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Berliner Zeitung 11.07.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 158 · D onnerstag, 11. Juli 2019 – S eite 26 *<br />

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Panorama<br />

LEUTE<br />

Julio Iglesias war offenbar nicht nur<br />

auf der Bühne produktiv:Ein Gericht<br />

im spanischenValencia hat eine weitereVaterschaft<br />

des Sängers bestätigt.<br />

Der75-Jährige sei der leibliche<br />

Vater vonJavier SánchezSantos (43).<br />

DerStar hatte sich stets einem DNA-<br />

Test verweigert. Um trotzdem an<br />

DNA zu kommen, hatte Sánchez<br />

Santos einen Privatdetektiv angeheuert,<br />

der eine Wasserflasche von<br />

Iglesias' Sohn Julio Iglesias Jr.entwendete.Laut<br />

Santos Anwalt ergab<br />

die DNA-Analyse daraufhin, dass der<br />

Popsänger und sein Mandant Brüder<br />

sind. Iglesias senior istVater vonacht<br />

Kindern. Also offiziell.<br />

Marianne Sägebrecht ist in der spirituellen<br />

Welt ebenso daheim, wie in<br />

der stofflichen und überbringt aus<br />

dieser Nachrichten für die Normalsterblichen:<br />

„Der Tag, an dem wir<br />

kommen und gehen, ist vorbestimmt“,<br />

so die Schauspielerin geheimnisvoll<br />

orakelnd. AufErden indes<br />

setzesie auf eine „ganzheitliche<br />

Menschenliebe“, sie sei gar „die<br />

Freundin aller Männer,aber so eine<br />

sexuelle Männchen-Weibchen-Anmache<br />

ist nichts für mich“. Wirtippen<br />

auf übermäßigen Räucherstäbchenkonsum.<br />

Jacinda Ardern kann endlich Abschied<br />

nehmen vonihrer geliebten<br />

KatzePaddles nachdem nun ans<br />

Licht kam, werdas Tier der neuseeländischen<br />

Premierministerin im<br />

Jahr 2017 gemeuchelt hat. DerNachbar<br />

war’s.Nach seinen eigenen Angaben<br />

kam ihm die Katze2017 versehentlich<br />

unter die Räder,als er sein<br />

Auto wendete.Erhabe sich furchtbar<br />

gefühlt, weil er wusste,<br />

wie wichtig die Katzefür<br />

Ardernund ihren Partner<br />

war.Seine Kinder<br />

schrieben Ardern<br />

demnach eine Beileidskarte<br />

und baten,<br />

ihren Vater<br />

nicht ins Gefängnis<br />

zu stecken. DieKatze<br />

meldete sich nun via<br />

Twitter aus dem Jenseits:<br />

„Ich verzeihe<br />

dir“. Schön!<br />

(mpw./mit dpa/AFP)<br />

Das Rätsel ist gelöst,<br />

ihr Nachbar war’s, es<br />

tut ihm leid.<br />

IMAGO/DOUG PETERS<br />

TIERE<br />

Larry weiß waserkann, mag da<br />

kommen, waswolle. DPA/KIRSTY O'CONNOR<br />

Ganz adrett posiertLarrywie für die<br />

Fotografen. DerKater ist der offizielle<br />

Mäusefänger in Downing Street<br />

No.10, der Amtswohnung des britischen<br />

Premierministers.Larrydarf<br />

darauf bestehen, mit der Anrede The<br />

Right Honourable Larryangesprochen<br />

zu werden und trägt den offiziellen<br />

Titel„The Chief Mouser of the<br />

Cabinet Office“, also in etwa „Oberster<br />

Mäusejäger des Kabinetts“, ein<br />

Amt, das es schon seit der Regierungszeit<br />

Heinrich VIII. im 16. Jahrhundertgibt.<br />

Larryhat zwei Premiers,Cameron<br />

und May, überlebt<br />

und wirdauch in Zukunft Mäuse jagen.<br />

Brexit hin oder her. (mpw.)<br />

Die Stadt und der ewige Dreck<br />

Aber so schlimm war es noch nie: Rom erstickt im Müll, Mediziner warnen vor Gesundheitsschäden<br />

VonRegina Kerner,Rom<br />

SignoraEmma aus der Nachbarschaft<br />

hat ihren Müll einmal<br />

rund um den Häuserblock<br />

in Roms Stadtviertel<br />

Monteverde getragen. Von einem<br />

„Cassonetto“, wie die grauschwarzen<br />

Container am Straßenrand genannt<br />

werden, zum nächsten. „Alle<br />

sind randvoll“, schimpft die Rentnerin.<br />

Am Ende sei ihr nichts übrig geblieben,<br />

als ihreTüten auf die Straße<br />

zu stellen, zu all den anderen.<br />

Römisches Dauerthema<br />

Neben den Containern stapeln sich<br />

meterhohe, stinkende Berge von<br />

blauen, schwarzen, gelben Säcken<br />

und Kartons, aus denen Essensreste<br />

und anderes Unappetitliche quellen.<br />

Die Möwen machen sich kreischend<br />

darüber her,der Wind verteilt Abfälle<br />

und Papier in den Straßen. Dasrömische<br />

Müllproblem ist ein Dauerthema.<br />

Seit Jahren gilt Italiens Hauptstadt<br />

als eine der dreckigsten Metropolen<br />

Europas.Doch ausgerechnet in<br />

diesen Wochen, in denen die Temperaturen<br />

dauerhaft über der 30-Grad-<br />

Marke liegen, hat sich die Lage extrem<br />

zugespitzt. „So schlimm war es<br />

noch nie!“, lautet die einhellige Klage<br />

der Römer.Inder Ewigen Stadt stinkt<br />

es zum Himmel, nach Fäulnis und<br />

Verwesung. Und nicht nur Signora<br />

Emma schimpft: „Alles die Schuld<br />

vonRaggi!“.<br />

Gemeint ist Bürgermeisterin Virginia<br />

Raggi vonder Protestbewegung<br />

Fünf Sterne.Die Römer hatten sie im<br />

Juni 2016 gewählt, weil sie wütend<br />

waren über jahrzehntelange Misswirtschaft,<br />

völlig marode öffentliche<br />

Verkehrsmittel, Dreck. Raggi versprach<br />

aufzuräumen. Inzwischen<br />

sind die Römer noch wütender.Nach<br />

drei Jahren Amtszeit der Bürgermeisterin<br />

scheint alles noch schlimmer.<br />

Mehrere Metrostationen im Zentrum,<br />

darunter die an der Spanischen<br />

Treppe,waren zuletzt monatelang gesperrt<br />

–wegen kaputter Rolltreppen.<br />

Es fahren zu wenige Busse. Straßen<br />

und Bürgersteige sind löchriger<br />

denn je, ständig stürzen Bäume<br />

um, Grünanlagen vertrocknen<br />

und verwildern. Und Korruptionsskandale<br />

in der Stadtverwaltung<br />

gibt es wie eh und je.<br />

Selbst Papst Franziskus klagte<br />

kürzlich, Rom leide unter Verfall und<br />

Verwahrlosung.<br />

Eines der größten Probleme ist,<br />

dass keiner weiß, wohin mit dem<br />

Müll der 2,9-Millionen-Stadt. Die<br />

städtischen Abfallbetriebe Ama<br />

müssen täglich 3000 Tonnen Abfälle<br />

Rom –ein Paradies für Möwen, Ratten und Kakerlaken.<br />

einsammeln. Doch seit längerem<br />

schon bleiben jeweils 650 Tonnen<br />

davon liegen, weil es keinen Platz<br />

mehr gibt auf Deponien und in den<br />

wenigen Müllverarbeitungsanlagen<br />

Roms. Zudem ist fast die Hälfte der<br />

städtischen Müllwagen kaputt.<br />

AP/ANDREW MEDICHINI<br />

Entsorgungsengpässe gibt es, seit<br />

RaggisVorgänger Ignazio Marino und<br />

die Region Latium 2013 die größte<br />

Mülldeponie Europas in Malagrotta<br />

am Rande Roms schließen ließen. Sie<br />

war nach europäischen Umweltstandards<br />

illegal. Alternativen wurden<br />

Advantage Finanzamt<br />

seither aber keine geschaffen. Verbrennungsanlagen<br />

lehnen die Fünf<br />

Sterne ab. Raggi setzt stattdessen auf<br />

Mülltrennung und die Wiederverwertung<br />

von Abfällen –bisher allerdings<br />

mit wenig Erfolg. DieMülltrennungsquote<br />

liegt bei 44 Prozent. Und<br />

die Römer produzieren laut Umweltverband<br />

Legambiente mit 587 Kilogramm<br />

jährlich pro Kopf deutlich<br />

mehr Müll als andereGroßstädter.In<br />

Berlin sind es 394 Kilo,inMadrid 328.<br />

Bedrohte Müllmänner<br />

Im Dezember brannte dann auch<br />

noch eine der verbliebenen Entsorgungsanlagen<br />

im Norden Roms ab.<br />

Unddazweiweitereseit Wochen wegen<br />

Instandhaltungsarbeiten nur mit<br />

halber Kraft im Einsatz sind, kam es<br />

jetzt zur akuten Krise.<br />

Im Zorn bedrohten Bürger Müllmänner,anderezündeten<br />

die Container<br />

an. Viele Römer haben Angst vor<br />

einer Rattenplage und anderem Ungeziefer.<br />

Auch der Ärzteverband und<br />

die Gesundheitsbehörden schlugen<br />

vergangene Woche Alarm. DasRisiko<br />

bakterieller Infektionen steige, warnten<br />

sie. Ratten, Katzen, Hunde und<br />

Vögel, die im Abfall wühlten, könnten<br />

Erreger und Parasiten verbreiten. Italiens<br />

Umweltminister Sergio Costa<br />

und die Region Latium stellten<br />

schließlich ein Ultimatum.<br />

Innerhalb von zwei Wochen<br />

müsse der Müll weg. Nundürfen die<br />

Abfälle der Hauptstadt vorübergehend<br />

in mehrere Anlagen außerhalb<br />

der Provinz geschafft werden. Das<br />

große Aufräumen hat begonnen. Die<br />

Ama appellierte derweil an die Bürger,<br />

sie sollten weniger Müll produzieren.<br />

Und Raggi verhandelt mit<br />

Schweden, das Romeinen Teil seiner<br />

Abfälle abnehmen will.<br />

Im historischen Zentrum, wo sich<br />

die Touristen drängeln, ist es inzwischen<br />

wieder halbwegs sauber. Dort<br />

hatten Ladenbesitzer selbst zu Besen<br />

und Schaufel gegriffen. Die Vereinigung<br />

der Händler im Trevi-Viertel,<br />

rund um den berühmten Brunnen,<br />

hatte auf eigene Kosten eine Privatfirma<br />

zur Müllabfuhr angeheuert.<br />

Dabei zahlen die Römer ohnehin<br />

hohe Abfallgebühren. Doch in den<br />

weniger zentralen Wohngegenden<br />

und an der Peripherie stapeln sich<br />

immer noch stinkende Abfallberge.<br />

Hoffnung auf ein dauerhaftes<br />

Ende der Müllkrise besteht vorerst<br />

nicht. Angesichts der vielen Probleme<br />

gebe man sich Zeit bis Silvester, hat<br />

Paolo Longoni angekündigt, der neue<br />

Chefmanager der Ama.<br />

Er ist bereits der vierte der Ära<br />

Raggi.<br />

Am Donnerstag endet die Möglichkeit, Boris Beckers Trophäen zu ersteigern. Der Mann braucht das Geld<br />

VonPirmin Closse, London<br />

Während die Gebote für seine<br />

Trophäen und Erinnerungsstücke<br />

in die Höhe schnellten,<br />

schlenderte Boris Becker entspannt<br />

durch den Raum. Im dunkelblauen<br />

Anzug und gut gelaunt zeigte<br />

Deutschlands größter Tennisheld einem<br />

Kamerateam die Anlage des All<br />

England Club im Londoner Ortsteil<br />

Wimbledon. Hier ist Becker zu<br />

Hause, hier findet er Ruhe, ganz<br />

gleich, wie sehr der Sturm des Lebens<br />

um ihn tobt.<br />

Am Dienstag jährte sich Beckers<br />

dritter und letzter Wimbledonsieg<br />

zum 30. Mal, eigentlich eine Gelegenheit,<br />

um in der Vergangenheit zu<br />

schwelgen. Doch diese kommt derzeit<br />

unter den Hammer, eine Autostunde<br />

entfernt vonden heiligen Rasenplätzen<br />

im Südwesten der Millionenmetropole.<br />

Das Auktionshaus<br />

Wyles Hardy &Coversteigert noch<br />

bis Donnerstag 82 Artikel<br />

aus Beckers Sammlung,<br />

darunter auch eine Replik<br />

des Challenge Cup, den<br />

Becker für seine Erfolge<br />

1985, 1986 und 1989 erhalten<br />

hatte.<br />

7000 britische Pfund<br />

betrug am Mittwochmittag<br />

das Gebot für dieses<br />

wertvolle Erinnerungsstück,<br />

sogar jeweils mehr<br />

als 18 000 Pfund wert waren die beiden<br />

Renshaw-Trophäen, die Becker<br />

für seine Titel in Wimbledon zusätzlich<br />

bekam.„Bei dieserVersteigerung<br />

geht es nur darum, mir persönlich<br />

wehzutun, weil ich natürlich emotional<br />

an den Trophäen hänge“,<br />

FürsGeld hat er<br />

kein Händchen.<br />

sagte Becker der Bild am Sonntag.<br />

Sein Insolvenzverwalter Mark Ford<br />

sieht das natürlich anders. Er will<br />

möglichst viel Geld erzielen,<br />

um Beckers Gläubiger<br />

zu bezahlen.<br />

Ein Konkursgericht in<br />

London hatte den sechsmaligen<br />

Grand-Slam-<br />

Champion im Juni 2017<br />

DPA<br />

wegen unbeglichener<br />

Schulden für zahlungsunfähig<br />

erklärt. Die Online-<br />

Versteigerung der Pokale,<br />

Uhren, Bilder oder Medaillen<br />

sollte bereits voreinem Jahr stattfinden,<br />

wurde jedoch gestoppt. Becker<br />

hatte zunächst erklärt, als<br />

Sport-Attache der Vertretung der<br />

Zentralafrikanischen Republik bei<br />

der EU in Brüssel diplomatische Immunität<br />

zu genießen. DasAußenministerium<br />

des afrikanischen Staates<br />

widersprach jedoch. Im Dezember<br />

2018 kündigte Becker an, er mache<br />

nicht länger einen Diplomatenstatus<br />

geltend und machte den Wegfür die<br />

Zwangsversteigerung frei.<br />

Die Zusammenarbeit mit Becker<br />

sei besser geworden, sagt Ford, der<br />

hofft, die Insolvenz in den kommenden<br />

sechs bis neun Monaten abschließen<br />

zu können. Das Geld aus<br />

der Auktion könnte zumindest dazu<br />

beitragen, einen kleinen Teil der millionenschweren<br />

Schulden zu begleichen.<br />

Jedes Pfund zählt, auch die<br />

1000, die für ein Paar von Beckers<br />

Tennisschuhen geboten wurden.<br />

Oder die 4900 Pfund, die der Bambi<br />

bringen könnte, den Becker 1985<br />

nach seinem ersten Wimbledonsieg<br />

als Mann des Jahres verliehen bekommen<br />

hatte. (BLZ/sid)<br />

NACHRICHTEN<br />

Drei Tote in Haus in der Nähe<br />

von Bielefeld gefunden<br />

In einem Haus in Werther bei Bielefeld<br />

sind drei Tote gefunden worden.<br />

Es handele sich um Erwachsene,<br />

sagte eine Sprecherin der KreispolizeiGütersloh<br />

am Mittwoch. Es sehe<br />

nach ersten Erkenntnissen nicht<br />

nach einem Unfall aus. (dpa)<br />

19-Jähriger durch<br />

Polizeischüsse verletzt<br />

DurchSchüsse der Polizei ist ein 19-<br />

Jähriger in der Kölner Innenstadt am<br />

Mittwoch schwer verletzt worden.<br />

Derjunge Mann habe festgenommen<br />

werden sollen, teilten Polizei<br />

und Staatsanwaltschaft am Mittwoch<br />

in der Domstadt mit. Gegen<br />

ihn lag demnach ein Haftbefehl vor.<br />

DerSchwerverletzte werdeineiner<br />

Klinik behandelt, hieß es weiter.Der<br />

Einsatzortsei weiträumig abgesperrt<br />

worden. (AFP)<br />

Streunendes Wölfchen<br />

lebt nun in Wildpark<br />

Rübergemacht: Sie lebt nun in einem<br />

WildparkinNiedersachsen. DPA/TANJA ASKANI<br />

Diekleine Wölfin, die Pfingstmontag<br />

in einem Wald bei Burkau (Landkreis<br />

Bautzen) gefunden wurde,lebt nun<br />

dauerhaft in einem Wildparkinder<br />

Lüneburger Heide,mit Luchs und<br />

Schneeleopard, aber auch Kamtschatkabär<br />

und Tiger.Sie kann nicht<br />

wieder in die Natur entlassen werden,<br />

wie das Landesamt für Umwelt,<br />

Landwirtschaft und Geologie in<br />

Dresden am Mittwoch mitteilte.<br />

Nach vierwöchigem Aufenthalt in<br />

der Auffangstation des Tierparks<br />

Görlitz sei der Welpe in sein neues<br />

Zuhause gebracht worden und habe<br />

sich gut eingelebt. Ohne Anschluss<br />

an ihr Rudel ist das Überleben in<br />

freier Wildbahn nach Angaben der<br />

Behörde ausgeschlossen. (dpa)<br />

Führendes Mitglied des<br />

Miri-Clans abgeschoben<br />

DieBehörden haben einen der führenden<br />

Köpfe des libanesischen<br />

Miri-Clans aus Bremen abgeschoben.<br />

„Die besagte Person war ausreisepflichtig<br />

und wurde abgeschoben“,<br />

sagte eine Sprecherin der Innenbehörde<br />

am Mittwoch. Die<br />

„Bild“-<strong>Zeitung</strong> hatte berichtet, dass<br />

der Mann in den Libanon abgeschoben<br />

worden sei. Der46-Jährige sei<br />

nach monatelanger Planung bei einer<br />

geheimen Operation der Bremer<br />

und <strong>Berliner</strong> Behörden gemeinsam<br />

mit den Bundesbehörden in der<br />

Nacht festgenommen worden. (dpa)<br />

500 Mäuse in<br />

Wohnung gefunden<br />

In einerWohnung in Essen ist dasVeterinäramt<br />

auf über 500 Mäuse gestoßen.<br />

DerHalter habe die Tiere<br />

nicht nach Geschlecht getrennt gehalten,<br />

weshalb die Zucht außer<br />

Kontrolle geraten war.Die Stadt vermutet,<br />

dass sich die Mäuse über<br />

Jahrevermehrthatten. In der vergangenen<br />

Woche habe die Behörde<br />

einen Hinweis erhalten, dass in der<br />

Wohnung Mäuse nicht tierschutzgerecht<br />

gehalten werden. (dpa)

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