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TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - März 2019

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Liebe & Leidenschaft<br />

Andere Attraktivitätsmerkmale des Gesichts<br />

Als gesichert gilt, dass Frauen auf Männer dann besonders<br />

reizvoll wirken, wenn ihr Gesicht dem Kindchenschema nahe<br />

kommt: Große Augen, kleines Kinn und Stupsnase werden<br />

als attraktiv bewertet. Als Sinnbild der Schönheit – für beide<br />

Geschlechter - gilt eine ebenmäßige, reine Haut. Außerdem<br />

analysieren Frauen anhand von Männergesichtern die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit. <strong>Das</strong> heißt: Eigenschaften wie<br />

Ausdauer werden mit Gesichtsmerkmalen in Verbindung gebracht.<br />

Bonuswissen: Ein gesunder Bartwuchs wirkt auf viele Frauen<br />

anziehend. Kräftiger Bartwuchs entsteht durch einen hohen<br />

Testosteronspiegel und vermittelt unterschwellig der Frau,<br />

dass der Mann durch seinen Hormonhaushalt ein besonders<br />

geeigneter Partner für ihre Nachkommen wäre.<br />

Zusammenhang bei der Partnersuche<br />

Wir sind Fan von inneren Werten, aber trotz allem bleibt ein<br />

schönes Gesicht unangefochten eines der wichtigsten Attribute,<br />

die einen Menschen fürs andere Geschlecht als Sexpartner<br />

interessant machen. Ebenmäßige Züge sollen für<br />

Gesundheit und Fruchtbarkeit stehen, gelten als Ausdruck<br />

von Harmonie und Vollkommenheit. Wir assoziieren damit<br />

Gesundheit und ein gutes Immunsystem. Solche Merkmale<br />

erhöhen die Wahrscheinlichkeit gesunder Nachkommen und<br />

lassen den Menschen für das andere Geschlecht attraktiv erscheinen.<br />

Ein Forscherteam von der Universität Stirling hat aus unterschiedlichen<br />

Fotos Durchschnittsbilder von Gesichtern erstellt,<br />

die unterschiedlich symmetrisch oder asymmetrisch<br />

waren. So entstanden drei unterschiedliche Gesichtsmodelle<br />

in weiblicher und männlicher Variante. <strong>Das</strong> Ergebnis: Je symmetrischer<br />

das Gesicht war, desto leichter fiel den Betrachtern<br />

die Zuordnung des Geschlechts. Und noch etwas fiel auf:<br />

Je höher die Symmetrie, desto männlicher – bzw. femininer<br />

wirkten die Gesichter.<br />

Laut Forschern haben wir Menschen im Laufe der Evolution<br />

immer wieder die symmetrischsten, stabilsten und gesündesten<br />

Geschlechtspartner gewählt – eben weil diese uns<br />

schon immer am attraktivsten schienen. Die heutige Gesellschaft<br />

ist also das Ergebnis einer langen Auslese: tendenziell<br />

sind wir alle symmetrisch, durchschnittlich und besitzen im<br />

Mittelmaß viele der für attraktiv gehaltenen Merkmale.<br />

Schlusswort<br />

Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Unser Geschmack<br />

in Bezug auf andere Menschen und unsere Individualität<br />

werden uns auch durch solche Einsichten und Forschungen<br />

nicht geraubt. Wir können immer noch ganz anders aussehen<br />

als der Rest der Menschheit und dennoch auffallend<br />

attraktiv sein. Der Charme des Außergewöhnlichen. | Text:<br />

Stefanie Steinbach<br />

Je symmetrischer ein Gesicht, desto<br />

männlicher/weiblicher wirkt es.

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