KURT Nov./Dez. 2019
KURT - Dein Magazin für Gifhorn Ausgabe November/Dezember 2019
KURT - Dein Magazin für Gifhorn
Ausgabe November/Dezember 2019
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Unser<br />
Lieblingsgetränk?<br />
Natürlich<br />
nachhaltig!<br />
In nur 4 Schritten<br />
etwas für die Umwelt getan:<br />
1. Für Recup entscheiden<br />
2. Immer 10% Rabatt erhalten<br />
3. Recup wieder mitbringen<br />
4. Umwelt schonen<br />
Unsere Filialien:<br />
• Im Leifert’s, Steinweg 64, Gifhorn<br />
• Waffelei, Steinwegpassage, Gifhorn<br />
• Laden, Celler Straße 46, Gifhorn<br />
• Netto Filiale, Celler Straße 106A, Gifhorn<br />
• Leifert Drive-In, Am Krainhop 1, Isenbüttel<br />
• 15 mal in Wolfsburg<br />
facebook.com/baeckerei.leifert<br />
10<br />
So<br />
1.<br />
Tipps<br />
verbessert<br />
Regional kaufen<br />
Das heißt sowohl Produkte mit langen Wegen<br />
wie Kakao oder tropische Früchte bewusster zu genießen<br />
als auch im Supermarkt auf die Herkunft von Produkten<br />
zu schauen. Noch besser: regionale Landwirte<br />
– zum Beispiel auf dem Wochenmarkt – unterstützen.<br />
2.<br />
Verpackungen<br />
selber mitbringen<br />
Vorbereitung beim<br />
Einkaufen spart<br />
Plastik: Gemüse<br />
und Obst kommen<br />
in Frischenetze,<br />
Backwaren in einen Stoffbeutel, Käse und<br />
Fleisch von der Theke direkt in die Brotdose.<br />
4.<br />
3.<br />
Regenwald retten<br />
Gerade bei Avocados, Palmöl,<br />
Soja oder Kokosöl auf die<br />
Herkunft oder Siegel achten<br />
und dabei nachhaltige Wirtschaft<br />
statt grenzenloser<br />
Abholzung unterstützen.<br />
Kein Einweggeschirr oder Besteck verwenden<br />
Wer zum Grillfest einlädt, selbst aber nicht<br />
genügend Geschirr im Haus hat, kann seine Gäste bitten,<br />
eigene Teller, Messer und Gabel mitzubringen – das spart<br />
Plastikgeschirr. Für Strohhalme gibt‘s tolle Alternativen<br />
aus Glas oder Metall – zur Not tut‘s auch keiner. Und der<br />
Kaffee to go kann auch in einen eigenen, mitgebrachten<br />
Becher. In Gifhorn bietet die Bäckerei Leifert schon seit<br />
mehr als einem Jahr den Recup an: Schon beim Kauf des<br />
ersten Kaffees gibt‘s zehn Prozent Rabatt auf das Heißgetränk.<br />
Wieder mitbringen – und jedes Mal wieder sparen.<br />
18<br />
<strong>KURT</strong><br />
für ein nachhaltigeres Leben<br />
auch Ihr im Handumdrehen Eure Öko-Bilanz – Zusammengestellt von Solveig Böhme<br />
5.<br />
Mikroplastik vermeiden<br />
Mikroskopisch kleine Kunststoffpartikel kann<br />
keine Kläranlage wieder aus dem Wasser filtern.<br />
Meist handelt es sich um Abrieb von Kunstfasertextilien<br />
oder Inhaltsstoffe in Kosmetik. Vermeiden ist das<br />
Stichwort: Die kostenfreie App „Codecheck“ warnt<br />
vor Mikroplastik in Kosmetik. Und für Textilien gibt<br />
es Waschbeutel, die Mikroplastik auffangen.<br />
7.<br />
6.<br />
Saisonal<br />
essen<br />
Nur weite Transportwege<br />
und viel<br />
Energie ermöglichen<br />
es uns, jedes Obst<br />
und jedes Gemüse<br />
das ganze Jahr über<br />
im Supermarkt zu<br />
bekommen. Saisonal<br />
einzukaufen ist<br />
nicht nur besser fürs<br />
Klima, sondern sorgt<br />
auch für Abwechslung<br />
auf dem Teller.<br />
Weniger tierische Produkte konsumieren<br />
Es ist keine Neuigkeit mehr, dass die Tierhaltung für<br />
einen großen Teil der entstehenden Treibhausgase, Nutzung<br />
von Flächen und im Fall der Massentierhaltung auch noch für<br />
großflächigen Einsatz von Antibiotika verantwortlich ist. Also<br />
lieber seltener tierische Produkte konsumieren – und diese dann<br />
möglichst aus guten Haltungs- und Herstellungsbedingungen.<br />
Klimakrise & Klimaschutz<br />
8.<br />
Mit<br />
Hilfe der kostenfreien<br />
App „Codecheck“ muss nur<br />
der Strichcode eines Produkts – egal<br />
ob Lebensmittel oder Kosmetik – mit der<br />
Smartphone-Kamera gescannt werden, und<br />
schon erhält man alle Inhaltsstoffe übersichtlich<br />
aufgelistet und erläutert. Bei Mikroplastik gibt‘s<br />
eine Warnung, Palmöl wird nach Nachhaltigkeitskriterien<br />
des WWF benotet – und wer bestimmte<br />
Intoleranzen oder Allergien<br />
hat, kann sich entsprechende<br />
Lebensmittelwarnungen<br />
auch ganz einfach anzeigen<br />
lassen.<br />
Leitungswasser<br />
trinken<br />
Eigentlich gibt es keinen<br />
Grund, das teurere und<br />
schwere Wasser in Plastik-<br />
oder Glasflaschen zu<br />
kaufen – vor allem, da<br />
Leitungswasser in Deutschland eines der am<br />
strengsten kontrollierten Lebensmittel ist.<br />
9.<br />
Nicht fliegen – und falls<br />
doch mal, wenigstens den<br />
CO 2<br />
-Ausstoß kompensieren<br />
Flugzeuge sind eine der bekanntesten<br />
und größten CO 2<br />
-Bomben.<br />
Wer es trotzdem nicht vermeiden<br />
möchte, hat die Möglichkeit, die<br />
entstandenen Emissionen durch<br />
Spenden an Umweltschutzprojekte<br />
annähernd auszugleichen.<br />
Das geht unter anderem bei<br />
Anbietern wie www.myclimate.org<br />
oder www.atmosfair.de.<br />
10.<br />
Es muss nicht<br />
immer neu sein<br />
Ob Second Hand, Bücherei,<br />
Flohmarkt, Sharing-Konzept<br />
oder eine Leihgabe: Neu kaufen<br />
ist bei weitem nicht der einzige<br />
Weg. Das gilt für alles von Kleidung<br />
übers Buch bis hin zum Elektrogerät.<br />
<strong>KURT</strong> 19