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hotel und gastro - gehobene Hotellerie - Dusko Gvero - Markus Betz - Branchentipps - Food - Beverage - Digitalisierung - Hotels - Airbnb - Reisen - essen - wachau - stegerhof - stefan rier - lukas rungger - ronacher architekten - feuerberg - kärnten - bier - Steigenberger hotels - boutique hotel stephansplatz - moby dick - wien - alles für den gast - bad - santär - interor - innendesign - rendering - sommeliers - qualität - haubenköche - rezepte - getränke

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& gastro<br />

DAS FACHMAGAZIN FÜR DIE GEHOBENE HOTELLERIE UND GASTRONOMIE<br />

HEFT 5A | € 13 | ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT 2380 PERCHTOLDSDORF, P. b. b. 02Z033056<br />

„Die Konsumenten bilden sich weiter –<br />

genauso sollten sich die Wirte weiterbilden.“<br />

Markus Betz, S.72<br />

„Für eine Lösung braucht<br />

man zuerst ein Problem.“<br />

Dusko Gvero, S.30


Seien Sie<br />

unser Gast!<br />

Auf der Messe »Alles für den Gast« im<br />

Messezentrum Salzburg vom 09. bis 13.11.2019<br />

in Halle 5, Stand 324.<br />

www.joka.at


Editorial<br />

Es geht uns gut…<br />

Zumindest sieht es so aus, wenn man die Vielfalt an<br />

Neubauten, Erweiterungen und Weiterentwicklungen in<br />

der österreichischen Tourismuslandschaft und Gastronomie<br />

betrachtet. Sicher, es gibt auch Rückschläge<br />

und ganz allgemein Herausforderungen, die meist nur<br />

mit hohem finanziellen und persönlichen Einsatz zu<br />

meistern sind. Doch wie Dusko Gvero vom Designbüro<br />

Rooms anlässlich der neuen Zimmer im Steigenberger<br />

Krems meinte: „Wer eine Lösung anbieten will, braucht<br />

zuerst ein Problem.“<br />

Das gesuchte Problem stellt nicht selten der zur Verfügung<br />

stehende Raum, Zimmergrößen entsprechend der jeweiligen<br />

Zimmerkategorien, die jeden Komfort bieten müssen, und Designs,<br />

die zum einen den aktuellen Gästeerwartungen entsprechen,<br />

zum anderen aber auch (positiv!) überraschen sollen.<br />

Doch auch der Umraum hält so manchen Trumpf im Ärmel, den<br />

er erst ausspielt, wenn die Erweiterung schon geplant und die<br />

Fertigstellung terminisiert sind. Da gibt es Hänge wie in Krems,<br />

die gesichert werden wollen, einen See, an den man wie im Fall<br />

des Alex Lake Zürich möglichst nahe heranbauen soll, oder ein<br />

Gelände, das für den Grundriss des neuen Spa-Bereichs letztlich<br />

die Ellipse zur optimalen Raumnutzung vorgibt. Die daraus<br />

resultierenden Anforderungen an einen Kuppelbau haben die<br />

Holzbauspezialisten Ronacher für das Feuerberg auf der Gerlitzen<br />

natürlich mit Holz gelöst.<br />

Holz steht wie kaum ein anderes Material übrigens auch für<br />

Nachhaltigkeit und Regionalität – zwei Trends, die nicht nur<br />

für Architektur und Design gelten, sondern natürlich auch für<br />

das gesamte F&B-Angebot. In der aktuellen Ausgabe haben wir<br />

für Sie als Beispiel für regionale Spezialitäten einige heimische<br />

Bierbrauer befragt, die teils mit innovativen Mikrobrauereien<br />

bei der Austrian Beer Challenge 2019 überzeugten.<br />

Innovationen, neue Trends und eine maßgeschneiderte Lösung<br />

für den eigenen Betrieb finden Sie aktuell auch auf der Alles für<br />

den Gast, die heuer bereits zum 50. Mal im Messezentrum Salzburg<br />

stattfindet. Einen Ausblick auf die Messe und eine Auswahl<br />

an Produkthighlights haben wir für Sie in dieser Ausgabe<br />

ebenfalls zusammengestellt.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude und natürlich auch viele Inspirationen<br />

beim Lesen und Entdecken,<br />

Heidrun Schwinger<br />

und das gesamte <strong>hotelstyle</strong> & gastro Team<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

Coverfoto: © samuii


Inhalt<br />

hotel style<br />

Magazin 06<br />

Neues aus der Branche<br />

Mehr als die einzelnen Teile 12<br />

Interview mit den noa* Architekten<br />

Stefan Rier und Lukas Rungger<br />

Kuppel aus Holz 16<br />

Mountain Resort Feuerberg<br />

Interview mit Andrea und Herwig Ronacher<br />

Maritim am See 20<br />

Alex Lake Zürich<br />

Vier Türme, Vier Sterne 22<br />

Boutique Hotel am Stephansplatz<br />

Neues wagen und Altes bewahren 24<br />

Der Stegerhof<br />

Im Inneren des Wals 26<br />

Moby Dick<br />

Der Name ist Programm 28<br />

Vienna House Diplomat Prague<br />

Wellness in der Wachau 30<br />

Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Schauraum 36<br />

Schwerpunkte: „Alles für den Gast“<br />

Bad und Sanitär<br />

f&b style<br />

Fleisch & Gewürze 64<br />

Schwerpunkt Bier 70<br />

Bierbrauer und Sommeliers im Gespräch<br />

zu neuen Trends und bester Qualität<br />

beverages 78<br />

12<br />

20 28<br />

64<br />

30<br />

70<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Laser Verlag GmbH, Hochstraße 103, A-2380 Perchtoldsdorf, T +43 (0)1 869 58 29, F DW 20, | www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

Chefredaktion: Ing. Walter Laser (wl) ( walter.laser@laserverlag.at ) Redaktion: Mag. Heidrun Schwinger (hs) (heidrun.schwinger@laserverlag.at ), Silvia Laser ( silvia.laser@laserverlag.at ), Beatrice Laser (bl)<br />

Geschäftsleitung: Silvia Laser<br />

Mediaservice: Silvia Laser ( silvia.laser@laserverlag.at ), Susanne Poddemski (susanne.poddemski@laserverlag.at), Sandra Laser (sandra.laser@laserverlag.at), Nicolas Paga (nicolas.paga@laserverlag.at)<br />

Grafik: Andreas Laser | Web: Michaela Strutzenberger (ms) Druck: Bauer Medien Produktions- & Handels- GmbH<br />

Die Redaktion haftet nicht für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos. Berichte, die nicht von einem Mitglied der Redaktion gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit ++ gekennzeichnete Beiträge und Fotos sind entgeltliche Einschaltungen.<br />

Abonnements: Jahresabonnement (6 Hefte): € 86,- / Ausland: € 106,-; (Das Abonnement verlängert sich automatisch, sofern nicht mind. 6 Wochen vor Erscheinen der letzten Ausgabe eine schriftliche Kündigung bei<br />

uns einlangt.) | Einzelheftpreis: € 13 / Ausland: € 14,50<br />

UID-Nr. ATU52668304, DVR 0947 270; FN 199813 v<br />

Bankverbindung: Bank Austria, IBAN AT 231200051524477801, BIC BKAUTWW


Magazin<br />

WELLNESS<br />

FÜR IHRE GÄSTE<br />

GEBERIT AQUACLEAN. DAS DUSCH-WC.<br />

Mit Geberit AquaClean Sela beginnt Wellness schon im Badezimmer.<br />

Das WC mit integrierter Duschfunktion reinigt den<br />

Po sanft mit einem warmen Wasserstrahl und erfüllt somit die<br />

steigenden Gästeanforderungen an Komfort und Hygiene.<br />

Infos unter www.geberit-aquaclean.at<br />

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TECHNOLOGIE<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

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5


Magazin<br />

Fotos: Reed Exhibitions Salzburg / Andreas Kolarik<br />

Die 50. Gast<br />

Von 9. bis 13. November 2019 werden zur besucherstärksten B2B-Fachmesse<br />

Österreichs im Messezentrum Salzburg inklusive Salzburgarena mehr als 46.000<br />

Fachbesucher erwartet, die nicht nur die wichtigsten Produkthighlights von rund<br />

750 heimischen und internationalen Ausstellern, sondern anlässlich der 50. Alles<br />

für den Gast Herbst auch mehrere neue Ausstellungsformate erleben werden.<br />

Für die Outdoor-Gastronomie gibt es im Anschluss<br />

an die Halle 9 von Nutzfahrzeugen und Foodtrucks<br />

über Grillequipment und Heizgeräten bis hin zu Unterständen<br />

oder Lounge- und Outdoormöbeln alles,<br />

was man für den Outdoor-Betrieb braucht. Sogar ein<br />

Smoker wird angeheizt.<br />

Eine „Vegane Welt“ wird Veranstalter Reed Exhibitions<br />

in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft<br />

Österreich im Foyer in Halle 10 präsentieren.<br />

Dabei werden nicht nur vegane Produkte vorgestellt,<br />

sondern auch detaillierte Informationen zur einfachen<br />

Zubereitung vermittelt.<br />

Ebenfalls im Erdgeschoss des Foyers in Halle 10<br />

ist die Startup-Area der Messe angesiedelt. Mit<br />

der Initiative Startup Salzburg unterstützen Land,<br />

Wirtschaftskammer, ITG Innovations- und Technologietransfer<br />

Salzburg GmbH, Fachhochschule und<br />

Universität Salzburg sowie weitere Kooperationspartner<br />

seit über drei Jahren gemeinsam innovative<br />

Gründer und Gründerinnen mit dem Ziel, wissensintensive<br />

und technologieorientierte unternehmerische<br />

Vorhaben voran zu treiben.<br />

Der Kongressbereich im 1. Obergeschoss von Halle<br />

10 ist außerdem Bühne für die prominent vertretene<br />

Karriere-Lounge, aber auch für Trendthemen wie die<br />

Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.<br />

Erstmals zeitgleich zur Messe wird auch das von der<br />

Trumer Privatbrauerei und Reed Exhibitions gemeinsam<br />

initiierte gastrophilosophische Forum „Einfach<br />

Leben“ an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt<br />

Salzburg stattfinden, das gastro-affine Menschen<br />

dazu anregen soll, sich gegenseitig zu inspirieren<br />

und auszutauschen. Zum Auftakt soll das Thema<br />

„Mut“ in Hinblick auf Innovation, Vertrauen, Tradition,<br />

Wirtschaft und Bildung im Fokus stehen.<br />

www.gastmesse.at<br />

6


Magazin<br />

HoReCa im Rampenlicht<br />

Im kommenden Jahr stellt die Ambiente das<br />

Thema HoReCa sowohl erstmals gebündelt<br />

in der Halle 6.0 als auch im Rahmen einer<br />

neuen HoReCa Academy ins Rampenlicht der<br />

Weltleitmesse. Mit dem konzentrierten Ho­<br />

ReCa-Angebot erweitert die Ambiente somit<br />

nicht nur ihren Dining-Bereich, sondern auch<br />

ihr allgemeines Rahmenprogramm.<br />

Inmitten der ausstellenden Unternehmen vermitteln<br />

namhafte Branchenexperten aus aller Welt von Freitag<br />

bis Dienstag wertvolles Fachwissen und bringen Entscheider<br />

für die Ausstattung großer Projekte an einem<br />

Ort zusammen. Zum Kreis dieser Experten gehört unter<br />

anderem Pierre Nierhaus, der für seine internationalen<br />

Trendexpeditionen bekannte Hospitality-Experte.<br />

Als weitere Referenten der HoReCa Academy haben<br />

sich bereits Maham Anjum und Valda Goodfellow aus<br />

dem Vereinigten Königreich angekündigt. Anjum ist<br />

eine renommierte Keramikdesignerin mit eigenem<br />

Studio in London. Ihre Arbeiten sind mehrfach preisgekrönt<br />

und sie ist bekannt für ihre Zusammenarbeit<br />

mit den Starköchen Jamie Oliver und Vineet Bhatia.<br />

Sie wird darstellen, wie sie gemeinsam mit Köchen Geschirr<br />

entwickelt hat, das perfekt mit den Speisen ihrer<br />

Restaurants harmoniert.<br />

Goodfellow betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />

das Unternehmen G&G Goodfellows und stellt originelle<br />

und hochfunktionale Tableware-Kollektionen für<br />

unterschiedliche Kunden der HoReCa-Branche zusammen.<br />

Sie wird den Fokus ihres Vortrags auf Tableware-Trends<br />

und -Konzepte im Bereich Hospitality legen.<br />

Ambiente 2020:<br />

7. bis 11. Februar 2020<br />

www.ambiente.messefrankfurt.com<br />

Trendexperte Pierre<br />

Nierhaus gehört zu den<br />

Rednern der ersten<br />

HoReCa Academy.<br />

© Martin Joppen<br />

Framing Trends<br />

Auf der DOMOTEX 2020, der führenden Messe<br />

für Teppiche und Bodenbeläge, werden sich<br />

vom 10. bis 13. Jänner Aussteller und Besucher<br />

aus aller Welt in Hannover treffen, um sich<br />

über Produktneuheiten und aktuelle Trends<br />

der Branche auszutauschen.<br />

Erstmals ist die Halle 8 nun ganz der Sonderfläche<br />

Framing Trends gewidmet, dem kommunikativen und<br />

kreativen Zentrum der Veranstaltung. Hier wird das<br />

Leitthema „ATMYSPHERE“ in ideenreichen Präsentationen<br />

anschaulich dargestellt und eine lebendige Atmosphäre<br />

geschaffen, in der anregende Diskussionen<br />

stattfinden und neue Kooperationen entstehen können.<br />

Beim Betreten der Halle 8 werden die Besucher von<br />

einem großen textilen Horizont empfangen, auf dem<br />

atmosphärische Bilder natürlicher Motive wie Bäume<br />

und Wasser sowie architektonische Details projiziert<br />

werden. Sie stimmen das Publikum mit einfallsreich<br />

gestalteten Installationen zum aktuellen Leitthema<br />

„ATMYSPHERE“ ein, das Inhalte wie Wohlbefinden, Natürlichkeit,<br />

Nachhaltigkeit und Recycling umfasst. Im<br />

Zentrum der Halle steht die Bühne für die Talks sowie<br />

ein Forum zum kreativen Austausch.<br />

Architekten, Innenarchitekten und Influencer kommen<br />

hier zusammen, um Neuheiten und Inhalte rund ums<br />

Leitthema kennen zu lernen und zu diskutieren. Gleichzeitig<br />

ist sie der Treffpunkt für die Tours, bei denen<br />

Besucher von renommierten Architekten, Designern<br />

und Planern zu weiteren Highlights der Messe geführt<br />

werden. Um diesen kommunikativen Bereich herum<br />

gruppieren sich die Framing Trends, die aus den vier<br />

Modulen Art & Interaction, NuThinkers, Flooring Spaces<br />

und – ganz neu – den Contract Frames bestehen.<br />

© Deutsche Messe<br />

Domotex 2020:<br />

10. bis 13. Jänner 2020<br />

www.domotex.de<br />

8


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Magazin<br />

HospitalityIndex+ erweitert<br />

Die Themen Umweltschutz und Plastikvermeidung<br />

spielen im alltäglichen<br />

Leben der Menschen eine immer zentralere<br />

Rolle. So werden auch Reisen<br />

und Hotels immer öfter im Hinblick auf<br />

Nachhaltigkeit gewählt, gebucht und<br />

beurteilt.<br />

Egal ob im Bad, beim Frühstück oder im<br />

Wellnessbereich, der aufmerksame und<br />

sensibilisierte Hotelgast nimmt den Umgang<br />

mit Plastik im Hotel mehr oder weniger<br />

bewusst wahr und bildet sich dahingehend<br />

ein Gesamturteil. „Plastikvermeidung<br />

ist bestimmt ein zentrales Thema der nahen<br />

Zukunft. Die Wahrnehmung unserer<br />

Gäste wird immer mehr in diese Richtung<br />

gelenkt.“, weiß Peter Peer, Hotelexperte<br />

und Geschäftsführer von Impuls Consult,<br />

aus Gesprächen mit Hotelgästen. Aus diesem<br />

Grund hat Impuls Consult den HospitalityIndex+,<br />

Werkzeug zur Analyse von<br />

Kundenerfahrungen, um den Plastikindex+<br />

erweitert. Das bedeutet, dass nun auch die<br />

Anmutung von Plastik entlang verschiedener<br />

Kontaktpunkte in der Erfahrungsreise<br />

des Hotelgastes überprüft wird. Beim<br />

HospitalityIndex+-Check in den Bereichen<br />

„Öffentliche Räume“, „Restaurant und Bar“,<br />

„Garage“, „Hotelzimmer“ und »Außenanlage«<br />

soll identifiziert werden, wo Plastik verwendet<br />

wird und wie der Einsatz davon auf<br />

den Gast wirkt. Basierend auf einer Analyse<br />

von Stärken und Schwächen werden Strategien<br />

zur Verbesserung für den Hotelier entwickelt.<br />

Diese Strategien sollen zu einem<br />

umweltschonenderen Agieren und einem<br />

verantwortungsvollen Umgang mit Plastik<br />

Peter Peer: „Weniger Plastik – bessere<br />

Gäste -Bewertung.“<br />

im Hotel führen und die dabei gesetzten<br />

Aktionen dem Hotelgast auch wirkungsvoll<br />

vermittelt werden.<br />

www.impuls-consult.at<br />

10.000 Zimmerreinigungen weniger<br />

Eine Testphase in mehreren a&o-Häusern<br />

hat gezeigt, dass viele Gäste eine<br />

tägliche Zimmerreinigung für überflüssig<br />

halten.<br />

Das Unternehmen zieht daraus nachhaltig<br />

Konsequenzen: Gäste können jetzt beim<br />

Check-in ihren Verzicht erklären und werden<br />

dafür mit einem Gratis-Getränk belohnt.<br />

Das Ergebnis: in nur zwei Monaten<br />

über 10.000 Zimmerreinigungen weniger.<br />

Die Umwandlung von Bestandsimmobilien<br />

in a&o Hotels und Hostels gehört zum<br />

grundsätzlichen Nachhaltigkeitsverständnis<br />

des Unternehmens. Der Verzicht auf die<br />

tägliche Reinigung ist nun ein weiterer Baustein<br />

im Nachhaltigkeitskonzept, um den<br />

Energie- und Wasserverbrauch zu senken.<br />

Greencareprodukte im F&B-Bereich, straffe<br />

Dosierung und Einsatz von Chlor nur in<br />

Ausnahmen im Housekeeping, 100%ige<br />

Umstellung sämtlicher Häuser auf LED,<br />

E-Ladesäulen und Rabatt bei Refill wurden<br />

bereits umgesetzt und vieles ist noch geplant:<br />

Verpackte Marmelade und Margarine<br />

beim Frühstücksbuffet, Plastik in Lunch-Pa-<br />

© a&o<br />

keten, oder eingeschweißte Sandwiches in<br />

der Snack Bar – damit soll ebenfalls bald<br />

Schluss sein.<br />

www.aohostels.com<br />

10


Contemporary collective design<br />

Magazin<br />

Light collection, design Balutto associati<br />

vassalliassociati.com ph emanuele tortora<br />

www.midj.com<br />

wohn emozioni handelsagentur - office@wohn-emozioni.at


noa*<br />

Mehr als die<br />

einzelnen Teile<br />

Interview mit den Architekten Stefan Rier und Lukas Rungger<br />

noa* – network of architecture, das sind vor<br />

allem Stefan Rier (SR) und Lukas Rungger<br />

(LR). Die beiden Architekten waren bei Matteo<br />

Thun in Mailand für Projekte in den Bereichen<br />

Tourismus, modernes Wohnen und<br />

zeitgemäße Arbeitswelten verantwortlich,<br />

bevor sie 2011 ihr eigenes Büro in Bozen<br />

gründeten. „Wir haben noa* ganz bewusst<br />

als Netzwerk konzipiert, weil dies den Geist<br />

unserer Arbeit, die Art wie wir denken, fühlen<br />

und handeln, nachhaltig reflektiert”, so<br />

Rier. Das junge und mittlerweile mehrfach<br />

ausgezeichnete Team setzt auf eine interdisziplinäre<br />

Entwurfsmethodik, die sich je<br />

nach Anforderung des jeweiligen Projekts<br />

in stetigem Wandel befindet. Das Konzept<br />

der Emergenz, wo das Ganze weit mehr<br />

ist als die Summe der einzelnen Teile, wird<br />

zur zentralen Strategie einer holistischen<br />

Herangehensweise an jeden von noa* konzipierten<br />

Entwurf. Kreative Teams werden<br />

dazu jeweils zeitlich variabel zusammengestellt,<br />

um sich mit interdisziplinären Herausforderungen<br />

und innovativen Lösungen<br />

zu befassen. noa* dient folglich als Bühne<br />

(oder auch Plattform) für Architekten, Interior<br />

Designer, Produkt-, Mode- oder Grafikdesigner<br />

bis hin zu Musikern, Schriftstellern<br />

und Historikern, mit dem kollektiven Ziel,<br />

Fachkenntnisse der unterschiedlichen Spezialisten<br />

synergetisch zu optimieren. Lukas<br />

Rungger: „Der klassische Architektenberuf<br />

wandelt sich, er wird als methodologische<br />

Konsequenz ersetzt durch interdisziplinäre<br />

Kreative aus diversen gestalterischen Sparten:<br />

Wir empfinden uns mehr und mehr als<br />

Dirigenten, die ein Orchester konzertieren.”<br />

Was ist für Sie gute Architektur?<br />

(LR) Ich denke, es geht vor allem um Relevanz.<br />

© Alex Filz<br />

Können Sie dafür ein<br />

Beispiel nennen?<br />

(LR) Ein Beispiel ist für mich „Le Colline Incantate“<br />

in Sirmione am Gardasee. Wir haben<br />

dort auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Familienpsychologen Paul Hofer gesetzt<br />

und so die konzeptionelle Grundidee eines<br />

„Single parenting retreat“, also eines Hotels<br />

ausschließlich für geschiedene Eltern und<br />

deren Kinder, entwickelt und diese dann<br />

auch in der Architektur umgesetzt.<br />

Inwieweit spiegelt die<br />

Architektur diese Idee?<br />

(LR) Ein radial evolvierender Entwurf bespielt<br />

etwa in den Außenbereichen exklusive Inseln<br />

für wenige Familienmitglieder, was sich dann<br />

nach Innen verdichtet und graduell sozialer<br />

und inklusiver wird, um auf der zentralen<br />

Piazza bis zu 200 Personen an einem Ort zu<br />

vereinen, und damit Antworten bietet für die<br />

offensichtlichen Probleme, die Menschen bewältigen<br />

müssen.<br />

Geht es immer um soziale Relevanz?<br />

(LR) Dieses Projekt ist nur ein Beispiel einer<br />

Quelle der Inspiration, die zu einem unheimlich<br />

relevanten, weil fundamentalen Succus<br />

führt, dass nämlich die Architektur der Zukunft<br />

sich ihrer verantwortungsvollen Rolle<br />

im Dienste der Kultur und Gesellschaft stellt.<br />

Woran kann sich Architektur<br />

künftig orientieren?<br />

(LR) Ich denke, vor allem jene Architektur<br />

wird zukunftsweisend sein, die sich am besten<br />

am Interdisziplinären orientiert, indem<br />

sie klassische Schemata überwindet und<br />

den Austausch mit verwandten und vor allem<br />

unkonventionellen Disziplinen forciert.<br />

Als Inspiration dient auch uns bei noa* sehr<br />

oft das Interpretieren und Neuerfinden, dabei<br />

arbeiten wir z.B. mit Kinderpsychologen,<br />

Musikern, Kunsthandwerkern, Denkmalpflegern,<br />

die uns dabei helfen keine Häuser<br />

zu planen, sondern Geschichten zu bauen.<br />

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für<br />

Sie bzw. für Ihre Kunden?<br />

(LR) Gerade in der Hotellerie gewinnt dieses<br />

Thema zunehmend an Bedeutung. Ein Projekt,<br />

bei dem das Thema Nachhaltigkeit in<br />

all seinen Facetten zelebriert wird, ist etwa<br />

das Hotel Zallinger auf 2000 m Meereshöhe.<br />

Die Speisen werden zum Großteil regional<br />

beschaffen, die Zimmer gibt’s ohne Internet<br />

und Fernseher, sogar die Erschließung erfolgt<br />

autofrei und auch die Außenbeleuchtung<br />

ist nur mobil und minimalinvasiv. Zertifiziert<br />

als Klimahotel vereint es damit eine<br />

Reihe an sehr relevanten und miteinander<br />

verwobenen Bereichen.<br />

u<br />

12


Magazin<br />

IXMO_solo<br />

DIE SENSATION<br />

IN DER DUSCHE<br />

Ein Thermostat für die Dusche, das in nur einem Element alle Funktionen vereint: Einstellung von Wassertemperatur<br />

und –menge mit integriertem Schlauchanschluss. Die Bedienung ist einfach, die Armatur einzigartig. www.ixmo.de


noa*<br />

Renderings: Le Colline Incantate / © noa*<br />

Ist grüne Architektur gerade im Tourismus<br />

nicht oft einfach nur Fassade?<br />

(LR) Leider beobachten wir immer öfter<br />

Beispiele, deren „grüner“ Gedanke auf eine<br />

bepflanzte Oberfläche reduziert wird und<br />

damit zum reinen Dekor degeneriert. Dies<br />

ist ganz sicher nicht noa*s Auffassung einer<br />

holistischen Emergenz, wo im Gegensatz<br />

dazu das Thema Nachhaltigkeit in die<br />

Tiefe geht und das nachhaltige Planen in<br />

einen gesamtheitlicheren Kontext tritt, der<br />

mehrere Lebensbereiche miteinbezieht und<br />

zusammen weit mehr als die Summe der<br />

Einzelteile generiert.<br />

Sehen Sie der Zukunft<br />

positiv entgegen?<br />

(SR) Ja, wir sehen der Zukunft positiv entgegen.<br />

In der Hotelindustrie gibt es noch<br />

sehr viel zu tun. Die immer genauer definierten<br />

Zielgruppen der Gäste stellen uns vor<br />

stets neue Herausforderungen. Neue Typologien<br />

in der Hotellerie entstehen bereits.<br />

Der Markt ist im ständigen Wandel.<br />

Und wie sehen Sie die<br />

Architektur der Zukunft?<br />

(SR) Architektur der Zukunft ist für mich<br />

vor allem nachhaltig – nicht nur in Bezug<br />

auf die Materialien. Die Architektur der Zukunft<br />

wird sich auch mit der Reduktion des<br />

Verkehrs auseinandersetzen müssen, so wie<br />

wir das beim Projekt Zallinger versucht haben.<br />

Architektur der Zukunft versucht den<br />

Menschen aber auch zu berühren, indem sie<br />

Geschichten erzählt, die sich mit der Tradition<br />

des Ortes und deren Menschen auseinandersetzt.<br />

Nur so kann die Lebensdauer<br />

der Architektur verlängert werden. Nur so<br />

kann man von einer nachhaltigen Architektur<br />

sprechen. Im Grunde ist es wie mit einem<br />

Objekt, das man besitzt. Wenn im Objekt<br />

eine Geschichte steckt, welche uns bindet,<br />

dann wollen wir das Objekt nicht wegwerfen.<br />

So sehe ich das auch bei Architektur.<br />

Fotos: Zallinger / Alex Filz<br />

14


Magazin<br />

BETTEN - MATRATZEN - ZUBEHÖR - POLSTERMÖBEL - STÜHLE - RESTAURANTBÄNKE - SCHLAFSOFAS<br />

Neuer<br />

KATALOG<br />

Von Boxspringbetten über Polstermöbel<br />

bis hin zu Matratzen<br />

und Hygienebezügen bieten wir<br />

alles für die Ausstattung Ihres<br />

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Andrea und Herwig Ronacher<br />

Fotos: Mountain Resort Feuerberg – Martin Hofmann, Gernot Gleiss<br />

Kuppel aus Holz<br />

Als „Kärntens Badewelt am Berg“ sichert sich das Mountain Resort<br />

Feuerberg hoch oben auf der Gerlitzen seit Sommer 2019 erneut seine<br />

Vorreiterposition in Sachen Wellness.<br />

Vier Monate Bauzeit und eine Investition von rund<br />

acht Millionen Euro ermöglichen es dem renommierten<br />

Haus, den anspruchsvollen Gästen nun noch<br />

mehr Highlights zu bieten. Der bislang größte Umbau<br />

in der Geschichte des Hotels umfasste die Erweiterung<br />

der Restaurants, die Eröffnung eines neuen<br />

Massagezentrums und den großzügigen Ausbau der<br />

bestehenden Bade- und Wohlfühlwelt. Drei weitere<br />

Pools und ein eigener Kinderbereich kamen hinzu.<br />

Besonders spektakulär ist der neue „Skypool“. Er<br />

schwebt in luftiger Höhe mitten in der Glasfassade<br />

des neuen Gebäudetrakts, wo neben der Badewelt<br />

„Sonnenbad“ auch das Wellnesszentrum „MEIN<br />

SEIN“ untergebracht ist. Für die Planung verantwortlich<br />

zeichnen die Architekten Andrea und Herwig<br />

Ronacher, die vor allem in Sachen Holzbau bereits einige<br />

aufsehenerregende Projekte in der heimischen<br />

Hotelarchitektur verwirklichen konnten.<br />

Kernpunkt des aktuellen Umbaus ist mit Sicherheit<br />

die ellipsenförmige Schwimmhalle mit ihrer außerge-<br />

wöhnlichen Holzkuppelkonstruktion. Nach den bisher<br />

umgesetzten Holzkuppeln für das Biohotel der.<br />

daberer und das Larimar zeigt diese deutliche Anlehnungen<br />

an die orientalische Architektur und eine für<br />

den Holzbau einzigartige Gestaltung. Wir sprachen<br />

mit den Architekten über die besonderen Herausforderungen<br />

und Lösungen des ungewöhnlichen Indoor-Pools.<br />

u<br />

16


Magazin<br />

WIR SEHEN UNS<br />

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09. - 13. 11. 2019<br />

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Andrea und Herwig Ronacher<br />

18<br />

2017 wurde der Infinity Pool damals als<br />

coolster Pool Europas bezeichnet. Eine<br />

große Vorgabe, um nun daran anzuschließen,<br />

oder?<br />

Bereits 2017 stand als nächste, größere<br />

Bauaufgabe ein geräumiger Indoor-Pool mit<br />

Schwerpunkt Kinder zur Diskussion. Der<br />

Standort für dieses Projekt wurde schon<br />

drei Bauetappen vorher ausgewählt und für<br />

die Erschließung bereits mit dem Infinity<br />

Pool aus dem Jahre 2017 überlegt.<br />

Was sind die Besonderheiten<br />

des neuen Baus?<br />

Zentrales Gestaltungselement dieser Baustufe<br />

ist das ellipsenförmige Schwimmbad,<br />

mit einer eingeschriebenen, kreisförmigen<br />

Kuppelkonstruktion aus Holz.<br />

Gemeinsam mit der Therapie-Anlage wurde<br />

in dieser Baustufe die große Geste der geschwungenen<br />

Hofbildung des Feuerbergs<br />

erweitert und zu einem Abschluss gebracht.<br />

Die klimatische Situation erfordert es, geschützte<br />

Innenhöfe zu bilden, die Wind- und<br />

Witterungsschutz gewähren, gleichzeitig<br />

aber die Sonne einfangen.<br />

Warum wurde eine Ellipse<br />

als Grundriss gewählt?<br />

Das Schwimmbad steht am äußersten, südwestlichen<br />

Rand des gewidmeten Areals. Die<br />

elliptische Form erlaubt es, das verbleibende<br />

Areal mit einer überzeugenden und dennoch<br />

sparsamen Grundrissform zu nutzen.<br />

Was war für Sie die<br />

größte Herausforderung?<br />

Eine besondere Herausforderung bestand<br />

darin, insgesamt fünf Wasserattraktionen in<br />

diesem Gebäude unterzubringen: Das gro-<br />

ße, längsgestreckte Hallenbad, einen Verweilpool<br />

– leicht erhöht – an einer Längsseite<br />

des Schwimmbades, eine Kinderrutsche<br />

aus Edelstahl über drei Geschosse und<br />

ein Kinderbecken im Untergeschoss und<br />

schließlich auch noch einen kleinen Infinity<br />

Pool an der talseitigen Stirnseite der Ellipse,<br />

was bauphysikalisch und bautechnisch äußerst<br />

schwierig zu bewältigen war.<br />

Trotzdem haben Sie sich für<br />

Holz als Baustoff entschieden?<br />

Bei allen 14 Baustufen, welche wir für das<br />

Hotel Feuerberg realisieren durften, spielt<br />

der Baustoff Holz im wahrsten Sinne des<br />

Wortes eine „tragende Rolle“.<br />

Wie kann man sich die Konstruktion<br />

im Detail vorstellen?<br />

Die statische und gestalterische Bewältigung<br />

der über 16 Meter frei zu spannenden<br />

Kuppel erfolgte durch ein Polygon mit zwölf<br />

Säulen im Umkreis.<br />

Während der Entwurfsphase waren wir im<br />

Iran – und beeindruckt von den Kuppelbauten<br />

der orientalischen Bautradition. Das<br />

Prinzip der dreieckigen Konstruktionsflächen<br />

haben wir dann in eine moderne Holzbauweise<br />

übertragen.<br />

Welche Vorteile ergaben sich<br />

aus dieser Bauweise?<br />

Die Dreiecksflächen unterhalb der Holzkonstruktion<br />

stellen gleichzeitig die Akustikpaneele<br />

für eine optimale Raumakustik<br />

dar und konnten durch ein hohes Maß an<br />

Vorfertigung in wenigen Tagen realisiert<br />

werden. Dies war ein wesentlicher Grundstein,<br />

um die Bauzeit von vier Monaten garantieren<br />

zu können.<br />

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Magazin<br />

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Alex Lake Zürich<br />

Fotos: Alex Lake Zürich<br />

Maritim am See<br />

Am Seeufer des Zürichsees, etwa acht Kilometer vom Stadtzentrum Zürichs<br />

entfernt, errichtete das vielfach ausgezeichnete Schweizer Architekten-Duo<br />

Marazzi + Paul einen Ruheort in auffallend klarer, linearer Architektur.<br />

Das Boutiquehotel Alex Lake Zürich überzeugt<br />

durch sein raffiniert schlichtes, zeitgenössisches<br />

Design und natürliche Materialien wie<br />

Stein, Glas und Holz. Ein auf Naturfarben basierendes<br />

Farbkonzept, Kunstwerke und stylishe Deko-Elemente<br />

sowie moderne Lichtinstallationen prägen das Interieur.<br />

Besonders die klare Linie, das reduzierte Design<br />

und der freie Blick auf den See machen dieses 44-Zimmer-Refugium<br />

zu einer Ruheoase abseits des hektischen<br />

Stadtlebens.<br />

Das Restaurant The Boat House gibt sich in seiner<br />

Farbgebung bewusst maritim und kombiniert so den<br />

freien Blick auf die Wasserfläche mit der Illusion einer<br />

Kreuzfahrt oder eines Strandurlaubs am Meer – inmitten<br />

des küstenfreien Binnenlandes.<br />

Großzügige Panorama-Glasfronten sorgen auch in<br />

den Zimmern und im Wellnessbereich für lichtdurch-<br />

flutete Räume. In der Außenansicht fügt sich die<br />

durch Glasflächen gebrochene Travertin-Fassade<br />

mit ihren warmen Sandtönen harmonisch in die Umgebung<br />

ein.<br />

20


Villa Verde Aparthotel<br />

Bei der Zimmereinrichtung setzten die Designer des<br />

Brady Williams Studios auf eine Kombination aus<br />

klassischen und zeitgenössischen Einrichtungselementen.<br />

Stilvolle Teppiche in hellen Beigetönen, minimalistische<br />

Stühle und Tische, elegante Chaiselongues<br />

und Sofas – viele davon Unikate – schaffen ein<br />

familiäres und gemütliches Flair. Mit der eigenen,<br />

tiefblauen Kitchenette sind die einzelnen Studios<br />

und Suiten auch für Long Stays optimal, denn international<br />

suchen Gäste immer mehr die Option von<br />

Mieten auf Monatsbasis und schätzen dabei Serviced<br />

Apartments inklusive Kinderbetreuung, Fitnesscenter,<br />

Restaurants und mehr. Ein Trend, der sich mit<br />

konstanten Einkünften und höherer Auslastung auch<br />

für Investoren auszahlt. Eine gute Auslastung ist dem<br />

zur Campbell Gray Hotelgruppe gehörenden Haus jedenfalls<br />

zu wünschen, kann man doch aufgrund der<br />

bautechnisch schwierigen Lage am Seeufer und der<br />

hochwertigen Ausstattung von einer beträchtlichen<br />

Investition ausgehen. Letztlich wird sich das aufwendige<br />

Unterfangen wohl bezahlt machen, ist es doch<br />

als langfristige Anlage und auf eine gehobene Klientel<br />

ausgelegt, in erster Linie Millennials, gerne auch<br />

mit Familie.<br />

Auch die Energiekosten sind nachhaltig konzipiert.<br />

So wird etwa kostengünstig und ressourcenschonend<br />

mit Seewasser geheizt und gekühlt – eine der<br />

vielen Maßnahmen, die nebenbei dazu führten, dass<br />

das zu den Small Luxury Hotels of the World gehörende<br />

Boutiquehotel auch mit dem Nachhaltigkeitslabel<br />

Minergie ausgezeichnet wurde. (hs)<br />

the show<br />

7. — 11.2.<br />

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Gastlichkeit entfaltet sich im Raum.<br />

Chancen erweitern sich unbegrenzt.<br />

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diskutiert und die Trends rund um<br />

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www.campbellgrayhotels.com<br />

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21


Boutique Hotel am Stephansplatz<br />

Vier Türme<br />

Vier Sterne<br />

Vier Türme – den höchsten im Süden – besitzt der Stephansdom. Genau<br />

vis-à-vis des berühmten Wiener Wahrzeichens befindet sich das mit vier<br />

Sternen kategorisierte Hotel. Eine Top-Lage, in die nun auch baulich erneut<br />

investiert wurde.<br />

Das Boutique Hotel am Stephansplatz**** zählt<br />

auf den gängigsten Buchungsplattformen konstant<br />

zu den am besten bewerteten Hotels<br />

Österreichs und ist bemüht, so General Manager Felix<br />

Neutatz, das „freundlichste Viersterne-Hotel in Wien“<br />

zu sein. Innerhalb von sechs Monaten wurde das Hotel<br />

nun im Zuge einer kompletten Schließung gemeinsam<br />

mit den Planern von archiguards umfassend umgebaut<br />

und im Juni 2019 erfolgreich wiedereröffnet.<br />

Geborgenheit und familiäre Gastfreundschaft – den<br />

bestehenden Werten des Hauses entsprechend – vermittelt<br />

bereits die Lobby mit ihrem privaten Wohnzimmer-Feeling<br />

in schlichter Eleganz und im neuen,<br />

modern-funktionellen Stil. Warme Farbtöne und Naturmaterialien<br />

sowie einzigartige Holz-Skulpturen und<br />

Sammlerstücke schaffen eine angenehme Atmosphäre.<br />

53 Wohneinheiten in sieben neuen Zimmerkategorien<br />

stehen Familien, Singlereisenden, Paaren und Tagungsgästen<br />

zur Wahl – vom gemütlichen Doppelzimmer<br />

(20 bis 25 m 2 ) mit Lage zum Innenhof oder mit direktem<br />

Domblick bis hin zur exklusiven Suite TOBIAS, die<br />

nicht zuletzt durch ihre 38 m 2 große Dachterrasse mit<br />

freiem Blick auf den Stephansdom beeindruckt.<br />

22 Fotos: Boutique Hotel am Stephansplatz


Boutique Hotel am Stephansplatz<br />

In allen Zimmern sorgen Holzfußböden und warme,<br />

erdige Farbtöne sowie klare Linien für ein angenehmes<br />

Ambiente. Mit heimischem Holz, Leinen und<br />

Loden bei Möbeln und Accessoires kommen hochwertige<br />

und umweltfreundliche Naturmaterialien<br />

zum Einsatz. Dazu gibt es – dem Standort geschuldet<br />

– in jedem Zimmer einen Kaffeehausstuhl von<br />

Thonet, Fototapeten mit Ansichten vom Stephansdom<br />

und charmante Details wie Retro-Lichtschalter<br />

und klassische Griffe an den Kästen. Fair-Trade<br />

Pflegeprodukte, hochwertige, Matratzen und Allergiker-freundliche<br />

Bettwäsche sind hier ebenso State of<br />

the Art wie Grander Wasser im gesamten Hotel.<br />

Kleine Beistelltische, farblich abgestimmte Zusatzpolster,<br />

Regale und stimmig beleuchtete Wandboards<br />

mit ausgewählten Büchern und Magazinen,<br />

kleine Naschereien in der Schreibtischlade und das<br />

eine oder andere liebevoll ausgewählte, typisch Wienerische<br />

Detail wie originale Postkarten, wertvolle<br />

Kupferstiche und grafische Flächengestaltungen<br />

machen jedes Zimmer zur persönlichen Wohlfühl-Oase.<br />

Für den besonderen Komfort – mitten in Wien – ist<br />

das gesamte Haus außerdem mit dreifach verglasten<br />

Iso-Fenstern und individuell regelbaren Klimaanlagen<br />

ausgestattet. Für den traumhaft schönen Aufenthalt<br />

haben sich die Designer zudem noch eine<br />

kleine Überraschung ausgedacht: Per Drehdimmer<br />

wird der an sich weiße Betthimmel eine leuchtende<br />

Bildfläche mit Tiefenwirkung.<br />

(hs)<br />

www.hotelamstephansplatz.at<br />

09.-13. NOV. 2019<br />

MESSEZENTRUM SALZBURG<br />

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23


Der Stegerhof<br />

Fotos: Armin Walcher<br />

Neues wagen und<br />

Altes bewahren<br />

In Donnersbachwald in der schönen Steiermark erstrahlt das Kinderhotel<br />

„Der Stegerhof“ seit Dezember 2018 in neuem Look. Außen wie innen wurde<br />

alles modernisiert und in zeitlosem und elegantem Design vollendet. Vor<br />

allem das Haupthaus, auch „Beag Haus“ genannt, wurde unter dem Motto<br />

„Neues wagen und Altes bewahren“ ökologisch und nachhaltig umgebaut.<br />

Die neuen Familienzimmer und Familiensuiten sind<br />

im Zuge des Umbaus des Beag Hauses am Stegerhof<br />

entstanden. Eine moderne Einrichtung aus Ulmenholz<br />

und Lärchenholzböden erschafft eine angenehme<br />

Atmosphäre und spiegelt die Regionalität wider.<br />

Um den einzigartigen Panoramablick mit einzubeziehen<br />

sind Balkone, Loggien und ein weitläufiges<br />

Raumkonzept umgesetzt worden. Durch die großen<br />

Fensterfronten wirken die Räume, als würden sie mit<br />

der Natur verschmelzen. Unter Berücksichtigung der<br />

Barrierefreiheit wurde ein Lift eingebaut, sodass alle<br />

Einheiten leicht erreichbar sind.<br />

Der Stegerhof verfügt über einen 400 m 2 großen<br />

Wellness- und SPA-Bereich. Saunalandschaft mit<br />

Dampfbädern, finnischer Sauna, Infarotkabine sowie<br />

ein Tepidarium versprechen Entspannung pur.<br />

Ein großes Hallenbad bietet die Möglichkeit auch an<br />

kälteren Tagen zu schwimmen. Das separate Kinderhallenbad<br />

bietet allen Familien und Kindern eine ausgelassene<br />

Zeit zusammen. Das Highlight im Sommer<br />

ist der hoteleigene Naturbadeteich. (ms)<br />

www.stegerhof.at<br />

24


Villa Verde Aparthotel<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

25


Moby Dick<br />

Im Inneren des Wals<br />

Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht Sammy Walfischs<br />

neue Bar „Moby Dick“ in der Neustiftgasse in Wien.<br />

Als Herman Melville 1851 seinen berühmten<br />

„Moby Dick“ schrieb, war der Walfang noch<br />

ein ehrenhaftes und gefährliches Unterfangen.<br />

Heute steht der große Meeresbewohner<br />

dagegen geradezu exemplarisch für eine bedrohte<br />

Artenvielfalt und eine Natur, die es zu schützen gilt.<br />

Naturschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit<br />

sind auch jene Werte, die die neu eröffnete Bar<br />

von „Botanical Garden“-Betreiber Sammy Walfisch<br />

in Wien prägen. Die Cocktailbar & Eatery mit einem<br />

Gastraum von gerade einmal 50 Quadratmetern<br />

setzt auf Upcycling, Low Waste und einen möglichst<br />

geringen Wasser- und Stromverbrauch.<br />

Der Bartresen und die Tische sind aus Vollholz gefertigt<br />

und mit einer feinen Messinglisene umrahmt,<br />

die Barfront ist mit handgemachten Schuppenfliesen<br />

belegt. Möbel, mit blauem Leder und fliederfarbenen<br />

Samt bezogen und in Pfeifensteppung genäht, komplettieren<br />

das Ambiente. Als Kontrapunkt wurden Wände<br />

und Decke grau und roh belassen. Wie eine Höhle –<br />

das Innere eines Wals? – umfassen sie Bar und Tische.<br />

Schwertfarne, Purpurtute, Nestfarne und Spathiphyllum<br />

Chopin ranken sich – Algen gleich? – da und dort<br />

aus den Wandnischen und sorgen so für eine erhöhte<br />

Sauerstoffumlage. Upcycling Lampen tauchen den<br />

Raum in eine angenehm schummrige Baratmosphäre.<br />

26


Villa Verde Aparthotel<br />

Fotos: Moby Dick<br />

Die Raumhöhe wechselt zwischen zweieinhalb und<br />

vier Metern und erinnert vielleicht auch nur deshalb<br />

an die Größe eines Walinneren, weil der Name des Lokals<br />

und die Schuppen am Tresen eben diese Assoziationen<br />

wecken. Im Grunde orientiert sich das Design<br />

nämlich vielmehr an jenem des „Botanical Garden“<br />

und greift nur in einzelnen Details das Thema „Moby<br />

Dick“ auf, ein Name, der wohl mehr Bezug auf den Betreiber<br />

denn auf den Roman nehmen soll. Trotzdem<br />

passt der Walfang als Symbol für unser zum Glück<br />

wachsendes Umweltbewusstsein durchaus.<br />

Vor dem Slow Opening im Juli 2019 wurde im Zuge<br />

einer Substanzsanierung das gesamte, ehemalige<br />

Bierlokal aus den 1950er Jahren komplett neu aufgebaut.<br />

Es war dabei ein explizites Anliegen des Bauherrn,<br />

auf dem kleinen Raum, 100 m² inklusive aller<br />

Nebenräume, eine Betriebsanlage zu errichten, bei<br />

der man das nachhaltige Konzept auch bei Vollauslastung<br />

operativ umsetzen kann. Eine Aufgabe, an<br />

der die ersten Planer, so Walfisch, scheiterten. BuG<br />

Beratende Ingenieure GmbH retteten schließlich das<br />

Bauprojekt und stellten sich auch der Herausforderung<br />

einer interdisziplinären Projektleitung.<br />

Zu den wichtigsten baulichen Maßnahmen zählten<br />

Dämmung und Isolationen inklusive eines neuen Portals<br />

mit hohen Dämmwerten. Eine Fußbodenheizung<br />

wurde verlegt ebenso wie Leitungen zur Solaranlage<br />

am Dach. Bei der Ausstattung achtete man auf besonders<br />

energiesparende Geräte, Wassersprudler für<br />

einen geringeren Wasserverbrauch und Händetrockner<br />

als Alternative zu Wegwerf-Handtüchern bei den<br />

WC Anlagen. Insgesamt richtet sich die technische<br />

Gestaltung danach, beste Voraussetzungen für Zero<br />

Waste Abläufe zu schaffen. Auch mit den Zulieferern<br />

wurden Vereinbarungen zur Müllvermeidung getroffen.<br />

Die Produkte sind möglichst regional, bio, Slow<br />

Food und nachhaltig. Und natürlich gehört auch Fairness<br />

zu den Unternehmenswerten. Schürzen und<br />

Shirts tragen das Fair Trade Zeichen und auch die<br />

Mitarbeiter freuen sich über die faire Bezahlung und<br />

entsprechende Arbeitsbedingungen. (hs)<br />

www.mobydickvienna.at<br />

Bachhuber<br />

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Professor-Drexel-Str. 21 · 84364 Bad Birnbach<br />

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Vienna House Diplomat Prague<br />

Der Name ist<br />

Programm<br />

Mit einem gezielten Zusammenspiel von Farbe, Licht und Materialien<br />

bringen BWM Architekten das Businesshotel Vienna House Diplomat<br />

Prague ins Hier und Heute.<br />

Bei laufendem Betrieb wurde das gut gebuchte<br />

400-Zimmer-Haus aus den späten 80ern<br />

komplett refurbished. Alternierende Farbschattierungen,<br />

wechselnde Materialqualitäten und unterschiedliche<br />

Lichtkompositionen strukturieren den<br />

Raum. Überschaubare Teilbereiche mit jeweils eigenständiger<br />

Identität bieten Rückzug und Kommunikationsfläche<br />

gleichermaßen. Schließlich steht der Name<br />

„Diplomat“ für internationale Beziehungen, Offenheit<br />

zwischen den Kulturen, aber auch Respekt und Diskretion.<br />

Das Ambiente des Hauses vermittelt nun, diesen<br />

Werten folgend, sowohl das Flair der großen weiten<br />

Welt als auch eine gediegene Atmosphäre als Basis für<br />

vertrauliche Gespräche.<br />

Das weitläufige Erdgeschoss mit Rezeption, Lobby,<br />

Bar und Restaurant wurde atmosphärisch in unterschiedliche<br />

Bereiche unterteilt, jeweils mit eigenem<br />

Flair und individueller Persönlichkeit. So zeigt sich<br />

etwa die Rezeption mit freistehenden Desks anstelle<br />

des ehemals massiven Rezeptionspults einladend<br />

und offen. Bequeme Sitznischen mit unterschiedlichen<br />

Sitzqualitäten bieten in der Lobby Rückzug<br />

und Privatsphäre. Gleichzeitig lädt ein freistehender<br />

Community-Tisch zu spontanen Begegnungsmöglichkeiten.<br />

Eine lange, an ihren Enden gerundete Bar<br />

erstreckt sich von der Lobby bis zu Restaurant und<br />

Café, die beide über eine breite Fensterfront sowie<br />

seinen direkten Eingang für Nicht-Hotelgäste mit<br />

28<br />

Fotos: VH Diplomat Prague, BWM


Vienna House Diplomat Prague<br />

Die ganze<br />

Welt der<br />

Gastlichkeit<br />

der Stadt verbunden sind. Warme Holzund<br />

Brauntöne, kombiniert mit dunklen<br />

Fliesen an den Säulen, unterschiedlichen<br />

Teppich-Designs und Beleuchtungsvarianten<br />

vermitteln Wohlbehagen und<br />

Gemütlichkeit. Niedrige Sitzmöbel und<br />

Sofas im Chesterfieldstil sorgen für gediegene<br />

Club-Atmosphäre.<br />

Bei den Zimmern kann zwischen zwei<br />

Typologien mit jeweils auf einander abgestimmten<br />

Farben und Möblierungen<br />

unterschieden werden. Einmal finden sich<br />

etwa polygonale Betthaupte aus Holz, im<br />

Fischgrätmuster gelegt, mit prägnanten<br />

oktogonalen Wandspiegeln, dann abgerundete<br />

Betthaupte mit großen, runden<br />

Wandspiegeln.<br />

Stringent folgt das Material- und Farbkonzept<br />

vom Eingangsbereich bis zum Betthaupt<br />

der Idee des weltoffenen und zugleich<br />

diskret agierenden Diplomaten. Der<br />

Name ist Programm. Interior-Design-Experte<br />

Erich Bernard ergänzt: „Man muss<br />

immer nach der Persönlichkeit eines Hotels<br />

suchen, der Eigenart der Marke. Es ist wie<br />

mit einer Person: Je besser man sie in ihren<br />

Eigenarten versteht, umso mehr kann man<br />

diese auch als Stärken erkennen.“ (hs)<br />

Leitmesse für Hotellerie und Gastronomie<br />

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29


Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Wellness in<br />

der Wachau<br />

Ursprünglich hätte das Hotel Steigenberger in Krems lediglich<br />

einen größeren Wellnessbereich erhalten sollen…<br />

Allerdings sollte dabei ein späterer Ausbau um<br />

weitere Zimmer bedacht und bei der Planung<br />

berücksichtigt werden. Gerner Gerner Plus<br />

Architekten legten einen entsprechenden Entwurf<br />

vor und erhielten schließlich den Auftrag, gleich beide<br />

Bauvorhaben in einem durchzuführen.<br />

Ein großer Zubau braucht zunächst einmal Platz.<br />

Und dieser musste in Krems erst geschaffen werden.<br />

Ein Stück des Berges sollte abgetragen, der Hang<br />

entsprechend gesichert werden und der Zubau anschließend<br />

wieder harmonisch mit dem Gelände und<br />

seiner Vegetation verschmelzen. Dazu galt es, Gemeinde,<br />

Land und Behörden zu überzeugen. Gutachten<br />

zur Ortsbild- und Naturverträglichkeit wurden<br />

eingeholt und die Eingriffe schließlich genehmigt, der<br />

Hang abgetragen und eine 16 Meter hohe Stützmauer<br />

errichtet.<br />

30


Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Fotos: Gregor Titze<br />

Mit dem Hang verwoben<br />

„Ich hätte nie geglaubt, dass wir rechtzeitig fertig<br />

werden“, gesteht Hoteldirektor Daniel Hunger-Milkowitsch<br />

sichtlich erleichtert nach der fristgerechten<br />

Fertigstellung. Binnen zwei Jahren wurden auf einer<br />

Fläche von 4.600 Quadratmetern 32 Zimmer und Suiten,<br />

ein Seminarbereich, eine zusätzliche 500 Quad-<br />

ratmeter große Wellnessoase, eine zweigeschossige<br />

Tiefgarage und weitere Parkplätze vor dem Haupteingang<br />

gebaut. Die Investitionskosten dafür betrugen<br />

rund 13 Millionen Euro.<br />

Der neue Gebäudeteil setzt dabei die bestehende<br />

Form des Hotels entlang der Hanglinien weiter fort,<br />

bis sie sich behutsam mit dem Hang verwebt. Das<br />

zurückgesetzte Erdgeschoss reagiert auf den bestehenden<br />

Wegeverlauf. Auch die Zufahrt zum Waldweg<br />

wurde in Form einer Durchfahrt in die Sockelzone<br />

integriert. Da hier auch hohe Traktoren ungehindert<br />

passieren sollen, fiel diese Durchfahrt entsprechend<br />

hoch aus und ermöglichte so ein Erdgeschoss mit<br />

außergewöhnlicher Raumhöhe, von der auch der angrenzende<br />

80 m² große Meeting Room profitiert. Der<br />

lichtdurchflutete Raum mit seinen modularen Sitzgelegenheiten<br />

vermittelt stringent Freiraum, Flexibilität<br />

und Offenheit – nicht zuletzt auch für neue Gedanken.<br />

Der Gebäudekörper selbst ist in beiden Richtungen<br />

mit dem Bestand und der Landschaft verwoben. Die<br />

entlang der Straße verlaufende Natursteinmauer<br />

wurde als charakteristisches und prägendes Gestaltungselement<br />

in den Neubau integriert. Und auch an<br />

Tröge für die Fassadenbegrünung wurde gedacht. In<br />

einigen Jahren sollen die jetzt noch jungen Pflanzen<br />

die Mauern begrünen. „Der Plan ist, dass sich die<br />

Landschaft das Gebäude mit der Zeit ein Stück weit<br />

zurückholt“, so Projektleiter Architekt Daniel Moldan.<br />

Die Landschaft, die Natur und ein möglichst harmonisches<br />

Miteinander prägen auch das Energiekonzept<br />

des Hauses. So wurde etwa auf Radiatoren<br />

verzichtet – zugunsten einer Flächenheizung, die in<br />

den Sommermonaten für ein angenehmes Raumklima<br />

ohne Zuschaltung der obligaten Klimaanlage sorgen<br />

soll. Die dazu benötigte Temperatur wird mittels<br />

Geothermiepfählen und Wärmepumpen direkt aus<br />

der Erdwärme gewonnen.<br />

u<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

31


Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

… zuerst ein Problem<br />

Nicht zuletzt stand die umgebende Natur aber auch<br />

für das Interior Design Konzept Pate. Für dieses<br />

zeichnet das Team von Rooms verantwortlich. Den<br />

zugrunde liegenden Planungssatz erläutert Designer<br />

Dusko Gvero: „Wer eine Lösung anbieten möchte,<br />

braucht zuerst einmal ein Problem.“ Und hier stellte<br />

sich eines, das wohl allen Planern und Bauherrn<br />

im Tourismus bestens bekannt ist: Wie schaffe ich<br />

es, auf der vorhandenen Fläche, Weitläufigkeit und<br />

Großzügigkeit zu vermitteln und zugleich alle Funktionen<br />

unterzubringen, die einen – gerne auch längeren<br />

– Aufenthalt komfortabel machen und möglichst<br />

gleichzeitig einen Luxus ermöglichen, den der Gast<br />

so zu Hause vermutlich nicht hat?<br />

Zunächst lebt der Gast wohl nicht eingebettet in die<br />

umliegenden Weinberge. Alle Zimmer sind deshalb mit<br />

großzügigem Balkon oder Terrasse ausgestattet. Das<br />

Interior Design Konzept nimmt ebenfalls Bezug auf die<br />

besondere Ästhetik der Landschaft. In den Zimmern<br />

und Suiten inklusive Flurbereich findet sich eine fein<br />

abgestimmte Mischung aus natürlichen Materialien<br />

und klaren Strukturen, inspiriert von den Farben der<br />

Donau, des Weines und der Hausdächer: Urbanes<br />

Blau, intensives Rot und gemütliches Goldgelb werden<br />

in unterschiedlichen Kombinationen erlebbar, kombiniert<br />

mit dunklen Eichenholzböden, authentischen<br />

Loden und edlen Oberflächen in Bad und Schlafraum.<br />

Auch in den Hotelfluren sind textile Wandbeläge mit<br />

sanften Farbverläufen als Reminiszenz an die charakteristische<br />

Schönheit der Region lesbar.<br />

Die vorgegebene Raumgröße, 18 bis 25 m² pro Zimmer<br />

und 50 bis 60 m² pro Suite, ist durch ein maßgeschneidertes<br />

Konzept für jeden Grundriss gelöst. Ausreichend<br />

Stauraum, eine Minibar, teils hinter Glas oder in<br />

der Nische, und semitransparente Glaselemente zwischen<br />

Bad- und Schlafraum strukturieren das an sich<br />

möglichst offen und frei gestaltete Raumkonzept. Der<br />

Fernseher wird in den Suiten als Raumteiler zwischen<br />

Schlaf- und Wohnbereich inszeniert. In den Zimmern<br />

integriert sich der groß dimensionierte, schwarze Bildschirm<br />

überraschend dezent in die Wandkomposition<br />

aus ebenfalls schwarzen Regalen und schwarz gerahmten<br />

Bildern. Kunst ist hier ein tragendes Element<br />

der Raumgestaltung – selbstbewusst, eigenständig<br />

und doch zurückhaltend, selbstverständlich. u<br />

32


Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

33


Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Raum für Ruhe<br />

Insgesamt 141 Zimmer und Suiten umfasst das Hotel<br />

nun nach der Erweiterung. Zusätzlich rechnet man –<br />

mit dem 3.000 m² großen Wellnessbereich, weniger<br />

als eine Autostunde von Wien entfernt – künftig auch<br />

mit einer steigenden Zahl an Tagesgästen. Noch ist<br />

das Spa-Angebot des Hauses fast ein Geheimtipp.<br />

Aber das wird sich wohl bald ändern.<br />

Im Dachgeschoss befindet sich der großzügige<br />

Spa-Bereich inklusive weitläufiger Aussichtsterrasse.<br />

Ausgesuchte Möbel, Materialien und Formen prägen<br />

jeden Bereich individuell und schaffen Atmosphären,<br />

in denen sich verschiedenste Gäste-Persönlichkeiten<br />

wohlfühlen können. Hier gibt es bequeme Chaiselonguen<br />

oder innovative Schaukelbetten für zwei. Ein<br />

schlanker Kamin teilt den Raum und öffnet ihn zugleich<br />

hin zu einem Bereich mit Tisch und Lehnsesseln.<br />

Erfrischungen und gesunde Snacks werden im neuen<br />

Spa-Bistro serviert. Ein eigens abgetrennter Ruheraum<br />

im Bibliotheksstil, mit Stehlampen zwischen den<br />

Chaiselonguen für optimales Leselicht, ist für Erwachsene<br />

reserviert. Natürliche und regionaltypische Materialien,<br />

hochwertige Stoffe und warmes Licht schaffen<br />

Behaglichkeit, reduziertes Design sorgt auch optisch<br />

für Entspannung. Und natürlich ist auch der Ausblick<br />

ins Grüne wesentliches Gestaltungselement.<br />

Mitten im Grünen finden Gäste die neue 32 m² große<br />

Waldsauna, die über einen überdachten Gang bequem<br />

vom Wellness-Bereich aus zu erreichen ist und<br />

fließend in Außenbecken inklusive Panoramapoolbar<br />

und den großzügigen bis in die Weinhänge reichenden<br />

Außenruhebereich übergeht. Von hier aus<br />

ist der Blick über Krems, die Donau und die sanften<br />

Hügel der Wachau bereits ein echtes Erlebnis. Erklärtes<br />

Highlight der Planer bleibt aber die sogenannte<br />

„Sylvester-Terrasse“, die heuer erstmals zum Jahreswechsel<br />

gebührend bespielt werden soll. (hs)<br />

34


Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Steigenberger Hotel & Spa Krems<br />

Adresse:<br />

Auftraggeber:<br />

Planer:<br />

Interior-Planer:<br />

Am Goldberg 2, 3500 Krems/Wachau<br />

www.krems.steigenberger.at<br />

Ponte Immobilien<br />

Gerner Gerner Plus<br />

Rooms<br />

Fläche: 3.830m²<br />

Baubeginn: 2017<br />

Fertigstellung: 2019<br />

Investition: rund 13 Mio. Euro<br />

HOME FITNESS DESIGN<br />

BIKE PERSONAL<br />

Die neue Ikone für Stil und Innovation<br />

von Antonio Citterio. Trainieren Sie zu<br />

Hause mit dem Technogym Coach,<br />

Ihrem Personal Trainer on Demand.<br />

the fitness company Handels GesmbH | A-4060 Leonding | Kornstraße 1<br />

Tel: 0732/671000 | Fax: 0732/671000-10 | E-Mail: info@fitnesscompany.at<br />

the fitness company store GmbH | A-1010 Wien | Franz-Josefs-Kai 5<br />

Tel: 01/513 4444 | E-Mail: storewien@fitnesscompany.at<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

www.technogym.com<br />

Technogym Austria<br />

35


Schauraum<br />

Wohnen mit Charme<br />

Ob Matratzen-, Betten- oder Polstermöbel – das 1921 gegründete Familienunternehmen<br />

JOKA produziert nach wie vor ausschließlich in Österreich, mit hoher<br />

handwerklicher Qualität, umfangreichem Know-how und der Möglichkeit, besonders<br />

schnell und flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können. Kombiniert<br />

mit besten Materialien, ansprechendem Design und durchdachter Funktionalität<br />

entstehen so Produkte zum Wohlfühlen.<br />

Die neuesten Modellentwicklungen für die<br />

Hotellerie präsentiert JOKA auf der „Alles<br />

für den Gast“ in der Messe Salzburg. Unter<br />

anderem die Loungemöbel Serie „Crafted<br />

Collection“, die mit dem Austrian Interior<br />

Design Award ausgezeichnet wurde.<br />

Die Sitzmöbelkollektion ist aus der Zusammenarbeit<br />

mit der Massivholztischlerei<br />

WITTMANN nach dem Design von MARCH<br />

GUT entstanden. Die Unternehmensgeschichte<br />

von WITTMANN als ehemalige Wagenbauer<br />

sowie die langjährige Erfahrung<br />

von JOKA mit Polstermöbeln wurden in den<br />

Entwurfsprozess miteinbezogen. Wie auch<br />

in den Anfängen des Karosseriebaus ist<br />

Vollholz das Ausgangsmaterial. Steife und<br />

Flexibilität als wesentliche Materialeigenschaften<br />

wurden zur herausfordernden Faszination<br />

für alle Beteiligten und inspirierten<br />

zu einer Rahmenkonstruktion in der Form<br />

eines Freischwingers. Kombiniert mit einer<br />

Sitzschale aus weichen Polsterelementen<br />

verschmelzen in diesem Design Physik und<br />

Ästhetik. Das Ergebnis ist eine Produktfamilie<br />

bestehend aus Fauteuil, Hocker und<br />

Sofa mit hohem Anspruch an Qualität und<br />

Langlebigkeit.<br />

Joka-Werke Kapsamer GmbH & Co. KG<br />

T +43 (0)7673 7451-0<br />

info@joka.at<br />

www.joka.at<br />

Alles für den Gast<br />

Halle 5, Stand 324<br />

36


Schauraum<br />

Zwanzig Jahre Möbel<br />

Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten entwickelte sich die 1999 gegründete<br />

KONWAY GmbH vom Klappmöbellieferanten zum professionellen<br />

Kompletteinrichter für Gastronomie- und Hotellerie-Möbel<br />

im Innen- und Außenbereich. Heute – 2019 – ist das Unternehmen<br />

weiterhin auf „leisem“ Expansionskurs und setzt noch immer auf<br />

beste Qualität zu annehmbaren Preisen sowie Beratung, Planung,<br />

Verkauf und Montage „alles aus einer Hand“.<br />

Im aktuellen Hauptkatalog bieten Firmenchef Markus Konway und<br />

sein fachkompetentes Team den Kunden zwischen Sylt und Wien<br />

auf 640 Seiten insgesamt 5.000 Produkte an, die dort optisch und<br />

informativ dargestellt sind. „Ehrlichkeit, Beständigkeit, Treue, Bodenhaftung<br />

und Fleiß zeichnen meine Mitarbeiter aus. Sie sind<br />

hoch engagiert und wissen um die Bedeutung eines kompetenten<br />

sowie freundlichen Umgangs mit Interessenten und Kunden,“ so<br />

der Firmenchef.<br />

KONWAY GmbH<br />

T +49 (0)6158 8781-0<br />

info@konway.de<br />

www.konway.de<br />

TEXTILIEN FÜR GASTRONOMIE,<br />

HOTELLERIE & CATERING<br />

Halle 10, Stand 0107<br />

09. – 13.11.2019 | Salzburg<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

WWW.HOTELWAESCHE.AT<br />

Wir machen aus einem Aufenthalt eine Erinnerung.<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

37


Schauraum<br />

Design und Funktionalität<br />

Im August 2017 startete das Hotel Mercure Graz City ein ambitioniertes Umbauprojekt.<br />

In nur fünf Monaten Bauzeit wurde das Haus im vorderen Bereich um<br />

zwei Stockwerke aufgestockt. 22 moderne Zimmer in speziellem Graz-Design,<br />

davon zwei rollstuhlgerechte Zimmer, und sechs Appartements mit 47 m² inkl.<br />

Kitchenette entstanden zusätzlich. Die multifunktionalen Appartements sorgen<br />

für Flexibilität, bieten Raum für Longstay-Gäste oder Familien, können aber<br />

auch für Meetings genutzt werden. Bei der Einrichtung setzte das Hotel erneut<br />

auf die Spezialisten vom Objekteinrichter Selmer.<br />

Bereits vor dem großen Umbau-Projekt hat das Hotel<br />

seine Seminarräume neu ausgestattet. „Die perfekte<br />

Kombination aus Design und Funktionalität bei den<br />

Tischen und Stühlen von Selmer begeistert uns. Unsere<br />

Tische sehen so gar nicht nach Seminarbereich<br />

aus und sind doch so funktional“, erklärt Direktorin<br />

Patricia-Caroline Muster. Kleinigkeiten, wie kaum<br />

sichtbare Rollen an den Tischfüßen, erleichtern den<br />

Wechsel der Seminar-Bestuhlung massiv. „Bereits<br />

damals hat uns Selmer mit dieser Fähigkeit begeistert,<br />

unsere bestehenden Vorstellungen in absoluter<br />

Perfektion umzusetzen, und ist auch bei diesem Projekt<br />

von der ersten Beratung bis zum finalen Schliff<br />

an unserer Seite gewesen. Bis das letzte Möbelstück<br />

an seinem Bestimmungsort steht und darüber hinaus<br />

kann man sich auf die Einrichtungsprofis verlassen,“<br />

so Muster.<br />

Es muss Liebe auf den ersten Blick sein<br />

„Die Lobby ist der erste und letzte Eindruck, den ein<br />

Gast vom Hotel mitnimmt. Entsprechend wichtig ist<br />

das Ambiente der Hotel-Lobby,“ erklärt die Direktorin<br />

die Neugestaltung dieses Bereiches in zwei Zonen<br />

als Visitenkarte ihres Hauses: Mit dem Loungesystem<br />

‚banc‘ wurde ein eher funktionaler Sitzbereich<br />

mit praktischen Features, wie integrierten USB-Anschlüssen,<br />

gestaltet. In der gegenüberliegenden<br />

Zone sorgt ‚ray lounge‘ für Entspannung bei den<br />

Gästen des Hotel Mercure.<br />

Selmer GmbH<br />

T +43 (0)6216 20210<br />

info@selmer.at<br />

www.selmer.at<br />

38


Schauraum<br />

cottage<br />

Prompt und preiswert<br />

englisch dekor, Europas Spezialist im Bereich schwer brennbarer<br />

Textilien, bietet seinen Kunden eine größtmögliche<br />

Auswahl und liefert europaweit prompt, preiswert und in jeder<br />

Menge. Mit drei weiteren Stoff-Variationen erweitert der<br />

Textilverlag sein umfangreiches Angebot:<br />

sopran ist ein vintage Chenille in ultra-kontemporären Tönen.<br />

Schlicht beeindruckend ist die Farbpalette dieser Kollektion,<br />

die Zeitgeist auf den Punkt bringt: zugleich vertraut und einladend<br />

sowie besonnen und selbstsicher. Zehn ausgewählte<br />

Farben wurden zusätzlich mit einer dynamischen Steppung<br />

veredelt, die sich auch für kleine Flächen eignet.<br />

Je nach Blickwinkel urban oder rural ist cottage der Treffpunkt<br />

zwischen modernen und klassischen Mustern und Farben. Dieses<br />

Wechselspiel ermöglicht es, jedes Ambiente um einen Hauch<br />

städtisch-gewählter oder ländlich-gemütlicher zu gestalten.<br />

Die schwer-brennbaren Möbelstoffe tenor sorgen für Gemütlichkeit<br />

dank einer sanft-samtigen Haptik. Glatt oder benäht<br />

lassen sie sich subtil miteinander kombinieren. Die sorgfältig<br />

entwickelten Farbwelten sind am Puls der Zeit mit Blick nach<br />

vorne, so entsteht eine moderne Geborgenheit.<br />

Englisch Dekor HandelsgmbH & Co. KG<br />

T +43 (0)1 89 107-0<br />

office@englisch.at<br />

www.englisch.at<br />

sopran<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

39


Schauraum<br />

Hotelzimmer | Almwellness Hotel Pierer<br />

© Harald Eisenberger<br />

Objektdesign der Extraklasse<br />

Der österreichische Premiumhersteller SYMPHONIC präsentiert von 9. bis 13.<br />

November auf der „Alles für den GAST“ in Salzburg aktuelle Neuheiten und<br />

Produkthighlights für den Objekt- und Hotelbereich.<br />

Als Tochterunternehmen des größten Polstermöbelherstellers<br />

Österreichs, der ADA<br />

Möbelwerke, greift SYMPHONIC auf eine<br />

jahrzehntelange Erfahrung in der Polstermöbel-<br />

und Bettenfertigung zurück. Bei jedem<br />

Produkt wird auf allerhöchste Qualität<br />

Wert gelegt. Neben erstklassigem Komfort<br />

gilt der Anspruch insbesondere smarter<br />

Funktionalität. Klare Linien prägen das zeitlose<br />

Design und bieten einen großen Gestaltungsspielraum.<br />

Mit einer großen Auswahl an Sesseln,<br />

Polsterstühlen und Sitzgruppen bietet der<br />

Premiumhersteller für jede Räumlichkeit<br />

die richtige Sitzgelegenheit. Die Typenvielfalt<br />

erstreckt sich über verschiedene<br />

Stoff- oder Lederausführungen, über klassische<br />

oder moderne Designs, reicht von<br />

strahlenden Farben über gedeckte Töne,<br />

von aufwendigen Musterungen bis hin zu<br />

schlichter Eleganz und sorgt so für eine<br />

zeitgemäße Objektausstattung nach individuellem<br />

Belieben.<br />

Dieses Jahr präsentiert SYMPHONIC die<br />

neue Sitzmöbelkreation OCEAN. Das Besondere<br />

an ihrem italienisch angehauchten<br />

Design: Die Stilwelten gepflegten Lifestyles<br />

als auch südliches Flair werden harmonisch<br />

miteinander vereint. Die schlichte Ästhetik<br />

der Linienführung wird bei OCEAN durch<br />

besondere Komfort- und Designkomponenten<br />

elegant abgerundet. Ob als Zweisitzer,<br />

Eckbank oder mit gemütlicher Chaiselongue<br />

– das Modell macht in allen Ausführungen<br />

eine gute Figur. Charmante Extras wie<br />

Hocker, Kissen und Aufbewahrungstaschen<br />

runden das Gesamtbild ab.<br />

Alles für den Gast: Halle: 09, Stand: 0211<br />

SYMPHONIC TRADING GMBH<br />

T +43(0) 3175 22 421<br />

office@symphonic.at<br />

www.symphonic.at<br />

40<br />

Ruheraum Wellnessbereich | Dorfhotel Fasching


Schauraum<br />

Fitness-Upgrade<br />

im Hotelzimmer<br />

Wenn Menschen von einem Aufenthalt in<br />

einem außergewöhnlichen Hotel erzählen,<br />

so ist es häufig der Fitnessbereich, der sie<br />

besonders begeistert hat. Es ist eine Visitenkarte<br />

des Hotels – und aus dem Angebot<br />

nicht mehr wegzudenken. the fitness<br />

company geht einen Schritt weiter – mit der<br />

Entwicklung einer Superior-Lösung für Fitness<br />

im Hotelzimmer. Inspiration trifft auf<br />

Design, Form verbindet sich mit Funktion<br />

und Technologie paart sich mit Architektur.<br />

Als langjähriger Partner der Hotellerie wissen<br />

Gottfried Wurpes und sein Team, worauf<br />

der anspruchsvolle Gast Wert legt und<br />

denken Fitness ständig neu.<br />

Die Vision des Marktführers in Österreich,<br />

wenn es um Planung, Einrichtung und Ausstattung<br />

rund um Fitness, Wellness und Gesundheit<br />

geht, ist es, innovative Lösungen<br />

passend zum jeweiligen Stil des Hauses in<br />

Kombination mit den Werten Nachhaltigkeit,<br />

Qualität und Design zu finden. Das Suiten-Konzept<br />

bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

und wird nahtlos in den Raum integriert. Die<br />

breite Produktpalette der Premium-Marke<br />

Technogym bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

im Neubau wie auch in restaurierten Objekten.<br />

Digitale Lösungen und personalisierte<br />

Trainingsanleitungen auf höchstem Niveau<br />

sind das Ergebnis von drei Jahrzehnten<br />

Forschungserfahrung in der Entwicklung<br />

von Fitness- und Wellnessprodukten. the<br />

fitness company unterstützt bei der Planung<br />

und Umsetzung dieses exklusiven<br />

Suiten-Konzepts. Von der Standortanalyse<br />

bis zu dem Zeitpunkt, wenn der erste Gast<br />

das Hotelzimmer betritt – und darüber hinaus.<br />

Mit persönlicher Beratung, einem<br />

ausgeprägten Gespür für Raumatmosphäre<br />

und Know-how für edelste Fitness-Lösungen<br />

realisiert das vielfach ausgezeichnete<br />

österreichische Unternehmen jedes Projekt<br />

in unvergleichlicher Qualität.<br />

Alles für den Gast: Arena, Stand: 0411<br />

THE FITNESS COMPANY Handels GmbH<br />

T +43 (0)732 67 1000<br />

info@fitnesscompany.at<br />

www.technogym.com<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

41


Schauraum<br />

Prachtvoller Glanz zum Fest<br />

Mit den stimmungsvollen Tischwäschen und Dekorationen von Hotelwäsche<br />

Erwin Müller wird das Fest zu einem Gedicht! In leuchtenden Weihnachtsfarben<br />

und mit festlichen Motiven zaubern die Tischwäschen und liebevollen Dekoideen<br />

ein stimmungsvolles Ambiente und schenken den Gästen des Hauses ganz besondere<br />

Erinnerungen an die Festtage.<br />

42<br />

Die Tischwäsche Gletsch lässt die festliche Tafel<br />

in klassisch weihnachtlichem Rot erstrahlen. Vor<br />

allem die in Ton-in-Ton eingewebten Eiskristalle<br />

setzen zauberhafte Highlights. Dabei ist sie immer<br />

wieder schnell einsatzbereit: Aus strapazierfähigem<br />

Polyester gefertigt, ist diese Tischwäsche schnell<br />

trocknend und bügelleicht. Gastronomen und Hoteliers<br />

sparen Zeit und erleben so eine stressfreie<br />

Weihnachtssaison. Passend zum traditionellen und<br />

zeitlosen Rot setzen Gastgeber mit den dekorativen<br />

Hirschen Beca festliche Akzente. In zwei Größen erhältlich,<br />

dürfen die naturfarbenen Hirsche auf keiner<br />

Festtafel fehlen! Ein Must-have nicht nur für Gastroräume<br />

im Landhaus-Stil.<br />

Ein glamouröser Glanzpunkt lässt sich auch mit der<br />

Tischwäsche Hinna setzen. Vor allem das weihnachtliche<br />

Muster in den Farben Schwarz und Gold lässt<br />

den Tischläufer zu einem echten Schmuckstück jeder<br />

Festtafel werden. Bedruckt in einem hochfertigen<br />

Digitaldruckverfahren ist Hinna strapazierfähig,<br />

schnell trocknend, bügelleicht und macht so nicht<br />

nur den Gästen viel Freude.<br />

Mit der Tischwäsche Palermo wird die Festtafel<br />

schnell zum schimmernden Blickfang. Dank ihrer besonders<br />

strapazierfähigen Vollzwirn-Qualität ist die<br />

Damast-Tischwäsche ein langlebiger Wegbegleiter<br />

und zeichnet sich durch ihre feine Glattwebung aus.<br />

Als Meterware erhältlich, ist Palermo ideal für Tischeindeckungen<br />

in Sondergrößen und bietet dazu eine<br />

unverwechselbare Preis-Leistungs-Qualität.<br />

Ob für den Empfangsbereich oder die Festtafel –<br />

mit den liebevoll gestalteten Dekoelementen in den<br />

festlichen Farben Schwarz/Gold von Hotelwäsche<br />

Erwin Müller schaffen Gastronomen und Hoteliers<br />

ein glanzvolles Arrangement. So ergibt etwa das<br />

Zusammenspiel von Tannenbaum Bahare mit batteriebetriebener<br />

Lichterkette, Holzfuß und Teelichthaltern<br />

in Schwarz und Gold ein unverwechselbares<br />

Bild – das durch die goldfarbenen Spitzkerzenhalter<br />

Bamika mit den cremefarbenen Spitzkerzen Chandel<br />

perfekt ergänzt wird.<br />

Hotelwäsche Erwin Müller<br />

EM Group Österreich GmbH & Co. KG<br />

T +43 (0)800 400 002<br />

service@hotelwaesche.at<br />

www.hotelwaesche.at<br />

Alles für den Gast:<br />

Halle: 10 Stand 0107


Schauraum<br />

© Barbara Majcan<br />

Zeit für nachhaltige<br />

Veränderung<br />

Das österreichische Familienunternehmen Decor Service<br />

Fortmüller GmbH versorgt die Gastronomie und Hotellerie<br />

mit über 2.000 verschiedenen Qualitätsprodukten aus dem<br />

Non-Food-Bereich. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt dabei<br />

eine immer wichtigere Stellung ein und die Nachfrage nach<br />

umweltfreundlichen Lösungen wächst mit jedem Tag.<br />

Mit der neuen Produktlinie Naturally leistet der Betrieb nun einen<br />

maßgeblichen Beitrag zum Schutz der Umwelt, der Natur<br />

und des Klimas: Das Naturally - Sortiment umfasst eine große<br />

Auswahl an Einwegprodukten, die ausschließlich aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt werden, wie etwa Holz,<br />

Bambus und Mais. Dazu zählen Fingerfood Schalen, Tüten<br />

und Bestecke aus FSC® zertifiziertem Holz, Bambusartikel, Bio<br />

Kartonbecher, Papiertrinkhalme, sowie Bestecke und Trinkhalme<br />

aus dem Bio Kunststoff PLA. Auch die Verpackungen<br />

der Artikel werden künftig umweltschonend produziert. Damit<br />

steht den Kunden eine Komplettlösung an umweltfreundlichen<br />

Einwegartikeln zu Verfügung, die zudem allesamt den<br />

gesetzlichen Anforderungen entsprechen.<br />

Decor Service GmbH<br />

T +43 (0)3476 2894<br />

office@decorservice.com<br />

www.decorservice.com<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

43


Schauraum<br />

Konservierungsmittelfreie Beschichtungen<br />

Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde Lebensweise. Neben der<br />

Ernährung spielt das Gesundheitsbewusstsein auch für die Raumgestaltung eine<br />

immer größere Rolle. Mit den emissionsarmen, lösemittel- und weichmacherfreien<br />

ELF-Produkten bietet Brillux seit vielen Jahren Beschichtungen, die zusätzlich<br />

auch frei von sogenannten Hochsiedern sind und damit höchsten Standards in<br />

puncto Umwelt- und Gesundheitsschutz entsprechen.<br />

Da auch lösemittelarme und -freie wässrige<br />

Beschichtungsstoffe wie Lacke, Farben und<br />

Putze anfällig für Bakterien- und Pilzbefall<br />

sind, werden zum Schutz vor Mikroorganismen<br />

nach strengen Grenzwerten Konservierungsstoffe<br />

eingesetzt. Für die meisten<br />

Menschen sind diese Beschichtungsmaterialien<br />

gesundheitlich unbedenklich. Ist<br />

ein Mensch jedoch empfindlich oder hat<br />

bereits eine Allergie gegen die eingesetzten<br />

Konservierungsstoffe entwickelt, kann<br />

schon der Aufenthalt in frisch gestrichenen<br />

Räumen zu Reaktionen führen.<br />

Für diesen sensiblen Bereich steht nun mit<br />

der Vita-Serie zusätzlich ein komplettes<br />

Sortiment für den Wandbeschichtungsaufbau<br />

zur Verfügung, das absolut frei von<br />

Konservierungsmitteln ist: Von der Spachtelmasse<br />

über Tiefgrund und Gewebekleber<br />

bis hin zu Innendispersionen – die<br />

Produkte dieser Serie sind mit allen Premium-Eigenschaften<br />

von Brillux ausgestattet<br />

und ebenso lange haltbar wie herkömmliche<br />

Innendispersionen.<br />

„Für bereits vorsensibilisierte, allergisch<br />

auf Konservierungsmittel reagierende<br />

Menschen haben wir mit unserer Vita-Serie<br />

gleich mehrere Produkte ohne Konservierungsmittel<br />

entwickelt“, erklärt Kirstin<br />

Willers, Produktmanagerin Dispersionen<br />

bei Brillux. „Und wenn wir ohne sagen, meinen<br />

wir auch ohne, denn die Vita-Serie ist<br />

absolut frei von Konservierungsmitteln.<br />

Aber auch, wenn man – sei es im privaten<br />

Wohnbereich oder im öffentlichen Raum –<br />

einfach nur auf Nummer sicher gehen will,<br />

hat man mit der Vita-Serie eine konservierungsmittelfreie<br />

Alternative, auf die man<br />

zurückgreifen kann.“<br />

Brillux Farben GmbH<br />

T +43 (0)732 370740-0<br />

info@brillux.at<br />

www.brillux.at<br />

44


Schauraum<br />

Neue Standards in<br />

Küche und Wäsche<br />

Kliks ist das erste Cradle-to-Cradle zertifizierte<br />

System für gewerbliche Geschirrspülmaschinen und<br />

Waschmaschinen. Die hoch konzentrierten Produkte<br />

sind in kompakten, ultraleichten Boxen verpackt. Das<br />

Anschlusssystem, der Kliks-Connector, ermöglicht einen<br />

schnellen Wechsel der Produkte, ohne dass der<br />

Anwender mit dem Konzentrat in Berührung kommt.<br />

Damit vereint das geschlossene System höchste Effizienz,<br />

maximale Anwendersicherheit und Hygiene.<br />

Die „Bag-in-Box”-Verpackung garantiert zudem ein<br />

vollständiges Aufbrauchen des Produkts, ein Alarm<br />

signalisiert rechtzeitig den erforderlichen Austausch<br />

und eine platzsparende Entsorgung. Dank der eindeutigen<br />

Farbkennzeichnung des Kliks-Connectors<br />

können die Produkte einfach und intuitiv ausgetauscht<br />

und an die Pumpe angeschlossen werden.<br />

Neben dem sicheren und intuitiven Handling, dem<br />

komfortablen und ergonomischen Gebrauch und dem<br />

effizienten Verbrauch überzeugt das green care PRO-<br />

FESSIONAL System nicht zuletzt auch mit einem sehr<br />

guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />

tana-Chemie GmbH<br />

T + 49 (0)6131 964 03<br />

info@tana.at<br />

www.wmprof.com<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

45


Badstudie<br />

Pain Points im Bad<br />

Eine neue Studie gibt Hoteliers Orientierung, welche Maßnahmen<br />

zur Rentabilitätssteigerung sich wirklich lohnen.<br />

Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise, was<br />

Gästen im Hotelzimmer wirklich wichtig ist,<br />

ist ein sauberes, hygienisches Bad. Dies<br />

zeigt eine aktuelle repräsentative forsa<br />

Umfrage im Auftrag von Kaldewei. Gefragt<br />

nach dem wichtigsten Ausstattungsmerkmal<br />

eines Hotels, nannten fast zwei Drittel<br />

der Befragten (62 Prozent) ein sauberes<br />

Bad. Mit großem Abstand folgen ein großes,<br />

bequemes Bett (26 Prozent) und andere<br />

Ausstattungsoptionen. Allerdings gibt es<br />

in Hotels viele Störfaktoren, die die Freude<br />

über den Hotelaufenthalt schmälern. Die<br />

Antworten zu den „Pain Points“ zeigen, was<br />

Gäste wirklich verärgert, wie Hotelbetrie-<br />

be das Risiko einer schlechten Bewertung<br />

durch den Gast minimieren können, was es<br />

zu vermeiden gilt und welche Investitionen<br />

sich für Hoteliers wirklich lohnen.<br />

Aushängeschild: Das Bad ist<br />

die Nummer 1 im Hotelzimmer<br />

Ist der Hotelgast zufrieden, stehen die<br />

Chancen gut, dass er wiederkommt und<br />

das Hotel im Internet weiterempfiehlt. Dies<br />

unterstützt eine gute Auslastung und wirkt<br />

sich positiv auf das Image des Hauses aus.<br />

Dass für die Zufriedenheit der Gäste das<br />

wichtigste Kriterium der Raum ist, in dem<br />

schätzungsweise durchschnittlich nur 6 bis<br />

30 Minuten pro Tag Zeit verbracht werden,<br />

mag erst einmal erstaunen. Aber die Ergebnisse<br />

der Kaldewei Hotelstudie machen klar:<br />

Das Badezimmer als Ort, an dem man sich<br />

frisch und schön macht und abends den Tag<br />

beschließt, ist Dreh- und Angelpunkt für<br />

den Erfolg eines Hotels. So sagen 95 Prozent<br />

der Befragten, dass sie bei einem unhygienischen<br />

Bad das Hotel nicht noch einmal<br />

buchen würden. Zudem haben 21 Prozent<br />

ein Hotel aufgrund von Mängeln im Bad im<br />

Internet schon einmal schlechter bewertet.<br />

Mehr als ein Drittel (36 Prozent) hat sich sogar<br />

wegen der miesen Badbewertungen im<br />

Netz bereits gegen ein Hotel entschieden.<br />

Laut der Kaldewei Studie ist Sauberkeit ein absolutes Muss fürs Hotelbad: Nahezu alle Befragten (95 Prozent)<br />

würden nach eigenen Angaben das Hotel bei einem unhygienischen Bad nicht nochmal buchen.<br />

© The Westin Hamburg<br />

46


Badstudie<br />

© The Westin Hamburg<br />

+<br />

© Kaldewei<br />

Fugenlose, emaillierte Duschflächen wie die Kaldewei Nexsys bieten maximalen Schutz vor<br />

Durchfeuchtungsschäden und Schimmel. Wo keine Fugen im Duschbereich sind, kann kein<br />

Durchfeuchtungsschaden auftreten und Schimmel aufgrund von sich festsetzenden Waschrückständen<br />

entstehen.<br />

Hightech-Materialien wie das Kaldewei Stahl-<br />

Email sind nachweislich hygienischer und<br />

leichter zu reinigen als aus Acryl hergestellte<br />

Produkte oder geflieste Duschen. Mit dem<br />

Perl-Effekt, mit dem die Waschtische von<br />

Kaldewei serienmäßig ausgestattet sind,<br />

perlt Wasser zusätzlich ab – und Schmutz und<br />

Kalk gleich mit.<br />

Spitzenreiter im Pain-Point-Ranking:<br />

mangelnde Hygiene im Badezimmer<br />

Ob Haare im Ablauf, Schimmel in den Fugen<br />

oder ein schmutziger Badezimmerboden:<br />

Ein schlecht gereinigtes Hotelbad<br />

nannte eine überwältigende Mehrheit als<br />

„sehr störend“ oder „ziemlich störend“ (99<br />

Prozent). Für 98 Prozent waren Schimmelflecken<br />

auf Oberflächen von Dusche,<br />

Badewanne oder Waschtisch ein Gräuel.<br />

Ein Ärgernis, das – wie Hygieneuntersuchungen<br />

vom TÜV Rheinland bestätigen –<br />

mit Badlösungen aus Kaldewei Stahl-Email<br />

gar nicht erst vorkommen muss. Mit ihrer<br />

glasharten, geschlossenen Oberfläche sind<br />

die emaillierten Waschtische, Wannen und<br />

Duschen nachweislich hygienischer und<br />

leichter zu reinigen als herkömmliche, aus<br />

Acryl hergestellte Produkte oder geflieste<br />

Duschen. Dank der Oberflächenvergütung<br />

Perl-Effekt, mit der alle Waschtische von<br />

Kaldewei serienmäßig ausgestattet sind,<br />

haben Wasch rückstände keine Chance, sich<br />

festzusetzen und Schimmel zu bilden.<br />

Schimmel in Fugen, Durchfeuchtungsschäden<br />

und Verfärbungen stören<br />

Hotels, die im Bad auf durchgeflieste Duschbereiche<br />

setzen, müssen dabei besonders<br />

aufpassen: Auf Platz 3 und 4 der abgefragten<br />

Störfaktoren im Hotelbad landeten bei<br />

der Studie Schimmelflecken in den Fugen<br />

und am Bodenablauf der Dusche sowie<br />

Durchfeuchtungsschäden. Darauf folgen<br />

ein unzureichender Wasserstrahl sowie eine<br />

schlechte Ablaufleistung in der Dusche, die<br />

schnell zu kleinen Überschwemmungen<br />

führen kann. Auch über Verfärbungen und<br />

Beschädigungen an den Badprodukten würden<br />

sich viele Hotelnutzer ärgern. Vorbeugen<br />

können Hotels hier mit Duschflächen<br />

aus Stahl-Email, wie die des Premiumherstellers<br />

Kaldewei. Stahl steht für Robustheit,<br />

Belastbarkeit und Formstabilität. Glas bietet<br />

eine hochwertige Optik und Haptik, ist widerstandsfähig,<br />

pflegeleicht und hygienisch.<br />

Das perfekte Material für die hohen Ansprüche<br />

der Hotellerie.<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

47


Schauraum<br />

© Kaldewei<br />

Mängel im Hotelbad: Viele Gäste haben<br />

damit bereits Erfahrung gemacht<br />

Obwohl das Bad für den Erfolg eines Hotels<br />

so wichtig ist, hat jeder zweite Befragte<br />

bereits schlechte Erfahrungen mit Mängeln<br />

gemacht: 51 Prozent wurden schon<br />

mit Schimmelflecken in den Fugen und 49<br />

Prozent mit einem schlecht gereinigten<br />

Bad bei ihrem Hotelaufenthalt konfrontiert.<br />

Und selbst Durchfeuchtungsschäden im<br />

Bad sind bei einem Drittel (31 Prozent) der<br />

Gäste bereits aufgetreten. Ein Grund mehr<br />

für Hoteliers, bei Neuprojekten und Modernisierungsmaßnahmen<br />

ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Auswahl hochwertiger<br />

Hotelbadlösungen zu legen.<br />

Investition lohnt sich: Gäste zahlen<br />

mehr für Badhygiene und Ausstattung<br />

Die richtig gewählten Badlösungen sind<br />

eine Investition, die sich langfristig auszahlt,<br />

denn die Badausstattung ist neben der Hygiene<br />

(95 Prozent) nach Meinung von mehr<br />

als der Hälfte der Befragten (56 Prozent)<br />

buchungsentscheidend. 62 Prozent und damit<br />

die deutliche Mehrheit der Studienteilnehmer<br />

würden sogar mehr Geld für ein Hotel<br />

bezahlen, wenn die Badezimmer modern<br />

und hochwertig ausgestattet sind. Mehr als<br />

jeder Zweite (53 Prozent) greift tiefer in die<br />

Tasche, wenn in den Bädern Produkte mit<br />

besonders hygienischen Oberflächen eingebaut<br />

sind. Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />

ist mittlerweile ins Bewusstsein der Hotelgäste<br />

gerückt: Die Hälfte der Befragten würde<br />

es vorziehen, wenn bei der Ausstattung<br />

auf Kunststoffe verzichtet würde und stattdessen<br />

natürliche, recycelbare Materialen<br />

zum Einsatz kämen. Laut Studie wären 62<br />

Prozent dann sogar bereit, mehr Geld für ihr<br />

Zimmer zu bezahlen.<br />

„Als Partner der internationalen Hotellerie<br />

beraten wir Investoren, Architekten und<br />

Hoteliers weltweit. Mit den Ergebnissen der<br />

Studie zeigen wir, wie man die Auslastung<br />

und damit den Erfolg eines Hotels durch<br />

sinnvolle Investitionen optimieren kann.<br />

Unsere langlebigen Badlösungen aus Kaldewei<br />

Stahl-Email mit 30 Jahren Garantie<br />

kommen den Wünschen der Gäste entgegen<br />

und sind dabei eine lohnenswerte Anlage<br />

in die Zukunft“, sagt Roberto Martinez,<br />

Geschäftsführer Vertrieb bei Kaldewei.<br />

© Kaldewei<br />

48<br />

www.kaldewei.de


Schauraum<br />

Sicherheit<br />

und<br />

Komfort<br />

für Ihre<br />

Gäste!<br />

Das gewisse Extra für jede Hotelkategorie<br />

Ob Luxussuite oder Standardzimmer: Erst<br />

die Liebe zu Qualität und Details in der<br />

Ausstattung machen einen Hotelaufenthalt<br />

für viele Gäste unvergesslich. Dem<br />

Bad kommt dabei als Rückzugsort und<br />

Wellnessoase eine besondere Bedeutung<br />

zu. GROHE ist langjähriger Partner der Hotellerie<br />

und hat mit vielen weltweit führenden<br />

Hotelmarken zusammengearbeitet.<br />

Immer im Fokus dabei: die Gäste mit einzigartigem<br />

Baddesign und hohem Komfort<br />

zu begeistern.<br />

Diese Erfahrung hat GROHE in die neue<br />

Broschüre „Sanitärplanung in der Hotellerie“<br />

einfließen lassen. Die Broschüre<br />

stellt sorgfältig abgestimmte Produktideen<br />

für jeden Hotelbereich vor, die<br />

den wirtschaftlichen und nachhaltigen<br />

Betrieb von Hotels unterstützen – ob Deluxe,<br />

Komfort, Standard, Apartment, Barrierearm,<br />

öffentlicher Bereich oder Spa.<br />

Und mit GROHE Perfect Match wird die<br />

Planung und das Design für das individuelle<br />

Hotelbad in jeder Kategorie besonders<br />

einfach: Mit wenigen Klicks lassen<br />

sich perfekt abgestimmte, individuelle<br />

Produkt- und Designkonzepte zusammenstellen.<br />

So einfach zur individuellen Lösung<br />

So erlaubt etwa die GROHE Colors Kollektion<br />

mit brillanter Farbvielfalt und vielfältigen<br />

Kombinationsmöglichkeiten inspirierendes<br />

Baddesign in den gehobeneren<br />

Zimmerkategorien. Im Komfort-Zimmer<br />

macht der Armaturenklassiker Lineare<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

das Bad mit ansprechendem Design zu<br />

einem ästhetischen Rückzugsort. Und für<br />

das Bad im Standard-Zimmer vereinen<br />

die Duschsysteme Euphoria und Tempesta<br />

Funktionalität mit Komfort – und<br />

sind zudem unkompliziert zu installieren:<br />

Damit lässt sich ohne umfassende Badsanierung<br />

ein besonderes Wassererlebnis<br />

schaffen. Für höchste Hygiene auch in<br />

öffentlichen Sanitärbereichen sorgt die<br />

infrarotgesteuerte Armaturenlinie Essence<br />

E – die Armatur kann berührungslos<br />

ausgelöst werden, automatische Spülungen<br />

sind ebenso möglich wie thermische<br />

Desinfektion per Fernbedienung. Im Spa<br />

verwöhnt die Dusche F-Digital Deluxe mit<br />

einem Wellness-Erlebnis für alle Sinne:<br />

Wasser, farbiges Licht, Musik und Dampf<br />

verbinden sich zu einer Sinfonie der Entspannung.<br />

Ein Plus an Sicherheit wieder<br />

bieten die GROHE Duschthermostate, die<br />

Druck- und Temperaturschwankungen in<br />

der Wasserleitung, die in Hotels häufig<br />

vorkommen, durch die integrierte TurboStat<br />

Technologie in Sekundenbruchteilen<br />

ausgleichen. Und zum unbeschwerten<br />

Aufenthalt in barrierearmen Zimmern<br />

tragen clevere Lösungen wie das WC-Installationssystem<br />

Rapid SL bei, das mit<br />

Stütz- und Haltegriffen ausgerüstet werden<br />

kann.<br />

GROHE Gesellschaft m.b.H.<br />

T +43 (0)1 680 60<br />

info-at@grohe.com<br />

www.grohe.at<br />

Zimmersafes<br />

Einwurf-/Deposittresore<br />

Minibars<br />

Schließfachanlagen<br />

Backoffice-Tresore<br />

CASINO LINE<br />

Der Hotelsafe, der<br />

sich mit der Zimmerkarte<br />

öffnen lässt.<br />

HARTMANN TRESORE AG<br />

Pamplonastraße 2 · 33106 Paderborn<br />

Telefon 0 52 51 - 17 44 - 439<br />

info@hotelsafes.de · www.hotelsafes.de<br />

49


Schauraum<br />

Designstarke Badwelten<br />

Die KEUCO Badeinrichtung EDITION 90, entworfen vom Designbüro Tesseraux<br />

+ Partner, Potsdam, verbindet rund und eckig in einem opulenten Formenspiel<br />

mit starkem Materialbewusstsein.<br />

Die klare Designsprache im 90 Grad Winkel zieht sich<br />

konsequent durch die komplette Badausstattung<br />

– von Armaturen und Accessoires über Waschtisch<br />

und Möbel bis hin zum Lichtspiegel. Dabei bietet die<br />

EDITION 90 einen großen, kreativen Gestaltungsfreiraum<br />

mit flexiblen, individuellen Anordnungsmöglichkeiten:<br />

Waschtisch und Möbel stehen in keiner<br />

Abhängigkeit zueinander und können völlig frei positioniert<br />

werden – egal in welchem Abstand.<br />

Der freihängende Keramikwaschtisch in Weiß oder<br />

Schiefergrau hat als edle Designlösung einen im<br />

Waschtisch integrierten Siphon, der von vorne völlig<br />

unsichtbar ist, und eine optisch kaum sichtbare,<br />

schmale Ablaufrinne. Dazu gesellt sich ein großes<br />

Sortiment unterschiedlicher Solitärmöbel. Die Badmöbel<br />

sind alternativ freihängend, mit Sockel oder<br />

mit moderner Fußvariante erhältlich. Echtholzfurniere<br />

sowie Strukturlacke in matt oder glänzend schaffen<br />

elegante Wohnlichkeit.<br />

Die Armaturen der EDITION 90 sprechen eine klare,<br />

konsequente Formensprache. „Eckig auf rund“<br />

ist das durchgängig sichtbare Designstatement.<br />

Alle Armaturen sind von präzisen Konturen und<br />

brillanten Chromoberflächen gekennzeichnet. Die<br />

Armaturenpalette umfasst einen Einhebelmischer<br />

für den Waschtisch sowie eine Wandauslaufarmatur<br />

in verschiedenen Höhen und eine Dreiloch-Waschtischarmatur.<br />

Für Dusche und Wanne sind Unterputz-Thermostatlösungen<br />

für bis zu drei Verbraucher<br />

erhältlich. Für freistehende Wannen hält das Sortiment<br />

eine elegante Wannenstandarmatur parat. Und<br />

auch die Kopfbrause vereint für eine kompromisslos<br />

schöne Optik in der Dusche runde und eckige Formen<br />

harmonisch und garantiert mit gleichmäßigem<br />

Regenbild ein sinnliches Duschvergnügen.<br />

KEUCO GmbH<br />

T +43 (0)662 45 40 56-0<br />

office@keuco.at<br />

www.keuco.com<br />

50


Schauraum<br />

Fotos: Laschenskyhof GmbH, Michael Huber | www.huber-fotografie.at<br />

Gastlichkeit in zeitgemäßem Design<br />

Am Rande Salzburgs liegt das Hotel „Laschenskyhof“,<br />

in dem sich typisch österreichische<br />

Gastlichkeit und zeitgemäße<br />

technische Standards vereinen. Für die<br />

Sanitärausstattung setzten die Eigentümer<br />

auf Design-Armaturen von HANSA, die<br />

sich harmonisch in das Ambiente einfügen<br />

und dabei ebenso den Anspruch an Modernität,<br />

Nachhaltigkeit und Komfort erfüllen.<br />

Im Frühjahr 2019 wurde nun ein luxuriöser<br />

Zubau mit Gästezimmern, Seminarräumen<br />

und Wellnessbereich eröffnet. Bei der Ausstattung<br />

haben sich die Eigentümer erneut<br />

für Produkte von HANSA entschieden.<br />

Blickfang am Waschtisch ist die seitenbediente<br />

HANSADESIGNO STYLE, die als<br />

optisches Statement und mit seitlicher-<br />

Bedienung gleich mehrere Vorteile bietet:<br />

Zum einen bleibt die Chromoberfläche vor<br />

dem Tropfwasser der Hände weitgehend<br />

geschützt. Das hält sie lange sauber und<br />

hygienisch. Zum anderen ergibt sich mehr<br />

Komfort unter der Armatur.<br />

Die freistehende Wanne erhielt mit der<br />

HANSADESIGNO eine ebenso attraktive<br />

Begleitung. So ergibt sich ein zeitgemäß<br />

frisches und einheitliches Armaturenbild.<br />

Die Handbrause HANSAACTIVEJET<br />

STYLE folgt dem aktuellen Wohlfühltrend.<br />

In modernem softedge-Design gestaltet,<br />

liefert sie ein intuitives Verwöhnprogramm.<br />

Auf Knopfruck lassen sich drei<br />

verschiedene Erlebnismodi einstellen: das<br />

Strahlbild INTENSE für den Duschalltag,<br />

das weiche SENSITIVE SPRAY für Entspannung<br />

oder das härtere PULSE SPRAY<br />

für eine gezielte Massagebehandlung. Für<br />

eine leichte und unkomplizierte Reinigung<br />

sorgt die Anti-Kalk Technik. So ist die<br />

Handbrause immer hygienisch sauber und<br />

die Gäste fühlen sich rundum wohl.<br />

Perfekt kombiniert wurde die HANSA-<br />

ACTIVEJET STYLE Handbrause im<br />

Wandstangen-Set mit dem HANSA-<br />

LIVING Thermostat.<br />

HANSA AUSTRIA GmbH<br />

T +43 (0)662 433 100-0<br />

office@hansa.at<br />

www.hansa.com<br />

INFRAROT<br />

FÜR DUSCHE & DAMPFBAD<br />

Heilsame Tiefenwärme fürs Bad zu<br />

Hause. Die Infrarotpaneele machen<br />

aus jeder Dusche eine wohltuende<br />

Wellness-Zone. Infrarot sorgt in Dusche<br />

oder Dampfbad für eine angenehme,<br />

gesundheitsfördernde Wir kung, auch<br />

im kleinen Bad. Der geringe Platzbedarf<br />

bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Platz nehmen<br />

und bewusst entspannen!<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

www.repabad.com<br />

51


Schauraum<br />

Design, Komfort und Hygiene<br />

Zusätzliche Hygienefunktionen, einfache Reinigung und intuitive Bedienbarkeit<br />

vereint das Dusch-WC Cleanet Riva von Laufen. Mattweiß als neue Farbvariante<br />

und eine Objektversion für Hotels und den halböffentlichen Bereich ergänzen<br />

nun das Portfolio.<br />

Mit Cleanet Riva hat Laufen ein Produkt<br />

entwickelt, das Design, Komfort und Hygiene<br />

erstmals ganzheitlich definiert. Die hohe<br />

Beliebtheit des WCs unterstreicht, dass der<br />

Badspezialist damit den richtigen Weg eingeschlagen<br />

hat.<br />

Trendfarbe Mattweiß<br />

Mattweiße Farben im Bad liegen im Trend.<br />

Auch das beliebte Dusch-WC ist nun in<br />

eleganter, mattweißer Keramikoberfläche<br />

erhältlich. Dadurch kann Cleanet Riva perfekt<br />

mit anderen mattweißen Keramiken<br />

von Laufen und generell mit matten Oberflächen<br />

im Bad kombiniert werden. Eine Gestaltungsfreiheit,<br />

die auch Badplaner, Architekten<br />

und Endkunden zu schätzen wissen.<br />

Intuitive Bedienbarkeit<br />

Im Hotel wechseln die Gäste meist in kurzen<br />

Abständen und haben keine Zeit, sich im<br />

Detail mit den Funktionen eines Dusch-WCs<br />

auseinanderzusetzen. Unerlässlich im Hotelbad<br />

ist daher eine intuitive Bedienbarkeit.<br />

Laufen hat daher eine Hotelversion seines<br />

Dusch-WCs Cleanet Riva konzipiert, bei der<br />

die Wahlmöglichkeiten mittels Drehknopf<br />

und Fernbedienung für den Gast so zu bedienen<br />

ist, dass dadurch unabsichtliche Veränderungen<br />

des Programmes ausgeschlossen<br />

werden können. Das gewährleistet eine<br />

kinderleichte Bedienung mit bester hygienischer<br />

Reinigung.<br />

Einfache Wartung & Pflege<br />

Anders als der Gast, erhalten Hotelpersonal<br />

oder Hotelmanagement auf der Fernbedienung<br />

einen einfachen Zugriff auf alle<br />

Menüfunktionen des Cleanet Riva. Die Service-<br />

und Wartungsbenachrichtigungen direkt<br />

am WC werden mit einem Lichtsignal<br />

bekannt gegeben.<br />

Generell profitieren Hotels mit Cleanet<br />

Riva von dem puren, klassischen Design<br />

des Dusch-WCs, das sich harmonisch in<br />

jedes Badambiente integrieren lässt, da<br />

es sich kaum von einem herkömmlichen<br />

WC unterscheidet. Auch die äußerst hohe<br />

Reinigungsfreundlichkeit des Dusch-WCs<br />

kommt dem Hotel zugute: Geschlossener<br />

Keramikkörper, einhändig abnehmbarer<br />

Sitz und Deckel, spülrandloses Innenbecken<br />

und eine Entkalkungsfunktion sowie<br />

eine thermische Reinigung der wasserführenden<br />

Teile im Inneren, sorgen für hohe<br />

Hygiene, einfachste sowie schnelle Pflege<br />

und eine lange Lebensdauer.<br />

LAUFEN Austria AG<br />

T +43 (0)2746 6060-0<br />

office.wi@at.laufen.com<br />

www.laufen.co.at<br />

Laufen Showroom & Innovation Hub<br />

Am Salzgries 21, 1010 Wien<br />

showroom@at.laufen.com<br />

52


| BA12-16G |<br />

Schauraum<br />

Facility Manager<br />

Eine Steuerung für alle Gewerke:<br />

Gebäudeautomation von Beckhoff<br />

Badprodukte als Klangkörper<br />

Musikgeschmäcker unterscheiden sich, deshalb erstellt heute<br />

fast jeder seine individuelle Playlist und hat diese immer und<br />

überall hörbereit dabei. Repabad unterstützt den Musikgenuss<br />

nun mit „klingenden“ Badprodukten. Unsichtbar in Badewanne,<br />

Badspiegel, Infrarotelement oder Waschtischplatte werden<br />

Bluetooth Receiver inklusive Lautsprechern verbaut und machen<br />

diese zum Klangkörper. Bedient wird das ganze über das<br />

Wiedergabemedium. Toller Sound im eigenen Bad oder im Hotelbad<br />

ist somit garantiert.<br />

Gerade für Hoteliers eine effiziente Lösung, denn der Gast<br />

bringt die technische Ausstattung selbst mit und hat so immer<br />

die passende Musik griffbereit. Das Wiedergabegerät wird via<br />

Bluetooth verbunden und schon erklingt die Lieblingsmusik<br />

über den Spiegel, die Mineralwerkstoff-Waschtischplatte oder<br />

beim Entspannen aus dem Infrarotpaneel. Der Aufenthalt im<br />

Bad wird zum Klangerlebnis dank innovativer Musikfunktion<br />

von Repabad.<br />

repaBAD GmbH<br />

T +43 (0)800 29 35 18<br />

info@repabad.com<br />

www.repabad.com<br />

Halle 7, Stand 406<br />

www.beckhoff.at/building<br />

Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen<br />

Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PCbasierte<br />

Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen<br />

Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden<br />

von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz<br />

gleich, ob es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable<br />

Raumautomation oder die hocheffi ziente HLK-Regelung geht. Die<br />

Steuerungslösung besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen<br />

zur Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie<br />

der Automatisierungssoftware TwinCAT. Für alle Gewerke stehen<br />

vordefi nierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering<br />

enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind<br />

jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen<br />

Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder<br />

Modbus TCP.<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

53


Schauraum<br />

Matte Optik, natürliche Haptik<br />

Mit dem innovativen Material DUSCHOLUX Bestone erfüllt die neue Rechteckwanne<br />

Formia höchste Ansprüche an geradliniges Design und Komfort. Ob als<br />

frei stehende Variante oder mit Wandanschluss – sie überzeugt mit matter Optik,<br />

natürlicher Haptik und einem mittigen, bündig abgedeckten Ablauf.<br />

Dieses Material sorgt auch bei den analog entwickelten<br />

Duschböden Savona für ein angenehmes<br />

Gefühl und einen sicheren Stand. Der flache Duschboden<br />

besitzt eine Ablaufabdeckung in Wannenfarbe<br />

und wird in vielen gängigen Größen in den<br />

Farbnuancen Weiß und Zementgrau gefertigt. Die<br />

glatte, antibakterielle Oberfläche ist einfach zu reinigen<br />

und die Rutschsicherheit nach DIN 51097,<br />

Klasse C ist auch gewährleistet. Ebenso ist das Produkt<br />

chemikalienresistent nach DIN EN 14527 und<br />

temperaturschockresistent nach DIN EN 14527.<br />

Die rahmenlose und mehrfach ausgezeichnete<br />

Dusch wand Collection 3 wird neu in der Variante<br />

Collection 3C angeboten. Mit DUSCHOLUX Care-<br />

Tec Pro veredelt und innenbündige geschraubte<br />

Scharniere sind besonders reinigungsfreundlich<br />

und bieten Einstellmöglichkeiten, zusätzliche Verbauvarianten<br />

auch mit Spiegelglas. Standard-Glashöhe<br />

2000 mm bis 2200 ist auch in Kombination<br />

mit Unterputz-Profilen möglich. Durch das neue<br />

Glas-Glas-Scharnier sind Sondergrößen und zusätzliche<br />

Verbauvarianten möglich.<br />

Duscholux GmbH & Co. KG<br />

T +43 (0)7221 708 0<br />

duscholux@duscholux.at<br />

www.duscholux.at<br />

54


Schauraum<br />

+<br />

Industrial-Style<br />

In einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble in Kopenhagen hat das 4-Sterne-Plus-Hotel<br />

Ottilia eröffnet. Der Bau war ursprünglich Teil der Carlsberg-Brauerei,<br />

die hier im gleichnamigen Stadtteil von 1847 bis 2018 weltbekanntes Bier<br />

braute. Als Reminiszenz an die historische Keramikfassade des Gebäudesockels<br />

erhielten die Bäder in allen Zimmerkategorien markante keramische Wand- und<br />

Bodenfliesen der Serie Craft von Agrob Buchtal.<br />

Nach umfassenden Umbauarbeiten konnte im Frühjahr<br />

2019 das Luxus-Hotel Ottilia seine Pforten für<br />

Gäste und Besucher öffnen. Das Haus gehört zu Dänemarks<br />

führender Boutique-Hotelkette Brøchner.<br />

Passend zum geschichtsträchtigen Standort sind die<br />

Architektur von Arkitema Architects und die Raumgestaltung<br />

des Design-Teams von Brøchner im Industrial<br />

Look gehalten: Urwüchsig, schnörkellos und rau, aber<br />

zugleich mit typisch skandinavischer Eleganz, Lässigkeit<br />

und Stilsicherheit.<br />

Das Hotel verfügt über ein Café im Erdgeschoss,<br />

Konferenz- und Tagungsräume für 200 Personen,<br />

zwei Bars sowie eine Dachterrasse mit einem Restaurant,<br />

das öffentlich zugänglich ist. Die rund 150 Suiten<br />

und Zimmer befinden sich teils in einem historischen<br />

Gebäude des Architekten Vilhelm Dahlerup und teils<br />

in einem ehemaligen Lagerhaus, das der Architekt<br />

Svenn Eske Kristensen Ende der 1960er-Jahre plante.<br />

Vorrangiges Ziel von Arkitema Architects war es,<br />

die Geschichte der Gebäude in den Mittelpunkt zu<br />

rücken und dabei deren historischen Wert hervorzuheben.<br />

Die Zimmer zeigen sich in schlichter Eleganz<br />

mit einer gediegen einfachen Möblierung, Eichenparkett,<br />

weißen Wänden sowie Sichtbeton-Tragwerk,<br />

das sandgestrahlt und staubbindend beschichtet ist.<br />

Atmosphärisch setzt sich diese Designsprache in<br />

den Bädern fort. Das Bild prägen hier Edelstahl- und<br />

Glaselemente sowie die Keramikfliesen-Serie Craft,<br />

die mit Farbe und Format Bezug auf das ehemalige<br />

Lagerhaus nimmt.<br />

Die Kollektion Craft von Agrob Buchtal wird im klassischen<br />

Tunnelofen hergestellt, wo durch das natürli-<br />

che Spiel des Feuers beim Brand leicht changierende<br />

Glasuren mit handwerklicher Anmutung entstehen.<br />

Unterstrichen wird der authentische Charakter dieser<br />

Serie durch das klassische Riemchenformat, das Flächen<br />

reizvoll rhythmisiert und leise Reize setzt, ohne<br />

Unruhe zu verbreiten. Verlegt wurden rund 3.500 Quadratmeter<br />

in den vier Farbtönen Dunkelgrau, Goldgelb<br />

geflammt, Mittelgrau und Olivgrün geflammt.<br />

AGROB BUCHTAL<br />

Ansprechpartner in Österreich siehe<br />

www.agrob-buchtal.de<br />

(Rubrik Kontakte)<br />

Ca. 3.500 m² Keramikfliesen<br />

der Serie Craft<br />

sind an Wand und Boden<br />

verlegt. Durch das Spiel<br />

des Feuers im traditionellen<br />

Tunnelofen besticht<br />

die Kollektion durch eine<br />

archaisch-urtümliche<br />

Anmutung.<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

55


Schauraum<br />

Puristisches Design<br />

trifft auf innovative Lösungen<br />

In der heutigen, teils recht schnelllebigen Zeit wird das früher primär funktional<br />

definierte Bad immer wohnlicher. Wohnelemente und Materialkombinationen<br />

prägen den privaten Rückzugsort. Gedimmte Beleuchtung für ein entspanntes<br />

Schaumbad, satter Sound beim morgendlichen Styling: Mit seiner innovativen<br />

Gebäudetechnik schafft JUNG Komfort und Wohlfühlmomente im Bad.<br />

Um auch Schalter, Steckdosen und andere Bedienelemente<br />

elegant in das moderne Bad zu integrieren,<br />

bietet JUNG LS ZERO an. Flächenbündig einsetzbar,<br />

interpretiert das puristische Schalterdesign den ikonischen<br />

Designklassiker LS 990 neu. Fließend greift<br />

LS ZERO in seiner Designsprache das Element Wasser<br />

auf und fügt sich mühelos in das Mauerwerk.<br />

Die Oberflächenhaptik spielt im Badezimmer eine<br />

wichtige Rolle. Hochwertige Edelmetalle, wie Aluminium<br />

oder Edelstahl schaffen ein angenehmes haptisches<br />

Erlebnis. JUNG bietet nicht nur den Designklassiker<br />

LS 990, sondern auch die Schalterdesigns<br />

LS 1912 und LS ZERO in echtem Metall an. Zur Wahl<br />

stehen neben Aluminium mattgebeizt oder lackiert<br />

auch Edelstahl glaskugelgestrahlt, Messing gebürstet<br />

sowie Metall verchromt. Ganz besonderer Hingucker:<br />

Die JUNG Schalterdesigns mit Goldauflage unterstreichen<br />

die Wertigkeit des Badezimmers. Perfekter<br />

Compagnon zu Armaturen aus Chrom und Messing ist<br />

der Kippschalter LS 1912. Als Hommage an sein Gründungsjahr<br />

lässt JUNG den historischen Kippschalter<br />

neu aufleben und überträgt die langjährige Erfahrung<br />

in der Metallverarbeitung in eine edle Auswahl an Materialien<br />

– von Aluminium über Edelstahl und Messing<br />

bis hin zu Glanzchrom. Für die persönliche Note: Der<br />

ikonische Kipphebel von LS 1912 ist als Zylinder, Kegel<br />

oder Kubus wählbar.<br />

Smart Bedienen<br />

Die Beleuchtung gemütlich dimmen, die Jalousien<br />

herunterlassen und die Heizung auf Wohlfühltemperatur<br />

einstellen: Die intelligenten und in verschiedenen<br />

Größen wählbaren Bedienpaneele von JUNG machen<br />

es möglich und unterstützen vielseitig den Komfort.<br />

Flach verbaubar und in reduzierter Gestalt passen sie<br />

zu modernen Interieurs, die Bedienung erfolgt intuitiv<br />

über ein Touch-Display. Die JUNG Smart Controls<br />

schaffen und steuern individuelle Schauplätze: Nach<br />

Bedarf kann so das private Badezimmer ebenso wie ein<br />

ganzer Wellnessbereich in Szene gesetzt werden. Die<br />

Größe des Bedienpanels ist nach individuellem Gusto<br />

und Raumgröße mit 5, 7 oder 10 Zoll Monitor wählbar.<br />

Und für die richtigen Klänge im Bad sorgt das JUNG<br />

Smart Radio DAB+ im Schalterformat. Über den<br />

UKW-Empfang und den digitalen Hörfunk hinaus kommuniziert<br />

die Variante Smart Radio DAB+ Bluetooth<br />

auch mit Smartphone und Tablet.<br />

Euro Unitech Elektrotechnik Gesellschaft .m.b.H.<br />

T +43 (0)1 662 72 50<br />

office@eurounitech.at<br />

www.eurounitech.at<br />

56


Schauraum<br />

Wärmelösungen für die<br />

Außengastronomie<br />

Mit den modernen TANSUN-Infrarot-Heizstrahlern<br />

von LIPOWEC lassen sich Terrassen<br />

kostengünstig, punktgenau und effektiv<br />

das ganze Jahr erwärmen. Auf Knopfdruck<br />

entsteht so sofort angenehme Wärme, die<br />

auch bei Wind nicht verweht wird. Speziell<br />

für Raucherzonen werden Heizstrahler<br />

kombiniert mit Zeitschaltuhren und bei<br />

Bedarf auch mit Werbeflächen angeboten.<br />

Die sogenannten TANSUN Smokingpoints<br />

stellen eine wertvolle Erweiterung des Service-Angebots<br />

dar. Aufgrund der erwärmten<br />

Raucherplätze können Gäste im Freien<br />

ihren Raucherbedürfnissen nicht nur in einer<br />

angenehmeren Atmosphäre nachkommen,<br />

sondern während diesem Aufenthalt<br />

auch individuell mit sämtlichen Angeboten,<br />

Hinweisen oder Werbebotschaften versorgt<br />

werden.<br />

Alle Heizstrahler sind zu 100 % wetterfest,<br />

TÜV geprüft und für den professionellen Be-<br />

trieb in der Gastronomie geeignet. Sie können<br />

daher gefahrlos unter Markisen, Schirmen<br />

oder im Freien betrieben werden.<br />

LIPOWEC Handels GmbH<br />

T +43 (0)316 682659<br />

info@lipowc.at<br />

www.lipowec.at<br />

Alles für den Gast:<br />

Halle: 09, Stand 0308<br />

Preis ab<br />

€ 490,- / m²<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Flexible Raumlösungen<br />

• Wärmedämmung mit<br />

modernsten Materialien<br />

• Attraktives<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

• Beratung vor Ort<br />

• Top-Leasingkonditionen<br />

Anwendungsbeispiele:<br />

• Mitarbeiterunterkunft<br />

• Aufenthalts- und Sozialräume<br />

• Büroerweiterung<br />

Kontaktieren Sie uns<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

Telefon: +43 2236 601-0 • E-Mail: ctx@containex.com<br />

www.containex.com<br />

57


Schauraum<br />

Digitalisierung macht erfolgreicher<br />

Digitale Softwarelösungen helfen Gastronomen, sich effizient für die komplexen<br />

Aufgaben im Betriebsalltag aufzustellen. Das All-in-One Kassensystem von gastronovi<br />

bietet dem Anwender eine ganze Reihe von Optionen. Von Kassensystem<br />

über Warenwirtschaft bis hin zu Einkaufssystem, Tischreservierung oder Marketing<br />

lassen sich damit alle Bereiche in der Gastronomie zeitsparend organisieren.<br />

Insgesamt umfasst die maßgeschneiderte<br />

Gastronomie-Software 10 Module und 5 Erweiterungen,<br />

aus denen sich der Gastronom<br />

seine individuell passende Lösung zusammenstellen<br />

kann. Die Module sind optimal<br />

aufeinander abgestimmt und lassen sich<br />

nahtlos miteinander verbinden, sind aber<br />

auch – je nach Bedarf des einzelnen Unternehmers<br />

– flexibel und einzeln einsetzbar.<br />

Weniger Stress, aber mehr Umsatz<br />

Im Tagesgeschäft kann sowohl das Zusammenspiel<br />

zwischen Küche und Service,<br />

als auch der Gästeservice mit gastronovi<br />

langfristig optimiert werden. Bestellungen<br />

nehmen die Kellner direkt an ihren mobilen<br />

Geräten auf und senden sie per Klick an die<br />

Küche, wo der Koch über einen übersichtlichen<br />

Küchenmonitor informiert direkt mit<br />

der Zubereitung der Speisen beginnen kann.<br />

Dank detaillierter Informationen zu Allergenen<br />

und Zusatzstoffen direkt auf den mobilen<br />

Endgeräten können auch unerfahrene<br />

Servicekräfte die Gäste professionell beraten.<br />

Setzt der Gastronom zusätzlich auf das<br />

Bestellsystem, so können Gäste bequem mit<br />

ihrem eigenen Smartphone Speisen und Getränke<br />

ordern. Neben einem professionellen<br />

Gästeservice vor Ort bietet die Kassensoftware<br />

außerdem einen umfangreichen Online-Service<br />

zur Kundenbindung und Neukundengewinnung.<br />

So können Gäste bereits<br />

im Vorfeld ihres Restaurantbesuchs auf der<br />

Webseite einen Tisch reservieren, Speisen<br />

vorbestellen und bezahlen sowie Gutscheine<br />

zum Ausdrucken kaufen.<br />

Dank des Baukasten-Prinzips kann das intelligente Kassensystem<br />

flexibel um weitere Tools erweitert werden.<br />

Neue Gäste gewinnen<br />

und Stammgäste binden<br />

Durch das intelligente Kassensystems von<br />

gastronovi lassen sich Gutscheine mit geringem<br />

Aufwand vermarkten und alle Vorgänge<br />

automatisch abwickeln. Mit wenigen<br />

Klicks können die Gäste über die Website<br />

des Betriebes Gutscheine bestellen, direkt<br />

online bezahlen und erhalten den Gutschein<br />

anschließend automatisch per E-Mail. Dieser<br />

kann optional ausgedruckt und sowohl<br />

vor Ort als auch online bei der Vorbestellung<br />

eingelöst werden. Einen Mehrwert<br />

im Bereich Kundenbindungsmaßnahmen<br />

bietet auch die digitale Kundenkarte von<br />

gastronovi. Sie kann mit wenigen Klicks per<br />

E-Mail an den Gast gesendet werden und ist<br />

anschließend auf dem Smartphone jederzeit<br />

dabei. Damit können einfach und schnell individuelle<br />

Rabatte auf ausgewählte Speisen<br />

oder Getränke angeboten werden. Zudem<br />

kann der Gast die digitale Kundenkarte auch<br />

bequem als bargeldloses Zahlungsmittel<br />

einsetzen.<br />

Perfekte Organisation des<br />

gesamten Warenkreislaufs<br />

Die Vernetzung des Einkaufssystems und<br />

der Warenwirtschaft mit der Kasse macht<br />

den Betrieb auf allen Ebenen übersichtlicher.<br />

So können mit dem gastronovi-Kassensystem<br />

Daten an unterschiedlichen<br />

Orten auf verschiedenen Geräten genutzt<br />

werden. Die direkte Anbindung an Lieferanten<br />

minimiert Fehler bei Bestellvorgängen<br />

und spart jede Menge Zeit. Tagesaktuelle<br />

Preise sind dadurch ebenso abrufbar, wie<br />

Informationen über Allergene oder Zusatzstoffe,<br />

die direkt z. B. in der Kasse oder der<br />

Speisekarte übernommen werden können.<br />

Unternehmen mit mehreren Filialen sollten<br />

die unterschiedlichen Warenlager miteinander<br />

vernetzen, zudem in Küche, Bar und<br />

Keller differenzieren. Wer Nachbestellungen<br />

direkt an die Stelle liefern lässt, wo sie benötigt<br />

werden, spart Zeit.<br />

Mit dem „Single-Source-Prinzip“ ist gastronovi<br />

einzigartig auf dem Markt. Der gesamte<br />

Ablauf im gastronomischen Alltag wird<br />

dadurch effektiver, Kosten und Zeit werden<br />

eingespart. Die optimale Software-Lösung<br />

für alle Gastronomen also.<br />

Alles für den Gast:<br />

Halle: 10, Stand 0106a<br />

gastronovi GmbH<br />

T +43 720 81 69 23<br />

kontakt@gastronovi.com<br />

www.gastronovi.com<br />

+<br />

58


NACHHALTIGKEIT BERECHNEN -<br />

IHR VORTEIL IM WETTBEWERB<br />

Schauraum<br />

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Sparen Sie Kunststoff, Öl und CO2<br />

zu Ihrem Nutzen und dem unserer Umwelt<br />

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59


Schauraum<br />

Den Gast im Fokus<br />

Die digitalen Herausforderungen in der Hotellerie wachsen stetig. Kaum ein Betrieb<br />

kann es sich heute noch leisten, auf Online-Buchbarkeit zu verzichten oder<br />

die Verwaltungsaufgaben analog zu bewältigen. Parallel dazu gewinnt Individualität<br />

in Bezug auf den Gast immer mehr an Bedeutung. Da der Unternehmenserfolg<br />

maßgeblich von beiden Faktoren beeinflusst wird, ist die gesamte Branche<br />

gefordert diese Gegensätze harmonisch zu vereinen. Noch ist der Begriff „Digitalisierung“<br />

in der Hotellerie häufig negativ konnotiert und auf die Chancen, die das<br />

digitale Zeitalter zweifelsohne mit sich bringt, wird oft vergessen.<br />

Nachhaltige Hotelverwaltung<br />

Casablanca Hotelsoftware steht seit 30 Jahren<br />

für hochwertige Software- und Cloudlösungen,<br />

die speziell für die Hotellerie entwickelt<br />

werden. Damit steht Hotelbetrieben<br />

jeder Größenordnung ein Instrument für<br />

nachhaltige Digitalisierung und Automatisierung<br />

zur Verfügung. Als Property Management<br />

Software (PMS) setzt Casablanca<br />

in den Bereichen des Hotelbetriebes<br />

an, wo Ressourcen nachhaltig und sinnvoll<br />

eingespart werden können. Jedoch zielen<br />

die Hotelsoftware und alle Software- und<br />

Cloudtools dabei nicht auf Personalreduktion<br />

ab. Die Belegschaft soll vielmehr entlastet<br />

und unterstützt werden, damit sie sich<br />

den wirklich wichtigen Dingen in der modernen<br />

Hotellerie- und Beherbergungsbranche<br />

zuwenden kann: Dem direkten und individuellen<br />

Gastkontakt. Denn, nur dann kann<br />

das Gasterlebnis wortwörtlich zum Erlebnis<br />

werden. „Der Betrieb wird mit Casablanca<br />

Hotelsoftware digital voll aufgerüstet. Das<br />

schafft mehr Zeit für den direkten Gastkontakt“,<br />

so Alexander Ehrhart, Geschäftsführer<br />

der Casablanca Hotelsoftware GmbH, zum<br />

harmonischen Einklang von Digitalisierung<br />

und Customer Experience.<br />

Erster digitaler Rezeptionist<br />

Dass auch Innovation in nahezu allen Branchen<br />

eine wichtige Kenngröße ist, ist längst<br />

kein Geheimnis mehr. Nicht zuletzt deswegen<br />

arbeitet das Tiroler Softwarehaus am<br />

ersten digitalen Rezeptionsroboter. „Unser<br />

Ziel ist es, die Aufgaben der Rezeption zu<br />

automatisieren, damit das Personal voll und<br />

ganz für die Anliegen des Gasts zur Verfügung<br />

steht“, heißt es vom Entwicklerteam<br />

des humanoiden Roboters „CASAI-Pepper“<br />

bei Casablanca Hotelsoftware. Konkret bedeutet<br />

das, dass dem Gast die Möglichkeit<br />

geboten wird, vor Ort zu buchen und den<br />

Check-In sowie Check-Out-Vorgang selbstständig<br />

über den digitalen Rezeptionisten<br />

abzuwickeln. Zusätzlich ermöglicht der Roboter<br />

einen personalunabhängigen Gastservice<br />

rund um die Uhr – wenn die Rezeption<br />

nicht besetzt ist.<br />

Durch eine Gesichtserkennungssoftware<br />

kann der Roboter den Gästen auf emotionaler<br />

Ebene begegnen und, auf Basis einer<br />

Chatbot-Software, mit dem Gast kommunizieren.<br />

Der Name „CASAI“ leitet sich aus<br />

dem Firmennamen Casablanca und dem Begriff<br />

„künstliche Intelligenz“ – kurz AI (Artificial<br />

Intelligence) – ab. Aktuell ist das Projekt<br />

für den Tiroler Innovationspreis nominiert.<br />

Und übrigens: „CASAI Pepper“ empfängt<br />

die Besucher auf der Messe „Alles für den<br />

Gast Herbst“ in Salzburg gerne am Casablanca-Stand.<br />

+<br />

Casablanca Hotelsoftware GmbH<br />

+43 (0)5418 5622<br />

verkauf@casablanca.at<br />

www.casablanca.at<br />

60<br />

„Alles für den Gast Herbst“<br />

Halle 02, Stand 0103


Schauraum<br />

Nachhaltig, funktional & edel<br />

Vom 9. bis zum 13. November 2019 präsentiert Papstar auf der<br />

GAST, der Branchen-Leitfachmesse für die gesamte Gastronomie<br />

und Hotellerie im Donau-Alpen-Adria-Raum in Salzburg, neue Designs<br />

seiner stilvollen und funktionalen Table Top Marke ROYAL<br />

Collection. Abgestimmt auf die Bedürfnisse und Erwartungen professioneller<br />

Gastgeber, überzeugt das Papstar-Sortiment nicht<br />

nur durch das harmonische Zusammenspiel von Funktionalität<br />

und Design, es bedient auch die stetig steigende Nachfrage nach<br />

umweltverträglichen, nachhaltigen Materialien. Papstar bietet professionellen<br />

Anwendern schon heute ein umfangreiches Sortiment<br />

umweltfreundlicher Alternativen an, denn bereits 75% der Tischdekorationsprodukte<br />

werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt<br />

und sind biologisch abbaubar.<br />

„Attraktive Tischdekorationen sind die Visitenkarte eines jeden<br />

Gastronomie-Betriebes. Mit einer stilvollen, persönlichen Atmosphäre<br />

schaffen Gastgeber ein Ambiente, das den Kunden dazu einlädt<br />

wiederzukommen. Neben Qualität und Design sind jedoch Umweltverträglichkeit<br />

und Regionalität auch bei Non-Food-Produkten Attribute,<br />

die für den Gast immer wichtiger werden.“ erklärt Mag. Harald<br />

Steiner, langjähriger Vertriebsdirektor bei PAPSTAR Österreich.<br />

Auf der GAST 2019 wird das Unternehmen zahlreiche neue, attraktive<br />

Designs, unter anderem das frische „Charm“, das floral inspirierte<br />

„Thalia“ oder das geradlinige „Chirala“ präsentieren.<br />

Alles für den Gast: Halle 10, Stand 802a<br />

www.papstar.com<br />

BERATUNG<br />

SOFTWARE<br />

WERBUNG<br />

WEB<br />

STORYTELLING<br />

GRAFIKDESIGN<br />

VIDEOS UND FOTOS<br />

brandnamic.com<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

61


© volff<br />

FOOD & BEVERAGE TRENDS


Fleisch & Gewürze<br />

Fotos: Koelnmesse<br />

Aktuelle Fleisch-Trends<br />

Von 5. bis 9. Oktober zeigte die Anuga Meat als internationale Fachmesse<br />

für die Fleischwirtschaft auch heuer wieder eine umfangreiche<br />

Produktpalette an Fleisch, Wurst, Wild und Geflügel.<br />

Über 1.000 Anbieter aus 50 Ländern belegten dabei<br />

drei Hallen der Messe Köln, wobei die Untersegmente<br />

Wurstwaren in Halle 5.2, Rotfleisch in Halle 6 und<br />

Geflügel und Rotfleisch in Halle 9 vertreten waren.<br />

Auch vegane und vegetarische Fleischalternativen<br />

sowie pflanzliche Ersatzprodukte mit Proteinen und<br />

In-vitro-Fleisch bzw. Clean Meat wie Moving Mountains<br />

wurden den Fachbesuchern vorgestellt. Alternativen<br />

auf Grundlage von Soja, Weizen oder Erbsen<br />

werden dabei vermehrt auch von etablierten Fleischproduzenten<br />

angeboten.<br />

Verbraucher legen insgesamt mehr Wert auf Regionalität<br />

und Transparenz. Diese Trends spiegeln sich auch<br />

beim Fleischkonsum wider. Zusätzlich spielen Themen<br />

wie Tierwohl und Tierschutz eine deutlich größere<br />

Rolle als noch vor wenigen Jahren. Darauf reagiert<br />

auch der Markt und so ist eine Zunahme von Markteinführungen<br />

von Fleischprodukten mit einer ethisch<br />

korrekten Positionierung um mehr als 10 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr feststellbar. Parallel zum bewussteren<br />

Fleischkonsum im Sinne von Fleischgenuss<br />

erfreuen sich auch ausgefallene Delikatessen, wie<br />

Wildschwein- oder Rehsalami sowie Tartufo-Schinken<br />

oder Beef Jerky wachsender Nachfrage.<br />

Die breite Palette an Fleischdelikatessen, Fleischprodukten<br />

und Fleischalternativen, die 2019 auf<br />

der Anuga Meat präsentiert wurden, bildeten diese<br />

Trends anschaulich ab und gaben vielfältige Anregungen<br />

für den eigenen Einkauf.<br />

www.anuga.de<br />

www.koelnmesse.de<br />

64


Mythos Regionalität<br />

ofenfrische<br />

neuheiten.<br />

am liebsten immer.<br />

Herzhaft, würzig, vegan<br />

Im Weinviertel in Niederösterreich wird aus Bio-Lupinen,<br />

Bio-Hafer, Salz, Wasser – und sonst nichts – die Wiener-<br />

Würze auf traditionelle Art und Weise hergestellt. Die<br />

vegane Würzsoße ist über mehrere Monate gereift und<br />

erhält so ihr einzigartiges, herzhaft salziges Aroma. Sie<br />

kann zum Verfeinern von Soßen, Suppen, Salaten, aber<br />

auch für Pasteten oder den Sonntagsbraten genutzt<br />

werden. Seit der Firmengründung vor drei Jahren steigt<br />

die Nachfrage stetig, weshalb Karl Severin Traugott,<br />

Chef des „Genusskoarl“, die Produktion seiner Wiener-<br />

Würze an seinem neuen Produktionsstandort in Wolkersdorf<br />

nun ausbaut. Die Produktionsmenge steigt, der<br />

Qualitätsanspruch bleibt aber derselbe: „Wir sind und<br />

bleiben bewusst eine feine Manufaktur, die ein Qualitätsprodukt<br />

für Kunden herstellt, die auf ehrliche, biologische<br />

und vegane Lebensmittel bedacht sind.“<br />

www.genusskoarl.at<br />

SIE FINDEN<br />

UNS IN<br />

HALLE 7,<br />

STAND 110<br />

Schon probiert?<br />

Ofenfrisches Mini-Krustenbrot und<br />

weitere Produktneuheiten, auf der<br />

Alles für den Gast und auf<br />

www.resch-frisch.com/gastro<br />

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www.<strong>hotelstyle</strong>.at 65


Fleisch & Gewürze<br />

Rum als Gewürz<br />

In Verbindung mit dem bekannten heimischen Rum, bekommen die Bezeichnungen<br />

Stroh-Ente und Stroh-Schwein eine ganz neue Bedeutung. STROH Rum<br />

eignet sich nämlich nicht nur für Kuchen, Kekse, Marmeladen und Weihnachtsbäckerei,<br />

sondern durchaus auch für traditionelle würzige Rezepte. Besonders im<br />

Herbst kommt das typische Aroma des Inländer Rums herzhaften Speisen wie<br />

einer Kürbiscremesuppe, einem knusprigen Schweinsbraten, einer Entenbrust<br />

oder einem Hirschrücken zugute, so der Kochbuchautor Julian Kutos. Unter dem<br />

Motto „Ganz Wild auf STROH“ stellt er einige seiner kulinarischen Experimente<br />

mit der traditionellen österreichischen Küche vor.<br />

Schweinsbraten mit Stroh<br />

für 4 Portionen:<br />

66<br />

Schweinsbraten:<br />

1 kg Schweinefleisch mit Schwarte (Karree,<br />

Schopf oder Bauch)<br />

3 cm Ingwer<br />

2 Knoblauchzehen<br />

3 Karotten<br />

2 Lorbeerblätter<br />

50 ml Öl<br />

250 ml Fond<br />

1/8 l STROH 60<br />

2 EL Honig<br />

Salz & Schwarzer Pfeffer<br />

Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die<br />

Schwarte kreuzweise einschneiden. Fleisch<br />

gut salzen und mit Ingwer und Knoblauch<br />

einreiben. Öl in einem Schmortopf erhitzen.<br />

Fleisch von allen Seiten anbraten.<br />

Zum Schluss soll die Schwarte nach unten<br />

zeigen. Mit STROH 60 ablöschen und verkochen<br />

lassen. Mit Fond aufgießen und Karotten<br />

und Lorbeerblatt dazugeben. Im vorgeheizten<br />

Backofen 30 Minuten bei 200 °C<br />

schmoren. Danach das Fleisch umdrehen,<br />

die Schwarte soll nach oben zeigen. Weitere<br />

30 Minuten schmoren. Danach Schwarte mit<br />

Honig einstreichen. Hitze auf 230 °C Grill<br />

erhöhen und das Fleisch noch 5 bis 10 Minuten<br />

schmoren, bis die Schwarte knusprig<br />

und gut gebräunt ist (Achtung, die Schwarte<br />

bräunt zügig). Schweinsbraten und Bratensaft<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

In Scheiben schneiden und großzügig mit<br />

Bratensaft servieren.<br />

Kartoffelknödel:<br />

500 g mehlige Kartoffeln<br />

200 g griffiges Weizenmehl<br />

50 g Weizengrieß<br />

1 Schuss STROH 60<br />

2 Eier<br />

Salz<br />

1 Prise Muskatnuss<br />

Kartoffeln mit Schale kochen. Kalt abschrecken,<br />

durch eine Kartoffelpresse drücken.<br />

Mehl, Grieß und Eier dazugeben. Salzen<br />

und Muskatnuss reiben, abschmecken und<br />

einen Schuss Rum dazugeben. Aus der Knödelmasse<br />

eine Rolle formen und mit einem<br />

bemehlten Geschirrtuch einwickeln.<br />

Die Knödelrolle in einen Topf mit siedendem<br />

Salzwasser legen und 15 bis 20 Minuten ziehen<br />

lassen. Nach dem Kochen auswickeln<br />

und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.


everages<br />

ZUM<br />

KOCHEN,<br />

GEKOCHT<br />

Wer heute in der Küche arbeitet,<br />

weiß, was es heißt, seinen Gästen<br />

immer Neues zu bieten. Der weiß auch,<br />

was es heißt, wenn es an Zeit und<br />

Personal mangelt. Mit KochGut<br />

geht’s leichter – im Handumdrehen<br />

wird jedes Produkt zu deinem Gericht.<br />

agm.at/kochgut<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

67


Alles für den Gast<br />

Die Branche zu Gast bei AGM<br />

Ein offen gestaltetes Messekonzept schafft Wohlfühlatmosphäre<br />

und lädt zum Dialog und Verweilen ein. Das AGM Motto „Wir verstehen<br />

uns“ hat bereits in den vergangenen Jahren zu vielen positiven<br />

Rückmeldungen – und deshalb auch zu einer Fortführung des<br />

Konzeptes bei der aktuellen „Alles für den Gast“ geführt.<br />

Peter Buchner, Geschäftsführer der C & C<br />

Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H. bestätigt:<br />

„Erfahrungsaustausch mit Kollegen<br />

und Lieferanten sowie der Netzwerkgedanke<br />

und Branchentalk mit unseren Kunden<br />

steht auch heuer wieder im Mittelpunkt. Als<br />

Abwechslung zum stressigen Alltag tauschen<br />

wir die Rollen. An diesen Tagen sind<br />

die Gastronomen unsere Gäste.“<br />

Der stetige Austausch mit Kunden verdeutlicht,<br />

dass die optimale Zeit- und Ressourceneinteilung<br />

in der Gastronomie und<br />

Hotellerie immer wichtiger wird. Mehr denn<br />

je brauchen Gastronomen und ihre Küchencrews<br />

durchdachte Lösungen die helfen,<br />

Abläufe zu optimieren. Zeitaufwendige Vorbereitungsschritte<br />

auslagern ohne dabei<br />

an Qualität einzubüßen lautet die Devise.<br />

Bereits mit dem „Bequemer geht’s nicht“<br />

Sortiment hat AGM auf dieses Bedürfnis<br />

reagiert. Nun geht’s in die nächste Runde.<br />

Im Rahmen der Messe „Alles für den Gast“<br />

in Salzburg präsentiert AGM die neue und<br />

exklusiv bei AGM erhältliche Produktlinie<br />

„KochGut“. Dahinter verborgen: Rund 20<br />

hochwertige und zum Großteil frische Basisprodukte,<br />

die in den Küchen sofort einsetzbar<br />

sind. Im Handumdrehen können die<br />

Produkte mit unterschiedlichen Beilagen,<br />

Gewürzen oder Toppings individuell zubereitet<br />

werden. Egal, ob Tafelspitz, Rindsroulade<br />

oder Gulasch nach österreichischer<br />

Rezeptur – Koch und Köchin sind mit der<br />

neuen „KochGut“ Produktlinie von AGM<br />

bestens gerüstet.<br />

Davon überzeugen können sich die Besucher<br />

auf der „Alles für den GAST“ vom 9. bis<br />

13. November direkt am AGM Stand in der<br />

Halle 10, Stand 0506.<br />

AGM ZENTRALE<br />

T +43 (0)2236 600 - 3606<br />

F +43 (0)2236 600 - 83606<br />

office@agm.at<br />

www.agm.at<br />

68


Kaffee<br />

Erst überraschen wir Sie.<br />

Dann überraschen Sie Ihre Gäste.<br />

Die Revolution in Sachen Tee. Natürlich, nachhaltig, auffallend.<br />

Entdecken Sie unsere neuen Sorten auf der GAST, Halle 10, Stand 1024.<br />

teekanne.at<br />

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69


Bier<br />

Gut gekühlt –<br />

frisch gezapft<br />

Er erstellt die Bierkarte, organisiert den Biereinkauf und berät<br />

den Koch bei Biergerichten – der Biersommelier ist nach dem<br />

klassischen Weinsommelier der wohl am stärksten nachgefragte<br />

Ausbildungszweig in der Sommelierbranche. 2009 gab<br />

es schließlich die erste Biersommelier Weltmeisterschaft – und<br />

bei dieser konnte sich der Österreicher Karl Schiffner gegen 47<br />

Teilnehmer aus fünf Nationen durchsetzen.<br />

70<br />

Zehn Jahre später ist der erste Biersommelier<br />

Weltmeister immer noch in Sachen Bier<br />

aktiv. Gemeinsam mit seinem Sohn Felix<br />

Schiffner, Braumeister und selbst Biersommelier<br />

Vizeweltmeister 2017, braut er sein<br />

eigenes Bier und bietet ein breit gefächertes<br />

Bierkulinarium und Bierdegustationen<br />

in seinem Biergasthaus im oberösterreichischen<br />

Aigen-Schlägl.<br />

Vier eigene Hausbiere werden seit 2018 mit<br />

regionalen Zutaten aus dem Mühlviertel im<br />

Sudhaus der Brauerei Hofstetten gebraut<br />

- jedoch weder filtriert noch wärmebehandelt.<br />

Im Biergasthaus Schiffner gibt es die<br />

vier Schiffner Biere frisch vom Fass. Zusätzlich<br />

werden „Aurora“, „Rotkorn“, „Leinsamen“<br />

und „Silentium“ auch direkt bei<br />

Schiffner Ab-Hof verkauft.<br />

Wir sprachen mit Karl Schiffner über die<br />

Qualität und Vielfalt heimischer Biere und<br />

die häufigsten Fehler von Gastronomie und<br />

Handel im Umgang mit Bier.<br />

Ist man als Braumeister immer auch<br />

Sommelier? Und ist es manchmal hinderlich,<br />

beides zu sein?<br />

Ein Braumeister ist nicht automatisch auch<br />

ein Sommelier. Der Sommelier ist der Veredler,<br />

der die Vorzüge der gebrauten Produkte<br />

den Konsumenten näherbringt. Es ist<br />

auf keinen Fall hinderlich, beides zu sein.<br />

Was sind die wesentlichsten Eigenschaften<br />

und Kenntnisse, die man als Sommelier<br />

braucht?<br />

Grundkenntnisse um die Herstellung, Rohstoffe<br />

und die unterschiedlichen Bierstile<br />

sind unumgänglich. Sensorische Fähigkeiten<br />

sind von Vorteil, diese sind durch ein<br />

ständiges Training zu verbessern.<br />

Was ist das Um und Auf bei<br />

Biergeschmack und Qualität?<br />

Es ist die Harmonie der einzelnen Geschmackskomponenten,<br />

auf die es ankommt.<br />

Was zeichnet Ihre eigenen Biere aus?<br />

Wir legen besonderen Wert auf die Auswahl<br />

der Rohstoffe, die wir aus der unmittelbaren<br />

Region beziehen. Die Reifezeit des Bieres<br />

wird dem Bierstil angepasst, damit unsere<br />

Gäste sicher sein können, bei uns ein perfektes<br />

Bier zu bekommen.<br />

Worauf legen Sie außerdem<br />

großen Wert?<br />

Die richtige Kühltemperatur, Frische, optimale<br />

Glasauswahl und -pflege und Hygiene<br />

garantieren einen wertschätzenden Umgang<br />

mit den Produkten.<br />

Haben Sie selbst ein Lieblingsbier?<br />

Die häufigste Frage an mich kann ich mit Ja<br />

beantworten. Das von meiner Frau initiierte<br />

und von meinem Sohn gebraute „Mühlviertler<br />

Aurora“.<br />

Wie beurteilen Sie die Bierqualität<br />

in Österreich?<br />

Die Brauereien in Österreich haben einen<br />

durchaus hohen Qualitätsanspruch,<br />

gute Produkte auf den Markt zu bringen.<br />

Eine Qualitätsminderung entsteht beim<br />

Handel, wenn die Biere ungekühlt und<br />

bei Lichteinfluss in den Regalen stehen.<br />

Wie werden österreichische<br />

Biere im Ausland gesehen?<br />

Der Export österreichischer Biere wächst.<br />

Das lässt auch auf ein steigendes Interesse<br />

an österreichischen Bieren schließen.<br />

Kann das Bier-Angebot auch durch österreichische<br />

Brauereien abgedeckt werden?<br />

Oder sollte man generell immer international<br />

einkaufen?<br />

Meine Empfehlung ist, dass man die<br />

Biere in unmittelbarer Nähe der Produktionsstätte<br />

kaufen sollte. Die Dichte<br />

an Brauereien und die Biervielfalt in<br />

Österreich lässt wenig Wünsche offen.


Bier<br />

Wie viele und welche Biersorten sollte<br />

man mindestens auf der Karte haben?<br />

Es kommt nicht auf die Anzahl an. Eine Orientierungshilfe<br />

bietet der Alkoholgehalt.<br />

Von alkoholfreiem Bier (unter- und obergärig)<br />

bis zum Doppelbock bzw. Eisbock<br />

bietet sich eine unglaublich weite Bandbreite.<br />

Wer als Gastronom sechs offene Weine<br />

anbietet, kann das auch mit Bier.<br />

Macht es Sinn, die Bierkarte regelmäßig<br />

zu wechseln bzw. zu ergänzen?<br />

Das ist vom Standort und von der Betriebsart<br />

abhängig. Wer jeden Tag andere<br />

Gäste hat, braucht nicht so oft wechseln.<br />

Wie experimentierfreudig ist der Gast?<br />

Wie experimentierfreudig ist die österreichische<br />

Gastronomie?<br />

Frauen sind von Grund auf leichter für Neues<br />

zu begeistern. Männer sind traditioneller<br />

orientiert und greifen gerne zu Altbekanntem.<br />

Brauereien sind bei neuen Bierstilen<br />

zu abhängig vom Handel und diesem ist es<br />

egal, was er verkauft, Hauptsache es bringt<br />

Umsatz. Die Gastronomie reagiert immer<br />

erst später, wenn die Kundenwünsche<br />

schon eindeutiger sind.<br />

Was sind, Ihrer Meinung nach, die häufigsten<br />

Fehler heimischer Wirte, wenn es<br />

um Bier geht?<br />

Zu wenig Wertschätzung für das Produkt.<br />

Der Rabatt und die Zuwendungen einer<br />

Brauerei sind oft wichtiger, als die Qualität.<br />

Mangelnde Hygiene ist ein großes Problem,<br />

falsch eingestellte Zapfanlagen ebenso.<br />

Und wie gelingt es Ihnen, diese Fehler zu<br />

vermeiden?<br />

Wir spülen jeden Tag unsere Bierleitungen<br />

sauber und reinigen einmal pro Woche mit<br />

Lauge. Die Druckeinstellung der Leitungen<br />

sind unter ständiger Kontrolle, ebenso wie<br />

die Temperatur, damit jedes Bier optimal<br />

gezapft werden kann.<br />

Haben Sie auch eine besondere Empfehlung<br />

für bzw. eine spezielle Bitte an unsere<br />

heimischen Bierproduzenten?<br />

Die ständigen „Minus 25 % Aktionen“ helfen<br />

nicht, die Wertschätzung des Bieres<br />

zu heben. Bier sollte gekühlt angeliefert<br />

werden und nur zu Fachhändlern, die damit<br />

umgehen können. Wenn die wichtigste<br />

Mitteilung des Brauereiverbandes jedes<br />

Jahr der Pro-Kopf-Verbrauch ist, wundert<br />

es mich nicht, dass sich Österreich schwer<br />

vom „Wirkungstrinkerland“ zum „Genießerland“<br />

entwickelt.<br />

www.biergasthaus.at<br />

Fotos: Biergasthaus Schiffner<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

71


Bier<br />

Bestes Pils, bestes<br />

Wiener Lager<br />

Im November 2017 eröffnete das Getränke-Traditionshaus Rudolf Ammersin<br />

GmbH die Mikrobrauerei MUTTERMILCH – Vienna Brewery,<br />

die neben den ganzjährig verfügbaren Core Range Bieren auch Special<br />

Editions und limitierte Collaboration Brews mit namhaften nationalen<br />

und internationalen Craftbrauern braut.<br />

Die Brauerei befindet sich im Souterrain des<br />

Craftbeer Stores „BeerLovers – all about<br />

Craft“ in der Wiener Gumpendorfer Straße,<br />

wo auch regelmäßig Brauworkshops angeboten<br />

werden.<br />

Bei der Austrian Beer Challenge wurden nun<br />

das „Wiener Bubi“ in der Kategorie Wiener<br />

Lager und das Core Range Bier „Bitta von<br />

Tresen“ in der Kategorie Pils Staatsmeister.<br />

Wir sprachen mit Muttermilch-Gründer und<br />

Diplom-Biersommelier Markus Betz über<br />

seine beiden Siegerbiere und über die österreichische<br />

Biervielfalt.<br />

Wie viel Liter Bier pro Jahr produzieren Sie?<br />

Von den beiden Core Range Bieren werden<br />

pro Jahr ca. 160 hl (Bitta von Tresen) und 180<br />

hl (Wiener Bubi) gebraut. Saisonal wechselnde,<br />

limitierte Specials werden in der Menge<br />

eines Suds bzw. eines Doppelsuds produziert.<br />

Die Ausschlagsmenge der Mikrobrauerei<br />

beträgt 2,5 Hektoliter pro Sud.<br />

Warum Pils und Wiener Lager? Was zeichnet<br />

Ihre Siegerbiere hier besonders aus?<br />

Pils, Wiener Lager und Märzen sind die Königsdisziplinen<br />

des Bierbrauens. Das Wiener<br />

Lager war lange in Vergessenheit geraten<br />

und erlebt erst in den letzten Jahren wieder<br />

bei einigen Brauereien eine Renaissance. Es<br />

freut uns deshalb ganz besonders, dass wir<br />

mit unserem Wiener Bubi in dieser Kategorie<br />

den Geschmack der Expertenjury so gut<br />

treffen konnten. Neben dem Sieg in seiner<br />

Kategorie wurde der „Wiener Bubi“ außerdem<br />

mit dem Bier IG Qualitätssiegel ausgezeichnet,<br />

das seit 2013 an qualitativ besonders<br />

hochwertige Biere vergeben wird.<br />

Der Bierstil Pils steht in Österreich noch ein<br />

wenig im Schatten des klassischen Märzenbiers.<br />

Zunehmend erfreut sich aber auch<br />

dieser durch aufregende Hopfenaromen<br />

und der Bitterkeit als Balancegeber immer<br />

größerer Beliebtheit. Unsere „Bitta von Tresen“<br />

ist sozusagen das hopfige Pendant<br />

zum „Wiener Bubi“.<br />

Unsere Biere werden in unserer kleinen<br />

Brauerei im 6. Bezirk entwickelt und handwerklich<br />

gebraut. Unsere Qualitätsstandards<br />

sind im gesamten Prozess sehr hoch.<br />

Außerdem zeichnen sich unsere Core Range<br />

Biere durch eine gute Drinkability aus.<br />

Wie wird Ihr Bier optimal<br />

gezapft und getrunken?<br />

Beim Zapfen sollte man darauf achten,<br />

dass die Kühlung optimalerweise auf 7° C<br />

eingestellt ist. Entgegen der Mär‘ vom 7-Minuten-Pils<br />

sollte man Lager- und Pils-Biere<br />

generell ziemlich zügig in drei Etappen zapfen.<br />

Ein Pils wird idealerweise in einer Tulpe,<br />

ein Lager in einem Becher serviert.<br />

© Simon Rainsborough<br />

Was kann man einem Gastronomen an<br />

Zusatzinformationen mitgeben, der Ihre<br />

Biere gerne mit auf die Karten nehmen<br />

möchte?<br />

Beide Biere sind sehr ausgewogen. „Bitta<br />

von Tresen“ ist unfiltriert (also ein Kellerpils),<br />

hat eine angenehme Bittere und geht<br />

ein wenig in den böhmischen Stil hinein. Ein<br />

Pils eignet sich sehr gut als Aperitif, da es<br />

mit der Bittere appetitanregend ist. Serviert<br />

werden kann es außerdem zu klassischen<br />

Speisen, wie Zander oder Forelle, um hier<br />

einige zu nennen.<br />

Der „Wiener Bubi“ ist ebenso unfiltriert<br />

und ein klassisch malzbetontes Wiener<br />

Lager mit einer schönen Kupferfarbe. Als<br />

Speisebegleitung würde ich es empfehlen<br />

zu Faschiertem, Wild oder einem Gulasch.<br />

Außerdem eignet es sich auch perfekt zum<br />

klassischen Biergenuss.<br />

72


Im Bild zu sehen:<br />

SILEXA Wipe<br />

Schanksäulen<br />

Martin Dicker<br />

© Georg Zwickl<br />

Welche Biere würden Sie außerdem als gute<br />

Ergänzung auf der Karte empfehlen?<br />

Es kommt auf die Art der Gastronomie an. Wenn sich der<br />

Gastronom dazu entscheidet, unsere beiden Biere in sein<br />

Sortiment aufzunehmen, wäre es noch wichtig, ein österreichisches<br />

Märzen – den meist getrunkenen Bierstil<br />

in Österreich – mit aufzunehmen. Das Ganze kann man<br />

noch abrunden durch ein Weizen und ein alkoholfreies<br />

Bier. So ist die Karte im Prinzip perfekt. Wenn es sich um<br />

eine einschlägige Biergastronomie handelt, kann man es<br />

noch z.B. um ein IPA, ein Stout sowie einen belgischen<br />

Bierstil, wie ein Belgisch Blonde, ergänzen.<br />

Bietet die österreichische Biervielfalt alles,<br />

was ein Biertrinker braucht?<br />

Auf jeden Fall. Mittlerweile befinden wir uns in Österreich<br />

im Hinblick auf die Biervielfalt in einem gesegneten<br />

Land. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie<br />

sehr sich die heimischen Brauereien um diese Vielfalt<br />

bemühen. Ebenso bemühen sich die Gastronomen und<br />

Händler, ihren Gästen und Kunden eine Vielfalt an nationalen<br />

und internationalen Bieren anbieten zu können.<br />

Was sind, Ihrer Beobachtung nach, die größten Fehler<br />

beim Biergenuss in Österreichs Gastronomie?<br />

Meiner Meinung nach liegen die größten Fehler in der<br />

Hygiene. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, einmal pro<br />

Quartal eine Reinigung durchzuführen. Stellen Sie sich<br />

vor, wie Küchen oder Toilettenanlagen aussähen, wenn<br />

sie nur alle drei Monate grundgereinigt werden würden.<br />

Speziell in diesem Bereich gibt es auf jeden Fall Nachholbedarf<br />

– Hygiene fängt beim Glas an und zieht sich<br />

fort bis zu den Bierleitungen. Hier sollte man mehr Acht<br />

darauf geben, das gesetzlich vorgeschriebene Intervall<br />

zu verkürzen. Zum Glück gibt es inzwischen bereits<br />

unzählige Lokale, die auf ihre Leitungen achten. Leider<br />

sind es jedoch noch nicht genug, um flächendeckend<br />

sagen zu können, dass das Bier überall perfekt gezapft<br />

zum Gast kommt.<br />

Ein weiterer Punkt ist, dass viele Gastronomen bis heute<br />

unterschätzen, welche große Bedeutung eine saubere,<br />

gut geschriebene Bierkarte hat. Die Konsumenten bilden<br />

sich weiter – genauso sollten sich die Wirte in Sachen<br />

Biervielfalt und Bierstile weiterbilden.<br />

INNOVATION<br />

ZUM ANFASSEN<br />

Entdecken Sie unseren neuen Messestand auf<br />

der »Alles für den Gast« in Halle 6, Stand 0228.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />

Neben TiPOS Kassensystemen und SILEXA Schanksystemen,<br />

bieten wir Ihnen Elektro- und Multimediainstallationen<br />

wie zum Beispiel Beschallungs- & Beleuchtungssysteme, Tonanlagen,<br />

Medienplayer mit zentraler Steuerung und vieles<br />

mehr an.<br />

UNSERE HIGHLIGHTS:<br />

Neben unserem preisprämierten, kompakten Flaschenfüller<br />

SILEXA Growler&BottleFiller und dem hygienischen SILEXA<br />

KegSwitcher mit automatischem Spülvorgang präsentieren<br />

wir heuer eine elegante Getränkesäule, die SILEXA OneTap.<br />

Wieder mit dabei die QR-Code-Lösung im TiPOS-Verbund<br />

und unsere Self-Service-Lösungen für Wein, Bier, Softdrinks,<br />

Kaffee und sogar Saucen.<br />

Die SILEXA wipe Technik in der Designschankanlage – so simpel<br />

wie ihr Smartphone: große, übersichtliche Displays, einfache<br />

Bedienung und auf Wunsch kann mit integrierter TiPOS<br />

Kassen App auch boniert werden. Bonieren, zapfen oder eine<br />

Küchenbestellung weiterleiten – alles mit einem »Wisch«.<br />

Was auch immer wir entwickeln – wir legen größten Wert auf<br />

Qualität und Bedienerfreundlichkeit. Unsere Kunden sind<br />

etwas Besonderes, und das möchten wir ihnen auch täglich<br />

beweisen, indem wir Redl-Anlagen auf ihre Bedürfnisse maßschneidern.<br />

www.beerlovers.at<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

WWW.REDL.NET<br />

73


Bier<br />

© www.derkrug.at<br />

Holzfassgereift<br />

Ing. Reini Schenkermaier war vierzig Jahre als Hochfrequenz- und<br />

Nachrichtentechniker in der IT-Branche tätig und kein Biertrinker, bis<br />

er 2007 den Genuss eines Bieres aus einer kleinen Brauerei erlebte.<br />

2012 kam er mit der Eröffnung der Brauerei<br />

und des Bedarfswirtshauses Erzbergbräu in<br />

die Branche der Bierbrauer und Gastronomen,<br />

erzielte als Quereinsteiger zahlreiche<br />

Erfolge bei den österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

und wurde 2018 als erster<br />

– und bisher einziger – Österreicher in das<br />

internationale „Institute of Masters of Beer“<br />

aufgenommen. Gebraut werden pro Jahr<br />

etwa 250 hl Bier, handwerklich in traditioneller<br />

Bottichgärung und unfiltriert und ohne<br />

Pasteurisierung naturbelassen abgefüllt.<br />

Wir fragten den Obmann von „Steiermarkbier“<br />

und Leiter der Sektion Österreich-Ost<br />

des „Verbands der Diplom-Biersommeliers“<br />

nach seinen besonderen Bieren.<br />

Welche Biersorten bieten Sie zurzeit an?<br />

Je nach Verfügbarkeit haben wir 10 bis 13<br />

Sorten, denen wir je nach Bierstil sozusa-<br />

gen übergeordnete Familiennamen gegeben<br />

haben. Ganzjährig verfügbar sind unsere<br />

„Gruamhunte“, das sind Biere für den<br />

Durst, in der althergebrachten Art von „Kellerbieren“<br />

gebraut, die sich durch ihre Milde<br />

und gute Drinkability auszeichnen. Zusätzlich<br />

haben wir mit „Noar“ obergärige Porter<br />

& Stouts im dunklen englisch/irischen Stil,<br />

mit „Dreihops“ hopfenlastige Pale Ales, wie<br />

sie unter Amerikas Craft-Brewern sehr beliebt<br />

sind und mit „Scheewit“ ein obergäriges<br />

Weissbier. Für die Zeit vor Ostern und<br />

Weihnachten und im Mai gibt es mit „Bock-<br />

Bock“ auch stärkere Biere und unter dem<br />

Sammelnamen „Unlimited Edition“ finden<br />

Bierfreunde mit „Belgisch steil“ auch ein<br />

starkes, obergäriges dunkles Ale oder das<br />

untergärige Imperial Vienna Lager „Austr(al)ia“.<br />

In der Kategorie der holzfassgereiften<br />

Biere ist Ihr „Austr(al)ia barrel aged“<br />

Staatsmeister. Was zeichnet dieses Bier<br />

besonders aus?<br />

Den holzfassgereiften Barley Wine Bieren ist<br />

allgemein ihre besondere geschmackliche<br />

Komplexität anzurechnen. Unsere „Aust(ra)<br />

lia Unlimited Edition“ ist ein Vienna Imperial<br />

Lager, das ein halbes Jahr im Whiskyfass<br />

vom Mandlberggut gereift ist. Es hat eine<br />

Stammwürze von 25 mit 11,6 % Alkohol. Besonders<br />

ist sein Duft nach Kokos, Rum und<br />

Melasse. Im Mund ist es sehr eigenständig<br />

mit klarem Einfluss der Holzfassreifung.<br />

Süßliche Aromen von Weinbrandpralinen<br />

treffen auf Kokos sowie schön entwickelte<br />

Sekundäraromen.<br />

74


Bier<br />

© Armin Russold<br />

Wie wird es am besten getrunken?<br />

Aust(ra)lia ist ein typisches Nachspeisenbier<br />

zur Dessertbegleitung und Digestif.<br />

Welche Biere würden Sie außerdem als<br />

gute Ergänzung zu Ihrem Angebot auf<br />

der Karte empfehlen?<br />

Jede Vielfalt auf der Karte fördert die Bierkultur<br />

und das Renommee des Gastrobetriebs:<br />

also je vielfältiger, desto besser!<br />

Bietet die österreichische Biervielfalt alles,<br />

was ein Biertrinker braucht?<br />

Von der Produktion her sicher zu 90 %.<br />

Allerdings sind viele Biere aufgrund der<br />

Produktionsmenge und der logistischen<br />

Schwierigkeiten kleiner Brauereien österreichweit<br />

leider nicht erhältlich.<br />

Was sind, Ihrer Beobachtung nach, die<br />

größten Fehler beim Biergenuss in Österreichs<br />

Gastronomie?<br />

Fehlende Kenntnis (und auch mangelndes<br />

Interesse) für die Produkte bei den Wirten<br />

und dem Personal – und leider oft auch die<br />

mangelnde Schankhygiene. Bier wird noch<br />

zu häufig als reiner Umsatzbringer gesehen.<br />

Reinheitsgebot oder Experimentierfreude?<br />

Was zählt für Sie?<br />

Das Reinheitsgebot ist auch in der deutschen<br />

Fassung eher als Marketingaktion<br />

denn als Verpflichtung zu sehen, denn sie<br />

gilt nur zwischen Sudhaus und Filtrierung.<br />

Experimentierfreude ist dagegen sehr<br />

wichtig und nach dem österreichischen<br />

Lebensmittelcodex erfreulicherweise auch<br />

möglich!<br />

Wie würden Sie Ihr Credo mit wenigen<br />

Worten beschreiben?<br />

Bier ist wie Wein ein Kulturgetränk für den<br />

Genuss – die geschmackliche Vielfalt ist<br />

jedoch eine größere. Meine Aufgabe als Diplom-Biersommelier<br />

sehe ich vor allem darin,<br />

die Bierkultur und das Wissen rund ums<br />

Bier zu fördern. Zusammen mit meiner Frau<br />

als begnadeter Köchin können wir in unserem<br />

Restaurant Erzbergbräu Biere aus aller<br />

Welt als perfekte Speisenbegleitung erlebbar<br />

machen – das ist unsere Leidenschaft.<br />

www.erzbergbraeu.at<br />

Wasser gut,<br />

Kaffee gut!<br />

BRITA PROGUARD COFFEE<br />

perfektioniert Kaffee.<br />

Mit innovativer Mineralisierungstechnologie perfektioniert<br />

PROGUARD Coffee das Kaffee-Aroma so wie Du es willst.<br />

Er schützt Deine Kaffeemaschine zuverlässig vor Korrosion,<br />

Kalk- und Gipsablagerungen.<br />

Ist Dein Wasser bereit für den perfekten Kaffee? Bring 200 ml<br />

Wasser mit an unseren Stand und wir analysieren das für Dich.<br />

Besuche uns auf der Alles für den Gast in Salzburg<br />

vom 09.-13.11.2019, Halle 10 Stand 414.<br />

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KOSTENLOSE<br />

WASSERANALYSE<br />

AM STAND<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

75


Bier<br />

Kreativ und fruchtig<br />

Gold und Silber gab es heuer für Jan van Laere von der Niederösterreichischen<br />

Mikrobrauerei Gallier Bräu, die pro Jahr lediglich 600 bis 2.000<br />

Liter Bier produziert – aufgeteilt auf bis zu sieben Sorten. Davon werden<br />

manche nur einmalig angeboten – solange der Vorrat reicht und bis eben<br />

wieder neue hinzukommen. Wir sprachen mit Jan van Laere anlässlich<br />

der aktuellen Auszeichnungen.<br />

Seit wann besteht Ihre Brauerei?<br />

Offiziell gibt es meine Brauerei seit 2015.<br />

2017 habe ich mich selbstständig gemacht.<br />

Das Brauen ist allerdings schon viel länger<br />

mein Hobby.<br />

In welchen Kategorien konnten Sie die<br />

Jury heuer überzeugen?<br />

In der Kategorie Fruchtbier habe ich mit<br />

„Dr Benji Fruit“ den zweiten Platz und mit<br />

meinem „Dr Benji Dubbel“ / Oud Bruin in<br />

der Kategorie Kreativbier (Sauer, Rauch,<br />

alternative Extraktquellen) den ersten Platz<br />

belegt. Beides sind Bierstile, mit denen ich<br />

mich als Belgier sehr verbunden fühle –<br />

weg vom Reinheitsgebot und eher in der<br />

kreativen Schiene, dabei aber trotzdem<br />

dem belgischen Bierstil entsprechend.<br />

Wie stehen Sie zum Reinheitsgebot?<br />

Es ist sicher sehr interessant, ein super<br />

reinheitskonformes Bier als ein Kreativbier<br />

zu brauen. Da ich mich eher auf belgische<br />

Bierstile konzentriere, kommt das Reinheitsgebot<br />

leider nicht in Frage. Trotzdem<br />

habe ich auch viel Respekt für ein perfekt<br />

gebrautes Pils.<br />

Was zeichnet Ihre Siegerbiere<br />

besonders aus?<br />

Zum einen entsprechen sie dem jeweiligen<br />

Bierstil, zum anderen haben sie aber auch<br />

einen sehr persönlichen Touch, den man<br />

nur durch viel manuelle Arbeit erreicht. Bei<br />

mir steht die Qualität vor Quantität: kleiner<br />

Sud, aber mit mehr Liebe für das Produkt.<br />

Gibt es für Ihre Biere auch einen Vertrieb?<br />

Im Grunde bin ich wohl eher ein Underdog,<br />

der nicht unbedingt in der großen Craftbierschiene<br />

mitrudern will. Ich genieße es,<br />

neue Biere zu entwickeln und bin froh, dass<br />

es Vertriebspartner gibt, die kleine, regionale<br />

Produzenten unterstützen und so mein<br />

Bier auch in einigen Pubs zu bekommen ist.<br />

Mein ganzes Portfolio wird exklusiv über<br />

Bierfracht in Eisenstadt vertrieben und ist<br />

so bereits in verschiedene Shops und Pubs<br />

in Graz, Wien und Wiener Neustadt gelangt.<br />

Zu welchen Speisen können Gastronomen<br />

Ihre prämierten Biere empfehlen?<br />

Beide Biere sind sowohl mit einer Vor- als<br />

auch Nachspeise perfekt kombinierbar. Das<br />

Fruchtbier passt eher zu Speisen, die Schokolade<br />

enthalten, das Dubbel/Oud Bruin<br />

eher zu Käse wie Camembert oder leichten<br />

Fischgerichten.<br />

Welche Biere würden Sie außerdem als<br />

gute Ergänzung zu Ihrem Angebot auf<br />

der Karte empfehlen?<br />

Die AnBiance (Kriek) oder die Hildegonde<br />

(Himbeerweizen) sind eine ideale Ergänzung<br />

auf der Apero-Karte, sehr erfrischend<br />

und ein ideales Sommergetränk.<br />

Bietet die österreichische Biervielfalt alles,<br />

was ein Biertrinker braucht?<br />

Noch nicht, aber ich arbeite daran…<br />

www.gallier-braeu.at<br />

Fotos: Gallier Bräu<br />

76


Willi Opitz<br />

© Drunken Unicorn<br />

Ausgezeichnetes Kreativbier<br />

Seit Sommer 2016 wird in der Drunken Unicorn Brewery Bier<br />

gebraut, jeweils sechs Sorten und zwischen 3.000 und 4.000<br />

Liter jährlich. Wenn sie nicht gerade ausgetrunken sind, gibt<br />

es das Amberale „Fruchtkäppchen“, das Paleale „Mr. Fresh“,<br />

das belgische Witbier „Whit?“ und das Imperial Milkstout<br />

„Chamäleon“´sowie zwei saisonal wechselnde Sorten. Bei der<br />

Austrian Beer Challenge 2019 reichte die Mikrobrauerei das<br />

Imperial Milkstout in der Kategorie der Kreativbiere ein und<br />

belegte hier den zweiten Platz. Wir sprachen mit Ing. Wolfgang<br />

Fischer über die Ansprüche an seine kreativen Biere.<br />

Warum Kreativbiere?<br />

Wir brauen Bier, das uns schmeckt und lassen uns da nicht<br />

dreinreden, experimentieren auch gerne mal mit ausgefallenen<br />

Bierstilen und auch mit solchen, die noch nicht einmal<br />

existieren! Bei Kreativbieren kann man eigentlich machen<br />

was man will. Unser Bier ist ein sehr stark auftragendes Bier -<br />

stark, schwarz, süß, geil!<br />

Sind Kreativbiere eine Absage an das Reinheitsgebot?<br />

Das Reinheitsgebot in Österreich ist unserer Meinung nach<br />

unnötig. Wir haben ja ohnehin den Lebensmittelkodex. Experimentierfreude<br />

ist wichtig und wird auch immer mehr von den<br />

Konsumenten angenommen. Es sollte aber auch Bio Qualität<br />

mehr gefördert werden. Hier sind die Auflagen in Österreich<br />

überbürokratisch und sehr teuer für kleine Brauereien.<br />

NORDIC SWAN ECOLABEL<br />

3005 0051<br />

Was sollte man über Ihr „Chamäleon“ wissen?<br />

Mit 6,9 %Vol. und 17,0 °P bezaubert dieses Starkbier vor allem<br />

im Winter. Neben Hopfen und Gerstenmalz sind die Hauptzutaten<br />

Wasser und Hefe, aber auch Laktose, Kaffee und Tonkabohnen,<br />

wodurch ein wunderbar cremiges Mundgefühl entsteht.<br />

Mit den Aromen von Kaffee und Vanille eignet es sich<br />

wunderbar als Dessertbier oder als Begleitung zu Desserts,<br />

wie zum Beispiel zu Fruchteis. Die Kombination macht’s!<br />

Wie wird es optimal gezapft und getrunken?<br />

Optimal gezapft wird es mit ca. 10 °C, am besten mit Mischgas,<br />

C0 2 und N 2 , um die Cremigkeit noch mehr zu erhöhen, und in<br />

Stilglas, Schale oder Pokal serviert.<br />

www.drunkenunicornbrewery.at<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

77


everages<br />

Vollendeter Kaffeegenuss<br />

Als neuestes Spitzenmodell lanciert JURA mit der GIGA 6 einen<br />

Kaffeevollautomaten mit Profitechnologie. In diesem Meisterstück<br />

Schweizer Ingenieurskunst vereinen sich die modernsten Technologien<br />

sowie das Wissen und die 25-jährige Erfahrung aus über 5 Millionen<br />

produzierten Vollautomaten. Damit gelingt eine imposante Bandbreite<br />

von 28 Kaffeespezialitäten in bester Barista-Qualität.<br />

Ultimativer Kaffeegenuss ist das Ergebnis idealer Extraktionsbedingungen.<br />

Diese schafft die neue GIGA 6 mit drei verschiedenen Brühverfahren<br />

für Kaffee. Bei Trendspezialitäten mit Milch können Milch<br />

und Milchschaum auf den individuellen Geschmack abgestimmt und<br />

in zehn Temperaturstufen programmiert werden. Zwei Heizsysteme<br />

und zwei Pumpen erlauben die parallele Zubereitung von Kaffee und<br />

Milch. Aus einem der härtesten Werkstoffe mit höchster Präzision gefertigt,<br />

garantieren zwei elektronisch verstellbare Keramikscheibenmahlwerke<br />

die ideale Feinheit des Kaffees. Die beiden selbstjustierenden<br />

Mahlwerke erlauben die Verwendung von zwei verschiedenen<br />

Kaffeesorten, wahlweise einzeln oder als Mischung.<br />

JURA Elektroapparate VertriebsgesmbH<br />

T +43 (0)5523 56 695-0<br />

F +43 (0)5523 56 695-16<br />

office@at.jura.com<br />

www.at.jura.com<br />

Tee – nachhaltig gut<br />

Modern, individuell und designorientiert: So präsentieren sich<br />

Gastronomie und Hotellerie von heute. Und die Branche setzt zunehmend<br />

auf Produkte, die ein Differenzierungspotenzial bieten.<br />

Passend dazu präsentiert TEEKANNE seinen Partnern in Gastronomie<br />

und Hotellerie einen grundlegend überarbeiteten Sortimentsauftritt:<br />

Beginnend mit der Teesaison 2019 setzt der Salzburger<br />

Teehersteller auf ein neues, modernes Design, nachhaltige Verpackungsmaterialien<br />

und 100-prozentige Bio-Rohwaren. Den Anfang<br />

der groß angelegten Gastronomie-Neuausrichtung macht das beliebte<br />

Pyramidenbeutel-Sortiment Luxury Cups: Ob die Früchtetees<br />

„Wild Berry Wonder“ und „Fruit Melody“, die Schwarztees „Hey<br />

Earl Grey“, „English Breakfast Club“ und „Mount Darjeeling“, die<br />

Kräutertees „Cool Pepper Mint“, „Queen Camomile“ und „Vitalizing<br />

Herbs“, der Grüntee „Green Tea Greetings“ oder die Rooibos-Mischung<br />

„Rooibos Safari“: Alle zehn neuen Teemischungen basieren<br />

auf Bio-Rohwaren und garantieren so Vielfalt vom Feinsten. Der<br />

luftig-luxuriöse Pyramidenbeutel aus biologisch abbaubarem Material,<br />

in dem der lose Premium-Tee vorportioniert ist, ermöglicht<br />

optimalen Raum zur Geschmacksentfaltung.<br />

TEEKANNE GmbH<br />

T +43 (0)662 43 55 01<br />

office@teekanne.at<br />

www.teekanne.at<br />

78


everages<br />

Kontrollierte Selbstbedienung,<br />

die Spaß macht<br />

Der Hollabrunner Familienbetrieb Redl, bekannt als Spezialist für<br />

Self Service Lösungen, setzt auf Individualität und Perfektion: Bier,<br />

Wein, Softdrinks, Kaffee, Soßen, oder Snacks in Selbstbedienung<br />

für Kantinen, Hotels, Bars, Eventgastronomie und an Bord großer<br />

Kreuzfahrtschiffe, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Gewählt<br />

und gezapft wird per Chipkarte, Handy-App oder QR-Code. Die Abrechnung<br />

kann über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und<br />

Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem<br />

erfolgen. Bei allen Systemen können Kundenkarten wie Roomcards<br />

eingebunden werden. So kann sich der Gast z. B. bequem in der<br />

Hotellobby sein Bedürfnis nach kühlen Getränken oder frischem<br />

Kaffee stillen, abgerechnet wird bei Abreise an der Rezeption. Eine<br />

exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken<br />

für ein perfektes Controlling sind inbegriffen.<br />

REDL GmbH<br />

T +43 (0)2952 2218-0<br />

T +43 (0)2952 2218-218<br />

info@redl.net<br />

www.redl.net<br />

SILEXA PourMyBeer im LINQ Casino & Hotel, Las Vegas US<br />

Köstlichkeiten<br />

für Genießer<br />

GAST<br />

Halle 8<br />

Stand 0115<br />

www.froneri-shop.at<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

79


everages<br />

Gin des Jahres<br />

Kaum eine Spirituose ist in so großer Vielfalt<br />

erhältlich wie Gin. Beim ISW Meininger<br />

International Spirits Award waren für dieses<br />

Getränk daher auch zahlreiche internationale<br />

Brennereien vertreten, große und auch<br />

viele kleinere. Letztlich überrascht es aber<br />

doch, dass der international renommierte<br />

Preis in der Kategorie „Gin“ heuer an eine<br />

der kleinsten der antretenden Brennereien<br />

ging.<br />

Der BOAR Gin wird in Bad Peterstal hergestellt,<br />

mit dem mineralstoffreichen Gebirgsquellwasser<br />

aus eigener Quelle und dem<br />

seltenen Schwarzwälder Trüffel verfeinert.<br />

Dieser weltweit einzigartige Herstellungsprozess<br />

verleiht diesem London Dry Gin<br />

ein mildkomplexes Aromenprofil und eine<br />

außergewöhnliche Identität.<br />

www.boargin.de<br />

Straight oder Blanco<br />

Premium Tequila Padre Azul ist ein Trendgetränk,<br />

das von den USA bis nach Asien<br />

und von Ibiza bis Monte Carlo bereits in angesagten<br />

Clubs vertreten ist. In limitierter<br />

Auflage gibt es auch den „Padre Azul Cristalino“<br />

in einer Flasche, designt mit cooler<br />

Tattoo-Kunst von der Benefizorganisation<br />

Prison Art. Der edle Tequila ist „zu 100 Prozent<br />

aus der blauen Weber Agave, zu 100<br />

Prozent aus Mexico und noch dazu zu 100<br />

Prozent in Handarbeit hergestellt“, erklärte<br />

der kalifornische Entertainmentanwalt Patrick<br />

Knapp Schwarzenegger als Stellvertreter<br />

für den Produzenten bei der Produkteinführung<br />

in Stuttgart. Er selbst trinke ihn<br />

übrigens am liebsten „straight“, in den USA<br />

sei er aber als „Tequila Blanco“ – mit Soda<br />

und jeweils einem Spritzer Lemon und Grapefruit<br />

– besonders bei weiblichen Gästen<br />

beliebt.<br />

www.padreazul.com<br />

Zirbe im Glas<br />

Er erinnert an duftende Wälder, Bergwandern<br />

und einen guten Schluck bei der<br />

Hüttenrast, der Zirbenschnaps. Hergestellt<br />

wird die traditionelle Spirituose von<br />

Andreas Horvath in Deutsch Wagram. Bereits<br />

seine Großeltern brannten Schnaps<br />

und Vater Gerhard Horvath experimentierte<br />

schließlich mit alten Rezepten und gründete<br />

1996 gemeinsam mit seiner Frau Ulrike<br />

die Firma HORVATH´S SPEZEREYEN KON-<br />

TOR mit besonders veredelten österreichischen<br />

Lebensmitteln und dem Export von<br />

Spirituosen wie dem österreichischen „Vodka<br />

Monopolowa“. Durch den Eintritt der<br />

Söhne Andreas und Philipp Horvath in das<br />

Unternehmen entstehen weitere innovative<br />

Produkte.<br />

Neben Kartoffel werden unter anderem<br />

auch Haselnuss, Marille, Vogelbeere, Birne<br />

und Himbeere gebrannt. Für Horvath’s Zirberl<br />

wird das durch Destillation erzeugte<br />

Zirbelkieferöl verwendet, welches nicht nur<br />

die außergewöhnlichen Aromastoffe, sondern<br />

auch die ätherischen Öle der Zirbensamen,<br />

und- nadeln beinhaltet und auch<br />

als Heil- und Arzneimittel vielseitig angewandt<br />

wird.<br />

www.horvaths.at<br />

80


everages<br />

Wo Können und<br />

Klasse zählen<br />

heiß und kalt<br />

Ausgelegt für die Selbstbedienung und ein hohes Nutzererlebnis<br />

bietet Schaerer mit seiner Stand-alone-Lösung höchste<br />

Kaffeequalität auf Basis von frisch gemahlenen Bohnen und<br />

Frischmilch.<br />

Das neue Selbstbedienungskonzept Schaerer Premium Coffee<br />

Corner benötigt gerade einmal einen Quadratmeter Platz und<br />

lässt sich somit nahezu überall unterbringen, wo unterschiedliche<br />

Kaffeekreationen auf Knopfdruck gefragt sind.<br />

Neu ist auch die „Hot & Cold“-Technologie für die Schaerer<br />

Coffee Soul. Dank des integrierten Getränkekühlsystems können<br />

Kaffeegenießer nun erstmals auch kalte Kaffeekreationen<br />

wie Cold Americano oder Cold Cappuccino vollautomatisch<br />

und gleichzeitig auf einem neuen Qualitätsniveau zubereiten.<br />

www.schaerer.com<br />

Die neue GIGA X3<br />

Kaffeegenuss – frisch gemahlen, nicht gekapselt<br />

• 32 Kaffeespezialitäten über das<br />

4,3" Touchscreen- Farbdisplay<br />

wählbar<br />

• Präzisions-Keramikscheiben-<br />

mahlwerk mit Automatic<br />

Grinder Adjustment (A.G.A.)<br />

für eine konstant gleichmäßige<br />

Mahlung<br />

• Speed-Funktion: Heißwasser-<br />

Bypass für perfekte Kaffeespezialitäten<br />

in Rekordzeit und<br />

mehr Anwenderkomfort<br />

Ideale Einsatz gebiete:<br />

Etagenlösung, Seminar- /<br />

Tagungs bereich, Frühstücksraum,<br />

Catering,<br />

Coffee to go<br />

Empfohlene<br />

Tageshöchst leistung:<br />

150 Tassen<br />

www.jura.com<br />

www.<strong>hotelstyle</strong>.at<br />

81


everages<br />

Mit dem Geschmack von<br />

„GLETSCHEREIS”<br />

Wenn sich die ersten Schneeflocken ankündigen und die Skipisten rufen,<br />

ist klar: Der Winter naht. Und auch wenn draußen noch die Herbstwinde toben,<br />

bereitet die neue Red Bull Winter Edition „Gletschereis“ schon einmal<br />

auf eisige Zeiten vor. Eisgekühlt bewahrt man so auch im größten Wintertreiben<br />

einen kühlen Kopf.<br />

Die Red Bull Winter Edition kombiniert die Flüüügel von Red Bull mit dem<br />

coolen Geschmack von Gletschereis und einer Note von Himbeere. Ob morgens<br />

zum Start in den Arbeitstag, in der Pause bei langen Autofahrten oder<br />

für die extra Flüüügel vor, während oder nach dem Wintersport – als Variante<br />

des Red Bull Energy Drinks ist die limitierte Edition das Highlight in<br />

diesem Winter und ist ab Mitte Oktober 2019 in ganz Österreich erhältlich.<br />

Das sind die Red Bull Editions und ihre Geschmacksrichtungen:<br />

Red Bull Green Edition (Kiwi-Apfel)<br />

Red Bull Blue Edition (Heidelbeere)<br />

Red Bull Yellow Edition (Tropical)<br />

Red Bull White Edition (Kokos-Blaubeere)<br />

Und nur für kurze Zeit erhältlich, die Red Bull Winter Edition „Gletschereis“.<br />

www.redbull.com/redbulleditions<br />

82


VERLEIHT DEM<br />

WINTER FLÜÜÜGEL.<br />

MIT DEM GESCHMACK VON GLETSCHEREIS.<br />

BELEBT GEIST UND KÖRPER ® .

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