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in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER

AUSSTELLUNGEN

ERÖFFNUNG 15.12.2019

■ 150 JAHRE KÄTHE KOLLWITZ/

VERFOLGTE MODERNE

Bis 23.02.2020

Altes Rathaus, Göttingen

ERÖFFNUNG 15.12.2019

■ IN EINEM GLÜCKLICHEN

AUGENBLICK ERFUNDEN

Deutsche Zeichnungen von

Tischbein bis Lovis Corinth

Die Ausstellung stellt den

bedeutenden Bestand an

Zeichnungen aus dem 18. und

19. Jahrhundert in der Göttinger

Universitätskunstsammlung

erstmals vor. Sie spannt einen

Bogen von der Tischbein-Familie

bis in die Klassische Moderne und

zeigt Arbeiten von Zeichnern wie

Chodowiecki, Dillis und Schadow

bis zu Lenbach, Klinger und Franz

Marc. Besondere Schwerpunkte

bilden Werke der Romantik mit Carl

Wilhelm Oesterley im Zentrum,

die Düsseldorfer Schule und die

Deutsch-Römer. Die gezeigten

Blätter sind der Fachwelt zum

großen Teil noch unbekannt

und wurden im Rahmen des

Masterstudiengangs „Curatorial

Studies“ mit Hilfe Göttinger

Studierender intensiv erforscht und

für die Ausstellung ausgewählt.

bis 06.09.2020

Universität, Auditorium, Göttingen

BIS 31.12.2019

■ RELAUNCH IM MUSEUM

Die Sammlung sakraler

Kirchenkunst ist nun Teil der

Ausstellung „Stadt. Macht. Glaube.

Göttingen im 16. Jahrhundert“.

Städtisches Museum, Göttingen

ERÖFFNUNG AM 07.01.2020

■ FARBEN DER WELT – ZWEI

GESCHWISTER ERZÄHLEN

Sönke Moritz und Felicitas Matzat

zeigen Fotografien – entstanden in

Island – und Aquarelle – entstanden

im Thüringer Wald

GDA, Saal 1, 16.30 Uhr

Bis 06.03.2020

BIS 03.01.2020

■ MIT DEM HERZEN AUF

REISEN GEHEN

Fotografien von Sabine Sgonina

Im Alltäglichen da Außergewöhnliche

einzufangen und im Bild

stimmungsvoll festzuhalten ist das

Hobby der Fotografin und Autorin

Sabine Sgonina. Dabei findet

sie ihre Inspiration und Motive

auf Reisen und während des

Unterwegsseins in der Natur.

GDA, Saal 1

Göttingen

BIS 26.01.2020

■ WUNDERSCHÖNE KOLONIAL-

FASSADEN VENEZUELAS

VHS, Raum für Kunst, Göttingen

BIS 31.01.2020

■ 4074 TAGE – TATORTE DES NSU

Fotoausstellung

BBS II Göttingen, 10-14 Uhr

BIS 31.01.2020

■ JÜDISCHER WIDERSTAND IM

NATIONALSOZIALISMUS

Formen, Orte und Ausprägungen

jüdischen Widerstands im

Nationalsozialismus: Von

erfolgreichen Aufständen, wie

denen in den Vernichtungslagern

Sobibór und Treblinka, über

den verzweifelten Widerstand

der Jüdinnen und Juden des

Warschauer Ghettos, bis hin zu

der unbekannteren Geschichte

jüdischer Fallschirmspringerinnen

und Fallschirmspringer aus dem

Mandatsgebiet Palästina, die sich

über Europa absetzen ließen,

um den Widerstand in Ghettos

und Konzentrationslagern zu

organisieren.

Bistro Löwenstein

Göttingen

BIS 09.02.2020

■ HOLD IN HANDS – IN HÄNDEN

HALTEN

In zwanzig Schwarzweiß-

Fotografien zeigt Sabine Prilop

alltägliche und besondere

Situationen des Handgebrauchs.

Sanitätshaus o.r.t. GmbH,

Maschmühlenweg 47, 37081

Göttingen

ERÖFFNUNG 10.03.2020

■ REFLEXION-WERKSCHAU ZUM

INNEHALTEN & VERWEILEN

Bilder in Acryl von Heike Kahlert

Farbintensiv und lebensfroh,

von realistisch bis abstrakt – so

präsentiert Heike Kahlert eine

Auswahl ihres bisherigen Schaffens.

GDA, Saal 1, Göttingen

16.30 Uhr

BIS AUF WEITERES

■ ANTHROPOMORPHE HOLZ-

SCHNITZEREIEN AUS AFRIKA

Ethnologische Sammlung in der

Kunstsammlung

Uni, Göttingen

PREMIEREN

■ WILD THING

Frauen wollen einen Cowboy als

Mann und Männer sind Schweine.

„Girls just wanna have fun” und

“Boys don’t cry”. So oder so

ähnlich haben Klischees in die

Popwelt Eingang gefunden, denn

seit Jahrhunderten beschäftigen

uns immer noch die alten Fragen:

Wann ist ein Mann ein Mann? Und

heißt es für die Frauen immer unter

allen Umständen Stand by your

man? Die diesjährige Revue geht

den Fragen musikalisch auf den

Grund, dreht Bedeutungen und

Gendervorstellungen frech um und

stellt doch am Ende mit Madonna

fest: “It is just human nature“!

Premiere: Junges Theater,

Göttingen, 18.01.2020, 20 Uhr

■ DAS LEBEN AUF DER

PRAÇA ROOSEVELT

ist durch einen einjährigen

Aufenthalt der Autorin in Brasilien

inspiriert, während dessen sie

sich auch in São Paulo aufhielt.

Der dortige Praça Roosevelt ist

ein dreieckiger baumbestandener

Platz, dominiert von einer Kirche,

umgrenzt von einer Schnellstraße

und tristen Hochhäusern. Eines

jener städtebaulichen Mahnmale,

die vom Glauben an Wohlstand

und Wachstum künden, aber längst

zur Heimat der sozial Abgehängten

geworden ist. Dea Loher hat dem

Ort und seinen Bewohner*innen

ein literarisches Denkmal gesetzt.

Hier leben Menschen jeglichen

Alters, Hausfrauen und Dealer,

Sekretärinnen und Prostituierte, ein

Revolverfabrikant und ein Polizist.

Loher lässt sie in kurzen Episoden

aufeinandertreffen, erzählt von ihrem

alltäglichen Überlebenskampf, aber

vor allem auch von ihren Träumen.

Diese Träume, wie auch die Armut,

sind längst kein Phänomen der

Praça Roosevelt mehr, sie sind

globalisiert. Doch auf dem Platz

zählt die Geschichte eines jeden

einzelnen, die ihn bedeutsam

macht. Dea Loher portraitiert die

Bewohner*innen des Platzes nicht

als Opfer der Globalisierung, sie

erzählt von der Würde, die ihrem

Leben inne wohnt.

Premiere: Deutsches Theater,

Göttingen, 01.02.2020, 19.45 Uhr

■ FRIDAY. FUTURE.

Ein Theaterstück zur aktuellen

Klimabewegung. Das Klima

wandelt sich und hunderttausende

Schüler*innen demonstrieren

weltweit dagegen! Eine neue

Jugendbewegung ist entstanden,

die Eltern, Lehrer*innen und

Politiker*innen vorführt, dass

sich etwas ändern muss. Doch

welche Auswirkungen wird der

Klimawandel für uns haben?

Wie wird die Erde aussehen in

100 Jahren? Was können die

Menschen heute tun, damit sich

die Erde nicht weiter erwärmt? In

unserem Stück wird eine junge

Frau aus einer dystopischen Welt

im Jahr 2135 auf eine Zeitreise in

die Vergangenheit gehen. Sie will

Menschen finden, die ihr helfen,

den Klimawandel aufzuhalten. Sie

trifft auf Klimaforscher, Betroffene,

Klimaleugner, Schüler und

Politiker. Sie stößt auf Widerstand,

gerät in eine Krise, will aufgeben

und entdeckt im letzten Moment:

Entscheidend ist, das Du (politisch)

etwas bewegst!

Premiere: Junges Theater,

Göttingen, 07.02.2020

20 Uhr

■ DER EINGEBILDETE KRANKE

Komödie von Moliére

Argan leidet schrecklich unter

seinen Krankheiten und beschäftigt

einen ganzen Stab von Ärzten.Die

Krankheiten bestimmen sein Leben

und sein Denken, sie bringen

ihn sogar dazu, seiner Tochter

Angélique vorzuschreiben, einen

Mediziner zu heiraten, damit die

hausärztliche Grundversorgung

kostengünstig gesichert ist.

Denn Krankheit, das weiß auch

Argan, bedeutet nicht nur leiden,

sondern auch zahlen. Die Ärzte

verschreiben teure Therapien,

obwohl sie wissen, was jedem in

Argans Umgebung klar ist: Argan

ist Hypochonder. Dagegen helfen

keine Pillen, entscheidet das

lebenspraktische Hausmädchen

Toinette, dagegen hilft nur, den

Blick vom überschätzten Ich auf

die realen Zustände im eigenen

Heim zu lenken. Denn da liegt

so einiges im Argen. Doch um

die Wirklichkeit zu erkennen,

muss Argan die Krankheit zum

finalen Ende treiben. Er muss sich

totstellen. Und so setzt Molière, der

während der vierten Vorstellung

von »Der eingebildete Kranke« auf

der Bühne verstarb, dem Tod das

Lachen entgegen.

Premiere: Deutsches Theater,

Göttingen, 22.02.2020

19.45 Uhr

TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 49 in

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