Hänicher Bote | Oktober-Ausgabe 2014

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Gesundheit/Freizeit 20 16. Oktober 2014 Hänicher Bote Häuslicher Kranken- und Altenpfl egedienst Tel. 034953 / 8 82 62 Inh. Madlen Hubert OT Zschornewitz Str. des Friedens 50b 06772 Gräfenhainichen Hänicher Bote – Heimat zum Blättern. Anzeige I AM FREE – Impression FreeSign ® 3 (HäBo). Wer möchte nicht 100 Prozent natürliches Sehen bei jeder Entfernung? Mit dem besten Rodenstock Gleitsichtglas aller Zeiten ist das nun möglich! Der Kunde bemerkt kaum, dass er die Gleitsichtbrille trägt. Die Bereiche des schärfsten Sehens werden somit perfekt auf den persönlichen Lebensstil abgestimmt. Dadurch erhalten Sie ein völlig neues Lebensgefühl, sind entspann ter, leistungsfähiger und vor allem energiegeladen. Mit maximaler Bildstabilität und minimalen Verzeichnungen gehen Sie durch den Tag, wodurch jede dynamische Tätigkeit Das Beste für Ihre Augen! Gratis- Sehtest! 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Das Team von Steinhaus Optik berät Sie gern und freut sich auf Ihren Besuch! – Impression Free Sign 3 Mit den besten Gleitsichtbrillen von Rodenstock Inhaber Heike Schiefer Augenoptikermeisterin Ausschneiden und mitbringen Madlen Hubert Pflegedienstleiterin Ambulante Pflegeengel Frau Hubert, welches Ziel verfolgt Ihr Krankenpflegedienst? Ziel unseren Kranken- und Altenpflegedienstes ist es, den Umzug in ein Pflegeheim bestenfalls zu verhindern, indem der pflegebedürftige Mensch die bestmögliche Versorgung in seiner vertrauten Umgebung erhält. Der betroffene Mensch verliert dadurch sein Lebensumfeld nicht und kann trotz Behinderung oder Einschränkung ein möglichst selbstbestimmtes Leben im eigenen Wohnraum führen. Um das ärztliche Behandlungsziel zu sichern bzw. Krankenhausaufenthalte für den Patienten zu vermeiden und das Leben in der eigenen Wohnung für den älteren Menschen zu ermöglichen, bietet unser Kranken- und Altenpflegedienst (HäBo). Freizeit ist die schönste Zeit im Jahr. Egal ob beim Sport, beim Wandern oder auf Reisen.Viele sind in Ihrer Freizeit kreativ tätig, machen also alles, was einem selber Spaß macht. Aber wie bin ich da versichert? Im Kindergarten, in der Schule oder auf Arbeit, sogar auf dem Weg dorthin und wieder nach Hause bin ich mit einer Grundversorgung gesetzlich unfallversichert. Und der Rest vom Tag? Es muss auch nicht immer ein Unfall eintreten. Eine Diagnose vom Arzt kann auch von einer Minute auf die andere das ganze Leben ändern. Was dann? Viele Fragen schießen einem dann durch den Kopf: Wie weit ist meine Vorsorge sowohl Leistungen aus der Pflegeversicherung als auch Leistungen der häuslichen Krankenpflege an. Was behinhalten die einzelnen Leistungen? Die Pflege zu Hause beinhaltet die Erbringung von Pflegesachleistungen für die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen bei Pflegestufe I, II, III und Privatzahler im eigenen Wohnumfeld. Dies beinhaltet zum Beispiel die Hilfe bei der täglichen Grundpflege, Ernährung, Ausscheidung und Mobilisation sowie Verabreichung von Sondennahrung oder hauswirtschaftliche Unterstützung uvm. Außerdem bieten wir Verhinderungspflege nach dem SGB XI als Urlaubs- oder Krankenvertretung pflegender Angehöriger an. Ebenfalls gehört zu unserer täglichen Arbeit die Betreuung von Demenzpatienten bei eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 45b SGB XI. Die Leistungen der häuslichen Krankenpflege/Behandlungspflege werden bei medizinischer Notwendigkeit ärztlich verordnet. Das umfasst zum Beispiel Injektionen verabreichen (auch Insulininjektionen), Medikamentengabe und Überwachung der Einnahme, Stoma- und Katheterversorgung, das Anlegen und Wechseln von Wundverbände oder Kompressionsverbände, Kompressionsstrümpfe an- und ausziehen, Blutdruckund Blutzuckermessungen und -kontrolle uvm. Anzeige Sind Sie für alle Lebenssituationen gewappnet? Hinweis Schutz vor Krankheiten (HäBo/mso). Wer regelmäßig mit Menschen zu tun hat, sollte ganz besonders auf einen kompletten Impfschutz achten. Der enge Kontakt bedeutet ein erhöhtes Infektionsrisiko. Kinderkrankheiten wie z. B. der Keuchhusten betreffen heute mehr und mehr Erwachsene: Das Durchschnittsalter beträgt inzwischen 42 Jahre! Wochenlangen Arbeitsausfall durch den so genannten 100-Tage-Husten kann man durch Impfung vermeiden: mit einer Dreifach-Kombination, die auch gegen Tetanus und Diphtherie schützt. Je geregelt? Wie lange reicht mein Erspartes? Habe ich überhaupt Rücklagen? Muss meine Familie jetzt für mich aufkommen? Dann kann es aber schon zu spät sein. Lassen Sie uns gemeinsam diese Fragen beantworten und klären. Schützen Sie sich und vor allem Ihre Familie vor allen Risiken. Einmal getroffene Absicherungen sind nicht immer fürs ganze Leben, diese müssen dem aktuellen Lebensabschnitt angepasst werden. Nutzen Sie unsere Erfahrung mit allen unseren Möglichkeiten auf dem gesamten Markt und haben so alles aus einer Hand. Einen Ansprechpartner für alle Lebenssituationen: Finanz- und Versicherungsmaklerin Bianka Geyer. mehr Menschen geschützt sind, umso weniger erkranken. Auch wenn Erwachsene nicht unter den typischen Symptomen leiden, so kann es doch zu „Nebenwirkungen der Krankheit“ kommen, die nicht minder unangenehm sind: Nächtliche Hustenattacken, Erbrechen, Gewichtsverlust, Schlafstörungen, Inkontinenz und Rippenbrüche können die Folge sein. Die STIKO empfiehlt allen Erwachsenen die Keuchhusten-Impfung, besonders denen, die im Gesundheitswesen und in Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten. Verlagshaus „Heide-Druck“ Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare, Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel, Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m. Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 03 4243/24602
Hänicher Bote Gesundheit/Freizeit 16. Oktober 2014 21 Herr Lange Apotheker in der Lindenapotheke Warum werden wir verstärkt immer zu Beginn der kalten Jahreszeiten krank? Eine typische Erkältung mit Halsschmerzen, Schnupfen und Husten wird durch Viren, hauptsächlich Rhinoviren, ausgelöst. Allen Viren gemein ist, dass sie eine sogenannte Wirtszelle benötigen, um sich zu vermehren. Und der Wirt sind in diesem Fall wir. Allein die große Anzahl der potentiellen Erkältungsviren und ihr veränderliches, äußeres Erscheinungsbild stellt unser Immunsystem vor eine gewaltige Aufgabe, welche aber tagtäglich gemeistert wird. Der Fakt, dass mit Beginn der feuchtkalten Jahreszeit die Zahl der Erkältungen sprunghaft zunimmt, hat aber noch andere Ursachen. Unsere Atemwege sind mit einer Schleimhaut ausgerüstet, welche sozusagen die erste Schutzbarriere vor diesen Viren bildet. Durch die kühleren Temperaturen kommt es durch die kältere Luft zu einer verminderten Durchblutung und Energieversorgung unserer Schleimhaut. Folglich arbeiten diese Zellen schlechter und die Viren haben es leichter, in die Wirtszelle einzudringen, wo sie sich dann sprunghaft vermehren können. Des Weiteren führt unsere Heizung zu einer Raumluft mit sehr geringer Feuchtigkeit, die zusätzlich die Schleimhäute austrocknen lässt. Etwas, was wir sehr oft beobachten und sicherlich jedem schon mal passiert ist, ist, dass gerade zu Beginn der kühleren Jahreszeiten die Menschen leicht die Temperaturverhältnisse unterschätzen. Tagsüber ist es in der Sonne schön warm und sie kommen das eine oder andere Mal ins Schwitzen, was abends durch die rasche Abkühlung leicht zur Erkältung führen kann. Wie kann ich einer Erkältung vorbeugen? Ausgewogene Ernährung, viel Bewegung möglichst an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und die Möglichkeit zur Entspannung nutzen, hört sich zunächst nach Urlaub an, aber tatsächlich stellen diese Punkte die Grundlage zur Infektionsprophylaxe dar. Das volle, frische Angebot von Obst und Gemüse aus der Region versorgt sie täglich mit allen nötigen Nährstoffen und Vitaminen, um in der kalten Jahreszeit zu bestehen. Durch eine ausreichende Trinkmenge werden die Schleimhäute feucht gehalten, eventuelle Viren werden zügig in den Magen abtransportiert und dort unschädlich gemacht. Ausdauersport hält uns fit, die frische Luft befeuchtet unsere Atemwege und Sport hilft, Stress abzubauen. Gerade dauerhafter, negativer Stress schwächt unser Immunsystem und führt nicht selten dazu, dass wir durch die körperliche Anspannung eine Erkrankung zu spät mitbekommen. Häufig werden diese Patienten krank, wenn der Stress von ihnen abfällt, zu Beginn ihres wohlverdienten Urlaubes. Um mit schwankenden Temperaturen zurechtzukommen, können sie sich in Abhängigkeit ihrer gesundheitlichen Eignung eine Sauna gönnen oder mit dem Wechselduschen beginnen. Nach einer individuellen Beratung können wir mit dem Patienten entscheiden, ob eventuell eine Vitamin – und Mineralstoffpräparat empfehlenswert ist. Vitamin C und E sowie das Spurenelement Zink sind zur Stärkung des Immunsystems ja landläufig bekannt. Nicht zu vergessen, sind die allgemeinen Hygienemaßnahmen, die wir seit Kindeszeiten zu Gehör bekommen: Händewaschen nicht vergessen. Wenn mal kein Taschentuch zur Hand ist und Sie sich natürlich nicht in Gesellschaft befinden, ist es besser frei raus oder in die Armbeuge als in die Hände zu niesen. Nutzen Sie jeweils ein neues Zellstofftaschentuch zum Schnäuzen, alles andere stellt eine schöne, warme Brutstätte in der Hosentasche dar. Dennoch nützt alles sehr wenig, wenn wir unserem Körper nicht die nötige Regenerationszeit gönnen. Schopenhauer hat es treffend formuliert: „Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“ Was kann ich machen, wenn es mich nun doch mal erwischt hat? Ruhe bewahren, Füße hochlegen und seinen Körper ganz genau beobachten. Es gilt in erster Linie zu wissen, ob das eine Infektion wird, die ich vorerst selber behandeln kann oder ob ich nicht besser einen Arzt oder die Apotheke zu Rate ziehe. Wenn Sie plötzlich unter starken Hals-, Kopf- oder Gliederschmerzen sowie hohem Fieber und einer Erkältungen vorbeugen, behandeln, nachsorgen. Den Herbst ohne erkältungsbedingte Einschränkung genießen. Beratung / Kontakt (03 49 53) 2 26 26 starken Abgeschlagenheit leiden, ist ein Gang zum Arzt erforderlich. Diese Symptome sprechen für eine Grippeerkrankung, werden von Influenzaviren ausgelöst und haben nichts mit einer landläufigen Erkältung gemein. Leider wird dies aufgrund ähnlicher Symptome häufig verwechselt. Ein weiterer Unterschied zur „normalen“ Erkältung ist, dass bei der Influenza eine Möglichkeit der Vorbeugung besteht, die Grippeschutzimpfung. Vor allem Risikogruppen wie immungeschwächte Personen, ältere Patienten, Kinder und Berufsgruppen, die in öffentlichen Einrichtungen arbeiten, sollten über diese Möglichkeit der Vorbeugung ernsthaft nachdenken. Ein Gang zum Arzt ist auch empfehlenswert, wenn die Beschwerden länger als drei Tage anhalten, keine deutliche Besserung eintritt und weitere Symptome wie Schmerzen in der Brust, farbiger Auswurf oder Nasensekret und hohes Fieber hinzukommen. Das können Anzeichen eines bakteriellen Infektes sein, der häufig als Folgeerkrankung eines viralen Infektes auftritt. In erster Linie gilt es bei einer Erkältung, die Schleimhäute zu befeuchten. Sie erreichen das durch Trinken, Lutschen oder Inhalieren. Zum Trinken eignen sich Teezubereitungen aus Spitzwegerich und Salbei, die den anfänglich trockenen Husten lindern. Das Lutschen von Halspastillen regt den Speichelfluss an www.apo-pro.de und durch die Kombination mit Salbei bewirken Sie neben der zusätzlichen Befeuchtung auch eine Reizlinderung. Die Inhalation reicht von dem klassischen Dampfbad mit einer Schlüssel heißen Wassers über geeigneterer Inhalatoren mit Inhalaten aus ätherischen Ölen bis hin zu modernen Inhaliergeräten mit speziellen Inhalationslösungen. Vor allem zu Beginn und als Begleittherapie eignen sich weitere diverse pflanzliche Zubereitungen wie Tees oder fertige Extrakte in Saft-, Tropfen- oder Tablettenform. Holunder- sowie Lindenblüten wirken schweißtreibend und entzündungshemmend. Sie sollen den Körper über die normale Körpertemperatur hinaus erwärmen und so den Viren das Leben schwer machen. Im Vergleich dazu wirkt das typische Erkältungsbad intensiver, ist aber gerade deshalb bei schon vorhandenem, leichtem Fieber und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen keine Alternative. Thymian oder Fenchel erleichtern das Abhusten von Bronchialsekret. In manchen Haushalten ist auch ein Ansatz aus Zwiebel und Zucker bekannt, bei dem die überständige Flüssigkeit als Sirup getrunken wird. Es ist nicht unwirksam, aber erfordert dennoch viel Toleranz im Bekanntenkreis und ist gutes Beispiel dafür, dass pflanzliche Präparate entgegen mancher Behauptungen auch Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen haben können. GUTSCHEIN-COUPON für eine kostenlose Kleinanzeige am Pinnbrett Hänicher Bote Bitte füllen Sie den Coupon mit Ihrer Kleinanzeige aus und senden diesen an: Verlagshaus „Heide-Druck“• Neuhofstraße 22-23 • 04849 Bad Düben
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