kiddies 2019
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News & Produkttipps
FRÜHCHEN – AB WANN?
GEBURT Die Zahl erstaunt: Die Frühgeburtenquote
liegt heute um 50 Prozent höher als noch vor 30 Jahren.
Als Ursache gilt vor allem das oft höhere Alter
Erstgebärender. Aber wann spricht man überhaupt
von einer Frühgeburt? Damit hat sich die WHO befasst
– und definiert: Von „Frühchen“ spricht man,
wenn das Baby vor der Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche
zur Welt kommt und weniger als 2.500
Gramm wiegt. In Deutschland trifft dies pro Jahr auf
etwa 63.000 Kinder zu, weltweit sind es 15 Millionen.
WANN BABYS ERSTE WORTE VERSTEHEN
FORSCHUNG Das erste Wort heißt meistens „Mama“ – und kommt im zweiten
Lebensjahr über die Lippen. Doch schon lange davor brabbeln Kinder in Babysprache
vor sich hin. Dabei können sie noch nicht wirklich sprechen, sondern trainieren eher
das Bilden von Lauten – und verstehen dennoch erste Worte! So lautete das Ergebnis
einer Studie der Duke University in North Carolina. Ihr zufolge können Babys schon mit
sechs bis neun Monaten einfache Worte verstehen und passenden Objekten zuordnen.
BABY JOURNAL
MAXIMILIAN 2017 GANZ VORNE
SCHÖNE IDEE Wer
gern den Stift zur Hand
nimmt und schreibt, kennt
Mole skine: Die Notizbücher
dieser Marke sind
Kult. Neu ist ein speziell für
junge Eltern konzipiertes
„Schreibheft“, in dem man alles notieren kann, was
mit Babys Geburt und Heranwachsen zu tun hat: das
„Baby Journal“, unterteilt in sechs Abschnitte von der
Schwangerschaft bis zum zweiten Geburtstag.
VORNAMEN Seit über 70 Jahren
ermittelt die Gesellschaft für
deutsche Sprache e. V. alljährlich
die beliebtesten Baby namen. Der
Vergleich mit den Vorjahresplatzierungen
(in Klammern) zeigt,
dass sich 2017 bei den Mädchen
nicht viel geändert hat. Bei den
Jungs aber steht Maximilian nun
ganz oben – und der Vorjahressieger
Elias rutschte auf Platz 4.
MÄDCHEN
1. Marie/Mari (1)
2. Sophie/Sofie (2)
3. Maria (4)
4. Sophia/Sofia (3)
5. Emilia (6)
6. Emma (5)
7. Hannah/Hanna (9)
8. Anna (8)
9. Mia (7)
10. Luisa/Louisa (11)
JUNGEN
1. Maximilian (3)
2. Alexander (2)
3. Paul (4)
4. Elias (1)
5. Ben (7)
6. Noah/Noa (9)
7. Leon/León (5)
8. Luis/Louis (6)
9. Jonas (8)
10. Felix (12)
FLEISSIGE ELTERNZEIT-VÄTER
STUDIE „Väter, die in Elternzeit gehen, verbringen mehr Zeit
mit ihren Kindern und machen mehr im Haushalt. Dieser Effekt
hält auch nach dem Ende der Pause an.“ So steht es in einer
Studie des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in
Essen. Ihr zufolge verbringen Elternzeit-Väter in den ersten
sechs Lebensjahren des Kindes am Wochenende täglich rund
1,5 Stunden mehr mit ihren Kindern als Väter, die durchgehend
arbeiteten. Auch im Haushalt wirke der Efffekt nach: Elternzeit-
Väter machten täglich eine halbe Stunde mehr Hausarbeit.
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