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Georg 1-20

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Nachwuchsförderung ist ein<br />

wichtiges Thema. So gibt es z.b. das<br />

Bundesnachwuchschampionat, den<br />

Hermann-Schridde-Gedächtnispreis,<br />

den Preis der Besten oder den VGH-<br />

Cup. Doch alle diese Serien richten<br />

sich an ältere Reiter mit höheren<br />

Leistungsklassen. Seit <strong>20</strong>19 gibt es mit<br />

der Nachwuchstalentsichtung auch eine<br />

Serie, die die Förderung des Dressurund<br />

Springsports für Junioren der<br />

Jahrgänge <strong>20</strong>08 und jünger in der PSR<br />

Aller-Oker, der PSR Harzvorland und<br />

dem PSV Südniedersachsen zum Ziel<br />

hat. „Noch bevor sich junge Talente auf<br />

Springen oder Dressur spezialisieren,<br />

möchten wir sie schon im WBO-<br />

Bereich abholen“, so die Initiatoren.<br />

Diese Serie läuft über 4 Turniere, bei<br />

denen die Teilnehmer der LK 0 oder 7<br />

mit einem Pferd einen Dressurreiterund<br />

einen Springreiterwettbewerb<br />

reiten müssen und sich so für<br />

das Finale beim Herbstturnier in<br />

Volkmarode qualifizieren, bei dem eine<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Nachwuchsförderung<br />

Erste Saison der neuen Serie Nachwuchstalentsichtung<br />

erfolgreich beendet<br />

Dressurreiterprüfung der Klasse E und<br />

ein E-Stilspringen geritten werden.<br />

Hier wartet dann auf die 4 besten<br />

Teilnehmer ein 2-tägiger Lehrgang<br />

bei Gundula Fischer. „Das ist ein<br />

Tag Dressur und ein Tag Springen“,<br />

erklärt Fischer. Allerdings bestehen<br />

durchaus Überlegungen, auch einen<br />

Tag Vielseitigkeit dazu zunehmen, „so<br />

dass die Kinder noch einmal über feste<br />

Hindernisse reiten können. Aber da<br />

würde ich dann einen Trainer fragen,<br />

das würde ich nicht machen, weil ich<br />

da nicht so viel Erfahrung habe.“<br />

Dabei hat sich Gundula Fischer bewusst<br />

für „die ganz Kleinen“ entschieden.<br />

„Die kriegen ja noch nichts mit, die<br />

wissen vielleicht gerade, dass sie im<br />

Reitsportmagazin die Ausschreibungen<br />

finden. Mit so einer Serie kann<br />

man vielleicht schon mal einige ein<br />

bisschen in Richtung Goldene Schärpe<br />

oder für E-Dressur und E-Springen<br />

mobilisieren. Man kann sie ja dann<br />

auch motivieren und sagen, ’Du bist<br />

jetzt so weit, reit’ doch mal eine<br />

E-Dressur oder ein E-Springen’. Das ist<br />

Nachwuchsförderung von ganz unten.<br />

Denn viele sind nicht in einem Verein,<br />

wo Förderunterricht oder überhaupt<br />

Unterricht stattfindet. Die würden auch<br />

nie sagen, wir fahren mal zu einen<br />

Lehrgang, ‚das können wir doch noch<br />

gar nicht’. Darum habe ich gedacht, den<br />

Lehrgang mache ich auch selber, mich<br />

kennen sie noch nicht so. Also ich bin<br />

noch nicht so eine Respektsperson, als<br />

wenn da so ein ganz bekannter Reiter<br />

steht.“<br />

Am 28. und 29.12.<strong>20</strong>19 war es dann<br />

soweit. Jil Louisa Behler, Amelie Fulst,<br />

Emilia Jerratsch und Anni Müller<br />

trafen sich zum Abschlusslehrgang<br />

der Nachwuchstalentsichtung in<br />

Volkmarode, bei dem Gundula Fischer<br />

besonderes Augenmerk auf die<br />

Grundlagen legte. So macht sie sich<br />

erst einmal ein Bild davon, inwieweit<br />

ihre Schüler die Hilfen kennen und ihre<br />

Anweisungen schon umsetzen können.<br />

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