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Hänicher Bote | Oktober-Ausgabe 2014

Hänicher Bote | Oktober-Ausgabe 2014

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<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 1. Jahrgang | Nummer 10 | 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

RC Modellbau-Arena Zschornewitz<br />

Spielwiese für große Jungs<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Ein<br />

Verein gibt Gas. Nach einem drei<br />

Jahre währenden Hindernislauf<br />

durch Ämter und Behörden können<br />

Liebhaber von Modellautos<br />

in den Maßstäben 1:4 bis 1:8 am<br />

Ortseingang von Zschornewitz<br />

ihrem Hobby frönen. „Wir sind<br />

glücklich, dass es endlich losgeht“,<br />

erklärt Hans-Peter Lieck. Er<br />

ist Vorstand des RC Modellbau-<br />

Arena Zschornewitz<br />

Offroad rasen Buggy, Trucky und<br />

Großmodelle um die Wette. „Das<br />

ist ein Adrenalinschub, wenn du an<br />

der Bahn stehst“, sagt Hans-Peter<br />

Lieck. Der erwachsene Mann freut<br />

sich wie ein kleiner Junge. Die letzte<br />

Hürde „Schallschutzgutachten“<br />

wurde genommen. „Wir haben es<br />

mit Unterstützung aus dem Ort,<br />

von Planern und der Verwaltung<br />

geschafft“, erklärt Hans-Peter<br />

Lieck.<br />

Auf der neuen Piste können nach<br />

Anmeldung alle Freunde von<br />

Modellautos trainieren. Über die<br />

genauen Regularien informieren<br />

Lieck und die anderen Vereinsmitglieder<br />

gern.<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

20. November.<br />

Drei Jahre hat es gedauert, bis alle Genehmigungen vorhanden waren. Jetzt<br />

kann auf der Zschornewitzer Rennstrecke Gas gegeben werden.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Historischer Fund in Kemberg<br />

3.000 Jahre alte Burg entdeckt<br />

(Kemberg/HäBo/kp). Bei seinen<br />

dreiwöchigen Ausgrabungsarbeiten<br />

in Kemberg stieß ein<br />

polnisch-deutsches Grabungsteam<br />

auf Holzbalken einer 3.000 Jahre<br />

alten Burg. Dieser Fund mit sechs<br />

gut erhaltenen Exemplaren sei von<br />

seiner Menge und Massivität einzigartig<br />

in Deutschland. Die Balken<br />

sind Bestandteil des Burgwalls<br />

gewesen und nach dem Untergang<br />

der Siedlung in den sumpfigen Boden<br />

gerutscht.<br />

Suchen Zusteller für<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

in GHC (Stadt) einmal monatlich.<br />

Tel.: 0173 / 56 290 83<br />

Bei dem 1,5 Hektar großen<br />

Burggelände soll es sich laut dem<br />

Expertenteam um die Heimat von<br />

rund 1.500 Menschen und die bedeutendste<br />

vorgeschichtliche Burg<br />

Mitteldeutschlands handeln.<br />

Bei den Grabungen konnten rund<br />

2.000 Funde aus der späten Bronzezeit<br />

und der frühen Eisenzeit<br />

(3.200 bis 2.500 v.Chr.) zum Vorschein<br />

gebracht werden.<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

Tel.: 034243 / 22196<br />

Dübener Heizölvertrieb<br />

Friedensstraße 6<br />

04849 Bad Düben<br />

Ihr regionaler Partner<br />

Wir wärmen Sie auf!<br />

Gräfenhainichen aus der Vogelperspektive. Für dieses Foto stieg unser Leser<br />

Steffen Krause in die Lüfte. Wir danken ihm für diese wunderschöne<br />

Aufnahme.<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

info@heide-druck.com<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

Heute mit folgenden Sonderthemen:<br />

Gesundheit/Freizeit (S. 18 bis 20) • Fahrzeugwelt (S. 22 und 23)<br />

<strong>Bote</strong>


2 AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Lotto-Toto-Geld<br />

Kommen 18.000 Euro? Wenn ja, für was?<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

In der Stadtverwaltung regiert<br />

noch die Vorsicht. Die Lotto-<br />

Toto GmbH Sachsen-Anhalt hatte<br />

„Kassensturz“ gemacht und<br />

sich für die Förderung von 44<br />

gemeinnützigen Projekten mit<br />

einer Summe von insgesamt 1,5<br />

Millionen Euro entschlossen. Dabei<br />

fand auch ein Antrag des VfB<br />

Gräfenhainichen Berücksichtigung.<br />

Zwar nicht in der erhofften<br />

Höhe, aber immerhin mit 18.000<br />

Euro.<br />

Die Sanierung des Sportforum-<br />

Platzes hat sich der Verein zum<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Verein für Musik und Kultur<br />

ist seit 20 Jahren ein treuer<br />

Partner für die Musikschule<br />

Gräfenhainichen. Mehrere<br />

zehntausend Euro steuerte er<br />

für deren Projekte bei.<br />

Sie brauchen kein Rampenlicht<br />

und keinen Trommelwirbel. „Wir<br />

freuen uns einfach, dass es die<br />

Musikschule in Gräfenhainichen<br />

immer noch gibt und helfen der<br />

Einrichtung gern“, sagt Gudrun<br />

Wirth. Sie ist Vorsitzende des<br />

Vereins für Musik und Kultur in<br />

Gräfenhainichen. Der feierte jetzt<br />

20. Geburtstag und ist sich in allen<br />

Jahren treu geblieben. Der Verein<br />

für Musik und Kultur ist nicht der<br />

Star. Er ist ein Instrument. Wenn<br />

es darum geht, für die staatliche<br />

Musikschule mit Förderanträgen<br />

Geld für die großen Musiktheaterprojekte<br />

einzuwerben, ist er zur<br />

Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft<br />

Beschluss wegen Redebedarf vertagt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Unter Tagesordnungspunkt 8.6.<br />

stand bei der jüngsten Stadtratssitzung<br />

eine Beschlussvorlage zur<br />

„Neufassung des Gesellschaftsvertrags<br />

der Gräfenhainichener<br />

Wohnungsgesellschaft mbH“.<br />

Neufassung, weil der im Jahr<br />

1996 notariell beglaubigte Gesellschaftsvertrag<br />

(Satzung) nicht<br />

mehr den gesetzlichen Anforderungen<br />

bzw. den aktuellen Gege-<br />

Ziel gesetzt. Der ist uneben, holprig,<br />

zudem hatten die Maulwürfe<br />

hier mal wieder gewütet. Außerdem<br />

geht es um eine Beregnungsanlage<br />

und einen Brunnen. Natürlich<br />

ist das alles mit 18.000 Euro<br />

nicht zu leisten. Da wird noch<br />

städtisches Geld gefragt sein.<br />

Vize-Bürgermeisterin Petra Helbig<br />

ist vorsichtig: „Noch haben<br />

wir den Förderbescheid von Lotto-Toto<br />

nicht.“ Dann müsse man<br />

sehen, für welche Leistungen das<br />

Geld auszugeben ist. Erst danach<br />

könne man im Rathaus über den<br />

städtischen Zuschuss reden.<br />

Musik- und Kulturverein hält Musikschule am Leben<br />

Ein unverzichtbarer Partner – Danke!<br />

Stelle. Er hilft dem Gräfenhainichener<br />

Haus, Musikinstrumente<br />

zu beschaffen, Probenlager auf<br />

die Beine zu stellen, Busfahrten zu<br />

Auftrittsorten zu organisieren. Unabhängig<br />

von der Projektförderung<br />

für das Musiktheater hat der Verein<br />

tausende Euro bewegt. „Etwa<br />

40.000 Euro sind allein dabei zusammengekommen“,<br />

rechnet Musikschullehrer<br />

Rainer Schaffrin<br />

vor. „Es hat sich gelohnt.“<br />

Als 1994 der Landkreis Gräfenhainichen<br />

aufgelöst und dem Landkreis<br />

Wittenberg zugeschlagen<br />

wurde, gab es die große Sorge,<br />

dass die Musikschule auf Dauer<br />

nicht bestehen bleibt. Das Ende zu<br />

verhindern, hatte sich der Verein<br />

auf die Fahne geschrieben. Heute<br />

wie damals helfen seine 19 Mitglieder<br />

dabei. Neue Mitstreiter mit<br />

einem großen Herz für Musik und<br />

Kultur sind jederzeit willkommen.<br />

benheiten der Gesellschaft entspricht.<br />

Bis zur Eingemeindung<br />

war die Gemeinde Zschornewitz<br />

Mitgesellschafter. Nun ist die<br />

Stadt Gräfenhainichen alleiniger<br />

Gesellschafter. Das bringt Veränderungen<br />

im Aufsichtsrat mit sich.<br />

Obwohl ein neuer Gesellschaftsvertrag<br />

vorlag, zog Bürgermeister<br />

Harry Rußbült (Linke) die Beschlussvorlage<br />

zurück. Begründung:<br />

„Es gibt noch Redebedarf“.<br />

Unterschriftensammlung<br />

„Freie Fahrt für freie Bürger“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Stadtrat Fred Zimmermann (CDU)<br />

ist sauer. „Geschicklichkeitsfahren<br />

brauchen wir nicht in Gräfenhainichen“,<br />

sagt er und sammelt in seiner<br />

Tankstelle in der Wittenberger<br />

Straße Unterschriften. Er möchte<br />

„freie Fahrt für freie Bürger“.<br />

Zimmermann ist „angefressen“<br />

von der Verkehrssituation im<br />

Bereich Pforten- und Friedrich-<br />

Ebert-Straße. „Das ist einfach<br />

Mist. Das schreckt die Leute ab, in<br />

die Stadt zu fahren. Busfahrer, die<br />

über die Situation schimpfen, will<br />

ich besser nicht zitieren.“<br />

Auf der alten B 100 wird der Verkehr<br />

nicht nur auf Tempo 30 gebremst.<br />

Für Beruhigung sollen vor<br />

allen Dingen die wechselseitig auf<br />

der Fahrbahn markierten Parkflächen<br />

und die regelmäßig dort<br />

parkenden Autos sorgen. „Funktioniert<br />

doch wunderbar. Besser als<br />

alle anderen Maßnahmen, die wir<br />

bisher ergriffen hatten“, erklärte<br />

Bürgermeister Harry Rußbült (Linke)<br />

mehrfach auf Nachfrage.<br />

„Aber alles ist auch komplett unübersichtlich<br />

und schreckt die Leute<br />

ab.“ Fred Zimmermann denkt<br />

praktisch. Er hat nichts gegen Tempo<br />

30. „Aber die Autofahrer müssen<br />

in die Stadt. Wenn jeder nur einen<br />

Euro in der Stadt lässt, ist das<br />

ein echter Erfolg.“ Heute sei das<br />

eben anders. „Nach Gräfenhainichen<br />

kommt keiner.“ Zimmermann<br />

geht es auch ums Geschäft. Als er<br />

vor mehr als 20 Jahren die Genehmigung<br />

zum Bau einer Tankstelle<br />

bekam, lag die an der Hauptstraße.<br />

Heute fühlt sich der Unternehmer<br />

mehr oder weniger in der Sackgasse.<br />

„Eine Stadt muss auch was für<br />

ihre Geschäftsleute tun und ihnen<br />

durch Verkehrsregelungen nicht<br />

noch Steine vor die Füße werfen.“<br />

Für CDU-Stadtrat Fred Zimmermann ist die Verkehrsregelung in der Gräfenhainichener<br />

Pfortenstraße eine Zumutung. „Geschicklichkeitsfahren<br />

brauchen wir nicht in der Stadt“, sagt er und sammelt Unterschriften für<br />

eine Veränderung.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Salon „Struwelpeter“<br />

WM-Tombola für guten Zweck<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Mädchen und Jungen in der<br />

Gräfenhainichener Gutenberg-<br />

Grundschule und im benachbarten<br />

Hort „Kinderspaß“ können sich<br />

über 230 Euro freuen. Das Geld<br />

stammt aus einer Tombola, die<br />

Friseurmeisterin Heike Fuhrmann<br />

in ihrem Salon „Struwelpeter“<br />

durchgeführt hatte. Anlass war die<br />

Fußball-WM. Zu gewinnen gab es<br />

aber sehr viel mehr als nur Fußbälle.<br />

„Alle haben gewonnen. Es<br />

gab keine Nieten“, erklärt die Friseurin<br />

und freut sich, dass so viele<br />

ihrer Kunden Herz gezeigt haben.<br />

Für 230 Euro finden sich in Hort<br />

und Schule jede Menge Einsatzmöglichkeiten.<br />

Sehr wahrscheinlich<br />

ist allerdings, dass das Geld<br />

ins Budget für das große Schulfest<br />

im Sommer eingehen wird.<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher <strong>Bote</strong>


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

3<br />

<strong>Hänicher</strong> Kaninchenzüchter feiern 90. Geburtstag<br />

Zum Feste das Beste<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Kaninchenzüchter aus Gräfenhainichen<br />

feiern Geburtstag.<br />

1924 wurde in der Heidestadt<br />

erstmals organisiert gezüchtet.<br />

90 Jahre später halten Vereinschef<br />

Hans Walpurgis und seine<br />

25 Mitstreiter das Hobby noch<br />

immer in Ehren.<br />

Die Gräfenhainichener sind am<br />

25. und 26. <strong>Oktober</strong> Gastgeber<br />

einer offenen Kreisverbandsschau<br />

und rechnen mit gut 300<br />

Tieren, die im Vereinsdomizil<br />

in der Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />

Straße ins Rennen um gute Richternoten<br />

und Pokale geschickt<br />

werden.<br />

Die Palette der ausgestellten<br />

Kaninchen wird breit gefächert<br />

sein. Riesen und Zwerge sind gemeldet.<br />

Nicht fehlen dürfen außerdem<br />

Widder und Rexe.<br />

Amazing Shadows<br />

Gewinner von Karten<br />

(HäBo). Folgende unserer Leser<br />

habe je zwei Freikarten für die<br />

Veranstaltung „Amazing Shadows“<br />

am 6. Februar in Wolfen gewonnen:<br />

Irene Krüger (Lindenallee)<br />

aus GHC, Marita Schneider (Am<br />

Wasserturm) aus Zschornewitz und<br />

Andrea Tesch (Beethovenstr.) aus<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Inhaber: Alexander Schütz<br />

Redaktion: Wolfgang Grahl (wg)<br />

Ulf Rostalsky (ros)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Ricarda Bremer<br />

Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: aroprint, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

Gräfenhainichens Kaninchenzüchter<br />

feiern in diesem Jahr 90. Geburtstag.<br />

Vereinschef Hans Walpurgis und seine<br />

Mitstreiter sind bereit für die Kreisverbandsschau<br />

am 25. und 26. <strong>Oktober</strong>.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

GHC. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Karten sind an der Abendkasse<br />

für Sie hinterlegt.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

kleine Zeitung,<br />

große Wirkung!<br />

Projektförderung für Schulen und Ktas<br />

GHC möchte mit zwei Vorhaben mit dabei sein<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Ausführlich ging Bürgermeister<br />

Harry Rußbült (Linke) in seinem<br />

Bericht innerhalb der jüngsten<br />

Stadtratssitzung auf Projekte und<br />

Fördermöglichkeiten des Programms<br />

Stark III ein. Hierbei handelt<br />

es sich um von EU-Geldern<br />

und Landesmitteln unterstützte<br />

Baumaßnahmen bei Kindertagesstätten<br />

und Schulen.<br />

Es geht um die Modernisierung<br />

und energetische Sanierung mit<br />

der Perspektive, danach durch geringere<br />

finanzielle Aufwendungen<br />

die kommunalen Haushalte zu<br />

entlasten. Dabei wird eine 70-prozentige<br />

Förderung in Aussicht<br />

gestellt. Anträge dazu galt es bis<br />

Ende September bei der Investitionsbank<br />

Sachsen-Anhalt zu stellen.<br />

Die Stadt Gräfenhainichen hat<br />

das im Doppelpack getan.<br />

Rollatoren-Test<br />

Senioren bleiben<br />

am Ball<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Gräfenhainichens Senioren lassen<br />

nicht locker. Nachdem sie im<br />

Mai zusammen mit Bürgermeister<br />

Harry Rußbült (Linke) mit Rollatoren<br />

durch die Stadt gezogen<br />

waren und auf eine große Zahl von<br />

Missständen hingewiesen hatten,<br />

forderten sie nun vom Rathauschef<br />

Rechenschaft ein. 17 Stolperstellen<br />

hat der auf einer Liste vermerkt.<br />

Einige davon sind bereits<br />

beseitigt, andere noch liegengeblieben.<br />

Das wurmt nicht wenige<br />

der Senioren. Sie wollen deshalb<br />

weiter den Finger in die Wunde<br />

legen, kontrollieren und haben<br />

im Bürgermeister offensichtlich<br />

einen Unterstützer. „Wir müssen<br />

was tun. Die Stadt wird einfach<br />

nicht jünger.“ Ramponierte Fußwege<br />

in der Gartenstraße können<br />

allerdings erst nächstes Jahr saniert<br />

werden. „Hätte gar nicht gedacht,<br />

wie teuer ein Fußweg sein<br />

kann“, erklärt Rußbült. Vertrösten<br />

muss er die Senioren außerdem in<br />

Sachen neuer Bänke im Park der<br />

Freundschaft oder Fußweg vor<br />

der alten Zulassungsstelle in der<br />

August-Bebel-Straße.<br />

1.: Energetische Sanierung der<br />

Grundschule „Johannes Gutenberg“<br />

auf dem Niveau der Energieeinsparverordnung<br />

<strong>2014</strong>. Dabei<br />

geht es um die grundhafte und<br />

nachhaltige Ertüchtigung der Gebäudehülle<br />

mit Wärmeverbundsystem,<br />

Erneuerung und Dämmung<br />

des Daches. Türen, Fenster,<br />

Sonnenschutz und Kellerdeckendämmung<br />

kommen noch hinzu.<br />

Ein barrierefreier Zugang an mindestens<br />

zwei Eingängen ist außerdem<br />

vorgesehen. Die vorläufige<br />

Gesamtkostenschätzung beläuft<br />

sich auf über 1,4 Millionen Euro.<br />

Als geplanten Realisierungszeitraum<br />

nannte das Stadtoberhaupt<br />

Anfang Juni 2015 bis Ende September<br />

2017, innerhalb von drei<br />

Bauabschnitten.<br />

2.: Die Zusammenlegung von<br />

Hort und Kita im OT Möhlau<br />

§ „ÄRGER<br />

„ÄRGER MIT<br />

DEM CHEF“?<br />

§ ?<br />

DEM CHEF“?<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24<br />

Telefon: 03 49 53 / 3 35 75<br />

Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de<br />

kontakt@ra-nks.de<br />

Rechtsanwältin Elisa Rudolph<br />

als freie Mitarbeiterin<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 17. November<br />

laut Grundsatzbeschluss des<br />

Stadtrates. Das Vorhaben umfasst<br />

eine Komplettsanierung der<br />

Gebäudetrakte Neue Heinestraße<br />

5a, ebenfalls unter Berücksichtigung<br />

der Energieeinsparverordnung.<br />

Die Arbeiten sind<br />

noch umfangreicher als beim<br />

Projekt Grundschule und deshalb<br />

wird von einer um über 100.000<br />

Euro höheren Baukostenschätzung<br />

ausgegangen. Ein Wärmedämmverbundsystem,<br />

erneuerte<br />

öffnungsschließende Elemente<br />

wie Fenster, Türen und Sonnenschutz,<br />

Fluchtwege, Heizung-,<br />

Elektro- und Sanitärinstallation,<br />

barrierefreie Zugänge und die-<br />

Umgestaltung der Außenanlage<br />

sind vorgesehen. Hier wird mit<br />

einem Realisierungszeitraum<br />

von März 2016 bis Ende 2017 in<br />

zwei Bauabschnitten gerechnet.


4 GEMISCHTE SEITE 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Für besseren Durchblick<br />

Stühlerücken im Stadtrat<br />

Stadtrat Lutz Geckert (CDU)<br />

ist bekannt für seine trockenen<br />

Sprüche. Der Lehrer im Ruhestand<br />

hat so seine Ideen. Als bei<br />

der jüngsten Stadtratssitzung<br />

nach nicht einmal einer Stunde<br />

der öffentliche Teil sachlich,<br />

ruhig und kon struktiv abgehandelt<br />

war, stand die obligatorische<br />

Pause auf dem Programm.<br />

Doch bevor im nichtöffentlichen<br />

Teil ohne Presse und die vier<br />

interessierten Zuhörer auf den<br />

Gästestühlen reichlich „Grundstücksangelegenheiten“<br />

auf der<br />

Tagesordnung standen, hatte<br />

Geckert noch eine Empfehlung.<br />

Könne man denn nicht mit den<br />

Abgeordnetenreihen einige Meter<br />

nach vorn rücken, um nicht<br />

ständig den Kopf drehen zu müssen?<br />

Egal von wo man guckt, einige<br />

Räte arbeiten immer „verdeckt“.<br />

Wahlkosten <strong>2014</strong><br />

Das geht ins Geld<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Wer die Wahl hat, hat (anschließend)<br />

die Qual. Bürgermeister<br />

Harry Rußbült (Linke) hat seine<br />

Wahlleiterin mal nachrechnen<br />

lassen. Es war ein teurer 25. Mai.<br />

Europawahl sowie die Wahlen<br />

des Kreistages, Landrates (auch<br />

noch Stichwahl), Stadtrat und<br />

der Ortschaftsräte verschlangen<br />

insgesamt 22.793,29 Euro. Da es<br />

sich um so genannte verbundene<br />

Wahlen handelt, bekommt die<br />

Stadt Gräfenhainichen für die Europawahlen<br />

5.282,76 Euro und für<br />

die Kommunalwahlen 6.921,71<br />

Euro, also insgesamt 12.204,47<br />

Euro erstattet. Der Differenzbetrag<br />

(10.588,82 Euro) bleibt bei<br />

der Stadt hängen.<br />

Ortschaftsräte: Fest gemeißelt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Ortschaftsrat und Ortschaftsverfassung<br />

sind nun festgeschrieben.<br />

Auch die Zahl der Mitglieder in<br />

den Ortschaftsräten ist wie folgt<br />

festgelegt: Gräfenhainichen (9<br />

Mitglieder), Zschornewitz (7),<br />

Möhlau (6), Schköna, Tornau und<br />

Jüdenberg (je 5). Die bisherigen<br />

ehrenamtlichen Bürgermeister<br />

Selbst Stadtratsvorsitzender<br />

Enrico Schilling (CDU) schult<br />

bei Abstimmungen und Diskussionen<br />

ständig seine Hüftbeweglichkeit,<br />

um beispielweise zu<br />

sehen, was sein Fraktionskollege<br />

im Parteienverbund CDU/FDP/<br />

Grüne (René Schmidt) so vor hat.<br />

Schuld ist ein Betonpfeiler. Der<br />

ist wichtig für die Deckenkonstruktion<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des früheren „Werkdruck“. Bei<br />

Beratungen stört er mitunter.<br />

Was bis dato erstaunlicherweise<br />

niemand so richtig monierte.<br />

Dank Praktiker Geckert könnte<br />

sich nun was ändern. Sogar mit<br />

noch einem positiven Aspekt:<br />

Der Weg zum Stadtratsstuhl verkürzt<br />

sich um ein paar Meter –<br />

Energie gespart. Bürgermeister<br />

Rußbült meinte Tage danach<br />

schmunzelnd: „Ja, das geht doch<br />

zu machen.“ Wolfgang Grahl<br />

Personalien<br />

Biermann in Verband<br />

gewählt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Die Stadt Gräfenhainichen wird<br />

in der Verbandsversammlung des<br />

Unterhaltungsverbandes „Fläming-Elbaue“<br />

künftig von Heidemarie<br />

Biermann und als Stellvertreter<br />

von Bernd Gruber vertreten.<br />

Dazu gaben die Stadträte einstimmig<br />

ihr Votum. Für den zu vergebenden<br />

Sitz hatte die Fraktion<br />

CDU/FDP/Grüne das Vorschlagsrecht.<br />

Weiterhin stellte der Stadtrat<br />

das Ausscheiden des sachkundigen<br />

Einwohners Olaf Pannier<br />

aus dem Bau- und Wirtschaftsausschuss<br />

fest. Die Fraktion Die Linke<br />

hatte Brigitte Seifert als Nachfolgerin<br />

vorgeschlagen und fand<br />

damit allgemeine Zustimmung.<br />

der eingegliederten Gemeinden<br />

werden Ortsbürgermeister für den<br />

Rest ihrer ursprünglichen Wahlperiode,<br />

längstens für die erste Wahlperiode<br />

des Ortschaftsrates nach<br />

der Eingemeindung.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

kleine Zeitung,<br />

große Wirkung!<br />

Sanierung Dorfkirche Hohenlubast<br />

Nun geht es doch los<br />

(Hohenlubast/HäBo/wg). Nun<br />

doch „grünes Licht“ für die Sanierungsarbeiten<br />

an der Dorfkirche<br />

Hohenlubast. 13.000 Euro hatten zuletzt<br />

in der Finanzierung gefehlt. Die<br />

Fördergelder des Landes, der städtische<br />

Beitrag, wie der der Kirchengemeinde<br />

und des Fördervereins hätten<br />

nicht gereicht. Das Ausschreibungsergebnis<br />

machte deutlich, dass da<br />

noch einige Tausend Euro fehlten.<br />

Aber es ist Tempo gefordert. Sollen<br />

die 200.000 Euro Fördergelder<br />

nicht verfallen, muss die Baumaßnahme<br />

in einem dreiviertel Jahr abgeschlossen<br />

sein. Jetzt hat sich der<br />

Förderverein entschlossen, die fehlenden<br />

13.000 Euro beizusteuern.<br />

Vorsitzender Matthias Hälbig ist<br />

froh darüber und freut sich, „dass<br />

es nun endlich losgehen kann.“<br />

Vereinsmitglieder haben bereits<br />

das Umfeld der Kirche „geglättet“,<br />

um Standfestigkeit für den Kran zu<br />

garantieren. Bauamtsleiter Thomas<br />

Ludwig und Planer Reinhard Kühlhorn<br />

haben Absprachen mit den am<br />

Bau benötigten Firmen getätigt.<br />

Gewinnen Sie 20 Euro<br />

Kennst du deine Heimat?<br />

Wer weiß, was auf dem Foto zu sehen ist, schreibe es auf eine Postkarte und<br />

schicke sie zum „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“, G.-Galle-Str. 1, 06773 Gräfenhainichen. Zu<br />

gewinnen gibt es 20 Euro. Gewinner unseres Bilderrätsels vom Vormonat<br />

(Lösung: Wappen am Wasserturm in GHC) ist Klaus Bilau aus GHC. Sie können<br />

sich an einem Dienstag zwischen 15 und 17.30 Uhr das Geld in unserer<br />

Geschäftsstelle, G.-Galle-Str. 1, abholen.<br />

Beim <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n wird nach fünf<br />

Methoden gearbeitet!<br />

1. Montag<br />

Nach der Sächsischen Heidekraut-Methode:<br />

„Heide graut mir vor der Arbeet!“<br />

2. Dienstag<br />

Nach der Katzen-Methode:<br />

Die Pfoten auf den Tisch und auf die Mäuse warten!<br />

3. Mittwoch<br />

Nach der Elektriker-Methode:<br />

Ohne Spannung an die Arbeit, Widerstand leisten, jeden<br />

Kontakt zur Leitung vermeiden!<br />

4. Donnerstag<br />

Nach der Robinson-Methode:<br />

Warten auf Freitag!<br />

5. Freitag<br />

Nach der Bassuf-Methode:<br />

Bass uff, dass‘d de Feierowend net verschloofscht!


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

AUS DER REGION<br />

5<br />

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Aufklärungsunterricht über Weißrussland<br />

Gelebte Partnerschaft<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). In<br />

Weißrussland ticken die Uhren<br />

anders. Eine Stunde ist Belarus<br />

Deutschland voraus. Aber stimmt<br />

es, dass dort nur Kalinka getanzt<br />

wird? „Viele hier haben doch<br />

keine Vorstellung von Weißrussland“,<br />

sagt Heinz Wehmeier. Er ist<br />

Chef der Deutsch-Russländischen<br />

Gesellschaft mit Sitz in Wittenberg<br />

und lud im Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasium zum Aufklärungsunterricht<br />

der anderen Art.<br />

Weißrussland ist Europa, ist modern.<br />

Wehmeier baut auf praktische<br />

Erfahrung, organisiert seit<br />

15 Jahren Jugendaustausche und<br />

hat das Tanzensemble „Alexis“<br />

aus Mozyr mit in die Heide gebracht.<br />

Tango, Hip-Hop, Titel aus<br />

den aktuellen Charts: Kalinka war<br />

Zäune & Tore jeder Art<br />

Gardinen und Dekorationen<br />

Wohnraumberatung<br />

Parkettarbeiten<br />

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einmal. Alles geht flott von der<br />

Sohle. Neugierig? Wehmeier und<br />

Co. fahren nächsten Sommer wieder<br />

nach Weißrussland und laden<br />

junge Leute ein, mitzukommen.<br />

„Da gibt es alles: Geschichte, Begegnungen,<br />

Erholung.“ Interessenten<br />

an der Reise können sich an<br />

ihren Schulen oder direkt bei der<br />

Deutsch-Russländischen Gesellschaft<br />

melden.<br />

Im Paul-Gerhardt-Gymnasium erlernen<br />

derzeit 180 Mädchen und<br />

Jungen die russische Sprache. Auch<br />

Schüleraustausche hat es schon gegeben.<br />

Junge Leute aus Saratow<br />

waren in der Heide, Gräfenhainichener<br />

Gymnasiasten an der Wolga.<br />

„Wäre schön, wenn alles wieder<br />

aufleben würde“, sagt Fachlehrer<br />

Holger Ernst geradeheraus.<br />

In Weißrussland tanzen alle Kalinka. Falsch. Das Ensemble „Alexis“ aus<br />

Mozyr begeisterte mit einer bunten Mischung von Tango bis Hip-Hop.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Suchen – Finden – Wohnen<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Gräfenhainichen eG<br />

Wohnen Sie zwischen<br />

Natur und Erholung<br />

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Heide- Handels GmbH & Co. KG<br />

Ein Franchisepartner der BayWa<br />

Leiter Finanzbuchhaltung (m/w)<br />

Wir sind ein mittelständisches Handelsunternehmen der Baumarkt- und<br />

Baustoffbranche Leiter Finanzbuchhaltung mit 13 Filialen Sachsen (m/w) und Sachsen-Anhalt. Zur Unterstützung<br />

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Bad Düben eine/-<br />

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Analyse der Ergebnisse<br />

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· Monats- und Jahresplanung<br />

• Erstellen von Monatsabschlüssen (KER) und Analyse der Ergebnisse<br />

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Jahresabschluss<br />

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betriebswirtschaftliches Studium mit Schwerpunkt<br />

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mit Microsoft-Office-Anwendungen<br />

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Stärken:<br />

· Hohes Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong>


6 WAS – WANN – WO 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Wo was los ist – Veranstaltungstipps<br />

Gräfenhainichen<br />

31.10., 14 Uhr<br />

Halloweenparty, Kraftwerk Zschornewitz<br />

Gröbern<br />

17.10., 20 Uhr<br />

Musical Night, Heizhaus Gröbern<br />

Jubiläumsschau<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Papageien, Sittiche, Finken und<br />

jede Menge andere Vögel haben<br />

es den 19 Mitgliedern des Vereins<br />

„Ziergeflügel und Exoten Gräfenhainichen“<br />

angetan. Ihr Hobby<br />

ist ihr ganzer Stolz. Das wollen<br />

sie einer möglichst großen Zahl<br />

an Besuchern demonstrieren. Am<br />

18. und 19. <strong>Oktober</strong> steigt im Saal<br />

der Gaststätte „Heideschmaus“ die<br />

Bad Schmiedeberg<br />

Samstag, 25.10. + 26.10.,<br />

Abfischen, Großer Lausiger Teich<br />

Wittenberg<br />

26.10. bis 02.11.,<br />

Wittenberger Renaissance Musikfestival<br />

31.10.,<br />

Reformationsfest<br />

Von Amazonen und Kardinälen<br />

Biker richten Halloween-Party aus<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Noch nichts vor am 31. <strong>Oktober</strong>?<br />

Das kann sich ändern. Die<br />

Mitglieder des Stammtisch<br />

Zschornewitz<br />

sorgen am Feiertag für<br />

Geisterstimmung auf<br />

dem alten Kraftwerksgelände.<br />

Ab 14 Uhr steigt<br />

rund um den ausgedienten<br />

Med-Punkt am Haupteingang zum<br />

große Jubiläumsschau.<br />

Der Verein feiert mit der Ausstellung<br />

auch 50. Geburtstag. Die<br />

Liebhaber von Amazonen, Kardinälen<br />

und allerhand anderem<br />

exotischen Getier haben neben<br />

der Schau ein Quiz mit lukrativen<br />

Preisen auf die Beine gestellt. Die<br />

Gewinner dürfen sich über freien<br />

Eintritt im Filmpark Babelsberg<br />

und in Belantis freuen.<br />

Geisterstimmung im Kraftwerk<br />

Gräfenhainichener Carneval Club<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

„Ja, tatsächlich“, sagt Frank Hünsche,<br />

„der 11.11. naht schon wieder“.<br />

Und deshalb ist die Crew des<br />

Gräfenhainichener Carneval Clubs<br />

(GCC) schon lange fleißig am basteln.<br />

Das neue Programm unter<br />

dem Motto „Hänichen bei Nacht<br />

und das Grauen erwacht“ lässt<br />

Schlimmes erwarten. „Nein, nein“,<br />

wiegelt der Präsi ab, „so schlimm<br />

wird das nicht.“ Ein bisschen gruselig<br />

schon, mystisch dazu, aber<br />

garantiert wie in jedem Jahr mit<br />

reichlich Lachsalven und hoffentlich<br />

wieder mit vielen Gästen.<br />

Und, zur Beruhigung, „das Gute<br />

siegt“, gibt der Präsident „Entwarnung“.<br />

Der um die 70 Mitglieder<br />

starke Verein kann sich auf seine<br />

Industriegelände die ultimative<br />

Halloweenparty. Die ist ein Angebot<br />

für die ganze Familie<br />

und lockt seit Jahren<br />

mit Spiel, Spaß, Musik<br />

und natürlich jeder<br />

Menge Geister und<br />

Vampire. Der Fantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Jeder Halloweenfan<br />

ist gern gesehen.<br />

„Hänichen ojeh“ ab 11. 11., 11.11 Uhr<br />

engagierten Karnevalisten verlassen.<br />

Am 11.11., natürlich um 11.11<br />

Uhr, wird das berühmte „Hänichen<br />

ojeh“ über den Marktplatz hallen.<br />

Das Prinzenpaar (die Namen sind<br />

wie immer ein noch streng gehütetes<br />

Geheimnis) nimmt dem Bürgermeister<br />

den Rathausschlüssel<br />

ab. Musik, Tanz und gute Laune<br />

sind Programm. Weiter geht es<br />

dann mit dem Seniorenfasching<br />

am 15. November ab 15.30 Uhr im<br />

Sportforum und am 22. November<br />

startet um 19.30 Uhr die große<br />

Gala.<br />

Hünsches Tipp für diese Veranstaltungen:<br />

„Zeitig Eintrittskarten<br />

sichern.“ Das kann getan werden<br />

im Fahrradservice von Ralf Loos<br />

in der Wittenberger Straße 65.<br />

am 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Herbstmarkt<br />

Freiluftschänke Krina<br />

18. <strong>Oktober</strong> • 10–17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

• ca. 30 Selbstvermarkter<br />

& Händler<br />

• mobile Mosterei<br />

• Blasmusik mit den<br />

„Muldentalern”<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Da strahlten sie um die Wette.<br />

Die Herbstsonne und Lehrer wie<br />

Schüler der Peter-Petersen-Schule.<br />

Elke Proffen, Referentin für Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit bei<br />

der Landesvertretung der Techniker<br />

Krankenkasse (TK), war mit<br />

einem riesigen Scheck erschienen.<br />

4.988 Euro lautete die beachtliche<br />

Summe. So unterstützt nun die<br />

TK ein bundesweit in die Gänge<br />

gebrachtes gesundheitsförderndes<br />

Programm.<br />

In der sächsisch-anhaltischen<br />

Landesvertretung war das Konzept<br />

der Schule mit geistiger und<br />

multipler Behinderung („Mensch<br />

bleib gesund“) diese Förderung<br />

wert. Rückengesundheit, Schulungen<br />

und Kurse zu Entspannungsverfahren<br />

und autogenes<br />

Training stehen im Zentrum.<br />

Dazu gehört eine gesunde und<br />

• Wildschwein<br />

vom Spieß<br />

Gräfenhainichen<br />

100<br />

Bitterfeld<br />

100<br />

Schmerz<br />

Gossa<br />

Plodda<br />

Pouch<br />

Löbnitz<br />

nach<br />

Wittenberg<br />

Krina<br />

Landhaus Krina<br />

183<br />

Schwemsaler Str. 25<br />

06774 Muldestausee / OT Krina<br />

Telefon: 0173 / 866 76 78<br />

183a<br />

Delitzsch nach<br />

Schköna<br />

Eisenhammer<br />

Schwemsal<br />

107<br />

Bad Düben<br />

Leipzig<br />

2<br />

Wellaune<br />

• großer<br />

Wildverkauf<br />

Auch unter: www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

„Mensch bleib gesund“<br />

Gesundheitskurse sind angelaufen<br />

nachhaltige Lebensweise. Schüler<br />

und Lehrer werden gleichermaßen<br />

darin einbezogen.<br />

Die Petersen-Schule ist hier schon<br />

längere Zeit auf einem guten Weg.<br />

Schulleiterin Jana Reinhardt hat da<br />

reichlich Beispiele parat. Was sich<br />

so tut in Sachen „Gesunde Schule“,<br />

präsentierten verschiedene<br />

Gruppen der Einrichtung spielerisch<br />

am Tag der Scheckübergabe.<br />

Mit dabei war auch Christian<br />

Schumann von der gleichnamigen<br />

Physiotherapie-Praxis in Gräfenhainichen.<br />

Dort werden nun die<br />

verschiedensten Kurse und Programme<br />

mit TK-Förderung stattfinden.<br />

Zwei oder dreimal pro<br />

Woche geht es um viel Bewegung,<br />

Sport, einfache Trainingsprogramme.<br />

Eine Herausforderung für die<br />

Kinder und Jugendlichen. „Eine<br />

dankenswerte Aktion der TK“,<br />

fand Reinhardt.<br />

Die Techniker Krankenkasse unterstützt. Den Scheck nimmt Schulleiterin<br />

Jana Reinhard (links) entgegen.<br />

Foto: (HäBo) Grahl


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

GUT INFORMIERT<br />

7<br />

Donnerstag, 16.10., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Freitag, 17.10., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Sa., 18.10. / So., 19.10., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Montag, 20.10., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Dienstag, 21.10., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Mittwoch, 22.10., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Donnerstag, 23.10., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Freitag, 24.10., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Sa., 25.10. / So., 26.10., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Montag, 27.10., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Dienstag, 28.10., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Mittwoch, 29.10., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Donnerstag, 30.10., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Freitag, 31.10., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Sa., 01.11. / So., 02.11., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

viel drin, nah dran<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

dienstags 15 – 17.30 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Montag, 03.11., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Dienstag, 04.11., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Mittwoch, 05.11., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Donnerstag, 06.11., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Freitag, 07.11., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Sa., 08.11./ So., 09.11., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Montag, 10.11., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Dienstag, 11.11., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Mittwoch, 12.11., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE Apotheke Muldestausee<br />

Gossa, Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Donnerstag, 13.11., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Freitag, 14.11., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Sa., 15.11. / So., 16.11., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Montag, 17.11., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Dienstag, 18.11., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Mittwoch, 19.11., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Die aktuellen Apotheken-Notdienste finden Sie auch<br />

auf www.apo-pro.de und www.aponet.de.<br />

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06773 Gräfenhainichen<br />

Sozialberatung für Schuldner:<br />

Telefon 034953 / 3 90 87<br />

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />

Telefon 03491 / 40 60 24<br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatung:<br />

Telefon 03491 / 40 94 64


8 RÜCKBLICK 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Interkulturelle Woche<br />

Echo ließ zu wünschen übrig<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

„Vorbeikommen, informieren und<br />

ausprobieren“, lockte die LEB<br />

AG Anhalt-Wittenberg e.V. in ihr<br />

Domizil am Gutenbergplatz 1. An<br />

einem Wochentag, mit der Startzeit<br />

15 Uhr. Der Veranstalter wird<br />

sich Gedanken machen müssen,<br />

ob dies eine auch perspektivisch<br />

gute Wahl ist. Im Rahmen der<br />

Interkulturellen Woche fand der<br />

Aktionstag nur geringes Interesse.<br />

Anders als der Freiwilligentag<br />

am Wochenende zuvor. Da ging<br />

die Zahl der engagierten Mitmacher<br />

beim Verschönern der Stadt<br />

sogar in die Dreistelligkeit. Keine<br />

Frage, diesmal war das schon<br />

enttäuschend. Die sich an diesem<br />

Nachmittag darstellenden Vereine<br />

hätten da allemal mehr Aufmerksamkeit<br />

verdient.<br />

Bürgermeister Harry Rußbült<br />

(Linke) begrüßte und wollte seine<br />

Freude darüber erwähnt wissen,<br />

„wenn neue Gesichter dazukommen“.<br />

Aber zumindest eins<br />

war doch schnell ausgemacht.<br />

Urte Neubert-Gräf ist die neue<br />

Regionalleiterin der Arbeitsgemeinschaft<br />

Anhalt-Wittenberg<br />

der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB). Vom Landkreis war<br />

wie gewohnt Annette Steinkopf<br />

gekommen, die sich Gedanken<br />

macht, wie Integration, das Finden<br />

von Gemeinsamkeiten besser<br />

vom Papier in die Tat umgesetzt<br />

werden kann. Lidia Mosolewski<br />

und Galina Dyachenko jedenfalls<br />

sind gute Beispiele. Sie luden zur<br />

Verkostung, da ist auch ein Gespräch<br />

schnell möglich. Ja, der<br />

Fotoclub war erneut präsent, die<br />

Möhlauer Angler machten am<br />

Feuerlöschteich neugierig, mehrere<br />

Kreativclubs zeigten sich.<br />

Der FSV Gräfenhainichen hatte<br />

eine Tischtennisplatte aufgebaut<br />

und für ein halbes Dutzend Kinder<br />

schnell ein kleines Turnier organisiert.<br />

Das Rote Kreuz stellte Technik<br />

zur Schau. Beim AOK-Stand<br />

ließ Rußbült seine Gesundheit<br />

checken. „Alles okay“, meinte die<br />

nette Dame dort und der Bürgermeister<br />

konnte beruhigt die gleich<br />

folgende Stadtratssitzung in Angriff<br />

nehmen. Der Wittenberger<br />

Weltladen präsentierte eine interessante<br />

Darstellung in Sachen<br />

Kaffee. Teuren Kaffee, aber mit<br />

dem Hintergrund „fairer Handel<br />

für eine gerechte Welt.“<br />

Stark wie immer war die Ortsgruppe<br />

des Verein Dübener Heide<br />

e.V. vertreten. Doch auch sie<br />

blieb weitgehend unter sich. Rainer<br />

Pötschke vom FSV Gräfenhainichen<br />

kennt das Problem. „Die<br />

Integration ist ein schwieriger<br />

und langwieriger Prozess.“ Aber<br />

er sieht mit seinen Aktionen im<br />

Tischtennissport auch Erfolge.<br />

Wir drucken Ihre Geschäftsunterlagen!<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 23, Tel.: 034243 / 24 602 • info@heide-druck.com<br />

Was geschah an einem 16. <strong>Oktober</strong>...?<br />

...1384: Die elfjährige Hedwig von Anjou wird zur polnischen Königin<br />

gekrönt.<br />

...1894: Das Kaiserliche Patentamt in Deutschland trägt für einen Berliner<br />

Lampenhersteller die erste Marke ins Markenregister ein.<br />

...1923: In Burbank gründen die Brüder Walt und Roy Oliver Disney das<br />

Disney Brothers Cartoon Studio, die spätere Walt Disney Company.<br />

...1927: Der deutsche Schriftsteller Günter Grass („Die Blechtrommel“)<br />

wird in Danzig geboren.<br />

...1946: Die zehn zum Tode verurteilten Angeklagten aus dem Nürnberger<br />

Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher werden gehängt.<br />

...1963: Ludwig Erhard wird als Nachfolger von Konrad Adenauer als<br />

Bundeskanzler gewählt.<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

1. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />

115 Aktive in acht Projekten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Gräfenhainichen<br />

war einer von 19<br />

Orten, die sich am landesweiten<br />

Freiwilligentag beteiligt haben. In<br />

der Woche des bürgerschaftlichen<br />

Engagements, am 20. September,<br />

waren 115 Aktive aus Gräfenhainichen<br />

und Umgebung sowie aus<br />

Wittenberg und Bitterfeld in acht<br />

Projekten ehrenamtlich unterwegs,<br />

berichtet Gabriele Heerwald. Die<br />

Koordinatorin der Ehrenamtsbörse<br />

im Landkreis Wittenberg freut<br />

sich über die rege Beteiligung.<br />

Es wurde viel geschafft: die Freilichtbühne<br />

wurde aufgeräumt, gemäht<br />

und von Unkraut befreit, in<br />

der Kleingartenanlage „Am Anger“<br />

wurde eine ungenutzte Laube<br />

abgerissen und Ordnung geschaffen.<br />

Am Paul-Gerhardt-Haus strichen<br />

fleißige Helferinnen und Helfer<br />

den Zaun, Bänke und Tische.<br />

Es wurden 39 Herzkissen genäht,<br />

die an brustkrebskranke Frauen<br />

übergeben werden und Schmerzen<br />

lindern sollen. Das Kochtopftrommel-Team<br />

hat alle die, die an<br />

der Dankeschön-Veranstaltung<br />

am Abend teilgenommen haben,<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt und auch das Vorbereitungsteam<br />

für diese Veranstaltung<br />

hat sich ins Zeug gelegt, den Raum<br />

und die Dankeschön-Präsente gestaltet.<br />

Den Raum der Volkssolidarität-Begegnungsstätte<br />

schmücken<br />

nun herbstliche Dekorationen. Der<br />

Fortschritt aller Aktionen wurde<br />

von drei Fotoreportern im Bild<br />

festgehalten.<br />

Wir danken allen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern, die mitgeholfen<br />

haben, Gräfenhainichen<br />

schöner zu machen und für andere<br />

ehrenamtlich aktiv waren.<br />

Ein besonderes Dankeschön geht<br />

an die Stadt Gräfenhainichen, die<br />

Alba Group, Rewe Gräfenhainichen,<br />

Edeka Dietrich und den<br />

Kleingartenverein „Am Anger“<br />

sowie dem Büro für Deutsche Vermögensberatung<br />

Andreas Keller<br />

für die Unterstützung des 1. Freiwilligentages<br />

in Gräfenhainichen.<br />

Wir hoffen, dass dieser Tag zur<br />

Tradition wird und auch im nächsten<br />

Jahr wieder Mitmach-Projekte<br />

initiiert werden und sich viele<br />

Freiwillige finden, die diese Projekte<br />

zum Leben erwecken.<br />

Gabriele Heerwald<br />

Ehrenamtsbörse im<br />

Landkreis Wittenberg<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern.<br />

Gesund mit Grips<br />

Body+Grips-Mobil machte Station<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Dieses blaue „Body+Grips-Mobil“,<br />

kurz BGM genannt, machte<br />

neugierig. Die Förderschule „Peter<br />

Petersen“ hatte sich um den Kleinbus<br />

samt Personal bemüht. Eine<br />

lohnende Initiative. Gesundheitsförderung<br />

ist ein Grundbestandteil<br />

der Arbeit des Jugendrotkreuzes<br />

im DRK Landesverband Sachsen-<br />

Anhalt e.V. (Bildungswerk BGM-<br />

Koordinierungsstelle).<br />

Seit über 20 Jahren gibt es die<br />

Kampagne „Gesund mit Grips“,<br />

die die Teilbereiche Körper, Geist<br />

und Gefühl, aber auch die Umwelt<br />

in den Vordergrund stellt. Kreatives<br />

und aktives Gesundheitsverhalten<br />

wird jungen Menschen auf<br />

spielerische Art näher gebracht.<br />

Keine leichte Aufgabe, zumal in<br />

einer Förderschule. Das Fühlen<br />

und Tasten, die Phantasie, der<br />

Körper, das kooperative Spiel in<br />

der Gruppe, Bewegungsübungen,<br />

Wahrnehmung, Motorik, Gleichgewichtsübungen<br />

sind nur einige<br />

der angebotenen Varianten.<br />

Karin Schulz hatte seitens der Förderschule<br />

die Organisation in der<br />

Hand. Sie fand Unterstützung bei<br />

mehreren ehemaligen Kolleginnen,<br />

die im Stationsbetrieb wichtige<br />

Hilfen waren. Dafür möchte sie<br />

sich wie Schulleiterin Jana Reinhardt<br />

herzlich bedanken. Die Kinder<br />

und Jugendlichen jedenfalls<br />

waren über zwei Stunden munter<br />

dabei. Luftballons gab es zum<br />

Abschluss, Zahnaer Mineralwasser<br />

und eine kleine „Gesund mit<br />

Grips“ Urkunde.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

9<br />

In den Spielbetrieb eingestiegen<br />

SV Leibnizdruck gewinnt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

35 Jahre besteht die Abteilung<br />

Tischtennis des SV Leibnizdruck.<br />

Horst Losack ist hier von Anfang<br />

an der Abteilungsleiter. Den Leibnizdruck<br />

gibt es zwar schon lange<br />

nicht mehr, der weiße Zelluloidball<br />

fliegt nach wie vor. Losack<br />

hat die 70 überschritten, doch regelmäßiges<br />

Training und reichlich<br />

Cleverness machen ihn immer<br />

noch zum Punktesammler. Jetzt<br />

entschloss man sich, wieder am<br />

Punktspielbetrieb teilzunehmen.<br />

Maria Brand ist die einzige Frau<br />

im Team, das ist erlaubt. Sie spielte<br />

wie Frank Lingner und Stefan<br />

Schindler zuletzt für den SV Heide<br />

90 Burgkemnitz. Dort lief nicht alles<br />

so, wie die drei es sich vorstellten.<br />

„Warum denn nicht in einer<br />

Mannschaft unserer Stadt?“, fragte<br />

sich Maria Brand, „man kennt sich<br />

doch untereinander.“<br />

Nun ist der SV in den Punktspielbetrieb<br />

gestartet. Weil bei Turnieren<br />

zuvor ihre Leistungsstärke<br />

erkennbar war, wurden sie nicht<br />

in die niedrigste Klasse (Kreisliga)<br />

eingestuft, sondern dürfen sich<br />

gleich in der Kreisoberliga bewähren.<br />

Die Serie im Zehnerfeld<br />

begann mit zwei Auswärtsspielen.<br />

Gegen Bau Wittenberg gab es eine<br />

knappe 6:8-Niederlage und TTC<br />

Abtsdorf II behielt mit 9:5 die<br />

Oberhand. Weil auch beide Teams<br />

inzwischen die Spielklasse anführen,<br />

brachte der durchwachsene<br />

Start niemand in Unruhe.<br />

Maria Brand meinte mutig vor<br />

Match drei (Heimspiel gegen<br />

Grün-Weiß Pretzsch II): „Im oberen<br />

Mittelfeld wollen wir schon<br />

mitspielen.“ Das deutliche 9:5 gegen<br />

eben diese Mannschaft heißt<br />

gegenwärtig Platz sechs mit 2:4<br />

Punkten. Allerdings haben einige<br />

Mannschaften schon vier oder fünf<br />

Duelle hinter sich.<br />

Gegen Pretzsch stand es nach den<br />

beiden Doppeln 1:1. Dann sorgten<br />

Frank Lingner, Stefan Schindler,<br />

Horst Losack und Maria Brand mit<br />

vier Siegen in Folge für die Vorentscheidung.<br />

Schindler packte<br />

noch zwei Pünktchen drauf, Brand<br />

und Losack je einen. Nun geht<br />

es mit gesundem Selbstbewusstsein<br />

gegen den Tabellenletzten<br />

Allemannia Jessen (16.10., 18.30<br />

Uhr). Training ist übrigens immer<br />

donnerstags ab 18 Uhr auch in der<br />

Sporthalle Mescheider Straße.<br />

Der Stammvierer (v. l.): Horst Losack, Stefan Schindler, Maria Brand, Frank<br />

Lingner. Außerdem gehören Uwe Geyer, Uwe Klimke, Detlef Weiß und Uwe<br />

Goldacker zur Mannschaft.<br />

Foto: (HäBo) Grahl<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern<br />

Wir drucken Ihre Geschäftsunterlagen!<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 23, 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 / 24 602 • info@heide-druck.com<br />

Wahl „Fußballer der Saison 2013/14“<br />

Möhlauer räumten ab<br />

(Möhlau/HäBo). Der SV Glück<br />

Auf Möhlau hat zur Wahl Fußballer<br />

der Saison 2013/14 im<br />

Landkreis Wittenberg richtig abgeräumt.<br />

Der KFV Wittenberg<br />

zeichnete Anfang <strong>Oktober</strong> die besten<br />

Fußballer, Schiedsrichter und<br />

Vereine aus. Sie wurden durch<br />

eine Fachjury und durch Stimmzettel<br />

von Fans gewählt. In diesem<br />

Zusammenhang möchten wir uns<br />

bei den vielen Anhängern und Fans<br />

bedanken, die nicht unwesentlich<br />

durch ihre Stimmabgabe zu dem<br />

tollen Ergebnis für den Möhlauer<br />

Verein beigetragen haben.<br />

Oskar Burmeister wurde nach<br />

mehreren Anläufen in den letzten<br />

Jahren erstmalig und mit deutlichem<br />

Abstand zum besten Spieler<br />

des Landkreises Wittenberg gewählt.<br />

Das hat sich unser „Ossi“<br />

redlich verdient und er wurde sogar<br />

sportlich fair von seinen Konkurrenten<br />

bejubelt.<br />

Seit der C-Jugend spielt er bereits<br />

für den SV Glück Auf als Mittelfeldregisseur<br />

auf einem sehr hohen<br />

Niveau. Er ist ein absoluter<br />

Führungsspieler und die Seele<br />

unserer ersten Mannschaft. Er gehört<br />

aus diesem Grund seit Jahren<br />

zu einer Möhlauer Fußballmannschaft,<br />

die sich immer im oberen<br />

Tabellendrittel der Kreisoberliga<br />

einfand und um den Kreismeistertitel<br />

spielte. Im Jahr 2011 gelang<br />

Estrichbau<br />

Zementestriche<br />

Anhydritestriche<br />

Isolierungen<br />

Marco Fitze<br />

Dübener Landstraße 33<br />

OT Schwemsal • 06774 Muldestausee<br />

Tel.: 0173 / 3 80 34 72<br />

Fax: 034243 / 7 17 82<br />

Email: marcofitze@t-online.de<br />

sogar mit ihm der Aufstieg in die<br />

Landesklasse und in den letzten<br />

beiden Jahren die Teilnahme am<br />

Landespokal von Sachsen Anhalt.<br />

Dass nun auch sein kleiner Bruder<br />

Paul die Auszeichnung zum Nachwuchsspieler<br />

des Jahres entgegen<br />

nehmen konnte, freut uns umso<br />

mehr. Er kam zu Saisonbeginn<br />

vom VfB Gräfenhainichen zu uns<br />

nach Möhlau. Sein großer Wunsch<br />

ist es, mit seinem älteren Bruder<br />

Oskar gemeinsam für Möhlau aufzulaufen.<br />

Auf beide Jungs können<br />

wir uns zur Rückserie richtig freuen,<br />

dann wird Paul 18 Jahre alt und<br />

somit spielberechtigt für die Männermannschaft.<br />

Hierbei darf man<br />

aber nicht unerwähnt lassen, dass<br />

er das Fußballspielen in Gräfenhainichen<br />

unter den beiden Nachwuchstrainern<br />

Müller und Möser<br />

erlernt hat.<br />

Nach der punktemäßig erfolgreichsten<br />

Kreisoberligasaison<br />

konnten wir mit einem zweiten<br />

Platz in der Mannschaftswertung<br />

und Raik Klinowsky als Vierten<br />

in der Trainerwertung weitere vordere<br />

Plätze belegen, welches das<br />

tolle Gesamtergebnis des Vereins<br />

bei der diesjährigen Auszeichnungsveranstaltung<br />

des KFV Wittenberg<br />

abrundete. Solche Auszeichnungen<br />

bilden nicht nur eine<br />

ausgezeichnete Vereinsarbeit ab,<br />

sondern sind natürlich Ansporn,<br />

auch in der Zukunft die<br />

bestmöglichen Leistungen<br />

zu erbringen, sodass<br />

im Zusammenhang<br />

mit dem SV Glück Auf<br />

Möhlau immer von einem<br />

sportlich ernstzunehmenden<br />

Gegner im<br />

Landkreis Wittenberg<br />

gesprochen wird.<br />

Hans Jürgen Eiserfey


10 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Brettspielerfolge des VfL Gräfenhainichen<br />

Schach-Nation Hänichen greift an<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Beim VfL Gräfenhainichen zählt<br />

Schach-Abteilungsleiter Uwe<br />

Kurth derzeit 38 Mitglieder. „Die<br />

Hälfte ist unter 18 Jahre“, sagt der<br />

41-jährige Gymnasiallehrer für<br />

Mathematik und Physik und freut<br />

sich über diesen Trend.<br />

Kaum eingeschult, weckte damals<br />

Klaus Quinque bei ihm erstes Interesse.<br />

Trotz Abstecher zu den<br />

Fußballern blieb der Gräfenhainichener<br />

dabei. Seit mehr als zehn<br />

Jahren führt er die Abteilung.<br />

Vier Jahre Verbandsliga (höchste<br />

Spielklasse in Sachsen-Anhalt)<br />

nennt er „eine schöne Zeit“. 2013<br />

ging es dann nach großem Kampf<br />

und wirklich haarscharf eins runter<br />

in die Landesliga. Da sprang in<br />

der Saison 2013/14 hinter Löbnitz<br />

Platz zwei heraus. „Zufriedenstellend“,<br />

resümiert Kurth.<br />

Die aktuelle Zielstellung für<br />

die gerade begonnene neue Serie<br />

formuliert er vorsichtig:<br />

„Diesmal wollen wir versuchen<br />

aufzusteigen.“ Eine anspruchsvolle<br />

Blickrichtung. Immerhin<br />

Die U10 nach dem Sieg der Bezirksmannschaftsmeisterschaft (v.l.): Till<br />

Stockmann, Jonas Grunemann, Richard Mischke, Fabian Linus Helbig<br />

Foto: (HäBo) privat<br />

wohnen einige Spieler hunderte<br />

Kilometer weit weg, verbinden<br />

die Wettkämpfe gleich immer<br />

mit Besuchen bei Verwandten.<br />

Aber das Achterteam hat reichlich<br />

Potential: Steffen Michel,<br />

Ingolf Hintzsche, Uwe Kurth,<br />

Frank Schönfeld, Frank Dubbratz,<br />

Marco Schubert, Michael<br />

Quinque und Bernd Kowalski.<br />

Die zweite Mannschaft kämpfte<br />

aufopferungsvoll, konnte aber den<br />

Abstieg nicht vermeiden, muss<br />

in die Bezirksliga. Hier sitzen an<br />

den Brettern: Dirk Neumann, Peter<br />

Juraschek, Ronald Neustadt,<br />

Hans-Joachim Zieschang, Philipp<br />

Richter und Carl Koppe. Die dritte<br />

Mannschaft – im Vorjahr Siebter<br />

in der 1. Bezirksklasse – muss<br />

nur vier Bretter besetzen. Der erfahrene<br />

Klaus Quinque führt den<br />

hoffnungsvollen Nachwuchs. Jan<br />

Biermann (14), Dominik Wilhelm<br />

(15) und Youngster Till Stockmann<br />

(9). Das vierte für Wettkämpfe<br />

gemeldete VfL-Team ist<br />

von der 2. in die 1. Bezirksklasse<br />

aufgestiegen – was nicht verwundert.<br />

„Das ist schließlich eine<br />

ganz erfahrene Truppe“, meint<br />

Kurth. Gerald Honig, Christian<br />

Bührdel, Hans-Werner Dorand<br />

und der 75-Jährige Klaus Gurklies<br />

kämpfen hier um Punkte. Die<br />

2. Bezirksklasse ist die unterste<br />

Liga. Paul Weninger, Jonas Grunemann,<br />

Richard Mischke und<br />

Pepe Quinque, der die dritte Quinque-Generation<br />

vertritt, sind hier<br />

am Grübeln um die beste Variante<br />

zum „schachmatt“.<br />

Mehrere Jugendmannschaften ergänzen<br />

das umfangreiche Wettkampfgeschehen.<br />

Dazu gibt es<br />

Schach-Arbeitsgemeinschaften<br />

am Gymnasium und in der Gutenberg-Grundschule,<br />

sogar in einem<br />

städtischen Kindergarten.<br />

Mit Till Stockmann hat der Verein<br />

ein Talent, dass im Vorjahr sogar<br />

an den Deutschen Meisterschaften<br />

der U10 als einer der Jüngsten<br />

in Magdeburg teilnehmen durfte<br />

und dabei schon einige Punkte<br />

holte. Bei den Erwachsenen liegt<br />

der größte Erfolg der Gegenwart<br />

nicht weit zurück. Im Vorjahr<br />

wurde zum ersten Mal der Bezirkspokal<br />

geholt, mit Dessau und<br />

Köthen höherklassige Vertretungen<br />

„schachmatt“ gesetzt. Steffen<br />

Michel, Frank Schönfeld, Marco<br />

Schubert und Uwe Kurth durften<br />

jubeln.<br />

Immer freitags wird im Schachzimmer<br />

des Sportforums trainiert.<br />

„Interessenten sind da herzlich<br />

willkommen“, sagt Uwe Kurth.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern.<br />

Die Männermannschaft nach dem Bezirkspokaltitel in Dessau (v.l.): Frank<br />

Schönfeld, Uwe Kurth, Steffen Michel, Marco Schubert<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – umfassend informiert<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

dienstags 15 – 17.30 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Tischtennis<br />

Petra Steinberg gewinnt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Das war eine ziemlich enge Geschichte.<br />

Als Organisator Rainer<br />

Pötschke vom gastgebenden<br />

Verein FSV Gräfenhainichen 83<br />

schließlich Punkte und Sätze addierte,<br />

war der Sieg für sein Vereinsmitglied<br />

Petra Steinberg in<br />

diesem Turnier der Herbstrunde<br />

klar. Aber die sportliche Gräfenhainichenerin<br />

musste alle Register<br />

ziehen. Manja Eckert (Grä-<br />

fenhainichen) war nur schwer zu<br />

bezwingen. Erst im dritten Satz<br />

gelang das hauchdünn mit 13:11<br />

Punkten.<br />

Noch härter umkämpft war der<br />

„Bronzeplatz“. Das bessere Satzverhältnis<br />

gab schließlich den<br />

Ausschlag für Marika Ewert gegen<br />

Jana Mischke (Möhlau) und Christin<br />

Gärtner (Gräfenhainichen).<br />

Sieben Frauen maßen sich in den<br />

Duellen „Jede gegen Jede“.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 10/<strong>2014</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Die nächste Städtepartnerschaftsbegegnung wird im kommenden<br />

Jahr vom 14. bis 17. Mai 2015 in Laubach stattfinden.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Teilnahme<br />

bis 15. November <strong>2014</strong> in der Allgemeinen Verwaltung der Stadt Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen, Tel. 034953 / 357-51 oder<br />

ltrallgverwaltung@graefenhainichen.de, zu bekunden.<br />

Bauamt<br />

Ausschreibung<br />

Leerstehendes Gebäude mit baufälligem Nebengelass in 06772 Gräfenhainichen,<br />

OT Zschornewitz, Burgkemnitzer Straße zu verkaufen.<br />

Objektbeschreibung:<br />

Ehemals gewerblich genutztes unvermessenes Grundstück, ca. 2.000 m².<br />

Im Flächennutzungsplan von Zschornewitz ist das Grundstück teilweise<br />

als Wohnbau- und Gewerbefläche ausgewiesen.<br />

Besichtigungen:<br />

nach vorheriger Terminabsprache mit<br />

1. Frau Schön, Ortsbürgermeisterin Zschornewitz; Handy: 0172 / 3214216<br />

2. Frau Nette, Mitarbeiterin Stadtverwaltung, Tel.: 034953 / 35773,<br />

möglich.<br />

Angebote sind bitte schriftlich an die Stadtverwaltung, Markt 1 in 06773<br />

Gräfenhainichen bis zum 31. Dezember <strong>2014</strong> abzugeben.<br />

Gewerbeamt<br />

(mit Kultur, Soziales, Sport, Tourist-Information)<br />

Verpachtung einer Gaststätte in Gräfenhainichen,<br />

OT Möhlau<br />

Die Stadt Gräfenhainichen beabsichtigt die Verpachtung der Gaststätte<br />

„Freibad Möhlau“, Brotweg 1, 06772 Gräfenhainichen.<br />

Gaststätte mit NG: 214 m 2<br />

Freifläche: 405 m 2<br />

Zum Nachweis der persönlichen Eignung sind neben Ihrer Bewerbung<br />

folgende Unterlagen einzureichen:<br />

• Betreiberkonzept<br />

• Polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate)<br />

• Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des für Sie zuständigen<br />

Finanzamtes<br />

• Referenzen<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Markt 1<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Kennwort: Verpachtung Freibad Möhlau<br />

Auskünfte erteilt: Frau Häntzsch Tel.: 034953 / 35726<br />

Firmenjubiläum<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgendes Unternehmen der<br />

Stadt Gräfenhainichen, dass ein Firmenjubiläum begeht.<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

Sanitätshaus reha-hilfe GmbH in Gräfenhainichen am 11.10.<strong>2014</strong><br />

Bereich Kultur<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />

OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />

Zschornewitz<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

30.10. 19.00 Uhr Live-Konzert „Odyssey-Tour“ mit Damen<br />

Samuel / Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Kartenpreis: 8,00 €<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

31.10. 15.00 Uhr Halloweenparty / OT Zschornewitz, Industriedenkmal<br />

Kraftwerk Zschornewitz<br />

Veranstalter: Zschornewitzer Stammtisch e.V.<br />

und Freunde<br />

November <strong>2014</strong><br />

11.11. 11.11 Uhr Karnevalsauftakt 41. Session des Gräfenhainicher<br />

Carnevalclubs (GCC) / Gräfenhainichen,<br />

Rathaus<br />

15.11. 11.11 Uhr Karnevalsauftakt des Möhlauer Faschingsclubs<br />

(MFC) / OT Möhlau, Waldbühne am Sportplatz<br />

15.11. 15.30 Uhr Rentnergala des GCC / Gräfenhainichen,<br />

Sportforum<br />

15.11. 19.00 Uhr 1. Hauptveranstaltung des MFC / OT Möhlau,<br />

Sportforum<br />

21.11. 18.00 Uhr Rentnerfasching des MFC / OT Möhlau,<br />

Sportforum<br />

22.11. 19.00 Uhr 2. Hauptveranstaltung des MFC / OT Möhlau,<br />

Sportforum<br />

22.11. 19.30 Uhr Galaveranstaltung des GCC / Gräfenhainichen,<br />

Sportforum<br />

29.11. 15.00 Uhr 9. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt / OT Zschornewitz,<br />

Festplatz<br />

29.11. 17.00 Uhr Jubiläumskonzert „5 Jahre Key Play“ /<br />

Gräfenhainichen, Sportforum


Seite 12<br />

Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />

Live-Konzert „ODYSSEY-Tour“<br />

mit Damen Samuel<br />

am Donnerstag, 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> um 19 Uhr<br />

Damen Samuel ist ein internationaler Liedermacher und Sänger, der<br />

verschiedene Musikstile wie Folk, Soul, Rock und Jazz in seiner Musik<br />

vermischt. Sein Markenzeichen ist seine markante Stimme, die von Zuschauern<br />

oft als eindringlich, intensiv und doch sogleich als beruhigend<br />

beschrieben wird.<br />

Nach sehr fruchtbaren Jahren in der New Yorker Musikszene und unzähligen<br />

Auftritten in Australien, Amerika und Europa nennt Damen<br />

zur Zeit Melbourne (Australien) sein zu Hause.<br />

Seine neue Platte „Odyssey“ wurde in NYC mit dem Produzenten Kieran<br />

Kelly (Angus & Julia Stone) aufgenommen und die erste Single „Where<br />

do we go?“ hat auch schon reichlich Unterstützung von amerikanischen<br />

und australischen Radiostationen gefunden.<br />

„Odyssey“ wird im September veröffentlicht werden und Damen Samuel<br />

wird bei seinem Konzert auch seine neue Platte „Live“ dem Publikum<br />

vorstellen.<br />

Bereich Soziales<br />

Tag der offenen Tür im Beratungszentrum,<br />

Gräfenhainichen, Kirchplatz 1<br />

Donnerstag, 6. November <strong>2014</strong> von 10 bis 16 Uhr<br />

Sie können sich über folgende Angebote informieren:<br />

• Erziehungs- und Familienberatung<br />

• Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

• Mütter- bzw. Mutter-Kind- sowie Vater-Kind-Kuren<br />

• Sozialberatung für Schuldner<br />

• Verbraucherinsolvenz<br />

• Täter-Opfer-Ausgleich im Jugend- und Erwachsenenbereich<br />

• ZEBRA<br />

Inhaftierte im Rahmen der Haftentlassungsvorbereitung,<br />

von Haft bedrohte Menschen und deren Angehörige<br />

• Bewährungshilfe<br />

• psychosoziale Beratung und Betreuung<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Mitarbeiter und Träger der Beratungsstellen geben Einblicke in die<br />

verschiedenen Arbeitsfelder und kommen gern mit Ihnen ins Gespräch.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 8,00 € sind in der Tourist-Information<br />

erhältlich.<br />

Wir sind für jedermann offen und freuen uns auf viele interessierte Gäste!<br />

Für das<br />

Kinderweihnachten<br />

am 13. und 14.12.<strong>2014</strong><br />

in Gräfenhainichen<br />

suchen wir Anbieter von<br />

Geschenkartikeln, Spielzeug,<br />

Weihnachtsschmuck,<br />

Kunsthandwerk, Floristik,<br />

Schmuck, Kerzen und Backwaren.<br />

Kinderbelustigungen<br />

(Kindereisenbahn, Kinderanimation…)<br />

sind erwünscht.<br />

Vereine, die sich einbringen möchten, und<br />

weitere Interessenten, können sich mit Ihrem<br />

Angebot bis zum 15.11.<strong>2014</strong> beim<br />

Bereich Kultur der Stadt Gräfenhainichen<br />

Postanschrift:<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Besucheradresse:<br />

August-Bebel-Str. 24, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257618 oder<br />

kultur@graefenhainichen.de<br />

melden.<br />

Bereich Tourist-Information<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Str. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

Fax: 034953 / 257619<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

– Zeitschrift „Heidi“ – Herbst/Winter <strong>2014</strong>/15<br />

Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide<br />

– Programmheft „9. Wittenberger Renaissance Musikfestival“<br />

vom 26. <strong>Oktober</strong> bis 2. November <strong>2014</strong><br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer<br />

Tourist-Information Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 10,00 €<br />

• Live-Konzert „Odyssey-Tour“ mit Damen Samuel<br />

am 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>, um 19 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen,<br />

Kartenpreis: 8,00 €<br />

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />

- „Carmen“ am 16. November <strong>2014</strong> um 19 Uhr, Oper von Georges<br />

Bizet, Kartenpreis: 31,50 €<br />

- „Weihnachtliches Konzert“ am 12. Dezember <strong>2014</strong> um 19.30 Uhr,<br />

Werke von Bach, Mozart, Haydn und Bizet, Kartenpreis: 31,50 €<br />

- „Neujahrskonzert 2015“ am 1. Januar 2015 um 17 Uhr, Pariser<br />

Leben – Werke von Offenbach, Waldteufel, Lehar, Porter u.a., Kartenpreis:<br />

40,50 €


16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

- „Die Zirkusprinzessin“ am 10. Januar 2015 um 17 Uhr, Operette<br />

von Emmerich Kalman, Kartenpreis: 31,50 €<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen<br />

• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

(Ortsteile sind in Klammern aufgeführt)<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren,<br />

die im Erscheinungszeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong> des<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />

Seite 13<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

<strong>Oktober</strong> – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr<br />

9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ordnungsamt<br />

Bekanntmachung der Friedhofsverwaltung<br />

Gräbersegnungen <strong>2014</strong><br />

Vom Katholischen Pfarramt „Heilige Familie“, Bitterfeld-Wolfen wurden<br />

folgende Termine für die diesjährigen Gräbersegnungen auf den Friedhöfen<br />

Gräfenhainichen, Zschornewitz, Möhlau und Schköna mitgeteilt:<br />

Möhlau<br />

Schköna<br />

Gräfenhainichen<br />

Zschornewitz<br />

Freitag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>, 11.30 Uhr<br />

Samstag, 1. November <strong>2014</strong>, 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 2. November <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

Samstag, 8. November <strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

Wichtige Rufnummern,<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 356<br />

Fax: 034953 / 35729,<br />

außerhalb der Dienstzeit: Tel.: 03491 / 19222<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

<strong>Oktober</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Gerdi Voigt, Frau Monika Knötzsch (OT Zschornewitz),<br />

Frau Marlies Höfner<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Anita Kauzock, Herrn Dieter Berger (OT Jüdenberg),<br />

Herrn Alfred Jäger, Herrn Gerhard Kühne, Frau Rosemarie Möhlihs<br />

(OT Zschornewitz), Herrn Kurt-Dieter Baumgarte, Herrn Heinz Jirka,<br />

Frau Gertrud Fuhrmann, Frau Litti Krähe (OT Zschornewitz),<br />

Frau Doris Schaller (OT Möhlau)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Ruth Rabe (OT Zschornewitz), Herrn Wolfgang Leßmann,<br />

Herrn Max Bruder, Herrn Wilfried Pawelke, Frau Erika Künemund,<br />

Frau Marianne Vetter (OT Schköna), Frau Rita Vocke<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Helga Steinbrück (OT Möhlau)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Ilse Theuner (OT Zschornewitz), Herrn Helmut Pannier<br />

95. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Stock<br />

November<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Anita Ebert, Frau Martina Gründling (OT Tornau),<br />

Herrn Hans-Peter Vogel, Frau Carmen Leirich (OT Zschornewitz),<br />

Herrn Friedrich Rudo (OT Jüdenberg), Frau Christa Kaufhold<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Peter Gast, Herrn Günter Necke (OT Buchholz),<br />

Frau Christel Pannier, Frau Margret Schmidt, Herrn Heinz Fieck,<br />

Herrn Horst Otte, Frau Monika Hauffe (OT Schköna),<br />

Frau Ilse Baltruschat, Herrn Wilfried Boas, Frau Elfriede Möser,<br />

Frau Ursula Krömer (OT Möhlau)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Erika Berthold (OT Möhlau), Herrn Georg Kowaczek<br />

(OT Zschornewitz), Frau Maria Fibich, Frau Ingeburg Staudinger<br />

(OT Zschornewitz), Frau Waltraud Jehle (OT Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ruth Werner, Frau Hildegard Mathow (OT Schköna)<br />

90. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Schneider (OT Schköna),<br />

Frau Marianne Landmann (OT Zschornewitz),<br />

Frau Irmgard Klaus<br />

95. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Schwiegerhaus (OT Möhlau)


14 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Erste Zschornewitzer Schüler-Ruder-Regatta vor 40 Jahren<br />

Der Anfang einer Regattaära im Rudern<br />

und die Fahrschule<br />

Warschun bilden aus!<br />

EU-Kraftfahrer mit Erwerb<br />

Führerschein Klasse C/CE + D/DE<br />

Beginn: 3. November <strong>2014</strong><br />

Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung<br />

unterstützen wir Sie durch<br />

unsere Kontakte zum Logistikgewerbe<br />

bei der Arbeitsplatzsuche!<br />

Abschluss IHK-Prüfung –<br />

beschleunigte Grundqualifikation<br />

(Zschornewitz/HäBo). Unter der<br />

Schirmherrschaft des Deutschen<br />

Rudersport Verbandes der DDR<br />

und des Bezirksfachausschusses<br />

Halle-Gera fand am Sonntag, dem<br />

6. <strong>Oktober</strong> 1974 die erste Zschornewitzer<br />

Schüler-Ruder-Regatta<br />

in Möhlau statt – die Heimstätte<br />

der Zschornewitzer Ruderer seit<br />

1954, bevor der Neuaufbau in<br />

Zschornewitz 1975 begann. Elf<br />

Gemeinschaften in 148 Booten<br />

mit 288 Ruderinnen und Ruderer<br />

waren damals laut Meldeergebnis<br />

auf der 500-Meter-Strecke auf dem<br />

Möhlauer See am Start. Es war der<br />

Beginn einer kontinuierlichen Regattaära<br />

vor genau 40 Jahren.<br />

Die Regattaleitung wurde durch<br />

Karl Brämer, dem Gründer der<br />

Ruderei in der Region, seinen Söhnen<br />

Ingo und Falk, Roland Stieler,<br />

Siegfried Ponert, Norbert Rusetzki<br />

und Gudrun Bassl (Gerhart) gebildet.<br />

Als Regattasprecher fungierte<br />

damals Rolf Enterlein aus Wittenberg,<br />

ein ehemaliger Schwimmer,<br />

der nur hauchdünn die Olympiaqualifikation<br />

für Rom verpasste<br />

und Freund der Brämer-Jungs war.<br />

Die Meldungen wurden damals<br />

per Handschrift und Brief, mit<br />

Schreibmaschine oder durch Ormig<br />

verschickt. Heute geht es mit<br />

Internet und Ruderportal viel einfacher.<br />

Am Start waren damals die Vereine<br />

aus den Betriebssportgemeinschaften<br />

(BSG) Einheit Bernburg,<br />

Motor Wurzen, Stahl Aken, Motor<br />

Roßlau, Chemie Buna Schkopau,<br />

Motor Magdeburg, Empor Weißenfels,<br />

Motor Raguhn, Einheit<br />

Dessau, Wissenschaft Uni Halle<br />

und Turbine Zschornewitz. In den<br />

Unterlagen finde ich eine Druckgenehmigung<br />

für Plakate an den<br />

Rat des Kreises Gräfenhainichen,<br />

Abteilung Inneres, ein Schreiben<br />

zur Genehmigung an den VEB<br />

BKK Bitterfeld für die Nutzung<br />

des Schwimmbades Möhlau als<br />

Zielgericht und an die Konsumgenossenschaft<br />

Bergwitz für die<br />

Versorgung der Sportler. Es waren<br />

Normalitäten zur damaligen Zeit.<br />

Sportlich konnten die jungen<br />

Turbine-Ruderer bei dieser ersten<br />

Schüler-Ruder-Regatta noch nicht<br />

überzeugen. Sportler aus Magdeburg,<br />

Schkopau und Wurzen hatten<br />

die Bugspitze vorn. Am Start<br />

waren damals für die BSG Turbine<br />

Zschornewitz Roland Golla,<br />

Andreas Rabe, Andreas Hahn, Jochen<br />

Braun und Steuermann Uwe<br />

Stamm, Angelika Schmidt, Uwe<br />

Klimke, Dieter Hellwing und Steffen<br />

Rusetzki.<br />

Obwohl es in den 60er Jahren<br />

schon Erfolge im Junioren- und<br />

Männerbereich gab – Kinder im<br />

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in der Leipziger Straße 69,<br />

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MASSGESCHNEIDERT<br />

Fußball<br />

Neue Trikots für den VfL 96 Tornau<br />

Alter von 10 bis 14 Jahren waren<br />

noch in den Kinderschuhen – haben<br />

die Ruderer ihren Aufwärtstrend<br />

in den 40 Jahren untermauert.<br />

Der Knoten platzte mit dem neuen<br />

Ruderzentrum in Zschornewitz,<br />

der Einstellung eines Trainers im<br />

Nachwuchssport und der Förderung<br />

des Sports durch den damaligen<br />

DTSB der DDR. Seit dieser<br />

Zeit war und ist der Zschornewitzer<br />

Ruderclub von 1954 Ausrichter<br />

von mehreren Kreis- und Bezirksspartakiaden,<br />

46 Frühjahrsregatten,<br />

einigen Herbstregatten, 22 Landesmeisterschaften<br />

und seit 24 Jahren<br />

verantwortlich für das Landesfinale<br />

„Jugend trainiert für Olympia“.<br />

Von der Schüler-Ruder-Regatta<br />

vor 40 Jahren mit 500 Meter entwickelte<br />

sich der Zschornewitzer<br />

RC zu einer Spitzensportregatta<br />

über 1.000 Meter, mit einer Sechs-<br />

Bahnen-Anlage und internationaler<br />

Ampelstartanlage.<br />

Heute sind die Ruderer des ZRC<br />

auf ihrer Hausstrecke am Zschornewitzer<br />

See, im Volksmund<br />

„Gurke“ genannt, erfolgreich und<br />

auch bundesweit auf Erfolkskurs.<br />

Falk Brämer<br />

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Förderung durch<br />

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oder Jobcenter möglich!<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

kleine Zeitung,<br />

große Wirkung!<br />

Vor dem Punktspiel des VfL 96 Tornau gegen den Jüdenberger SV überreichte Bernd Lehmann, Inhaber einer<br />

Fliesenlegerfirma in Schwemsal, an die Herrenmannschaft des VfL 96 Tornau einen Satz neue Spielerbekleidung.<br />

Die Tornauer Mannschaft, derzeit Tabellenführer in der Kreisliga Nord, bezwang im Anschluss die Gäste mit 6:1.<br />

Foto: privat


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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

AUS DER REGION<br />

15<br />

Neue LEB-Chefin<br />

Urte Neubert-Gräf hat reichlich Ideen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Urte Neubert-Gräf ist die neue<br />

Regionalleiterin der Arbeitsgemeinschaft<br />

Anhalt-Wittenberg<br />

der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB). Sie löst die mit<br />

großen Verdiensten in den Ruhestand<br />

gegangene Luise Hartung<br />

ab. Ein geräuschloser Wechsel,<br />

denn die 47-jährige neue Chefin<br />

kennt sich aus im Metier. Als<br />

Projektleiterin und pädagogische<br />

Mitarbeiterin brachte sie bereits<br />

von 1997 bis 2008 hier ihre Ideen<br />

ein. Nun ist die Wittenbergerin,<br />

Mutter zweier erwachsener Kinder,<br />

wieder an alter Wirkungsstätte.<br />

Mit dem Abitur in der Tasche<br />

zog es sie zum Diplom-Pädagogik<br />

Studium. Die Wirren der Nachwendezeit<br />

verschlugen sie dann<br />

zur Erwachsenenbidung. Beim<br />

Wittenberg College war alles gefragt,<br />

was neu war im Osten. Von<br />

benachteiligten Jugendlichen bis<br />

zu wissbegierigen Umschülern<br />

reichte die Palette der Aufgaben.<br />

Tourismus und Fremdenverkehr<br />

Workshop<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint<br />

am 20. November.<br />

wurden einige ihrer „Lieblingsarbeitsgebiete“.<br />

Sie führte Touristen<br />

durch die Lutherstadt und<br />

unterrichtete dann wieder Hauswirtschaft<br />

beim Bildungszentrum<br />

für Beruf und Wirtschaft (BBW).<br />

Als nun am Jahresanfang aus<br />

der Magdeburger Chefetage das<br />

Angebot kam, im Gräfenhainichener<br />

LEB-Bildungszentrum<br />

das Zepter zu übernehmen, sagte<br />

die übrigens frisch verheiratete<br />

junge Frau zu. Die Probleme gerade<br />

bei der Integration ausländischer<br />

Menschen sieht sie sehr<br />

wohl: „Das ist ein schwieriger<br />

wie langfristiger Prozess und erfordert<br />

viel Kraft.“ Oberste Priorität<br />

hätten „laufende Projekte“,<br />

immer unter dem Motto „GiG“<br />

(Gemeinsam im Gemeinwesen).<br />

Sie nennt als Beispiel die Projekte<br />

„Seniorenbegleiter“ und „Lesepartner“.<br />

„Das Hauptanliegen des<br />

LEB ist die Erwachsenenbildung,<br />

vom Land gefördert“, sagt Urte<br />

Neubert-Gräf. Sie will die Kontakte<br />

zu Vereinen und Gruppen<br />

Junge Frauen und Familien gesucht<br />

(Eilenburg/HäBo). Für den<br />

Workshop „Junge Frauen und Familien<br />

in der Dübener Heide“, der<br />

am 22. <strong>Oktober</strong> stattfindet, sucht<br />

das Regionalmanagement Dübener<br />

Heide noch Teilnehmerinnen.<br />

Gefragt sind insbesondere junge<br />

Frauen im Alter von 18 bis 40<br />

Jahren, die in der Dübener Heide<br />

bereits ihren Lebensmittelpunkt<br />

gefunden haben, vielleicht sogar<br />

schon mit einer kleinen Familie,<br />

oder beabsichtigen, eine solche alsbald<br />

zu gründen. Mit ihnen soll ins<br />

Gespräch über die Zukunftsperspektiven<br />

der Region gekommen<br />

werden. Wie stellen Sie sich das<br />

Leben in dieser Region künftig<br />

vor? Was wäre wünschenswert,<br />

würde das Leben, den Alltag bereichern?<br />

Was vermissen Sie?<br />

Hintergrund: Für die neue EU-<br />

Förderperiode <strong>2014</strong> bis 2020 wird<br />

derzeit eine Entwicklungsstrategie<br />

für das Gebiet Dübener Heide erarbeitet.<br />

Diese ist Voraussetzung,<br />

um weiterhin als Fördergebiet<br />

zu agieren und Maßnahmen im<br />

Rahmen einer strategischen Regionalentwicklung<br />

durchführen<br />

zu können. Ziel ist es, gemeinsam<br />

Unsere aktuellen Angebote<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Briefbögen, Format A4, farbig bedruckt, 1000 Stück<br />

Visitenkarten, 250 Stück, beidseitig farbig,<br />

Flyer A6,<br />

beidseitig 4-farbig,<br />

250 g/m 2 matt<br />

oder glänzend<br />

Konzert Firebirds:<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Beginn mit DJ: 20.00 Uhr<br />

Konzertbeginn: 21.00 Uhr<br />

Preis: 13,00 E<br />

VVK: 11,50 E<br />

Dübener<br />

Wochenspiegel<br />

Flyer DIN lang, 6-seitig, 1000 Stück, A4 auf DIN lang gefalzt, farbig,<br />

135 g/m 2 Bilderdruckpapier, matt oder glänzend<br />

Planen, z. B. 2,50 m x 1 m, Stück<br />

Urte Neubert-Gräf, die neue Regionalleiterin der LEB in Gräfenhainichen<br />

Foto: (HäBo) Grahl<br />

Ideen zu Maßnahmen und Projekten,<br />

welche in der anstehenden<br />

Förderperiode umgesetzt werden<br />

sollen, zu entwickeln. Nach einem<br />

kurzen Impulsvortrag vom<br />

Institut Agira aus Dessau sollen<br />

in Gruppenarbeiten Maßnahmenund<br />

Projektideen entwickelt und<br />

Karten erhalten Sie beim Dübener<br />

Wochenspiegel und in der Touristinformation<br />

Bad Düben.<br />

Burgfest<br />

gesäumt, geöst, für außen, farbig bedruckt,<br />

Bad Düben<br />

27.06. Disco<br />

28.06. Konzert<br />

3,00 E Eintri t an der Abendkasse<br />

Karte gilt für Disco und Konzert<br />

Wir sind hier –<br />

genau wie Sie!<br />

seit 157 Jahren in Delitzsch<br />

als Mitglied sind Sie Teilhaber<br />

der Bank<br />

unsere Mitarbeiter arbeiten<br />

und leben hier<br />

wir sind mit unseren Partnern<br />

des Finanzverbundes für Sie<br />

vor Ort<br />

unsere Existenz ist fest mit<br />

den Menschen der Region<br />

verbunden<br />

Freitag | Disco ab 20.00 Uhr Samstag | Firebirds<br />

präsentiert von East Concerts<br />

TWIST<br />

BEAT<br />

ROCK´N´ROLL<br />

Telefon: 034202-8060 E-Mail: info@vb-delitzsch.de<br />

konzentrierte<br />

Kompetenz<br />

im Landkreis Delitzsch<br />

künftig noch verstärken, ins Gespräch<br />

kommen, helfen. Die Bürotüren<br />

im LEB am Gutenbergplatz<br />

1 (früher Verwaltungstrakt<br />

der Druckerei) sind zumeist weit<br />

geöffnet – ein Zeichen. Prioritäten?<br />

Die Ehrenamtsbörse steht bei<br />

ihr in der Wertigkeit ganz oben.<br />

In der Freizeit frönt die stets aufgeschlossene<br />

Wittenbergerin verschiedensten<br />

Aktivitäten. „Ein<br />

bisschen Sport muss sein“, meint<br />

sie und nennt Yoga im Speziellen.<br />

Dann ist da der Garten und gleich<br />

einige Haustiere wollen versorgt<br />

werden. Aber natürlich steht der<br />

frisch gebackene Ehemann an<br />

Nummer eins.<br />

Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert<br />

werden.<br />

Der Workshop findet am 22. <strong>Oktober</strong><br />

von 18 bis 21 Uhr im Bürgerhaus<br />

in Eilenburg statt. Eine<br />

Anmeldung kann unter der E-Mail<br />

info@naturpark-duebener-heide.<br />

com vorgenommen werden.<br />

1500 Stück,<br />

2500 Stück,<br />

Neuhofstraße 22–23 · 04849 Bad Düben · Tel.: 034243 24602 · Fax: 034243 24603<br />

info@heide-druck.com · www.duebener-wochenspiegel.de<br />

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Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.; Layoutarbeiten sind im Preis enthalten.


Unter vier Augen<br />

16 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

„Unter vier Augen“ heute mit dem nimmermüden Hartmut Gawollek<br />

Vom Bergbau über die Gastronomie wieder zum Bergbau<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/wg).<br />

Demnächst wird er 72 – man will<br />

es kaum glauben. Und noch immer<br />

sprüht der Mensch voller Tatenkraft<br />

und Ideen. Hartmut Gawollek war<br />

immer ein Mann der Tat. Das brachte<br />

ihm nicht nur Freunde, aber eben<br />

auch eine Menge Anerkennung. Fest<br />

steht: Die Erlebnisgastronomie im<br />

Restaurant „Hollywood“ und vor allem<br />

im daran gekoppelten „Schacht<br />

Barbara“ hat schon was von Einmaligkeit.<br />

Wie hier – auch auf dem<br />

Außengelände – bergmännische<br />

Tra dition der Region auf erstaunlich<br />

vielfältige Art und noch mehr mühevoller<br />

Kleinarbeit dargestellt wird,<br />

begeistert.<br />

Dabei war Gawolleks „Bergbaukarriere“<br />

keineswegs vorgezeichnet. In<br />

Zschornewitz geboren, der Vater ein<br />

anerkannt guter Schumacher, der seinen<br />

Sohn gern auch in diesem Beruf<br />

gesehen hätte. Aber so eine Schusterwerkstatt,<br />

dass schien dem Junior<br />

dann doch „ein bisschen eintönig“.<br />

Also passierte der Start ins Arbeitsleben<br />

ein paar hundert Meter weiter in<br />

der Lehrwerkstatt. Elektriker werden<br />

war seine Zielstellung. Erfolgreich<br />

gemeistert und das mit guten Erinnerungen:<br />

„Dort habe ich viel gelernt<br />

und bin meinen Ausbildern bis heute<br />

dankbar.“ Zunächst „delegiert“ ins<br />

dortige Kraftwerk führte sein Weg<br />

in die Zentralwerkstatt Gräfenhainichen.<br />

Perspektivisch hatte der junge<br />

Mann ein Studium im Auge. Eine<br />

Wehrdienst-Längerverpflichtung<br />

schien da behilflich. „Die Marine<br />

lockte mich“, sagt er rückblickend,<br />

„und außerdem wollte ich nicht zu<br />

den Sandlatschern“. In Peenemünde<br />

auf Land und sonst im Minenlegund<br />

Räumboot unterwegs, kann er<br />

dieser Zeit auch Gutes abgewinnen.<br />

„Disziplin, Akzeptanz, gegenseitige<br />

Anerkennung“, das sei schon eine<br />

„wichtige Lebenshilfe“ gewesen.<br />

Nach vier Jahren kam er zurück<br />

in die Montageabteilung der ZW.<br />

Nach Abend- und Fernstudium durfte<br />

er sich „Ingenieur“ nennen. Als<br />

Schichtleiter arbeitete er in verschiedensten<br />

Braunkohleabbauregionen.<br />

Erscheinungstermine<br />

des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

im Jahr <strong>2014</strong><br />

Absetzer, Bagger, Förderbrücken,<br />

Bandanlagen – Gawolleks Truppe<br />

war voll im Einsatz.<br />

„Genosse“ war er nie, wenn auch<br />

kurz davor. Aber da hatte er mal<br />

wieder „das Herz auf der Zunge“,<br />

wie er heute resümiert. Daran hat<br />

sich nichts geändert. Auch als die<br />

Wende mit dem Ende der ZW plötzlich<br />

dem Bergmann mit Leib und<br />

Seele die Füße wegzuziehen drohte.<br />

Ein Weg in die Selbstständigkeit?<br />

Gawollek ging ihn, ohne wenn und<br />

aber. „Steil nach vorn“ wollte er,<br />

weil er der Überzeugung war, „dass<br />

Leistung auch honoriert wird“. Zunächst<br />

war es eine eigene Videothek,<br />

der Renner nach der Wende.<br />

Aber nicht von Dauer. Das Restaurant<br />

schon eher.<br />

1997 kam der Erlebnisbereich<br />

„Schacht Barbara“ hinzu. Jetzt hatte<br />

Ein Bergmann am Zapfhahn – das Foto zeigt die zwei Seiten im Leben von<br />

Hartmut Gawollek.<br />

Foto: (HäBo) Wiechmann<br />

die Lokalität ein schnell anerkanntes<br />

Alleinstellungsmerkmal. „Das<br />

ist hier unsere Tradition“, sagt er<br />

und klotzte unermüdlich ran. „Ich<br />

war wirklich Klinken putzen, habe<br />

Werbung gemacht, war bei Busunternehmen,<br />

habe unsere Region<br />

präsentiert.“ Aber da kamen die<br />

November 20.11.<br />

Dezember 18.12.<br />

„Gawollek-Kritiker“ aus der Deckung.<br />

Er habe nur sein eigenes<br />

Wohl im Sinn, meinten die. Wohl<br />

auch deshalb hielt es ihn nur eine<br />

Legislaturperiode für die CDU im<br />

Stadtrat von Gräfenhainichen. „Ich<br />

wollte keine halben Sachen“, blickt<br />

er zurück. Zeitgründe, aber auch Interessenüberschneidungen<br />

nennt er.<br />

Die Thematiken im Stadtrat seien<br />

mitunter kompliziert. Da müsse man<br />

sich gründlich mit befassen. Und der<br />

Ausweis trügt nicht.<br />

Seit November 2012 steht die sieben<br />

als erste Zahl für das Lebensalter.<br />

Sohn Tino zeichnet jetzt als Geschäftsinhaber<br />

in der Bahnhofstraße<br />

1A verantwortlich. Vater Hartmut<br />

wird aber wohl der „eigentliche<br />

Chef“ bleiben, und das mit Rat und<br />

Tat. Schließlich findet er noch immer:<br />

„Der Mensch lernt jeden Tag<br />

hinzu.“ Und so wird „Nicky“ weiter<br />

wuseln, helfen. „Nicky?“ Sein vor<br />

allem bei den Ex-Arbeitskollegen<br />

bekannter Spitzname. So hieß der<br />

Hund seiner Kindheit.<br />

Mit Gawollek zu plaudern heißt,<br />

Zeit mitzubringen. Aber das lohnt<br />

sich. Als lohnend empfindet der Ex-<br />

Bergmann auch seine Fremdenführer-Aktionen<br />

in Ferropolis, die ihn<br />

heute noch zeitlich stark einbinden –<br />

mit original Bergmannsuniform natürlich.<br />

Da wird auch mal mit Kollegen<br />

und Kumpel Helmut Neuhaus<br />

das „Steigerlied“ geschmettert. Der<br />

Beifall der Touristen ist dann selbstverständlich.<br />

Natürlich engagiert<br />

er sich nach wie vor im Ferropolis<br />

Förderverein und in der regionalen<br />

Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />

der CDU. Lange Weile kennt<br />

der Mann wirklich nicht.<br />

i Kurz gefragt!<br />

Lieblingsessen:<br />

Suppen, Leipziger Allerlei<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

„Tante Emma“ in Wittenberg<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Ägypten (tauchen im Roten<br />

Meer)<br />

Lebensmotto:<br />

Positiv denken – alles wird gut<br />

Personen, mit denen Sie gern<br />

einmal zu Abend essen würden:<br />

• Peter Maffay<br />

• Helene Fischer<br />

• Peter Kraus


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

GEMISCHTE SEITE<br />

17<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Verteilungsgebiet<br />

Radis<br />

Strohwalde<br />

Jüdenberg<br />

Buchholz<br />

Gräfenhainichen<br />

Möhlau<br />

Mescheide<br />

Zschornewitz<br />

Gröbern<br />

Hohenlubast<br />

Burgkemnitz<br />

Schmerz Schköna<br />

Gossa<br />

Krina<br />

Tornau<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

viel drin, nah dran<br />

HERBSTFEST<br />

am Glück Auf Stadion<br />

Wann? Samstag, 8. November<br />

Beginn ab 19 Uhr<br />

Wo? Glück Auf Stadion Möhlau<br />

Vorher treffen wir uns um 18.30 Uhr am Busplatz Vetter zu einem<br />

Fackelumzug zum Stadion. Fackeln werden durch die Ortsfeuerwehr<br />

Möhlau gestellt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />

Es laden ein:<br />

SV Glück Auf Möhlau & Ortsfeuerwehr Möhlau<br />

Telefonnummern & Sprechzeiten der Ortsbürgermeister<br />

Ortsteil Gräfenhainichen<br />

OBM Christel Lück<br />

Tel.: 034953 / 22477<br />

SZ: www.ghc-ortschaftsrat.de<br />

Ortsteil Jüdenberg<br />

OBM Wolfgang Zemelka<br />

Tel.: 034953 / 21034<br />

SZ: Do., 14 bis 18 Uhr<br />

Ortsteil Möhlau<br />

OBM Günter Lönnig<br />

Tel.: 034953 / 89135<br />

SZ: Di., 16 bis 18 Uhr<br />

Ortsteil Schköna<br />

OBM Dieter Plahl<br />

Tel.: 034953 / 35731<br />

SZ: Do., 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Ortsteil Tornau<br />

OBM Enrico Schilling<br />

Tel.: 034243 / 24762<br />

SZ: Do., 17 bis 18 Uhr<br />

Ortsteil Zschornewitz<br />

OBM Martina Schön<br />

Tel.: 034953 / 88318<br />

SZ: Do., 16 bis 18 Uhr<br />

seit 1823<br />

Kachelöfen - Kamine - Kaminöfen<br />

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eingetroffen<br />

Ausstellung<br />

auf 450 m²<br />

ÖZ: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr<br />

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Schloßmark 27, 04849 Bad Düben<br />

www.abicht-kachelofen.de


Gesundheit/Freizeit<br />

18 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Liebe Leser,<br />

für diese <strong>Ausgabe</strong> haben wir uns auf den kommenden<br />

vier Seiten zum einen mit Freizeitmöglichkeiten in Ihrer<br />

Region und zum anderen mit Gesundheitstipps beschäftigt.<br />

Zahlreiche Gesundheitsexperten standen uns dafür<br />

beratend zur Seite und kulturelle Einrichtungen sowie<br />

touristische Anziehungspunkte machen auf ihr Angebot<br />

aufmerksam. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und<br />

wünschen interessante Denkansätze.<br />

Sonntagsbrunch<br />

von 10.30 bis 14 Uhr<br />

– Reservierung von Vorteil –<br />

Konzert<br />

An der Bundesstraße 1 • 06901 Kemberg/OT Lubast<br />

Tel. 034921/72-0 • Fax 72-120<br />

www.heidehotel-lubast.de<br />

info@heidehotel-lubast.de<br />

10.30 – 11.30 Uhr<br />

königliches Frühstücken vom Buffet<br />

ab 11.30 Uhr bieten wir Ihnen 2 Suppen,<br />

Salat-, Vorspeisen- und Dessertbuffet sowie<br />

eine Auswahl aus 6 Hauptgängen und Beilagen<br />

Reservierungen nehmen wir gern unter 034921/720 entgegen.<br />

mit Susan Erhardt<br />

am 19.10. um 15.30 Uhr<br />

virtuose Barockmusik für<br />

Blockflöte, Fagott und Cembalo<br />

Denken Sie schon jetzt an Ihre Reservierung<br />

für den<br />

Advents- und<br />

Weihnachtsbrunch...<br />

Preußische Dampfwurst mit scharfem Rotem Senf<br />

Gebackener Fleischkäse mit und ohne Käsestücken<br />

Pfortenstrasse 25 • 06773 Gräfenhainichen • 03 49 53 / 21 21 8<br />

Pfortenstrasse 25 • 06773 Gräfenhainichen • 03 49 53 / 21 218<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Aus der Heißtheke: gefüllte Bauchrouladen, Spießbraten<br />

Gutes und leckeres<br />

aus unserem haus!<br />

Pfortenstraße 25 • 06773 Gräfenhainichen • Tel.: 034953 / 21218<br />

Mi 8.30 – 18.00 Uhr • Do u. Fr. 7.00 – 18.00 Uhr • Sa 7.00 – 10.00 Uhr<br />

Anzeige<br />

Herzigers bieten Preußische Dampfwurst an<br />

(HäBo). Wir, die Schlachterei und Partyservice<br />

Herziger sind bestrebt, Ihnen einzigartige naturbelassene<br />

Produkte aus eigener Schlachtung für<br />

Ihre Küche anzubieten. Jetzt in der Herbstsaison<br />

und <strong>Oktober</strong>festzeit möchten wir Ihnen eine<br />

ganz besondere Wurst empfehlen: die von der<br />

Fleischerinnung Bitterfeld entwickelte „Preußische<br />

Dampfwurst“. Sie wird aus schlachtfrischem Fleisch<br />

hergestellt und wurde auf der Grünen Woche in<br />

Berlin im Vergleich mit der Münchner Weißwurst<br />

von Metzgermeistern getestet. Das Ergebnis war<br />

50 zu 50 (unentschieden).<br />

Auch bei uns wird die Preußische Dampfwurst<br />

produziert und verkauft. Zu der Preußischen<br />

Dampfwurst genießt man einen scharfen Roten<br />

Senf und Laugenbrezeln.<br />

Guten Appetit wünscht das Team von<br />

Schlachterei & Partyservice Herziger!<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – umfassend informiert<br />

Reiseführer<br />

Dübener Heide<br />

JETZT erhältlich<br />

in regionalen Buchläden<br />

und Tourist-Infos für 9,95 E<br />

Inhalt<br />

1. Die Dübener Heide – ein Naturpark in Mitteldeutschland<br />

1.1. Zahlen und Fakten Seite 4<br />

1.2. Flora und Fauna (inkl. Erlebnis Wildtiere) Seite 6<br />

2. Freizeit und Erholung<br />

2.1. Auf Schuster´s Rappen Seite 8<br />

2.2. RADREGION Dübener Heide Seite 18<br />

2.3. Wellness und sonstige Aktiv-Angebote Seite 24<br />

2.4. Wasserlandschaften Seite 32<br />

3. Städte und Reiseziele in der Dübener Heide<br />

– jeweils mit allgemeinen Infos, Freizeitangeboten, Shopping<br />

und Gastgebern<br />

3.1. Bad Düben – Kurstadt und Herz der Region Seite 44<br />

3.2. Bad Schmiedeberg – Eisenmoorbad und Kneippkurort<br />

Seite 64<br />

3.3. Bitterfeld-Wolfen – Industriegeschichte und<br />

Erlebnis Goitzsche Seite 82<br />

3.4. Eilenburg – Muldestadt mit grünem Herzen Seite 102<br />

3.5. Gräfenhainichen – Kirchenlieder,<br />

Seenlandschaften und FERROPOLIS Seite 122<br />

3.6. Kemberg – Ackerbürgerstadt und Bergwitzsee Seite 140<br />

3.7. Torgau – Renaissance und Reformation<br />

an der Elbe Seite 154<br />

4. Veranstaltungen /<br />

Service – wissenswerte<br />

Informationen<br />

Seite 178<br />

Impressum<br />

Seite 180<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 – 23, 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02, info@heide-druck.com


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gesundheit/Freizeit<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

19<br />

Anzeige<br />

Fremde Kulturen entdecken<br />

(HäBo). Seit fast 25 Jahren besteht die Reiseagentur<br />

„2 PS“ in Bad Düben. Fast genau so lang führen<br />

wir Gruppenreisen mit Begleitung durch.<br />

Neuseeland, Thailand, Bali, Südafrika, Kuba, Europa<br />

auf und ab, Flusskreuzfahrten, aber auch Kreuzfahrten<br />

auf den Weltmeeren gehören zu unseren<br />

Reisezielen.<br />

In kleinen Gruppen und mit Reiseleitung ab/an<br />

Bad Düben – teilweise mit ärztlicher Begleitung –<br />

haben wir die Welt erobert.<br />

Für das Jahr 2015 stehen wieder zwei Gruppenreisen<br />

zur Auswahl.<br />

Eine Kreuzfahrt rund um die Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten mit „MeinSchiff“ (Februar) und<br />

eine Flugreise nach Mexiko.<br />

Gemeinsam mit netten Leuten unterwegs, sich um<br />

nichts kümmern, alles ist organisiert, das ist doch<br />

eine angenehme Art zu reisen. Dies gilt auch für<br />

unsere Mexiko-Reise.<br />

Von Bad Düben (oder auch ihrem Heimatort) geht<br />

es mit dem Bus zunächst nach Frankfurt.<br />

Von dort aus fliegen wir mit der „Condor“ direkt<br />

nach Cancun. In Cancun erwartet uns schon unser<br />

kommedieduo two 2weit<br />

örtlicher Reiseleiter. Es geht zunächst nach Chichén<br />

Itzá. Sie werden begeistert sein von diesem<br />

Weltkulturerbe. Am nächsten Tag geht es weiter<br />

nach Mérida, der Hauptstadt von Yucatan. Ein<br />

Ausflug zu den Flamingo-Kolonien und dem Celestun-Biosphärenreservat<br />

stehen am nächsten Tag<br />

auf dem Programm. Auch am vierten Tag erwartet<br />

uns ein weiterer Höhepunkt, die Stadt Valladolid.<br />

Am fünften Tag geht die Reise nach Tulum. Gegen<br />

Abend kommen wir an die Riviera Maya, wo unser<br />

Badeurlaub beginnt. Genießen Sie gemeinsam<br />

mit mir und den anderen Teilnehmern die weißen<br />

Strände von Mexiko.<br />

Nach 16 Tagen wunderschönem Urlaub in Mexiko<br />

erreichen wir dann wieder die Heimat.<br />

Na, neugierig geworden? Rufen Sie mich an, ich<br />

verrate Ihnen gern den kompletten Reiseablauf<br />

oder übersende Ihnen das ausführliche Programm.<br />

Ich würde mich freuen, wenn ich Sie auf dieser interessanten<br />

Reise begleiten dürfte.<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

Ihre Sabine Jörke<br />

Reiseagentur „2 PS“<br />

FAMILIENBRUNCH<br />

„Mutti sagt, wir können nix dafür“<br />

1. und 2. Weihnachtsfeiertag<br />

... dieses Motto ist Programm<br />

Mit reichhaltigem Angebot an<br />

warmen und kalten Speisen<br />

von 11 Uhr bis 15 Uhr<br />

18,50 e pro Person<br />

Kinder bis 6 Jahre frei<br />

<br />

7 – 12 Jahre halber Preis<br />

Eintritt: 15,- e<br />

Märchenhafter Weihnachtsmarkt<br />

am 4. Advent (21.12.14)<br />

am 8. November 14 • Beginn: 19.30 Uhr<br />

Programm für JederMan(n) und natürlich Frau, - mit Frau Holle und Aschenputtel<br />

mit eigenen und bekannten Melodien.<br />

- Besuch beim Weihnachtsmann<br />

Vorbestellung unter: Telefon 034921 / 6 01 40 • E-Mail: ochsenkopf@t-online.de<br />

Inhaber Fam. Büntig • OT Rotta • Ochsenkopf 56 • 06901 Kemberg<br />

~ heiter<br />

~ frech<br />

~ frivol<br />

HOTEL LANDGUT OCHSENKOPF<br />

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Märchenhafter Weihnachtsmarkt im<br />

Hotel Landgut Ochsenkopf<br />

(HäBo). Unser Haus, mitten im Wald gelegen,<br />

öffnet am 4. Advent, also am 21.12.<strong>2014</strong>, das<br />

erste Mal die Pforten für einen märchenhaften<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

In unserem Innenhof präsentieren sich traditionelles<br />

Handwerk und Händler mit weihnachtlichen<br />

Geschenkideen. Der Duft von Glühwein und<br />

anderen Leckereien sowie frisch geschlagene Weihnachtsbäume<br />

sollen unsere Gäste auf ein schönes<br />

Weihnachtsfest einstimmen. Im Mittelpunkt aber<br />

stehen die Kinder.<br />

Frau Holle schüttelt ihre Betten auf und liest in<br />

gemütlicher Runde aus ihrem dicken Märchenbuch<br />

vor.<br />

Bei Einbruch der Dämmerung reitet Aschenputtel<br />

auf ihrem Pferd und begleitet die kleinen Besucher<br />

Gern<br />

nehmen wir Ihre<br />

Tischbestellung für<br />

die Feiertage<br />

entgegen.<br />

zum Weihnachtsmann (hierfür bitten wir um<br />

Voranmeldung).<br />

Es kann gebastelt und geschminkt werden, man<br />

kann Nüsse knacken, mit dem Kremser fahren oder<br />

sich mit dem Weihnachtsmann fotografieren lassen.<br />

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag veranstalten<br />

wir wieder zusätzlich zum Mittagstisch, unseren<br />

beliebten Weihnachtsbrunch.<br />

In der Zeit von 11 bis 15 Uhr erwartet Sie ein reichhaltiges<br />

Angebot an warmen und kalten Speisen.<br />

Auch hierfür bitten wir um Ihre Voranmeldung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und<br />

heißen Sie herzlich willkommen<br />

Familie Büntig und Mitarbeiter<br />

Kommen Sie mit auf eine wunderschöne, unvergessliche Reise!<br />

Anzeige<br />

Infos zu Tieren für Groß und Klein<br />

(HäBo). Das HAUS AM SEE entstand als Lehr-,<br />

Bildungs- und Begegnungsstätte in den Jahren<br />

1993/94 am Nordufer des Muldestausees und ist<br />

eine Einrichtung des Umweltamtes des Landkreises<br />

Anhalt-Bitterfeld.<br />

Das Umwelt- und Naturschutzzentrum lädt Naturinteressierte<br />

jeden Alters herzlich ein.<br />

In der Ausstellung gibt es viel zu entdecken: über<br />

80 heimische, präparierte Tiere, Streichelfelle, eine<br />

Sammlung von Vogelnestern und Eiern, eine Bienenschaubeute<br />

sowie eine umfangreiche Schmetterlingssammlung.<br />

Natürlich halten wir auch Informationen<br />

zur Geschichte des Muldestausees bereit.<br />

Live wird via Kamera in einen Fischadlerhorst geschaut.<br />

Im Außenbereich warten ein Barfußpfad, ein Insektenhotel,<br />

ein Volk der Roten Waldameise und<br />

einiges mehr auf die Besucher.<br />

Der jeweils 1. Sonntag im Monat ist Heidesonntag.<br />

Dann bietet die Einrichtung von 11 bis 17 Uhr zusätzlich<br />

Veranstaltungen zu ausgewählten Themen<br />

an. Der Heidesonntag im November steht im Zeichen<br />

von Fledermaus und Igel und im Dezember<br />

kann Weihnachtsschmuck gestaltet werden.<br />

Auch in den nahenden Herbstferien erwarten<br />

die Besucher Pilzexkursionen sowie ein buntes<br />

Ferienprogramm.<br />

Informationszentrum<br />

für Umwelt und Naturschutz – HAUS AM SEE<br />

– geführte Gruppenreise –<br />

Mexiko, wir kommen...<br />

19.09. – 04.10.2015<br />

Leistungen:<br />

- Flug mit Condor nach/von Cancun<br />

- 5 Tage Yucatan-Rundreise +<br />

10 Tage Badeurlaub an der Riviera Maya<br />

- Verpflegung all inclusive<br />

- Reiseleitung ab/an Bad Düben: Frau Sabine Jörke<br />

Jetzt anmelden<br />

(nur noch 16 freie Plätze).<br />

Das ausführliche Programm erhalten Sie<br />

bei uns im Reisebüro.<br />

Reiseagentur ”2 PS“ • Altstädter Str. 6<br />

04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 2 48 70<br />

info@reiseagentur-2ps.com<br />

HAUS AM SEE<br />

Am Muldestausee 2<br />

OT Schlaitz<br />

06774 Muldestausee<br />

Tel. 034955 / 2 14 90<br />

Fax 034955 / 2 16 01<br />

Träume können wahr werden!<br />

im Horst LIVE beobachten<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch im<br />

das Fischadlerpaar<br />

Informationszentrum<br />

für Umwelt<br />

und Naturschutz<br />

Schlaitz<br />

Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld<br />

www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de<br />

e-mail info@ informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de


Gesundheit/Freizeit<br />

20 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Häuslicher Kranken- und<br />

Altenpfl egedienst<br />

Tel. 034953 / 8 82 62<br />

Inh. Madlen Hubert<br />

OT Zschornewitz<br />

Str. des Friedens 50b<br />

06772 Gräfenhainichen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern.<br />

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(HäBo). Wer möchte nicht 100 Prozent natürliches<br />

Sehen bei jeder Entfernung? Mit dem besten<br />

Rodenstock Gleitsichtglas aller Zeiten ist das nun<br />

möglich! Der Kunde bemerkt kaum, dass er die<br />

Gleitsichtbrille trägt. Die Bereiche des schärfsten<br />

Sehens werden somit perfekt auf den persönlichen<br />

Lebensstil abgestimmt.<br />

Dadurch erhalten Sie ein völlig neues Lebensgefühl,<br />

sind entspann ter, leistungsfähiger und vor<br />

allem energiegeladen. Mit maximaler Bildstabilität<br />

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durch den Tag, wodurch jede dynamische Tätigkeit<br />

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Bitte vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Madlen Hubert<br />

Pflegedienstleiterin Ambulante Pflegeengel<br />

Frau Hubert, welches Ziel verfolgt Ihr Krankenpflegedienst?<br />

Ziel unseren Kranken- und Altenpflegedienstes ist<br />

es, den Umzug in ein Pflegeheim bestenfalls zu<br />

verhindern, indem der pflegebedürftige Mensch<br />

die bestmögliche Versorgung in seiner vertrauten<br />

Umgebung erhält. Der betroffene Mensch verliert<br />

dadurch sein Lebensumfeld nicht und kann trotz<br />

Behinderung oder Einschränkung ein möglichst<br />

selbstbestimmtes Leben im eigenen Wohnraum<br />

führen. Um das ärztliche Behandlungsziel zu<br />

sichern bzw. Krankenhausaufenthalte für den Patienten<br />

zu vermeiden und das Leben in der eigenen<br />

Wohnung für den älteren Menschen zu ermöglichen,<br />

bietet unser Kranken- und Altenpflegedienst<br />

(HäBo). Freizeit ist die schönste Zeit im Jahr. Egal<br />

ob beim Sport, beim Wandern oder auf Reisen.Viele<br />

sind in Ihrer Freizeit kreativ tätig, machen also alles,<br />

was einem selber Spaß macht.<br />

Aber wie bin ich da versichert?<br />

Im Kindergarten, in der Schule oder auf Arbeit,<br />

sogar auf dem Weg dorthin und wieder nach<br />

Hause bin ich mit einer Grundversorgung gesetzlich<br />

unfallversichert.<br />

Und der Rest vom Tag?<br />

Es muss auch nicht immer ein Unfall eintreten. Eine<br />

Diagnose vom Arzt kann auch von einer Minute auf<br />

die andere das ganze Leben ändern.<br />

Was dann? Viele Fragen schießen einem dann<br />

durch den Kopf: Wie weit ist meine Vorsorge<br />

sowohl Leistungen aus der Pflegeversicherung als<br />

auch Leistungen der häuslichen Krankenpflege an.<br />

Was behinhalten die einzelnen Leistungen?<br />

Die Pflege zu Hause beinhaltet die Erbringung<br />

von Pflegesachleistungen für die Versorgung von<br />

pflegebedürftigen Menschen bei Pflegestufe I, II,<br />

III und Privatzahler im eigenen Wohnumfeld. Dies<br />

beinhaltet zum Beispiel die Hilfe bei der täglichen<br />

Grundpflege, Ernährung, Ausscheidung und Mobilisation<br />

sowie Verabreichung von Sondennahrung<br />

oder hauswirtschaftliche Unterstützung uvm.<br />

Außerdem bieten wir Verhinderungspflege nach<br />

dem SGB XI als Urlaubs- oder Krankenvertretung<br />

pflegender Angehöriger an. Ebenfalls gehört zu unserer<br />

täglichen Arbeit die Betreuung von Demenzpatienten<br />

bei eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

nach § 45b SGB XI. Die Leistungen der häuslichen<br />

Krankenpflege/Behandlungspflege werden bei<br />

medizinischer Notwendigkeit ärztlich verordnet.<br />

Das umfasst zum Beispiel Injektionen verabreichen<br />

(auch Insulininjektionen), Medikamentengabe und<br />

Überwachung der Einnahme, Stoma- und Katheterversorgung,<br />

das Anlegen und Wechseln von<br />

Wundverbände oder Kompressionsverbände, Kompressionsstrümpfe<br />

an- und ausziehen, Blutdruckund<br />

Blutzuckermessungen und -kontrolle uvm.<br />

Anzeige<br />

Sind Sie für alle Lebenssituationen gewappnet?<br />

Hinweis<br />

Schutz vor Krankheiten<br />

(HäBo/mso). Wer regelmäßig mit Menschen<br />

zu tun hat, sollte ganz besonders auf einen<br />

kompletten Impfschutz achten. Der enge Kontakt<br />

bedeutet ein erhöhtes Infektionsrisiko.<br />

Kinderkrankheiten wie z. B. der Keuchhusten<br />

betreffen heute mehr und mehr Erwachsene: Das<br />

Durchschnittsalter beträgt inzwischen 42 Jahre!<br />

Wochenlangen Arbeitsausfall durch den so genannten<br />

100-Tage-Husten kann man durch Impfung<br />

vermeiden: mit einer Dreifach-Kombination, die<br />

auch gegen Tetanus und Diphtherie schützt. Je<br />

geregelt? Wie lange reicht mein Erspartes?<br />

Habe ich überhaupt Rücklagen? Muss meine<br />

Familie jetzt für mich aufkommen?<br />

Dann kann es aber schon zu spät sein. Lassen Sie<br />

uns gemeinsam diese Fragen beantworten und<br />

klären. Schützen Sie sich und vor allem Ihre Familie<br />

vor allen Risiken.<br />

Einmal getroffene Absicherungen sind nicht immer<br />

fürs ganze Leben, diese müssen dem aktuellen<br />

Lebensabschnitt angepasst werden.<br />

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so alles aus einer Hand. Einen Ansprechpartner<br />

für alle Lebenssituationen: Finanz- und Versicherungsmaklerin<br />

Bianka Geyer.<br />

mehr Menschen geschützt sind, umso weniger<br />

erkranken. Auch wenn Erwachsene nicht unter<br />

den typischen Symptomen leiden, so kann es doch<br />

zu „Nebenwirkungen der Krankheit“ kommen,<br />

die nicht minder unangenehm sind: Nächtliche<br />

Hustenattacken, Erbrechen, Gewichtsverlust,<br />

Schlafstörungen, Inkontinenz und Rippenbrüche<br />

können die Folge sein. Die STIKO empfiehlt<br />

allen Erwachsenen die Keuchhusten-Impfung,<br />

besonders denen, die im Gesundheitswesen und<br />

in Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gesundheit/Freizeit<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

21<br />

Herr Lange<br />

Apotheker in der Lindenapotheke<br />

Warum werden wir verstärkt immer zu Beginn<br />

der kalten Jahreszeiten krank?<br />

Eine typische Erkältung mit Halsschmerzen,<br />

Schnupfen und Husten wird durch Viren, hauptsächlich<br />

Rhinoviren, ausgelöst. Allen Viren gemein<br />

ist, dass sie eine sogenannte Wirtszelle benötigen,<br />

um sich zu vermehren. Und der Wirt sind in diesem<br />

Fall wir. Allein die große Anzahl der potentiellen<br />

Erkältungsviren und ihr veränderliches, äußeres<br />

Erscheinungsbild stellt unser Immunsystem vor<br />

eine gewaltige Aufgabe, welche aber tagtäglich<br />

gemeistert wird.<br />

Der Fakt, dass mit Beginn der feuchtkalten Jahreszeit<br />

die Zahl der Erkältungen sprunghaft zunimmt,<br />

hat aber noch andere Ursachen. Unsere Atemwege<br />

sind mit einer Schleimhaut ausgerüstet, welche<br />

sozusagen die erste Schutzbarriere vor diesen Viren<br />

bildet. Durch die kühleren Temperaturen kommt es<br />

durch die kältere Luft zu einer verminderten Durchblutung<br />

und Energieversorgung unserer Schleimhaut.<br />

Folglich arbeiten diese Zellen schlechter und<br />

die Viren haben es leichter, in die Wirtszelle einzudringen,<br />

wo sie sich dann sprunghaft vermehren<br />

können. Des Weiteren führt unsere Heizung zu einer<br />

Raumluft mit sehr geringer Feuchtigkeit, die zusätzlich<br />

die Schleimhäute austrocknen lässt. Etwas, was<br />

wir sehr oft beobachten und sicherlich jedem schon<br />

mal passiert ist, ist, dass gerade zu Beginn der kühleren<br />

Jahreszeiten die Menschen leicht die Temperaturverhältnisse<br />

unterschätzen. Tagsüber ist es in der<br />

Sonne schön warm und sie kommen das eine oder<br />

andere Mal ins Schwitzen, was abends durch die<br />

rasche Abkühlung leicht zur Erkältung führen kann.<br />

Wie kann ich einer Erkältung vorbeugen?<br />

Ausgewogene Ernährung, viel Bewegung möglichst<br />

an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und die<br />

Möglichkeit zur Entspannung nutzen, hört sich zunächst<br />

nach Urlaub an, aber tatsächlich stellen diese<br />

Punkte die Grundlage zur Infektionsprophylaxe dar.<br />

Das volle, frische Angebot von Obst und Gemüse aus<br />

der Region versorgt sie täglich mit allen nötigen<br />

Nährstoffen und Vitaminen, um in der kalten Jahreszeit<br />

zu bestehen. Durch eine ausreichende Trinkmenge<br />

werden die Schleimhäute feucht gehalten,<br />

eventuelle Viren werden zügig in den Magen abtransportiert<br />

und dort unschädlich gemacht. Ausdauersport<br />

hält uns fit, die frische Luft befeuchtet<br />

unsere Atemwege und Sport hilft, Stress abzubauen.<br />

Gerade dauerhafter, negativer Stress schwächt<br />

unser Immunsystem und führt nicht selten dazu,<br />

dass wir durch die körperliche Anspannung eine<br />

Erkrankung zu spät mitbekommen. Häufig werden<br />

diese Patienten krank, wenn der Stress von ihnen<br />

abfällt, zu Beginn ihres wohlverdienten Urlaubes.<br />

Um mit schwankenden Temperaturen zurechtzukommen,<br />

können sie sich in Abhängigkeit ihrer<br />

gesundheitlichen Eignung eine Sauna gönnen oder<br />

mit dem Wechselduschen beginnen. Nach einer individuellen<br />

Beratung können wir mit dem Patienten<br />

entscheiden, ob eventuell eine Vitamin – und Mineralstoffpräparat<br />

empfehlenswert ist. Vitamin C und<br />

E sowie das Spurenelement Zink sind zur Stärkung<br />

des Immunsystems ja landläufig bekannt. Nicht zu<br />

vergessen, sind die allgemeinen Hygienemaßnahmen,<br />

die wir seit Kindeszeiten zu Gehör bekommen:<br />

Händewaschen nicht vergessen. Wenn mal kein Taschentuch<br />

zur Hand ist und Sie sich natürlich nicht<br />

in Gesellschaft befinden, ist es besser frei raus oder<br />

in die Armbeuge als in die Hände zu niesen. Nutzen<br />

Sie jeweils ein neues Zellstofftaschentuch zum<br />

Schnäuzen, alles andere stellt eine schöne, warme<br />

Brutstätte in der Hosentasche dar. Dennoch nützt<br />

alles sehr wenig, wenn wir unserem Körper nicht<br />

die nötige Regenerationszeit gönnen. Schopenhauer<br />

hat es treffend formuliert: „Der Schlaf ist für den<br />

ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“<br />

Was kann ich machen, wenn es mich nun doch<br />

mal erwischt hat?<br />

Ruhe bewahren, Füße hochlegen und seinen<br />

Körper ganz genau beobachten. Es gilt in erster<br />

Linie zu wissen, ob das eine Infektion wird, die ich<br />

vorerst selber behandeln kann oder ob ich nicht<br />

besser einen Arzt oder die Apotheke zu Rate ziehe.<br />

Wenn Sie plötzlich unter starken Hals-, Kopf- oder<br />

Gliederschmerzen sowie hohem Fieber und einer<br />

Erkältungen vorbeugen, behandeln, nachsorgen.<br />

Den Herbst ohne erkältungsbedingte<br />

Einschränkung genießen.<br />

Beratung / Kontakt (03 49 53) 2 26 26<br />

starken Abgeschlagenheit leiden, ist ein Gang zum<br />

Arzt erforderlich. Diese Symptome sprechen für<br />

eine Grippeerkrankung, werden von Influenzaviren<br />

ausgelöst und haben nichts mit einer landläufigen<br />

Erkältung gemein. Leider wird dies aufgrund ähnlicher<br />

Symptome häufig verwechselt. Ein weiterer<br />

Unterschied zur „normalen“ Erkältung ist, dass bei<br />

der Influenza eine Möglichkeit der Vorbeugung<br />

besteht, die Grippeschutzimpfung. Vor allem Risikogruppen<br />

wie immungeschwächte Personen,<br />

ältere Patienten, Kinder und Berufsgruppen, die in<br />

öffentlichen Einrichtungen arbeiten, sollten über<br />

diese Möglichkeit der Vorbeugung ernsthaft nachdenken.<br />

Ein Gang zum Arzt ist auch empfehlenswert,<br />

wenn die Beschwerden länger als drei Tage<br />

anhalten, keine deutliche Besserung eintritt und<br />

weitere Symptome wie Schmerzen in der Brust,<br />

farbiger Auswurf oder Nasensekret und hohes Fieber<br />

hinzukommen. Das können Anzeichen eines<br />

bakteriellen Infektes sein, der häufig als Folgeerkrankung<br />

eines viralen Infektes auftritt. In erster<br />

Linie gilt es bei einer Erkältung, die Schleimhäute<br />

zu befeuchten. Sie erreichen das durch Trinken,<br />

Lutschen oder Inhalieren. Zum Trinken eignen sich<br />

Teezubereitungen aus Spitzwegerich und Salbei, die<br />

den anfänglich trockenen Husten lindern. Das Lutschen<br />

von Halspastillen regt den Speichelfluss an<br />

www.apo-pro.de<br />

und durch die Kombination mit Salbei bewirken Sie<br />

neben der zusätzlichen Befeuchtung auch eine Reizlinderung.<br />

Die Inhalation reicht von dem klassischen<br />

Dampfbad mit einer Schlüssel heißen Wassers über<br />

geeigneterer Inhalatoren mit Inhalaten aus ätherischen<br />

Ölen bis hin zu modernen Inhaliergeräten<br />

mit speziellen Inhalationslösungen. Vor allem zu<br />

Beginn und als Begleittherapie eignen sich weitere<br />

diverse pflanzliche Zubereitungen wie Tees oder fertige<br />

Extrakte in Saft-, Tropfen- oder Tablettenform.<br />

Holunder- sowie Lindenblüten wirken schweißtreibend<br />

und entzündungshemmend. Sie sollen den<br />

Körper über die normale Körpertemperatur hinaus<br />

erwärmen und so den Viren das Leben schwer<br />

machen. Im Vergleich dazu wirkt das typische Erkältungsbad<br />

intensiver, ist aber gerade deshalb bei<br />

schon vorhandenem, leichtem Fieber und Patienten<br />

mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen keine Alternative.<br />

Thymian oder Fenchel erleichtern das Abhusten von<br />

Bronchialsekret. In manchen Haushalten ist auch ein<br />

Ansatz aus Zwiebel und Zucker bekannt, bei dem die<br />

überständige Flüssigkeit als Sirup getrunken wird.<br />

Es ist nicht unwirksam, aber erfordert dennoch viel<br />

Toleranz im Bekanntenkreis und ist gutes Beispiel<br />

dafür, dass pflanzliche Präparate entgegen mancher<br />

Behauptungen auch Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen<br />

haben können.<br />

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nur einmal innerhalb von fünf<br />

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ist ein Punkteabbau nicht mehr<br />

möglich. Verkehrssünder müssen<br />

dann warten, bis die Punkte<br />

verjährt sind. Das kann je nach<br />

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bis zu fünf Jahre und mehr dauern.<br />

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16. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

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Was man bei der Kfz-Versicherung beachten muss<br />

(HäBo). Zum Thema Kfz-Versicherung sprach<br />

der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> mit dem Generalvertreter der<br />

Mecklenburgischen Versicherungsgruppe in Gräfenhainichen,<br />

Christian Hille.<br />

Herr Hille, hat sich der Markt für Autoversicherungen<br />

verändert?<br />

In den letzten Jahren hat nahezu kein Versicherer mit<br />

der Autoversicherung schwarze Zahlen geschrieben.<br />

Auf Grund dessen sind schon Versicherer aus dem<br />

Markt ausgestiegen – billig war gestern. Auch zum<br />

neuen Jahr wird es Beitragserhöhungen geben.<br />

Worauf muss man bei einem Wechsel achten?<br />

Zunächst sollte man sich die Frage stellen, was<br />

einem wichtig ist. Legt man Wert auf einen persönlichen<br />

Ansprechpartner vor Ort, möchte man selbst<br />

bestimmen, wo und wie sein Fahrzeug repariert<br />

wird, möchte man im Schadenfall jemanden, der<br />

einem mit Rat und Tat zur Seite steht? Wenn das<br />

geklärt ist, kann man die Preise vergleichen.<br />

Bis wann kann man die Autoversicherung<br />

wechseln?<br />

Im Allgemeinen ist der 30.11.<strong>2014</strong> der Stichtag, bis<br />

zu dem eine Kündigung beim alten Versicherer sein<br />

muss. Wenn die Beiträge allerdings erhöht werden,<br />

verlängert sich die Frist um vier Wochen ab dem<br />

Eingang der neuen Rechnung.<br />

Wo liegt der Vorteil, sich bei der Mecklenburgischen<br />

zu versichern?<br />

Unsere Agentur bietet jedem Kunden einen<br />

persönlichen Anlaufpunkt vor Ort. Mit unserem<br />

Partnernetzwerk begleiten wir jeden Schaden und<br />

sorgen für die schnellstmögliche Abwicklung. Für<br />

unsere Kunden sind wir Nutzenbringer und nicht<br />

nur Tarifrechner. Die langjährige Begleitung in<br />

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AZV/TZV-Verbandschef<br />

Uthausener rückt an die Spitze<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Ein Uthausener ist der neue starke<br />

Mann in Sachen Wasser und Abwasser<br />

in der Heide. Bauingenieur<br />

Holger Pretzsch wurde sowohl von<br />

den Mitgliedern der Verbandsversammlung<br />

des Trinkwasserzweckverbandes<br />

„Buchholzbehälter“ als<br />

auch des Abwasserzweckverbandes<br />

„Schmerzbach“ einstimmig<br />

zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Pretzsch ist Nachfolger des Gräfenhainichener<br />

Bürgermeisters<br />

Harry Rußbült (Linke), der vom<br />

Stadtrat nicht wieder als Vertreter<br />

in den Verband entsandt worden<br />

war. Warum ihn seine Fraktion<br />

nicht dafür nominierte, ist bis heute<br />

offen.<br />

Die Amtszeit von Holger Pretzsch<br />

läuft bis Ende des Jahres. Ob er<br />

danach im dann vereinten Zweckverband<br />

Wasserversorgung und<br />

Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />

(ZWAG) ebenfalls das<br />

Zepter in der Hand hält, bleibt<br />

abzuwarten. Der neue ZWAG<br />

bekommt eine neue Verbandsversammlung,<br />

in die Gräfenhainichen,<br />

Kemberg und Muldestausee<br />

als Mitgliedsgemeinden neue Vertreter<br />

entsenden müssen.<br />

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