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BMEnet Guide Mobilität 2009

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Fahrzeugklasse ist sowohl kurzfristig als auch im<br />

Voraus über Internet oder Travelmanagement buchbar.<br />

Option: Bestätigung der Buchung, Kennzeichenübermittlung<br />

via E-Mail / SMS.<br />

� Der Kunde öffnet das Fahrzeug mittels Kundenkarte;<br />

diese öffnet nur das für den Kunden reservierte<br />

Fahrzeug.<br />

� Der Fahrzeugschlüssel befindet sich im Handschuhfach.<br />

� Getankt wird bargeldlos mittels Tankkarte auf Kosten<br />

des DLs.<br />

� Am Ende der gebuchten Fahrt wird der Fahrzeugschlüssel<br />

wieder ins Handschuhfach gelegt und das<br />

Fahrzeug mit der Kundenkarte verschlossen. Bei<br />

Zwischenstopps wird das Fahrzeug wie üblich, mit<br />

dem Schlüssel verschlossen. Gereinigt und gecheckt<br />

werden die Fahrzeuge 1x pro Woche durch den DL.<br />

Der DL bietet evtl. nicht nur Miet-Fullservice an, sondern<br />

übernimmt auch die Wartung, die wöchentliche<br />

Reinigung und die Disposition des Kfzs.<br />

Folgende Vorteile können realisiert werden:<br />

� Kostenreduktion durch Pooloptimierung.<br />

� Kostenreduktion durch automatisierte Disposition<br />

und Schlüsselübergabe rund um die Uhr.<br />

� Kostenreduktion durch stundenweises Mieten.<br />

� Trennung nach Kostenstellen, individuell angepasste<br />

Rechnungen.<br />

� Tanken ohne ‚Papierkram‘.<br />

� Integration eines attraktiven Mitarbeitermodells<br />

ohne steuerliche Hürden.<br />

3 Ausschreibungen<br />

Wie in jedem Einkaufsbereich spielen Ausschreibungen<br />

auch bei der Beschaffung von Flotten eine große<br />

Rolle. Allerdings tritt häufig das Problem auf, dass<br />

Ausschreibungsvorlagen aus Literatur zusammenkopiert<br />

werden.<br />

Folgende Probleme sind dabei häufig anzutreffen:<br />

� Umfangreiche Ausschreibungen suggerieren Scheingenauigkeit<br />

� Fragenkataloge sind teils widersprüchlich (ausgeschriebene<br />

Leistungen sind somit trotz umfangreicher<br />

Ausschreibung nicht klar definiert)<br />

� Häufig unklare Kundenpräferenzen und Beschränkungen<br />

der Nachfragemöglichkeiten im Rahmen<br />

der Ausschreibung<br />

� Extremer (in dieser Breite irrelevanter) Informationsumfang<br />

wird angefragt – Effekt: Beantwortung<br />

durch Anbieter wird so aufwändig, dass sie in vielen<br />

Fällen ausbleibt<br />

Themenkreis:<br />

Leasingkonditionen<br />

Servicekonditionen<br />

Ergänzende Dienstleistungen<br />

Es erweist sich als schwierig, von den Anbietern die<br />

optimalen Laufleistungen und die optimale Nutzungsdauer<br />

(=> Austauschzeitpunkt) zu erhalten. Eine<br />

Möglichkeit mehrere Laufzeit-Nutzungs-Zahlen<br />

leicht vergleichen zu können, ist es, eine entsprechende<br />

Matrix in die Ausschreibungsunterlagen auf-<br />

Die Empfehlungen von Profis aus dem Einkauf und<br />

von der Anbieterseite sind im folgenden Abschnitt<br />

des vorliegenden Leitfadens dargestellt.<br />

3.1 Allgemeine Ausschreibungsinformationen<br />

Das Grundgerüst einer Ausschreibung des Fuhrparks<br />

beinhaltet<br />

� allgemeine Informationen zur ausgeschriebenen<br />

Flotte,<br />

� den Ablauf der Ausschreibung,<br />

� die Anforderungen an die Anbieter,<br />

� die Einkaufskonditionen,<br />

� die Leasing- und Servicekonditionen sowie<br />

� Informationen zu Preisbindung und über Referenzen.<br />

Wichtige Bestandteile sind des Weiteren:<br />

Leasingfaktor<br />

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<strong>BMEnet</strong> <strong>Guide</strong> <strong>Mobilität</strong> <strong>2009</strong><br />

Rabatte<br />

Gebrauchtwagenwerte<br />

Mehr- und Minderkilometer<br />

Pauschale für Sommer-/Winterreifen<br />

Ummontage & Einlagerung<br />

Wartung & Reparatur<br />

Mehr- und Minderkilometer<br />

Kfz-Steuer<br />

GEZ-Gebühren<br />

Tankkarte<br />

Schadensabwicklung<br />

Reporting<br />

Fahrerdirektkommunikation<br />

Web-Angebotstool<br />

zunehmen. Hierbei sollten jedoch höchstens drei bis<br />

vier Fahrzeugmodelle mit tatsächlich vorliegenden<br />

LL/LZ-Kombinationen angefragt werden. Daneben<br />

sollte sich der Anwender bemühen, eine fundierte<br />

Meinung zur Zinsentwicklung einzuholen.

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