Georg 1-20

Und auch Jannik Heiland zeigte sich
begeistert von der Prüfung. „Die
Atmosphäre und das Publikum waren
wie jedes Jahr toll und es war mal wieder
eine coole Veranstaltung“, schwärmte
er. Überhaupt hat Leipzig „einen sehr
hohen Stellenwert“ für ihn. „Das ist
die erste Prüfung im Jahr und da kann
man schon mal so ein paar neue Sachen
austesten. Das ist für mich immer schon
mal ganz wichtig, auch um mal ’ne
Rückmeldung zu bekommen, wie ist
der aktuelle Trainingsstand, wie weit
bin ich? Das ist auch für die weitere
Planung der Saison immer wichtig.“
Übrigens: Nicht nur Bundestrainerin
Ulla Ramge geht davon aus, dass es
im nächsten Jahr mit dem Weltcup
der Voltigierer weiter geht. Auch
Janik Heiland ist „guter Dinge, dass
es nächstes Jahr hier wieder eine
Weltcupstation sein wird.“ Und Hanna
Steverding bestätigt: „Ich glaube, ein
Weltcup ist für unseren Sport ganz
wichtig. Alle populären Sportarten
werden durch einen Weltcup vertreten
und gerade durch so einen Weltcup
werden die meisten Leute auf einen
Sport aufmerksam.
Spannung bis unters Hallendach
im FEI Driving World Cup
Der Sonntag stand dann ganz im
Zeichen der Finalprüfungen. Dabei
drehte sich nach den spannenden
Finals der Amateur-Trophy und der
Fundis Youngstertour der 7- und
8-jährigen Nachwuchspferde erneut
alles um den Weltcup. Hier wurde
es zuerst für die Vierspännerfahrer
ernst, die in der letzten Etappe des
FEI Driving World Cup um das Ticket
für das Finale in Bordeaux kämpften.
So lieferten sich die 8 Gespanne
bereits im technisch gebauten Umlauf
einen spannenden Wettstreit um den
Einzug in das Stechen, in dem die
Niederländer Koos de Ronde und Bram
Chardon sowie Multichampion Boy
Exell erneut aufeinander trafen. Nach
dem Koos de Ronde einen Abwurf
zu verzeichnen hatte, gelang Bram
Chardon, der sich im Umlauf noch ein
bisschen zurückgehalten hatte und eine
Runde „mit viel Kontrolle“ gefahren
war, mit frenetischer Unterstützung
Bram Chardon
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