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Berliner Zeitung 06.11.2019

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6* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 258 · M ittwoch, 6 . N ovember 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Wirtschaft<br />

MÄRKTE<br />

NACHRICHTEN<br />

DAX-30 in Punkten<br />

▲ 13148,50 (+0,09 %)<br />

6.8.19<br />

5.11.19<br />

Rohöl je Barrel Brent in US-Dollar<br />

▲ 62,91 (+1,29 %)<br />

6.8.19<br />

5.11.19<br />

Euro in US-Dollar<br />

▼ 1,1109 (–0,44 %)<br />

Immobilienkonzern<br />

Vonovia verdient gut<br />

Für Deutschlands größten ImmobilienkonzernVonovia<br />

laufen die Geschäfte<br />

dank Auslandszukäufen und<br />

steigender Mieten in Großstädten<br />

weiterhin gut. In den ersten neun<br />

Monaten des laufenden Jahres summierte<br />

sich der operativeGewinn<br />

auf 932,8 Millionen Euro.Das waren<br />

rund 11 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Dazu trugen höhereMieten, niedrigereFinanzierungskosten<br />

sowie die<br />

Zukäufe im Ausland bei. DieMieteinnahmen<br />

stiegen um knapp<br />

10 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.<br />

DasoperativeErgebnis soll 2020 auf<br />

1,275 bis 1,325 Milliarden Euro steigen.<br />

Daswäreein Plus vonrund<br />

7Prozent. (dpa)<br />

6.8.19<br />

Stand der Daten: 05.11.2019 (21:50 Uhr)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gewinner<br />

Quelle<br />

aus DAXund MDAX vom05.11.zum Vortag<br />

5.11.19<br />

Dialog Semic.NA 43,99 +4,04 WWWWWWWW<br />

Evonik Industries 25,20 +3,83 WWWWWWWW<br />

Hella 48,60 +3,10 WWWWWW<br />

Wirecard 122,50 +3,03 WWWWWW<br />

DeliveryHero 42,16 +2,83 WWWWWW<br />

United Internet NA 27,64<br />

Verlierer<br />

+2,67 WWWWWW<br />

ausDAX und MDAXvom 05.11. zumVortag<br />

Evotec 19,73 WWWWWWWWWWW –5,85<br />

Hochtief 111,10 WWWWWWW –3,22<br />

MorphoSys 98,90 WWWWWW –2,75<br />

RWESt. 26,75 WWWWWW –2,73<br />

Hugo Boss NA 37,72 WWWWWW –2,71<br />

AarealBank 29,94 WWWWW –2,57<br />

Leitbörsen im Überblick<br />

52-Wochen Hoch/Tief 05.11. ±% z. 04.11.<br />

Euro Stoxx 50(EU) +0,31<br />

3679/2909 3676,52<br />

CAC 40(FR) +0,39<br />

5850/4556 5846,89<br />

S&P UK(UK) +0,28<br />

1562/1323 1490,00<br />

RTS (RU) +0,35<br />

1474/1033 1460,50<br />

IBEX (ES) –0,09<br />

9588/8286 9407,90<br />

Dow Jones (US) +0,15<br />

27560/21713 27504,35<br />

Bovespa (BR) –0,14<br />

109352/83892108627,20<br />

Nikkei (JP) +1,76<br />

23329/18949 23251,99<br />

Hang Seng (HK) +0,34<br />

30280/24897 27621,28<br />

Stx Singap. 20 (SG) +0,92<br />

1657/1390 1631,30<br />

Ratenkredite 10.000 Euro<br />

Kreditzinsen, bonitätsunabhängig bzw.2/3 Zins<br />

Kundenkontakt 36 Mon. 48 Mon. 60 Mon.<br />

Deutsche Skatbank<br />

skatbank.de 2,89 2,89 2,89<br />

PSD Bank Nürnberg<br />

psd-nuernberg.de 2,93 2,93 2,93<br />

EthikBank<br />

ethikbank.de 2,95 2,95 2,95<br />

DKB Deutsche Kreditbank<br />

dkb.de 3,49 3,49 3,49<br />

SWK Bank<br />

couchkredit.de 3,49 3,49 3,49<br />

Commerzbank<br />

069/98660966 3,74 4,98 4,74<br />

Postbank<br />

postbank.de 3,79 3,79 3,79<br />

Deutsche Bank<br />

deutsche-bank.de 3,89 3,89 3,89<br />

Targobank<br />

targobank.de 3,95 3,95 3,95<br />

ING<br />

ing.de 3,99 3,99 3,99<br />

PSD Berlin-Brandenburg<br />

psd-bb.de 3,49 3,49 3,69<br />

Pax-Bank<br />

pax-bank.de 3,99 3,99 3,99<br />

ABK Allgemeine Beamten Bank<br />

030/28535200 4,49 4,49 3,39<br />

BBBank<br />

030 202480 5,82 5,61 5,40<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />

0331/898989 8,99 8,99 8,99<br />

Mittelwert von 70 Banken 3,86 3,95 4,07<br />

ERLÄUTERUNGEN Wechselnde Darstellung: Tagesgeld (Dienstag), Ratenkredit<br />

(Mittwoch), Sparbriefe (Donnerstag), Festgeld (Freitag), Baudarlehen<br />

(Samstag).<br />

Quelle: FMH-Finanzberatung<br />

Wenn die E-Offensive Erfolg haben soll,müssendeutlichmehrStromtankstellen eingerichtet werden.<br />

Von Thomas Magenheim<br />

Der Kfz-ZuliefererSchaefflerist ein<br />

Spiegelbild der kriselnden Automobilbranche.<br />

Nach neun Monaten<br />

deslaufenden Jahres ist der operative<br />

Gewinn vor Steuern und Zinsen bei<br />

einem stagnierenden Umsatz von<br />

10,8MilliardenEuroumfasteinDrittel<br />

aufnoch795MillionenEuroeingebrochen.<br />

Sparprogramme in allen Geschäftsbereichenwürdendeshalbnun<br />

konsequent umgesetzt, erklärte KonzernchefKlausRosenfeld.Dasschließt<br />

den jüngst angekündigtenAbbau weiterer1300<br />

Stellen in Deutschlandein,<br />

der sowohl den Bereich Automobilzulieferung<br />

als auch die allgemeine Industriesparte<br />

von Schaeffler treffen<br />

soll. An welchen Standortengenau gestrichen<br />

wird, ist unklar, „Die neuen<br />

Landesweit Ladepunkte<br />

Mit dem Förderpaket von Regierung und Industrie soll die Elektromobilität endlich in Fahrt kommen<br />

Von Frank-Thomas Wenzel<br />

Die Elektromobilität soll<br />

endlich in Fahrtkommen.<br />

Bundesregierung und<br />

Autobranche haben sich<br />

dafüraufeinFörderpaketgeeinigt.Wir<br />

erläutern, wasdie Beschlüssebringen<br />

könnenund wo es noch hapert.<br />

Sind nun dieVoraussetzungen füreinen<br />

Boom in der Elektromobilität geschaffen<br />

worden?<br />

DerBoommussohnehin kommen<br />

–wegen der verschärften Abgasgrenzwerte<br />

der EU, die vom nächsten Jahr<br />

an gelten. Autobauermüssen die CO 2 -<br />

Emissionen deutlich drücken, um<br />

Strafzahlungen zu vermeiden, die viele<br />

hundert Millionen Euro jedes Jahr<br />

ausmachen können. Die Unternehmensberatung<br />

PA Consulting hat<br />

hochgerechnet, dass derVolkswagen-<br />

Konzernfür das Jahr 2021 alleinsogar<br />

1,4 Milliarden Euro zahlen müsste,<br />

wenn bis dahin der CO 2 -Ausstoß der<br />

Neuwagenflotte auf dem Niveau von<br />

2018 bliebe.Autobauer haben alsoein<br />

massives Interesse, dass die Elektromobilität<br />

nun zügig ausgebaut wird.<br />

Reinrassige batterieelektrische Fahrzeuge<br />

(BEV) werden mit Null-Emissionen<br />

gezählt. Plug-in-Hybride<br />

(PHEV) mit einem Verbrenner- und<br />

einem E-Motor kommen auf offizielle<br />

Werte, diewenigerals halb so hoch liegenwie<br />

bei Autos mitkonventionellen<br />

Antrieben.Zudem werden diese Fahrzeuge<br />

2020 doppelt gezählt, im Jahr<br />

2021 noch 1,66-fach und 2022 noch<br />

1,33-fach. Danach werden diese „Supercredits“<br />

komplett gestrichen.<br />

Wie will der Staat nun mit Steuergeld<br />

denAutobauern helfen, ihre Zielezuerreichen?<br />

Auf dem Autogipfel in der Nacht<br />

zum Dienstag wurde vereinbart, BEV<br />

undPHEVmit höheren Kaufprämien<br />

zu subventionieren: Für einen reinrassigen<br />

Stromer mit einem Listenpreis<br />

unter 40000 Euro soll es künftig 6000<br />

Euro statt bislang 4000 Euro geben.<br />

Für teurere Autos erhält der Käufer<br />

5000 Euro.Für ein Plug-in-Hybrid gibt<br />

es künftig4500 und 4000 Euro.Die Zuschüssegeltenfür<br />

Autosbis zu einem<br />

maximalen Listenpreis von 65000<br />

Euro.Das Programm ist bisEnde2025<br />

befristet. Die Kosten werden jeweils<br />

zur Hälfte vom Staat und den Autobauerngetragen.<br />

DieAutolobbyVDA hofft, dass dies<br />

einen zusätzlichen Absatz von bis zu<br />

700000 Fahrzeugen bringt. Kritik gibt<br />

es vonUmweltschützern undGrünen<br />

vorallem an derFörderungder Plug-<br />

Ins. Dabei handelt es sich in derRegel<br />

um große und schwereFahrzeuge.Es<br />

wirdvermutet, dassdie Fahrer auf das<br />

Laden der Batterie weitgehend verzichten<br />

werden. Das bringt einen<br />

Spritverbrauch undCO 2 -Ausstoß,der<br />

deutlich über den offiziell günstigen<br />

Werten liegt.<br />

WelcheRolle spieltdie Ladeinfrastruktur?<br />

Sieist der zweiteEckpunktdes Förderpakets.<br />

Mehr als 3,5 Milliarden<br />

Schaeffler in Schieflage<br />

Der Zulieferer ist ein Spiegelbild der kriselnden Automobilbranche<br />

Abbauplänebleibenvöllig vage“, kritisiertderbeiderIGMetallfürSchaeffler<br />

zuständige Thomas Höhn.<br />

Zugleich fordert die Gewerkschaft<br />

Alternativen zum neuerlichenStellenabbau,<br />

der auf eine jüngste Sparrunde<br />

aufsetzt, die global 900 Jobs gekostet<br />

hat. Auch dort standen heimische<br />

Standorte mit 700 Arbeitsplätzen im<br />

Fokus. Derzeit beschäftigt Schaeffler<br />

konzernweitnochgut89000Mitarbeiter.<br />

Seit dem Jahreswechsel wurden<br />

damit bereits über 3400 Stellen weniger<br />

aufdem Lohnzettel,was BetriebsräteundIGMetallzunehmendaufden<br />

Plan ruft. Siefordern verstärkte Kurzarbeitund<br />

den Abbau vonArbeitszeitkonten<br />

als Alternative. „Wir akzeptierennicht,<br />

dassSchaefflerindieser Lage<br />

Produktion in Billiglohnländer verlagert<br />

und gleichzeitig vor Ort Stellen<br />

Euro sollen in denAusbau zumLaden<br />

der Autobatterien in den nächsten<br />

Jahren investiert werden. Schwerpunkt<br />

sinddabei öffentliche Ladesäulen.<br />

Derzeit gibt es rund 21000 Ladepunkte.<br />

In den nächsten zwei Jahren<br />

sollen 50000 hinzu kommen. 15000<br />

will die Automobilbranche beisteuern.<br />

Niedersachsens Ministerpräsident<br />

Stephan Weil (SPD) hatte sogar<br />

insgesamt 100000 Ladepunkte gefordert–ersitztauchimVolkswagen-Aufsichtsrat.<br />

Die Bundesregierung strebt<br />

an, bis 2030 ein flächendeckendes<br />

Netz mit einer Million Ladepunkte zu<br />

errichten. 100000 sollen von der Industrie<br />

aufgestellt werden. Darüber<br />

hinaus will die Bundesregierung die<br />

Installation von Ladeeinrichtungen<br />

für Privatleute mit 50Millionen Euro<br />

fördern. Nach Ansicht vonVDA-Präsident<br />

Bernhard Mattes ist diese Summe<br />

bei weitem nicht ausreichend.<br />

Mattes fordert außerdem, dass die<br />

Bundesregierung nun einen Ausbauplan<br />

entwickelt, der dafür sorgt, dass<br />

die Ladesäulen dorthin kommen, wo<br />

sie gebrauchtwerden.<br />

abbauenwill“, sagtBayerns IG Metall-<br />

ChefJohannHornundfordertdasManagement<br />

zu Gesprächen auf.<br />

Dort wird demnächst der Posten<br />

des Schaeffler-Finanzchefs vakant.<br />

DennderbisherigeAmtsinhaberDietmar<br />

Heinrich will seinen Mitte 2020<br />

auslaufenden Vertrag aus persönlichenGründennicht<br />

mehr verlängern.<br />

Damitverlieren die Frankenmitten in<br />

der Krise einen Spitzenmanager. Ein<br />

Nachfolger steht noch nicht bereit,<br />

was bedeutet, dass der Abgang einigermaßen<br />

überraschend kommt. Ein<br />

neuerFinanzvorstandsoll„zugegebener<br />

Zeit bekanntgegeben werden“,<br />

heißt es nur.<br />

Geschäftlich leiden die Herzogenauracher<br />

wie auchandere Kfz-Zulieferer<br />

vom Verfall der Autoindustrie vor<br />

allem in China und auch Europa.<br />

FOTO: SVEN HOPPE/DPA<br />

Wo liegen die Probleme beim privaten<br />

Laden?<br />

Kai Warnecke, Präsident der Immobilienbesitzerlobby<br />

Haus und<br />

Grund, hat im Deutschlandfunk<br />

gleich auf eine Reihe rechtlicher Problemeaufmerksam<br />

gemacht. Es seibislang<br />

noch nicht einmal geregelt, wie<br />

bei einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

entschieden werden<br />

muss, wenn einer der Eigner eine Ladestation<br />

einrichten will.Die Bundesregierung<br />

will hier nun neue Regeln<br />

festlegen.Unklarseiauch,wiedieKosten<br />

aufgeteilt werden, so Warnecke.<br />

Beieinem einzelnen Anschlusskönnten<br />

gleich mehrere Tausend Euro zusammen<br />

kommen. Muss der E-Autofahrerdiesaberalleinbezahlen,würde<br />

einehohe Hürde für die Anschaffung<br />

eines Stromersentstehen.<br />

Wird denn überhaupt eine derart große<br />

Zahl von Ladesäulen benötigt?<br />

Dasist einKernproblem der Elektromobilität.<br />

So geht der Bundesverband<br />

der Energie- und Wasserwirtschaft<br />

davon aus, dass ein Netz mit<br />

bundesweit 350000 Ladepunkten<br />

auch ausreichen würde. Hintergrund<br />

ist:EinerseitswirddasStromtankenzu<br />

Hause und am Arbeitsplatz eine große<br />

Rolle spielen.Zudem entstehenhalböffentliche<br />

„Tankstellen“ für elektrische<br />

Energie:auf den Parkplätzenvon<br />

Super-undBaumärktenundunteranderem<br />

inden Parkhäusern von Einkaufszentren.<br />

Hinzu kommt, dass die Reichweiten<br />

vonElektroautos in den nächsten<br />

Jahren deutlich steigen werden. Das<br />

begünstigt ein Ladeverhalten, das<br />

dem des Sprittankens ähnlich ist, zumalSchnellladesäulen<br />

in großerZahl<br />

angünstigenStandortenohnehinentstehen<br />

werden, und zwar vor allem<br />

dort, wo heutedie Mineralölkonzerne<br />

BenzinundDieselverkaufen.Beieiner<br />

solchen Struktur würde sich auchdas<br />

Laden in Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusernweitgehend<br />

erübrigen.<br />

Schaefflerschlägtsichdabeinochrelativ<br />

gut.Währenddie globaleAutoproduktion<br />

in den ersten neun Monaten<br />

2019 um knapp sechs Prozent geschrumpftist,musstedieKfz-Zuliefersparte<br />

der Franken imgleichen Zeitraum<br />

nur einen 1,5-prozentigen Umsatzrückgang<br />

hinnehmen. Im GegensatzzuKonkurrentenhatSchaefflerallerdings<br />

relativ spät mit demUmstieg<br />

auf Elektromobilität begonnen, was<br />

nun auch gesteigerten Druck auf das<br />

Personal bewirkt. Schaeffler ist traditionell<br />

besonders stark bei Kfz-Komponenten,dieimElektrozeitalternicht<br />

mehr benötigt werden. Das verdeutlicht<br />

zumBeispieldie Entwicklungbei<br />

manuellen Schaltgetrieben, wo die<br />

Umsätze der Franken bis Ende September<br />

2019 um gut sechs Prozent<br />

rückläufig waren.<br />

Billigflüge in<br />

Deutschland seltener<br />

Im abgelaufenen Sommer wurden Billigflüge<br />

in Deutschlandseltener angeboten<br />

und sind gleichzeitig etwas teurer<br />

geworden. DasFlugangebot sei im Vergleichzum<br />

Vorjahreszeitraum um ein<br />

Prozent zurückgegangen, berichtete<br />

das deutsche Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt (DLR). Nach Testkäufenan<br />

einem StichtagimOktober sind die<br />

durchschnittlichen Preise fürein Flugticketohne<br />

jegliche Extras angestiegen,<br />

berichtete das DLR.Grund dürfte das<br />

teurere Kerosin sein. Beiden großen<br />

Anbieternreicht dieSpanne der Durchschnittspreise<br />

von44,10Eurobei der<br />

ungarischen Airline Wizz über rund<br />

55 Euro bei Easyjet und Ryanair bis zu<br />

111,27 Euro,die im Schnitt für ein Ticket<br />

bei der Lufthansa-Gesellschaft Eurowings<br />

fällig wurden. Voreinem Jahr betrug<br />

die Spanne 38 bis 100 Euro. (dpa)<br />

Milch wird<br />

etwas teurer<br />

Milchproduktion in Erfurt.<br />

FOTO: MARTIN SCHUTT/DPA<br />

Milchwirdteurer–allerdings nur<br />

ein wenig. DerDiscounterAldi erhöhte<br />

am Dienstagden Preisfür<br />

einen Liter Vollmilch im Einstiegsbereich<br />

um 2Cent auf 0,73 Euro.<br />

Biovollmilchverteuerte sichum<br />

4Cent auf1,09EurojeLiter.Die<br />

Supermarktkette Rewe undder Discounter<br />

Pennykündigten bereits<br />

an,den Schritt „zeitnah“nachvollziehenzuwollen.<br />

DerSchritt von<br />

Aldi dürfte Auswirkungenauf weite<br />

Teile des Lebensmittelhandelshaben.<br />

Viele Wettbewerber orientieren<br />

sich im Preiseinstiegsbereich an<br />

dem Discounter. (dpa)<br />

Opec: Öl auch noch 2040<br />

wichtigster Energieträger<br />

Öl ist nach Einschätzung der Organisation<br />

erdölexportierender Staaten<br />

(Opec) auch im Jahr 2040 noch<br />

der weltweit wichtigste Energieträger.Die<br />

Opec geht laut einem in<br />

Wien veröffentlichten Bericht davon<br />

aus,dass der Anteil vonÖlamgesamten<br />

Energiemix dann 28 Prozent<br />

betragen wird. Derzweitgrößte Anteil<br />

wirddann laut dem Bericht nicht<br />

mehr auf Kohle,sondernauf Gas(25<br />

Prozent) entfallen. Insgesamt erwartet<br />

die Organisation, dass der Energiebedarfbis<br />

2040 um rund 25 Prozent<br />

wachsen wird. DerBedarfanÖl<br />

klettertlaut der Studie von2018 bis<br />

2040 um rund 12 Prozent auf<br />

110,6 Millionen Barrel am Tag. (dpa)

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