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MITTE bitte! 4-19

Die letzten Wochen des Jahres versüßen wir Ihnen mit unserem großen Adventskalender (Seite 12). Insgesamt 40 hochwertige Preise stecken darin. Außerdem haben wir anlässlich des 35-jährigen Jubiläums im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur mit seinem Direktor Pavel Izvolskiy gesprochen und einiges über die Arbeit des Kulturinstituts in der Friedrichstraße erfahren.

Die letzten Wochen des Jahres versüßen wir Ihnen mit unserem großen Adventskalender (Seite 12). Insgesamt 40 hochwertige Preise stecken darin.
Außerdem haben wir anlässlich des 35-jährigen Jubiläums im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur mit seinem Direktor Pavel Izvolskiy gesprochen und einiges über die Arbeit des Kulturinstituts in der Friedrichstraße erfahren.

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DIE <strong>MITTE</strong> e. V.<br />

DIE <strong>MITTE</strong> e. V.:<br />

Neues aus der Geschäftsstelle<br />

Was passiert in <strong>MITTE</strong>? Als Interessenvertretung für Berlins<br />

Zentrum berichtet DIE <strong>MITTE</strong> e.V. hier über aktuelle Themen<br />

ihrer Standortpolitik und gemeinschaftliche Aktionen.<br />

»Graffiti-Kunst in der Friedrichstraße«<br />

»Ich habe selten so viel positive<br />

Resonanz erfahren wie in den<br />

vergangenen Tagen«, sagt Streetart-<br />

und Graffiti-Künstler Snyder,<br />

versteckt hinter seiner Atemmaske.<br />

Rund sieben Tage hat er für die<br />

zweimal rund 60 Quadratmeter<br />

großen Flächen in der Friedrichstraße<br />

gebraucht und dabei etliche<br />

Sprühflaschen an Farbe zu einem<br />

ungewöhnlichen Kunstwerk verarbeitet.<br />

Dass er hier so ungestört und<br />

völlig legal arbeiten konnte, lag<br />

daran, dass das Kunstprojekt vom<br />

Verein »DIE <strong>MITTE</strong> e. V.« und der<br />

Projektgesellschaft U5 angeschoben<br />

worden war. Um Berlins<br />

Mitte – geprägt durch jahrelange<br />

Baustellen – auch während der<br />

Bauzeiten zu verschönern, wurden<br />

die umbauten neuen Eingänge<br />

zum Bahnsteig des zukünftigen<br />

U-Bahnhofs »Unter den Linden«<br />

als Kunstobjekt ausgewählt. Von<br />

den U-Bahnbauern »Einhausungen«<br />

genannt, sind sie aufgrund<br />

der schlichten Holzoptik eine<br />

perfekte Fläche für Kunst. Bis die<br />

neue U5 fährt, schützen diese<br />

Holzgebäude die neuen Eingänge<br />

vor Witterung und Vandalismus.<br />

Im Beisein von Presse, Funk<br />

und Fernsehen hatte Graffiti-Künstler<br />

Snyder mit der Gestaltung der<br />

ersten »Einhausung« in Höhe<br />

Friedrichstraße Ecke Behrenstraße<br />

begonnen und schon bald zeigte<br />

sich, wie positiv die Aktion nicht<br />

nur von den Medien, sondern auch<br />

von Berlinern und Gästen der Stadt<br />

aufgenommen wurde. Passanten<br />

blieben stehen und konnten live<br />

vor Ort miterleben, wie an prominenter<br />

Stelle das Kunstwerk unter<br />

dem Motto »Mitte« entstand.<br />

»Wir sehen das Projekt als<br />

großartige Möglichkeit, Mitte<br />

künstlerisch in Szene zu setzen und<br />

Berlinern und Gästen der Stadt ein<br />

neues, innovatives Kunstprojekt<br />

zu bieten«, so Guido Herrmann,<br />

Vereinsvorstand von DIE <strong>MITTE</strong> e. V.<br />

»Auch wenn die Kunstinstallation<br />

spätestens mit Inbetriebnahme der<br />

U5 Ende 2020 wieder verschwindet,<br />

ist sie ein Beitrag, um das<br />

Image des Zentrums der Hauptstadt<br />

positiv zu stärken.«<br />

Ute Bonde, Geschäftsführerin<br />

der Projektgesellschaft U5<br />

ergänzte: »Unsere Baumaßnahmen<br />

in der Friedrichstraße haben 2012<br />

begonnen. Seit diesem Zeitpunkt<br />

stehen wir in ständigem konstruktivem<br />

Dialog mit den Anliegern und<br />

DIE <strong>MITTE</strong> e. V. Wir freuen uns sehr,<br />

dass dies nun so sichtbare, kreative<br />

Früchte trägt.«<br />

Fotos: A. Strebe<br />

<strong>MITTE</strong> <strong>bitte</strong>!

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