Georg 1-20

Foto: Jan Reumann
Felix Haßmann auf dem Sprung zum Sieg mit ‚SIG Captain America’
Kendra Claricia Brinkop, die aktuell
im belgischen Wolvertem für die
Stephex Stables als Reiterin arbeitet
und mit ‚Bakogan de St. Jean’ nach
52,42 Sekunden 2., wurde sowie Jörg
Oppermann auf ‚Cantica 2’
‚Total Hope’ gewinnt den
NÜRNBERGER BURG-POKAL
Am Samstagmorgen erlebten die
Besucher in der Frankfurter Festhalle
im Finale des NÜRNBERGER
BURG-POKAL ein wahres Fest des
Dressursports mit 12 Finalisten. Dabei
waren es der 7-jährige Hengst ‚Total
Hope’ (‚Totilas’ und ‚Weihegold’)
unter Isabell Freese, die bereits die
Einlaufprüfung mit einer erstklassigen
Leistung für sich entscheiden konnten,
und die ebenfalls 7-jährige ‚Boston’-
Tochter ‚Bonita Springs’ unter Kira
Wulferding die in der Frankfurter
Festhalle die größte Begeisterung
auslösten.
„Also ehrlich, als ich draußen gehört
hab, wie viele Punkte Kira mit
‚Bonita’ bekommen hat, da hab ich
mich schon gefragt - ob wir das wohl
schaffen können”, gab Isabell Freese
zu, die den lackschwarzen ‚Total
Hope’ ausgebildet und für das Finale
qualifiziert hat. „Er lernt unglaublich
schnell, er arbeitet sehr gern, er
macht mir wirklich jeden Tag Spaß“,
schwärmt die gebürtige Norwegerin,
die für ihre Vorstellung 79,22 %
erhielt. Dabei präsentierten sich Isabel
Freese und ‚Total Hope’ als perfekte
Einheit, Lektion für Lektion wurde
mit Höchstnoten gemeistert. Insgesamt
das zweithöchste Finalergebnis, was es
bisher in der Geschichte dieser Serie
gab. „Ich bin überwältigt und megastolz
auf mein Pferd“, sagte die 40-jährige
Reiterin, die ‚Total Hope’ eine große
Karriere voraus sagt. „Er meistert den
Spagat zwischen Zucht und Sport wie
ein Profi. Er lernt sehr schnell und ist
nervenstark“, so Freese.
‚Total Hope’ und Isabell Freese
Riesig freuen durfte sich auch
Kira Wulferding. Sie erzielte mit
Nachwuchshoffnung ‚Bonita Springs’
78,512 % und damit ihr bisher bestes
Finalergebnis in dieser Serie. Außerdem
sicherte sich Wulferding, die als eine
der erfolgreichsten Ausbilderinnen
junger Pferde gilt, auch noch den
Stilpreis.
Rang 3 ging an Lena Waldmann mit
ihrem 9-jährigen Hengst ‚Cadeau
Noir’, die 75,537 % erhielten.
So zeigte sich auch Andreas Politycki,
Vorstandsmitglied der NÜRNBERGER
VERSICHERUNG, hochzufrieden
mit dem Verlauf des Finales: „Wir
haben tollen Sport gesehen und ich bin
stolz darauf, unser Jahresfinale in der
Frankfurter Festhalle präsentieren zu
dürfen.“
Übrigens: Der NÜRNBERGER BURG-
POKAL gilt seit knapp 3 Jahrzehnten
als echte Medaillenschmiede des
deutschen Dressursports. Alleine
bei internationalen Championaten
und Olympischen Spielen gewannen
die Teilnehmer der Serie mehr als
135 Medaillen. Und auch aus dem
Finaljahrgang 2019 wird erneut der
ein oder andere Youngster den Sprung
in die internationale Dressurszene
schaffen.
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Reitsportmosaik
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