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SaarLorLux ...c'est savoir vivre Herbst/Winter Edition 2019

Herbst/Winter Edition III/2019/2020

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eauté wellness&médecine<br />

<strong>Herbst</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Edition</strong> III/<strong>2019</strong>/2020<br />

UKS-SCHULZENTRUM<br />

BILDET DIE GESUNDHEITSPROFIS<br />

VON MORGEN AUS<br />

Zwölf Schulen, rund 700 Ausbildungs- und<br />

142 Weiterbildungsplätze: Am Universitätsklinikum<br />

des Saarlandes werden die<br />

Gesundheitsprofis von morgen ausgebildet<br />

und diverse Weiterbildungen für Fachkräfte<br />

angeboten. Das Spektrum der Ausbildungsgänge<br />

reicht von Pflegefachberufen über<br />

die Ausbildung zur Hebamme oder zum<br />

Physiotherapeuten bis hin zu den medizinisch-technischen<br />

Assistenzberufen.<br />

Dass das Homburger Universitätsklinikum<br />

neben Krankenversorgung und Forschung<br />

auch Lehre betreibt und junge Ärztinnen<br />

und Ärzte ausbildet, das wissen die meisten<br />

Menschen. Was viele allerdings nicht<br />

wissen: Das UKS ist zudem einer der größten<br />

Ausbilder der Region und sorgt für<br />

den Nachwuchs in den Gesundheitsfachberufen.<br />

Im Schulzentrum des UKS sind<br />

zwölf staatlich anerkannte Schulen vereinigt,<br />

die in unterschiedlichen Disziplinen<br />

ausbilden. Pflegefachmann/Pflegefachfrau,<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />

und die Pflegeassistenz sind sicherlich die<br />

bekanntesten Ausbildungsgänge, die man<br />

mit einem Krankenhaus in Verbindung<br />

bringt. Aber auch die medizinisch-technischen<br />

Assistenzberufe sind nicht mehr<br />

aus der modernen Gesundheitsversorgung<br />

wegzudenken.<br />

Zudem werden in Homburg Hebammen,<br />

Physiotherapeuten, Diätassistenten, Operationstechnische<br />

Assistenten und Orthoptisten<br />

ausgebildet. Gerade das Berufsbild<br />

Orthoptik, bei dem es um Augenerkrankungen<br />

geht, kennen nur wenige. Bereits<br />

dieser kurze Überblick zeigt, wie vielfältig<br />

heute die Arbeitsfelder im Gesundheitswesen<br />

sind. Gut ausgebildete Fachkräfte sind<br />

daher ein Muss für eine bestmögliche Versorgung<br />

von Patientinnen und Patienten.<br />

Die Arbeit des Schulzentrums beginnt schon<br />

weit vor dem ersten Ausbildungstag. Denn<br />

der potenzielle Nachwuchs muss erst einmal<br />

von den vielfältigen Angeboten wissen.<br />

Daher gehen die Mitarbeiter in allgemeinbildende<br />

Schulen, stellen die Gesundheitsfachberufe<br />

bei Ausbildungs- und Berufsmessen<br />

vor, planen Werbeaktionen für die<br />

Homburger Angebote und veranstalten<br />

spezielle Infotage auf dem Campus. Gerade<br />

die große Ausbildungsmesse am UKS, die<br />

zweimal pro Jahr – einmal im November<br />

und einmal im März – stattfindet, ist die<br />

beste Gelegenheit für interessierte junge<br />

Menschen und ihre Eltern, um sich über<br />

Gesundheitsfachberufe zu informieren.<br />

Ist der Ausbildungsplatz dann gesichert,<br />

lernt der Nachwuchs in Theorie und Praxis<br />

und erhält fast ausnahmslos eine Ausbildungsvergütung.<br />

Das praktische Lernen<br />

an einem Universitätsklinikum bringt<br />

viele Vorteile mit sich. Hochschulmedizin<br />

ist anspruchsvoll und interdisziplinär, das<br />

garantiert eine fundierte und umfassende<br />

Berufsausbildung. In einigen Ausbildungsgängen<br />

kann parallel ein Studium<br />

absolviert werden, so dass direkt der beste<br />

Einfach<br />

QR-Code<br />

abscannen und<br />

weitere Infos<br />

erhalten!<br />

Viele ehemalige Auszubildende bleiben in<br />

Homburg. Auch Julian Daunisi und Sören<br />

Kipp wurden nach ihrer Ausbildung zum<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger übernommen<br />

und verstärken seit diesem Jahr das<br />

Pflegeteam auf der Interdisziplinären Operativen<br />

Intensivstation des UKS. (Foto: Rüdiger<br />

Koop/UKS)<br />

70 | <strong>SaarLorLux</strong> ...c›est <strong>savoir</strong> <strong>vivre</strong><br />

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