LIUDGER Ausgabe Januar 2020

Inhalt und Vorwort
INHALT
EDITORIAL
GRENZEN
AUS DEN REGIONEN
„Gott sei Dank“ – alles nur ein Fake. 4
AB SEITE 16
Ein Käfig aus Grenzen – ein Beitrag
von Julia Geppert
IMPRESSUM
11. Ausgabe
HERAUSGEBER
Bischöfliches Generalvikariat
Domplatz 27, 48143 Münster
VERANTWORTLICHE REDAKTEURIN
Kerstin Bücker
REDAKTIONSTEAM
Mathias Albracht (MA), Christian Breuer (CB),
Kerstin Bücker (KB), Julia Geppert (JG), Ludger Heuer (LH),
Johannes Hörnemann (JH) Michaela Kiepe (MEK),
Stephan Kronenburg (SK), Ann-Christin Ladermann (ACL),
Anke Lucht (AL), Thomas Mollen (TOM), Tina Moorkamp (TIM),
Gudrun Niewöhner (GN)
GESTALTUNG
goldmarie design, Münster
DRUCK
Druckerei Joh. Burlage, Münster, www.burlage.de
FOTOS
Bischöfliche Pressestelle, pixabay.com, unsplash.com
KONTAKT
liudger@bistum-muenster.de
www.liudger-magazin.de
LUIS GRENZEN
The sky is the limit 6
ZU MEINER FREUDE
Gründerbüro für innovative Seelsorge 7
PORTRAIT
Jörg Baden überschreitet Grenzen 8
INTERVIEW
Dr. Jochen Reidegeld zieht Konsequenzen
aus Grenzerfahrungen 12
ERFAHRUNGSBERICHT
Julia Geppert war in einem
„Käfig aus Grenzen“ 16
HINGEHÖRT
Die Kapläne Christoph Hendrix und
Ralf Meyer nehmen einen Podcast auf 18
PRAXISBEISPIELE
Neue Glaubensangebote
im Bistum Münster 22
HINGESCHAUT
Ein Bistum voller Grenzfälle 26
NACHGEFRAGT
Meine Grenzen 28
DAFÜR UND DAGEGEN
Grenzen des politischen Protests 34
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
die Älteren – man könnte auch freundlicher und neudeutsch „Die Best-Ager“ schreiben – unter uns erinnern
sich: Bis 1989 verlief mitten durch Deutschland – und durch Europa – eine unüberwindliche Barriere
zwischen zwei politischen Blöcken. Entlang dieser Barriere standen auf westlicher Seite unübersehbare
Warnschilder: „Halt! Hier Grenze!“
Diese Schilder haben seit 30 Jahren höchstens noch musealen Wert – Gott sei Dank. Vor dem inneren
Auge allerdings scheint dennoch in verschiedenen Lebenssituationen immer mal wieder ein „Halt!
Hier Grenze!“ auf, wenn auch glücklicherweise nicht verbunden mit Schießbefehlen, Minenfeldern
und ähnlichen Lebensgefährlichkeiten.
Diese inneren Warnungen vor persönlichen Grenzen können auf Erfahrungswerten oder auf Intuition
beruhen. Sie können vor Reinfällen und Schlimmerem bewahren oder am Weiterkommen hindern.
Umso wertvoller kann es sein, einmal auf „Grenzpatrouille“ zu gehen, sich der eigenen Grenzen
bewusst zu werden: Warum sind sie da? Sind sie wichtige Warnung oder hinderlicher Bremsklotz?
In dieser Ausgabe des Liudger geht es um Menschen an Grenzen. Manche überschreiten systemische
Grenzen mit gutem Grund, wie die Seelsorgerinnen und Seelsorger, die Neues wagen. Manche geraten
an persönliche Grenzen, etwa durch seelische Belastungen oder das Miterleben des menschlichen Leids
Anderer, und wandeln sich dadurch. Davon und noch von einigen anderen „Grenzsituationen“ lesen Sie
auf den folgenden Seiten.
Apropos Grenzen: Manchmal sind auch Zuständigkeiten begrenzt. Für eine begrenzte Zeit wird ab der
kommenden Ausgabe Anke Lucht die Zuständigkeit für den Liudger übernehmen. Kerstin Bücker geht
in Mutterschutz und anschließend in Elternzeit.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und durchweg angenehme „Grenzerfahrungen“ beim Lesen
dieses Liudger!
Anke Lucht (links) und Kerstin Bücker (rechts) sowie das „Liudger“-Redaktionsteam
Das verwendete Papier ist aus
100 % Altpapier hergestellt.
REZEPTE
Ein Blick über den Tellerrand 36
LESETIPPS
Bücher zum Thema Grenzen 38
Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Senden Sie uns eine E-Mail an liudger@bistum-muenster.de.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen. Weitere Infos finden Sie unter www.liudger-magazin.de
2 3