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TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - März 2019

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Fitness & Gesundheit<br />

DAS WICHTIGSTE AUF<br />

EINEN BLICK<br />

Variante je nach Lebensumständen<br />

wählen<br />

Wer ohnehin nicht gern frühstückt, für<br />

den ist beispielsweise der 16:8-Rhythmus<br />

ideal. Hierfür kann man auch zunächst<br />

mit zwölf Stunden Fasten anfangen<br />

und sich dann nach und nach<br />

steigern. Nachteulen, die auf ihren<br />

Mitternachtssnack nicht verzichten<br />

wollen, fällt diese Variante hingegen<br />

häufig schwer. Auch ganze Fasten-Tage,<br />

wie bei der 5:2-Variante, sind nicht<br />

für jeden Menschen geeignet – wer<br />

zum Beispiel einen stressigen Arbeitsalltag<br />

hat, braucht oftmals regelmäßige<br />

Mahlzeiten, um Energie zu tanken.<br />

Für wen es nicht gesund ist<br />

Doch Vorsicht: Intervallfasten ist nicht<br />

für jeden geeignet! So sollten Schwangere,<br />

stillende Mütter sowie (Klein-)<br />

Kinder und Senioren aufgrund der Gefahr<br />

von Nährstoffmängeln nicht zu<br />

lange auf Nahrung verzichten. Auch<br />

Personen mit Essstörungen, niedrigem<br />

Blutdruck oder bestimmten Krankheiten<br />

sollten von der Methode eher Abstand<br />

halten.<br />

• Vermeiden Sie körperliche Belastung<br />

während des Fastens, bis Sie sich komplett<br />

an den neuen Rhythmus gewöhnt<br />

haben<br />

• Essen Sie weiterhin normal und keine<br />

deutlich größeren Portionen<br />

• Um satt zu werden und zu bleiben, auf<br />

genügend Gemüse (Ballaststoffe) und<br />

Eiweißquellen (Milchprodukte, Eier,<br />

Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Pilze oder<br />

Nüsse) zu jeder Mahlzeit achten<br />

• Kalorienfreie Getränke unterstützen<br />

die Überbrückung von Hungerlöchern<br />

während der essensfreien Zeit<br />

• Keine Snacks zwischen den Mahlzeiten!<br />

• Spaziergänge oder lockere Sporteinheiten<br />

nach der ersten Mahlzeit helfen bei<br />

der Verdauung<br />

• Wählen Sie bei der 5:2-Diät die Wochentage<br />

zum Fasten aus, an denen Sie<br />

wenig Stress und genug Zeit für Ruhephasen<br />

haben<br />

Kein Freifahrtschein für ungesundes<br />

Essen!<br />

Intervallfasten kann also eine Gewichtsabnahme<br />

durchaus erleichtern,<br />

ist allerdings keinesfalls eine Einladung<br />

zum hemmungslosen Schlemmen! Für<br />

das Abnehmen zählt nämlich weiterhin<br />

die Energiebilanz: Man muss mehr<br />

verbrauchen, als man zu sich nimmt.<br />

Daher sollten weiterhin auch in dem<br />

begrenzten Fenster der Nahrungsaufnahme<br />

hauptsächlich gesunde und<br />

nährstoffreiche Lebensmittel verzehrt<br />

werden. Natürlich sind hin und wieder<br />

Fast-Food, Schokolade und Co. erlaubt,<br />

jedoch alles in Maßen und mit einer<br />

gleichzeitig ausreichenden Bewegung<br />

sowie genügend Flüssigkeitszufuhr.<br />

|Text: Vera Mergle<br />

Bereits die Jäger und Sammler mussten Fastenzeiten<br />

(erzwungenermaßen) aushalten, daher ist der Körper auch an längere<br />

Essenspausen angepasst.

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