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ADAC Motorwelt November 2019

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MEIN <strong>ADAC</strong><br />

Tempo in<br />

Tempelhof<br />

<strong>2019</strong> siegte<br />

Lucas di Grassi<br />

im Audi<br />

E wie Emotionen<br />

In der neuen Saison startet die Formel E in zwölf Metropolen. Für die Zuschauer<br />

bedeutet das: Rennsport vor urbaner Kulisse – spektakulär und ganz nah<br />

Seit 2014 dreht die Formel E der FIA ihre<br />

Runden – und spätestens seitdem<br />

steht fest: Auch die Formel E ist faszinierender<br />

Rennsport. Nicht nur optisch besteht<br />

eine Nähe zur Formel 1 – spektakulär,<br />

wettkampfbetont, adrenalingeladen<br />

sind beide Serien gleichermaßen.<br />

Und dennoch ist die Formel E in vielen<br />

Belangen vollkommen anders. Den<br />

Antrieb übernehmen Elektromotoren;<br />

Maschinenlärm und Abgase gibt es nicht.<br />

Und während die herkömmlichen Boliden<br />

– Ausnahme: der Veranstaltungsort<br />

Monaco – auf Rennkursen außerhalb von<br />

Städten unterwegs sind, fahren die Hightech-Kohlefaser-Monopostos<br />

mit Elektroantrieb<br />

in urbaner Umgebung, oftmals<br />

mitten in der Stadt. So ist zum Beispiel<br />

am 22. <strong>November</strong> in Riad das historische<br />

Viertel Diriyya Schauplatz des Auftakt-<br />

rennens. In Rom wird es ebenfalls durchs<br />

„centro storico“ gehen, in New York<br />

durch Brooklyn mit Blick auf die Skyline<br />

von Manhattan – und in Berlin über das<br />

Gelände des ehemaligen Flughafens<br />

Tempelhof, eines der beliebtesten Frei-<br />

Gesamtsieger<br />

<strong>2019</strong><br />

Jean-Éric<br />

Vergne aus<br />

Frankreich<br />

zeit- und Ausflugsziele der Hauptstadtbewohner.<br />

Mitausrichter des am 21. Juni<br />

stattfindenden Laufs ist der <strong>ADAC</strong> Berlin/<br />

Brandenburg. „Wir freuen uns, dass die<br />

Zukunftsserie auch nächstes Jahr in Berlin<br />

Station macht“, sagt Janko Garbsch,<br />

Erstmals sind vier deutsche<br />

Hersteller beim Titelkampf dabei<br />

Abteilungsleiter Motorsport. „Wir als<br />

<strong>ADAC</strong> übernehmen sehr gern wieder die<br />

sportliche Organisation!“<br />

Insgesamt sind 14 Rennen in zwölf<br />

Metropolen (Termine siehe Seite 60) geplant.<br />

Zwölf Teams werden an den Start<br />

gehen, darunter vier von deutschen Herstellern:<br />

Neben Audi und BMW kämpfen<br />

jetzt auch erstmals Mercedes und Porsche<br />

um den Titel. Beide sind histo- W<br />

Fotos: Motorsport Images<br />

58 <strong>ADAC</strong> motorwelt 11/<strong>2019</strong>

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