Hänicher Bote | Dezember-Ausgabe 2014
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12 VOM SPORTGESCHEHEN 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Weggeschmettert<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />
Mit der Herbstrunde endete die Serie<br />
der vom FSV Gräfenhainichen<br />
83 organisierten Tischtennisturniere.<br />
Überragender Mann im elfköpfigen<br />
Teilnehmerfeld war der<br />
Bergwitzer Karsten Schneider. Er<br />
gewann alle Spiele in der Gruppe<br />
A deutlich. Gleiches gelang Josef<br />
Bachmeier (FSV) in der zweiten<br />
Gruppe.<br />
Leserpost<br />
(Zschornewitz/HäBo). Im Namen<br />
aller Sportlerinnen und Sportler<br />
möchten wir uns bei den Trainern<br />
und ganz besonders bei Andrea<br />
Senst bedanken. Nur durch Ihre<br />
Betreuung während des Trainings,<br />
bei Trainingslagern und auf Regatten<br />
konnten wir gute Leistungen<br />
vollbringen und mit zu den<br />
besten Sportlern im Ruderverband<br />
Sachsen-Anhalt gehören. Sie haben<br />
ihre Freizeit geopfert und es<br />
Estrichbau<br />
Zementestriche<br />
Anhydritestriche<br />
Isolierungen<br />
Besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />
und alle guten Wünsche für<br />
ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2015!<br />
Marco Fitze<br />
Dübener Landstraße 33<br />
OT Schwemsal • 06774 Muldestausee<br />
Tel.: 0173 / 3 80 34 72 • Fax: 034243 / 7 17 82<br />
Email: marcofitze@t-online.de<br />
Karsten Schneider holt den Pokal<br />
Das Endspiel der beiden war hart<br />
umkämpft. Nach beidseitigem<br />
Satzgewinn (11:7 für Schneider<br />
und 11:8 für Bachmeier) musste<br />
der dritte Satz entscheiden. Mit<br />
11:6 hatte hier Schneider die besseren<br />
Nerven. Im Spiel um Platz<br />
drei setzte sich Konstantin Svec<br />
(Gräfenhainichen) gegen den Wittenberger<br />
Vasily Bokajenko durch<br />
(6:11, 11:6, 12:10).<br />
Ruderer danken ihren Trainern<br />
verstanden, aus all den Sportlern<br />
unseres Vereins ein Team zu formen,<br />
die gern hierher kommen.<br />
Wir lernen bei Ihnen nicht nur<br />
rudern, sondern auch Teamgeist,<br />
Disziplin, Ordnung, Siegeswille<br />
und Kameradschaft.<br />
Bedanken möchten wir uns außerdem<br />
bei Frau und Herr Stein,<br />
Herrn Brämer und Herrn Krug.<br />
Julia Küchler<br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Fitnesssportler wollen eigene Sportstätte<br />
Bleibt der Bau eine Vision?<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />
„Irgendwas soll doch hier passieren“,<br />
meinte kürzlich ein interessierter<br />
Gräfenhainicher, „aber das<br />
sieht doch nun schon jahrelang so<br />
aus“. Tatsächlich. Praktisch direkt<br />
an die Sporthalle Lindenallee angebaut,<br />
wollte sich der Athletikund<br />
Fitnessverein Gräfenhainichen<br />
e.V. eine eigene Sportstätte<br />
bauen. Momentan wird in den<br />
Kellerräumen des Sportforums<br />
trainiert.<br />
„Einige 1.000 Euro Miete müssen<br />
da pro Jahr vom Verein an den<br />
VfL abgedrückt werden“, sagt<br />
Uwe Köckert, die Symbolgestalt<br />
im Gräfenhainicher Kraftsport.<br />
30 bundesdeutsche Wettkämpfe<br />
– zuletzt die Meisterschaften<br />
im Kreuzheben – hat er mit seinen<br />
Männern organisiert. Lob<br />
gab es reichlich. Der Bundesverband<br />
Deutscher Kraftdreikämpfer<br />
spricht von „immer guter Organisation<br />
und ausgezeichneter Wettkampfatmosphäre“.<br />
Schon im September 2006 stellte<br />
der Verein einen Antrag zur<br />
Baugenehmigung. Vom direkten<br />
Anbau an die Sporthalle erhoffte<br />
man sich die Mitnutzung der<br />
Sanitäranlagen. Diesem Wunsch<br />
wurde vom Bauordnungsamt nicht<br />
stattgegeben. Für den Verein bedeutete<br />
dies eine ziemliche Kostenerhöhung.<br />
Keckert betont zwar<br />
immer wieder, dass „ganz viel“ in<br />
Eigenleistung zu schaffen sei, beklagt<br />
aber auch die immer größer<br />
werdenden Hürden. Fördermittel,<br />
ohne die sowieso nichts möglich<br />
gewesen wäre, stehen in den Sternen.<br />
Geld von der Stadt? Der Vereinsvorsitzende<br />
weiß um die finanzielle<br />
Situation in Gräfenhainichen<br />
und gibt sich deshalb keinen Illusionen<br />
hin.<br />
Die Vereinsmitglieder klotzten<br />
trotzdem ran, Fundamente wurden<br />
gegossen. Mehr passierte nicht.<br />
Die drei Jahre geltende Baugenehmigung<br />
lief aus. „Jährlich wurde<br />
dem Antrag auf Verlängerung<br />
zugestimmt“, sagt die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Petra<br />
Helbig und betont, dass die Stadt<br />
dort Eigentümer von Grund und<br />
Boden sei. Nach nunmehr acht<br />
Jahren „Hängepartie“ ist nun kein<br />
Antrag auf eine weitere Verlängerung<br />
erfolgt. Auch wenn die ganze<br />
Situation „bedauerlich“ sei, könne<br />
es „so nicht weitergehen“, meint<br />
Helbig.<br />
Keckert gesteht, vielleicht bei der<br />
Planung der Baumaßnahme „ein<br />
bisschen blauäugig“ gewesen zu<br />
sein. Aufgeben ist für den das<br />
Kämpfen gewohnten Mann aber<br />
kein Thema. So ist er wieder beim<br />
Bauordnungsamt des Landkreises<br />
vorstellig geworden, um dort<br />
gemeinsam nach Lösungen zu<br />
suchen. Dazu will er sich momentan<br />
aber noch nicht äußern. Mindestens<br />
über den Winter wird das<br />
Absperrband weiter flattern und<br />
einen „Vielleicht-Bau“ wenigstens<br />
vermuten lassen.<br />
Nichts passiert neben der Sporthalle Lindenallee.<br />
Foto: (HäBo) Grahl<br />
Foto: privat<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />
Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />
Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />
Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 03 4243/24602