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ME2BE CAMPUS 2019/01

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„ICH PLANE EIN<br />

AUSLANDSSEMESTER<br />

AN UNSERER<br />

PARTNERUNIVERSITÄT IN<br />

LIMERICK.“<br />

„DEN HOHEN<br />

PRAXISANTEIL IN DER<br />

LEHRERAUSBILDUNG<br />

AN DER EUF FINDE ICH<br />

SINNVOLL.“<br />

„MEINE ERWARTUNGEN AN<br />

DAS STUDIUM WURDEN NICHT<br />

NUR ERFÜLLT, SONDERN<br />

ÜBERTROFFEN.“<br />

„OBWOHL ICH ERST IM<br />

ERSTEN SEMESTER BIN, HABE<br />

ICH SCHON UNGLAUBLICH<br />

VIEL GELERNT. AUCH ÜBER<br />

MICH SELBST.“<br />

STUDENTEN-PORTRAITS<br />

STUDENTEN-PORTRAITS<br />

Nele, 21<br />

aus Schleswig, studiert im 4. Semester Bildungswissenschaften<br />

(B.A.) in den Teilstudiengängen Kunst und visuelle Medien sowie<br />

Englisch an der EUF.<br />

„Ich heiße Nele und studiere Kunst und Englisch auf Lehramt an<br />

der EUF. Nach dem Abitur habe ich zunächst einen Bundesfreiwilligendienst<br />

an einer Schleswiger Grundschule absolviert. Dort erhielt<br />

ich wertvolle Einblicke in den Lehreralltag und durfte vertretungsweise<br />

einige Unterrichtseinheiten leiten. Anschließend entschied<br />

ich mich für die Europa-Universität Flensburg, um auf Lehramt zu<br />

studieren. Nur hier kann ich in Schleswig-Holstein Kunst und Pädagogik<br />

an derselben Hochschule studieren. Um für das Kunststudium<br />

zugelassen zu werden, musste ich unter anderem eine Mappe mit<br />

fünf selbständigen Arbeiten anfertigen und in einem persönlichen<br />

Gespräch vorstellen. Zum Glück wurde ich angenommen! Im Bereich<br />

Kunst hat mir zuletzt der Kurs ‚Druckgrafik‘ gefallen. In Englisch<br />

war ich von der Veranstaltung ‚Sprachwissenschaft‘ begeistert.<br />

Generell bin ich mit meiner Studienwahl sehr zufrieden, denn<br />

die EUF strahlt eine sehr angenehme Atmosphäre aus und ich fühle<br />

mich sehr gut betreut. Wenn ich eine Frage habe, stehen mir jederzeit<br />

alle Türen offen! Das nächste Highlight steht an: Ich plane<br />

ein Auslandssemester an unserer Partneruniversität in Limerick.“<br />

Text Christian Dorbandt | Foto Sebastian Weimar<br />

Paul, 21<br />

aus Bad Oldesloe, studiert im 2. Semester Bildungswissenschaften<br />

(B.A.) in den Teilstudiengängen Mathe und Wirtschaft/Politik an<br />

der EUF.<br />

„Hallo, ich bin Paul und studiere Mathe und Wirtschaft/Politik auf<br />

Lehramt in Flensburg. Um zu prüfen, ob ich als Lehrer grundsätzlich<br />

geeignet bin, habe ich nach dem G8-Abitur ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr an einer Grundschule absolviert. Das war eine wichtige<br />

Erfahrung, die mich in meinem Berufswunsch bestärkt hat. Jetzt<br />

bin ich im zweiten Semester und bisher gefällt mir das Studium<br />

ziemlich gut. Natürlich sind manche Seminare interessanter als andere,<br />

aber in jeder Veranstaltung treffe ich Leute, mit denen ich<br />

mich gut verstehe, sodass ich mich auf jeden Studientag freue. Ein<br />

Grund, weshalb ich unbedingt an der EUF in Flensburg studieren<br />

wollte, ist die Tatsache, dass wir bereits im ersten Semester einen<br />

Tag in der Woche an einer Schule verbringen. Den hohen Praxisanteil<br />

in der Lehrerausbildung an der EUF finde ich sinnvoll. Dadurch<br />

spüre ich immer deutlicher, dass ich gern mit Schülern zusammenarbeite<br />

und ihnen Inhalte so erklären kann, dass sie sich auch<br />

verbessern. In welcher Schulform ich später unterrichten möchte,<br />

ist mir noch nicht klar. Entscheiden muss ich mich aber auch erst<br />

im Masterstudium. Bis dahin habe ich noch viel Zeit, das Studium<br />

und die Stadt Flensburg zu genießen.“<br />

Text Christian Dorbandt | Foto Sebastian Weimar<br />

Isabelle Backsmann, 28<br />

aus Mainz, ist im 3. Semester ihres Studiums Psychologie (B.Sc.)<br />

an der MSH Medical School Hamburg.<br />

„Psychologie hat mich schon immer gereizt. Menschliches Verhalten<br />

verstehen und erklären – das wollte ich lernen. Leider fehlte<br />

mir der passende NC. Als Alternative fiel meine Wahl auf Zahnmedizin,<br />

was sich aber als Fehler entpuppte, denn wohl fühlte ich mich<br />

in diesem Fachbereich nicht. Ich beschloss, meinen ursprünglichen<br />

Plan weiter zu verfolgen und fand das Angebot eines NC-freien Psychologiestudiums<br />

an der MSH Medical School Hamburg. Nachdem<br />

ich den Offenen Campustag besuchte und mich mit Professoren<br />

und Studierenden aus höheren Semestern austauschte, stand meine<br />

Entscheidung fest: Ich gehe nach Hamburg. An der MSH zählt<br />

nämlich nicht der NC, sondern Talent und Motivation – und beides<br />

habe ich! Meine Erwartungen an das Studium wurden nicht nur<br />

erfüllt, sondern übertroffen. Die Lehrenden sind sehr engagiert und<br />

stehen uns auch außerhalb der Lehrveranstaltungen helfend zur<br />

Seite. Wir haben ein sehr engagiertes Veranstaltungskomitee und<br />

zahlreiche Sport- und Freizeitangebote. Auch der Zusammenhalt<br />

unter den Studierenden ist groß. Meinen Master werde ich ebenfalls<br />

an der MSH absolvieren.“<br />

Text Katharina Grzeca | Foto Laura Hasl<br />

Jonas Yaya, 26<br />

aus Hamburg-Harburg, ist im 1. Semester seines Studiums Soziale<br />

Arbeit (B.A.) an der MSH Medical School Hamburg.<br />

„Mein Interesse, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen,<br />

ihre Probleme zu lösen, erkannte ich während des Zivildienstes<br />

im Montessori-Kinderhaus in Buchholz in der Nordheide. Anschließend<br />

absolvierte ich zuerst eine Ausbildung zum Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger, arbeitete nach der Ausbildung für längere Zeit im<br />

Bereich der Neurologie und neurologischen Reha und bildete mich<br />

anschließend zum Pflegeberater weiter. Um mein Wissen in diesem<br />

Gebiet zu erweitern, methodisches Know-how zu erlernen, vor allem<br />

aber um meine Arbeit auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu<br />

stützen, entschied ich mich, noch einmal zu studieren. Im Studiengang<br />

Soziale Arbeit beschäftigen wir uns mit sozialen Problemen<br />

wie Armut, Exklusion, Diskriminierung oder Kriminalität.<br />

Wir lernen, Menschen professionell zu beraten, die in eine Notlage<br />

geraten sind, und geben Hilfe zur Selbsthilfe. Obwohl ich erst im<br />

ersten Semester bin, habe ich schon unglaublich viel gelernt. Auch<br />

über mich selbst, zum Beispiel dadurch, dass ich lerne, Menschen<br />

mit anderen Meinungen zu akzeptieren. Offenheit ist daher eine<br />

wichtige Eigenschaft für alle, die sich für dieses Studium interessieren.<br />

Wichtig sind außerdem Neugierde und der Mut, Dinge zu<br />

hinterfragen.“<br />

Text Katharina Grzeca | Foto Laura Hasl<br />

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