Topfgröße<br />

bis 200ml<br />

bis 500ml<br />

bis 5Liter<br />

bis 10 Liter<br />

1 Esslöffel<br />

2 Esslöffel<br />

0,5 l<br />

1 l<br />

Starkzehrer (Dünger : Erde)<br />

1 : 3 bis 1 : 5<br />

Schwachzehrer (Dünger : Erde)<br />

1 : 10 bis 1 : 20<br />

Bio Elite Dünger ist ein einzigartiger Dünger <strong>für</strong> alle<br />

Einsatzbereiche und wird seit Jahren von Bio-Landwirten,<br />

Bio-Gärtnern, Gartenvereinen und Kleingärtnern empfohlen.<br />

• Langzeitwirkung 2 Jahre<br />

• Dünger enthält Stickstoff, Phosphor, Kali, Kalziumoxid,<br />

Magnesiumoxid, Eisen, Schwefel, Spurenelemente<br />

• Humusanteil 60-80%<br />

• Hohes Wasserspeicherungsvermögen<br />

• Pflanzennährstoffe sind nicht auswaschungsgefährdet<br />

• Pflanzen bilden 3-5 fache Wurzelmasse<br />

• Phosphat- und Nitratverunreinigung des Bodens ist<br />

ausgeschlossen<br />

• Wirkt der Bodenversauerung und Moosbildung entgegen<br />

• Hebt PH Wert des Bodens auf 6,8-7,0 an und stabilisiert ihn<br />

• Sorgt <strong>für</strong> schnellere Erwärmung des Bodens<br />

• Wirkt bodenbürtigen Krankheitserregern entgegen

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