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Georg 1-20

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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klappt. Dass es so endet, ist natürlich<br />

super“, freute sich die 28-Jährige, die<br />

zwar aus dem hessischen Herborn<br />

stammt, aber inzwischen als Bereiterin<br />

bei Christian Ahlmann in Marl tätig<br />

ist, dessen Lebensgefährtin Judy-Ann<br />

Melchior auch die Besitzerin von ‚Arac<br />

du Seigneur’ ist.<br />

Ivo Biessen beendete sein erstes<br />

internationalen Turnier in Deutschland<br />

überhaupt mit Platz 3. „Mir haben alle<br />

gesagt, das es hier sehr schön ist und<br />

ich frage mich auch gerade, warum ich<br />

es nicht schon eher versucht habe.“<br />

Matthias Alexander Rath<br />

ist stolz auf sein Team<br />

Arbeitsreich waren die vergangenen<br />

Wochen, aber all das mache ja<br />

letztlich auch den Erfolg aus. „Reiten<br />

ist echt leichter“, stellte Turnierchef<br />

Matthias Alexander Rath am letzten<br />

der 4 Turniertage schmunzelnd fest,<br />

die die Veranstalter als großen Erfolg<br />

verbuchen dürfen. Erstmals wurde<br />

der 2. Rang der Festhalle vollständig<br />

geöffnet und bescherte dem Festhallen<br />

Reitturnier fast 50.000 Besucher.<br />

„Wir kratzen heute an dieser Marke”,<br />

drückte es Rath vorsichtig aus, der am<br />

Sonntag vor allem den Stolz auf sein<br />

Team zum Ausdruck brachte, dass<br />

so konzentriert und hart gearbeitet<br />

hat, um das erstmals in Eigenregie<br />

durchgeführte Internationale Festhallen<br />

Reitturnier Frankfurt zu einem rundum<br />

gelungenen Ereignis werden zu lassen.<br />

Gelungene Jubiläumsauflage<br />

K.B.<br />

Fotos: Stefan Lafrentz<br />

Reitsportmosaik<br />

Bereits seit dem Jahr <strong>20</strong>00 bildet das CSI<br />

Neustadt-Dosse den Auftakt des neuen<br />

Pferdesportjahres und ist Treffpunkt<br />

für Teilnehmer und Besucher aus<br />

ganz Europa. Dabei gab es damals für<br />

Turnierchef Herbert Ulonska „gefühlt<br />

überhaupt keine Alternative, als in<br />

Neustadt ein internationales Reitturnier<br />

zu etablieren.“ Denn „Neustadt-Dosse -<br />

das hatte und hat in der internationalen<br />

Welt des Pferdesports immer einen<br />

Klang und eine Sogwirkung. Und die<br />

Rahmenbedingungen stimmten: wir<br />

hatten die Erfahrung mit unserem<br />

Turnier in Rostock, wir hatten plötzlich<br />

eine Veranstaltungshalle, die für den<br />

Reitsport optimal ausgestattet war<br />

und wir hatten die Begeisterung in der<br />

Region, die mit dem Landstallmeister<br />

Dr. Jürgen Müller auch einen Namen<br />

hatte“, erinnert sich Ulonska an die<br />

Anfänge.<br />

Und auch heute noch ist das CSI<br />

Neustadt-Dosse ein Fixpunkt des<br />

Sportkalenders zum Jahresauftakt<br />

und für viele Spitzenreiter die erste<br />

Etappe auf dem Weg zu den nächsten<br />

Herausforderungen. „Das CSI passt in<br />

seiner Machart gut als Vorbereitung<br />

für die folgenden Turniere“ schwärmt<br />

Patrick Stühlmeyer und für Janne<br />

Friederike Meyer ist es „eines der<br />

schönsten Turniere, um junge Pferde in<br />

den Sport zu bringen.“<br />

So lockte die <strong>20</strong>. Auflage 227 Reiter<br />

aus 12 Nationen in die Graf von<br />

Lindenau-Halle, die mit 343 Pferden<br />

in 30 Springprüfungen an den Start<br />

gingen. Dabei bildeten die beiden<br />

Weltranglistenspringen erneut die<br />

absoluten Höhepunkte. Allerdings<br />

zog Herbert Ulonska bereits eine erste<br />

Bilanz nach den beiden Auftakttagen:<br />

„Wenn Pferde und Reiter gesund<br />

und weitgehend zufrieden mit der<br />

Veranstaltung sind, dann bin ich es<br />

natürlich auch“, so der Turnierchef,<br />

der sich derzeit auch über die Dressur<br />

Gedanken macht. „Nach <strong>20</strong> Jahren<br />

ist ein guter Zeitpunkt, einen Schritt<br />

weiterzugehen und die Dressur ins<br />

Turnier einzubinden. Dafür können<br />

wir die optimalen Bedingungen<br />

auf Gestütsgelände nutzen und die<br />

Prüfungen in der T-Halle durchführen<br />

und dann am Sonnabend eine Kür in<br />

die Haupthalle einbinden.“<br />

Lars Bak Andersen am Samstag<br />

nicht zu schlagen<br />

Am Samstag drehte sich dann alles um<br />

den DKB-Preis von Neustadt. Und auch<br />

hier wartete ein anspruchsvoller Kurs<br />

auf die 68 Paare, den nur 11 mit einer<br />

17<br />

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