hotelstyle_519_eMag
hotel und gastro - gehobene Hotellerie - Dusko Gvero - Markus Betz - Branchentipps - Food - Beverage - Digitalisierung - Hotels - Airbnb - Reisen - essen - wachau - stegerhof - stefan rier - lukas rungger - ronacher architekten - feuerberg - kärnten - bier - Steigenberger hotels - boutique hotel stephansplatz - moby dick - wien - alles für den gast - bad - santär - interor - innendesign - rendering - sommeliers - qualität - haubenköche - rezepte - getränke
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& gastro<br />
DAS FACHMAGAZIN FÜR DIE GEHOBENE HOTELLERIE UND GASTRONOMIE<br />
HEFT 5A | € 13 | ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT 2380 PERCHTOLDSDORF, P. b. b. 02Z033056<br />
„Die Konsumenten bilden sich weiter –<br />
genauso sollten sich die Wirte weiterbilden.“<br />
Markus Betz, S.72<br />
„Für eine Lösung braucht<br />
man zuerst ein Problem.“<br />
Dusko Gvero, S.30
Seien Sie<br />
unser Gast!<br />
Auf der Messe »Alles für den Gast« im<br />
Messezentrum Salzburg vom 09. bis 13.11.2019<br />
in Halle 5, Stand 324.<br />
www.joka.at
Editorial<br />
Es geht uns gut…<br />
Zumindest sieht es so aus, wenn man die Vielfalt an<br />
Neubauten, Erweiterungen und Weiterentwicklungen in<br />
der österreichischen Tourismuslandschaft und Gastronomie<br />
betrachtet. Sicher, es gibt auch Rückschläge<br />
und ganz allgemein Herausforderungen, die meist nur<br />
mit hohem finanziellen und persönlichen Einsatz zu<br />
meistern sind. Doch wie Dusko Gvero vom Designbüro<br />
Rooms anlässlich der neuen Zimmer im Steigenberger<br />
Krems meinte: „Wer eine Lösung anbieten will, braucht<br />
zuerst ein Problem.“<br />
Das gesuchte Problem stellt nicht selten der zur Verfügung<br />
stehende Raum, Zimmergrößen entsprechend der jeweiligen<br />
Zimmerkategorien, die jeden Komfort bieten müssen, und Designs,<br />
die zum einen den aktuellen Gästeerwartungen entsprechen,<br />
zum anderen aber auch (positiv!) überraschen sollen.<br />
Doch auch der Umraum hält so manchen Trumpf im Ärmel, den<br />
er erst ausspielt, wenn die Erweiterung schon geplant und die<br />
Fertigstellung terminisiert sind. Da gibt es Hänge wie in Krems,<br />
die gesichert werden wollen, einen See, an den man wie im Fall<br />
des Alex Lake Zürich möglichst nahe heranbauen soll, oder ein<br />
Gelände, das für den Grundriss des neuen Spa-Bereichs letztlich<br />
die Ellipse zur optimalen Raumnutzung vorgibt. Die daraus<br />
resultierenden Anforderungen an einen Kuppelbau haben die<br />
Holzbauspezialisten Ronacher für das Feuerberg auf der Gerlitzen<br />
natürlich mit Holz gelöst.<br />
Holz steht wie kaum ein anderes Material übrigens auch für<br />
Nachhaltigkeit und Regionalität – zwei Trends, die nicht nur<br />
für Architektur und Design gelten, sondern natürlich auch für<br />
das gesamte F&B-Angebot. In der aktuellen Ausgabe haben wir<br />
für Sie als Beispiel für regionale Spezialitäten einige heimische<br />
Bierbrauer befragt, die teils mit innovativen Mikrobrauereien<br />
bei der Austrian Beer Challenge 2019 überzeugten.<br />
Innovationen, neue Trends und eine maßgeschneiderte Lösung<br />
für den eigenen Betrieb finden Sie aktuell auch auf der Alles für<br />
den Gast, die heuer bereits zum 50. Mal im Messezentrum Salzburg<br />
stattfindet. Einen Ausblick auf die Messe und eine Auswahl<br />
an Produkthighlights haben wir für Sie in dieser Ausgabe<br />
ebenfalls zusammengestellt.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude und natürlich auch viele Inspirationen<br />
beim Lesen und Entdecken,<br />
Heidrun Schwinger<br />
und das gesamte <strong>hotelstyle</strong> & gastro Team<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
Coverfoto: © samuii
Inhalt<br />
hotel style<br />
Magazin 06<br />
Neues aus der Branche<br />
Mehr als die einzelnen Teile 12<br />
Interview mit den noa* Architekten<br />
Stefan Rier und Lukas Rungger<br />
Kuppel aus Holz 16<br />
Mountain Resort Feuerberg<br />
Interview mit Andrea und Herwig Ronacher<br />
Maritim am See 20<br />
Alex Lake Zürich<br />
Vier Türme, Vier Sterne 22<br />
Boutique Hotel am Stephansplatz<br />
Neues wagen und Altes bewahren 24<br />
Der Stegerhof<br />
Im Inneren des Wals 26<br />
Moby Dick<br />
Der Name ist Programm 28<br />
Vienna House Diplomat Prague<br />
Wellness in der Wachau 30<br />
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Schauraum 36<br />
Schwerpunkte: „Alles für den Gast“<br />
Bad und Sanitär<br />
f&b style<br />
Fleisch & Gewürze 64<br />
Schwerpunkt Bier 70<br />
Bierbrauer und Sommeliers im Gespräch<br />
zu neuen Trends und bester Qualität<br />
beverages 78<br />
12<br />
20 28<br />
64<br />
30<br />
70<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Laser Verlag GmbH, Hochstraße 103, A-2380 Perchtoldsdorf, T +43 (0)1 869 58 29, F DW 20, | www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
Chefredaktion: Ing. Walter Laser (wl) ( walter.laser@laserverlag.at ) Redaktion: Mag. Heidrun Schwinger (hs) (heidrun.schwinger@laserverlag.at ), Silvia Laser ( silvia.laser@laserverlag.at ), Beatrice Laser (bl)<br />
Geschäftsleitung: Silvia Laser<br />
Mediaservice: Silvia Laser ( silvia.laser@laserverlag.at ), Susanne Poddemski (susanne.poddemski@laserverlag.at), Sandra Laser (sandra.laser@laserverlag.at), Nicolas Paga (nicolas.paga@laserverlag.at)<br />
Grafik: Andreas Laser | Web: Michaela Strutzenberger (ms) Druck: Bauer Medien Produktions- & Handels- GmbH<br />
Die Redaktion haftet nicht für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos. Berichte, die nicht von einem Mitglied der Redaktion gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit ++ gekennzeichnete Beiträge und Fotos sind entgeltliche Einschaltungen.<br />
Abonnements: Jahresabonnement (6 Hefte): € 86,- / Ausland: € 106,-; (Das Abonnement verlängert sich automatisch, sofern nicht mind. 6 Wochen vor Erscheinen der letzten Ausgabe eine schriftliche Kündigung bei<br />
uns einlangt.) | Einzelheftpreis: € 13 / Ausland: € 14,50<br />
UID-Nr. ATU52668304, DVR 0947 270; FN 199813 v<br />
Bankverbindung: Bank Austria, IBAN AT 231200051524477801, BIC BKAUTWW
Magazin<br />
WELLNESS<br />
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5
Magazin<br />
Fotos: Reed Exhibitions Salzburg / Andreas Kolarik<br />
Die 50. Gast<br />
Von 9. bis 13. November 2019 werden zur besucherstärksten B2B-Fachmesse<br />
Österreichs im Messezentrum Salzburg inklusive Salzburgarena mehr als 46.000<br />
Fachbesucher erwartet, die nicht nur die wichtigsten Produkthighlights von rund<br />
750 heimischen und internationalen Ausstellern, sondern anlässlich der 50. Alles<br />
für den Gast Herbst auch mehrere neue Ausstellungsformate erleben werden.<br />
Für die Outdoor-Gastronomie gibt es im Anschluss<br />
an die Halle 9 von Nutzfahrzeugen und Foodtrucks<br />
über Grillequipment und Heizgeräten bis hin zu Unterständen<br />
oder Lounge- und Outdoormöbeln alles,<br />
was man für den Outdoor-Betrieb braucht. Sogar ein<br />
Smoker wird angeheizt.<br />
Eine „Vegane Welt“ wird Veranstalter Reed Exhibitions<br />
in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft<br />
Österreich im Foyer in Halle 10 präsentieren.<br />
Dabei werden nicht nur vegane Produkte vorgestellt,<br />
sondern auch detaillierte Informationen zur einfachen<br />
Zubereitung vermittelt.<br />
Ebenfalls im Erdgeschoss des Foyers in Halle 10<br />
ist die Startup-Area der Messe angesiedelt. Mit<br />
der Initiative Startup Salzburg unterstützen Land,<br />
Wirtschaftskammer, ITG Innovations- und Technologietransfer<br />
Salzburg GmbH, Fachhochschule und<br />
Universität Salzburg sowie weitere Kooperationspartner<br />
seit über drei Jahren gemeinsam innovative<br />
Gründer und Gründerinnen mit dem Ziel, wissensintensive<br />
und technologieorientierte unternehmerische<br />
Vorhaben voran zu treiben.<br />
Der Kongressbereich im 1. Obergeschoss von Halle<br />
10 ist außerdem Bühne für die prominent vertretene<br />
Karriere-Lounge, aber auch für Trendthemen wie die<br />
Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.<br />
Erstmals zeitgleich zur Messe wird auch das von der<br />
Trumer Privatbrauerei und Reed Exhibitions gemeinsam<br />
initiierte gastrophilosophische Forum „Einfach<br />
Leben“ an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt<br />
Salzburg stattfinden, das gastro-affine Menschen<br />
dazu anregen soll, sich gegenseitig zu inspirieren<br />
und auszutauschen. Zum Auftakt soll das Thema<br />
„Mut“ in Hinblick auf Innovation, Vertrauen, Tradition,<br />
Wirtschaft und Bildung im Fokus stehen.<br />
www.gastmesse.at<br />
6
Magazin<br />
HoReCa im Rampenlicht<br />
Im kommenden Jahr stellt die Ambiente das<br />
Thema HoReCa sowohl erstmals gebündelt<br />
in der Halle 6.0 als auch im Rahmen einer<br />
neuen HoReCa Academy ins Rampenlicht der<br />
Weltleitmesse. Mit dem konzentrierten Ho<br />
ReCa-Angebot erweitert die Ambiente somit<br />
nicht nur ihren Dining-Bereich, sondern auch<br />
ihr allgemeines Rahmenprogramm.<br />
Inmitten der ausstellenden Unternehmen vermitteln<br />
namhafte Branchenexperten aus aller Welt von Freitag<br />
bis Dienstag wertvolles Fachwissen und bringen Entscheider<br />
für die Ausstattung großer Projekte an einem<br />
Ort zusammen. Zum Kreis dieser Experten gehört unter<br />
anderem Pierre Nierhaus, der für seine internationalen<br />
Trendexpeditionen bekannte Hospitality-Experte.<br />
Als weitere Referenten der HoReCa Academy haben<br />
sich bereits Maham Anjum und Valda Goodfellow aus<br />
dem Vereinigten Königreich angekündigt. Anjum ist<br />
eine renommierte Keramikdesignerin mit eigenem<br />
Studio in London. Ihre Arbeiten sind mehrfach preisgekrönt<br />
und sie ist bekannt für ihre Zusammenarbeit<br />
mit den Starköchen Jamie Oliver und Vineet Bhatia.<br />
Sie wird darstellen, wie sie gemeinsam mit Köchen Geschirr<br />
entwickelt hat, das perfekt mit den Speisen ihrer<br />
Restaurants harmoniert.<br />
Goodfellow betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />
das Unternehmen G&G Goodfellows und stellt originelle<br />
und hochfunktionale Tableware-Kollektionen für<br />
unterschiedliche Kunden der HoReCa-Branche zusammen.<br />
Sie wird den Fokus ihres Vortrags auf Tableware-Trends<br />
und -Konzepte im Bereich Hospitality legen.<br />
Ambiente 2020:<br />
7. bis 11. Februar 2020<br />
www.ambiente.messefrankfurt.com<br />
Trendexperte Pierre<br />
Nierhaus gehört zu den<br />
Rednern der ersten<br />
HoReCa Academy.<br />
© Martin Joppen<br />
Framing Trends<br />
Auf der DOMOTEX 2020, der führenden Messe<br />
für Teppiche und Bodenbeläge, werden sich<br />
vom 10. bis 13. Jänner Aussteller und Besucher<br />
aus aller Welt in Hannover treffen, um sich<br />
über Produktneuheiten und aktuelle Trends<br />
der Branche auszutauschen.<br />
Erstmals ist die Halle 8 nun ganz der Sonderfläche<br />
Framing Trends gewidmet, dem kommunikativen und<br />
kreativen Zentrum der Veranstaltung. Hier wird das<br />
Leitthema „ATMYSPHERE“ in ideenreichen Präsentationen<br />
anschaulich dargestellt und eine lebendige Atmosphäre<br />
geschaffen, in der anregende Diskussionen<br />
stattfinden und neue Kooperationen entstehen können.<br />
Beim Betreten der Halle 8 werden die Besucher von<br />
einem großen textilen Horizont empfangen, auf dem<br />
atmosphärische Bilder natürlicher Motive wie Bäume<br />
und Wasser sowie architektonische Details projiziert<br />
werden. Sie stimmen das Publikum mit einfallsreich<br />
gestalteten Installationen zum aktuellen Leitthema<br />
„ATMYSPHERE“ ein, das Inhalte wie Wohlbefinden, Natürlichkeit,<br />
Nachhaltigkeit und Recycling umfasst. Im<br />
Zentrum der Halle steht die Bühne für die Talks sowie<br />
ein Forum zum kreativen Austausch.<br />
Architekten, Innenarchitekten und Influencer kommen<br />
hier zusammen, um Neuheiten und Inhalte rund ums<br />
Leitthema kennen zu lernen und zu diskutieren. Gleichzeitig<br />
ist sie der Treffpunkt für die Tours, bei denen<br />
Besucher von renommierten Architekten, Designern<br />
und Planern zu weiteren Highlights der Messe geführt<br />
werden. Um diesen kommunikativen Bereich herum<br />
gruppieren sich die Framing Trends, die aus den vier<br />
Modulen Art & Interaction, NuThinkers, Flooring Spaces<br />
und – ganz neu – den Contract Frames bestehen.<br />
© Deutsche Messe<br />
Domotex 2020:<br />
10. bis 13. Jänner 2020<br />
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8
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Magazin<br />
HospitalityIndex+ erweitert<br />
Die Themen Umweltschutz und Plastikvermeidung<br />
spielen im alltäglichen<br />
Leben der Menschen eine immer zentralere<br />
Rolle. So werden auch Reisen<br />
und Hotels immer öfter im Hinblick auf<br />
Nachhaltigkeit gewählt, gebucht und<br />
beurteilt.<br />
Egal ob im Bad, beim Frühstück oder im<br />
Wellnessbereich, der aufmerksame und<br />
sensibilisierte Hotelgast nimmt den Umgang<br />
mit Plastik im Hotel mehr oder weniger<br />
bewusst wahr und bildet sich dahingehend<br />
ein Gesamturteil. „Plastikvermeidung<br />
ist bestimmt ein zentrales Thema der nahen<br />
Zukunft. Die Wahrnehmung unserer<br />
Gäste wird immer mehr in diese Richtung<br />
gelenkt.“, weiß Peter Peer, Hotelexperte<br />
und Geschäftsführer von Impuls Consult,<br />
aus Gesprächen mit Hotelgästen. Aus diesem<br />
Grund hat Impuls Consult den HospitalityIndex+,<br />
Werkzeug zur Analyse von<br />
Kundenerfahrungen, um den Plastikindex+<br />
erweitert. Das bedeutet, dass nun auch die<br />
Anmutung von Plastik entlang verschiedener<br />
Kontaktpunkte in der Erfahrungsreise<br />
des Hotelgastes überprüft wird. Beim<br />
HospitalityIndex+-Check in den Bereichen<br />
„Öffentliche Räume“, „Restaurant und Bar“,<br />
„Garage“, „Hotelzimmer“ und »Außenanlage«<br />
soll identifiziert werden, wo Plastik verwendet<br />
wird und wie der Einsatz davon auf<br />
den Gast wirkt. Basierend auf einer Analyse<br />
von Stärken und Schwächen werden Strategien<br />
zur Verbesserung für den Hotelier entwickelt.<br />
Diese Strategien sollen zu einem<br />
umweltschonenderen Agieren und einem<br />
verantwortungsvollen Umgang mit Plastik<br />
Peter Peer: „Weniger Plastik – bessere<br />
Gäste -Bewertung.“<br />
im Hotel führen und die dabei gesetzten<br />
Aktionen dem Hotelgast auch wirkungsvoll<br />
vermittelt werden.<br />
www.impuls-consult.at<br />
10.000 Zimmerreinigungen weniger<br />
Eine Testphase in mehreren a&o-Häusern<br />
hat gezeigt, dass viele Gäste eine<br />
tägliche Zimmerreinigung für überflüssig<br />
halten.<br />
Das Unternehmen zieht daraus nachhaltig<br />
Konsequenzen: Gäste können jetzt beim<br />
Check-in ihren Verzicht erklären und werden<br />
dafür mit einem Gratis-Getränk belohnt.<br />
Das Ergebnis: in nur zwei Monaten<br />
über 10.000 Zimmerreinigungen weniger.<br />
Die Umwandlung von Bestandsimmobilien<br />
in a&o Hotels und Hostels gehört zum<br />
grundsätzlichen Nachhaltigkeitsverständnis<br />
des Unternehmens. Der Verzicht auf die<br />
tägliche Reinigung ist nun ein weiterer Baustein<br />
im Nachhaltigkeitskonzept, um den<br />
Energie- und Wasserverbrauch zu senken.<br />
Greencareprodukte im F&B-Bereich, straffe<br />
Dosierung und Einsatz von Chlor nur in<br />
Ausnahmen im Housekeeping, 100%ige<br />
Umstellung sämtlicher Häuser auf LED,<br />
E-Ladesäulen und Rabatt bei Refill wurden<br />
bereits umgesetzt und vieles ist noch geplant:<br />
Verpackte Marmelade und Margarine<br />
beim Frühstücksbuffet, Plastik in Lunch-Pa-<br />
© a&o<br />
keten, oder eingeschweißte Sandwiches in<br />
der Snack Bar – damit soll ebenfalls bald<br />
Schluss sein.<br />
www.aohostels.com<br />
10
Contemporary collective design<br />
Magazin<br />
Light collection, design Balutto associati<br />
vassalliassociati.com ph emanuele tortora<br />
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noa*<br />
Mehr als die<br />
einzelnen Teile<br />
Interview mit den Architekten Stefan Rier und Lukas Rungger<br />
noa* – network of architecture, das sind vor<br />
allem Stefan Rier (SR) und Lukas Rungger<br />
(LR). Die beiden Architekten waren bei Matteo<br />
Thun in Mailand für Projekte in den Bereichen<br />
Tourismus, modernes Wohnen und<br />
zeitgemäße Arbeitswelten verantwortlich,<br />
bevor sie 2011 ihr eigenes Büro in Bozen<br />
gründeten. „Wir haben noa* ganz bewusst<br />
als Netzwerk konzipiert, weil dies den Geist<br />
unserer Arbeit, die Art wie wir denken, fühlen<br />
und handeln, nachhaltig reflektiert”, so<br />
Rier. Das junge und mittlerweile mehrfach<br />
ausgezeichnete Team setzt auf eine interdisziplinäre<br />
Entwurfsmethodik, die sich je<br />
nach Anforderung des jeweiligen Projekts<br />
in stetigem Wandel befindet. Das Konzept<br />
der Emergenz, wo das Ganze weit mehr<br />
ist als die Summe der einzelnen Teile, wird<br />
zur zentralen Strategie einer holistischen<br />
Herangehensweise an jeden von noa* konzipierten<br />
Entwurf. Kreative Teams werden<br />
dazu jeweils zeitlich variabel zusammengestellt,<br />
um sich mit interdisziplinären Herausforderungen<br />
und innovativen Lösungen<br />
zu befassen. noa* dient folglich als Bühne<br />
(oder auch Plattform) für Architekten, Interior<br />
Designer, Produkt-, Mode- oder Grafikdesigner<br />
bis hin zu Musikern, Schriftstellern<br />
und Historikern, mit dem kollektiven Ziel,<br />
Fachkenntnisse der unterschiedlichen Spezialisten<br />
synergetisch zu optimieren. Lukas<br />
Rungger: „Der klassische Architektenberuf<br />
wandelt sich, er wird als methodologische<br />
Konsequenz ersetzt durch interdisziplinäre<br />
Kreative aus diversen gestalterischen Sparten:<br />
Wir empfinden uns mehr und mehr als<br />
Dirigenten, die ein Orchester konzertieren.”<br />
Was ist für Sie gute Architektur?<br />
(LR) Ich denke, es geht vor allem um Relevanz.<br />
© Alex Filz<br />
Können Sie dafür ein<br />
Beispiel nennen?<br />
(LR) Ein Beispiel ist für mich „Le Colline Incantate“<br />
in Sirmione am Gardasee. Wir haben<br />
dort auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Familienpsychologen Paul Hofer gesetzt<br />
und so die konzeptionelle Grundidee eines<br />
„Single parenting retreat“, also eines Hotels<br />
ausschließlich für geschiedene Eltern und<br />
deren Kinder, entwickelt und diese dann<br />
auch in der Architektur umgesetzt.<br />
Inwieweit spiegelt die<br />
Architektur diese Idee?<br />
(LR) Ein radial evolvierender Entwurf bespielt<br />
etwa in den Außenbereichen exklusive Inseln<br />
für wenige Familienmitglieder, was sich dann<br />
nach Innen verdichtet und graduell sozialer<br />
und inklusiver wird, um auf der zentralen<br />
Piazza bis zu 200 Personen an einem Ort zu<br />
vereinen, und damit Antworten bietet für die<br />
offensichtlichen Probleme, die Menschen bewältigen<br />
müssen.<br />
Geht es immer um soziale Relevanz?<br />
(LR) Dieses Projekt ist nur ein Beispiel einer<br />
Quelle der Inspiration, die zu einem unheimlich<br />
relevanten, weil fundamentalen Succus<br />
führt, dass nämlich die Architektur der Zukunft<br />
sich ihrer verantwortungsvollen Rolle<br />
im Dienste der Kultur und Gesellschaft stellt.<br />
Woran kann sich Architektur<br />
künftig orientieren?<br />
(LR) Ich denke, vor allem jene Architektur<br />
wird zukunftsweisend sein, die sich am besten<br />
am Interdisziplinären orientiert, indem<br />
sie klassische Schemata überwindet und<br />
den Austausch mit verwandten und vor allem<br />
unkonventionellen Disziplinen forciert.<br />
Als Inspiration dient auch uns bei noa* sehr<br />
oft das Interpretieren und Neuerfinden, dabei<br />
arbeiten wir z.B. mit Kinderpsychologen,<br />
Musikern, Kunsthandwerkern, Denkmalpflegern,<br />
die uns dabei helfen keine Häuser<br />
zu planen, sondern Geschichten zu bauen.<br />
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für<br />
Sie bzw. für Ihre Kunden?<br />
(LR) Gerade in der Hotellerie gewinnt dieses<br />
Thema zunehmend an Bedeutung. Ein Projekt,<br />
bei dem das Thema Nachhaltigkeit in<br />
all seinen Facetten zelebriert wird, ist etwa<br />
das Hotel Zallinger auf 2000 m Meereshöhe.<br />
Die Speisen werden zum Großteil regional<br />
beschaffen, die Zimmer gibt’s ohne Internet<br />
und Fernseher, sogar die Erschließung erfolgt<br />
autofrei und auch die Außenbeleuchtung<br />
ist nur mobil und minimalinvasiv. Zertifiziert<br />
als Klimahotel vereint es damit eine<br />
Reihe an sehr relevanten und miteinander<br />
verwobenen Bereichen.<br />
u<br />
12
Magazin<br />
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DIE SENSATION<br />
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und –menge mit integriertem Schlauchanschluss. Die Bedienung ist einfach, die Armatur einzigartig. www.ixmo.de
noa*<br />
Renderings: Le Colline Incantate / © noa*<br />
Ist grüne Architektur gerade im Tourismus<br />
nicht oft einfach nur Fassade?<br />
(LR) Leider beobachten wir immer öfter<br />
Beispiele, deren „grüner“ Gedanke auf eine<br />
bepflanzte Oberfläche reduziert wird und<br />
damit zum reinen Dekor degeneriert. Dies<br />
ist ganz sicher nicht noa*s Auffassung einer<br />
holistischen Emergenz, wo im Gegensatz<br />
dazu das Thema Nachhaltigkeit in die<br />
Tiefe geht und das nachhaltige Planen in<br />
einen gesamtheitlicheren Kontext tritt, der<br />
mehrere Lebensbereiche miteinbezieht und<br />
zusammen weit mehr als die Summe der<br />
Einzelteile generiert.<br />
Sehen Sie der Zukunft<br />
positiv entgegen?<br />
(SR) Ja, wir sehen der Zukunft positiv entgegen.<br />
In der Hotelindustrie gibt es noch<br />
sehr viel zu tun. Die immer genauer definierten<br />
Zielgruppen der Gäste stellen uns vor<br />
stets neue Herausforderungen. Neue Typologien<br />
in der Hotellerie entstehen bereits.<br />
Der Markt ist im ständigen Wandel.<br />
Und wie sehen Sie die<br />
Architektur der Zukunft?<br />
(SR) Architektur der Zukunft ist für mich<br />
vor allem nachhaltig – nicht nur in Bezug<br />
auf die Materialien. Die Architektur der Zukunft<br />
wird sich auch mit der Reduktion des<br />
Verkehrs auseinandersetzen müssen, so wie<br />
wir das beim Projekt Zallinger versucht haben.<br />
Architektur der Zukunft versucht den<br />
Menschen aber auch zu berühren, indem sie<br />
Geschichten erzählt, die sich mit der Tradition<br />
des Ortes und deren Menschen auseinandersetzt.<br />
Nur so kann die Lebensdauer<br />
der Architektur verlängert werden. Nur so<br />
kann man von einer nachhaltigen Architektur<br />
sprechen. Im Grunde ist es wie mit einem<br />
Objekt, das man besitzt. Wenn im Objekt<br />
eine Geschichte steckt, welche uns bindet,<br />
dann wollen wir das Objekt nicht wegwerfen.<br />
So sehe ich das auch bei Architektur.<br />
Fotos: Zallinger / Alex Filz<br />
14
Magazin<br />
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Andrea und Herwig Ronacher<br />
Fotos: Mountain Resort Feuerberg – Martin Hofmann, Gernot Gleiss<br />
Kuppel aus Holz<br />
Als „Kärntens Badewelt am Berg“ sichert sich das Mountain Resort<br />
Feuerberg hoch oben auf der Gerlitzen seit Sommer 2019 erneut seine<br />
Vorreiterposition in Sachen Wellness.<br />
Vier Monate Bauzeit und eine Investition von rund<br />
acht Millionen Euro ermöglichen es dem renommierten<br />
Haus, den anspruchsvollen Gästen nun noch<br />
mehr Highlights zu bieten. Der bislang größte Umbau<br />
in der Geschichte des Hotels umfasste die Erweiterung<br />
der Restaurants, die Eröffnung eines neuen<br />
Massagezentrums und den großzügigen Ausbau der<br />
bestehenden Bade- und Wohlfühlwelt. Drei weitere<br />
Pools und ein eigener Kinderbereich kamen hinzu.<br />
Besonders spektakulär ist der neue „Skypool“. Er<br />
schwebt in luftiger Höhe mitten in der Glasfassade<br />
des neuen Gebäudetrakts, wo neben der Badewelt<br />
„Sonnenbad“ auch das Wellnesszentrum „MEIN<br />
SEIN“ untergebracht ist. Für die Planung verantwortlich<br />
zeichnen die Architekten Andrea und Herwig<br />
Ronacher, die vor allem in Sachen Holzbau bereits einige<br />
aufsehenerregende Projekte in der heimischen<br />
Hotelarchitektur verwirklichen konnten.<br />
Kernpunkt des aktuellen Umbaus ist mit Sicherheit<br />
die ellipsenförmige Schwimmhalle mit ihrer außerge-<br />
wöhnlichen Holzkuppelkonstruktion. Nach den bisher<br />
umgesetzten Holzkuppeln für das Biohotel der.<br />
daberer und das Larimar zeigt diese deutliche Anlehnungen<br />
an die orientalische Architektur und eine für<br />
den Holzbau einzigartige Gestaltung. Wir sprachen<br />
mit den Architekten über die besonderen Herausforderungen<br />
und Lösungen des ungewöhnlichen Indoor-Pools.<br />
u<br />
16
Magazin<br />
WIR SEHEN UNS<br />
AUF DER MESSE!<br />
09. - 13. 11. 2019<br />
Halle 6 / Stand 228<br />
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Andrea und Herwig Ronacher<br />
18<br />
2017 wurde der Infinity Pool damals als<br />
coolster Pool Europas bezeichnet. Eine<br />
große Vorgabe, um nun daran anzuschließen,<br />
oder?<br />
Bereits 2017 stand als nächste, größere<br />
Bauaufgabe ein geräumiger Indoor-Pool mit<br />
Schwerpunkt Kinder zur Diskussion. Der<br />
Standort für dieses Projekt wurde schon<br />
drei Bauetappen vorher ausgewählt und für<br />
die Erschließung bereits mit dem Infinity<br />
Pool aus dem Jahre 2017 überlegt.<br />
Was sind die Besonderheiten<br />
des neuen Baus?<br />
Zentrales Gestaltungselement dieser Baustufe<br />
ist das ellipsenförmige Schwimmbad,<br />
mit einer eingeschriebenen, kreisförmigen<br />
Kuppelkonstruktion aus Holz.<br />
Gemeinsam mit der Therapie-Anlage wurde<br />
in dieser Baustufe die große Geste der geschwungenen<br />
Hofbildung des Feuerbergs<br />
erweitert und zu einem Abschluss gebracht.<br />
Die klimatische Situation erfordert es, geschützte<br />
Innenhöfe zu bilden, die Wind- und<br />
Witterungsschutz gewähren, gleichzeitig<br />
aber die Sonne einfangen.<br />
Warum wurde eine Ellipse<br />
als Grundriss gewählt?<br />
Das Schwimmbad steht am äußersten, südwestlichen<br />
Rand des gewidmeten Areals. Die<br />
elliptische Form erlaubt es, das verbleibende<br />
Areal mit einer überzeugenden und dennoch<br />
sparsamen Grundrissform zu nutzen.<br />
Was war für Sie die<br />
größte Herausforderung?<br />
Eine besondere Herausforderung bestand<br />
darin, insgesamt fünf Wasserattraktionen in<br />
diesem Gebäude unterzubringen: Das gro-<br />
ße, längsgestreckte Hallenbad, einen Verweilpool<br />
– leicht erhöht – an einer Längsseite<br />
des Schwimmbades, eine Kinderrutsche<br />
aus Edelstahl über drei Geschosse und<br />
ein Kinderbecken im Untergeschoss und<br />
schließlich auch noch einen kleinen Infinity<br />
Pool an der talseitigen Stirnseite der Ellipse,<br />
was bauphysikalisch und bautechnisch äußerst<br />
schwierig zu bewältigen war.<br />
Trotzdem haben Sie sich für<br />
Holz als Baustoff entschieden?<br />
Bei allen 14 Baustufen, welche wir für das<br />
Hotel Feuerberg realisieren durften, spielt<br />
der Baustoff Holz im wahrsten Sinne des<br />
Wortes eine „tragende Rolle“.<br />
Wie kann man sich die Konstruktion<br />
im Detail vorstellen?<br />
Die statische und gestalterische Bewältigung<br />
der über 16 Meter frei zu spannenden<br />
Kuppel erfolgte durch ein Polygon mit zwölf<br />
Säulen im Umkreis.<br />
Während der Entwurfsphase waren wir im<br />
Iran – und beeindruckt von den Kuppelbauten<br />
der orientalischen Bautradition. Das<br />
Prinzip der dreieckigen Konstruktionsflächen<br />
haben wir dann in eine moderne Holzbauweise<br />
übertragen.<br />
Welche Vorteile ergaben sich<br />
aus dieser Bauweise?<br />
Die Dreiecksflächen unterhalb der Holzkonstruktion<br />
stellen gleichzeitig die Akustikpaneele<br />
für eine optimale Raumakustik<br />
dar und konnten durch ein hohes Maß an<br />
Vorfertigung in wenigen Tagen realisiert<br />
werden. Dies war ein wesentlicher Grundstein,<br />
um die Bauzeit von vier Monaten garantieren<br />
zu können.<br />
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Magazin<br />
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Alex Lake Zürich<br />
Fotos: Alex Lake Zürich<br />
Maritim am See<br />
Am Seeufer des Zürichsees, etwa acht Kilometer vom Stadtzentrum Zürichs<br />
entfernt, errichtete das vielfach ausgezeichnete Schweizer Architekten-Duo<br />
Marazzi + Paul einen Ruheort in auffallend klarer, linearer Architektur.<br />
Das Boutiquehotel Alex Lake Zürich überzeugt<br />
durch sein raffiniert schlichtes, zeitgenössisches<br />
Design und natürliche Materialien wie<br />
Stein, Glas und Holz. Ein auf Naturfarben basierendes<br />
Farbkonzept, Kunstwerke und stylishe Deko-Elemente<br />
sowie moderne Lichtinstallationen prägen das Interieur.<br />
Besonders die klare Linie, das reduzierte Design<br />
und der freie Blick auf den See machen dieses 44-Zimmer-Refugium<br />
zu einer Ruheoase abseits des hektischen<br />
Stadtlebens.<br />
Das Restaurant The Boat House gibt sich in seiner<br />
Farbgebung bewusst maritim und kombiniert so den<br />
freien Blick auf die Wasserfläche mit der Illusion einer<br />
Kreuzfahrt oder eines Strandurlaubs am Meer – inmitten<br />
des küstenfreien Binnenlandes.<br />
Großzügige Panorama-Glasfronten sorgen auch in<br />
den Zimmern und im Wellnessbereich für lichtdurch-<br />
flutete Räume. In der Außenansicht fügt sich die<br />
durch Glasflächen gebrochene Travertin-Fassade<br />
mit ihren warmen Sandtönen harmonisch in die Umgebung<br />
ein.<br />
20
Villa Verde Aparthotel<br />
Bei der Zimmereinrichtung setzten die Designer des<br />
Brady Williams Studios auf eine Kombination aus<br />
klassischen und zeitgenössischen Einrichtungselementen.<br />
Stilvolle Teppiche in hellen Beigetönen, minimalistische<br />
Stühle und Tische, elegante Chaiselongues<br />
und Sofas – viele davon Unikate – schaffen ein<br />
familiäres und gemütliches Flair. Mit der eigenen,<br />
tiefblauen Kitchenette sind die einzelnen Studios<br />
und Suiten auch für Long Stays optimal, denn international<br />
suchen Gäste immer mehr die Option von<br />
Mieten auf Monatsbasis und schätzen dabei Serviced<br />
Apartments inklusive Kinderbetreuung, Fitnesscenter,<br />
Restaurants und mehr. Ein Trend, der sich mit<br />
konstanten Einkünften und höherer Auslastung auch<br />
für Investoren auszahlt. Eine gute Auslastung ist dem<br />
zur Campbell Gray Hotelgruppe gehörenden Haus jedenfalls<br />
zu wünschen, kann man doch aufgrund der<br />
bautechnisch schwierigen Lage am Seeufer und der<br />
hochwertigen Ausstattung von einer beträchtlichen<br />
Investition ausgehen. Letztlich wird sich das aufwendige<br />
Unterfangen wohl bezahlt machen, ist es doch<br />
als langfristige Anlage und auf eine gehobene Klientel<br />
ausgelegt, in erster Linie Millennials, gerne auch<br />
mit Familie.<br />
Auch die Energiekosten sind nachhaltig konzipiert.<br />
So wird etwa kostengünstig und ressourcenschonend<br />
mit Seewasser geheizt und gekühlt – eine der<br />
vielen Maßnahmen, die nebenbei dazu führten, dass<br />
das zu den Small Luxury Hotels of the World gehörende<br />
Boutiquehotel auch mit dem Nachhaltigkeitslabel<br />
Minergie ausgezeichnet wurde. (hs)<br />
the show<br />
7. — 11.2.<br />
2O2O<br />
LOOKS<br />
GOOD<br />
Gastlichkeit entfaltet sich im Raum.<br />
Chancen erweitern sich unbegrenzt.<br />
Mehr Platz für HoReCa auf der weltweit<br />
bedeutendsten Konsumgütermesse.<br />
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21
Boutique Hotel am Stephansplatz<br />
Vier Türme<br />
Vier Sterne<br />
Vier Türme – den höchsten im Süden – besitzt der Stephansdom. Genau<br />
vis-à-vis des berühmten Wiener Wahrzeichens befindet sich das mit vier<br />
Sternen kategorisierte Hotel. Eine Top-Lage, in die nun auch baulich erneut<br />
investiert wurde.<br />
Das Boutique Hotel am Stephansplatz**** zählt<br />
auf den gängigsten Buchungsplattformen konstant<br />
zu den am besten bewerteten Hotels<br />
Österreichs und ist bemüht, so General Manager Felix<br />
Neutatz, das „freundlichste Viersterne-Hotel in Wien“<br />
zu sein. Innerhalb von sechs Monaten wurde das Hotel<br />
nun im Zuge einer kompletten Schließung gemeinsam<br />
mit den Planern von archiguards umfassend umgebaut<br />
und im Juni 2019 erfolgreich wiedereröffnet.<br />
Geborgenheit und familiäre Gastfreundschaft – den<br />
bestehenden Werten des Hauses entsprechend – vermittelt<br />
bereits die Lobby mit ihrem privaten Wohnzimmer-Feeling<br />
in schlichter Eleganz und im neuen,<br />
modern-funktionellen Stil. Warme Farbtöne und Naturmaterialien<br />
sowie einzigartige Holz-Skulpturen und<br />
Sammlerstücke schaffen eine angenehme Atmosphäre.<br />
53 Wohneinheiten in sieben neuen Zimmerkategorien<br />
stehen Familien, Singlereisenden, Paaren und Tagungsgästen<br />
zur Wahl – vom gemütlichen Doppelzimmer<br />
(20 bis 25 m 2 ) mit Lage zum Innenhof oder mit direktem<br />
Domblick bis hin zur exklusiven Suite TOBIAS, die<br />
nicht zuletzt durch ihre 38 m 2 große Dachterrasse mit<br />
freiem Blick auf den Stephansdom beeindruckt.<br />
22 Fotos: Boutique Hotel am Stephansplatz
Boutique Hotel am Stephansplatz<br />
In allen Zimmern sorgen Holzfußböden und warme,<br />
erdige Farbtöne sowie klare Linien für ein angenehmes<br />
Ambiente. Mit heimischem Holz, Leinen und<br />
Loden bei Möbeln und Accessoires kommen hochwertige<br />
und umweltfreundliche Naturmaterialien<br />
zum Einsatz. Dazu gibt es – dem Standort geschuldet<br />
– in jedem Zimmer einen Kaffeehausstuhl von<br />
Thonet, Fototapeten mit Ansichten vom Stephansdom<br />
und charmante Details wie Retro-Lichtschalter<br />
und klassische Griffe an den Kästen. Fair-Trade<br />
Pflegeprodukte, hochwertige, Matratzen und Allergiker-freundliche<br />
Bettwäsche sind hier ebenso State of<br />
the Art wie Grander Wasser im gesamten Hotel.<br />
Kleine Beistelltische, farblich abgestimmte Zusatzpolster,<br />
Regale und stimmig beleuchtete Wandboards<br />
mit ausgewählten Büchern und Magazinen,<br />
kleine Naschereien in der Schreibtischlade und das<br />
eine oder andere liebevoll ausgewählte, typisch Wienerische<br />
Detail wie originale Postkarten, wertvolle<br />
Kupferstiche und grafische Flächengestaltungen<br />
machen jedes Zimmer zur persönlichen Wohlfühl-Oase.<br />
Für den besonderen Komfort – mitten in Wien – ist<br />
das gesamte Haus außerdem mit dreifach verglasten<br />
Iso-Fenstern und individuell regelbaren Klimaanlagen<br />
ausgestattet. Für den traumhaft schönen Aufenthalt<br />
haben sich die Designer zudem noch eine<br />
kleine Überraschung ausgedacht: Per Drehdimmer<br />
wird der an sich weiße Betthimmel eine leuchtende<br />
Bildfläche mit Tiefenwirkung.<br />
(hs)<br />
www.hotelamstephansplatz.at<br />
09.-13. NOV. 2019<br />
MESSEZENTRUM SALZBURG<br />
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50. Internationale Fachmesse für die<br />
gesamte Gastronomie und Hotellerie<br />
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23
Der Stegerhof<br />
Fotos: Armin Walcher<br />
Neues wagen und<br />
Altes bewahren<br />
In Donnersbachwald in der schönen Steiermark erstrahlt das Kinderhotel<br />
„Der Stegerhof“ seit Dezember 2018 in neuem Look. Außen wie innen wurde<br />
alles modernisiert und in zeitlosem und elegantem Design vollendet. Vor<br />
allem das Haupthaus, auch „Beag Haus“ genannt, wurde unter dem Motto<br />
„Neues wagen und Altes bewahren“ ökologisch und nachhaltig umgebaut.<br />
Die neuen Familienzimmer und Familiensuiten sind<br />
im Zuge des Umbaus des Beag Hauses am Stegerhof<br />
entstanden. Eine moderne Einrichtung aus Ulmenholz<br />
und Lärchenholzböden erschafft eine angenehme<br />
Atmosphäre und spiegelt die Regionalität wider.<br />
Um den einzigartigen Panoramablick mit einzubeziehen<br />
sind Balkone, Loggien und ein weitläufiges<br />
Raumkonzept umgesetzt worden. Durch die großen<br />
Fensterfronten wirken die Räume, als würden sie mit<br />
der Natur verschmelzen. Unter Berücksichtigung der<br />
Barrierefreiheit wurde ein Lift eingebaut, sodass alle<br />
Einheiten leicht erreichbar sind.<br />
Der Stegerhof verfügt über einen 400 m 2 großen<br />
Wellness- und SPA-Bereich. Saunalandschaft mit<br />
Dampfbädern, finnischer Sauna, Infarotkabine sowie<br />
ein Tepidarium versprechen Entspannung pur.<br />
Ein großes Hallenbad bietet die Möglichkeit auch an<br />
kälteren Tagen zu schwimmen. Das separate Kinderhallenbad<br />
bietet allen Familien und Kindern eine ausgelassene<br />
Zeit zusammen. Das Highlight im Sommer<br />
ist der hoteleigene Naturbadeteich. (ms)<br />
www.stegerhof.at<br />
24
Villa Verde Aparthotel<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
25
Moby Dick<br />
Im Inneren des Wals<br />
Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht Sammy Walfischs<br />
neue Bar „Moby Dick“ in der Neustiftgasse in Wien.<br />
Als Herman Melville 1851 seinen berühmten<br />
„Moby Dick“ schrieb, war der Walfang noch<br />
ein ehrenhaftes und gefährliches Unterfangen.<br />
Heute steht der große Meeresbewohner<br />
dagegen geradezu exemplarisch für eine bedrohte<br />
Artenvielfalt und eine Natur, die es zu schützen gilt.<br />
Naturschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit<br />
sind auch jene Werte, die die neu eröffnete Bar<br />
von „Botanical Garden“-Betreiber Sammy Walfisch<br />
in Wien prägen. Die Cocktailbar & Eatery mit einem<br />
Gastraum von gerade einmal 50 Quadratmetern<br />
setzt auf Upcycling, Low Waste und einen möglichst<br />
geringen Wasser- und Stromverbrauch.<br />
Der Bartresen und die Tische sind aus Vollholz gefertigt<br />
und mit einer feinen Messinglisene umrahmt,<br />
die Barfront ist mit handgemachten Schuppenfliesen<br />
belegt. Möbel, mit blauem Leder und fliederfarbenen<br />
Samt bezogen und in Pfeifensteppung genäht, komplettieren<br />
das Ambiente. Als Kontrapunkt wurden Wände<br />
und Decke grau und roh belassen. Wie eine Höhle –<br />
das Innere eines Wals? – umfassen sie Bar und Tische.<br />
Schwertfarne, Purpurtute, Nestfarne und Spathiphyllum<br />
Chopin ranken sich – Algen gleich? – da und dort<br />
aus den Wandnischen und sorgen so für eine erhöhte<br />
Sauerstoffumlage. Upcycling Lampen tauchen den<br />
Raum in eine angenehm schummrige Baratmosphäre.<br />
26
Villa Verde Aparthotel<br />
Fotos: Moby Dick<br />
Die Raumhöhe wechselt zwischen zweieinhalb und<br />
vier Metern und erinnert vielleicht auch nur deshalb<br />
an die Größe eines Walinneren, weil der Name des Lokals<br />
und die Schuppen am Tresen eben diese Assoziationen<br />
wecken. Im Grunde orientiert sich das Design<br />
nämlich vielmehr an jenem des „Botanical Garden“<br />
und greift nur in einzelnen Details das Thema „Moby<br />
Dick“ auf, ein Name, der wohl mehr Bezug auf den Betreiber<br />
denn auf den Roman nehmen soll. Trotzdem<br />
passt der Walfang als Symbol für unser zum Glück<br />
wachsendes Umweltbewusstsein durchaus.<br />
Vor dem Slow Opening im Juli 2019 wurde im Zuge<br />
einer Substanzsanierung das gesamte, ehemalige<br />
Bierlokal aus den 1950er Jahren komplett neu aufgebaut.<br />
Es war dabei ein explizites Anliegen des Bauherrn,<br />
auf dem kleinen Raum, 100 m² inklusive aller<br />
Nebenräume, eine Betriebsanlage zu errichten, bei<br />
der man das nachhaltige Konzept auch bei Vollauslastung<br />
operativ umsetzen kann. Eine Aufgabe, an<br />
der die ersten Planer, so Walfisch, scheiterten. BuG<br />
Beratende Ingenieure GmbH retteten schließlich das<br />
Bauprojekt und stellten sich auch der Herausforderung<br />
einer interdisziplinären Projektleitung.<br />
Zu den wichtigsten baulichen Maßnahmen zählten<br />
Dämmung und Isolationen inklusive eines neuen Portals<br />
mit hohen Dämmwerten. Eine Fußbodenheizung<br />
wurde verlegt ebenso wie Leitungen zur Solaranlage<br />
am Dach. Bei der Ausstattung achtete man auf besonders<br />
energiesparende Geräte, Wassersprudler für<br />
einen geringeren Wasserverbrauch und Händetrockner<br />
als Alternative zu Wegwerf-Handtüchern bei den<br />
WC Anlagen. Insgesamt richtet sich die technische<br />
Gestaltung danach, beste Voraussetzungen für Zero<br />
Waste Abläufe zu schaffen. Auch mit den Zulieferern<br />
wurden Vereinbarungen zur Müllvermeidung getroffen.<br />
Die Produkte sind möglichst regional, bio, Slow<br />
Food und nachhaltig. Und natürlich gehört auch Fairness<br />
zu den Unternehmenswerten. Schürzen und<br />
Shirts tragen das Fair Trade Zeichen und auch die<br />
Mitarbeiter freuen sich über die faire Bezahlung und<br />
entsprechende Arbeitsbedingungen. (hs)<br />
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Bachhuber<br />
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Vienna House Diplomat Prague<br />
Der Name ist<br />
Programm<br />
Mit einem gezielten Zusammenspiel von Farbe, Licht und Materialien<br />
bringen BWM Architekten das Businesshotel Vienna House Diplomat<br />
Prague ins Hier und Heute.<br />
Bei laufendem Betrieb wurde das gut gebuchte<br />
400-Zimmer-Haus aus den späten 80ern<br />
komplett refurbished. Alternierende Farbschattierungen,<br />
wechselnde Materialqualitäten und unterschiedliche<br />
Lichtkompositionen strukturieren den<br />
Raum. Überschaubare Teilbereiche mit jeweils eigenständiger<br />
Identität bieten Rückzug und Kommunikationsfläche<br />
gleichermaßen. Schließlich steht der Name<br />
„Diplomat“ für internationale Beziehungen, Offenheit<br />
zwischen den Kulturen, aber auch Respekt und Diskretion.<br />
Das Ambiente des Hauses vermittelt nun, diesen<br />
Werten folgend, sowohl das Flair der großen weiten<br />
Welt als auch eine gediegene Atmosphäre als Basis für<br />
vertrauliche Gespräche.<br />
Das weitläufige Erdgeschoss mit Rezeption, Lobby,<br />
Bar und Restaurant wurde atmosphärisch in unterschiedliche<br />
Bereiche unterteilt, jeweils mit eigenem<br />
Flair und individueller Persönlichkeit. So zeigt sich<br />
etwa die Rezeption mit freistehenden Desks anstelle<br />
des ehemals massiven Rezeptionspults einladend<br />
und offen. Bequeme Sitznischen mit unterschiedlichen<br />
Sitzqualitäten bieten in der Lobby Rückzug<br />
und Privatsphäre. Gleichzeitig lädt ein freistehender<br />
Community-Tisch zu spontanen Begegnungsmöglichkeiten.<br />
Eine lange, an ihren Enden gerundete Bar<br />
erstreckt sich von der Lobby bis zu Restaurant und<br />
Café, die beide über eine breite Fensterfront sowie<br />
seinen direkten Eingang für Nicht-Hotelgäste mit<br />
28<br />
Fotos: VH Diplomat Prague, BWM
Vienna House Diplomat Prague<br />
Die ganze<br />
Welt der<br />
Gastlichkeit<br />
der Stadt verbunden sind. Warme Holzund<br />
Brauntöne, kombiniert mit dunklen<br />
Fliesen an den Säulen, unterschiedlichen<br />
Teppich-Designs und Beleuchtungsvarianten<br />
vermitteln Wohlbehagen und<br />
Gemütlichkeit. Niedrige Sitzmöbel und<br />
Sofas im Chesterfieldstil sorgen für gediegene<br />
Club-Atmosphäre.<br />
Bei den Zimmern kann zwischen zwei<br />
Typologien mit jeweils auf einander abgestimmten<br />
Farben und Möblierungen<br />
unterschieden werden. Einmal finden sich<br />
etwa polygonale Betthaupte aus Holz, im<br />
Fischgrätmuster gelegt, mit prägnanten<br />
oktogonalen Wandspiegeln, dann abgerundete<br />
Betthaupte mit großen, runden<br />
Wandspiegeln.<br />
Stringent folgt das Material- und Farbkonzept<br />
vom Eingangsbereich bis zum Betthaupt<br />
der Idee des weltoffenen und zugleich<br />
diskret agierenden Diplomaten. Der<br />
Name ist Programm. Interior-Design-Experte<br />
Erich Bernard ergänzt: „Man muss<br />
immer nach der Persönlichkeit eines Hotels<br />
suchen, der Eigenart der Marke. Es ist wie<br />
mit einer Person: Je besser man sie in ihren<br />
Eigenarten versteht, umso mehr kann man<br />
diese auch als Stärken erkennen.“ (hs)<br />
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29
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Wellness in<br />
der Wachau<br />
Ursprünglich hätte das Hotel Steigenberger in Krems lediglich<br />
einen größeren Wellnessbereich erhalten sollen…<br />
Allerdings sollte dabei ein späterer Ausbau um<br />
weitere Zimmer bedacht und bei der Planung<br />
berücksichtigt werden. Gerner Gerner Plus<br />
Architekten legten einen entsprechenden Entwurf<br />
vor und erhielten schließlich den Auftrag, gleich beide<br />
Bauvorhaben in einem durchzuführen.<br />
Ein großer Zubau braucht zunächst einmal Platz.<br />
Und dieser musste in Krems erst geschaffen werden.<br />
Ein Stück des Berges sollte abgetragen, der Hang<br />
entsprechend gesichert werden und der Zubau anschließend<br />
wieder harmonisch mit dem Gelände und<br />
seiner Vegetation verschmelzen. Dazu galt es, Gemeinde,<br />
Land und Behörden zu überzeugen. Gutachten<br />
zur Ortsbild- und Naturverträglichkeit wurden<br />
eingeholt und die Eingriffe schließlich genehmigt, der<br />
Hang abgetragen und eine 16 Meter hohe Stützmauer<br />
errichtet.<br />
30
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Fotos: Gregor Titze<br />
Mit dem Hang verwoben<br />
„Ich hätte nie geglaubt, dass wir rechtzeitig fertig<br />
werden“, gesteht Hoteldirektor Daniel Hunger-Milkowitsch<br />
sichtlich erleichtert nach der fristgerechten<br />
Fertigstellung. Binnen zwei Jahren wurden auf einer<br />
Fläche von 4.600 Quadratmetern 32 Zimmer und Suiten,<br />
ein Seminarbereich, eine zusätzliche 500 Quad-<br />
ratmeter große Wellnessoase, eine zweigeschossige<br />
Tiefgarage und weitere Parkplätze vor dem Haupteingang<br />
gebaut. Die Investitionskosten dafür betrugen<br />
rund 13 Millionen Euro.<br />
Der neue Gebäudeteil setzt dabei die bestehende<br />
Form des Hotels entlang der Hanglinien weiter fort,<br />
bis sie sich behutsam mit dem Hang verwebt. Das<br />
zurückgesetzte Erdgeschoss reagiert auf den bestehenden<br />
Wegeverlauf. Auch die Zufahrt zum Waldweg<br />
wurde in Form einer Durchfahrt in die Sockelzone<br />
integriert. Da hier auch hohe Traktoren ungehindert<br />
passieren sollen, fiel diese Durchfahrt entsprechend<br />
hoch aus und ermöglichte so ein Erdgeschoss mit<br />
außergewöhnlicher Raumhöhe, von der auch der angrenzende<br />
80 m² große Meeting Room profitiert. Der<br />
lichtdurchflutete Raum mit seinen modularen Sitzgelegenheiten<br />
vermittelt stringent Freiraum, Flexibilität<br />
und Offenheit – nicht zuletzt auch für neue Gedanken.<br />
Der Gebäudekörper selbst ist in beiden Richtungen<br />
mit dem Bestand und der Landschaft verwoben. Die<br />
entlang der Straße verlaufende Natursteinmauer<br />
wurde als charakteristisches und prägendes Gestaltungselement<br />
in den Neubau integriert. Und auch an<br />
Tröge für die Fassadenbegrünung wurde gedacht. In<br />
einigen Jahren sollen die jetzt noch jungen Pflanzen<br />
die Mauern begrünen. „Der Plan ist, dass sich die<br />
Landschaft das Gebäude mit der Zeit ein Stück weit<br />
zurückholt“, so Projektleiter Architekt Daniel Moldan.<br />
Die Landschaft, die Natur und ein möglichst harmonisches<br />
Miteinander prägen auch das Energiekonzept<br />
des Hauses. So wurde etwa auf Radiatoren<br />
verzichtet – zugunsten einer Flächenheizung, die in<br />
den Sommermonaten für ein angenehmes Raumklima<br />
ohne Zuschaltung der obligaten Klimaanlage sorgen<br />
soll. Die dazu benötigte Temperatur wird mittels<br />
Geothermiepfählen und Wärmepumpen direkt aus<br />
der Erdwärme gewonnen.<br />
u<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
31
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
… zuerst ein Problem<br />
Nicht zuletzt stand die umgebende Natur aber auch<br />
für das Interior Design Konzept Pate. Für dieses<br />
zeichnet das Team von Rooms verantwortlich. Den<br />
zugrunde liegenden Planungssatz erläutert Designer<br />
Dusko Gvero: „Wer eine Lösung anbieten möchte,<br />
braucht zuerst einmal ein Problem.“ Und hier stellte<br />
sich eines, das wohl allen Planern und Bauherrn<br />
im Tourismus bestens bekannt ist: Wie schaffe ich<br />
es, auf der vorhandenen Fläche, Weitläufigkeit und<br />
Großzügigkeit zu vermitteln und zugleich alle Funktionen<br />
unterzubringen, die einen – gerne auch längeren<br />
– Aufenthalt komfortabel machen und möglichst<br />
gleichzeitig einen Luxus ermöglichen, den der Gast<br />
so zu Hause vermutlich nicht hat?<br />
Zunächst lebt der Gast wohl nicht eingebettet in die<br />
umliegenden Weinberge. Alle Zimmer sind deshalb mit<br />
großzügigem Balkon oder Terrasse ausgestattet. Das<br />
Interior Design Konzept nimmt ebenfalls Bezug auf die<br />
besondere Ästhetik der Landschaft. In den Zimmern<br />
und Suiten inklusive Flurbereich findet sich eine fein<br />
abgestimmte Mischung aus natürlichen Materialien<br />
und klaren Strukturen, inspiriert von den Farben der<br />
Donau, des Weines und der Hausdächer: Urbanes<br />
Blau, intensives Rot und gemütliches Goldgelb werden<br />
in unterschiedlichen Kombinationen erlebbar, kombiniert<br />
mit dunklen Eichenholzböden, authentischen<br />
Loden und edlen Oberflächen in Bad und Schlafraum.<br />
Auch in den Hotelfluren sind textile Wandbeläge mit<br />
sanften Farbverläufen als Reminiszenz an die charakteristische<br />
Schönheit der Region lesbar.<br />
Die vorgegebene Raumgröße, 18 bis 25 m² pro Zimmer<br />
und 50 bis 60 m² pro Suite, ist durch ein maßgeschneidertes<br />
Konzept für jeden Grundriss gelöst. Ausreichend<br />
Stauraum, eine Minibar, teils hinter Glas oder in<br />
der Nische, und semitransparente Glaselemente zwischen<br />
Bad- und Schlafraum strukturieren das an sich<br />
möglichst offen und frei gestaltete Raumkonzept. Der<br />
Fernseher wird in den Suiten als Raumteiler zwischen<br />
Schlaf- und Wohnbereich inszeniert. In den Zimmern<br />
integriert sich der groß dimensionierte, schwarze Bildschirm<br />
überraschend dezent in die Wandkomposition<br />
aus ebenfalls schwarzen Regalen und schwarz gerahmten<br />
Bildern. Kunst ist hier ein tragendes Element<br />
der Raumgestaltung – selbstbewusst, eigenständig<br />
und doch zurückhaltend, selbstverständlich. u<br />
32
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
33
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Raum für Ruhe<br />
Insgesamt 141 Zimmer und Suiten umfasst das Hotel<br />
nun nach der Erweiterung. Zusätzlich rechnet man –<br />
mit dem 3.000 m² großen Wellnessbereich, weniger<br />
als eine Autostunde von Wien entfernt – künftig auch<br />
mit einer steigenden Zahl an Tagesgästen. Noch ist<br />
das Spa-Angebot des Hauses fast ein Geheimtipp.<br />
Aber das wird sich wohl bald ändern.<br />
Im Dachgeschoss befindet sich der großzügige<br />
Spa-Bereich inklusive weitläufiger Aussichtsterrasse.<br />
Ausgesuchte Möbel, Materialien und Formen prägen<br />
jeden Bereich individuell und schaffen Atmosphären,<br />
in denen sich verschiedenste Gäste-Persönlichkeiten<br />
wohlfühlen können. Hier gibt es bequeme Chaiselonguen<br />
oder innovative Schaukelbetten für zwei. Ein<br />
schlanker Kamin teilt den Raum und öffnet ihn zugleich<br />
hin zu einem Bereich mit Tisch und Lehnsesseln.<br />
Erfrischungen und gesunde Snacks werden im neuen<br />
Spa-Bistro serviert. Ein eigens abgetrennter Ruheraum<br />
im Bibliotheksstil, mit Stehlampen zwischen den<br />
Chaiselonguen für optimales Leselicht, ist für Erwachsene<br />
reserviert. Natürliche und regionaltypische Materialien,<br />
hochwertige Stoffe und warmes Licht schaffen<br />
Behaglichkeit, reduziertes Design sorgt auch optisch<br />
für Entspannung. Und natürlich ist auch der Ausblick<br />
ins Grüne wesentliches Gestaltungselement.<br />
Mitten im Grünen finden Gäste die neue 32 m² große<br />
Waldsauna, die über einen überdachten Gang bequem<br />
vom Wellness-Bereich aus zu erreichen ist und<br />
fließend in Außenbecken inklusive Panoramapoolbar<br />
und den großzügigen bis in die Weinhänge reichenden<br />
Außenruhebereich übergeht. Von hier aus<br />
ist der Blick über Krems, die Donau und die sanften<br />
Hügel der Wachau bereits ein echtes Erlebnis. Erklärtes<br />
Highlight der Planer bleibt aber die sogenannte<br />
„Sylvester-Terrasse“, die heuer erstmals zum Jahreswechsel<br />
gebührend bespielt werden soll. (hs)<br />
34
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />
Adresse:<br />
Auftraggeber:<br />
Planer:<br />
Interior-Planer:<br />
Am Goldberg 2, 3500 Krems/Wachau<br />
www.krems.steigenberger.at<br />
Ponte Immobilien<br />
Gerner Gerner Plus<br />
Rooms<br />
Fläche: 3.830m²<br />
Baubeginn: 2017<br />
Fertigstellung: 2019<br />
Investition: rund 13 Mio. Euro<br />
HOME FITNESS DESIGN<br />
BIKE PERSONAL<br />
Die neue Ikone für Stil und Innovation<br />
von Antonio Citterio. Trainieren Sie zu<br />
Hause mit dem Technogym Coach,<br />
Ihrem Personal Trainer on Demand.<br />
the fitness company Handels GesmbH | A-4060 Leonding | Kornstraße 1<br />
Tel: 0732/671000 | Fax: 0732/671000-10 | E-Mail: info@fitnesscompany.at<br />
the fitness company store GmbH | A-1010 Wien | Franz-Josefs-Kai 5<br />
Tel: 01/513 4444 | E-Mail: storewien@fitnesscompany.at<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
www.technogym.com<br />
Technogym Austria<br />
35
Schauraum<br />
Wohnen mit Charme<br />
Ob Matratzen-, Betten- oder Polstermöbel – das 1921 gegründete Familienunternehmen<br />
JOKA produziert nach wie vor ausschließlich in Österreich, mit hoher<br />
handwerklicher Qualität, umfangreichem Know-how und der Möglichkeit, besonders<br />
schnell und flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können. Kombiniert<br />
mit besten Materialien, ansprechendem Design und durchdachter Funktionalität<br />
entstehen so Produkte zum Wohlfühlen.<br />
Die neuesten Modellentwicklungen für die<br />
Hotellerie präsentiert JOKA auf der „Alles<br />
für den Gast“ in der Messe Salzburg. Unter<br />
anderem die Loungemöbel Serie „Crafted<br />
Collection“, die mit dem Austrian Interior<br />
Design Award ausgezeichnet wurde.<br />
Die Sitzmöbelkollektion ist aus der Zusammenarbeit<br />
mit der Massivholztischlerei<br />
WITTMANN nach dem Design von MARCH<br />
GUT entstanden. Die Unternehmensgeschichte<br />
von WITTMANN als ehemalige Wagenbauer<br />
sowie die langjährige Erfahrung<br />
von JOKA mit Polstermöbeln wurden in den<br />
Entwurfsprozess miteinbezogen. Wie auch<br />
in den Anfängen des Karosseriebaus ist<br />
Vollholz das Ausgangsmaterial. Steife und<br />
Flexibilität als wesentliche Materialeigenschaften<br />
wurden zur herausfordernden Faszination<br />
für alle Beteiligten und inspirierten<br />
zu einer Rahmenkonstruktion in der Form<br />
eines Freischwingers. Kombiniert mit einer<br />
Sitzschale aus weichen Polsterelementen<br />
verschmelzen in diesem Design Physik und<br />
Ästhetik. Das Ergebnis ist eine Produktfamilie<br />
bestehend aus Fauteuil, Hocker und<br />
Sofa mit hohem Anspruch an Qualität und<br />
Langlebigkeit.<br />
Joka-Werke Kapsamer GmbH & Co. KG<br />
T +43 (0)7673 7451-0<br />
info@joka.at<br />
www.joka.at<br />
Alles für den Gast<br />
Halle 5, Stand 324<br />
36
Schauraum<br />
Zwanzig Jahre Möbel<br />
Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten entwickelte sich die 1999 gegründete<br />
KONWAY GmbH vom Klappmöbellieferanten zum professionellen<br />
Kompletteinrichter für Gastronomie- und Hotellerie-Möbel<br />
im Innen- und Außenbereich. Heute – 2019 – ist das Unternehmen<br />
weiterhin auf „leisem“ Expansionskurs und setzt noch immer auf<br />
beste Qualität zu annehmbaren Preisen sowie Beratung, Planung,<br />
Verkauf und Montage „alles aus einer Hand“.<br />
Im aktuellen Hauptkatalog bieten Firmenchef Markus Konway und<br />
sein fachkompetentes Team den Kunden zwischen Sylt und Wien<br />
auf 640 Seiten insgesamt 5.000 Produkte an, die dort optisch und<br />
informativ dargestellt sind. „Ehrlichkeit, Beständigkeit, Treue, Bodenhaftung<br />
und Fleiß zeichnen meine Mitarbeiter aus. Sie sind<br />
hoch engagiert und wissen um die Bedeutung eines kompetenten<br />
sowie freundlichen Umgangs mit Interessenten und Kunden,“ so<br />
der Firmenchef.<br />
KONWAY GmbH<br />
T +49 (0)6158 8781-0<br />
info@konway.de<br />
www.konway.de<br />
TEXTILIEN FÜR GASTRONOMIE,<br />
HOTELLERIE & CATERING<br />
Halle 10, Stand 0107<br />
09. – 13.11.2019 | Salzburg<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
WWW.HOTELWAESCHE.AT<br />
Wir machen aus einem Aufenthalt eine Erinnerung.<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
37
Schauraum<br />
Design und Funktionalität<br />
Im August 2017 startete das Hotel Mercure Graz City ein ambitioniertes Umbauprojekt.<br />
In nur fünf Monaten Bauzeit wurde das Haus im vorderen Bereich um<br />
zwei Stockwerke aufgestockt. 22 moderne Zimmer in speziellem Graz-Design,<br />
davon zwei rollstuhlgerechte Zimmer, und sechs Appartements mit 47 m² inkl.<br />
Kitchenette entstanden zusätzlich. Die multifunktionalen Appartements sorgen<br />
für Flexibilität, bieten Raum für Longstay-Gäste oder Familien, können aber<br />
auch für Meetings genutzt werden. Bei der Einrichtung setzte das Hotel erneut<br />
auf die Spezialisten vom Objekteinrichter Selmer.<br />
Bereits vor dem großen Umbau-Projekt hat das Hotel<br />
seine Seminarräume neu ausgestattet. „Die perfekte<br />
Kombination aus Design und Funktionalität bei den<br />
Tischen und Stühlen von Selmer begeistert uns. Unsere<br />
Tische sehen so gar nicht nach Seminarbereich<br />
aus und sind doch so funktional“, erklärt Direktorin<br />
Patricia-Caroline Muster. Kleinigkeiten, wie kaum<br />
sichtbare Rollen an den Tischfüßen, erleichtern den<br />
Wechsel der Seminar-Bestuhlung massiv. „Bereits<br />
damals hat uns Selmer mit dieser Fähigkeit begeistert,<br />
unsere bestehenden Vorstellungen in absoluter<br />
Perfektion umzusetzen, und ist auch bei diesem Projekt<br />
von der ersten Beratung bis zum finalen Schliff<br />
an unserer Seite gewesen. Bis das letzte Möbelstück<br />
an seinem Bestimmungsort steht und darüber hinaus<br />
kann man sich auf die Einrichtungsprofis verlassen,“<br />
so Muster.<br />
Es muss Liebe auf den ersten Blick sein<br />
„Die Lobby ist der erste und letzte Eindruck, den ein<br />
Gast vom Hotel mitnimmt. Entsprechend wichtig ist<br />
das Ambiente der Hotel-Lobby,“ erklärt die Direktorin<br />
die Neugestaltung dieses Bereiches in zwei Zonen<br />
als Visitenkarte ihres Hauses: Mit dem Loungesystem<br />
‚banc‘ wurde ein eher funktionaler Sitzbereich<br />
mit praktischen Features, wie integrierten USB-Anschlüssen,<br />
gestaltet. In der gegenüberliegenden<br />
Zone sorgt ‚ray lounge‘ für Entspannung bei den<br />
Gästen des Hotel Mercure.<br />
Selmer GmbH<br />
T +43 (0)6216 20210<br />
info@selmer.at<br />
www.selmer.at<br />
38
Schauraum<br />
cottage<br />
Prompt und preiswert<br />
englisch dekor, Europas Spezialist im Bereich schwer brennbarer<br />
Textilien, bietet seinen Kunden eine größtmögliche<br />
Auswahl und liefert europaweit prompt, preiswert und in jeder<br />
Menge. Mit drei weiteren Stoff-Variationen erweitert der<br />
Textilverlag sein umfangreiches Angebot:<br />
sopran ist ein vintage Chenille in ultra-kontemporären Tönen.<br />
Schlicht beeindruckend ist die Farbpalette dieser Kollektion,<br />
die Zeitgeist auf den Punkt bringt: zugleich vertraut und einladend<br />
sowie besonnen und selbstsicher. Zehn ausgewählte<br />
Farben wurden zusätzlich mit einer dynamischen Steppung<br />
veredelt, die sich auch für kleine Flächen eignet.<br />
Je nach Blickwinkel urban oder rural ist cottage der Treffpunkt<br />
zwischen modernen und klassischen Mustern und Farben. Dieses<br />
Wechselspiel ermöglicht es, jedes Ambiente um einen Hauch<br />
städtisch-gewählter oder ländlich-gemütlicher zu gestalten.<br />
Die schwer-brennbaren Möbelstoffe tenor sorgen für Gemütlichkeit<br />
dank einer sanft-samtigen Haptik. Glatt oder benäht<br />
lassen sie sich subtil miteinander kombinieren. Die sorgfältig<br />
entwickelten Farbwelten sind am Puls der Zeit mit Blick nach<br />
vorne, so entsteht eine moderne Geborgenheit.<br />
Englisch Dekor HandelsgmbH & Co. KG<br />
T +43 (0)1 89 107-0<br />
office@englisch.at<br />
www.englisch.at<br />
sopran<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
39
Schauraum<br />
Hotelzimmer | Almwellness Hotel Pierer<br />
© Harald Eisenberger<br />
Objektdesign der Extraklasse<br />
Der österreichische Premiumhersteller SYMPHONIC präsentiert von 9. bis 13.<br />
November auf der „Alles für den GAST“ in Salzburg aktuelle Neuheiten und<br />
Produkthighlights für den Objekt- und Hotelbereich.<br />
Als Tochterunternehmen des größten Polstermöbelherstellers<br />
Österreichs, der ADA<br />
Möbelwerke, greift SYMPHONIC auf eine<br />
jahrzehntelange Erfahrung in der Polstermöbel-<br />
und Bettenfertigung zurück. Bei jedem<br />
Produkt wird auf allerhöchste Qualität<br />
Wert gelegt. Neben erstklassigem Komfort<br />
gilt der Anspruch insbesondere smarter<br />
Funktionalität. Klare Linien prägen das zeitlose<br />
Design und bieten einen großen Gestaltungsspielraum.<br />
Mit einer großen Auswahl an Sesseln,<br />
Polsterstühlen und Sitzgruppen bietet der<br />
Premiumhersteller für jede Räumlichkeit<br />
die richtige Sitzgelegenheit. Die Typenvielfalt<br />
erstreckt sich über verschiedene<br />
Stoff- oder Lederausführungen, über klassische<br />
oder moderne Designs, reicht von<br />
strahlenden Farben über gedeckte Töne,<br />
von aufwendigen Musterungen bis hin zu<br />
schlichter Eleganz und sorgt so für eine<br />
zeitgemäße Objektausstattung nach individuellem<br />
Belieben.<br />
Dieses Jahr präsentiert SYMPHONIC die<br />
neue Sitzmöbelkreation OCEAN. Das Besondere<br />
an ihrem italienisch angehauchten<br />
Design: Die Stilwelten gepflegten Lifestyles<br />
als auch südliches Flair werden harmonisch<br />
miteinander vereint. Die schlichte Ästhetik<br />
der Linienführung wird bei OCEAN durch<br />
besondere Komfort- und Designkomponenten<br />
elegant abgerundet. Ob als Zweisitzer,<br />
Eckbank oder mit gemütlicher Chaiselongue<br />
– das Modell macht in allen Ausführungen<br />
eine gute Figur. Charmante Extras wie<br />
Hocker, Kissen und Aufbewahrungstaschen<br />
runden das Gesamtbild ab.<br />
Alles für den Gast: Halle: 09, Stand: 0211<br />
SYMPHONIC TRADING GMBH<br />
T +43(0) 3175 22 421<br />
office@symphonic.at<br />
www.symphonic.at<br />
40<br />
Ruheraum Wellnessbereich | Dorfhotel Fasching
Schauraum<br />
Fitness-Upgrade<br />
im Hotelzimmer<br />
Wenn Menschen von einem Aufenthalt in<br />
einem außergewöhnlichen Hotel erzählen,<br />
so ist es häufig der Fitnessbereich, der sie<br />
besonders begeistert hat. Es ist eine Visitenkarte<br />
des Hotels – und aus dem Angebot<br />
nicht mehr wegzudenken. the fitness<br />
company geht einen Schritt weiter – mit der<br />
Entwicklung einer Superior-Lösung für Fitness<br />
im Hotelzimmer. Inspiration trifft auf<br />
Design, Form verbindet sich mit Funktion<br />
und Technologie paart sich mit Architektur.<br />
Als langjähriger Partner der Hotellerie wissen<br />
Gottfried Wurpes und sein Team, worauf<br />
der anspruchsvolle Gast Wert legt und<br />
denken Fitness ständig neu.<br />
Die Vision des Marktführers in Österreich,<br />
wenn es um Planung, Einrichtung und Ausstattung<br />
rund um Fitness, Wellness und Gesundheit<br />
geht, ist es, innovative Lösungen<br />
passend zum jeweiligen Stil des Hauses in<br />
Kombination mit den Werten Nachhaltigkeit,<br />
Qualität und Design zu finden. Das Suiten-Konzept<br />
bietet vielfältige Möglichkeiten<br />
und wird nahtlos in den Raum integriert. Die<br />
breite Produktpalette der Premium-Marke<br />
Technogym bietet vielfältige Möglichkeiten<br />
im Neubau wie auch in restaurierten Objekten.<br />
Digitale Lösungen und personalisierte<br />
Trainingsanleitungen auf höchstem Niveau<br />
sind das Ergebnis von drei Jahrzehnten<br />
Forschungserfahrung in der Entwicklung<br />
von Fitness- und Wellnessprodukten. the<br />
fitness company unterstützt bei der Planung<br />
und Umsetzung dieses exklusiven<br />
Suiten-Konzepts. Von der Standortanalyse<br />
bis zu dem Zeitpunkt, wenn der erste Gast<br />
das Hotelzimmer betritt – und darüber hinaus.<br />
Mit persönlicher Beratung, einem<br />
ausgeprägten Gespür für Raumatmosphäre<br />
und Know-how für edelste Fitness-Lösungen<br />
realisiert das vielfach ausgezeichnete<br />
österreichische Unternehmen jedes Projekt<br />
in unvergleichlicher Qualität.<br />
Alles für den Gast: Arena, Stand: 0411<br />
THE FITNESS COMPANY Handels GmbH<br />
T +43 (0)732 67 1000<br />
info@fitnesscompany.at<br />
www.technogym.com<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
41
Schauraum<br />
Prachtvoller Glanz zum Fest<br />
Mit den stimmungsvollen Tischwäschen und Dekorationen von Hotelwäsche<br />
Erwin Müller wird das Fest zu einem Gedicht! In leuchtenden Weihnachtsfarben<br />
und mit festlichen Motiven zaubern die Tischwäschen und liebevollen Dekoideen<br />
ein stimmungsvolles Ambiente und schenken den Gästen des Hauses ganz besondere<br />
Erinnerungen an die Festtage.<br />
42<br />
Die Tischwäsche Gletsch lässt die festliche Tafel<br />
in klassisch weihnachtlichem Rot erstrahlen. Vor<br />
allem die in Ton-in-Ton eingewebten Eiskristalle<br />
setzen zauberhafte Highlights. Dabei ist sie immer<br />
wieder schnell einsatzbereit: Aus strapazierfähigem<br />
Polyester gefertigt, ist diese Tischwäsche schnell<br />
trocknend und bügelleicht. Gastronomen und Hoteliers<br />
sparen Zeit und erleben so eine stressfreie<br />
Weihnachtssaison. Passend zum traditionellen und<br />
zeitlosen Rot setzen Gastgeber mit den dekorativen<br />
Hirschen Beca festliche Akzente. In zwei Größen erhältlich,<br />
dürfen die naturfarbenen Hirsche auf keiner<br />
Festtafel fehlen! Ein Must-have nicht nur für Gastroräume<br />
im Landhaus-Stil.<br />
Ein glamouröser Glanzpunkt lässt sich auch mit der<br />
Tischwäsche Hinna setzen. Vor allem das weihnachtliche<br />
Muster in den Farben Schwarz und Gold lässt<br />
den Tischläufer zu einem echten Schmuckstück jeder<br />
Festtafel werden. Bedruckt in einem hochfertigen<br />
Digitaldruckverfahren ist Hinna strapazierfähig,<br />
schnell trocknend, bügelleicht und macht so nicht<br />
nur den Gästen viel Freude.<br />
Mit der Tischwäsche Palermo wird die Festtafel<br />
schnell zum schimmernden Blickfang. Dank ihrer besonders<br />
strapazierfähigen Vollzwirn-Qualität ist die<br />
Damast-Tischwäsche ein langlebiger Wegbegleiter<br />
und zeichnet sich durch ihre feine Glattwebung aus.<br />
Als Meterware erhältlich, ist Palermo ideal für Tischeindeckungen<br />
in Sondergrößen und bietet dazu eine<br />
unverwechselbare Preis-Leistungs-Qualität.<br />
Ob für den Empfangsbereich oder die Festtafel –<br />
mit den liebevoll gestalteten Dekoelementen in den<br />
festlichen Farben Schwarz/Gold von Hotelwäsche<br />
Erwin Müller schaffen Gastronomen und Hoteliers<br />
ein glanzvolles Arrangement. So ergibt etwa das<br />
Zusammenspiel von Tannenbaum Bahare mit batteriebetriebener<br />
Lichterkette, Holzfuß und Teelichthaltern<br />
in Schwarz und Gold ein unverwechselbares<br />
Bild – das durch die goldfarbenen Spitzkerzenhalter<br />
Bamika mit den cremefarbenen Spitzkerzen Chandel<br />
perfekt ergänzt wird.<br />
Hotelwäsche Erwin Müller<br />
EM Group Österreich GmbH & Co. KG<br />
T +43 (0)800 400 002<br />
service@hotelwaesche.at<br />
www.hotelwaesche.at<br />
Alles für den Gast:<br />
Halle: 10 Stand 0107
Schauraum<br />
© Barbara Majcan<br />
Zeit für nachhaltige<br />
Veränderung<br />
Das österreichische Familienunternehmen Decor Service<br />
Fortmüller GmbH versorgt die Gastronomie und Hotellerie<br />
mit über 2.000 verschiedenen Qualitätsprodukten aus dem<br />
Non-Food-Bereich. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt dabei<br />
eine immer wichtigere Stellung ein und die Nachfrage nach<br />
umweltfreundlichen Lösungen wächst mit jedem Tag.<br />
Mit der neuen Produktlinie Naturally leistet der Betrieb nun einen<br />
maßgeblichen Beitrag zum Schutz der Umwelt, der Natur<br />
und des Klimas: Das Naturally - Sortiment umfasst eine große<br />
Auswahl an Einwegprodukten, die ausschließlich aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen hergestellt werden, wie etwa Holz,<br />
Bambus und Mais. Dazu zählen Fingerfood Schalen, Tüten<br />
und Bestecke aus FSC® zertifiziertem Holz, Bambusartikel, Bio<br />
Kartonbecher, Papiertrinkhalme, sowie Bestecke und Trinkhalme<br />
aus dem Bio Kunststoff PLA. Auch die Verpackungen<br />
der Artikel werden künftig umweltschonend produziert. Damit<br />
steht den Kunden eine Komplettlösung an umweltfreundlichen<br />
Einwegartikeln zu Verfügung, die zudem allesamt den<br />
gesetzlichen Anforderungen entsprechen.<br />
Decor Service GmbH<br />
T +43 (0)3476 2894<br />
office@decorservice.com<br />
www.decorservice.com<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
43
Schauraum<br />
Konservierungsmittelfreie Beschichtungen<br />
Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde Lebensweise. Neben der<br />
Ernährung spielt das Gesundheitsbewusstsein auch für die Raumgestaltung eine<br />
immer größere Rolle. Mit den emissionsarmen, lösemittel- und weichmacherfreien<br />
ELF-Produkten bietet Brillux seit vielen Jahren Beschichtungen, die zusätzlich<br />
auch frei von sogenannten Hochsiedern sind und damit höchsten Standards in<br />
puncto Umwelt- und Gesundheitsschutz entsprechen.<br />
Da auch lösemittelarme und -freie wässrige<br />
Beschichtungsstoffe wie Lacke, Farben und<br />
Putze anfällig für Bakterien- und Pilzbefall<br />
sind, werden zum Schutz vor Mikroorganismen<br />
nach strengen Grenzwerten Konservierungsstoffe<br />
eingesetzt. Für die meisten<br />
Menschen sind diese Beschichtungsmaterialien<br />
gesundheitlich unbedenklich. Ist<br />
ein Mensch jedoch empfindlich oder hat<br />
bereits eine Allergie gegen die eingesetzten<br />
Konservierungsstoffe entwickelt, kann<br />
schon der Aufenthalt in frisch gestrichenen<br />
Räumen zu Reaktionen führen.<br />
Für diesen sensiblen Bereich steht nun mit<br />
der Vita-Serie zusätzlich ein komplettes<br />
Sortiment für den Wandbeschichtungsaufbau<br />
zur Verfügung, das absolut frei von<br />
Konservierungsmitteln ist: Von der Spachtelmasse<br />
über Tiefgrund und Gewebekleber<br />
bis hin zu Innendispersionen – die<br />
Produkte dieser Serie sind mit allen Premium-Eigenschaften<br />
von Brillux ausgestattet<br />
und ebenso lange haltbar wie herkömmliche<br />
Innendispersionen.<br />
„Für bereits vorsensibilisierte, allergisch<br />
auf Konservierungsmittel reagierende<br />
Menschen haben wir mit unserer Vita-Serie<br />
gleich mehrere Produkte ohne Konservierungsmittel<br />
entwickelt“, erklärt Kirstin<br />
Willers, Produktmanagerin Dispersionen<br />
bei Brillux. „Und wenn wir ohne sagen, meinen<br />
wir auch ohne, denn die Vita-Serie ist<br />
absolut frei von Konservierungsmitteln.<br />
Aber auch, wenn man – sei es im privaten<br />
Wohnbereich oder im öffentlichen Raum –<br />
einfach nur auf Nummer sicher gehen will,<br />
hat man mit der Vita-Serie eine konservierungsmittelfreie<br />
Alternative, auf die man<br />
zurückgreifen kann.“<br />
Brillux Farben GmbH<br />
T +43 (0)732 370740-0<br />
info@brillux.at<br />
www.brillux.at<br />
44
Schauraum<br />
Neue Standards in<br />
Küche und Wäsche<br />
Kliks ist das erste Cradle-to-Cradle zertifizierte<br />
System für gewerbliche Geschirrspülmaschinen und<br />
Waschmaschinen. Die hoch konzentrierten Produkte<br />
sind in kompakten, ultraleichten Boxen verpackt. Das<br />
Anschlusssystem, der Kliks-Connector, ermöglicht einen<br />
schnellen Wechsel der Produkte, ohne dass der<br />
Anwender mit dem Konzentrat in Berührung kommt.<br />
Damit vereint das geschlossene System höchste Effizienz,<br />
maximale Anwendersicherheit und Hygiene.<br />
Die „Bag-in-Box”-Verpackung garantiert zudem ein<br />
vollständiges Aufbrauchen des Produkts, ein Alarm<br />
signalisiert rechtzeitig den erforderlichen Austausch<br />
und eine platzsparende Entsorgung. Dank der eindeutigen<br />
Farbkennzeichnung des Kliks-Connectors<br />
können die Produkte einfach und intuitiv ausgetauscht<br />
und an die Pumpe angeschlossen werden.<br />
Neben dem sicheren und intuitiven Handling, dem<br />
komfortablen und ergonomischen Gebrauch und dem<br />
effizienten Verbrauch überzeugt das green care PRO-<br />
FESSIONAL System nicht zuletzt auch mit einem sehr<br />
guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />
tana-Chemie GmbH<br />
T + 49 (0)6131 964 03<br />
info@tana.at<br />
www.wmprof.com<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
45
Badstudie<br />
Pain Points im Bad<br />
Eine neue Studie gibt Hoteliers Orientierung, welche Maßnahmen<br />
zur Rentabilitätssteigerung sich wirklich lohnen.<br />
Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise, was<br />
Gästen im Hotelzimmer wirklich wichtig ist,<br />
ist ein sauberes, hygienisches Bad. Dies<br />
zeigt eine aktuelle repräsentative forsa<br />
Umfrage im Auftrag von Kaldewei. Gefragt<br />
nach dem wichtigsten Ausstattungsmerkmal<br />
eines Hotels, nannten fast zwei Drittel<br />
der Befragten (62 Prozent) ein sauberes<br />
Bad. Mit großem Abstand folgen ein großes,<br />
bequemes Bett (26 Prozent) und andere<br />
Ausstattungsoptionen. Allerdings gibt es<br />
in Hotels viele Störfaktoren, die die Freude<br />
über den Hotelaufenthalt schmälern. Die<br />
Antworten zu den „Pain Points“ zeigen, was<br />
Gäste wirklich verärgert, wie Hotelbetrie-<br />
be das Risiko einer schlechten Bewertung<br />
durch den Gast minimieren können, was es<br />
zu vermeiden gilt und welche Investitionen<br />
sich für Hoteliers wirklich lohnen.<br />
Aushängeschild: Das Bad ist<br />
die Nummer 1 im Hotelzimmer<br />
Ist der Hotelgast zufrieden, stehen die<br />
Chancen gut, dass er wiederkommt und<br />
das Hotel im Internet weiterempfiehlt. Dies<br />
unterstützt eine gute Auslastung und wirkt<br />
sich positiv auf das Image des Hauses aus.<br />
Dass für die Zufriedenheit der Gäste das<br />
wichtigste Kriterium der Raum ist, in dem<br />
schätzungsweise durchschnittlich nur 6 bis<br />
30 Minuten pro Tag Zeit verbracht werden,<br />
mag erst einmal erstaunen. Aber die Ergebnisse<br />
der Kaldewei Hotelstudie machen klar:<br />
Das Badezimmer als Ort, an dem man sich<br />
frisch und schön macht und abends den Tag<br />
beschließt, ist Dreh- und Angelpunkt für<br />
den Erfolg eines Hotels. So sagen 95 Prozent<br />
der Befragten, dass sie bei einem unhygienischen<br />
Bad das Hotel nicht noch einmal<br />
buchen würden. Zudem haben 21 Prozent<br />
ein Hotel aufgrund von Mängeln im Bad im<br />
Internet schon einmal schlechter bewertet.<br />
Mehr als ein Drittel (36 Prozent) hat sich sogar<br />
wegen der miesen Badbewertungen im<br />
Netz bereits gegen ein Hotel entschieden.<br />
Laut der Kaldewei Studie ist Sauberkeit ein absolutes Muss fürs Hotelbad: Nahezu alle Befragten (95 Prozent)<br />
würden nach eigenen Angaben das Hotel bei einem unhygienischen Bad nicht nochmal buchen.<br />
© The Westin Hamburg<br />
46
Badstudie<br />
© The Westin Hamburg<br />
+<br />
© Kaldewei<br />
Fugenlose, emaillierte Duschflächen wie die Kaldewei Nexsys bieten maximalen Schutz vor<br />
Durchfeuchtungsschäden und Schimmel. Wo keine Fugen im Duschbereich sind, kann kein<br />
Durchfeuchtungsschaden auftreten und Schimmel aufgrund von sich festsetzenden Waschrückständen<br />
entstehen.<br />
Hightech-Materialien wie das Kaldewei Stahl-<br />
Email sind nachweislich hygienischer und<br />
leichter zu reinigen als aus Acryl hergestellte<br />
Produkte oder geflieste Duschen. Mit dem<br />
Perl-Effekt, mit dem die Waschtische von<br />
Kaldewei serienmäßig ausgestattet sind,<br />
perlt Wasser zusätzlich ab – und Schmutz und<br />
Kalk gleich mit.<br />
Spitzenreiter im Pain-Point-Ranking:<br />
mangelnde Hygiene im Badezimmer<br />
Ob Haare im Ablauf, Schimmel in den Fugen<br />
oder ein schmutziger Badezimmerboden:<br />
Ein schlecht gereinigtes Hotelbad<br />
nannte eine überwältigende Mehrheit als<br />
„sehr störend“ oder „ziemlich störend“ (99<br />
Prozent). Für 98 Prozent waren Schimmelflecken<br />
auf Oberflächen von Dusche,<br />
Badewanne oder Waschtisch ein Gräuel.<br />
Ein Ärgernis, das – wie Hygieneuntersuchungen<br />
vom TÜV Rheinland bestätigen –<br />
mit Badlösungen aus Kaldewei Stahl-Email<br />
gar nicht erst vorkommen muss. Mit ihrer<br />
glasharten, geschlossenen Oberfläche sind<br />
die emaillierten Waschtische, Wannen und<br />
Duschen nachweislich hygienischer und<br />
leichter zu reinigen als herkömmliche, aus<br />
Acryl hergestellte Produkte oder geflieste<br />
Duschen. Dank der Oberflächenvergütung<br />
Perl-Effekt, mit der alle Waschtische von<br />
Kaldewei serienmäßig ausgestattet sind,<br />
haben Wasch rückstände keine Chance, sich<br />
festzusetzen und Schimmel zu bilden.<br />
Schimmel in Fugen, Durchfeuchtungsschäden<br />
und Verfärbungen stören<br />
Hotels, die im Bad auf durchgeflieste Duschbereiche<br />
setzen, müssen dabei besonders<br />
aufpassen: Auf Platz 3 und 4 der abgefragten<br />
Störfaktoren im Hotelbad landeten bei<br />
der Studie Schimmelflecken in den Fugen<br />
und am Bodenablauf der Dusche sowie<br />
Durchfeuchtungsschäden. Darauf folgen<br />
ein unzureichender Wasserstrahl sowie eine<br />
schlechte Ablaufleistung in der Dusche, die<br />
schnell zu kleinen Überschwemmungen<br />
führen kann. Auch über Verfärbungen und<br />
Beschädigungen an den Badprodukten würden<br />
sich viele Hotelnutzer ärgern. Vorbeugen<br />
können Hotels hier mit Duschflächen<br />
aus Stahl-Email, wie die des Premiumherstellers<br />
Kaldewei. Stahl steht für Robustheit,<br />
Belastbarkeit und Formstabilität. Glas bietet<br />
eine hochwertige Optik und Haptik, ist widerstandsfähig,<br />
pflegeleicht und hygienisch.<br />
Das perfekte Material für die hohen Ansprüche<br />
der Hotellerie.<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
47
Schauraum<br />
© Kaldewei<br />
Mängel im Hotelbad: Viele Gäste haben<br />
damit bereits Erfahrung gemacht<br />
Obwohl das Bad für den Erfolg eines Hotels<br />
so wichtig ist, hat jeder zweite Befragte<br />
bereits schlechte Erfahrungen mit Mängeln<br />
gemacht: 51 Prozent wurden schon<br />
mit Schimmelflecken in den Fugen und 49<br />
Prozent mit einem schlecht gereinigten<br />
Bad bei ihrem Hotelaufenthalt konfrontiert.<br />
Und selbst Durchfeuchtungsschäden im<br />
Bad sind bei einem Drittel (31 Prozent) der<br />
Gäste bereits aufgetreten. Ein Grund mehr<br />
für Hoteliers, bei Neuprojekten und Modernisierungsmaßnahmen<br />
ein besonderes<br />
Augenmerk auf die Auswahl hochwertiger<br />
Hotelbadlösungen zu legen.<br />
Investition lohnt sich: Gäste zahlen<br />
mehr für Badhygiene und Ausstattung<br />
Die richtig gewählten Badlösungen sind<br />
eine Investition, die sich langfristig auszahlt,<br />
denn die Badausstattung ist neben der Hygiene<br />
(95 Prozent) nach Meinung von mehr<br />
als der Hälfte der Befragten (56 Prozent)<br />
buchungsentscheidend. 62 Prozent und damit<br />
die deutliche Mehrheit der Studienteilnehmer<br />
würden sogar mehr Geld für ein Hotel<br />
bezahlen, wenn die Badezimmer modern<br />
und hochwertig ausgestattet sind. Mehr als<br />
jeder Zweite (53 Prozent) greift tiefer in die<br />
Tasche, wenn in den Bädern Produkte mit<br />
besonders hygienischen Oberflächen eingebaut<br />
sind. Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />
ist mittlerweile ins Bewusstsein der Hotelgäste<br />
gerückt: Die Hälfte der Befragten würde<br />
es vorziehen, wenn bei der Ausstattung<br />
auf Kunststoffe verzichtet würde und stattdessen<br />
natürliche, recycelbare Materialen<br />
zum Einsatz kämen. Laut Studie wären 62<br />
Prozent dann sogar bereit, mehr Geld für ihr<br />
Zimmer zu bezahlen.<br />
„Als Partner der internationalen Hotellerie<br />
beraten wir Investoren, Architekten und<br />
Hoteliers weltweit. Mit den Ergebnissen der<br />
Studie zeigen wir, wie man die Auslastung<br />
und damit den Erfolg eines Hotels durch<br />
sinnvolle Investitionen optimieren kann.<br />
Unsere langlebigen Badlösungen aus Kaldewei<br />
Stahl-Email mit 30 Jahren Garantie<br />
kommen den Wünschen der Gäste entgegen<br />
und sind dabei eine lohnenswerte Anlage<br />
in die Zukunft“, sagt Roberto Martinez,<br />
Geschäftsführer Vertrieb bei Kaldewei.<br />
© Kaldewei<br />
48<br />
www.kaldewei.de
Schauraum<br />
Sicherheit<br />
und<br />
Komfort<br />
für Ihre<br />
Gäste!<br />
Das gewisse Extra für jede Hotelkategorie<br />
Ob Luxussuite oder Standardzimmer: Erst<br />
die Liebe zu Qualität und Details in der<br />
Ausstattung machen einen Hotelaufenthalt<br />
für viele Gäste unvergesslich. Dem<br />
Bad kommt dabei als Rückzugsort und<br />
Wellnessoase eine besondere Bedeutung<br />
zu. GROHE ist langjähriger Partner der Hotellerie<br />
und hat mit vielen weltweit führenden<br />
Hotelmarken zusammengearbeitet.<br />
Immer im Fokus dabei: die Gäste mit einzigartigem<br />
Baddesign und hohem Komfort<br />
zu begeistern.<br />
Diese Erfahrung hat GROHE in die neue<br />
Broschüre „Sanitärplanung in der Hotellerie“<br />
einfließen lassen. Die Broschüre<br />
stellt sorgfältig abgestimmte Produktideen<br />
für jeden Hotelbereich vor, die<br />
den wirtschaftlichen und nachhaltigen<br />
Betrieb von Hotels unterstützen – ob Deluxe,<br />
Komfort, Standard, Apartment, Barrierearm,<br />
öffentlicher Bereich oder Spa.<br />
Und mit GROHE Perfect Match wird die<br />
Planung und das Design für das individuelle<br />
Hotelbad in jeder Kategorie besonders<br />
einfach: Mit wenigen Klicks lassen<br />
sich perfekt abgestimmte, individuelle<br />
Produkt- und Designkonzepte zusammenstellen.<br />
So einfach zur individuellen Lösung<br />
So erlaubt etwa die GROHE Colors Kollektion<br />
mit brillanter Farbvielfalt und vielfältigen<br />
Kombinationsmöglichkeiten inspirierendes<br />
Baddesign in den gehobeneren<br />
Zimmerkategorien. Im Komfort-Zimmer<br />
macht der Armaturenklassiker Lineare<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
das Bad mit ansprechendem Design zu<br />
einem ästhetischen Rückzugsort. Und für<br />
das Bad im Standard-Zimmer vereinen<br />
die Duschsysteme Euphoria und Tempesta<br />
Funktionalität mit Komfort – und<br />
sind zudem unkompliziert zu installieren:<br />
Damit lässt sich ohne umfassende Badsanierung<br />
ein besonderes Wassererlebnis<br />
schaffen. Für höchste Hygiene auch in<br />
öffentlichen Sanitärbereichen sorgt die<br />
infrarotgesteuerte Armaturenlinie Essence<br />
E – die Armatur kann berührungslos<br />
ausgelöst werden, automatische Spülungen<br />
sind ebenso möglich wie thermische<br />
Desinfektion per Fernbedienung. Im Spa<br />
verwöhnt die Dusche F-Digital Deluxe mit<br />
einem Wellness-Erlebnis für alle Sinne:<br />
Wasser, farbiges Licht, Musik und Dampf<br />
verbinden sich zu einer Sinfonie der Entspannung.<br />
Ein Plus an Sicherheit wieder<br />
bieten die GROHE Duschthermostate, die<br />
Druck- und Temperaturschwankungen in<br />
der Wasserleitung, die in Hotels häufig<br />
vorkommen, durch die integrierte TurboStat<br />
Technologie in Sekundenbruchteilen<br />
ausgleichen. Und zum unbeschwerten<br />
Aufenthalt in barrierearmen Zimmern<br />
tragen clevere Lösungen wie das WC-Installationssystem<br />
Rapid SL bei, das mit<br />
Stütz- und Haltegriffen ausgerüstet werden<br />
kann.<br />
GROHE Gesellschaft m.b.H.<br />
T +43 (0)1 680 60<br />
info-at@grohe.com<br />
www.grohe.at<br />
Zimmersafes<br />
Einwurf-/Deposittresore<br />
Minibars<br />
Schließfachanlagen<br />
Backoffice-Tresore<br />
CASINO LINE<br />
Der Hotelsafe, der<br />
sich mit der Zimmerkarte<br />
öffnen lässt.<br />
HARTMANN TRESORE AG<br />
Pamplonastraße 2 · 33106 Paderborn<br />
Telefon 0 52 51 - 17 44 - 439<br />
info@hotelsafes.de · www.hotelsafes.de<br />
49
Schauraum<br />
Designstarke Badwelten<br />
Die KEUCO Badeinrichtung EDITION 90, entworfen vom Designbüro Tesseraux<br />
+ Partner, Potsdam, verbindet rund und eckig in einem opulenten Formenspiel<br />
mit starkem Materialbewusstsein.<br />
Die klare Designsprache im 90 Grad Winkel zieht sich<br />
konsequent durch die komplette Badausstattung<br />
– von Armaturen und Accessoires über Waschtisch<br />
und Möbel bis hin zum Lichtspiegel. Dabei bietet die<br />
EDITION 90 einen großen, kreativen Gestaltungsfreiraum<br />
mit flexiblen, individuellen Anordnungsmöglichkeiten:<br />
Waschtisch und Möbel stehen in keiner<br />
Abhängigkeit zueinander und können völlig frei positioniert<br />
werden – egal in welchem Abstand.<br />
Der freihängende Keramikwaschtisch in Weiß oder<br />
Schiefergrau hat als edle Designlösung einen im<br />
Waschtisch integrierten Siphon, der von vorne völlig<br />
unsichtbar ist, und eine optisch kaum sichtbare,<br />
schmale Ablaufrinne. Dazu gesellt sich ein großes<br />
Sortiment unterschiedlicher Solitärmöbel. Die Badmöbel<br />
sind alternativ freihängend, mit Sockel oder<br />
mit moderner Fußvariante erhältlich. Echtholzfurniere<br />
sowie Strukturlacke in matt oder glänzend schaffen<br />
elegante Wohnlichkeit.<br />
Die Armaturen der EDITION 90 sprechen eine klare,<br />
konsequente Formensprache. „Eckig auf rund“<br />
ist das durchgängig sichtbare Designstatement.<br />
Alle Armaturen sind von präzisen Konturen und<br />
brillanten Chromoberflächen gekennzeichnet. Die<br />
Armaturenpalette umfasst einen Einhebelmischer<br />
für den Waschtisch sowie eine Wandauslaufarmatur<br />
in verschiedenen Höhen und eine Dreiloch-Waschtischarmatur.<br />
Für Dusche und Wanne sind Unterputz-Thermostatlösungen<br />
für bis zu drei Verbraucher<br />
erhältlich. Für freistehende Wannen hält das Sortiment<br />
eine elegante Wannenstandarmatur parat. Und<br />
auch die Kopfbrause vereint für eine kompromisslos<br />
schöne Optik in der Dusche runde und eckige Formen<br />
harmonisch und garantiert mit gleichmäßigem<br />
Regenbild ein sinnliches Duschvergnügen.<br />
KEUCO GmbH<br />
T +43 (0)662 45 40 56-0<br />
office@keuco.at<br />
www.keuco.com<br />
50
Schauraum<br />
Fotos: Laschenskyhof GmbH, Michael Huber | www.huber-fotografie.at<br />
Gastlichkeit in zeitgemäßem Design<br />
Am Rande Salzburgs liegt das Hotel „Laschenskyhof“,<br />
in dem sich typisch österreichische<br />
Gastlichkeit und zeitgemäße<br />
technische Standards vereinen. Für die<br />
Sanitärausstattung setzten die Eigentümer<br />
auf Design-Armaturen von HANSA, die<br />
sich harmonisch in das Ambiente einfügen<br />
und dabei ebenso den Anspruch an Modernität,<br />
Nachhaltigkeit und Komfort erfüllen.<br />
Im Frühjahr 2019 wurde nun ein luxuriöser<br />
Zubau mit Gästezimmern, Seminarräumen<br />
und Wellnessbereich eröffnet. Bei der Ausstattung<br />
haben sich die Eigentümer erneut<br />
für Produkte von HANSA entschieden.<br />
Blickfang am Waschtisch ist die seitenbediente<br />
HANSADESIGNO STYLE, die als<br />
optisches Statement und mit seitlicher-<br />
Bedienung gleich mehrere Vorteile bietet:<br />
Zum einen bleibt die Chromoberfläche vor<br />
dem Tropfwasser der Hände weitgehend<br />
geschützt. Das hält sie lange sauber und<br />
hygienisch. Zum anderen ergibt sich mehr<br />
Komfort unter der Armatur.<br />
Die freistehende Wanne erhielt mit der<br />
HANSADESIGNO eine ebenso attraktive<br />
Begleitung. So ergibt sich ein zeitgemäß<br />
frisches und einheitliches Armaturenbild.<br />
Die Handbrause HANSAACTIVEJET<br />
STYLE folgt dem aktuellen Wohlfühltrend.<br />
In modernem softedge-Design gestaltet,<br />
liefert sie ein intuitives Verwöhnprogramm.<br />
Auf Knopfruck lassen sich drei<br />
verschiedene Erlebnismodi einstellen: das<br />
Strahlbild INTENSE für den Duschalltag,<br />
das weiche SENSITIVE SPRAY für Entspannung<br />
oder das härtere PULSE SPRAY<br />
für eine gezielte Massagebehandlung. Für<br />
eine leichte und unkomplizierte Reinigung<br />
sorgt die Anti-Kalk Technik. So ist die<br />
Handbrause immer hygienisch sauber und<br />
die Gäste fühlen sich rundum wohl.<br />
Perfekt kombiniert wurde die HANSA-<br />
ACTIVEJET STYLE Handbrause im<br />
Wandstangen-Set mit dem HANSA-<br />
LIVING Thermostat.<br />
HANSA AUSTRIA GmbH<br />
T +43 (0)662 433 100-0<br />
office@hansa.at<br />
www.hansa.com<br />
INFRAROT<br />
FÜR DUSCHE & DAMPFBAD<br />
Heilsame Tiefenwärme fürs Bad zu<br />
Hause. Die Infrarotpaneele machen<br />
aus jeder Dusche eine wohltuende<br />
Wellness-Zone. Infrarot sorgt in Dusche<br />
oder Dampfbad für eine angenehme,<br />
gesundheitsfördernde Wir kung, auch<br />
im kleinen Bad. Der geringe Platzbedarf<br />
bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Platz nehmen<br />
und bewusst entspannen!<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
www.repabad.com<br />
51
Schauraum<br />
Design, Komfort und Hygiene<br />
Zusätzliche Hygienefunktionen, einfache Reinigung und intuitive Bedienbarkeit<br />
vereint das Dusch-WC Cleanet Riva von Laufen. Mattweiß als neue Farbvariante<br />
und eine Objektversion für Hotels und den halböffentlichen Bereich ergänzen<br />
nun das Portfolio.<br />
Mit Cleanet Riva hat Laufen ein Produkt<br />
entwickelt, das Design, Komfort und Hygiene<br />
erstmals ganzheitlich definiert. Die hohe<br />
Beliebtheit des WCs unterstreicht, dass der<br />
Badspezialist damit den richtigen Weg eingeschlagen<br />
hat.<br />
Trendfarbe Mattweiß<br />
Mattweiße Farben im Bad liegen im Trend.<br />
Auch das beliebte Dusch-WC ist nun in<br />
eleganter, mattweißer Keramikoberfläche<br />
erhältlich. Dadurch kann Cleanet Riva perfekt<br />
mit anderen mattweißen Keramiken<br />
von Laufen und generell mit matten Oberflächen<br />
im Bad kombiniert werden. Eine Gestaltungsfreiheit,<br />
die auch Badplaner, Architekten<br />
und Endkunden zu schätzen wissen.<br />
Intuitive Bedienbarkeit<br />
Im Hotel wechseln die Gäste meist in kurzen<br />
Abständen und haben keine Zeit, sich im<br />
Detail mit den Funktionen eines Dusch-WCs<br />
auseinanderzusetzen. Unerlässlich im Hotelbad<br />
ist daher eine intuitive Bedienbarkeit.<br />
Laufen hat daher eine Hotelversion seines<br />
Dusch-WCs Cleanet Riva konzipiert, bei der<br />
die Wahlmöglichkeiten mittels Drehknopf<br />
und Fernbedienung für den Gast so zu bedienen<br />
ist, dass dadurch unabsichtliche Veränderungen<br />
des Programmes ausgeschlossen<br />
werden können. Das gewährleistet eine<br />
kinderleichte Bedienung mit bester hygienischer<br />
Reinigung.<br />
Einfache Wartung & Pflege<br />
Anders als der Gast, erhalten Hotelpersonal<br />
oder Hotelmanagement auf der Fernbedienung<br />
einen einfachen Zugriff auf alle<br />
Menüfunktionen des Cleanet Riva. Die Service-<br />
und Wartungsbenachrichtigungen direkt<br />
am WC werden mit einem Lichtsignal<br />
bekannt gegeben.<br />
Generell profitieren Hotels mit Cleanet<br />
Riva von dem puren, klassischen Design<br />
des Dusch-WCs, das sich harmonisch in<br />
jedes Badambiente integrieren lässt, da<br />
es sich kaum von einem herkömmlichen<br />
WC unterscheidet. Auch die äußerst hohe<br />
Reinigungsfreundlichkeit des Dusch-WCs<br />
kommt dem Hotel zugute: Geschlossener<br />
Keramikkörper, einhändig abnehmbarer<br />
Sitz und Deckel, spülrandloses Innenbecken<br />
und eine Entkalkungsfunktion sowie<br />
eine thermische Reinigung der wasserführenden<br />
Teile im Inneren, sorgen für hohe<br />
Hygiene, einfachste sowie schnelle Pflege<br />
und eine lange Lebensdauer.<br />
LAUFEN Austria AG<br />
T +43 (0)2746 6060-0<br />
office.wi@at.laufen.com<br />
www.laufen.co.at<br />
Laufen Showroom & Innovation Hub<br />
Am Salzgries 21, 1010 Wien<br />
showroom@at.laufen.com<br />
52
| BA12-16G |<br />
Schauraum<br />
Facility Manager<br />
Eine Steuerung für alle Gewerke:<br />
Gebäudeautomation von Beckhoff<br />
Badprodukte als Klangkörper<br />
Musikgeschmäcker unterscheiden sich, deshalb erstellt heute<br />
fast jeder seine individuelle Playlist und hat diese immer und<br />
überall hörbereit dabei. Repabad unterstützt den Musikgenuss<br />
nun mit „klingenden“ Badprodukten. Unsichtbar in Badewanne,<br />
Badspiegel, Infrarotelement oder Waschtischplatte werden<br />
Bluetooth Receiver inklusive Lautsprechern verbaut und machen<br />
diese zum Klangkörper. Bedient wird das ganze über das<br />
Wiedergabemedium. Toller Sound im eigenen Bad oder im Hotelbad<br />
ist somit garantiert.<br />
Gerade für Hoteliers eine effiziente Lösung, denn der Gast<br />
bringt die technische Ausstattung selbst mit und hat so immer<br />
die passende Musik griffbereit. Das Wiedergabegerät wird via<br />
Bluetooth verbunden und schon erklingt die Lieblingsmusik<br />
über den Spiegel, die Mineralwerkstoff-Waschtischplatte oder<br />
beim Entspannen aus dem Infrarotpaneel. Der Aufenthalt im<br />
Bad wird zum Klangerlebnis dank innovativer Musikfunktion<br />
von Repabad.<br />
repaBAD GmbH<br />
T +43 (0)800 29 35 18<br />
info@repabad.com<br />
www.repabad.com<br />
Halle 7, Stand 406<br />
www.beckhoff.at/building<br />
Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen<br />
Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PCbasierte<br />
Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen<br />
Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden<br />
von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz<br />
gleich, ob es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable<br />
Raumautomation oder die hocheffi ziente HLK-Regelung geht. Die<br />
Steuerungslösung besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen<br />
zur Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie<br />
der Automatisierungssoftware TwinCAT. Für alle Gewerke stehen<br />
vordefi nierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering<br />
enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind<br />
jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen<br />
Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder<br />
Modbus TCP.<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
53
Schauraum<br />
Matte Optik, natürliche Haptik<br />
Mit dem innovativen Material DUSCHOLUX Bestone erfüllt die neue Rechteckwanne<br />
Formia höchste Ansprüche an geradliniges Design und Komfort. Ob als<br />
frei stehende Variante oder mit Wandanschluss – sie überzeugt mit matter Optik,<br />
natürlicher Haptik und einem mittigen, bündig abgedeckten Ablauf.<br />
Dieses Material sorgt auch bei den analog entwickelten<br />
Duschböden Savona für ein angenehmes<br />
Gefühl und einen sicheren Stand. Der flache Duschboden<br />
besitzt eine Ablaufabdeckung in Wannenfarbe<br />
und wird in vielen gängigen Größen in den<br />
Farbnuancen Weiß und Zementgrau gefertigt. Die<br />
glatte, antibakterielle Oberfläche ist einfach zu reinigen<br />
und die Rutschsicherheit nach DIN 51097,<br />
Klasse C ist auch gewährleistet. Ebenso ist das Produkt<br />
chemikalienresistent nach DIN EN 14527 und<br />
temperaturschockresistent nach DIN EN 14527.<br />
Die rahmenlose und mehrfach ausgezeichnete<br />
Dusch wand Collection 3 wird neu in der Variante<br />
Collection 3C angeboten. Mit DUSCHOLUX Care-<br />
Tec Pro veredelt und innenbündige geschraubte<br />
Scharniere sind besonders reinigungsfreundlich<br />
und bieten Einstellmöglichkeiten, zusätzliche Verbauvarianten<br />
auch mit Spiegelglas. Standard-Glashöhe<br />
2000 mm bis 2200 ist auch in Kombination<br />
mit Unterputz-Profilen möglich. Durch das neue<br />
Glas-Glas-Scharnier sind Sondergrößen und zusätzliche<br />
Verbauvarianten möglich.<br />
Duscholux GmbH & Co. KG<br />
T +43 (0)7221 708 0<br />
duscholux@duscholux.at<br />
www.duscholux.at<br />
54
Schauraum<br />
+<br />
Industrial-Style<br />
In einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble in Kopenhagen hat das 4-Sterne-Plus-Hotel<br />
Ottilia eröffnet. Der Bau war ursprünglich Teil der Carlsberg-Brauerei,<br />
die hier im gleichnamigen Stadtteil von 1847 bis 2018 weltbekanntes Bier<br />
braute. Als Reminiszenz an die historische Keramikfassade des Gebäudesockels<br />
erhielten die Bäder in allen Zimmerkategorien markante keramische Wand- und<br />
Bodenfliesen der Serie Craft von Agrob Buchtal.<br />
Nach umfassenden Umbauarbeiten konnte im Frühjahr<br />
2019 das Luxus-Hotel Ottilia seine Pforten für<br />
Gäste und Besucher öffnen. Das Haus gehört zu Dänemarks<br />
führender Boutique-Hotelkette Brøchner.<br />
Passend zum geschichtsträchtigen Standort sind die<br />
Architektur von Arkitema Architects und die Raumgestaltung<br />
des Design-Teams von Brøchner im Industrial<br />
Look gehalten: Urwüchsig, schnörkellos und rau, aber<br />
zugleich mit typisch skandinavischer Eleganz, Lässigkeit<br />
und Stilsicherheit.<br />
Das Hotel verfügt über ein Café im Erdgeschoss,<br />
Konferenz- und Tagungsräume für 200 Personen,<br />
zwei Bars sowie eine Dachterrasse mit einem Restaurant,<br />
das öffentlich zugänglich ist. Die rund 150 Suiten<br />
und Zimmer befinden sich teils in einem historischen<br />
Gebäude des Architekten Vilhelm Dahlerup und teils<br />
in einem ehemaligen Lagerhaus, das der Architekt<br />
Svenn Eske Kristensen Ende der 1960er-Jahre plante.<br />
Vorrangiges Ziel von Arkitema Architects war es,<br />
die Geschichte der Gebäude in den Mittelpunkt zu<br />
rücken und dabei deren historischen Wert hervorzuheben.<br />
Die Zimmer zeigen sich in schlichter Eleganz<br />
mit einer gediegen einfachen Möblierung, Eichenparkett,<br />
weißen Wänden sowie Sichtbeton-Tragwerk,<br />
das sandgestrahlt und staubbindend beschichtet ist.<br />
Atmosphärisch setzt sich diese Designsprache in<br />
den Bädern fort. Das Bild prägen hier Edelstahl- und<br />
Glaselemente sowie die Keramikfliesen-Serie Craft,<br />
die mit Farbe und Format Bezug auf das ehemalige<br />
Lagerhaus nimmt.<br />
Die Kollektion Craft von Agrob Buchtal wird im klassischen<br />
Tunnelofen hergestellt, wo durch das natürli-<br />
che Spiel des Feuers beim Brand leicht changierende<br />
Glasuren mit handwerklicher Anmutung entstehen.<br />
Unterstrichen wird der authentische Charakter dieser<br />
Serie durch das klassische Riemchenformat, das Flächen<br />
reizvoll rhythmisiert und leise Reize setzt, ohne<br />
Unruhe zu verbreiten. Verlegt wurden rund 3.500 Quadratmeter<br />
in den vier Farbtönen Dunkelgrau, Goldgelb<br />
geflammt, Mittelgrau und Olivgrün geflammt.<br />
AGROB BUCHTAL<br />
Ansprechpartner in Österreich siehe<br />
www.agrob-buchtal.de<br />
(Rubrik Kontakte)<br />
Ca. 3.500 m² Keramikfliesen<br />
der Serie Craft<br />
sind an Wand und Boden<br />
verlegt. Durch das Spiel<br />
des Feuers im traditionellen<br />
Tunnelofen besticht<br />
die Kollektion durch eine<br />
archaisch-urtümliche<br />
Anmutung.<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
55
Schauraum<br />
Puristisches Design<br />
trifft auf innovative Lösungen<br />
In der heutigen, teils recht schnelllebigen Zeit wird das früher primär funktional<br />
definierte Bad immer wohnlicher. Wohnelemente und Materialkombinationen<br />
prägen den privaten Rückzugsort. Gedimmte Beleuchtung für ein entspanntes<br />
Schaumbad, satter Sound beim morgendlichen Styling: Mit seiner innovativen<br />
Gebäudetechnik schafft JUNG Komfort und Wohlfühlmomente im Bad.<br />
Um auch Schalter, Steckdosen und andere Bedienelemente<br />
elegant in das moderne Bad zu integrieren,<br />
bietet JUNG LS ZERO an. Flächenbündig einsetzbar,<br />
interpretiert das puristische Schalterdesign den ikonischen<br />
Designklassiker LS 990 neu. Fließend greift<br />
LS ZERO in seiner Designsprache das Element Wasser<br />
auf und fügt sich mühelos in das Mauerwerk.<br />
Die Oberflächenhaptik spielt im Badezimmer eine<br />
wichtige Rolle. Hochwertige Edelmetalle, wie Aluminium<br />
oder Edelstahl schaffen ein angenehmes haptisches<br />
Erlebnis. JUNG bietet nicht nur den Designklassiker<br />
LS 990, sondern auch die Schalterdesigns<br />
LS 1912 und LS ZERO in echtem Metall an. Zur Wahl<br />
stehen neben Aluminium mattgebeizt oder lackiert<br />
auch Edelstahl glaskugelgestrahlt, Messing gebürstet<br />
sowie Metall verchromt. Ganz besonderer Hingucker:<br />
Die JUNG Schalterdesigns mit Goldauflage unterstreichen<br />
die Wertigkeit des Badezimmers. Perfekter<br />
Compagnon zu Armaturen aus Chrom und Messing ist<br />
der Kippschalter LS 1912. Als Hommage an sein Gründungsjahr<br />
lässt JUNG den historischen Kippschalter<br />
neu aufleben und überträgt die langjährige Erfahrung<br />
in der Metallverarbeitung in eine edle Auswahl an Materialien<br />
– von Aluminium über Edelstahl und Messing<br />
bis hin zu Glanzchrom. Für die persönliche Note: Der<br />
ikonische Kipphebel von LS 1912 ist als Zylinder, Kegel<br />
oder Kubus wählbar.<br />
Smart Bedienen<br />
Die Beleuchtung gemütlich dimmen, die Jalousien<br />
herunterlassen und die Heizung auf Wohlfühltemperatur<br />
einstellen: Die intelligenten und in verschiedenen<br />
Größen wählbaren Bedienpaneele von JUNG machen<br />
es möglich und unterstützen vielseitig den Komfort.<br />
Flach verbaubar und in reduzierter Gestalt passen sie<br />
zu modernen Interieurs, die Bedienung erfolgt intuitiv<br />
über ein Touch-Display. Die JUNG Smart Controls<br />
schaffen und steuern individuelle Schauplätze: Nach<br />
Bedarf kann so das private Badezimmer ebenso wie ein<br />
ganzer Wellnessbereich in Szene gesetzt werden. Die<br />
Größe des Bedienpanels ist nach individuellem Gusto<br />
und Raumgröße mit 5, 7 oder 10 Zoll Monitor wählbar.<br />
Und für die richtigen Klänge im Bad sorgt das JUNG<br />
Smart Radio DAB+ im Schalterformat. Über den<br />
UKW-Empfang und den digitalen Hörfunk hinaus kommuniziert<br />
die Variante Smart Radio DAB+ Bluetooth<br />
auch mit Smartphone und Tablet.<br />
Euro Unitech Elektrotechnik Gesellschaft .m.b.H.<br />
T +43 (0)1 662 72 50<br />
office@eurounitech.at<br />
www.eurounitech.at<br />
56
Schauraum<br />
Wärmelösungen für die<br />
Außengastronomie<br />
Mit den modernen TANSUN-Infrarot-Heizstrahlern<br />
von LIPOWEC lassen sich Terrassen<br />
kostengünstig, punktgenau und effektiv<br />
das ganze Jahr erwärmen. Auf Knopfdruck<br />
entsteht so sofort angenehme Wärme, die<br />
auch bei Wind nicht verweht wird. Speziell<br />
für Raucherzonen werden Heizstrahler<br />
kombiniert mit Zeitschaltuhren und bei<br />
Bedarf auch mit Werbeflächen angeboten.<br />
Die sogenannten TANSUN Smokingpoints<br />
stellen eine wertvolle Erweiterung des Service-Angebots<br />
dar. Aufgrund der erwärmten<br />
Raucherplätze können Gäste im Freien<br />
ihren Raucherbedürfnissen nicht nur in einer<br />
angenehmeren Atmosphäre nachkommen,<br />
sondern während diesem Aufenthalt<br />
auch individuell mit sämtlichen Angeboten,<br />
Hinweisen oder Werbebotschaften versorgt<br />
werden.<br />
Alle Heizstrahler sind zu 100 % wetterfest,<br />
TÜV geprüft und für den professionellen Be-<br />
trieb in der Gastronomie geeignet. Sie können<br />
daher gefahrlos unter Markisen, Schirmen<br />
oder im Freien betrieben werden.<br />
LIPOWEC Handels GmbH<br />
T +43 (0)316 682659<br />
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Alles für den Gast:<br />
Halle: 09, Stand 0308<br />
Preis ab<br />
€ 490,- / m²<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Flexible Raumlösungen<br />
• Wärmedämmung mit<br />
modernsten Materialien<br />
• Attraktives<br />
Preis-Leistungsverhältnis<br />
• Beratung vor Ort<br />
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Anwendungsbeispiele:<br />
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• Aufenthalts- und Sozialräume<br />
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Telefon: +43 2236 601-0 • E-Mail: ctx@containex.com<br />
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57
Schauraum<br />
Digitalisierung macht erfolgreicher<br />
Digitale Softwarelösungen helfen Gastronomen, sich effizient für die komplexen<br />
Aufgaben im Betriebsalltag aufzustellen. Das All-in-One Kassensystem von gastronovi<br />
bietet dem Anwender eine ganze Reihe von Optionen. Von Kassensystem<br />
über Warenwirtschaft bis hin zu Einkaufssystem, Tischreservierung oder Marketing<br />
lassen sich damit alle Bereiche in der Gastronomie zeitsparend organisieren.<br />
Insgesamt umfasst die maßgeschneiderte<br />
Gastronomie-Software 10 Module und 5 Erweiterungen,<br />
aus denen sich der Gastronom<br />
seine individuell passende Lösung zusammenstellen<br />
kann. Die Module sind optimal<br />
aufeinander abgestimmt und lassen sich<br />
nahtlos miteinander verbinden, sind aber<br />
auch – je nach Bedarf des einzelnen Unternehmers<br />
– flexibel und einzeln einsetzbar.<br />
Weniger Stress, aber mehr Umsatz<br />
Im Tagesgeschäft kann sowohl das Zusammenspiel<br />
zwischen Küche und Service,<br />
als auch der Gästeservice mit gastronovi<br />
langfristig optimiert werden. Bestellungen<br />
nehmen die Kellner direkt an ihren mobilen<br />
Geräten auf und senden sie per Klick an die<br />
Küche, wo der Koch über einen übersichtlichen<br />
Küchenmonitor informiert direkt mit<br />
der Zubereitung der Speisen beginnen kann.<br />
Dank detaillierter Informationen zu Allergenen<br />
und Zusatzstoffen direkt auf den mobilen<br />
Endgeräten können auch unerfahrene<br />
Servicekräfte die Gäste professionell beraten.<br />
Setzt der Gastronom zusätzlich auf das<br />
Bestellsystem, so können Gäste bequem mit<br />
ihrem eigenen Smartphone Speisen und Getränke<br />
ordern. Neben einem professionellen<br />
Gästeservice vor Ort bietet die Kassensoftware<br />
außerdem einen umfangreichen Online-Service<br />
zur Kundenbindung und Neukundengewinnung.<br />
So können Gäste bereits<br />
im Vorfeld ihres Restaurantbesuchs auf der<br />
Webseite einen Tisch reservieren, Speisen<br />
vorbestellen und bezahlen sowie Gutscheine<br />
zum Ausdrucken kaufen.<br />
Dank des Baukasten-Prinzips kann das intelligente Kassensystem<br />
flexibel um weitere Tools erweitert werden.<br />
Neue Gäste gewinnen<br />
und Stammgäste binden<br />
Durch das intelligente Kassensystems von<br />
gastronovi lassen sich Gutscheine mit geringem<br />
Aufwand vermarkten und alle Vorgänge<br />
automatisch abwickeln. Mit wenigen<br />
Klicks können die Gäste über die Website<br />
des Betriebes Gutscheine bestellen, direkt<br />
online bezahlen und erhalten den Gutschein<br />
anschließend automatisch per E-Mail. Dieser<br />
kann optional ausgedruckt und sowohl<br />
vor Ort als auch online bei der Vorbestellung<br />
eingelöst werden. Einen Mehrwert<br />
im Bereich Kundenbindungsmaßnahmen<br />
bietet auch die digitale Kundenkarte von<br />
gastronovi. Sie kann mit wenigen Klicks per<br />
E-Mail an den Gast gesendet werden und ist<br />
anschließend auf dem Smartphone jederzeit<br />
dabei. Damit können einfach und schnell individuelle<br />
Rabatte auf ausgewählte Speisen<br />
oder Getränke angeboten werden. Zudem<br />
kann der Gast die digitale Kundenkarte auch<br />
bequem als bargeldloses Zahlungsmittel<br />
einsetzen.<br />
Perfekte Organisation des<br />
gesamten Warenkreislaufs<br />
Die Vernetzung des Einkaufssystems und<br />
der Warenwirtschaft mit der Kasse macht<br />
den Betrieb auf allen Ebenen übersichtlicher.<br />
So können mit dem gastronovi-Kassensystem<br />
Daten an unterschiedlichen<br />
Orten auf verschiedenen Geräten genutzt<br />
werden. Die direkte Anbindung an Lieferanten<br />
minimiert Fehler bei Bestellvorgängen<br />
und spart jede Menge Zeit. Tagesaktuelle<br />
Preise sind dadurch ebenso abrufbar, wie<br />
Informationen über Allergene oder Zusatzstoffe,<br />
die direkt z. B. in der Kasse oder der<br />
Speisekarte übernommen werden können.<br />
Unternehmen mit mehreren Filialen sollten<br />
die unterschiedlichen Warenlager miteinander<br />
vernetzen, zudem in Küche, Bar und<br />
Keller differenzieren. Wer Nachbestellungen<br />
direkt an die Stelle liefern lässt, wo sie benötigt<br />
werden, spart Zeit.<br />
Mit dem „Single-Source-Prinzip“ ist gastronovi<br />
einzigartig auf dem Markt. Der gesamte<br />
Ablauf im gastronomischen Alltag wird<br />
dadurch effektiver, Kosten und Zeit werden<br />
eingespart. Die optimale Software-Lösung<br />
für alle Gastronomen also.<br />
Alles für den Gast:<br />
Halle: 10, Stand 0106a<br />
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Schauraum<br />
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59
Schauraum<br />
Den Gast im Fokus<br />
Die digitalen Herausforderungen in der Hotellerie wachsen stetig. Kaum ein Betrieb<br />
kann es sich heute noch leisten, auf Online-Buchbarkeit zu verzichten oder<br />
die Verwaltungsaufgaben analog zu bewältigen. Parallel dazu gewinnt Individualität<br />
in Bezug auf den Gast immer mehr an Bedeutung. Da der Unternehmenserfolg<br />
maßgeblich von beiden Faktoren beeinflusst wird, ist die gesamte Branche<br />
gefordert diese Gegensätze harmonisch zu vereinen. Noch ist der Begriff „Digitalisierung“<br />
in der Hotellerie häufig negativ konnotiert und auf die Chancen, die das<br />
digitale Zeitalter zweifelsohne mit sich bringt, wird oft vergessen.<br />
Nachhaltige Hotelverwaltung<br />
Casablanca Hotelsoftware steht seit 30 Jahren<br />
für hochwertige Software- und Cloudlösungen,<br />
die speziell für die Hotellerie entwickelt<br />
werden. Damit steht Hotelbetrieben<br />
jeder Größenordnung ein Instrument für<br />
nachhaltige Digitalisierung und Automatisierung<br />
zur Verfügung. Als Property Management<br />
Software (PMS) setzt Casablanca<br />
in den Bereichen des Hotelbetriebes<br />
an, wo Ressourcen nachhaltig und sinnvoll<br />
eingespart werden können. Jedoch zielen<br />
die Hotelsoftware und alle Software- und<br />
Cloudtools dabei nicht auf Personalreduktion<br />
ab. Die Belegschaft soll vielmehr entlastet<br />
und unterstützt werden, damit sie sich<br />
den wirklich wichtigen Dingen in der modernen<br />
Hotellerie- und Beherbergungsbranche<br />
zuwenden kann: Dem direkten und individuellen<br />
Gastkontakt. Denn, nur dann kann<br />
das Gasterlebnis wortwörtlich zum Erlebnis<br />
werden. „Der Betrieb wird mit Casablanca<br />
Hotelsoftware digital voll aufgerüstet. Das<br />
schafft mehr Zeit für den direkten Gastkontakt“,<br />
so Alexander Ehrhart, Geschäftsführer<br />
der Casablanca Hotelsoftware GmbH, zum<br />
harmonischen Einklang von Digitalisierung<br />
und Customer Experience.<br />
Erster digitaler Rezeptionist<br />
Dass auch Innovation in nahezu allen Branchen<br />
eine wichtige Kenngröße ist, ist längst<br />
kein Geheimnis mehr. Nicht zuletzt deswegen<br />
arbeitet das Tiroler Softwarehaus am<br />
ersten digitalen Rezeptionsroboter. „Unser<br />
Ziel ist es, die Aufgaben der Rezeption zu<br />
automatisieren, damit das Personal voll und<br />
ganz für die Anliegen des Gasts zur Verfügung<br />
steht“, heißt es vom Entwicklerteam<br />
des humanoiden Roboters „CASAI-Pepper“<br />
bei Casablanca Hotelsoftware. Konkret bedeutet<br />
das, dass dem Gast die Möglichkeit<br />
geboten wird, vor Ort zu buchen und den<br />
Check-In sowie Check-Out-Vorgang selbstständig<br />
über den digitalen Rezeptionisten<br />
abzuwickeln. Zusätzlich ermöglicht der Roboter<br />
einen personalunabhängigen Gastservice<br />
rund um die Uhr – wenn die Rezeption<br />
nicht besetzt ist.<br />
Durch eine Gesichtserkennungssoftware<br />
kann der Roboter den Gästen auf emotionaler<br />
Ebene begegnen und, auf Basis einer<br />
Chatbot-Software, mit dem Gast kommunizieren.<br />
Der Name „CASAI“ leitet sich aus<br />
dem Firmennamen Casablanca und dem Begriff<br />
„künstliche Intelligenz“ – kurz AI (Artificial<br />
Intelligence) – ab. Aktuell ist das Projekt<br />
für den Tiroler Innovationspreis nominiert.<br />
Und übrigens: „CASAI Pepper“ empfängt<br />
die Besucher auf der Messe „Alles für den<br />
Gast Herbst“ in Salzburg gerne am Casablanca-Stand.<br />
+<br />
Casablanca Hotelsoftware GmbH<br />
+43 (0)5418 5622<br />
verkauf@casablanca.at<br />
www.casablanca.at<br />
60<br />
„Alles für den Gast Herbst“<br />
Halle 02, Stand 0103
Schauraum<br />
Nachhaltig, funktional & edel<br />
Vom 9. bis zum 13. November 2019 präsentiert Papstar auf der<br />
GAST, der Branchen-Leitfachmesse für die gesamte Gastronomie<br />
und Hotellerie im Donau-Alpen-Adria-Raum in Salzburg, neue Designs<br />
seiner stilvollen und funktionalen Table Top Marke ROYAL<br />
Collection. Abgestimmt auf die Bedürfnisse und Erwartungen professioneller<br />
Gastgeber, überzeugt das Papstar-Sortiment nicht<br />
nur durch das harmonische Zusammenspiel von Funktionalität<br />
und Design, es bedient auch die stetig steigende Nachfrage nach<br />
umweltverträglichen, nachhaltigen Materialien. Papstar bietet professionellen<br />
Anwendern schon heute ein umfangreiches Sortiment<br />
umweltfreundlicher Alternativen an, denn bereits 75% der Tischdekorationsprodukte<br />
werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt<br />
und sind biologisch abbaubar.<br />
„Attraktive Tischdekorationen sind die Visitenkarte eines jeden<br />
Gastronomie-Betriebes. Mit einer stilvollen, persönlichen Atmosphäre<br />
schaffen Gastgeber ein Ambiente, das den Kunden dazu einlädt<br />
wiederzukommen. Neben Qualität und Design sind jedoch Umweltverträglichkeit<br />
und Regionalität auch bei Non-Food-Produkten Attribute,<br />
die für den Gast immer wichtiger werden.“ erklärt Mag. Harald<br />
Steiner, langjähriger Vertriebsdirektor bei PAPSTAR Österreich.<br />
Auf der GAST 2019 wird das Unternehmen zahlreiche neue, attraktive<br />
Designs, unter anderem das frische „Charm“, das floral inspirierte<br />
„Thalia“ oder das geradlinige „Chirala“ präsentieren.<br />
Alles für den Gast: Halle 10, Stand 802a<br />
www.papstar.com<br />
BERATUNG<br />
SOFTWARE<br />
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WEB<br />
STORYTELLING<br />
GRAFIKDESIGN<br />
VIDEOS UND FOTOS<br />
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61
© volff<br />
FOOD & BEVERAGE TRENDS
Fleisch & Gewürze<br />
Fotos: Koelnmesse<br />
Aktuelle Fleisch-Trends<br />
Von 5. bis 9. Oktober zeigte die Anuga Meat als internationale Fachmesse<br />
für die Fleischwirtschaft auch heuer wieder eine umfangreiche<br />
Produktpalette an Fleisch, Wurst, Wild und Geflügel.<br />
Über 1.000 Anbieter aus 50 Ländern belegten dabei<br />
drei Hallen der Messe Köln, wobei die Untersegmente<br />
Wurstwaren in Halle 5.2, Rotfleisch in Halle 6 und<br />
Geflügel und Rotfleisch in Halle 9 vertreten waren.<br />
Auch vegane und vegetarische Fleischalternativen<br />
sowie pflanzliche Ersatzprodukte mit Proteinen und<br />
In-vitro-Fleisch bzw. Clean Meat wie Moving Mountains<br />
wurden den Fachbesuchern vorgestellt. Alternativen<br />
auf Grundlage von Soja, Weizen oder Erbsen<br />
werden dabei vermehrt auch von etablierten Fleischproduzenten<br />
angeboten.<br />
Verbraucher legen insgesamt mehr Wert auf Regionalität<br />
und Transparenz. Diese Trends spiegeln sich auch<br />
beim Fleischkonsum wider. Zusätzlich spielen Themen<br />
wie Tierwohl und Tierschutz eine deutlich größere<br />
Rolle als noch vor wenigen Jahren. Darauf reagiert<br />
auch der Markt und so ist eine Zunahme von Markteinführungen<br />
von Fleischprodukten mit einer ethisch<br />
korrekten Positionierung um mehr als 10 Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr feststellbar. Parallel zum bewussteren<br />
Fleischkonsum im Sinne von Fleischgenuss<br />
erfreuen sich auch ausgefallene Delikatessen, wie<br />
Wildschwein- oder Rehsalami sowie Tartufo-Schinken<br />
oder Beef Jerky wachsender Nachfrage.<br />
Die breite Palette an Fleischdelikatessen, Fleischprodukten<br />
und Fleischalternativen, die 2019 auf<br />
der Anuga Meat präsentiert wurden, bildeten diese<br />
Trends anschaulich ab und gaben vielfältige Anregungen<br />
für den eigenen Einkauf.<br />
www.anuga.de<br />
www.koelnmesse.de<br />
64
Mythos Regionalität<br />
ofenfrische<br />
neuheiten.<br />
am liebsten immer.<br />
Herzhaft, würzig, vegan<br />
Im Weinviertel in Niederösterreich wird aus Bio-Lupinen,<br />
Bio-Hafer, Salz, Wasser – und sonst nichts – die Wiener-<br />
Würze auf traditionelle Art und Weise hergestellt. Die<br />
vegane Würzsoße ist über mehrere Monate gereift und<br />
erhält so ihr einzigartiges, herzhaft salziges Aroma. Sie<br />
kann zum Verfeinern von Soßen, Suppen, Salaten, aber<br />
auch für Pasteten oder den Sonntagsbraten genutzt<br />
werden. Seit der Firmengründung vor drei Jahren steigt<br />
die Nachfrage stetig, weshalb Karl Severin Traugott,<br />
Chef des „Genusskoarl“, die Produktion seiner Wiener-<br />
Würze an seinem neuen Produktionsstandort in Wolkersdorf<br />
nun ausbaut. Die Produktionsmenge steigt, der<br />
Qualitätsanspruch bleibt aber derselbe: „Wir sind und<br />
bleiben bewusst eine feine Manufaktur, die ein Qualitätsprodukt<br />
für Kunden herstellt, die auf ehrliche, biologische<br />
und vegane Lebensmittel bedacht sind.“<br />
www.genusskoarl.at<br />
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Schon probiert?<br />
Ofenfrisches Mini-Krustenbrot und<br />
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Fleisch & Gewürze<br />
Rum als Gewürz<br />
In Verbindung mit dem bekannten heimischen Rum, bekommen die Bezeichnungen<br />
Stroh-Ente und Stroh-Schwein eine ganz neue Bedeutung. STROH Rum<br />
eignet sich nämlich nicht nur für Kuchen, Kekse, Marmeladen und Weihnachtsbäckerei,<br />
sondern durchaus auch für traditionelle würzige Rezepte. Besonders im<br />
Herbst kommt das typische Aroma des Inländer Rums herzhaften Speisen wie<br />
einer Kürbiscremesuppe, einem knusprigen Schweinsbraten, einer Entenbrust<br />
oder einem Hirschrücken zugute, so der Kochbuchautor Julian Kutos. Unter dem<br />
Motto „Ganz Wild auf STROH“ stellt er einige seiner kulinarischen Experimente<br />
mit der traditionellen österreichischen Küche vor.<br />
Schweinsbraten mit Stroh<br />
für 4 Portionen:<br />
66<br />
Schweinsbraten:<br />
1 kg Schweinefleisch mit Schwarte (Karree,<br />
Schopf oder Bauch)<br />
3 cm Ingwer<br />
2 Knoblauchzehen<br />
3 Karotten<br />
2 Lorbeerblätter<br />
50 ml Öl<br />
250 ml Fond<br />
1/8 l STROH 60<br />
2 EL Honig<br />
Salz & Schwarzer Pfeffer<br />
Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die<br />
Schwarte kreuzweise einschneiden. Fleisch<br />
gut salzen und mit Ingwer und Knoblauch<br />
einreiben. Öl in einem Schmortopf erhitzen.<br />
Fleisch von allen Seiten anbraten.<br />
Zum Schluss soll die Schwarte nach unten<br />
zeigen. Mit STROH 60 ablöschen und verkochen<br />
lassen. Mit Fond aufgießen und Karotten<br />
und Lorbeerblatt dazugeben. Im vorgeheizten<br />
Backofen 30 Minuten bei 200 °C<br />
schmoren. Danach das Fleisch umdrehen,<br />
die Schwarte soll nach oben zeigen. Weitere<br />
30 Minuten schmoren. Danach Schwarte mit<br />
Honig einstreichen. Hitze auf 230 °C Grill<br />
erhöhen und das Fleisch noch 5 bis 10 Minuten<br />
schmoren, bis die Schwarte knusprig<br />
und gut gebräunt ist (Achtung, die Schwarte<br />
bräunt zügig). Schweinsbraten und Bratensaft<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
In Scheiben schneiden und großzügig mit<br />
Bratensaft servieren.<br />
Kartoffelknödel:<br />
500 g mehlige Kartoffeln<br />
200 g griffiges Weizenmehl<br />
50 g Weizengrieß<br />
1 Schuss STROH 60<br />
2 Eier<br />
Salz<br />
1 Prise Muskatnuss<br />
Kartoffeln mit Schale kochen. Kalt abschrecken,<br />
durch eine Kartoffelpresse drücken.<br />
Mehl, Grieß und Eier dazugeben. Salzen<br />
und Muskatnuss reiben, abschmecken und<br />
einen Schuss Rum dazugeben. Aus der Knödelmasse<br />
eine Rolle formen und mit einem<br />
bemehlten Geschirrtuch einwickeln.<br />
Die Knödelrolle in einen Topf mit siedendem<br />
Salzwasser legen und 15 bis 20 Minuten ziehen<br />
lassen. Nach dem Kochen auswickeln<br />
und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
everages<br />
ZUM<br />
KOCHEN,<br />
GEKOCHT<br />
Wer heute in der Küche arbeitet,<br />
weiß, was es heißt, seinen Gästen<br />
immer Neues zu bieten. Der weiß auch,<br />
was es heißt, wenn es an Zeit und<br />
Personal mangelt. Mit KochGut<br />
geht’s leichter – im Handumdrehen<br />
wird jedes Produkt zu deinem Gericht.<br />
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67
Alles für den Gast<br />
Die Branche zu Gast bei AGM<br />
Ein offen gestaltetes Messekonzept schafft Wohlfühlatmosphäre<br />
und lädt zum Dialog und Verweilen ein. Das AGM Motto „Wir verstehen<br />
uns“ hat bereits in den vergangenen Jahren zu vielen positiven<br />
Rückmeldungen – und deshalb auch zu einer Fortführung des<br />
Konzeptes bei der aktuellen „Alles für den Gast“ geführt.<br />
Peter Buchner, Geschäftsführer der C & C<br />
Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H. bestätigt:<br />
„Erfahrungsaustausch mit Kollegen<br />
und Lieferanten sowie der Netzwerkgedanke<br />
und Branchentalk mit unseren Kunden<br />
steht auch heuer wieder im Mittelpunkt. Als<br />
Abwechslung zum stressigen Alltag tauschen<br />
wir die Rollen. An diesen Tagen sind<br />
die Gastronomen unsere Gäste.“<br />
Der stetige Austausch mit Kunden verdeutlicht,<br />
dass die optimale Zeit- und Ressourceneinteilung<br />
in der Gastronomie und<br />
Hotellerie immer wichtiger wird. Mehr denn<br />
je brauchen Gastronomen und ihre Küchencrews<br />
durchdachte Lösungen die helfen,<br />
Abläufe zu optimieren. Zeitaufwendige Vorbereitungsschritte<br />
auslagern ohne dabei<br />
an Qualität einzubüßen lautet die Devise.<br />
Bereits mit dem „Bequemer geht’s nicht“<br />
Sortiment hat AGM auf dieses Bedürfnis<br />
reagiert. Nun geht’s in die nächste Runde.<br />
Im Rahmen der Messe „Alles für den Gast“<br />
in Salzburg präsentiert AGM die neue und<br />
exklusiv bei AGM erhältliche Produktlinie<br />
„KochGut“. Dahinter verborgen: Rund 20<br />
hochwertige und zum Großteil frische Basisprodukte,<br />
die in den Küchen sofort einsetzbar<br />
sind. Im Handumdrehen können die<br />
Produkte mit unterschiedlichen Beilagen,<br />
Gewürzen oder Toppings individuell zubereitet<br />
werden. Egal, ob Tafelspitz, Rindsroulade<br />
oder Gulasch nach österreichischer<br />
Rezeptur – Koch und Köchin sind mit der<br />
neuen „KochGut“ Produktlinie von AGM<br />
bestens gerüstet.<br />
Davon überzeugen können sich die Besucher<br />
auf der „Alles für den GAST“ vom 9. bis<br />
13. November direkt am AGM Stand in der<br />
Halle 10, Stand 0506.<br />
AGM ZENTRALE<br />
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Kaffee<br />
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Entdecken Sie unsere neuen Sorten auf der GAST, Halle 10, Stand 1024.<br />
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69
Bier<br />
Gut gekühlt –<br />
frisch gezapft<br />
Er erstellt die Bierkarte, organisiert den Biereinkauf und berät<br />
den Koch bei Biergerichten – der Biersommelier ist nach dem<br />
klassischen Weinsommelier der wohl am stärksten nachgefragte<br />
Ausbildungszweig in der Sommelierbranche. 2009 gab<br />
es schließlich die erste Biersommelier Weltmeisterschaft – und<br />
bei dieser konnte sich der Österreicher Karl Schiffner gegen 47<br />
Teilnehmer aus fünf Nationen durchsetzen.<br />
70<br />
Zehn Jahre später ist der erste Biersommelier<br />
Weltmeister immer noch in Sachen Bier<br />
aktiv. Gemeinsam mit seinem Sohn Felix<br />
Schiffner, Braumeister und selbst Biersommelier<br />
Vizeweltmeister 2017, braut er sein<br />
eigenes Bier und bietet ein breit gefächertes<br />
Bierkulinarium und Bierdegustationen<br />
in seinem Biergasthaus im oberösterreichischen<br />
Aigen-Schlägl.<br />
Vier eigene Hausbiere werden seit 2018 mit<br />
regionalen Zutaten aus dem Mühlviertel im<br />
Sudhaus der Brauerei Hofstetten gebraut<br />
- jedoch weder filtriert noch wärmebehandelt.<br />
Im Biergasthaus Schiffner gibt es die<br />
vier Schiffner Biere frisch vom Fass. Zusätzlich<br />
werden „Aurora“, „Rotkorn“, „Leinsamen“<br />
und „Silentium“ auch direkt bei<br />
Schiffner Ab-Hof verkauft.<br />
Wir sprachen mit Karl Schiffner über die<br />
Qualität und Vielfalt heimischer Biere und<br />
die häufigsten Fehler von Gastronomie und<br />
Handel im Umgang mit Bier.<br />
Ist man als Braumeister immer auch<br />
Sommelier? Und ist es manchmal hinderlich,<br />
beides zu sein?<br />
Ein Braumeister ist nicht automatisch auch<br />
ein Sommelier. Der Sommelier ist der Veredler,<br />
der die Vorzüge der gebrauten Produkte<br />
den Konsumenten näherbringt. Es ist<br />
auf keinen Fall hinderlich, beides zu sein.<br />
Was sind die wesentlichsten Eigenschaften<br />
und Kenntnisse, die man als Sommelier<br />
braucht?<br />
Grundkenntnisse um die Herstellung, Rohstoffe<br />
und die unterschiedlichen Bierstile<br />
sind unumgänglich. Sensorische Fähigkeiten<br />
sind von Vorteil, diese sind durch ein<br />
ständiges Training zu verbessern.<br />
Was ist das Um und Auf bei<br />
Biergeschmack und Qualität?<br />
Es ist die Harmonie der einzelnen Geschmackskomponenten,<br />
auf die es ankommt.<br />
Was zeichnet Ihre eigenen Biere aus?<br />
Wir legen besonderen Wert auf die Auswahl<br />
der Rohstoffe, die wir aus der unmittelbaren<br />
Region beziehen. Die Reifezeit des Bieres<br />
wird dem Bierstil angepasst, damit unsere<br />
Gäste sicher sein können, bei uns ein perfektes<br />
Bier zu bekommen.<br />
Worauf legen Sie außerdem<br />
großen Wert?<br />
Die richtige Kühltemperatur, Frische, optimale<br />
Glasauswahl und -pflege und Hygiene<br />
garantieren einen wertschätzenden Umgang<br />
mit den Produkten.<br />
Haben Sie selbst ein Lieblingsbier?<br />
Die häufigste Frage an mich kann ich mit Ja<br />
beantworten. Das von meiner Frau initiierte<br />
und von meinem Sohn gebraute „Mühlviertler<br />
Aurora“.<br />
Wie beurteilen Sie die Bierqualität<br />
in Österreich?<br />
Die Brauereien in Österreich haben einen<br />
durchaus hohen Qualitätsanspruch,<br />
gute Produkte auf den Markt zu bringen.<br />
Eine Qualitätsminderung entsteht beim<br />
Handel, wenn die Biere ungekühlt und<br />
bei Lichteinfluss in den Regalen stehen.<br />
Wie werden österreichische<br />
Biere im Ausland gesehen?<br />
Der Export österreichischer Biere wächst.<br />
Das lässt auch auf ein steigendes Interesse<br />
an österreichischen Bieren schließen.<br />
Kann das Bier-Angebot auch durch österreichische<br />
Brauereien abgedeckt werden?<br />
Oder sollte man generell immer international<br />
einkaufen?<br />
Meine Empfehlung ist, dass man die<br />
Biere in unmittelbarer Nähe der Produktionsstätte<br />
kaufen sollte. Die Dichte<br />
an Brauereien und die Biervielfalt in<br />
Österreich lässt wenig Wünsche offen.
Bier<br />
Wie viele und welche Biersorten sollte<br />
man mindestens auf der Karte haben?<br />
Es kommt nicht auf die Anzahl an. Eine Orientierungshilfe<br />
bietet der Alkoholgehalt.<br />
Von alkoholfreiem Bier (unter- und obergärig)<br />
bis zum Doppelbock bzw. Eisbock<br />
bietet sich eine unglaublich weite Bandbreite.<br />
Wer als Gastronom sechs offene Weine<br />
anbietet, kann das auch mit Bier.<br />
Macht es Sinn, die Bierkarte regelmäßig<br />
zu wechseln bzw. zu ergänzen?<br />
Das ist vom Standort und von der Betriebsart<br />
abhängig. Wer jeden Tag andere<br />
Gäste hat, braucht nicht so oft wechseln.<br />
Wie experimentierfreudig ist der Gast?<br />
Wie experimentierfreudig ist die österreichische<br />
Gastronomie?<br />
Frauen sind von Grund auf leichter für Neues<br />
zu begeistern. Männer sind traditioneller<br />
orientiert und greifen gerne zu Altbekanntem.<br />
Brauereien sind bei neuen Bierstilen<br />
zu abhängig vom Handel und diesem ist es<br />
egal, was er verkauft, Hauptsache es bringt<br />
Umsatz. Die Gastronomie reagiert immer<br />
erst später, wenn die Kundenwünsche<br />
schon eindeutiger sind.<br />
Was sind, Ihrer Meinung nach, die häufigsten<br />
Fehler heimischer Wirte, wenn es<br />
um Bier geht?<br />
Zu wenig Wertschätzung für das Produkt.<br />
Der Rabatt und die Zuwendungen einer<br />
Brauerei sind oft wichtiger, als die Qualität.<br />
Mangelnde Hygiene ist ein großes Problem,<br />
falsch eingestellte Zapfanlagen ebenso.<br />
Und wie gelingt es Ihnen, diese Fehler zu<br />
vermeiden?<br />
Wir spülen jeden Tag unsere Bierleitungen<br />
sauber und reinigen einmal pro Woche mit<br />
Lauge. Die Druckeinstellung der Leitungen<br />
sind unter ständiger Kontrolle, ebenso wie<br />
die Temperatur, damit jedes Bier optimal<br />
gezapft werden kann.<br />
Haben Sie auch eine besondere Empfehlung<br />
für bzw. eine spezielle Bitte an unsere<br />
heimischen Bierproduzenten?<br />
Die ständigen „Minus 25 % Aktionen“ helfen<br />
nicht, die Wertschätzung des Bieres<br />
zu heben. Bier sollte gekühlt angeliefert<br />
werden und nur zu Fachhändlern, die damit<br />
umgehen können. Wenn die wichtigste<br />
Mitteilung des Brauereiverbandes jedes<br />
Jahr der Pro-Kopf-Verbrauch ist, wundert<br />
es mich nicht, dass sich Österreich schwer<br />
vom „Wirkungstrinkerland“ zum „Genießerland“<br />
entwickelt.<br />
www.biergasthaus.at<br />
Fotos: Biergasthaus Schiffner<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
71
Bier<br />
Bestes Pils, bestes<br />
Wiener Lager<br />
Im November 2017 eröffnete das Getränke-Traditionshaus Rudolf Ammersin<br />
GmbH die Mikrobrauerei MUTTERMILCH – Vienna Brewery,<br />
die neben den ganzjährig verfügbaren Core Range Bieren auch Special<br />
Editions und limitierte Collaboration Brews mit namhaften nationalen<br />
und internationalen Craftbrauern braut.<br />
Die Brauerei befindet sich im Souterrain des<br />
Craftbeer Stores „BeerLovers – all about<br />
Craft“ in der Wiener Gumpendorfer Straße,<br />
wo auch regelmäßig Brauworkshops angeboten<br />
werden.<br />
Bei der Austrian Beer Challenge wurden nun<br />
das „Wiener Bubi“ in der Kategorie Wiener<br />
Lager und das Core Range Bier „Bitta von<br />
Tresen“ in der Kategorie Pils Staatsmeister.<br />
Wir sprachen mit Muttermilch-Gründer und<br />
Diplom-Biersommelier Markus Betz über<br />
seine beiden Siegerbiere und über die österreichische<br />
Biervielfalt.<br />
Wie viel Liter Bier pro Jahr produzieren Sie?<br />
Von den beiden Core Range Bieren werden<br />
pro Jahr ca. 160 hl (Bitta von Tresen) und 180<br />
hl (Wiener Bubi) gebraut. Saisonal wechselnde,<br />
limitierte Specials werden in der Menge<br />
eines Suds bzw. eines Doppelsuds produziert.<br />
Die Ausschlagsmenge der Mikrobrauerei<br />
beträgt 2,5 Hektoliter pro Sud.<br />
Warum Pils und Wiener Lager? Was zeichnet<br />
Ihre Siegerbiere hier besonders aus?<br />
Pils, Wiener Lager und Märzen sind die Königsdisziplinen<br />
des Bierbrauens. Das Wiener<br />
Lager war lange in Vergessenheit geraten<br />
und erlebt erst in den letzten Jahren wieder<br />
bei einigen Brauereien eine Renaissance. Es<br />
freut uns deshalb ganz besonders, dass wir<br />
mit unserem Wiener Bubi in dieser Kategorie<br />
den Geschmack der Expertenjury so gut<br />
treffen konnten. Neben dem Sieg in seiner<br />
Kategorie wurde der „Wiener Bubi“ außerdem<br />
mit dem Bier IG Qualitätssiegel ausgezeichnet,<br />
das seit 2013 an qualitativ besonders<br />
hochwertige Biere vergeben wird.<br />
Der Bierstil Pils steht in Österreich noch ein<br />
wenig im Schatten des klassischen Märzenbiers.<br />
Zunehmend erfreut sich aber auch<br />
dieser durch aufregende Hopfenaromen<br />
und der Bitterkeit als Balancegeber immer<br />
größerer Beliebtheit. Unsere „Bitta von Tresen“<br />
ist sozusagen das hopfige Pendant<br />
zum „Wiener Bubi“.<br />
Unsere Biere werden in unserer kleinen<br />
Brauerei im 6. Bezirk entwickelt und handwerklich<br />
gebraut. Unsere Qualitätsstandards<br />
sind im gesamten Prozess sehr hoch.<br />
Außerdem zeichnen sich unsere Core Range<br />
Biere durch eine gute Drinkability aus.<br />
Wie wird Ihr Bier optimal<br />
gezapft und getrunken?<br />
Beim Zapfen sollte man darauf achten,<br />
dass die Kühlung optimalerweise auf 7° C<br />
eingestellt ist. Entgegen der Mär‘ vom 7-Minuten-Pils<br />
sollte man Lager- und Pils-Biere<br />
generell ziemlich zügig in drei Etappen zapfen.<br />
Ein Pils wird idealerweise in einer Tulpe,<br />
ein Lager in einem Becher serviert.<br />
© Simon Rainsborough<br />
Was kann man einem Gastronomen an<br />
Zusatzinformationen mitgeben, der Ihre<br />
Biere gerne mit auf die Karten nehmen<br />
möchte?<br />
Beide Biere sind sehr ausgewogen. „Bitta<br />
von Tresen“ ist unfiltriert (also ein Kellerpils),<br />
hat eine angenehme Bittere und geht<br />
ein wenig in den böhmischen Stil hinein. Ein<br />
Pils eignet sich sehr gut als Aperitif, da es<br />
mit der Bittere appetitanregend ist. Serviert<br />
werden kann es außerdem zu klassischen<br />
Speisen, wie Zander oder Forelle, um hier<br />
einige zu nennen.<br />
Der „Wiener Bubi“ ist ebenso unfiltriert<br />
und ein klassisch malzbetontes Wiener<br />
Lager mit einer schönen Kupferfarbe. Als<br />
Speisebegleitung würde ich es empfehlen<br />
zu Faschiertem, Wild oder einem Gulasch.<br />
Außerdem eignet es sich auch perfekt zum<br />
klassischen Biergenuss.<br />
72
Im Bild zu sehen:<br />
SILEXA Wipe<br />
Schanksäulen<br />
Martin Dicker<br />
© Georg Zwickl<br />
Welche Biere würden Sie außerdem als gute<br />
Ergänzung auf der Karte empfehlen?<br />
Es kommt auf die Art der Gastronomie an. Wenn sich der<br />
Gastronom dazu entscheidet, unsere beiden Biere in sein<br />
Sortiment aufzunehmen, wäre es noch wichtig, ein österreichisches<br />
Märzen – den meist getrunkenen Bierstil<br />
in Österreich – mit aufzunehmen. Das Ganze kann man<br />
noch abrunden durch ein Weizen und ein alkoholfreies<br />
Bier. So ist die Karte im Prinzip perfekt. Wenn es sich um<br />
eine einschlägige Biergastronomie handelt, kann man es<br />
noch z.B. um ein IPA, ein Stout sowie einen belgischen<br />
Bierstil, wie ein Belgisch Blonde, ergänzen.<br />
Bietet die österreichische Biervielfalt alles,<br />
was ein Biertrinker braucht?<br />
Auf jeden Fall. Mittlerweile befinden wir uns in Österreich<br />
im Hinblick auf die Biervielfalt in einem gesegneten<br />
Land. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie<br />
sehr sich die heimischen Brauereien um diese Vielfalt<br />
bemühen. Ebenso bemühen sich die Gastronomen und<br />
Händler, ihren Gästen und Kunden eine Vielfalt an nationalen<br />
und internationalen Bieren anbieten zu können.<br />
Was sind, Ihrer Beobachtung nach, die größten Fehler<br />
beim Biergenuss in Österreichs Gastronomie?<br />
Meiner Meinung nach liegen die größten Fehler in der<br />
Hygiene. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, einmal pro<br />
Quartal eine Reinigung durchzuführen. Stellen Sie sich<br />
vor, wie Küchen oder Toilettenanlagen aussähen, wenn<br />
sie nur alle drei Monate grundgereinigt werden würden.<br />
Speziell in diesem Bereich gibt es auf jeden Fall Nachholbedarf<br />
– Hygiene fängt beim Glas an und zieht sich<br />
fort bis zu den Bierleitungen. Hier sollte man mehr Acht<br />
darauf geben, das gesetzlich vorgeschriebene Intervall<br />
zu verkürzen. Zum Glück gibt es inzwischen bereits<br />
unzählige Lokale, die auf ihre Leitungen achten. Leider<br />
sind es jedoch noch nicht genug, um flächendeckend<br />
sagen zu können, dass das Bier überall perfekt gezapft<br />
zum Gast kommt.<br />
Ein weiterer Punkt ist, dass viele Gastronomen bis heute<br />
unterschätzen, welche große Bedeutung eine saubere,<br />
gut geschriebene Bierkarte hat. Die Konsumenten bilden<br />
sich weiter – genauso sollten sich die Wirte in Sachen<br />
Biervielfalt und Bierstile weiterbilden.<br />
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wir heuer eine elegante Getränkesäule, die SILEXA OneTap.<br />
Wieder mit dabei die QR-Code-Lösung im TiPOS-Verbund<br />
und unsere Self-Service-Lösungen für Wein, Bier, Softdrinks,<br />
Kaffee und sogar Saucen.<br />
Die SILEXA wipe Technik in der Designschankanlage – so simpel<br />
wie ihr Smartphone: große, übersichtliche Displays, einfache<br />
Bedienung und auf Wunsch kann mit integrierter TiPOS<br />
Kassen App auch boniert werden. Bonieren, zapfen oder eine<br />
Küchenbestellung weiterleiten – alles mit einem »Wisch«.<br />
Was auch immer wir entwickeln – wir legen größten Wert auf<br />
Qualität und Bedienerfreundlichkeit. Unsere Kunden sind<br />
etwas Besonderes, und das möchten wir ihnen auch täglich<br />
beweisen, indem wir Redl-Anlagen auf ihre Bedürfnisse maßschneidern.<br />
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73
Bier<br />
© www.derkrug.at<br />
Holzfassgereift<br />
Ing. Reini Schenkermaier war vierzig Jahre als Hochfrequenz- und<br />
Nachrichtentechniker in der IT-Branche tätig und kein Biertrinker, bis<br />
er 2007 den Genuss eines Bieres aus einer kleinen Brauerei erlebte.<br />
2012 kam er mit der Eröffnung der Brauerei<br />
und des Bedarfswirtshauses Erzbergbräu in<br />
die Branche der Bierbrauer und Gastronomen,<br />
erzielte als Quereinsteiger zahlreiche<br />
Erfolge bei den österreichischen Staatsmeisterschaften<br />
und wurde 2018 als erster<br />
– und bisher einziger – Österreicher in das<br />
internationale „Institute of Masters of Beer“<br />
aufgenommen. Gebraut werden pro Jahr<br />
etwa 250 hl Bier, handwerklich in traditioneller<br />
Bottichgärung und unfiltriert und ohne<br />
Pasteurisierung naturbelassen abgefüllt.<br />
Wir fragten den Obmann von „Steiermarkbier“<br />
und Leiter der Sektion Österreich-Ost<br />
des „Verbands der Diplom-Biersommeliers“<br />
nach seinen besonderen Bieren.<br />
Welche Biersorten bieten Sie zurzeit an?<br />
Je nach Verfügbarkeit haben wir 10 bis 13<br />
Sorten, denen wir je nach Bierstil sozusa-<br />
gen übergeordnete Familiennamen gegeben<br />
haben. Ganzjährig verfügbar sind unsere<br />
„Gruamhunte“, das sind Biere für den<br />
Durst, in der althergebrachten Art von „Kellerbieren“<br />
gebraut, die sich durch ihre Milde<br />
und gute Drinkability auszeichnen. Zusätzlich<br />
haben wir mit „Noar“ obergärige Porter<br />
& Stouts im dunklen englisch/irischen Stil,<br />
mit „Dreihops“ hopfenlastige Pale Ales, wie<br />
sie unter Amerikas Craft-Brewern sehr beliebt<br />
sind und mit „Scheewit“ ein obergäriges<br />
Weissbier. Für die Zeit vor Ostern und<br />
Weihnachten und im Mai gibt es mit „Bock-<br />
Bock“ auch stärkere Biere und unter dem<br />
Sammelnamen „Unlimited Edition“ finden<br />
Bierfreunde mit „Belgisch steil“ auch ein<br />
starkes, obergäriges dunkles Ale oder das<br />
untergärige Imperial Vienna Lager „Austr(al)ia“.<br />
In der Kategorie der holzfassgereiften<br />
Biere ist Ihr „Austr(al)ia barrel aged“<br />
Staatsmeister. Was zeichnet dieses Bier<br />
besonders aus?<br />
Den holzfassgereiften Barley Wine Bieren ist<br />
allgemein ihre besondere geschmackliche<br />
Komplexität anzurechnen. Unsere „Aust(ra)<br />
lia Unlimited Edition“ ist ein Vienna Imperial<br />
Lager, das ein halbes Jahr im Whiskyfass<br />
vom Mandlberggut gereift ist. Es hat eine<br />
Stammwürze von 25 mit 11,6 % Alkohol. Besonders<br />
ist sein Duft nach Kokos, Rum und<br />
Melasse. Im Mund ist es sehr eigenständig<br />
mit klarem Einfluss der Holzfassreifung.<br />
Süßliche Aromen von Weinbrandpralinen<br />
treffen auf Kokos sowie schön entwickelte<br />
Sekundäraromen.<br />
74
Bier<br />
© Armin Russold<br />
Wie wird es am besten getrunken?<br />
Aust(ra)lia ist ein typisches Nachspeisenbier<br />
zur Dessertbegleitung und Digestif.<br />
Welche Biere würden Sie außerdem als<br />
gute Ergänzung zu Ihrem Angebot auf<br />
der Karte empfehlen?<br />
Jede Vielfalt auf der Karte fördert die Bierkultur<br />
und das Renommee des Gastrobetriebs:<br />
also je vielfältiger, desto besser!<br />
Bietet die österreichische Biervielfalt alles,<br />
was ein Biertrinker braucht?<br />
Von der Produktion her sicher zu 90 %.<br />
Allerdings sind viele Biere aufgrund der<br />
Produktionsmenge und der logistischen<br />
Schwierigkeiten kleiner Brauereien österreichweit<br />
leider nicht erhältlich.<br />
Was sind, Ihrer Beobachtung nach, die<br />
größten Fehler beim Biergenuss in Österreichs<br />
Gastronomie?<br />
Fehlende Kenntnis (und auch mangelndes<br />
Interesse) für die Produkte bei den Wirten<br />
und dem Personal – und leider oft auch die<br />
mangelnde Schankhygiene. Bier wird noch<br />
zu häufig als reiner Umsatzbringer gesehen.<br />
Reinheitsgebot oder Experimentierfreude?<br />
Was zählt für Sie?<br />
Das Reinheitsgebot ist auch in der deutschen<br />
Fassung eher als Marketingaktion<br />
denn als Verpflichtung zu sehen, denn sie<br />
gilt nur zwischen Sudhaus und Filtrierung.<br />
Experimentierfreude ist dagegen sehr<br />
wichtig und nach dem österreichischen<br />
Lebensmittelcodex erfreulicherweise auch<br />
möglich!<br />
Wie würden Sie Ihr Credo mit wenigen<br />
Worten beschreiben?<br />
Bier ist wie Wein ein Kulturgetränk für den<br />
Genuss – die geschmackliche Vielfalt ist<br />
jedoch eine größere. Meine Aufgabe als Diplom-Biersommelier<br />
sehe ich vor allem darin,<br />
die Bierkultur und das Wissen rund ums<br />
Bier zu fördern. Zusammen mit meiner Frau<br />
als begnadeter Köchin können wir in unserem<br />
Restaurant Erzbergbräu Biere aus aller<br />
Welt als perfekte Speisenbegleitung erlebbar<br />
machen – das ist unsere Leidenschaft.<br />
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75
Bier<br />
Kreativ und fruchtig<br />
Gold und Silber gab es heuer für Jan van Laere von der Niederösterreichischen<br />
Mikrobrauerei Gallier Bräu, die pro Jahr lediglich 600 bis 2.000<br />
Liter Bier produziert – aufgeteilt auf bis zu sieben Sorten. Davon werden<br />
manche nur einmalig angeboten – solange der Vorrat reicht und bis eben<br />
wieder neue hinzukommen. Wir sprachen mit Jan van Laere anlässlich<br />
der aktuellen Auszeichnungen.<br />
Seit wann besteht Ihre Brauerei?<br />
Offiziell gibt es meine Brauerei seit 2015.<br />
2017 habe ich mich selbstständig gemacht.<br />
Das Brauen ist allerdings schon viel länger<br />
mein Hobby.<br />
In welchen Kategorien konnten Sie die<br />
Jury heuer überzeugen?<br />
In der Kategorie Fruchtbier habe ich mit<br />
„Dr Benji Fruit“ den zweiten Platz und mit<br />
meinem „Dr Benji Dubbel“ / Oud Bruin in<br />
der Kategorie Kreativbier (Sauer, Rauch,<br />
alternative Extraktquellen) den ersten Platz<br />
belegt. Beides sind Bierstile, mit denen ich<br />
mich als Belgier sehr verbunden fühle –<br />
weg vom Reinheitsgebot und eher in der<br />
kreativen Schiene, dabei aber trotzdem<br />
dem belgischen Bierstil entsprechend.<br />
Wie stehen Sie zum Reinheitsgebot?<br />
Es ist sicher sehr interessant, ein super<br />
reinheitskonformes Bier als ein Kreativbier<br />
zu brauen. Da ich mich eher auf belgische<br />
Bierstile konzentriere, kommt das Reinheitsgebot<br />
leider nicht in Frage. Trotzdem<br />
habe ich auch viel Respekt für ein perfekt<br />
gebrautes Pils.<br />
Was zeichnet Ihre Siegerbiere<br />
besonders aus?<br />
Zum einen entsprechen sie dem jeweiligen<br />
Bierstil, zum anderen haben sie aber auch<br />
einen sehr persönlichen Touch, den man<br />
nur durch viel manuelle Arbeit erreicht. Bei<br />
mir steht die Qualität vor Quantität: kleiner<br />
Sud, aber mit mehr Liebe für das Produkt.<br />
Gibt es für Ihre Biere auch einen Vertrieb?<br />
Im Grunde bin ich wohl eher ein Underdog,<br />
der nicht unbedingt in der großen Craftbierschiene<br />
mitrudern will. Ich genieße es,<br />
neue Biere zu entwickeln und bin froh, dass<br />
es Vertriebspartner gibt, die kleine, regionale<br />
Produzenten unterstützen und so mein<br />
Bier auch in einigen Pubs zu bekommen ist.<br />
Mein ganzes Portfolio wird exklusiv über<br />
Bierfracht in Eisenstadt vertrieben und ist<br />
so bereits in verschiedene Shops und Pubs<br />
in Graz, Wien und Wiener Neustadt gelangt.<br />
Zu welchen Speisen können Gastronomen<br />
Ihre prämierten Biere empfehlen?<br />
Beide Biere sind sowohl mit einer Vor- als<br />
auch Nachspeise perfekt kombinierbar. Das<br />
Fruchtbier passt eher zu Speisen, die Schokolade<br />
enthalten, das Dubbel/Oud Bruin<br />
eher zu Käse wie Camembert oder leichten<br />
Fischgerichten.<br />
Welche Biere würden Sie außerdem als<br />
gute Ergänzung zu Ihrem Angebot auf<br />
der Karte empfehlen?<br />
Die AnBiance (Kriek) oder die Hildegonde<br />
(Himbeerweizen) sind eine ideale Ergänzung<br />
auf der Apero-Karte, sehr erfrischend<br />
und ein ideales Sommergetränk.<br />
Bietet die österreichische Biervielfalt alles,<br />
was ein Biertrinker braucht?<br />
Noch nicht, aber ich arbeite daran…<br />
www.gallier-braeu.at<br />
Fotos: Gallier Bräu<br />
76
Willi Opitz<br />
© Drunken Unicorn<br />
Ausgezeichnetes Kreativbier<br />
Seit Sommer 2016 wird in der Drunken Unicorn Brewery Bier<br />
gebraut, jeweils sechs Sorten und zwischen 3.000 und 4.000<br />
Liter jährlich. Wenn sie nicht gerade ausgetrunken sind, gibt<br />
es das Amberale „Fruchtkäppchen“, das Paleale „Mr. Fresh“,<br />
das belgische Witbier „Whit?“ und das Imperial Milkstout<br />
„Chamäleon“´sowie zwei saisonal wechselnde Sorten. Bei der<br />
Austrian Beer Challenge 2019 reichte die Mikrobrauerei das<br />
Imperial Milkstout in der Kategorie der Kreativbiere ein und<br />
belegte hier den zweiten Platz. Wir sprachen mit Ing. Wolfgang<br />
Fischer über die Ansprüche an seine kreativen Biere.<br />
Warum Kreativbiere?<br />
Wir brauen Bier, das uns schmeckt und lassen uns da nicht<br />
dreinreden, experimentieren auch gerne mal mit ausgefallenen<br />
Bierstilen und auch mit solchen, die noch nicht einmal<br />
existieren! Bei Kreativbieren kann man eigentlich machen<br />
was man will. Unser Bier ist ein sehr stark auftragendes Bier -<br />
stark, schwarz, süß, geil!<br />
Sind Kreativbiere eine Absage an das Reinheitsgebot?<br />
Das Reinheitsgebot in Österreich ist unserer Meinung nach<br />
unnötig. Wir haben ja ohnehin den Lebensmittelkodex. Experimentierfreude<br />
ist wichtig und wird auch immer mehr von den<br />
Konsumenten angenommen. Es sollte aber auch Bio Qualität<br />
mehr gefördert werden. Hier sind die Auflagen in Österreich<br />
überbürokratisch und sehr teuer für kleine Brauereien.<br />
NORDIC SWAN ECOLABEL<br />
3005 0051<br />
Was sollte man über Ihr „Chamäleon“ wissen?<br />
Mit 6,9 %Vol. und 17,0 °P bezaubert dieses Starkbier vor allem<br />
im Winter. Neben Hopfen und Gerstenmalz sind die Hauptzutaten<br />
Wasser und Hefe, aber auch Laktose, Kaffee und Tonkabohnen,<br />
wodurch ein wunderbar cremiges Mundgefühl entsteht.<br />
Mit den Aromen von Kaffee und Vanille eignet es sich<br />
wunderbar als Dessertbier oder als Begleitung zu Desserts,<br />
wie zum Beispiel zu Fruchteis. Die Kombination macht’s!<br />
Wie wird es optimal gezapft und getrunken?<br />
Optimal gezapft wird es mit ca. 10 °C, am besten mit Mischgas,<br />
C0 2 und N 2 , um die Cremigkeit noch mehr zu erhöhen, und in<br />
Stilglas, Schale oder Pokal serviert.<br />
www.drunkenunicornbrewery.at<br />
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77
everages<br />
Vollendeter Kaffeegenuss<br />
Als neuestes Spitzenmodell lanciert JURA mit der GIGA 6 einen<br />
Kaffeevollautomaten mit Profitechnologie. In diesem Meisterstück<br />
Schweizer Ingenieurskunst vereinen sich die modernsten Technologien<br />
sowie das Wissen und die 25-jährige Erfahrung aus über 5 Millionen<br />
produzierten Vollautomaten. Damit gelingt eine imposante Bandbreite<br />
von 28 Kaffeespezialitäten in bester Barista-Qualität.<br />
Ultimativer Kaffeegenuss ist das Ergebnis idealer Extraktionsbedingungen.<br />
Diese schafft die neue GIGA 6 mit drei verschiedenen Brühverfahren<br />
für Kaffee. Bei Trendspezialitäten mit Milch können Milch<br />
und Milchschaum auf den individuellen Geschmack abgestimmt und<br />
in zehn Temperaturstufen programmiert werden. Zwei Heizsysteme<br />
und zwei Pumpen erlauben die parallele Zubereitung von Kaffee und<br />
Milch. Aus einem der härtesten Werkstoffe mit höchster Präzision gefertigt,<br />
garantieren zwei elektronisch verstellbare Keramikscheibenmahlwerke<br />
die ideale Feinheit des Kaffees. Die beiden selbstjustierenden<br />
Mahlwerke erlauben die Verwendung von zwei verschiedenen<br />
Kaffeesorten, wahlweise einzeln oder als Mischung.<br />
JURA Elektroapparate VertriebsgesmbH<br />
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Tee – nachhaltig gut<br />
Modern, individuell und designorientiert: So präsentieren sich<br />
Gastronomie und Hotellerie von heute. Und die Branche setzt zunehmend<br />
auf Produkte, die ein Differenzierungspotenzial bieten.<br />
Passend dazu präsentiert TEEKANNE seinen Partnern in Gastronomie<br />
und Hotellerie einen grundlegend überarbeiteten Sortimentsauftritt:<br />
Beginnend mit der Teesaison 2019 setzt der Salzburger<br />
Teehersteller auf ein neues, modernes Design, nachhaltige Verpackungsmaterialien<br />
und 100-prozentige Bio-Rohwaren. Den Anfang<br />
der groß angelegten Gastronomie-Neuausrichtung macht das beliebte<br />
Pyramidenbeutel-Sortiment Luxury Cups: Ob die Früchtetees<br />
„Wild Berry Wonder“ und „Fruit Melody“, die Schwarztees „Hey<br />
Earl Grey“, „English Breakfast Club“ und „Mount Darjeeling“, die<br />
Kräutertees „Cool Pepper Mint“, „Queen Camomile“ und „Vitalizing<br />
Herbs“, der Grüntee „Green Tea Greetings“ oder die Rooibos-Mischung<br />
„Rooibos Safari“: Alle zehn neuen Teemischungen basieren<br />
auf Bio-Rohwaren und garantieren so Vielfalt vom Feinsten. Der<br />
luftig-luxuriöse Pyramidenbeutel aus biologisch abbaubarem Material,<br />
in dem der lose Premium-Tee vorportioniert ist, ermöglicht<br />
optimalen Raum zur Geschmacksentfaltung.<br />
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78
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Kontrollierte Selbstbedienung,<br />
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Self Service Lösungen, setzt auf Individualität und Perfektion: Bier,<br />
Wein, Softdrinks, Kaffee, Soßen, oder Snacks in Selbstbedienung<br />
für Kantinen, Hotels, Bars, Eventgastronomie und an Bord großer<br />
Kreuzfahrtschiffe, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Gewählt<br />
und gezapft wird per Chipkarte, Handy-App oder QR-Code. Die Abrechnung<br />
kann über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und<br />
Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem<br />
erfolgen. Bei allen Systemen können Kundenkarten wie Roomcards<br />
eingebunden werden. So kann sich der Gast z. B. bequem in der<br />
Hotellobby sein Bedürfnis nach kühlen Getränken oder frischem<br />
Kaffee stillen, abgerechnet wird bei Abreise an der Rezeption. Eine<br />
exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken<br />
für ein perfektes Controlling sind inbegriffen.<br />
REDL GmbH<br />
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79
everages<br />
Gin des Jahres<br />
Kaum eine Spirituose ist in so großer Vielfalt<br />
erhältlich wie Gin. Beim ISW Meininger<br />
International Spirits Award waren für dieses<br />
Getränk daher auch zahlreiche internationale<br />
Brennereien vertreten, große und auch<br />
viele kleinere. Letztlich überrascht es aber<br />
doch, dass der international renommierte<br />
Preis in der Kategorie „Gin“ heuer an eine<br />
der kleinsten der antretenden Brennereien<br />
ging.<br />
Der BOAR Gin wird in Bad Peterstal hergestellt,<br />
mit dem mineralstoffreichen Gebirgsquellwasser<br />
aus eigener Quelle und dem<br />
seltenen Schwarzwälder Trüffel verfeinert.<br />
Dieser weltweit einzigartige Herstellungsprozess<br />
verleiht diesem London Dry Gin<br />
ein mildkomplexes Aromenprofil und eine<br />
außergewöhnliche Identität.<br />
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Straight oder Blanco<br />
Premium Tequila Padre Azul ist ein Trendgetränk,<br />
das von den USA bis nach Asien<br />
und von Ibiza bis Monte Carlo bereits in angesagten<br />
Clubs vertreten ist. In limitierter<br />
Auflage gibt es auch den „Padre Azul Cristalino“<br />
in einer Flasche, designt mit cooler<br />
Tattoo-Kunst von der Benefizorganisation<br />
Prison Art. Der edle Tequila ist „zu 100 Prozent<br />
aus der blauen Weber Agave, zu 100<br />
Prozent aus Mexico und noch dazu zu 100<br />
Prozent in Handarbeit hergestellt“, erklärte<br />
der kalifornische Entertainmentanwalt Patrick<br />
Knapp Schwarzenegger als Stellvertreter<br />
für den Produzenten bei der Produkteinführung<br />
in Stuttgart. Er selbst trinke ihn<br />
übrigens am liebsten „straight“, in den USA<br />
sei er aber als „Tequila Blanco“ – mit Soda<br />
und jeweils einem Spritzer Lemon und Grapefruit<br />
– besonders bei weiblichen Gästen<br />
beliebt.<br />
www.padreazul.com<br />
Zirbe im Glas<br />
Er erinnert an duftende Wälder, Bergwandern<br />
und einen guten Schluck bei der<br />
Hüttenrast, der Zirbenschnaps. Hergestellt<br />
wird die traditionelle Spirituose von<br />
Andreas Horvath in Deutsch Wagram. Bereits<br />
seine Großeltern brannten Schnaps<br />
und Vater Gerhard Horvath experimentierte<br />
schließlich mit alten Rezepten und gründete<br />
1996 gemeinsam mit seiner Frau Ulrike<br />
die Firma HORVATH´S SPEZEREYEN KON-<br />
TOR mit besonders veredelten österreichischen<br />
Lebensmitteln und dem Export von<br />
Spirituosen wie dem österreichischen „Vodka<br />
Monopolowa“. Durch den Eintritt der<br />
Söhne Andreas und Philipp Horvath in das<br />
Unternehmen entstehen weitere innovative<br />
Produkte.<br />
Neben Kartoffel werden unter anderem<br />
auch Haselnuss, Marille, Vogelbeere, Birne<br />
und Himbeere gebrannt. Für Horvath’s Zirberl<br />
wird das durch Destillation erzeugte<br />
Zirbelkieferöl verwendet, welches nicht nur<br />
die außergewöhnlichen Aromastoffe, sondern<br />
auch die ätherischen Öle der Zirbensamen,<br />
und- nadeln beinhaltet und auch<br />
als Heil- und Arzneimittel vielseitig angewandt<br />
wird.<br />
www.horvaths.at<br />
80
everages<br />
Wo Können und<br />
Klasse zählen<br />
heiß und kalt<br />
Ausgelegt für die Selbstbedienung und ein hohes Nutzererlebnis<br />
bietet Schaerer mit seiner Stand-alone-Lösung höchste<br />
Kaffeequalität auf Basis von frisch gemahlenen Bohnen und<br />
Frischmilch.<br />
Das neue Selbstbedienungskonzept Schaerer Premium Coffee<br />
Corner benötigt gerade einmal einen Quadratmeter Platz und<br />
lässt sich somit nahezu überall unterbringen, wo unterschiedliche<br />
Kaffeekreationen auf Knopfdruck gefragt sind.<br />
Neu ist auch die „Hot & Cold“-Technologie für die Schaerer<br />
Coffee Soul. Dank des integrierten Getränkekühlsystems können<br />
Kaffeegenießer nun erstmals auch kalte Kaffeekreationen<br />
wie Cold Americano oder Cold Cappuccino vollautomatisch<br />
und gleichzeitig auf einem neuen Qualitätsniveau zubereiten.<br />
www.schaerer.com<br />
Die neue GIGA X3<br />
Kaffeegenuss – frisch gemahlen, nicht gekapselt<br />
• 32 Kaffeespezialitäten über das<br />
4,3" Touchscreen- Farbdisplay<br />
wählbar<br />
• Präzisions-Keramikscheiben-<br />
mahlwerk mit Automatic<br />
Grinder Adjustment (A.G.A.)<br />
für eine konstant gleichmäßige<br />
Mahlung<br />
• Speed-Funktion: Heißwasser-<br />
Bypass für perfekte Kaffeespezialitäten<br />
in Rekordzeit und<br />
mehr Anwenderkomfort<br />
Ideale Einsatz gebiete:<br />
Etagenlösung, Seminar- /<br />
Tagungs bereich, Frühstücksraum,<br />
Catering,<br />
Coffee to go<br />
Empfohlene<br />
Tageshöchst leistung:<br />
150 Tassen<br />
www.jura.com<br />
www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />
81
everages<br />
Mit dem Geschmack von<br />
„GLETSCHEREIS”<br />
Wenn sich die ersten Schneeflocken ankündigen und die Skipisten rufen,<br />
ist klar: Der Winter naht. Und auch wenn draußen noch die Herbstwinde toben,<br />
bereitet die neue Red Bull Winter Edition „Gletschereis“ schon einmal<br />
auf eisige Zeiten vor. Eisgekühlt bewahrt man so auch im größten Wintertreiben<br />
einen kühlen Kopf.<br />
Die Red Bull Winter Edition kombiniert die Flüüügel von Red Bull mit dem<br />
coolen Geschmack von Gletschereis und einer Note von Himbeere. Ob morgens<br />
zum Start in den Arbeitstag, in der Pause bei langen Autofahrten oder<br />
für die extra Flüüügel vor, während oder nach dem Wintersport – als Variante<br />
des Red Bull Energy Drinks ist die limitierte Edition das Highlight in<br />
diesem Winter und ist ab Mitte Oktober 2019 in ganz Österreich erhältlich.<br />
Das sind die Red Bull Editions und ihre Geschmacksrichtungen:<br />
Red Bull Green Edition (Kiwi-Apfel)<br />
Red Bull Blue Edition (Heidelbeere)<br />
Red Bull Yellow Edition (Tropical)<br />
Red Bull White Edition (Kokos-Blaubeere)<br />
Und nur für kurze Zeit erhältlich, die Red Bull Winter Edition „Gletschereis“.<br />
www.redbull.com/redbulleditions<br />
82
VERLEIHT DEM<br />
WINTER FLÜÜÜGEL.<br />
MIT DEM GESCHMACK VON GLETSCHEREIS.<br />
BELEBT GEIST UND KÖRPER ® .