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Ausgabe 04-2018

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Sonstiges<br />

• entfallen sind die Angaben zum Hutprofil;<br />

• Neu aufgenommen sind Anschlusskanalroboter, Höchstdruck-Wasserstrahlroboter<br />

und Satellitensysteme.<br />

• Die Verfahren Fräsroboter, Spachtelroboter und Verpressroboter<br />

sind vertiefend beschrieben.<br />

• Die verschiedenen Systeme und deren Einsetzbarkeit sind<br />

mittels Skizzen dargestellt.<br />

• Neue Gliederung nach der für alle zukünftig zu bearbeitenden<br />

Arbeits-/Merkblätter der Reihe DWA-A/M 143 entwickelten<br />

einheitlichen Struktur.<br />

• Neu aufgenommen wurden vertiefte Anforderungen an die<br />

Qualität sowie ein Abschnitt zu den Kosten- und Umweltauswirkungen;<br />

• Neuformulierung von nahezu allen Textpassagen;<br />

• neue Tabellen;<br />

• neue Skizzen.<br />

Der vorliegende Entwurf wurde von der DWA-Arbeitsgruppe ES-<br />

8.12 „Reparatur von Abwasserleitungen und -kanälen durch<br />

Roboterverfahren“ (Sprecher: Dipl.-Ing. Wilfried Gaugele) im<br />

DWA-Fachausschuss ES-8 „Zustandserfassung und Sanierung“<br />

erstellt und richtet sich an alle im Bereich der Sanierung<br />

von Entwässerungssystemen planenden, betreibenden sowie<br />

Aufsicht führenden Institutionen als auch an Sanierungsfirmen.<br />

Frist zur Stellungnahme<br />

Der Entwurf zum Merkblatt DWA-M 143-16 wird bis zum<br />

31. Januar 2019<br />

öffentlich zur Diskussion gestellt. Hinweise und Anregungen<br />

erbittet die DWA schriftlich, möglichst in digitaler Form, an<br />

Dipl.-Ing. Christian Berger, E-Mail: berger@dwa.de.<br />

Für den Zeitraum des öffentlichen Beteiligungsverfahrens<br />

kann der Entwurf kostenfrei im DWA-Entwurfsportal (www.<br />

dwa.de/dwadirekt) eingesehen werden. Dort ist auch eine digitale<br />

Vorlage zur Stellungnahme hinterlegt. Im DWA-Shop ist<br />

er als Printversion oder als E-Book im PDF-Format erhältlich.<br />

Herausgeber und Vertrieb<br />

DWA e. V.<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

D-53773 Hennef<br />

Telefon: +49 (0) 2242/872-126<br />

Telefax: +49 (0) 2242/872-184<br />

E-Mail: info@dwa.de<br />

www.dwa.de/shop<br />

Neues ALKIS Modul von aRES für AutoCAD und<br />

BricsCAD zur INTERGEO vorgestellt<br />

Das neue ALKIS Modul von aRES Datensysteme ist einfach<br />

zu bedienen und verspricht höchste Performance<br />

beim Verarbeiten der Daten. Es handelt sich dabei nicht<br />

um einen einfachen Konverter um aus den ALKIS-Daten<br />

eine DXF- oder SHAPE-Datei zu erzeugen. Das neue AL-<br />

KIS.ci ist speziell auf die Anforderungen von CAD-Systemen<br />

wie AutoCAD oder BricsCAD optimiert.<br />

Als Highlight der diesjährigen INTERGEO verspricht der Softwarehersteller<br />

für Tiefbaulösungen, aRES Datensysteme, einen<br />

Meilenstein für den Umgang mit ALKIS-Daten in CAD-Systemen.<br />

„Wir haben den Markt für ALKIS Tools und auch die bisherigen<br />

Probleme der Anwender analysiert und hier eine eindeutige<br />

Schwachstelle gefunden. Bei den meisten der Lösungen ist<br />

ein aufwändiger Workflow notwendig. Das Problem dabei ist<br />

letztlich, dass die ALKIS-Daten direkt in die CAD-Zeichnung<br />

von AutoCAD oder BricsCAD eingelesen werden und damit<br />

die DWG-Datei unnötig vergrößern. Wer mit DWG-basierten<br />

System arbeitet der weiß, je größer das Projekt, desto zäher<br />

die Verarbeitung“, sagt Peter Müller, Produktmanager bei<br />

aRES Datensysteme. Um genau diese Probleme aus der Welt<br />

zu schaffen, wurde die Lösung ALKIS.ci entwickelt. Das „.ci“<br />

steht dabei für „CAD integrated“.<br />

Die Daten des amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems<br />

(ALKIS) sind in der Regel sehr umfangreich. Diese über<br />

die normbasierte Austauschschnittstelle (NAS) in ein DWGbasiertes<br />

CAD-System einzulesen belastet das Datenformat<br />

DWG extrem.<br />

Für die hohen Anforderungen an ALKIS-Daten mit allen Informationen<br />

wie:<br />

• ausführliche und übersichtliche Eigentumsverhältnisse,<br />

• Objektinformationen (Attribute),<br />

• Präsentationsobjekte (Signaturen und Text)<br />

ist das von AutoCAD und BricsCAD native Datenformat DWG<br />

nicht ausgelegt.<br />

Die Verwendung von ALKIS.ci bringt den entscheidenden Vorteil,<br />

dass die ALKIS-Daten nicht direkt in die DWG importiert<br />

werden, sondern in einer Datenbank abgelegt sind.<br />

Beim Arbeiten mit den ALKIS-Daten wird dann immer nur ein<br />

Teil der Daten geladen und angezeigt. Und zwar genau der<br />

Ausschnitt, welcher für die aktuelle Ansicht auf die Zeichenfläche<br />

relevant ist. Dadurch wird eine Performance bei der Arbeit<br />

mit ALKIS-Daten erreicht, die bisherige ALKIS-Lösungen nicht<br />

bieten können.<br />

Die Funktionsweise ist vergleichbar mit der von Onlinekartendiensten,<br />

wie z. B. Google Maps. Hier wird auch nicht die komplette<br />

Weltkarte in allen Detailgrade geladen, sondern immer<br />

nur der jeweilige Ausschnitt, welcher angezeigt werden soll.<br />

78 | RO-KA-TECH Journal <strong>04</strong> / <strong>2018</strong>

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