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Georg 1-20

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Reitsportmosaik<br />

Boyd Exell<br />

des Leipziger Publikums eine super<br />

schnelle Nullrunde mit der er Boyd<br />

Exell derart unter Druck setze, dass<br />

auch ihm ein Abwurf unterlief.<br />

„Ich habe ein junges Gespann und habe<br />

für Leipzig ein bisschen die Taktik<br />

geändert, das ist voll aufgegangen“,<br />

strahlte der 26-jährige Sohn von<br />

Fahrerlegende Ijsbrand Chardon nach<br />

einer phänomenalen Leistung.<br />

„Es war super Sport und ich gratuliere<br />

Bram. Ich musste volles Risiko fahren“,<br />

so der Australier, der genau wie Koos de<br />

Ronde mit einer Wildcard an den Start<br />

ging und nicht für das Weltcup-Ranking<br />

punkten konnte. „Es ist trotzdem total<br />

wichtig, dass ich hier fahren durfte,<br />

einfach um bis zum Finale in Bordeaux<br />

im Rhythmus zu bleiben“, erklärte de<br />

Ronde. „Außerdem ist es immer wieder<br />

eine große Freude, vor dem Leipziger<br />

Publikum zu fahren.“<br />

Jetzt werden Bram und Ijsbrand<br />

Chardon sowie der Niederländer Koos<br />

de Ronde beim Finale in Bordeaux<br />

Anfang Februar das nächste Mal<br />

mit Boyd Exell aufeinander treffen.<br />

Und bereits jetzt sieht es nach einem<br />

spannenden Zweikampf zwischen dem<br />

vierfachen Weltmeister Boyd Exell und<br />

dem amtierenden Europameister Bram<br />

Chardon aus.<br />

Denis Lynch fliegt allen davon<br />

Christopher Kläsener mit ‚Cornet’s<br />

Spirit’ die erste Nullrunde, 15 weitere<br />

Teilnehmer folgten ihm in das Stechen.<br />

Und das entwickelte sich zu einem<br />

regelrechten Krimi. Denn nach dem<br />

erst Michael Jung mit ‚Fischerchelsea’<br />

als 5 Starter seine Nullrunde<br />

wiederholen konnte, sauste Christian<br />

Ahlmann mit‚Dominator <strong>20</strong>00 Z’<br />

in 33,77 Sekunden ins Ziel. Doch<br />

schon kurz darauf zeigte der irische<br />

Weltklassereiter Denis Lynch, der<br />

sich bereits 4 Mal mit Platze 2 hinter<br />

Ahlmann zufriedengeben musste, im<br />

Sattel von ‚ GC Chopin’s Bushi’ dass es<br />

noch schneller geht. Und an den 33,16<br />

Sekunden bissen sich die folgenden<br />

Koos de Ronde<br />

Starter die Zähne aus. So sprang<br />

Marcus Ehning, der den westfälischen<br />

Hengst ‚Comme il faut’ gesattelt hatte,<br />

auf Platz 3 mit dem er „auch glücklich“<br />

war. „Er ist die letzten 3 Jahre im<br />

Weltcup-Springen null gegangen. So<br />

was hat man auch nicht so oft“, lobte<br />

Ehning den Hengst. „Ich war sehr<br />

zufrieden mit der ersten Runde, da<br />

sprang er einfach sehr gut und sicher.<br />

Im Stechen war er an den ersten beiden<br />

Sprüngen etwas vorsichtig, sodass ich<br />

entschieden habe, nicht die kürzeste<br />

Wendung zu reiten und es sicher nach<br />

Hause zu bringen. Und die Stimmung<br />

in Leipzig war mal wieder gewaltig“,<br />

erklärte Ehning.<br />

Am Sonntagnachmittag bildete dann<br />

der Sparkassen-Cup - Großer Preis<br />

von Leipzig, in dem 40 Paare um<br />

wichtige Weltcuppunkte kämpften,<br />

den krönenden Abschluss der 23.<br />

PARTNER PFERD. Hier gelang<br />

Denis Lynch und ‚GC Chopin’s Bushi’ auf dem Sprung zum Sieg<br />

29<br />

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