Innere Medizin & Kardiologie - MediClin Herzzentrum Lahr
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Mitarbeiter<br />
Vorwort<br />
<strong>MediClin</strong>-Akademie<br />
Personalentwicklung Ärzte<br />
Personalentwicklung Pflege<br />
Bachelor of Science<br />
Neues Leitungsteam OP<br />
IPS und ich<br />
Was die Seele braucht<br />
Bachelor of Science in Physician Assistance<br />
oder „Nichts ist beständig – nur der Wandel“<br />
Aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf<br />
den Klinikbetrieb müssen die im Gesundheitswesen tätigen Personen ihre Tätigkeitsprofile<br />
z.T. grundlegend überdenken und anpassen. Hierbei eröffnet die Etablierung<br />
neuer Studiengänge (z.B. Bachelor of Science in Physician Assistance,<br />
Bachelor of Science in Cardiac Perfusion und Masterabschlüsse) zusammen mit der<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin für die verschiedenen Mitarbeitergruppen umfassende<br />
personelle Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Die Pflegeausbildung ist in Deutschland noch nicht akademisch ausgerichtet. Durch<br />
die Anbindung an eine Hochschule kann ein akademischer Abschluss auf dem Niveau<br />
eines Bachelors of Science (6 Semester) sowie einem optionalen darauf aufbauenden<br />
Masterabschluss (4 Semester) erzielt werden. Mit dem in Deutschland ersten<br />
„Bachelor of Science in Physician Assistance“-Kurs hat das <strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong><br />
<strong>Lahr</strong>/Baden sein Innovationspotenzial bezüglich der Ausbildung von Pflegekräften<br />
gezeigt. In der klinischen Ausbildung können Lehransätze erprobt und als bestpractice-Modelle<br />
umgesetzt werden. Es werden VetLab-Bedingungen, mediale<br />
Ausbildungskonzepte und der Vergleich mit „hands-on“-Praxismodellen entwickelt.<br />
Die hieraus generierten Ergebnisse können in andere Bereiche der <strong>Medizin</strong><br />
transferiert werden (z.B. <strong>Medizin</strong>erausbildung, Praxishilfen, Notfallmedizin, Katastrophenmedizin,<br />
Entwicklungsländer…). Im Rahmen der Personalentwicklung ist zu<br />
beachten, dass nur durch die fundierte Weiterentwicklung mittels akademischer<br />
Ausbildungsmöglichkeiten geeignetes Personal für die Anforderungen im sich verändernden<br />
Gesundheitsmarkt bereitgestellt werden kann.<br />
Ziel im deutschen Gesundheitswesen muss die Weiterentwicklung von innovativen<br />
marktgerechten Studiengängen mit allgemeiner Akzeptanz bis hin zur Etablierung<br />
neuer akademischer staatlich anerkannter Berufsbilder sein. Zudem gilt es langfristig,<br />
Lehr- und Forschungstätigkeit bezogen auf diese neuen Berufsbilder zu entwickeln.<br />
Innerhalb der managerial und klinischen Aus- und Weiterbildung medizinischer<br />
Berufsgruppen können sich die Steinbeis-Hochschule Berlin und das<br />
<strong>MediClin</strong> <strong>Herzzentrum</strong> <strong>Lahr</strong>/Baden als Marktführer positionieren.<br />
Dr. Stefan Bauer, Oberarzt, MBA<br />
Durch Professionalisierung innerhalb der<br />
<strong>Medizin</strong> werden auch in der Pflege<br />
akademische Abschlüsse notwendig<br />
werden. Die „Ausnahmeländer“ – Österreich<br />
und Deutschland – werden unter<br />
dem Druck der Europäischen Union<br />
zukünftig eine Akademisierung der<br />
Pflegeberufe anstreben.<br />
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